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Westfeldzug Schlacht um die NiederlandeMaastricht Mill Den Haag Rotterdam Zeeland Grebbeberg Afsluitdijk Bombardierung von RotterdamInvasion von LuxemburgSchusterlinieSchlacht um BelgienFort Eben Emael K W Linie Dyle Plan Hannut Gembloux LysSchlacht um FrankreichArdennen Sedan Maginot Linie Weygand Linie Arras Boulogne Calais Dunkirchen Dynamo Wormhout Abbeville Lille Paula Fall Rot Aisne Alpen Cycle Saumur Lagarde Aerial Fall Braun Diese kalendarische Ubersicht stellt eine Chronologie des Westfeldzuges 1940 dar Sie ist keine eigenstandige Darstellung sondern dient vorrangig dem Auffinden von Wikipedia Artikeln zu einem Datum oder Ereignis bzw dessen Zuordnung zu einem Zeitraum Siehe auch Chronologie des Zweiten WeltkriegesInhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 1 1 1939 1 2 1940 2 Fall Gelb 3 Fall Rot 4 Nach dem Feldzug 5 Literatur 6 EinzelnachweiseVorgeschichte Bearbeiten Siehe Hauptartikel Vorgeschichte des Zweiten Weltkriegs in Europa 1939 Bearbeiten nbsp Europa nach dem Uberfall auf Polen Oktober 1939 nbsp Franzosische Soldaten wahrend der Saar Offensive sudlich von Saarbrucken September 1939 nbsp Britische und franzosische Soldaten vor einem Verschlag mit der Bezeichnung Downing Street No 10 November 1939 1 September Ohne vorherige Kriegserklarung marschiert die deutsche Wehrmacht in Polen ein Uberfall auf Polen Reichskanzler Adolf Hitler rechtfertigt den Schritt in seiner Rede vor dem Reichstag als Verteidigungskrieg 3 September Nach Ablauf eines Ultimatums auf Grundlage der gemeinsamen Garantie vom 31 Marz 1939 erklaren das Vereinigte Konigreich und Frankreich dem Deutschen Reich den Krieg Die Botschafter Nevile Henderson und kurz darauf Robert Coulondre uberreichen dem deutschen Reichsaussenminister Joachim von Ribbentrop entsprechende Noten ihrer Regierungen Der britische Premierminister Neville Chamberlain bildet eine Kriegsregierung Mit Winston Churchill der bereits wahrend der 1930er Jahre vor einer Bedrohung durch den NS Staat gewarnt hatte 1 ernennt er einen Kritiker seiner Appeasement Politik zum Ersten Lord der Admiralitat Beginn der Atlantikschlacht Der wichtigste deutsche Bundnispartner das faschistische Konigreich Italien erklart sich als nicht kriegfuhrend 4 September Die britische Royal Air Force RAF fliegt mit dem Luftangriff auf Wilhelmshaven den ersten Angriff auf eine deutsche Stadt siehe Luftkrieg im Zweiten Weltkrieg 5 September Die Vereinigten Staaten erklaren ihre Neutralitat 9 September Einschliesslich der Festungstruppen in der Maginot Linie kann die franzosische Armee nach Abschluss der Mobilmachung insgesamt 108 Divisionen und 2 700 Panzer ins Feld fuhren Den Oberbefehl ubernimmt Generalstabschef Maurice Gamelin und bezieht im Schloss Vincennes das fernab der Front gelegene Hauptquartier An der deutschen Westgrenze steht lediglich die 1 Armee GenOb Erwin von Witzleben mit 23 einsatzbereiten Divisionen 2 die Verteidigungsstellungen entlang des Westwalls besetzt In Erwartung einer Offensive wird die deutsche Zivilbevolkerung aus dem Grenzgebiet in das Landesinnere evakuiert Hitler scheut das Risiko eines Zweifrontenkriegs und furchtet einen alliierten Schlag gegen das kriegswichtige Ruhrgebiet Er befiehlt Im Westen kommt es darauf an die Verantwortung fur die Eroffnung von Feindseligkeiten eindeutig England und Frankreich zu uberlassen Geringfugigen Grenzverletzungen ist zunachst rein ortlich entgegenzutreten Die deutsche Westgrenze ist an keiner Stelle ohne meine ausdruckliche Genehmigung zu uberschreiten