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Dolni Loucky deutsch Unter Loutschka fruher Unter Lauczka ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt funf Kilometer nordwestlich von Tisnov und gehort zum Okres Brno venkov Dolni LouckyDolni Loucky Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk Brno venkovFlache 813 haGeographische Lage 49 22 N 16 21 O 49 360277777778 16 354444444444 283 Koordinaten 49 21 37 N 16 21 16 OHohe 283 m n m Einwohner 1 318 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 594 55Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Predklasteri ZdarecBahnanschluss Brno Havlickuv BrodStrukturStatus GemeindeOrtsteile 2VerwaltungBurgermeister Ladislav Tichy Stand 2009 Adresse Dolni Loucky 208594 55 Dolni LouckyGemeindenummer 595527Website www dolniloucky czOrlovna die Sokolturnhalle in Dolni Loucka Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 5 1 Sohne und Tochter der Gemeinde 5 2 Im Ort lebten und wirkten 6 Bilder 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDolni Loucky befindet sich am Fusse der Bohmisch Mahrischen Hohe im Hugelland Bitesska vrchovina am Zusammenfluss der Libochovka und Bobruvka zur Loucka Nordlich erhebt sich der Babylon 505 m im Nordosten der Krivos 464 m ostlich der Dranc 407 m sudostlich der Hradisko 412 m im Suden der Pasnik 543 m und im Sudwesten die Mirova 467 m Am sudlichen Ortsrand verlauft uber zwei Viadukte und einen Tunnel die Bahnstrecke Brno Havlickuv Brod Nachbarorte sind Kaly und Zahrada im Norden Nove Stepanovice und Stepanovice im Nordosten Stremchovi und Predklasteri im Osten Mezihori und Nelepec im Sudosten Ususi und Falcov im Suden Chytalky Kurimske Jestrabi und Kurimska Nova Ves im Sudwesten Ujezd u Tisnova im Westen sowie Horni Loucky im Nordwesten Geschichte BearbeitenDas Dorf entstand in der 2 Halfte des 13 Jahrhunderts bei der Burg Lucka Es wird angenommen dass die Burg bereits vor der deutschen Kolonisation bestand und deshalb auch keinen deutschen Namen erhielt Die Burg Lucka einschliesslich des Dorfes und die Kirche in Lucka ist seit 1236 nachweisbar und war zuerst vor allem eine Fliehburg der Herren von Deblin bei Kriegsgefahren Spater gehorte sie den Hartlik von Loutschka Beim Einfall der mongolischen Horden im Jahre 1241 wurde das Gebiet einschliesslich der kurz zuvor gegrundeten Klosters Porta Coeli verwustet Zwischen 1292 und 1322 ist Vitek von Loutschka als Besitzer der Herrschaft nachweisbar Im Jahre 1322 erlosch mit ihm dieser Zweig der Debliner und das Erbe fiel den Herren von Kunstadt zu Das Wappen der Kunstadter bildet auch die Grundlage des heutigen Ortswappens Die in den Hussitenkriegen teilweise zerstorte Burg bestand bis in die 2 Halfte des 15 Jahrhunderts und erlosch dann ganzlich Im Jahre 1519 wurde Loutschka Teil der Herrschaft Porta Coeli Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Dolni Loucka ab 1850 eine Gemeinde im Brunner Bezirk und Gerichtsbezirk Tischnowitz Seit 1896 gehorte die Gemeinde unter dem Namen Dolni Loucky zum neu gebildeten Bezirk Tischnowitz 1939 begann sudliche des Dorfes der Bau der zweigleisigen Hauptstrecke von Brno nach Havlickuv Brod Durch den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurde die Bauarbeiten eingestellt Die fertiggestellten Tunnel dienten zwischen 1944 und 1945 unter dem Decknamen Diana als UVO der deutschen Rustungsindustrie 1953 wurde die Bahnstrecke endlich fertiggestellt Nach der Auflosung des Okres Tisnov kam Dolni