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Podbrezice deutsch Podbresitz fruher Podbrzezitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt vier Kilometer nordostlich von Rousinov und gehort zum Okres Vyskov PodbrezicePodbrezice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk VyskovFlache 353 haGeographische Lage 49 13 N 16 56 O 49 211944444444 16 928055555556 244 Koordinaten 49 12 43 N 16 55 41 OHohe 244 m n m Einwohner 266 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 683 01Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Komorany DrazoviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Libuse Prikrylova Stand 2010 Adresse Podbrezice 16683 01 Rousinov u VyskovaGemeindenummer 550795Website www podbrezice czLage von Podbrezice im Bezirk VyskovOrtsansichtGemeindeamt und Schule Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDas Strassendorf Podbrezice befindet sich in der Vyskovska brazda Wischauer Tor in der Talmulde des Baches Podbrezicky potok Im Sudosten beginnen die Auslaufer der Litencicke vrchy Nordostlich erhebt sich der Spice 302 m im Osten der Chriby 268 m sudostlich der Lysovicky kopec 323 m und im Suden die Male Strany 312 m Westlich des Ortes fuhrt die Autobahn D 1 vorbei Nachbarorte sind Tucapy und Lulec im Norden Zvonovice im Nordosten Lysovice im Osten Bohate Malkovice und Drazovice im Sudosten Nemcany im Suden Krouzek und Cechyne im Sudwesten sowie Komorany im Westen Geschichte Bearbeiten nbsp Ortssiegel von 1596Archaologische Funde belegen eine fruhzeitliche Besiedlung des Gemeindegebiets Dazu gehoren Hockergraber Vorratsgruben fur Getreide und Keramik und Urnenscherben Die erste schriftliche Erwahnung des Dorfes Poberice erfolgte im Jahre 1348 als das Patronat uber die Kirche St Peter und Paul an das Olmutzer Kapitel uberging Poberice bestand aus einem bischoflichen und einem landesherrlichen Lehn Besitzer des bischoflichen Lehns war ab 1365 Magnus von Meilitz ihm folgten Jan Bily und Detoch von Lilcz Im Jahre 1387 erwarb Mikes von Oynitz den landesherrlichen Teil von Magnus von Meilitz Nach dem Tode von Znata von Oynitz fiel dessen Gut 1406 an den Markgrafen Jobst von Mahren heim Nach zahlreichen weiteren Besitzerwechseln verkaufte Vaclav von Pocenice in der Mitte des 16 Jahrhunderts das gesamte Lehn dem Olmutzer Kapitel Im Jahre 1568 gehorte Podbrezice dem Bistum Olmutz das es vier Jahre spater wieder dem Kapitel zuruckgab in dessen Besitz es bis ins 18 Jahrhundert verblieb 1773 wurde das gotische Kirchlein auf dem Friedhof uber dem Dorf wegen Senkungen abgebrochen und an ihrer Stelle im Jahre 1800 eine neue Kirche geweiht Im Jahre 1791 hatte Podbrezice 274 Einwohner 1834 waren es 265 Im selben Jahre zerstorte ein Grossbrand grosse Teile des Dorfes Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Podbrezice ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Wischau Beim Ausbruch der Cholera starben 1866 41 Einwohner von Podbrezice 1877 wurde in Podbrezice eine Dorfschule eingerichtet zuvor erfolgte der Unterricht in Drazovice Wegen Bodensenkungen musste 1905 die Kirche auf dem Friedhof wiederum abgerissen werden Im Jahre 1910 war die Einwohnerzahl auf 398 angewachsen Zwischen 1914 und 1924 wurde in der Gemeinde ein neues Schulgebaude errichtet der Bau ruhte wahrend des Ersten Weltkrieges Die Bevolkerung von Podbrezice war tschechischsprachig Das Dorf war bis 1945 von der deutschsprachigen Wischauer Sprachinsel umgeben 1947 lebten in Podbrezice 339 Menschen Im Jahre 1964 wurde Podbrezice mit Komorany zu einer Gemeinde Komorany Podbrezice zusammengeschlossen Diese loste sich 1990 wieder auf Seit 2003 fuhrt die Gemeinde Podbrezice ein Wappen und Banner Gepfarrt ist das Dorf nach Rousinovec Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Podbrezice sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kirche St Peter und Paul nbsp Mechovkovy utesFilialkirche St Peter und Paul der neogotische Bau am Dorfanger wurde 1907 vom Brunner Baumeister Leopold Jungmann errichtet Der Grabstein des Malers Ondrej Vitek aus dem Jahre 1599 befand sich ursprunglich in der Krypta der alten Kirche Die 1603 gegossene vierzentrige Glocke stammt ebenfalls aus der alten Kirche Friedhof an der Lehne sudlich uber dem Dorf die hier seit dem 13 Jahrhundert gestandene alte Kirche wurde 1773 und ihr Nachfolgebau bereits 1905 wieder wegen statischer Schaden abgebrochen gusseisernes Wegekreuz westlich des Dorfes nahe der Autobahn das 1834 in den Blansker Eisenwerken gefertigte Stuck wurde an der ehemaligen Wegegabelung nach Komorany aufgestellt Denkmal fur die Opfer des Ersten Weltkrieges 1920 vor der Kirche errichtet Stadel des Gehofts Nr 42 Kulturdenkmal Denkmal fur Vaclav Haizler Havlicek errichtet 1946 Naturschutzgebiet Stepni stran u Komoran am Westhang der Male Strany Naturdenkmal Mechovkovy utes bzw Stogrunty an den Male StranyEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Vyskov Bezirk Wischau Bohate Malkovice Bohdalice Pavlovice Bosovice Brankovice Brezina TrUbPl Bucovice Detkovice Dobrockovice Drazovice Drnovice Drysice Habrovany Herspice Hlubocany Hodejice Holubice Hosteradky Resov Hostice Heroltice Hrusky Hvezdlice Chvalkovice Ivanovice na Hane Jezkovice Koberice u Brna Kojatky Komorany Kozlany Kozusice Krasensko Krenovice Krizanovice Krizanovice u Vyskova Kucerov Letonice Lovcicky Lulec Lysovice Malinky Medlovice Milesovice Milonice Moravske Malkovice Mourinov Nemcany Nemochovice Nemojany Nemotice Nesovice Nevojice Nizkovice Nove Sady Olsany Orlovice Otnice Podbrezice Podivice Podomi Prusy Boskuvky Pustimer Racice Pistovice Radslavice Rasovice Rostenice Zvonovice Rousinov Ruprechtov Rybnicek Slavkov u Brna Snovidky Studnice Saratice Svabenice Topolany Tucapy Uhrice Vazany Vazany nad Litavou Velesovice Vyskov Zbysov Zelena Hora Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Podbrezice amp oldid 181051816