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Ostrovacice deutsch Schwarzkirchen ist eine Minderstadt in Tschechien Sie liegt 15 Kilometer westlich des Stadtzentrums von Brunn an dessen Stadtrand und gehort zum Okres Brno venkov OstrovaciceOstrovacice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk Brno venkovFlache 782 haGeographische Lage 49 12 N 16 25 O 49 2 16 416666666667 330 Koordinaten 49 12 0 N 16 25 0 OHohe 330 m n m Einwohner 813 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 664 81Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse D 1 Praha BrnoStrukturStatus MestysOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Tomas Hajek Stand 2009 Adresse namesti Vilema Mrstika 54664 81 OstrovaciceGemeindenummer 583600Website www ostrovacice eu Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Partnergemeinde 5 Sehenswurdigkeiten 6 Personlichkeiten 6 1 Sohne und Tochter des Ortes 6 2 Ehrenburger 6 3 Weitere Personlichkeiten 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenOstrovacice befindet sich linksseitig des Baches Ricansky potok Muhlbach in der Boskovicka brazda Boskowitzer Furche am Ubergang zur Bobravska vrchovina Nordostlich erhebt sich der Lipovy vrch 478 m im Osten der Kopecek 479 m sudwestlich der Velehradky 388 m und im Westen der Velky Okrouhlik 454 m Ostrovacice wird im Osten und Norden von der Autobahn D1 E 55 E 65 umfahren die Abfahrt 178 liegt 500 m nordlich des Ortes Gegen Nordosten liegt der Naturpark Podkomorske lesy Drei Kilometer ostlich befindet sich im Wald das Automotodrom Brno Nachbarorte sind Veverske Kninice Hvozdec und Novy Dvur im Norden Rozdrojovice Kninicky und Bystrc im Nordosten Zebetin im Osten Popuvky Kyvalka und Omice im Sudosten Tetcice und Rosice im Suden Zastavka im Sudwesten sowie Ricany im Westen Geschichte Bearbeiten nbsp Strasse Osvobozeni in Ostrovacice in nordwestlicher Richtung nbsp Osvobozeni in sudostlicher Richtung nbsp Werkswagen auf der alten Strecke des Masaryk Ringes bei Ostrovacice um 1935Die alteste Erwahnung des Ortes in einer auf den 26 November 1048 datierten Schenkungsurkunde Herzog Bretislavs I uber das Gut Domasov an das Benediktinerkloster Rajhrad hat sich als Falsifikat aus dem 13 Jahrhundert erwiesen Authentisch ist die Urkunde vom 6 November 1255 uber das Recht der Besetzung der Pfarrstelle in Ostrovacice Ein kleiner Anteil des Dorfes gehorte um 1390 Marold von Ostrovacice und ein weiterer zur Burg Eichhorn 1420 wurde Jobst Hecht von Rossitz als Besitzer des Eichhorner Anteiles genannt Kaiser Sigismund bestatigte dem Kloster 1436 alle seine Privilegien einschliesslich des Schenkungsbesitzes von 1048 1468 besetzte wahrend der Machtkampfe um die bohmische Krone Herzog Viktorin ein Sohn des bohmischen Konigs Georg von Podiebrads Ostrovacice Im Jahre darauf eroberte dessen Schwager Matthias Corvinus das Gebiet Er entzog dem Kloster als Vergeltung dafur dass das Stift Brevnov auf Seiten seines Gegners Georg von Podiebrad die Guter Domasov und Ostrovacice und verpfandete diese an die Stadt Brunn Nachfolgend beanspruchte auch der Besitzer der Burg Eichhorn Kasimir von Teschen den Zehnt und die Steuern von Ostrovacice 1481 versuchte der Brevnover Abt Rehor seine Besitzanspruche gegen die Stadt Brunn gerichtlich durchzusetzen 1499 loste das Kloster das Pfand gegen 2000 Dukaten wieder aus Der Rajhrader Propst Jakub klagte 1506 erfolgreich von Wenzel von Ludanitz auf Eichhorn 1200 Schock Groschen ein die sich dieser von den klosterlichen Untertanen angemasst hatte 1562 versuchte Znata von Lomnice Ostrovacice seiner Herrschaft Ricany einzuverleiben Die Pfarre in Ostrovacice erlosch wahrscheinlich am Ende des 16 Jahrhunderts zeitweilig und der Ort war bis zum Beginn des 17 Jahrhunderts dem Pfarrer in Domasov zugeordnet