Adolf Hitler Beginn der Saar Offensive Ohne auf Widerstand zu stossen dringen Einheiten der franzosischen Heeresgruppe 2 Gen Andre Gaston Pretelat im Warndt sowie zwischen Mosel und Pfalzerwald bis zu acht Kilometer auf deutsches Staatsgebiet vor 3 Wahrend der zaghaften Operation kommt es zu keinen nennenswerten Kampfhandlungen und ein Angriff auf den Westwall erfolgt nicht 12 September Zur militarischen Unterstutzung Frankreichs entsendet die britische Regierung die ersten vier Divisionen einer Expeditionsstreitmacht Bis zum Mai 1940 erreicht die British Expeditionary Force BEF eine Starke von 394 000 Soldaten zwolf Divisionen Sie steht unter dem Oberbefehl General Officer Commanding von General Lord Gort als Stabschef fungiert Lieutenant General Henry Royds Pownall Die Royal Air Force verlegt mit 456 Kampfflugzeugen rund ein Drittel ihres Gesamtbestandes auf den Kontinent 21 September Gamelin bricht die Saar Offensive ab und zieht seine Verbande wieder in ihre Ausgangsstellungen hinter der stark befestigten Maginot Linie zuruck In Uberschatzung der Kampfkraft der Wehrmacht und vor allem der Luftwaffe scheut Frankreichs konservativ denkende Militarfuhrung einen Angriff im Westen Somit unterbleibt eine wirksame militarische Unterstutzung Polens Die franzosische Militardoktrin bleibt strikt defensiv und sieht erst fur das Jahr 1941 eine Offensive vor Zunachst soll die Kriegswirtschaft des rohstoffarmen Deutschen Reiches durch Seeblockaden geschwacht werden Gleichzeitig soll die technische Aufrustung Frankreichs mit Panzern und Flugzeugen forciert werden 6 Oktober Nach der Kapitulation der polnischen Streitkrafte halt Hitler vor dem Reichstag eine Friedensrede Den Westmachten bietet er die Einberufung einer Friedenskonferenz Rustungsbegrenzungen sowie freien Handel an und fordert im Gegenzug die Wiederherstellung deutscher Kolonien Trotz seines offentlichen Friedensbekenntnisses lasst Hitler die Wehrmacht in die Bereitstellungsraume entlang der Westgrenze verlegen An der Westfront beginnt die passive Phase des Sitzkriegs La Drole de Guerre Phoney War der die Form einer wechselseitigen Propagandaschlacht annimmt 9 Oktober Noch bevor die Antwort auf seine Friedensrede erfolgt ist legt Hitler in der Weisung Nr 6 die Grundzuge der militarischen Operationen im Westen fest und terminiert den Angriff auf den 12 November Unter Hinweis auf die mangelnde Einsatzbereitschaft und die unzureichende Munitionsversorgung der Wehrmacht aussern der Oberbefehlshaber des Heeres Generaloberst Walther von Brauchitsch und Generalstabschef Franz Halder massive Bedenken 19 Oktober Der ausgearbeitete Operationsplan des OKH fur den Angriff auf Frankreich ahnelt sehr stark dem im Ersten Weltkrieg gescheiterten Schlieffen Plan Demnach sieht dieser in Anlehnung an 1914 eine Schwerpunktbildung am rechten Flugel und einen massiven Vorstoss durch die neutralen Staaten Belgien und Niederlande vor Fall Gelb 5 November Wegen einer Auseinandersetzung mit Brauchitsch uber die Leistungsfahigkeit der Wehrmacht vergisst Hitler nach einem Wutanfall den Angriffsbefehl fur den 12 November zu bestatigen 4 Aufgrund der schlechten Wetterlage und des kalten Winters verschiebt Hitler den Angriffstermin insgesamt 29 mal 9 November An der deutsch niederlandischen Grenze werden zwei britische Geheimdienstoffiziere durch ein Sonderkommando des Sicherheitsdienstes der SS entfuhrt Venlo Zwischenfall Die Aktion macht weite Teile des britischen Spionagenetzes in West und Mitteleuropa nahezu wertlos 14 November Fur den Fall einer deutschen Offensive verstandigen sich