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Svabenice deutsch Schwabenitz 1939 1945 Schwabendorf ist eine Minderstadt in Tschechien Sie liegt vier Kilometer sudostlich von Ivanovice na Hane und gehort zum Okres Vyskov SvabeniceSvabenice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk VyskovFlache 1929 haGeographische Lage 49 17 N 17 7 O 49 278333333333 17 123055555556 382 Koordinaten 49 16 42 N 17 7 23 OHohe 382 m n m Einwohner 1 023 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 683 24Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Ivanovice na Hane Morkovice SlizanyStrukturStatus MestysOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Josef Kubik Stand 2010 Adresse Svabenice 18683 23 Ivanovice na HaneGemeindenummer 593621Website www svabenice czLage von Svabenice im Bezirk Vyskov Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter des Ortes 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksGeographie BearbeitenSvabenice befindet sich in den nordlichen Auslaufern der Litencicke vrchy am Ubergang zur Obermahrischen Senke Hornomoravsky uval Der Ort erstreckt sich in der Talmulde des Baches Svabenicky potok Gegen Norden fliesst die Hana Rechtsseitig des Flusses verlauft die Autobahn D 1 die nachste Abfahrt 236 Ivanovice na Hane liegt zweieinhalb Kilometer nordwestlich des Stadtchens Nordostlich erhebt sich der Hradisko 265 m im Sudwesten die Lopata 429 m Nachbarorte sind Chvalkovice na Hane Drevnovice und Tesice im Norden Tistin und Charvaty im Nordosten Kovalovice Osicany und Detkovice im Osten Paclavice Zdrava Voda Lhota und Bori za Zdravou Vodou im Sudosten Vanovsko und Orlovice im Suden Moravske Malkovice im Sudwesten Medlovice im Westen sowie Hostice und Ivanovice na Hane im Nordwesten Geschichte Bearbeiten nbsp Ortsansicht nbsp Kirche des Erzengel MichaelDie erste schriftliche Erwahnung des Ortes erfolgte im Jahre 1170 im Zusammenhang mit den Herren von Schwabenitz Sitz des Geschlechts war die Feste Schwabenitz die sich wahrscheinlich am nordostlichen Ortsrand auf dem Hugel Hradisko befand 1309 erteilte Vitek von Schwabenitz dem Augustinerkloster auf dem Zderaz bei Prag das Kirchpatronat in Schwabenitz Der grosste Teil des Dorfes gehorte zu den Gutern des Bistums Olmutz das diese dem 1340 errichteten Benediktinerinnenkloster Pustimer uberliess Am 8 September 1348 wurde Svabenice zum Stadtchen erhoben Ab 1363 ubten die Pustimer Benediktinerinnen das Patronat uber die Kirche von Svabenice aus Wahrend der Hussitenkriege wurde die Feste zerstort und ihre Reste spater abgetragen und uberbaut Der weltliche Anteil von Svabenice wurde danach der Herrschaft Eywanowitz zugeschlagen Nach der Aufhebung des Klosters fiel der klosterliche Anteil wieder dem Bistum zu und wurde 1590 an die Herrschaft Wischau angeschlossen Im Jahre 1732 erfolgte die Verlegung des Dekanatssitzes von Pustimer nach Svabenice 1838 wurde das Schulhaus errichtet Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Svabenice zwischen den Herrschaften Wischau und Eywanowitz geteilt Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Svabenice Schwabenitz ab 1850 eine Marktgemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Wischau Im Jahre 1880 lebten in dem Ort 1308 Menschen Vor 1954 verlor Svabenice seinen Status als Mestys Zwischen 1976 und 1990 war Detkovice eingemeindet Seit 2000 fuhrt die Gemeinde ein Wappen und Banner das das Familienwappen der Herren von Schwabenitz darstellt Am 23 April 2008 erhielt Svabenice den Status eines Mestys zuruck Ortsgliederung BearbeitenFur den Mestys Svabenice sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche des Erzengel Michael der sudlich des Stadtchens auf einem Hugel thronende Bau wurde 1718 errichtet und nach einem Brand 1741 wiederaufgebaut Im Kirchturm befindet sich ein Museum Alte Schule der 1838 errichtete Bau dient heute als Heimatmuseum Dreifaltigkeitssaule geschaffen 1711 Statue des hl Johannes von Nepomuk auf dem Markt geschaffen 1746 Statue des hl Florian aus dem Jahre 1711 Statuen eines Engels mit Christus und des himmlischen Vaters vor der Kirche geschaffen 1756 Kreuz auf dem Friedhof geschaffen 1767 Kreuz unterhalb der Kirche errichtet 1859 Kapelle der Jungfrau Maria von Lourdes aus dem Jahre 1888 Kapelle des hl Wenzel errichtet 1929 Kapelle der Jungfrau Maria auf dem Burgstall erbaut 1877 Denkmal fur die Gefallenen beider Weltkriege errichtet 1924 Pfarrhaus mit Sonnenuhr Naturdenkmal Nad Medlovickym potokem sudwestlich des Ortes Naturdenkmal Roznital sudlich von SvabeniceSohne und Tochter des Ortes BearbeitenPetr Pistelka 1887 1963 Maler und IllustratorLiteratur BearbeitenFrantisek Pokorny Svabenice Rod panu ze Svabenic Prispevek k dejinam mestecka Vlastivedna knihovna moravska 13 ZDB ID 1025711 1 Musejni Spolek u a Brno 1970 Einzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Weblinks BearbeitenFeste SchwabenitzStadte und Gemeinden im Okres Vyskov Bezirk Wischau Bohate Malkovice Bohdalice Pavlovice Bosovice Brankovice Brezina TrUbPl Bucovice Detkovice Dobrockovice Drazovice Drnovice Drysice Habrovany Herspice Hlubocany Hodejice Holubice Hosteradky Resov Hostice Heroltice Hrusky Hvezdlice Chvalkovice Ivanovice na Hane Jezkovice Koberice u Brna Kojatky Komorany Kozlany Kozusice Krasensko Krenovice Krizanovice Krizanovice u Vyskova Kucerov Letonice Lovcicky Lulec Lysovice Malinky Medlovice Milesovice Milonice Moravske Malkovice Mourinov Nemcany Nemochovice Nemojany Nemotice Nesovice Nevojice Nizkovice Nove Sady Olsany Orlovice Otnice Podbrezice Podivice Podomi Prusy Boskuvky Pustimer Racice Pistovice Radslavice Rasovice Rostenice Zvonovice Rousinov Ruprechtov Rybnicek Slavkov u Brna Snovidky Studnice Saratice Svabenice Topolany Tucapy Uhrice Vazany Vazany nad Litavou Velesovice Vyskov Zbysov Zelena Hora Normdaten Geografikum GND 7730933 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Svabenice amp oldid 236501886