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Dieser Artikel beschreibt die Gemeinde Zum Ortsteil siehe Holasice Lazanky Holasice deutsch Holasitz fruher Hollasitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt 13 Kilometer sudlich des Stadtzentrums von Brno und gehort zum Okres Brno venkov HolasiceHolasice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk Brno venkovFlache 353 haGeographische Lage 49 5 N 16 37 O 49 075555555556 16 61 198 Koordinaten 49 4 32 N 16 36 36 OHohe 198 m n m Einwohner 1 352 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 664 61Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Rajhrad ZidlochoviceBahnanschluss Breclav BrnoNachster int Flughafen Flughafen Brno TuranyStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Marie Balakova Stand 2010 Adresse Vaclavska 29 Holasice664 61 RajhradGemeindenummer 583031Website www holasice cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 Einzelnachweise 7 WeblinksGeographie BearbeitenHolasice befindet sich am rechten Ufer des Vojkovicky nahon Galtbach des ehemaligen Laufes der Svratka in der Thaya Schwarza Talsenke 600 m ostlich des Dorfes fliesst die begradigte Svratka vorbei Sudwestlich erhebt sich die Nivky 219 m dahinter liegt das Trockental Neugrund An der westlichen Peripherie des Dorfes verlauft die Bahnstrecke Breclav Brno die nachste Bahnstation ist Rajhrad Nordlich von Holasice liegt die Abtei Rajhrad Nachbarorte sind Rajhrad und Celadice im Norden Loucka und Rajhradice im Nordosten Opatovice im Osten Blucina im Sudosten Vojkovice im Suden Ledce und Sobotovice im Sudwesten sowie Syrovice im Westen Geschichte BearbeitenAlten Uberlieferungen zufolge soll sich in Holasice bei der Grundung des Klosters Rajhrad im Jahre 1048 ein Freihof befunden haben um den spater eine Ansiedlung angelegt wurde Weiterhin wird von Chronisten geschrieben dass diese Siedlung wurde erlosch und spater erneut angelegt worden sein In der ersten Halfte des 13 Jahrhunderts sollen in Holasice ausser dem Freihof sechs Hauser gestanden sein Dieser Ortskern soll auch die Einfalle der Kumanen im Jahre 1253 sowie Rudolfs von Habsburg nach Mahren im Jahre 1278 sowie 1286 auch den Raubzug des Gerhard von Zbraslav und Obrany 1291 gegen das Kloster uberstanden haben Obwohl dies in der Literatur vielfach wiedergeben gibt es dafur keine Quellen Die alteste nachweisliche Erwahnung von Holasice datiert aus dem Jahre 1349 Bis zur ersten Regulierung der Svratka im Jahre 1749 lag Holasice direkt rechtsseitig uber dem Fluss auf einer erhohten Terrasse Danach diente der ursprungliche Flusslauf als Aufschlaggraben der Woikowitzer Muhle und wurde spater Galtbach genannt 1772 bestand das Dorf aus 33 Hausern Im Jahre 1838 erfolgte der Bau der Kaiser Ferdinands Nordbahn von Brunn nach Wien die 1839 ohne Halt in Holasice den Verkehr aufnahm Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Holasice ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Auspitz und dem Gerichtsbezirk Zidlochovice Nach dem Munchner Abkommen von 1938 wurde Holasice bis 1945 Grenzort zum Deutschen Reich Das Nachbardorf Woikowitz wurde dem Landkreis Nikolsburg im Reichsgau Niederdonau zugeschlagen Wahrend der Bratislava Brunner Operation kam es am 17 April 1945 bei Holasice zu einem heftigen Aufeinandertreffen von sowjetischen und deutschen Truppen Die Kampfe verlagerten sich nach dem Ubertritt der Roten Armee uber die Svratka nach Nordosten bis zum 24 April 1945 die Panzerschlacht von Gross Urhau stattfand Dabei wurde Holasice ganzlich zerstort und erhielt in dieser Zeit den Beinamen Maly Stalingrad Nach Kriegsende wurde das Dorf rasch wiederaufgebaut Zwischen 1948 und 1960 gehorte die Gemeinde zum Okres Zidlochovice Nach dessen Aufhebung wurde Holasice dem Okres Brno venkov zugeordnet Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Holasice sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle des hl Wenzel am Dorfplatz erbaut 1840 Ihre heutige Gestalt erhielt sie bei der Erweiterung im Jahre 1848 Holasitzer Locher Holasicke lochy das umfangreiche System von Erdstallen diente wahrend des Dreissigjahrigen Krieges der Napoleonischen Kriege und zum Ende des Zweiten Weltkrieges als Zufluchtsort der Bevolkerung Denkmal fur die Gefallenen in der Schlacht um Holasice Tumpel Ludmila an dem Altarm der Svratka Steinernes Kruzifix aus dem Jahre 1810 Es befand sich auf dem alten Friedhof der nach der Choleraepidemie von 1831 aufgehoben wurde Infolge des Baus der Kaiser Ferdinands Nordbahn wurde das Kreuz 1838 auf seinen heutigen Standort umgesetzt Sohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenKaspar Jan Kupec von Bilenberk 1655 1720 Ubersetzer und Herausgeber des Peinlichen Rechts und Halsrechtes fur das Konigreich Bohmen die Markgrafschaft Mahren und das Furstentum Schlesien 1708 er wurde 1698 in den Adelsstand erhobenEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Holasice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stadte und Gemeinden im Okres Brno venkov Bezirk Brunn Land Babice nad Svitavou Babice u Rosic Belec Bilovice nad Svitavou Biskoupky Blazovice Blucina Borac Borovnik Braniskov Branisovice Bratcice Brezina u Krtin Brezina u Tisnova Brumov Bukovice Cebin Cernvir Ceska Cucice Cvrcovice Deblin Dolni Kounice Dolni Loucky Domasov Doubravnik Drahonin Drasov Hajany Heroltice Hlina Hluboke Dvory Holasice Horni Loucky Hostenice Hradcany Hrusovany u Brna Hvozdec Chudcice Ivan Ivancice Javurek Jinacovice Jirikovice Kaly Kanice Katov Ketkovice Kobylnice Kovalovice Kratochvilka Krizinkov Kuparovice Kurim Kurimska Nova Ves Kurimske Jestrabi Lazanky Ledce Lelekovice Lesni Hluboke Litostrov Lodenice Lomnice Lomnicka Lubne Lukovany Malesovice Malhostovice Marsov Medlov Melcany Menin Modrice Mokra Horakov Moravany Moravske Branice Moravske Kninice Moutnice Nebovidy Nedvedice Nelepec Zernuvka Nemcicky Neslovice Nesvacilka Nihov Nosislav Nova Ves Nove Branice 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