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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Holubice Begriffsklarung aufgefuhrt Holubice deutsch Holubitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sechs Kilometer nordwestlich von Slavkov u Brna und gehort zum Okres Vyskov HolubiceHolubice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk VyskovFlache 740 haGeographische Lage 49 10 N 16 49 O 49 169444444444 16 812222222222 228 Koordinaten 49 10 10 N 16 48 44 OHohe 228 m n m Einwohner 1 705 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 683 51Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse D 1 Brno VyskovBahnanschluss Brno PrerovNachster int Flughafen Brno TuranyStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Rudolf Persala Stand 2010 Adresse Holubice 61683 51 HolubiceGemeindenummer 550825Website www holubiceou czLage von Holubice im Bezirk Vyskov Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 Einzelnachweise 7 WeblinksGeographie Bearbeiten nbsp Eine Dorfpartie von HolubiceHolubice befindet sich sudlich des Drahaner Berglandes am Ubergang der Thaya Schwarza Talsenke zum Wischauer Tor Das Dorf liegt rechtsseitig des Baches Rakovec Sudwestlich erhebt sich der Pracky kopec Pratzeberg 324 m Nordlich von Holubice verlauft die Autobahn D 1 E50 E462 dort liegt auch die Abfahrt 210 Holubice Am ostlichen Ortsrand liegt die Eisenbahnstrecke von Brno nach Prerov Nachbarorte sind Pozorice und Kovalovice im Norden Kralovopolske Vazany Slavikovice Stara Posta und U nadrazi im Nordosten Velesovice im Osten Slavkov u Brna im Sudosten Krenovice und Zbysov im Suden Blazovice und Jirikovice im Sudwesten Kruh Bedrichovice Rohlenka und Maxluvka im Westen sowie Tvarozna und Sivice im Nordwesten Geschichte Bearbeiten nbsp Kirche des hl WenzelArchaologische Funde belegen eine fruhzeitliche Besiedlung der Gegend So wurden beim Bau der Autobahn ein altsteinzeitliches Grab und ein langobardisches Graberfeld aus der Zeit der Volkerwanderung aufgefunden Zuvor war bereits ab 1930 auf einem Feld in der Flur Dilce ein keltischer Begrabnisplatz mit 77 Knochengrabern aus der Zeit um 200 v Chr aufgefunden worden Die erste schriftliche Erwahnung des zur Herrschaft Wildenberg gehorigen Dorfes erfolgte im Jahre 1371 als Puta Sacler von Wildenberg die Burg Wildenberg mit allem Zubehor an Markgraf Johann Heinrich verkaufte Dieser verpfandete den Besitz kurz danach an Archleb von Hradek Der Name des Dorfes leitet sich vom Personennamen Holub ab Nachfolgende Besitzer waren Markgraf Jobst von Mahren ab 1392 dessen Hofmeister Ulrich Stosch von Kaunitz auf Branitz Oldrich Stos z Branic ab 1418 das Kloster Rosa Coeli und ab 1421 Jakub von Liptov Im Jahre 1532 besass Wilhelm von Vickov die Guter 1577 erwarb Hans Gedeon Kotvrdsky von Olesnicky Holubice Sein Nachfolger Gedeon von Olesnicky liess zum Ende des 16 Jahrhunderts in Holubice eine Wasserfeste errichten Im Jahre 1628 verkaufte Georg Adam Falkenhan von Gloschka die Guter Holubice und Kruh fur 16 000 Gulden an Kardinal Franz Seraph von Dietrichstein als Vormund des Grafen Leo Wilhelm von Kaunitz und schlugen sie der Herrschaft Austerlitz zu Infolge des Dreissigjahrigen Krieges war Holubice verodet und lag noch im Jahre 1718 grosstenteils wust 1742 fielen preussische Truppen in das Dorf ein 1832 brach die Cholera aus Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Holubice mit dem Ortsteil Kruhy ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Wischau In der Gemeinde bestanden zwei Ringziegeleien zwei Handziegeleien eine Kalkbrennerei und eine Kiesgrube Des Weiteren wurde am Rakovec eine Wassermuhle betrieben Ausserdem bestand im Dorf eine Windmuhle sie wurde 1918 abgebrochen 1855 zerstorte ein Grossfeuer Teile des Dorfes Bei einer Viehseuche starb 1863 der grosste Teil des Viehbestandes Im Jahre 1888 wurde ostlich des Dorfes an der Bahnstrecke Brno Prerov eine Bahnstation eingerichtet Im selben Jahre brannte erneut ein Teil des Dorfes nieder Zwischen 1903 und 1914 wurden die Kataster von Holubice und Kruh zusammengelegt 1921 verlor Kruh seinen Status als Ortsteil Im Zuge der Bodenreform erwarb Frantisek Frank 1923 einen Teil des Grossgrundbesitzes und errichtete einen Holzverarbeitungsbetrieb 1929 erfolgte die Weihe der Kirche St Wenzel als Filialkirche der Pfarre Pozorice Drei Jahre spater wurde das Pfarrhaus in Holubice erbaut Zwischen 1949 und 1960 war Holubice Teil des Okres Slavkov und kam nach dessen Auflosung zum Okres Vyskov zuruck 1964 wurde Holubice nach Velesovice eingemeindet Seit 1990 besteht die Gemeinde Holubice wieder Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Holubice sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Holubice gehoren die Ansiedlungen Kruh Kruch und U nadrazi sowie die Ortslage Curdik Sehenswurdigkeiten BearbeitenFilialkirche des hl Wenzel geweiht am 4 Juli 1929 Kapelle des hl GotthardSohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenLadislav Laco Hrdlicka 1933 Komponist bohmischer BlasmusikEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Weblinks BearbeitenWeitere Webseite der Gemeinde tschechisch Stadte und Gemeinden im Okres Vyskov Bezirk Wischau Bohate Malkovice Bohdalice Pavlovice Bosovice Brankovice Brezina TrUbPl Bucovice Detkovice Dobrockovice Drazovice Drnovice Drysice Habrovany Herspice Hlubocany Hodejice Holubice Hosteradky Resov Hostice Heroltice Hrusky Hvezdlice Chvalkovice Ivanovice na Hane Jezkovice Koberice u Brna Kojatky Komorany Kozlany Kozusice Krasensko Krenovice Krizanovice Krizanovice u Vyskova Kucerov Letonice Lovcicky Lulec Lysovice Malinky Medlovice Milesovice Milonice Moravske Malkovice Mourinov Nemcany Nemochovice Nemojany Nemotice Nesovice Nevojice Nizkovice Nove Sady Olsany Orlovice Otnice Podbrezice Podivice Podomi Prusy Boskuvky Pustimer Racice Pistovice Radslavice Rasovice Rostenice Zvonovice Rousinov Ruprechtov Rybnicek Slavkov u Brna Snovidky Studnice 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