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Otnice deutsch Ottnitz auch Otnitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt funf Kilometer sudostlich von Ujezd u Brna und gehort zum Okres Vyskov OtniceOtnice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk VyskovFlache 870 haGeographische Lage 49 5 N 16 49 O 49 085833333333 16 813611111111 210 Koordinaten 49 5 9 N 16 48 49 OHohe 210 m n m Einwohner 1 587 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 683 54Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Ujezd u Brna Velke HosteradkyNachster int Flughafen Brno TuranyStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Pavel Prokop Stand 2010 Adresse Dedina 479683 54 OtniceGemeindenummer 593478Website www otnice czLage von Otnice im Bezirk Vyskov Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie Bearbeiten nbsp Otnice ZentrumOtnice befindet sich in den nordwestlichen Auslaufern des Zdanicky les am Rande des gleichnamigen Naturparks Das Dorf erstreckt sich linksseitig des Baches Otnicky potok unterhalb des Zusammenflusses des Bosovicky potok mit dem Lovcicky potok Ostlich erhebt sich die Strazka 266 m im Suden der Vinohrady 339 m sudwestlich der Maly Sadkovy vrch 268 m Gegen Norden und Westen liegen Brunnen des Heilwassers Saratica Nachbarorte sind Saratice Kavrianov und Hrusky im Norden Vazany nad Litavou und Nizkovice im Nordosten Milesovice im Osten Lovcicky im Sudosten Bosovice Borkovany und Sinkovicky Dvur im Suden Tesany Moutnice Nesvacilka und Saratsky Dvur im Sudwesten Trebomyslice und Zatcany im Westen sowie Sternov Ujezd u Brna Rychmanov und Hosteradky Resov im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung des Ortes erfolgte 1255 im Testament des Znaimer Burggrafen Bocek von Jaroslavice und Zbraslav im Zusammenhang mit Hypolit von Otnitz und dessen Sohn Heinrich Im 14 Jahrhundert sind in dem Tal die zwei Dorfer Gross Otnitz und Klein Otnitz sowie zwei Hofe und eine Feste nachweisbar Die Existenz der Pfarre Otnitz ist seit 1351 nachweisbar Zu den zahlreichen Besitzern gehorte u a Geblin von Kutscherau der 1378 Gross und Klein Otnitz und einen Hof von den Brudern Wenzel und Peter von Krawarn erwarb und 1381 an Drslaw von Stralek verkaufte Im Jahre 1412 erwarb Arkleb von Ritschan das Gut Otnitz Dieser vermachte Otnitz zusammen mit Krzizanowcz seinen beiden Sohnen Andres und Arkleb von Ritschan Okaretz Seit dem 15 Jahrhundert ist ein Freihof und das Brauhaus nachweisbar 1447 erwarb Johann von Polanka das Gut Nachfolgend erfolgte zeitweilig eine Teilung des Gutes im Jahre 1459 ist Hincz von Senitz als Besitzer eines Anteils nachweisbar Die Herren von Polanka hielten Otnitz knapp hundert Jahre Die Feste wird seit 1490 als wust bezeichnet Um 1540 verkaufte Albert Bossowny von Polanka das Gut an Johann von Doubrawitz 1545 Das Dorf Klein Otnitz Otnicky erlosch zum Ende des 16 Jahrhunderts seine Fluren gehoren heute zu Lovcicky Im Jahre 1586 gehorte das Gut Magdalena von Kaunitz und deren Mann Michael Kremer von Konigsfeld Nachfolgender Besitzer war Niklas Woracziczky von Pabienitz 1591 dessen Grablege in der alten Kirche lag Um 1600 erwarb Johann Christoph Jager von Poysbrunn Otnice und Uhrice Nach dessen Tode im Jahre 1605 erbte zunachst die Witwe Anna Salomena beide Guter Sie verstarb wenig spater und der Besitz fiel Jagers Onkel Martin Christoph Grafenstauer zu Das Landrecht verkaufte Otnice mit der Feste dem Hof und der Muhle zugunsten der von Johann Christoph Jager hinterlassenen Waisen 1611 an Wilhelm Przepitzky von Richemburg und seine Frau Susanna Pfefferkorn von Ottopach Das Pfarrpatronat erhielt Kardinal Franz Seraph von Dietrichstein Przepitzky verlor als Aufstandischer nach der Schlacht am Weissen Berg seine Guter Im Jahre 1623 verkaufte die kaiserliche Kammer das Gut fur 15000 Taler an Simon Kratzer von Schonsberg Dieser verkaufte Ottnitz noch vor 1626 an die Fursten von Liechtenstein die es an die Herrschaft Steinitz anschlossen Das alteste Ortssiegel stammt aus dem Jahre 1743 Er zeigt einen flatternden Schwan und tragt die Inschrift SIGILL DES DORFF OTTNITZ 1743 2 Im Jahre 1790 bestand Ottnitz aus 69 Hausern und hatte 447 Einwohner Sudostlich des Dorfes lag der herrschaftliche Meierhof Friedeck 1834 lebten in den 103 Hausern von Ottnitz 666 Menschen In Ottnitz bestand zu dieser Zeit eine Schule die vom Dekanat Klobauk betreut wurde zwei Schanken und der Meierhof Friedeck Nach der Ablosung der Patrimonialherrschaften bildete Ottnitz Otnice ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Wischau 1855 liessen die Liechtensteiner die alte St Gallus Kirche abtragen und eine neue Kirche erbauen die dem hl Aloisius von Gonzaga geweiht wurde Zwischen 1949 und 1959 war Otnice Teil des Okres Slavkov und kam nach dessen Auflosung zum Okres Vyskov zuruck Eingepfarrt ist Milesovice Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Otnice sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kirche des hl AloisPfarrkirche des hl Alois der Neorenaissancebau entstand in den Jahren 1855 1856 an Stelle eines dem hl Gallus geweihten Vorgangerbaus Kapelle der Jungfrau Maria Statue des hl Johannes von Nepomuk Denkmal der Opfer beider Weltkriege Russischer Garten mit Gedenksteinen fur gefallene RotarmistenEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http www politavi cz otnice images pecet bmp 1 2 Vorlage Toter Link www politavi cz Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Otnice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stadte und Gemeinden im Okres Vyskov Bezirk Wischau Bohate Malkovice Bohdalice Pavlovice Bosovice Brankovice Brezina TrUbPl Bucovice Detkovice Dobrockovice Drazovice Drnovice Drysice Habrovany Herspice Hlubocany Hodejice Holubice 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