Loucky mit Beginn des Jahres 1961 zum Okres Zdar nad Sazavou Zu dieser Zeit erfolgte auch die Eingemeindung von Stremchovi Seit Beginn des Jahres 2005 gehort die Gemeinde zum Okres Brno venkov Von den 1108 Einwohnern lebten im Jahre 2001 991 in Dolni Loucky und 117 in Stremchovi Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Dolni Loucky besteht aus den Ortsteilen Dolni Loucky Unter Loutschka und Stremchovi Stremchow sowie der Ansiedlung Mezihori und einem Anteil von Chytalky Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche des hl Martin renoviert im 18 Jahrhundert mit romanischem Portal und Westturm Reste der Burg Loucky seit 1236 uberliefert Eisenbahnviadukt Tunnel Dolni Loucky der Bau erfolgte ab 19 Marz 1940 und wurde im November 1942 eingestellt Im Fruhjahr 1944 wurde der Tunnel unter dem Decknamen Diana zu einem Verlagerungsobjekt der deutschen Kriegsproduktion hergerichtet Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Gemeinde Bearbeiten Antonin Mrkos 1918 1996 Astronom und Lehrer er wurde in Stremchovi geboren und war ab 1965 am Klet Observatorium tatig Im Ort lebten und wirkten Bearbeiten Jan Evangelista Bily 1819 1888 der Geistliche Schriftsteller und Politiker war von 1859 bis 1872 Pfarrer von Dolni Loucky Jiri Kalendovsky 1959 der Opernsanger Bass wuchs in Dolni Loucky auf Bilder Bearbeiten nbsp Die Kirche nbsp LibochuvkaWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Dolni Loucky Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Brno venkov Bezirk Brunn Land Babice nad Svitavou Babice u Rosic Belec Bilovice nad Svitavou Biskoupky Blazovice Blucina Borac Borovnik Braniskov Branisovice Bratcice Brezina u Krtin Brezina u Tisnova Brumov Bukovice Cebin Cernvir Ceska Cucice Cvrcovice Deblin Dolni Kounice Dolni Loucky Domasov Doubravnik Drahonin Drasov Hajany Heroltice Hlina Hluboke Dvory Holasice Horni Loucky Hostenice Hradcany Hrusovany u Brna Hvozdec Chudcice Ivan Ivancice Javurek Jinacovice Jirikovice Kaly Kanice Katov Ketkovice Kobylnice Kovalovice Kratochvilka Krizinkov Kuparovice Kurim Kurimska Nova Ves Kurimske Jestrabi Lazanky Ledce Lelekovice Lesni Hluboke Litostrov Lodenice Lomnice Lomnicka Lubne Lukovany Malesovice Malhostovice Marsov Medlov Melcany Menin Modrice Mokra Horakov Moravany Moravske Branice Moravske Kninice Moutnice Nebovidy Nedvedice Nelepec Zernuvka Nemcicky Neslovice Nesvacilka Nihov Nosislav Nova Ves Nove Branice Odrovice Ochoz u Brna Ochoz u Tisnova Olsi Omice Opatovice Orechov Osiky Oslavany Ostopovice Ostrovacice Otmarov Pasohlavky Pernstejnske Jestrabi Podoli Pohorelice Ponetovice Popovice Popuvky Pozorice Prace Pravlov Prstice Predklasteri Pribice Pribram na Morave Pribyslavice Prisnotice Radostice Rajhrad Rajhradice Rasov Rebesovice Rohozec Rojetin Rosice Rozdrojovice Rudka Ricmanice Ricany Ricky Rikonin Senorady Sentice Siluvky Sivice Skalicka Skryje Sobotovice Sokolnice Stanoviste Strelice Sumice Svatoslav Syrovice Serkovice Slapanice Stepanovice Strhare Synalov Telnice Tesany Tetcice Tisnov Tisnovska Nova Ves Trbousany Troskotovice Troubsko Tvarozna Ujezd u Brna Ujezd u Rosic Ujezd u Tisnova Unin Unkovice Ususi Velatice Veverska Bityska Veverske Kninice Vinicne Sumice Vlasatice Vohancice Vojkovice Vranov Vranovice Vratislavka Vsechovice Vysoke Popovice Zakrany Zalesna Zhor Zastavka Zbraslav Zbysov Zhor Zabcice Zatcany Zdarec Zelesice Zelezne Zidlochovice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dolni Loucky amp oldid 201811277