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Dieser Artikel beschreibt die Gemeinde im Okres Vyskov Zur Gemeinde im Okres Klatovy siehe Drazovice u Susice Drazovice deutsch Draswitz fruher Drazowitz auch Draschowitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sieben Kilometer nordostlich von Slavkov u Brna und gehort zum Okres Vyskov DrazoviceDrazovice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk VyskovFlache 641 haGeographische Lage 49 12 N 16 57 O 49 193055555556 16 944722222222 247 Koordinaten 49 11 35 N 16 56 41 OHohe 247 m n m Einwohner 950 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 683 35Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Komorany MarefyStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Miloslava Svobodova Stand 2010 Adresse Drazovice 7683 01 Rousinov u VyskovaGemeindenummer 592994Website www drazovice czLage von Drazovice im Bezirk Vyskov Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 5 1 Sohne und Tochter der Gemeinde 5 2 In der Gemeinde wirkten und lebten 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDrazovice befindet sich in den westlichen Auslaufern der Litencicka pahorkatina in der Quellmulde des Baches Drazovicky potok Nordostlich erhebt sich der Lysovicky kopec Bandehugel 323 m im Osten der Vetrnik Windberg 394 m sudwestlich die Zadni dily 331 m und im Westen die Male Strany 312 m Nachbarorte sind Zvonovice im Norden Lysovice und Kucerov im Nordosten Kozlany und Bohate Malkovice im Osten Kojatky und Letonice im Sudosten Krizanovice im Suden Nemcany Lutrstek und Krouzecky Dvur im Sudwesten Krouzek im Westen sowie Cechyne Komorany und Podbrezice im Nordwesten Geschichte Bearbeiten nbsp Blick vom Vetrnik uber den Ort zu den Drahaner BergenDrazovice entstand an einem mittelalterlichen Handelsweg der von Wien nach Polen fuhrte Der Ortsname leitet sich von einer Person namens Drazej her Die erste urkundliche Erwahnung des Dorfes erfolgte in der Besitzubertragungsurkunde des Olmutzer Bischofs Heinrich Zdik aus dem Jahre 1131 uber samtliche der Kirche St Peter gehorigen Guter an den neu erbauten Wenzelsdom Darin wurden die zum Pustimirer Gau gehorigen Guter Nemojany Podivice und Rostenice sowie Besitzungen in Vyskov Drazovice Hlubocany Zelec Krizanovice sowie das wuste Dorf Melice bei Pustimir genannt Spater stellte das Bistum Olmutz den Ort unter die Verwaltung der Burg Meilitz Seit alters her lag Drazovice im Grenzgebiet des Bistums mit verschiedenen Herrschaften bis 1946 waren in der Umgebung des Dorfes eine Vielzahl von Grenzsteinen mit der Mitra erhalten Nachdem Podbrezice 1755 in den Besitz des Olmutzer Kapitels ubergegangen war entstand eine weitere Herrschaftsgrenze In den Jahren 1767 und 1825 erfolgten Revisionen des Grenzverlaufs zu den weltlichen Herrschaften an der Grenze zwischen dem Bistum und dem Kapitel geschah dies nicht Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Drazovice ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Wischau 1897 grundete sich die Freiwillige Feuerwehr Drazovice und 1919 der Turnverein Sokol Im 20 Jahrhundert veranderte sich das Ortsbild deutlich Drazovice war zuvor von grossen Wiesenflachen umgeben die sich zunehmend verringerten 1946 konstatierte der Lehrer Krejcir dass die Gemeindefluren aus 420 ha Feldern 43 ha Waldern und nur noch 18 Wiesen bestanden Dieser Trend setzte sich durch weitere Umwandlung von Weide in Ackerland fort und der Oberlauf des Drazovicky potok einschliesslich seiner Quelle wurde kanalisiert Der Teich am Dorfplatz wurde trockengelegt und an seiner Stelle mehrere Brunnenanlagen sowie das Bebauungsgebiet Na rybnikach angelegt Zwischen 1949 und 1959 war das Dorf dem Okres Bucovice zugeordnet und kam nach dessen Aufhebung wieder zum Okres Vyskov zuruck In Drazovice bestehen heute eine Grundschule und ein Kindergarten Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Drazovice sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche Geburt Johannes des Taufers errichtet 1888 1889 Statue des hl Johannes von Nepomuk auf dem Pfarrhof barockes Pfarrhaus erbaut 1792 Nationales Naturreservat Vetrniky ostlich des Dorfes am Sudwesthang des Vetrnik Wallfahrtskapelle der Sieben Schmerzen Mariens am Lutrstek sudwestlich des Dorfes erbaut 1867 bis 1877 Kapelle an der Quelle am Lutrstek Naturschutzgebiet Stepni stran u Komoran am Westhang der Male Strany Naturdenkmal Mechovkovy utes bzw Stogrunty an den Male StranyPersonlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Gemeinde Bearbeiten Frantisek Hala 1893 1952 katholischer Priester und Minister in der ersten Regierung nach dem Zweiten WeltkriegIn der Gemeinde wirkten und lebten Bearbeiten Anton Cyril Stojan er war von 1888 bis 1908 Pfarrer in DrazoviceEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Vyskov Bezirk Wischau Bohate Malkovice Bohdalice Pavlovice Bosovice Brankovice Brezina TrUbPl Bucovice Detkovice Dobrockovice Drazovice Drnovice Drysice Habrovany Herspice Hlubocany Hodejice Holubice Hosteradky Resov Hostice Heroltice Hrusky Hvezdlice Chvalkovice Ivanovice na Hane Jezkovice Koberice u Brna Kojatky Komorany Kozlany Kozusice Krasensko Krenovice Krizanovice Krizanovice u Vyskova Kucerov Letonice Lovcicky Lulec Lysovice Malinky Medlovice Milesovice Milonice Moravske Malkovice Mourinov Nemcany Nemochovice Nemojany Nemotice Nesovice Nevojice Nizkovice Nove Sady Olsany Orlovice Otnice Podbrezice Podivice Podomi Prusy Boskuvky Pustimer Racice Pistovice Radslavice Rasovice Rostenice Zvonovice Rousinov Ruprechtov Rybnicek Slavkov u Brna Snovidky Studnice Saratice Svabenice Topolany Tucapy Uhrice Vazany Vazany nad Litavou Velesovice Vyskov Zbysov Zelena Hora Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Drazovice amp oldid 181104524