www.wikidata.de-de.nina.az
Strelice deutsch Strelitz fruher Strzellitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt neun Kilometer sudwestlich des Stadtzentrums von Brno und gehort zum Okres Brno venkov StreliceStrelice u Brna Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk Brno venkovFlache 1467 haGeographische Lage 49 9 N 16 30 O 49 152222222222 16 503333333333 278 Koordinaten 49 9 8 N 16 30 12 OHohe 278 m n m Einwohner 3 226 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 664 47Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Tetcice OrechovBahnanschluss Hrusovany nad Jevisovkou BrnoStrelice OkriskyNachster int Flughafen Flughafen Brno TuranyStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Ludek Sklenar Stand 2009 Adresse nam Svobody 1664 47 StreliceGemeindenummer 583910Website www streliceubrna cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Partnergemeinden 5 Ehrenburger 6 Sehenswurdigkeiten 7 Sohne und Tochter der Gemeinde 8 Einzelnachweise 9 WeblinksGeographie BearbeitenStrelice befindet sich in der Bobravska vrchovina linksseitig uber dem Tal der Bobrava in der Quellmulde des Baches Strelicky potok Das Dorf ist ein Eisenbahnknotenpunkt an dem die Nebenstrecke Strelice Okrisky von der Hauptbahn Hrusovany nad Jevisovkou Brno abzweigt Im Ort befinden sich die Bahnstationen Strelice und Strelice dolni Nordlich verlauft die Autobahn D 1 die nachste Abfahrt 190 Brno zapad liegt vier Kilometer nordostlich Nordwestlich erheben sich die Haneka 350 m und der Sibenik 428 m Strelice liegt am Rande des Naturparkes Bobrava Nachbarorte sind Popuvky und Troubsko im Norden Ostopovice im Nordosten Moravany im Osten Nebovidy im Sudosten Orechovicky Orechov Tikovice und Radostice im Suden U Nadrazi im Westen sowie Omice im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung von Strzielcz erfolgte 1375 in der Grundungsurkunde der Kartause Konigsfeld bei Brunn durch Markgraf Johann Heinrich und Elisabeth von Ottingen Der Orden erhielt dabei aus dem landesherrlichen Besitz das Dorf Strzielcz mit den Hayholcz das Dorf Cernovice den Weinberg in Obrany die Vorstadt Trnita und die Muhle in Doryn Zum Ende des 14 Jahrhunderts bestand in Strzielcz eine Plebanie die erstmals mit der Einsetzung des Geistlichen Peter im Jahre 1393 nachweisbar ist 1539 wurde in einem Grenzvertrag zwischen dem Prior Peter und dem Besitzer der Herrschaft Troubsko Matthias Munk von Eibenschutz zwischen Strelice und Ostopovice eine neue Grenzfestlegung getroffen bei der die Kartause vier Felder von Strelice zur Anlegung eines Teiches verkaufte Am 12 Janner 1782 wurde die Kartause auf dem Konigsfeld im Zuge der Josephinischen Reformen aufgehoben und deren Besitz dem Religionsfond unterstellt Nachfolgend begann der Ausverkauf des Klosterbesitzes und den Hof Strelice erhielt Leopold Koffiller von Seckenberg 1807 ersteigerte der Strelicer Halbhufner Matous Holesovsky den Hof als emphyteutischen Besitz fur 25 000 Gulden Holesovsky tatigte den aussergewohnlichen Kauf fur den er alleine nicht vermogend genug gewesen ware im Auftrag einer Gemeinschaft von elf Halbhufner zehn Viertelhufnern funf Familianten neun Kotnern und dem Pfarrer Schaffner Schmied und dem Schankwirt aus Strelice Danach teilte er den Hof unter den 39 Teilhabern auf Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Strelice ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Brunn 1856 nahm die k k priv Brunn Rossitzer Eisenbahn die Bahnstrecke Brunn Strelitz Rossitz Segen Gottes in Betrieb Im Jahre 1870 wurde der Verkehr auf dem Abschnitt Grusbach Strelitz der Bahnstrecke Wien Brunn aufgenommen Am Verknupfungspunkt