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Koberice u Brna bis 1995 Koberice deutsch Koberitz fruher Koberzitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sieben Kilometer sudlich von Slavkov u Brna und gehort zum Okres Vyskov Koberice u BrnaKoberice u Brna Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk VyskovFlache 1675 haGeographische Lage 49 6 N 16 53 O 49 092222222222 16 885555555556 358 Koordinaten 49 5 32 N 16 53 8 OHohe 358 m n m Einwohner 723 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 684 01Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Nizkovice SaraticeStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Milan Pitak Stand 2010 Adresse Dolni 54684 01 Koberice u BrnaGemeindenummer 593141Website www kobericeubrna czLage von Koberice u Brna im Bezirk Vyskov Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 5 1 Sohne und Tochter der Gemeinde 5 2 Ehrenburger 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenKoberice u Brna befindet sich in den nordlichen Auslaufern des Zdanicky les am Rande des gleichnamigen Naturparks Das Dorf liegt am westlichen Fusse des Bily Vlk Wolfsberg 381 m in der Quellmulde des Baches Kobericky potok Sudlich erhebt sich die Pisecna 374 m und im Nordwesten der Drinovy kopec Knapp zwei Kilometer ostlich fuhrt die Staatsstrasse I 54 von Slavkov u Brna nach Kyjov vorbei Im Westen und Nordwesten ist das Dorf von Weinbergen umgeben Gegen Sudosten befindet sich die mittelalterliche Wustung Mezilesice und im Tal des Baches Milesovicky potok eine Kaskade von funf Stauweihern an den beiden unteren und zugleich grossten dem Horacek und Novy rybnik entstand eine Ferienhuttensiedlung Nordlich des Dorfes liegt ein Sportflugplatz Nachbarorte sind Vazany nad Litavou Slavkov u Brna und Stara Cihelna im Norden Nizkovice und Jalovy Dvur im Nordosten U Bileho vlka im Osten Zdrava Voda Silnicna und Uhrice im Sudosten Damborice und Velke Hosteradky im Suden Lovcicky und Milesovice im Sudwesten Ujezd u Brna im Westen sowie Saratice Kavrianov und Hrusky im Nordwesten Geschichte BearbeitenArchaologische Funde auf dem Gemeindegebiet belegen eine Besiedlung der Gegend seit der Fruhzeit Besondere Verdienste um die Erforschung der Fruhgeschichte des Ortes bis zum Mittelalter erwarb sich Alois Prochazka der von 1919 bis 1924 in Koberice als Lehrer tatig war Die erste schriftliche Erwahnung des Dorfes und der Kirche erfolgte im Jahre 1283 Alter ist das seit 1210 nachweisbare Dorf Mezilesice Diese Ortschaft befand sich in einem kleinen Tal am nordostlichen Fusse der Pisecna im Steinitzer Wald und erlosch noch im Mittelalter In Koberice befanden sich zwei Festen Zu den wechselnden Besitzern gehorten u a das Vladikengeschlecht von Veznik die Grafen Kaunitz und die Fursten von Liechtenstein Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Koberice Koberzitz ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Wischau Seit den 1920er Jahren hatte die Tschechoslowakische Hussitische Kirche im Dorf einen starken Zulauf und es entstand ein evangelisches Bethaus Wahrend der deutschen Besetzung agierte in den umliegenden Waldern des Steinitzer Waldes die Partisanengruppe Olga die auch von etlichen Kobericern unterstutzt wurde Zwischen 1949 und 1960 gehorte die Gemeinde zum Okres Slavkov und kam nach dessen Aufhebung zum Okres Vyskov zuruck Im Jahre 1986 wurde Koberice nach Slavkov u Brna eingemeindet Seit 1990 bildet Koberice wieder eine eigene Gemeinde Seit dem 1 Juli 1995 tragt die Gemeinde den Namen Koberice u Brna Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Koberice u Brna sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Koberice u Brna gehort die Ansiedlung U Bileho vlka Zum Weissen Wolf Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kirche des hl AgidiusPfarrkirche des hl Agidius der ursprunglich romanische Bau ist seit 1283 nachweisbar Das Wandgemalde der Jungfrau Maria wird auf 1350 datiert In der Kirche befindet sich eine sandsteinerne Grabtafel des Adam von Veznik aus dem Jahre 1577 wuste Feste Zamcisko im Wald Haklik sudlich des Dorfes Naturpark Zdanicky lesPersonlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Gemeinde Bearbeiten Hubert Ripka 1895 1958 tschechoslowakischer Politiker und Minister fur Aussenhandel unter Edvard BenesEhrenburger Bearbeiten Alois Prochazka 1875 1940 mahrischer ArchaologeWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Koberice u Brna Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Vyskov Bezirk Wischau Bohate Malkovice Bohdalice Pavlovice Bosovice Brankovice Brezina TrUbPl Bucovice Detkovice Dobrockovice Drazovice Drnovice Drysice Habrovany Herspice Hlubocany Hodejice Holubice Hosteradky Resov Hostice Heroltice Hrusky Hvezdlice Chvalkovice Ivanovice na Hane Jezkovice Koberice u Brna Kojatky Komorany Kozlany Kozusice Krasensko Krenovice Krizanovice Krizanovice u Vyskova Kucerov Letonice Lovcicky Lulec Lysovice Malinky Medlovice Milesovice Milonice Moravske Malkovice Mourinov Nemcany Nemochovice Nemojany Nemotice Nesovice Nevojice Nizkovice Nove Sady Olsany Orlovice Otnice Podbrezice Podivice Podomi Prusy Boskuvky Pustimer Racice Pistovice Radslavice Rasovice Rostenice Zvonovice Rousinov Ruprechtov Rybnicek Slavkov u Brna Snovidky Studnice Saratice Svabenice Topolany Tucapy Uhrice Vazany Vazany nad Litavou Velesovice Vyskov Zbysov Zelena Hora Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Koberice u Brna amp oldid 235123110