www.wikidata.de-de.nina.az
Letonice deutsch Letonitz fruher Lettonitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sieben Kilometer nordostlich von Slavkov u Brna und gehort zum Okres Vyskov LetoniceLetonice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk VyskovFlache 1100 haGeographische Lage 49 11 N 16 58 O 49 176944444444 16 959444444444 267 Koordinaten 49 10 37 N 16 57 34 OHohe 267 m n m Einwohner 1 385 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 683 35Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Komorany MarefyStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Miroslav Zachoval Stand 2010 Adresse 1 maje 112683 35 Letonice u VyskovaGemeindenummer 593257Website www letonice czLage von Letonice im Bezirk Vyskov Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie Bearbeiten nbsp Letonice DorfplatzLetonice befindet sich rechtsseitig uber dem Tal des Baches Letonicky potokin in den westlichen Auslaufern der Litencicka pahorkatina Nordlich erheben sich der Lysovicky kopec 323 m und der Vetrnik Windberg 394 m nordostlich der Maly Povetrnik 316 m im Osten die Vyrova 305 m westlich die Rohoza 317 m und der Hajek 382 m Westlich von Letonice befindet sich der Wallfahrtsort Lutrstek Nachbarorte sind Lysovice im Norden Kucerov Bohdalice Kozlany und Bohate Malkovice im Nordosten Kojatky im Osten Cerncin und Bucovice im Sudosten Marefy und Krizanovice im Suden Hodejice und Nemcany im Sudwesten Lutrstek und Krouzecky Dvur im Westen sowie Krouzek Cechyne und Drazovice im Nordwesten Geschichte BearbeitenArchaologische Funde auf dem Gebiet der Gemeinde lassen sich bis zur Kupfersteinzeit datieren Besondere Bedeutung haben einmalige Keramikfunde aus dem Jahre 1931 die als Krug Lettonitzer Typs dzbanek letonickeho typu Bekanntheit erlangten Die ersten Erwahnungen von Neteludich fallen in die Zeit zwischen 1186 und 1265 Der Name des Dorfes leitet sich vom Personennamen Leton her Erstmals urkundlich genannt wurde das Dorf im Jahre 1235 als Markgraf Premysl die Landereien um Neteludich dem Augustinerkloster in Doubravnik schenkte Dabei wurde auch die Pfarre und der Hof genannt 1278 wurde das Dorf als Letonycze bezeichnet im Jahre 1547 als Letonicze und 1846 als Lettonitz Im Jahre 1350 erwarb das Zisterzienserinnenkloster Porta Coeli den Besitz 1374 verkauften die Zisterzienserinnen die Guter an den Vladiken Mikulas Ditet von Ohrozim Dieser uberliess 1378 mit Bewilligung des Markgrafen Jobst die Halfte des Dorfes dem Kloster des hl Michael in Brunn In dieser Zeit entstanden um den Hof die neuen Ortslagen Kopaniny Chalopky Vapenice U Myslivarni Vetrak Vevoz und Na Barine Zum Ende des 15 Jahrhunderts entstanden in der Umgebung von Letonice Fischteiche 1494 verglichen sich die Kropac von Nevedomi auf Bucovice von Vratislav von Pernstein wegen der Anlegung von zwei neuen Teichen Nach dem Untergang des Dominikanerklosters fielen dessen Guter Jan Petrovsky von Hrochov zu der den Besitz 1512 Wilhelm II von Pernstein uberliess Sein Sohn Johann von Pernstein vermachte Letonice im Jahre 1536 an Jan von Zdenin 1567 uberschrieb Jan d J Dubcansky von Zdenin Letonice mit allem Zubehor an Jaros von Zastrizl Im Jahre 1584 wurde Johanka von Drnovice Besitzerin der Guter Sie verstarb zehn Jahre spater und vermachte ihre Guter an Vaclav Morkovsky von Zastrizl der sie seiner Frau Kunca von Skorotin uberliess 1595 wurde Letonice im Zuge des Schuldenausgleichs der Pernsteiner fur 10000 Gulden an Vaclav Morkovsky von Zastrizl verkauft Bis zur Schlacht am Weissen Berg hielten die Herren von Zastrizl den Besitz Zu Letonice gehorte zu dieser Zeit neben dem Dorf der Feste am Vetrnik zwei Vorwerkshofen und der Schaferei auch das Kirchpatronat Zwischen 1619 und 1630 gehorten die Guter Heinrich Matthias von Thurn Letonice wurde wahrend des Dreissigjahrigen Krieges von den Schweden niedergebrannt und verodete In der Mitte des 17 Jahrhunderts erwarben die Grafen von Kaunitz das Dorf und schlossen es an die Herrschaft Austerlitz an In den 98 Hausern des Ortes lebten zu dieser Zeit 542 Personen Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Letonice ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Wischau 1887 wurde am Hajek ein Schatz mit 1000 Silbermunzen gefunden Zwischen 1949 und 1959 gehorte Letonice zum Okres Slavkov und kam nach dessen Aufhebung wieder zum Okres Vyskov zuruck Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Letonice sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Pfarrkirche in LetonicePfarrkirche des hl Nikolaus seit 1235 ist in Letonice eine Pfarre und seit 1350 die Kirche nachweisbar Barocke Kapelle der Sieben Schmerzen Mariens erbaut im letzten Drittel des 18 Jahrhunderts Kapelle des hl Florian Statue des hl Johannes von Nepomuk geschaffen im 19 Jahrhundert Statue des hl Josef aus dem 19 Jahrhundert Denkmal fur die Opfer beider Weltkriege Nationales Naturreservat Vetrniky nordlich des Dorfes am Sudwesthang des Vetrnik Naturdenkmal Clupy sudlich des OrtesEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Letonice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stadte und Gemeinden im Okres Vyskov Bezirk Wischau Bohate Malkovice Bohdalice Pavlovice Bosovice Brankovice Brezina TrUbPl Bucovice Detkovice Dobrockovice Drazovice Drnovice Drysice Habrovany Herspice Hlubocany Hodejice Holubice Hosteradky Resov Hostice Heroltice Hrusky Hvezdlice Chvalkovice Ivanovice na Hane Jezkovice Koberice u Brna Kojatky Komorany Kozlany Kozusice Krasensko Krenovice Krizanovice Krizanovice u Vyskova Kucerov Letonice Lovcicky Lulec Lysovice Malinky Medlovice Milesovice Milonice Moravske Malkovice Mourinov Nemcany Nemochovice Nemojany Nemotice Nesovice Nevojice Nizkovice Nove Sady Olsany Orlovice Otnice Podbrezice Podivice Podomi Prusy Boskuvky Pustimer Racice Pistovice Radslavice Rasovice Rostenice Zvonovice Rousinov Ruprechtov Rybnicek Slavkov u Brna Snovidky Studnice Saratice Svabenice Topolany Tucapy Uhrice Vazany Vazany nad Litavou Velesovice Vyskov Zbysov Zelena Hora Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Letonice amp oldid 235110846