Nach der Aufhebung des Klosters Rajhrad im Jahre 1619 wurde dessen Guter konfisziert und 1620 an den Protestanten Sigmund Teuffenbach von Tiefenbach und Mayerhof auf Durnholz verkauft Nach Fursprache seines Bruders Rudolf und Schwiegervaters Karl des Alteren von Zerotein wurde Sigmund Teuffenbach dem keine Handlungen gegen den Kaiser nachzuweisen waren nach der Schlacht am Weissen Berg von der Hinrichtung und dem Verlust seiner Guter begnadigt Jedoch wurde es ihm untersagt seinen Besitz in Mahren zu verkaufen und das Land zu verlassen Sigmund Teuffenbach wurde danach zu einem Fursprecher des Kaisers 1627 konvertierte er zum Katholizismus Bis zu seinem Tode im Jahre 1637 lebte Sigmund Teuffenbach hauptsachlich auf Schloss Durnholz Da er keine Nachkommen hinterliess fielen die Herrschaften Durnholz Eichhorn und Ricany sowie die Guter Domasov und Ostrovacice seinem Bruder Rudolf zu Das wiedererrichtete Kloster Rajhrad kaufte Domasov und Ostrovacice schliesslich von Rudolf Teuffenbach zuruck Die alteste Beschreibung eines Ortssiegel mit der Bezeichnung villa Ostrovaciensis stammt aus dem Jahre 1655 1674 brannte das alte Pfarrhaus ab nach seinem Wiederaufbau liess der Propst Colestin 1676 den Pfarrsitz von Domasov nach Ostrovacice verlegen 1683 floh der Konvent vor den Kuruzen aus Rajhrad nach Ostrovacice Dies veranlasste das Kloster 1692 hinter dem Pfarrhaus die Pralatur einen prachtigen Anbau als Zufluchtsort errichten zu lassen Im Jahre 1695 wurde der Ort von einer Heuschreckenplage heimgesucht In den Jahren 1703 und 1707 floh der Konvent vor den Einfallen der Ungarn nach Ostrovacice 1715 brach eine Seuche aus Durch den Kontakt mit den Sterbenden infizierte sich auch der Pfarrer Alexius Kouril und verstarb 38 jahrig Aus dem Jahre 1746 ist ein Ortssiegel mit der Bezeichnung Wostrowaschitsky und einem Weinstock uberliefert Die Bevolkerung lebte vornehmlich vom Ackerbau der Schafzucht und der Schindlerei In der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts bestand eine Brauerei und seit 1768 eine gemeindliche Muhle Zu dieser Zeit gab es in Ostrovacice zahlreiche Zunfte Die grosste davon war die der Metzger 1778 wurde der klosterliche Hof parzelliert von den 230 Massen wurden 180 an den Postmeister Jakub Kier verkauft und der Rest an Familianten aufgeteilt Der Propst Otmar Konrad verkaufte 1782 die Wirtshauser in Ostrovacice und Domasov Von dem Erlos von 1000 Gulden liess er das Pfarrhaus in Domasov wiederaufbauen Am 3 Juli 1793 kam er beim Transport von Schiesspulver nach Brunn in Ostrovacice zu einer Explosion bei der mehrere Fuhrleute starben Am 9 September 1842 erhob Ferdinand V Ostrovacice zum Marktflecken und bewilligte die Abhaltung von vier Jahrmarkten Die Postmeisterfamilie Kier verkaufte in den 1840er Jahren ihren Grossgrundbesitz an den Zbeschauer Kohlengruben und Gutsbesitzer Josef Duffek Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Ostrovacice Schwarzkirchen ab 1850 einen Markt im Brunner Bezirk und ab 1921 im Okres Brno venkov 1889 grundete sich die Freiwillige Feuerwehr 1898 kaufte Clara verwitwete von Hirsch auf Gereuth das Duffeksche Gut Ihren Grossgrundbesitz der die Herrschaft Rossitz Eichhorn einschliesslich der Burg Eichhorn umfasste erbte im Jahr darauf ihr Adoptivsohn Moritz Arnold Deforest Bischoffsheim ab 1903 Baron De Forest Der 12 699 ha umfassende Grundbesitz des Barons De Forest wurde 1926 im Zuge der Bodenreform unter staatliche Verwaltung gestellt und 1932 an die Staatsguter und Staatsforsten angegliedert Im Jahre 1923 wurde der Bau der Strasse nach Zebetin vollendet Diese Strasse war zwischen 1930 und 1937 Teil der Rennfahrtstrecke des 29 1 km langen Brunner Rings der spater zu Ehren des Prasidenten Tomas Garrigue Masaryk als Masaryk Ring bezeichnet wurde In