die Generalstabe Frankreichs und Belgiens nach langwierigen Verhandlungen auf eine gemeinsame Verteidigungsstrategie Die Franzosen wollen einem deutschen Vormarsch so fruh wie moglich ausserhalb der eigenen Landesgrenzen entgegentreten Daher wird die Masse der mobilen franzosischen Einheiten der Heeresgruppe 1 Gen Gaston Billotte im Norden unterstellt Diese soll im Angriffsfall schnellstmoglich auf belgisches Territorium einrucken um gemeinsame Verteidigungspositionen entlang des Flusses Dijle einnehmen Dijle Plan 23 November In einer Ansprache vor den Oberbefehlshabern der Wehrmacht verkundet Hitler seine Absicht Westeuropa zum gunstigsten und schnellsten Zeitpunkt anzugreifen 18 Dezember Wegen hoher Verluste im Luftgefecht uber der Deutschen Bucht stellt das britische RAF Bomber Command seine Tageseinsatze gegen Ziele im Deutschen Reich weitgehend ein und verlegt sich auf Angriffe wahrend der Nacht 5 1940 Bearbeiten nbsp Grafische Darstellung des Sichelschnittplans nbsp Karte der franzosischen Maginot Linie nbsp Lagebesprechung zwischen Keitel von Brauchitsch Hitler und Halder von li nach re 6 Januar Generalstabschef Gamelin ernennt General Alphonse Georges zum Oberbefehlshaber der Nordostfront und trennt die beiden Stabe Diese dezentrale Aufteilung wirkt sich negativ auf die franzosische Befehlsstruktur aus 6 10 Januar Durch die Notlandung eines deutschen Kurierflugzeugs in Belgien gelangen verbotenerweise mitgefuhrte Geheimdokumente der geplanten deutschen Westoffensive an die dortigen Behorden Mechelen Zwischenfall 13 Januar Alarmiert durch den Mechelen Zwischenfall und in Erwartung einer deutschen Offensive beginnt die Mobilmachung der belgischen Armee Konig Leopold III ubernimmt den militarischen Oberbefehl 16 Januar Nach dem Mechelen Zwischenfall verschiebt Hitler den angesetzten Angriffstermin am Folgetag 17 Februar Wahrend einer Zusammenkunft in der Neuen Reichskanzlei unterbreitet Generalleutnant Erich von Manstein ehemaliger Stabschef der Heeresgruppe A Hitler eine alternative Angriffsoperation fur den Westfeldzug Demnach soll der Schwerpunkt des deutschen Angriffs nicht im Norden liegen sondern weiter sudlich im zentralen Abschnitt der Front Plan Sedan Er schlagt vor die Niederlande zu besetzen und den Gegner dadurch zu verleiten seine starken Verbande nach Norden in Marsch zu setzen Die eigenen motorisierten Einheiten sollen dagegen zusammengefasst werden und die Westmachte mit einem Stoss durch das Waldgebirge der Ardennen uberraschen Anschliessend sollen sie im Rucken der feindlichen Linien zugig die Kanalkuste erreichen und diese von ihrer Ausgangsbasis abschneiden Das konservativ denkende OKH aussert starke Zweifel an einem erfolgreichen Vorstoss durch die Ardennen und lehnt Mansteins Planungen aufgrund offener Flanken und logistischer Bedenken als zu abenteuerlich ab 24 Februar Trotz der mit dem Plan Sedan verbundenen Risiken akzeptiert Hitler den Vorschlag Mansteins und befiehlt dem OKH den Fall Gelb entsprechend abzuandern Unter grosster Geheimhaltung wird die Ausarbeitung der Operationsplane bis zum 7 Marz abgeschlossen Mit sieben Panzerdivisionen und drei motorisierten Divisionen wird der Grossteil der mobilen Verbande der Heeresgruppe A im Zentrum zugewiesen 3 Marz Nachdem der zogernde Hitler seine Plane mehrmals geandert hat beschliesst er das Unternehmen Weserubung vor dem Westfeldzug zu beginnen 18 Marz Treffen zwischen Hitler und Benito Mussolini am Brenner Der italienische Diktator erklart sein Land werde zu einem gunstigen Zeitpunkt in den Krieg eintreten 7 19 21 Marz