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Senorady fruher Senohrady deutsch Senorad ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt zehn Kilometer nordwestlich von Ivancice und gehort zum Okres Brno venkov SenoradySenorady Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk Brno venkovFlache 967 haGeographische Lage 49 7 N 16 15 O 49 123888888889 16 244722222222 325 Koordinaten 49 7 26 N 16 14 41 OHohe 325 m n m Einwohner 379 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 675 75Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Ivancice MohelnoStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Vladimir Novak Stand 2010 Adresse Senorady 120675 75 MohelnoGemeindenummer 591661Website www senorady cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Sohne und Tochter der Gemeinde 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie BearbeitenSenorady befindet sich im Sudosten der Jevisovicka pahorkatina in der Talmulde des Baches Senoradsky potok Nordlich liegt das tief eingeschnittene Tal der Oslava und ihres Zuflusses Chvojnice Im Suden bildet die Jihlava ebenfalls ein tiefes Tal Im Nordosten erhebt sich der Vodansky kopec 397 m ostlich der U Obeseneho 369 m im Sudosten der Biskoupsky kopec 397 m sudlich der Na Hlinach 389 m und im Westen Velke dily 370 m und U Skripiny 369 m Das Dorf liegt auf dem Gebiet des Naturparks Oslava der sudlich von Senorady an den Naturpark Stredni Pojihlavi grenzt Zwischen Senorady und Nova Ves liegt die erloschene Ansiedlung Revusin Nachbarorte sind Senoradsky Mlyn Ketkovsky Mlyn und Ketkovice im Norden Cucice im Nordosten Zarazensky Dvur und Oslavany im Osten Nova Ves und Biskoupky im Sudosten Kozinek und Lhanice im Suden Mohelno im Sudwesten sowie Kladeruby nad Oslavou und Kuroslepy im Nordwesten Geschichte BearbeitenArchaologische Funde auf dem Gebiet der Gemeinde lassen sich bis in die Altsteinzeit datieren Zu den jungeren Fundstucken gehort u a eine romische Bronzemunze Sudostlich befand sich die Ansiedlung Revusin Diese wurde 1230 im Zuge ihrer Verpfandung durch den Abt Ernst des Klosters Trebitsch an das Zisterzienserinnenkloster Vallis S Mariae in Oslavany erstmals genannt Zu Beginn des 14 Jahrhunderts brannten die Kumanen das Dorf nieder Die erste Erwahnung des Dorfes soll laut Stepan Ulman 1320 in einer Besitzbestatigung fur das Kloster Oslavany erfolgt sein Jedoch gab der Autor in seinem 1930 erschienenen Werk Dejiny Mohelna dazu keine Quelle an Gesichert ist die Erwahnung von Czynohrad aus dem Jahre 1348 als Wyrchoslaus de Petrowicz das Dorf Petrowicz an Mathie de Nachod verkaufte Dabei setzten Mathies und seine Frau Polca ihre Einkunfte aus Czynohrad zur Tilgung des Kaufpreises ein Nachfolgende Besitzer der Feste und des Dorfes Czynohrad waren Jesek von Wartenberg und Durnholz mit seinen Brudern Benes und Jindrich danach Smil von Senohrady Jesek von Pirkstejn und Jan Ptacek von Pirkstejn Dieser verkaufte das freie Gut Senohrady mit der Feste dem Dorf dem Hof und einer Muhle 1415 an Hans von Leipa und Tempelstein Nachdem die Leipaer 1447 die Herrschaft Krumlov von den Herren von Krawarn erworben hatten vereinigten sie ihre Besitztumer in Sudmahren zu einer grossen Herrschaft Nach der Schlacht am Weissen Berg wurden 1621 die Guter des Pertold von Leipa der ein Anfuhrer der mahrischen Stande war konfisziert 1624 kaufte Gundaker von Liechtenstein die Herrschaft Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Senohrady