den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges kam es Ende April in der Gegend zu heftigen Gefechten zwischen der Wehrmacht und der Roten Armee Am 1 Mai 1945 nahm die Rote Armee Ostrovacice ein Ostrovacice verlor 1948 seinen Status als Mestys Im selben Jahre 1948 wurde die Gemeinde dem Okres Rosice zugeordnet Nach dessen Aufhebung kam Ostrovacice 1961 zum Okres Brno venkov zuruck 1980 wurde der Beschluss zur Vereinigung der Gemeinden Ostrovacice Ricany Veverske Kninice zu einer Einheitsgemeinde Ricany Ostrovacice mit Sitz in Ricany gefasst 1984 begann im Waldgebiet der Podkomorske lesy der Bau des neuen Automotodrom Brno Dabei setzte die kommunistische Regierung Strougal die Plane gegen die Proteste von Bewohnern der umliegenden Ortschaften und Naturschutzern gegen das Grossprojekt im Wald durch Mit einem Lauf der Motorrad Weltmeisterschaft wurde die neue Strecke 1987 eingeweiht Am 22 November 1990 loste sich die Gemeinde Ricany Ostrovacice wieder auf Seit 1998 fuhrt die Gemeinde ein Wappen und Banner beide wurden von Ivo Durec gestaltet Seit dem 10 Oktober 2006 ist Ostrovacice wieder ein Mestys Gemeindegliederung BearbeitenFur den Mestys Ostrovacice sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Ostrovacice gehort die Einschicht Pod Komorou Partnergemeinde BearbeitenMladec Tschechien seit 1997Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp PfarrkircheKirche des hl Wenzel und Johannes des Taufers sie entstand zwischen dem 12 und 13 Jahrhundert Aus dieser Zeit stammen die Grundmauern des Presbyterium Zum Ende des 17 Jahrhunderts erfolgte eine fruhbarocke Neugestaltung mit Turm 1718 wurde das Schiff erweitert und die barocke Kapelle der hl Barbara angebaut 1803 erfolgte der Anbau klassizistischer Vorhallen Die Mauer des alten Friedhofes und die Kapelle des hl Johannes von Nepomuk wurden 1881 abgebrochen Pfarrhaus erbaut 1676 Die als hinterer Trakt 1692 angebaute Pralatur wird als ein Werk Johann Blasius Santini Aichls angesehen Friedhof er wurde 1789 auf Grund eines kaiserlichen Erlasses wegen der Seuchengefahr ausserhalb des Ortes am Weg nach Veverske Kninice neu angelegt historischer Grenzstein der Herrschaft Rajhrad aus dem Jahre 1735 Statue des hl Johannes von Nepomuk geschaffen 1766 Im Mai 2002 wurde eine der beiden zu Fussen des Heiligen sitzenden sandsteinernen Engelsfiguren gestohlen Gedenkstein an die Schiesspulverexplosion von 1793 Grabmal von Emilie Dockalova geborene Topinkova 1866 1936 der ersten Helenka aus dem Roman Pohadka maje Ein Maimarchen von Vilem Mrstik auf dem Friedhof Naturpark Podkomorske lesy Quelle Helencina studanka am Lipovy vrch Gedenkstatte Pohadka maje das 2001 im Jagerhaus Pod Komorou eingerichtete kleine Museum wurde 2002 an den Markt verlegt Masaryk Ring alteste Rosskastanie im Okres Brno venkov unweit des Marktes 150 jahrige Linde im Hof der GrundschulePersonlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter des Ortes Bearbeiten Adam Benedikt Bavorovsky 1636 er war von 1615 bis 1635 letzter Abt der slawischen Benediktiner im Kloster Na Slovanech Vor der zwangsweisen Ubergabe des Klosters an die Schwarzen Benediktiner aus Montserrat im Jahre 1636 schrieb er die Geschichte des Klosters nieder Karel Zelensky 1865 1935 geboren als Karel Drapal Schauspieler Regisseur und BuhnenautorEhrenburger Bearbeiten 1897 Antonin Duffek 1855 1922 Burgermeister von 1891 bis 1894 1912 Kristin Bohumil Lux Pfarrer von 1903 bis 1912 1944 Antonin Pokorny 1884 1954 Burgermeister von 1927 bis 1945 1998 Svatopluk Benes 1918 2007 SchauspielerJaroslav Hajek 1948 Burgermeister von 1990 bis 2002 Oldrich Krska 1922 2004 fur Verdienst um das Kulturleben des Ortes insbesondere dem Sokol und der Freiwilligen Feuerwehr Frantiska Nedbalkova 1913 2002 Gastwirtin sie besass seit 