der Strecken westlich des Dorfes wurde der Bahnhof Strelitz auf freiem Feld eroffnet dort entstand spater die Bahnhofsiedlung U Nadrazi 1921 wurde die Gemeinde dem Okres Brno venkov zugeordnet Zwischen 1948 und 1960 gehorte Strelice zum Okres Brno okoli Nach dessen Aufhebung kam Strelice zum Okres Brno venkov zuruck Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Strelice sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Strelice gehort die Ansiedlung U Nadrazi Partnergemeinden BearbeitenAssago Italien Nozay FrankreichEhrenburger Bearbeiten1992 Jan Smutny 1918 Pfarrer in Pleasanton Nebraska 2001 Vladimir Svitacek 1921 2002 Schauspieler und RegisseurSehenswurdigkeiten BearbeitenKirche der hl Dreifaltigkeit errichtet 1766 Statuengruppe hl Dreifaltigkeit Statue des hl Johannes von Nepomuk Betsaule Naturpark Bobrava westlich und sudlich des Ortes Naturdenkmal Strelicka bazinka westlich von Strelice im Tal der Bobrava an der Eisenbahnbrucke seit 1980 geschutzt Naturdenkmal Strelicky les sudlich des Dorfes im Tal der Bobrava Wassermuhle Podskalni Mlyn ostlich von Strelice am Troubsky potok steinerne Eisenbahnbrucke Zeleznak uber die Bobrava sudwestlich an der Bahnstrecke Hrusovany nad Jevisovkou Brno Strelicke lochy Strelitzer Locher die Erdstalle sind nicht zuganglichSohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenVladimir Svitacek 1921 2002 Schauspieler und RegisseurEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Strelice u Brna Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Studie des Institutes fur archaologische Bodendenkmalpflege in Brno UAPP Brno uber die ErdstalleStadte und Gemeinden im Okres Brno venkov Bezirk Brunn Land Babice nad Svitavou Babice u Rosic Belec Bilovice nad Svitavou Biskoupky Blazovice Blucina Borac Borovnik Braniskov Branisovice Bratcice Brezina u Krtin Brezina u Tisnova Brumov Bukovice Cebin Cernvir Ceska Cucice Cvrcovice Deblin Dolni Kounice Dolni Loucky Domasov Doubravnik Drahonin Drasov Hajany Heroltice Hlina Hluboke Dvory Holasice Horni Loucky Hostenice Hradcany Hrusovany u Brna Hvozdec Chudcice Ivan Ivancice Javurek Jinacovice Jirikovice Kaly Kanice Katov Ketkovice Kobylnice Kovalovice Kratochvilka Krizinkov Kuparovice Kurim Kurimska Nova Ves Kurimske Jestrabi Lazanky Ledce Lelekovice Lesni Hluboke Litostrov Lodenice Lomnice Lomnicka Lubne Lukovany Malesovice Malhostovice Marsov Medlov Melcany Menin Modrice Mokra Horakov Moravany Moravske Branice Moravske Kninice Moutnice Nebovidy Nedvedice Nelepec Zernuvka Nemcicky Neslovice Nesvacilka Nihov Nosislav Nova Ves Nove Branice Odrovice Ochoz u Brna Ochoz u Tisnova Olsi Omice Opatovice Orechov Osiky Oslavany Ostopovice Ostrovacice Otmarov Pasohlavky Pernstejnske Jestrabi Podoli Pohorelice Ponetovice Popovice Popuvky Pozorice Prace Pravlov Prstice Predklasteri Pribice Pribram na Morave Pribyslavice Prisnotice Radostice Rajhrad Rajhradice Rasov Rebesovice Rohozec Rojetin Rosice Rozdrojovice Rudka Ricmanice Ricany Ricky Rikonin Senorady Sentice Siluvky Sivice Skalicka Skryje Sobotovice Sokolnice Stanoviste Strelice Sumice Svatoslav Syrovice Serkovice Slapanice Stepanovice Strhare Synalov Telnice Tesany Tetcice Tisnov Tisnovska Nova Ves Trbousany Troskotovice Troubsko Tvarozna Ujezd u Brna Ujezd u Rosic Ujezd u Tisnova Unin Unkovice Ususi Velatice Veverska Bityska Veverske Kninice Vinicne Sumice Vlasatice Vohancice Vojkovice Vranov Vranovice Vratislavka Vsechovice Vysoke Popovice Zakrany Zalesna Zhor Zastavka Zbraslav Zbysov Zhor Zabcice Zatcany Zdarec Zelesice Zelezne Zidlochovice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Strelice u Brna amp oldid 209963011