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Krouzek deutsch Krauschek Krauzek auch Ringelsdorf ist ein Ortsteil von Rousinov in Tschechien Er liegt anderthalb Kilometer sudostlich von Rousinov und gehort zum Okres Vyskov KrouzekKrouzek Rousinov Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk VyskovGemeinde RousinovGeographische Lage 49 12 N 16 54 O 49 193888888889 16 895 260 Koordinaten 49 11 38 N 16 53 42 OHohe 260 m n m Einwohner 275 1 Marz 2001 Postleitzahl 683 01Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Rousinov NemcanyGeographie BearbeitenDas Angerdorf Krouzek befindet sich linksseitig uber dem Tal des Flusschens Rakovec auf einer Terrasse am Fusse der westlichsten Auslaufer der Litencicke vrchy in der Vyskovska brazda Wischauer Tor Ostlich erheben sich die Male Strany 312 m sudostlich die Zadni dily 331 m im Suden der Krouzecky kopec 349 m und der Urban 360 m Nordwestlich des Ortes fuhrt die Autobahn D 1 vorbei die nachste Abfahrt 216 Rousinov liegt einen reichlichen Kilometer sudwestlich Nachbarorte sind Cechyne im Norden Podbrezice und Lysovice im Nordosten Drazovice im Osten Letonice Lutrstek und Nemcany im Sudosten Krouzecky Dvur und Slavkov u Brna im Suden Velesovice im Sudwesten Slavikovice und Rousinovec im Westen sowie Rousinov im Nordwesten Geschichte Bearbeiten nbsp GlockenturmDas ursprunglich zur Herrschaft Kojetin gehorige Dorf erlosch wahrscheinlich wahrend der Hussitenkriege Im Jahre 1520 wurde der Ort als wust bezeichnet Ringelsdorf wurde 1690 durch den Besitzer der Herrschaft Austerlitz Dominik Andreas I von Kaunitz mit deutschen Siedlern wiederbesiedelt Anderthalb Kilometer sudlich befand sich ein herrschaftlicher Meierhof Ringelsdorf bildete zunachst einen Teil der deutschsprachigen Austerlitz Wischauer Sprachinsel Nach der Errichtung der Pfarre in Neu Raussnitz wurde das zuvor nach Alt Raussnitz gepfarrte Ringelsdorf dorthin umgepfarrt Im Jahre 1790 bestand der zu diesem Zeitpunkt schon als Krauzek aus 52 Hausern und hatte 293 Einwohner 1843 lebten in den 62 Hausern des Dorfes 318 Menschen Gregor Wolny beschrieb den Ort noch als deutschsprachig Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf immer den Grafen Kaunitz auf Austerlitz untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Krauschek ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Wischau Im Laufe des 19 Jahrhunderts erfolgte die Assimilation der deutschen Bevolkerung Ein Grossfeuer vernichtete am 22 Mai 1871 18 Hauser und zehn Scheuern Am 1 August 1976 wurde Krouzek nach Rousinov eingemeindet 1991 lebten in dem Dorf 266 Personen Beim Zensus von 2001 wurden 107 Hauser und 275 Einwohner gezahlt Sehenswurdigkeiten BearbeitenGlockenturm am Anger errichtet 1854 Statue des hl Johannes von Nepomuk geschaffen zu Beginn des 19 Jahrhunderts Naturschutzgebiet Stepni stran u Komoran am Westhang der Male Strany Naturdenkmal Mechovkovy utes bzw Stogrunty an den Male Strany Naturdenkmal Hrebenatkovy utes am sudostlichen Ortsausgang Wallfahrtskapelle der Sieben Schmerzen Mariens am Lutrstek sudostlich des Dorfes erbaut 1867 bis 1877 Kapelle an der Quelle am Lutrstek Wallfahrtskapelle St Urban auf dem Urban sudlich des OrtesOrtsteile von Rousinov Cechyne Kralovopolske Vazany Krouzek Rousinov Rousinovec Slavikovice Vitovice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Krouzek Rousinov amp oldid 181140740