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Studnice deutsch Studnitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt 14 Kilometer nordwestlich von Vyskov und gehort zum Okres Vyskov Die Gemeinde ist Teil der Mikroregion Drahanska vrchovina StudniceStudnice u Vyskova Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk VyskovFlache 630 haGeographische Lage 49 23 N 16 53 O 49 3755947 16 8810275 545 Koordinaten 49 22 32 N 16 52 52 OHohe 545 m n m Einwohner 507 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 683 08Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Otinoves VyskovStrukturStatus GemeindeOrtsteile 2VerwaltungBurgermeister Jaroslav Fladr Stand 2020 Adresse Studnice 6668 308 Studnice u VyskovaGemeindenummer 593605Website www obec studnice czLage von Studnice im Bezirk Vyskov Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenStudnice befindet sich auf der Hochflache des Drahaner Berglandes in der Quellmulde des Baches Hanice Nordostlich erhebt sich die Brda 567 m im Sudosten der Lokytek 511 m und westlich der Kojal 600 m Sudlich liegt die mittelalterliche Wustung Ovcinek im Sudosten die Wustungen Mechlov Mechnov und Schreynern Im Osten und Suden grenzt das Dorf an den Truppenubungsplatz Brezina Nachbarorte sind Nova Myslivna Kluc Odruvky Nove Sady und Brezina im Norden Ferdinandsko im Osten Rychtarov im Sudosten Doubrava und Ruprechtov im Suden Podomi und Krasensko im Sudwesten Kulirov im Westen sowie Marianin und Rozstani im Nordwesten Geschichte Bearbeiten nbsp DorfangerDie erste urkundliche Erwahnung von Studnitz erfolgte im Jahre 1342 als Besitz der Katerina von Boskowitz Sie schenkte mit Zustimmung ihres Sohnes Jesek von Boskowitz der Kirche des hl Agidius fur das Seelenheil ihres verstorbenen Mannes Hartleb von Boskowitz den Zehnt des Hofes Studnice und des Waldertrages sowie einige Hufen Land in Mechnov Dies ist zugleich die einzige Erwahnung von Mechnov uberhaupt Beide Dorfer erloschen und die Wustung Mechnov wurde in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts durch Ervin Cerny lokalisiert Wahrscheinlich in der Mitte des 17 Jahrhunderts erfolgte durch die Herrschaft Vyskov eine Neubesiedlung von Studnice Aus dem Jahre 1660 datiert der zweitalteste schriftliche Nachweis von Studnice Gepfarrt war der Ort seit dieser Zeit nach Pustimer 1731 weihte Kardinal Wolfgang Hannibal von Schrattenbach die neue Pfarrkirche in Studnice Der Unterricht der Studnitzer Kinder erfolgte in der Pfarrschule von Pustimer spater gab der Pustimerer Lehrer bis zum Bau der ersten Schule in Privathausern von Studnice Unterricht Zwei Kilometer nordlich von Studnice wurde 1770 auf Rodeland das Dominikaldorf Odruvky gegrundet Nachdem das holzerne Schulhaus niederbrannte erfolgte 1787 der Wiederaufbau 1792 lebten in Studnice 457 Menschen und 1834 waren es 492 Im Jahre 1821 erhielt die Schule ein gemauertes Gebaude Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Studnice mit dem Ortsteil Odruvky ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Wischau 1854 hatte die Gemeinde 1027 Einwohner Im Jahre 1900 lebten 888 Menschen in Studnice Im Jahre 1909 wurde eine neue Dorfschule eingeweiht Im Jahre 1940 hatte die Gemeinde 1180 Einwohner Wahrend der deutschen Besetzung erfolgte 1940 der Beschluss zur Erweiterung des Schiessplatzes Wischau zu einem grossen Truppenubungsplatz der Wehrmacht Zu den 33 fur die Errichtung des Truppenubungsplatzes Wischau zu raumenden Dorfern gehorte in der zweiten bis 19 November 1942 zu realisierenden Etappe auch Studnitz und Odruwek In den 246 Hausern der Gemeinde lebten zu dieser Zeit 1106 Menschen davon entfielen auf den Ortsteil Studnitz 196 Hauser mit 901 Einwohnern Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Gemeinde wieder besiedelt Ein Teil der Vertriebenen kehrten nach Kriegsende zuruck Die Halfte der Hauser war durch die Ubungen beschadigt 1950 hatte die Gemeinde Studnice nur noch 716 Einwohner Am 1 Mai 1951 erfolgte die Errichtung des Truppenubungsplatzes Brezina dabei wurden 1000 ha zum Kataster von Studnice gehorige Walder an den Talern der Velka und Mala Hana dem Militargebiet zugeordnet Auf dem nahe gelegenen Hugel Kojal wurde zwischen 1956 und 1958 ein Sendeturm fur Fernsehen und Rundfunk errichtet Im Jahre 1959 entstand der Kindergarten Am 19 April 2000 zog eine Windhose uber die Felder sudostlich des Dorfes dabei wurden 23 Dacher beschadigt und Baume umgerissen 2 Seit 2000 fuhrt Studnice ein Wappen und Banner Mit Ablauf des Schuljahres 2000 01 endete der Unterricht in Studnice und die Schule wurde zum Wohnhaus umgebaut Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Studnice besteht aus den Ortsteilen Odruvky Odruwek und Studnice Studnitz sowie den Einschichten Nova Myslivna und Kluc Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Pfarrkirche des hl AgidiusPfarrkirche des hl Agidius erbaut 1731 Die Totenglocke im Kirchturm tragt die Jahreszahl 1552 Das Altargemalde des hl Agidius ist ein Werk des Prager Malers Josef Hellich aus dem Jahre 1854 Statue des hl Johannes von Nepomuk aus dem Jahre 1831 Sender Kojal mit 339 5 m hohem Sendemast auf der gleichnamigen Kuppe westlich des Dorfes Naturdenkmal Studnicke louky westlich des OrtesEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Archivierte Kopie Memento des Originals vom 20 Juli 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www obec studnice czStadte und Gemeinden im Okres Vyskov Bezirk Wischau Bohate Malkovice Bohdalice Pavlovice Bosovice Brankovice Brezina TrUbPl Bucovice Detkovice Dobrockovice Drazovice Drnovice Drysice Habrovany Herspice Hlubocany Hodejice Holubice Hosteradky Resov Hostice Heroltice Hrusky Hvezdlice Chvalkovice Ivanovice na Hane Jezkovice Koberice u Brna Kojatky Komorany Kozlany Kozusice Krasensko Krenovice Krizanovice Krizanovice u Vyskova 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