nach Krumlov untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Senohrady ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Trebic 1869 lebten in den 72 Hausern des Dorfes 427 Menschen Im Jahre 1900 hatte Senohrady 550 Einwohner Besitzer der Guter blieben bis 1908 die Liechtensteiner danach folgten die Grafen Kinsky 1921 wurden in dem Ort 575 Einwohner gezahlt Seit 1925 tragt die Gemeinde den Namen Senorady Zwischen 1949 und 1960 gehorte Senorady zum Okres Velka Bites und nach dessen Auflosung mit Beginn des Jahres 1961 zum Okres Trebic Seit dem 1 Januar 2005 ist Senorady Teil des Okres Brno venkov Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle am Dorfplatz errichtet 1807 Naturreservat Udoli reky Oslavy a Chvojnice nordlich von Senorady Ruinen der Burgen Kravi Hora und Levnov nordlich uber dem Zusammenfluss von Oslava und Chvojnice Burgstall Sance auf einer Landzunge nordwestlich des Dorfes hier befand sich die holzerne Feste Czynohrad Bei Grabungen wurde eine Munze aus der Zeit des ungarischen Konigs Andreas II gefunden so dass angenommen wird dass die Anlage bereits zu Beginn des 13 Jahrhunderts bestand Ruine der Burg Templstejn sudlich uber der JihlavaSohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenJosef Matousek 1906 Schriftsteller und Chefredakteur mehrerer stenographischer PeriodikaEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Weblinks BearbeitenVirtuelles Museum SenoradyStadte und Gemeinden im Okres Brno venkov Bezirk Brunn Land Babice nad Svitavou Babice u Rosic Belec Bilovice nad Svitavou Biskoupky Blazovice Blucina Borac Borovnik Braniskov Branisovice Bratcice Brezina u Krtin Brezina u Tisnova Brumov Bukovice Cebin Cernvir Ceska Cucice Cvrcovice Deblin Dolni Kounice Dolni Loucky Domasov Doubravnik Drahonin Drasov Hajany Heroltice Hlina Hluboke Dvory Holasice Horni Loucky Hostenice Hradcany Hrusovany u Brna Hvozdec Chudcice Ivan Ivancice Javurek Jinacovice Jirikovice Kaly Kanice Katov Ketkovice Kobylnice Kovalovice Kratochvilka Krizinkov Kuparovice Kurim Kurimska Nova Ves Kurimske Jestrabi Lazanky Ledce Lelekovice Lesni Hluboke Litostrov Lodenice Lomnice Lomnicka Lubne Lukovany Malesovice Malhostovice Marsov Medlov Melcany Menin Modrice Mokra Horakov Moravany Moravske Branice Moravske Kninice Moutnice Nebovidy Nedvedice Nelepec Zernuvka Nemcicky Neslovice Nesvacilka Nihov Nosislav Nova Ves Nove Branice Odrovice Ochoz u Brna Ochoz u Tisnova Olsi Omice Opatovice Orechov Osiky Oslavany Ostopovice Ostrovacice Otmarov Pasohlavky Pernstejnske Jestrabi Podoli Pohorelice Ponetovice Popovice Popuvky Pozorice Prace Pravlov Prstice Predklasteri Pribice Pribram na Morave Pribyslavice Prisnotice Radostice Rajhrad Rajhradice Rasov Rebesovice Rohozec Rojetin Rosice Rozdrojovice Rudka Ricmanice Ricany Ricky Rikonin Senorady Sentice Siluvky Sivice Skalicka Skryje Sobotovice Sokolnice Stanoviste Strelice Sumice Svatoslav Syrovice Serkovice Slapanice Stepanovice Strhare Synalov Telnice Tesany Tetcice Tisnov Tisnovska Nova Ves Trbousany Troskotovice Troubsko Tvarozna Ujezd u Brna Ujezd u Rosic Ujezd u Tisnova Unin Unkovice Ususi Velatice Veverska Bityska Veverske Kninice Vinicne Sumice Vlasatice Vohancice Vojkovice Vranov Vranovice Vratislavka Vsechovice Vysoke Popovice Zakrany Zalesna Zhor Zastavka Zbraslav Zbysov Zhor Zabcice Zatcany Zdarec Zelesice Zelezne Zidlochovice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Senorady amp oldid 199930262