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Snovidky deutsch Snowidek ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sechs Kilometer nordwestlich von Korycany und gehort zum Okres Vyskov SnovidkySnovidky Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk VyskovFlache 1054 haGeographische Lage 49 8 N 17 6 O 49 133333333333 17 105555555556 261 Koordinaten 49 8 0 N 17 6 20 OHohe 261 m n m Einwohner 325 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 683 34Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Korycany NesoviceBahnanschluss Brno Veseli nad MoravouStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Jindrich Vonka Stand 2010 Adresse Snovidky 1683 33 NesoviceGemeindenummer 593591Website www snovidky czLage von Snovidky im Bezirk Vyskov Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie BearbeitenSnovidky befindet sich im Norden des Zdanicky les Steinitzer Wald auf dem Gebiet des gleichnamigen Naturparks Das Dorf liegt rechtsseitig der Kyjovka bzw Stupava an der Einmundung der Bache Nemoticky potok und Snovidsky potok Nordlich erhebt sich die Vysoka 347 m im Nordwesten der Brankovicky kopec 338 m ostlich die Padelky 332 m im Suden der Nemotinek 360 m sowie sudwestlich der Hradek 369 m U Slepice 437 m und Nebstich 377 m Im Sudosten verlauft die Bahnstrecke Brno Veseli nad Moravou die nachste Bahnstation Nemotice liegt am ostlichen Ortsausgang Nachbarorte sind Nove Zamky und Dobrockovice im Norden Brankovice und Kozusice im Nordosten Nemotice im Osten Mouchnice im Sudosten Haluzice im Suden Lovcice und Zdanice im Sudwesten Nevojice im Westen sowie Letosov und Nesovice im Nordwesten Geschichte Bearbeiten nbsp Kapelle der Jungfrau MariaDie erste schriftliche Erwahnung von Snowidek erfolgte 1360 als Stanimir von Snovidky und seine Mutter Marketa das Dorf zusammen mit Lovisky an Margarethe von Wildenberg verkauften Nachfolgend wechselten die Besitzer haufig 1368 gehorte das Dorf Pesek von Zdetin 1390 folgten die Bruder Hynek und Albert Weck von Milicin ab 1392 Jaros von Cimburg und danach Benes von Benesov auf Kvasice Dieser verkaufte das Dorf und den Hof Snovidky 1406 dem Pfarrer Zbynek in Krumsin und dessen Brudern Jan Krumpsin von Zelechovice und Jan Huse von Krumsin Jindrich Huse von Krumpsin verausserte den Besitz 1437 an Krystof von Zarusky der ihn umgehend an die Bruder Mikes und Hynek von Oynitz weiterreichte Unter Tas von Oynitz wurde Snovidky zu Beginn des 16 Jahrhunderts an die Herrschaft Bucovice angeschlossen Ab 1533 gehorte die Herrschaft Wenzel von Boskowitz der mit Anna einer Tochter des Tas von Oynitz verheiratet war 1560 folgte sein Sohn Jan Sembera Cernohorsky von Boskowitz als Besitzer Mit dessen Tode erlosch das Geschlecht der Boskowitzer 1597 im Mannesstamme Das Erbe fiel an Jan Semberas Tochter Anna und Katherina sowie deren Ehemanner die Bruder Karl I und Maximilian I von Liechtenstein Zum Dorf Snovidky gehorten zu Beginn des 17 Jahrhunderts lediglich zwei Huben Land Nach dem Dreissigjahrigen Krieg lagen 18 der 26 Anwesen wust Dieser Zustand hielt bis zum Ende des 17 Jahrhunderts an Im Jahre 1784 lebten in den 44 Hausern von Snovidky 255 Personen 1834 bestand das Dorf aus 47 Hausern darunter eine Schenke und eine Brettsage und hatte 337 Einwohner Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Snovidky ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Wischau 1855 wurde die Bezirksstrasse von Bucovice uber Korycany nach Kyjov errichtet Im Jahre 1887 nahm die Bohmisch Mahrische Transversalbahn die Strecke von Brunn nach dem Wlarapass in Betrieb Die am Ortsrand errichtete Bahnstation gehort bereits zum Kataster von Nemotice Die Liechtensteiner vereinten 1890 die Herrschaften Steinitz und Butschowitz zum Gut Butschowitz Steinitz 1896 war Snovidky auf 86 Hauser angewachsen in denen 475 Menschen lebten Im Jahre 1908 nahm die Lokalbahn Nemotitz Koritschan den Verkehr auf Snovidky hatte 1920 585 Einwohner und bestand aus 105 Hausern 1936 wurde die Ziegelei stillgelegt Die Muhle stellte 1950 den Betrieb ein Zwischen 1949 und 1959 gehorte die Gemeinde zum Okres Bucovice und kam nach dessen Aufhebung 1960 zum Okres Vyskov zuruck Auf der Bahnstrecke Nemotice Korycany wurde 1980 der Personentransport eingestellt Zwischen 1976 und 1989 war Snovidky nach Nemotice eingemeindet Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Snovidky sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle der Jungfrau Maria sie wurde 2008 saniertEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Weblinks BearbeitenDeutschsprachige OrtsbeschreibungStadte und Gemeinden im Okres Vyskov Bezirk Wischau Bohate Malkovice Bohdalice Pavlovice Bosovice Brankovice Brezina TrUbPl Bucovice Detkovice Dobrockovice Drazovice Drnovice Drysice Habrovany Herspice Hlubocany Hodejice Holubice Hosteradky Resov Hostice Heroltice Hrusky Hvezdlice Chvalkovice Ivanovice na Hane Jezkovice Koberice u Brna Kojatky Komorany Kozlany Kozusice Krasensko Krenovice Krizanovice Krizanovice u Vyskova Kucerov Letonice Lovcicky Lulec Lysovice Malinky Medlovice Milesovice Milonice Moravske Malkovice Mourinov Nemcany Nemochovice Nemojany Nemotice Nesovice Nevojice Nizkovice Nove Sady Olsany Orlovice Otnice Podbrezice Podivice Podomi Prusy Boskuvky Pustimer Racice Pistovice Radslavice Rasovice Rostenice Zvonovice Rousinov Ruprechtov Rybnicek Slavkov u Brna Snovidky Studnice Saratice Svabenice Topolany Tucapy Uhrice Vazany Vazany nad Litavou Velesovice Vyskov Zbysov Zelena Hora Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Snovidky amp oldid 212700695