Regierungswechsel in Frankreich Aufgrund seiner zogerlichen Haltung wahrend des finnisch sowjetischen Winterkrieges wird Ministerprasident Edouard Daladier gesturzt Er wird durch den bisherigen Finanzminister Paul Reynaud ersetzt der als Symbol des Krieges auf Leben und Tod 8 sowie Gegner der Appeasement Politik seines Vorgangers gilt Reynaud erhalt in der Abgeordnetenkammer lediglich die Mehrheit von einer Stimme und belasst Daladier als Kriegsminister in seinem Kabinett In den folgenden Wochen behauptet sich Daladier mehrfach gegen Reynaud der vergeblich die Absetzung des Generalstabschefs Gamelin durchsetzen will 28 Marz Auf einer Tagung des Obersten Alliierten Kriegsrats in London unterzeichnen die Vertreter Grossbritanniens und Frankreichs eine gemeinsame Erklarung Diese schliesst einen Sonderfrieden oder Waffenstillstand mit dem Deutschen Reich ohne gegenseitiges Einvernehmen aus 29 Marz Der sowjetische Aussenminister Wjatscheslaw Molotow verkundet die Neutralitat seines Landes im Konflikt des Deutschen Reiches mit den Westmachten 9 April Die Wehrmacht besetzt das neutrale Danemark Zur Sicherung der Nachschubwege der kriegswichtigen Erzlieferungen landet sie auch in Norwegen Unternehmen Weserubung und kommt einer geplanten Landung der Westmachte zuvor Operation Wilfred Aufgrund der deutschen Offensive in Skandinavien ersuchen die Westmachte vergeblich die belgische Regierung Truppenverbande in deren Hoheitsgebiet einrucken zu lassen 14 19 April Zur militarischen Unterstutzung Norwegens verlegen die Westmachte umfangreiche Truppenkontingente z B Teile der Fremdenlegion nach Narvik siehe Schlacht um Narvik 30 April Auf Befehl Hitlers wird die Wehrmacht an der Westfront in Alarmbereitschaft versetzt Die 141 deutschen Divisionen sind in drei Heeresgruppen eingeteilt und stehen nun 144 Divisionen auf alliierter Seite gegenuber 7 9 Mai Im Zuge der Norwegendebatte im britischen Unterhaus werden Premierminister Chamberlain Versaumnisse in der Kriegspolitik vorgeworfen und er verliert die Unterstutzung zahlreicher konservativer Abgeordneter Als Konsequenz reicht Chamberlain seinen Rucktritt ein 9 Mai Um den Feldzug im Westen zu leiten begibt sich Hitler in das Fuhrerhauptquartier Felsennest nach Rodert Bad Munstereifel und erteilt der Wehrmacht den Angriffsbefehl fur den Fall Gelb Soldaten der Westfront Damit ist die Stunde des entscheidendsten Kampfes fur die deutsche Nation gekommen Der heute beginnende Kampf entscheidet das Schicksal der deutschen Nation fur die nachsten Tausend Jahre Fall Gelb Bearbeiten Siehe Hauptartikel Uberfall auf die Niederlande Belgien und Luxemburg und Schlacht um die Niederlande Siehe Hauptartikel Schematische Kriegsgliederung der Wehrmacht fur den Westfeldzug nbsp Landung deutscher Fallschirmjager bei Den Haag 10 Mai 1940 nbsp Panzer II vorne und Panzer I der Wehrmacht wahrend des Westfeldzugs nbsp Einheiten der 1 Panzer Division uberqueren auf einer Pontonbrucke die Maas bei Floing10 Mai Ohne formelle Kriegserklarung uberschreitet die Wehrmacht ab 05 35 Uhr die Grenzen der neutralen Staaten Niederlande Belgien und Luxemburg Im Norden operiert die Heeresgruppe B unter Generaloberst Fedor von Bock die den Angriff auf die Niederlande durchfuhrt im zentralen Abschnitt steht die Heeresgruppe A unter dem Kommando von Generaloberst Gerd von Rundstedt Am Sudabschnitt steht die Heeresgruppe C unter Generaloberst Wilhelm Ritter von Leeb die zunachst passiv bleibt und Stellungen am Rhein besetzt halt Der deutschen Bodenoffensive sind Luftangriffe auf feindliche Flugplatze vorangegangen und