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Lesni Hluboke deutsch Hluboky ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sieben Kilometer sudostlich von Velka Bites und gehort zum Okres Brno venkov Lesni HlubokeLesni Hluboke Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk Brno venkovFlache 496 haGeographische Lage 49 16 N 16 18 O 49 266111111111 16 308333333333 503 Koordinaten 49 15 58 N 16 18 30 OHohe 503 m n m Einwohner 270 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 664 83Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse D1 Praha BrnoStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Karel Lupinek Stand 2009 Adresse Lesni Hluboke 46664 83 Domasov u BrnaGemeindenummer 583294Website www lesnihluboke cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie BearbeitenLesni Hluboke befindet sich in der Bobravska vrchovina auf einer Kuppe uber den Talern des Pribyslavicky potok Stribrnicky potok und Bily potok Das vollstandig von Waldern umgebene Dorf liegt am Rande des Naturparks Udoli Bileho potoka Nordlich erhebt sich die Zadni Hakna 491 m und im Suden die Prachova 530 m Sudlich und westlich von Lesni Hluboke fuhrt die Autobahn D1 E 55 E 65 durch den Wald die nachste Abfahrt 168 Devet krizu befindet sich 800 m westlich des Dorfes Sudlich liegt die Autobahnmeisterei und Polizeiwache Devet krizu Nachbarorte sind Radoskov und Ve Zlebe im Norden Braniskov Marsov und Lazanky im Nordosten Javurecky Mlyn Marsovsky Mlyn Smelcovna und Lazansky Mlyn im Osten Javurek Domasov und Rudka im Sudosten Zhorsky Dvur und Zalesna Zhor im Suden Ludvikov im Sudwesten Devet Krizu und Kosikov im Westen sowie Pribyslavice im Nordwesten Geschichte BearbeitenIn einigen Schriften wird die Ersterwahnung von Hluboky auf das Jahr 1095 datiert Die gesicherte erste schriftliche Erwahnung des Ortes erfolgte im Jahre 1395 als Wenzel IV in einer Urkunde dem Benediktinerkloster Rajhrad samtliche Privilegien bestatigte 1469 eroberte Matthias Corvinus das Gebiet Er entzog dem Kloster als Vergeltung dafur dass das Stift Brevnov auf Seiten seines Gegners Georg von Podiebrad die Guter Zusammen mit Domasov und Ostrovacice wurde Hluboky an die Stadt Brunn 1499 loste das Kloster das Pfand wieder aus Um 1600 bestand das Dorf aus 17 Anwesen 1621 fand Johann Amos Comenius fur kurze Zeit in dem Dorf Zuflucht Nach dem Dreissigjahrigen Krieg sind im Hufenregister fur Hluboky neun Wirtschaften verzeichnet In der Umgebung von Hluboky wurde Silber und Eisenerz gefordert 1711 wurde am Weissbach der Hluboky Hammer errichtet wahrscheinlich anstelle eines alteren Hammerwerkes 1838 lebten in den 25 Hausern von Hluboky 186 Menschen Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Hluboky ab 1850 eine Gemeinde im Brunner Bezirk In den 1870er Jahren erlosch das Hammerwerk 1887 eroffnete eine einklassige Dorfschule Im Jahre 1900 kam der Ort zum Bezirk Velke Mezirici Seit 1923 wurde der Ort als Hluboke bezeichnet Er bestand aus 41 Hausern und hatte 206 Einwohner Im Dorf wurde zu der Zeit 15 Bauernwirtschaften betrieben Wahrend des Zweiten Weltkrieges agierte in der Gegen die Partisaneneinheit Havran des Generals Vojtech Boris Luza Zwischen 1948 und 1960 gehorte das Dorf zum Okres Velka Bites In den 1950er Jahren wurde der Ortsname zur Unterscheidung vom benachbarten Hluboke um das Prafix Lesni erweitert 1961 kam Lesni Hluboke