1939 das Gasthaus U Nedbalku Zdenek Pololanik 1935 Komponist und Organist Mons Bedrich Provaznik 1936 2007 Pfarrer von 1992 bis 2007 und Dechant von Rosice von 1996 bis 2004 Miroslav Valnoha 1920 1999 Soldat der tschechoslowakischen Auslandsarmee wahrend der deutschen Besetzung Otto Valnoha 1926 Widerstandskampfer gegen Nationalsozialismus und Kommunismus er emigrierte 1948 dd Weitere Personlichkeiten Bearbeiten Die Bruder Alois und Vilem Mrstik lebten in ihrer Kindheit zwischen 1869 und 1875 in Ostrovacice Vilem Mrstik besuchte das Stadtchen insbesondere wahrend seiner Studienjahre oft Er erhielt hier Inspirationen fur seine Werke Improvisace und Pohadka maje Augustin Koch 1754 1831 war ab 1789 Pfarrer von Ostrovacice Nach der Errichtung der Abtei Rajhrad im Jahre 1813 wurde er deren erster Abt Vaclav Jan Pokorny 1894 1979 wirkte ab 1918 als Kaplan in Ostrovacice Bekanntheit erlangte er als Buchautor Redakteur der Zeitschrift Hlidka und Verwalter des Klosterarchivs von Rajhrad Zwischen 1947 und 1950 war er der letzte Abt von Rajhrad Benedikt Frantisek Richter 1791 1859 der Professor der Philosophie beschaftigte sich auch slawischen Sprachen Von 1846 bis zu seinem Tode war er Pfarrer in Ostrovacice ab 1858 zudem Dechant von Rosice Augustin Alois Vrzal 1864 1930 wirkte von 1916 bis 1929 als Pfarrer in Ostrovacice Er beschaftigte sich mit der russischen Sprache Unter dem Pseudonym A G Stin trat er als Buchautor und Ubersetzer in Erscheinung Zudem publizierte er in den Zeitschriften Hlidka und Hlas und veroffentlichte das erste tschechische Lehrbuch fur russische Sprache Paulus Pressius Pavel Praza der Theologe der Bohmischen Brudergemeine verstarb 1586 in Ostrovacice auf der Durchreise zu einer Heilhandlung in Iglau Einzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Brno venkov Bezirk Brunn Land Babice nad Svitavou Babice u Rosic Belec Bilovice nad Svitavou Biskoupky Blazovice Blucina Borac Borovnik Braniskov Branisovice Bratcice Brezina u Krtin Brezina u Tisnova Brumov Bukovice Cebin Cernvir Ceska Cucice Cvrcovice Deblin Dolni Kounice Dolni Loucky Domasov Doubravnik Drahonin Drasov Hajany Heroltice Hlina Hluboke Dvory Holasice Horni Loucky Hostenice Hradcany Hrusovany u Brna Hvozdec Chudcice Ivan Ivancice Javurek Jinacovice Jirikovice Kaly Kanice Katov Ketkovice Kobylnice Kovalovice Kratochvilka Krizinkov Kuparovice Kurim Kurimska Nova Ves Kurimske Jestrabi Lazanky Ledce Lelekovice Lesni Hluboke Litostrov Lodenice Lomnice Lomnicka Lubne Lukovany Malesovice Malhostovice Marsov Medlov Melcany Menin Modrice Mokra Horakov Moravany Moravske Branice Moravske Kninice Moutnice Nebovidy Nedvedice Nelepec Zernuvka Nemcicky Neslovice Nesvacilka Nihov Nosislav Nova Ves Nove Branice Odrovice Ochoz u Brna Ochoz u Tisnova Olsi Omice Opatovice Orechov Osiky Oslavany Ostopovice Ostrovacice Otmarov Pasohlavky Pernstejnske Jestrabi Podoli Pohorelice Ponetovice Popovice Popuvky Pozorice Prace Pravlov Prstice Predklasteri Pribice Pribram na Morave Pribyslavice Prisnotice Radostice Rajhrad Rajhradice Rasov Rebesovice Rohozec Rojetin Rosice Rozdrojovice Rudka Ricmanice Ricany Ricky Rikonin Senorady Sentice Siluvky Sivice Skalicka Skryje Sobotovice Sokolnice Stanoviste Strelice Sumice Svatoslav Syrovice Serkovice Slapanice Stepanovice Strhare Synalov Telnice Tesany Tetcice Tisnov Tisnovska Nova Ves Trbousany Troskotovice Troubsko Tvarozna Ujezd u Brna Ujezd u Rosic Ujezd u Tisnova Unin Unkovice Ususi Velatice Veverska Bityska Veverske Kninice Vinicne Sumice Vlasatice Vohancice Vojkovice Vranov Vranovice Vratislavka Vsechovice Vysoke Popovice Zakrany Zalesna Zhor Zastavka Zbraslav Zbysov Zhor Zabcice Zatcany Zdarec Zelesice Zelezne Zidlochovice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ostrovacice amp oldid 195634165