Fallschirmjager werden an operativ wichtigen Positionen hinter den feindlichen Linien abgesetzt Einheiten der 7 Flieger Division GenLt Kurt Student und der 22 Infanterie Division GenMj Hans von Sponeck landen hinter im Grossraum Den Haag und besetzen die Flugplatze Ypenburg Ockenburg und Valkenburg In den anschliessenden Schlacht um Den Haag mussen diese nach heftiger Gegenwehr der Niederlander und hohen Verlusten wieder geraumt werden Dabei geraten 1 600 deutsche Fallschirmjager in Kriegsgefangenschaft Nach der siegreichen Schlacht von Maastricht gelingt der 4 Panzer Division GenLt Johann Joachim Stever am spaten Nachmittag die Einnahme der Stadt Die niederlandischen Verteidiger konnten jedoch samtliche Maas Brucken sprengen Gemass der gemeinsamen Verteidigungsstrategie lost der franzosische Generalstab den Dijle Breda Plan aus Die alliierte Heeresgruppe 1 Gen Gaston Billotte beginnt um 07 30 Uhr am Drehpunkt Givet in den nordlichen Auslaufern der Ardennen eine Schwenkbewegung in ostlicher Richtung In Erwartung des deutschen Hauptstosses durch Flandern uberschreitet sie die belgische Grenze und soll vorbereitete Stellungen entlang der Linie Dijle Breda besetzen Am linken Flugel steht die franzosische 7 Armee Gen Henri Giraud die mit ihren motorisierten Truppen schnellstmoglich in die Niederlande vorstossen soll Daran schliessen sich die franzosische 1 Armee Gen Georges Blanchard und das British Expeditionary Force an wahrend die franzosische 2 Gen Charles Huntziger und 9 Armee Gen Andre Corap die rechte Flanke gegen die Ardennen absichern Der Konservative Winston Churchill wird neuer britischer Premierminister Unter Beteiligung der Labour Party und der Liberalen bildet er eine Kriegsregierung Zentrales Entscheidungsgremium ist das verkleinerte Kriegskabinett Das neutrale Luxemburg verfugt lediglich uber ein Freiwilligenkorps das jedoch dem Einmarsch der Wehrmacht keinen Widerstand leistet Nach Uberwinden der Schusterlinie die lediglich aus Strassensperren besteht wird das schwach verteidigte Grossherzogtum innerhalb eines Tages besetzt Grossherzogin Charlotte kann sich rechtzeitig nach Frankreich absetzen siehe Luxemburg im Zweiten Weltkrieg Aufgrund eines Navigationsfehlers bombardiert die Luftwaffe irrtumlich Freiburg im Breisgau Dabei verlieren 57 Einwohner ihr Leben 11 Mai Deutsche Luftlandetruppen erobern in einem Handstreich das belgische Sperrfort Eben Emael Der Uberraschungserfolg ermoglicht der nachruckenden Infanterie einen ungehinderten Ubergang uber die Maas sowie den Albert Kanal und damit den Einbruch in den Festungsring Luttich Der rasche Einfall in ihre ostliche Flanke zwingt die belgische Armee zum vorzeitigen Ruckzug in das Landesinnere auf die befestigte Hauptwiderstandslinie zwischen Wavre und der Schelde K W Linie Dort soll die geplante Vereinigung mit der einruckenden alliierten Heeresgruppe 1 erfolgen Die 256 Infanterie Division GenMj Gerhard Kauffmann durchbricht nach dem Sieg bei Mill die Peel Raam Stellung in der Provinz Limburg 12 Mai Wahrend des Angriffs der Heeresgruppe B im Norden durchqueren die funf Panzerdivisionen der Panzergruppe Kleist Heeresgruppe A die fur unpassierbar gehaltenen stark bewaldeten Ardennen Von den Westmachten weitgehend unbemerkt stauen sich auf den unwegsamen Gebirgsstrassen zeitweise bis zu 40 000 deutsche Militarfahrzeuge Die belgische Armee hat sich auf die Linie Luttich Antwerpen zuruckgezogen Der ehemalige deutsche Kaiser Wilhelm II lehnt das Angebot der niederlandischen Regierung ab sein Exil in Haus Doorn zu verlassen 12 14 Mai Schlacht bei Hannut Das