zum Okres Brno venkov und wurde zugleich nach Domasov eingemeindet Anstelle des Gasthauses Devet Krizu entstand 1968 ein Motel 1972 wurde die Autobahn von Prag uber Brunn nach Bratislava in Betrieb genommen Ende der 1970er Jahre entstand die Autobahnmeisterei Seit 1990 besteht die Gemeinde Lesni Hluboke wieder 1994 brach zwischen dem Schloss und der Autobahn ein grosserer Waldbrand aus Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Lesni Hluboke sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Lesni Hluboke gehort die Ortslage Devet Krizu Bei den neun Kreuzen Sehenswurdigkeiten Bearbeitenbarockes Jagdschloss Lesni Hluboke erbaut 1770 neoromanische Kapelle der hl Anna errichtet in den Jahren 1776 bis 1779 unter Abt Otmar Konrad Neun Holzkreuze in Devet Krizu an dieser Stelle soll im Jahre 1540 ein von seiner Braut versetzter Handelsmann die Hochzeitsgesellschaft seiner Ungetreuen uberfallen haben Als seine Komplizen auch die Braut ermordeten erschoss der Handelsmann seine Leute und richtete sich dann selbst Neben der Braut sollen zu beiden Seiten ihre beiden Brautigame sowie die weiteren sechs Toten des Mordanschlags begraben worden sein Die Neun Kreuze wurden zuletzt 1985 aus Kiefernholz erneuert Naturpark Udoli Bileho potokaEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Weblinks BearbeitenLegende uber die Neun KreuzeStadte und Gemeinden im Okres Brno venkov Bezirk Brunn Land Babice nad Svitavou Babice u Rosic Belec Bilovice nad Svitavou Biskoupky Blazovice Blucina Borac Borovnik Braniskov Branisovice Bratcice Brezina u Krtin Brezina u Tisnova Brumov Bukovice Cebin Cernvir Ceska Cucice Cvrcovice Deblin Dolni Kounice Dolni Loucky Domasov Doubravnik Drahonin Drasov Hajany Heroltice Hlina Hluboke Dvory Holasice Horni Loucky Hostenice Hradcany Hrusovany u Brna Hvozdec Chudcice Ivan Ivancice Javurek Jinacovice Jirikovice Kaly Kanice Katov Ketkovice Kobylnice Kovalovice Kratochvilka Krizinkov Kuparovice Kurim Kurimska Nova Ves Kurimske Jestrabi Lazanky Ledce Lelekovice Lesni Hluboke Litostrov Lodenice Lomnice Lomnicka Lubne Lukovany Malesovice Malhostovice Marsov Medlov Melcany Menin Modrice Mokra Horakov Moravany Moravske Branice Moravske Kninice Moutnice Nebovidy Nedvedice Nelepec Zernuvka Nemcicky Neslovice Nesvacilka Nihov Nosislav Nova Ves Nove Branice Odrovice Ochoz u Brna Ochoz u Tisnova Olsi Omice Opatovice Orechov Osiky Oslavany Ostopovice Ostrovacice Otmarov Pasohlavky Pernstejnske Jestrabi Podoli Pohorelice Ponetovice Popovice Popuvky Pozorice Prace Pravlov Prstice Predklasteri Pribice Pribram na Morave Pribyslavice Prisnotice Radostice Rajhrad Rajhradice Rasov Rebesovice Rohozec Rojetin Rosice Rozdrojovice Rudka Ricmanice Ricany Ricky Rikonin Senorady Sentice Siluvky Sivice Skalicka Skryje Sobotovice Sokolnice Stanoviste Strelice Sumice Svatoslav Syrovice Serkovice Slapanice Stepanovice Strhare Synalov Telnice Tesany Tetcice Tisnov Tisnovska Nova Ves Trbousany Troskotovice Troubsko Tvarozna Ujezd u Brna Ujezd u Rosic Ujezd u Tisnova Unin Unkovice Ususi Velatice Veverska Bityska Veverske Kninice Vinicne Sumice Vlasatice Vohancice Vojkovice Vranov Vranovice Vratislavka Vsechovice Vysoke Popovice Zakrany Zalesna Zhor Zastavka Zbraslav Zbysov Zhor Zabcice Zatcany Zdarec Zelesice Zelezne Zidlochovice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lesni Hluboke amp oldid 198047805