franzosische Kavalleriekorps unter Rene Prioux soll den Vormarsch der deutschen 6 Armee GenOb Walter von Reichenau verzogern um ausreichend Zeit fur das Einrucken in die Dijle Stellung zu erhalten Ein Grossteil des Korps besteht aus den uberlegenen Panzermodellen Somua S 35 und Hotchkiss H 39 Erst nach massiver Luftunterstutzung und der Schwerpunktsetzung auf einen kleinen Frontabschnitt gelingt den beiden Panzerdivisionen des XVI Armeekorps Gen Erich Hoepner der Durchbruch durch die Lucke von Gembloux Die franzosischen Verbande mussen nach Westen ausweichen 13 Mai Nach dem Sieg am Grebbeberg uberwindet die 18 Armee GenOb Georg von Kuchler die niederlandische Verteidigungsstellung an der Grebbe Linie Wahrend sich die Streitkrafte in die Festung Holland zuruckziehen kann sich Konigin Wilhelmina dem deutschen Zugriff entziehen und flieht mit ihrer Regierung nach London Die 9 Panzer Division Gen Alfred von Hubicki erreicht bei Moerdijk das Hollands Diep und stellt eine Verbindung mit den Fallschirmjagern her Diese konnten die wichtigsten Flussubergange uber Maas Waal und Lek sichern und fur einen Vorstoss in die Festung Holland offen halten Die schnelle Offensive schneidet die niederlandische Armee von samtlichen Landverbindungen zu den alliierten Truppen im Suden ab Daher muss sich die franzosische 7 Armee Gen Henri Giraud die nach Breda und Tilburg eingeruckt war nach Belgien zuruckziehen Die Panzerdivisionen der Panzergruppe Kleist haben in drei Tagen 160 Kilometer zuruckgelegt und die Ardennen durchquert Nach Gefechten mit belgischen Ardennenjagern erreichen sie bei Sedan Charleville Mezieres und Dinant die Maas In drei Tagen an die Maas am vierten Tag uber die Maas Vor dem Unterhaus halt Churchill seine Blut Schweiss und Tranen Rede 13 15 Mai Durch gezielte Luftnahunterstutzung und Artilleriebeschuss gelingt dem XIX Armeekorps Gen Heinz Guderian in der Schlacht bei Sedan der unerwartete Durchbruch Auf eilig errichteten Pontonbrucken uberschreiten Guderians Einheiten die Maas und bilden am sudlichen Ufer einen Bruckenkopf Weiter nordlich erzwingt sich das XXXXI Armeekorps GenLt Georg Hans Reinhardt bei Montherme und Dinant den Ubergang nbsp Die zerstorte Altstadt Rotterdams nbsp General Guderian in einem Schutzenpanzerwagen Sd Kfz 251 vorn Funker mit Chiffriergerat Enigma und mobiler Funkstelle des mobilen Landfunkdienstes Mai 1940 14 Mai In einem Versuch den Widerstand der Festung Holland zu brechen und die laufenden Waffenstillstandsverhandlungen abzuschliessen wird das Kampfgeschwader 54 der Luftflotte 2 Gen Albert Kesselring zu einem Angriff auf Rotterdam entsandt Die niederlandischen Verteidiger bieten daraufhin ihre Kapitulation an jedoch konnen 60 Bomber nicht mehr rechtzeitig zuruckgerufen werden und bombardieren das Stadtzentrum Dabei wird die Altstadt Rotterdams vollstandig zerstort und 814 Zivilisten verlieren ihr Leben 15 Mai In Rijsoord nimmt Generaloberst von Kuchler die formelle Kapitulation der niederlandischen Streitkrafte entgegen die von General Henri Winkelman unterzeichnet worden ist Die Kapitulation wird um 20 30 Uhr im Rundfunk verkundet Verspatet eingeleitete Gegenangriffe der franzosischen 2 Armee Gen Charles Huntziger in der Nahe des kleinen Ardennen Dorfes Stonne scheitern Trotz heftiger Gefechte kann der deutsche Bruckenkopf am linken Maas Ufer nicht beseitigt werden Vielmehr bricht die Panzergruppe Kleist aus und stosst mit hoher Geschwindigkeit in die Tiefe vor Die uberraschten Franzosen sind auf das taktisch operative Konzept eines Bewegungskrieges nicht vorbereitet Zahlreiche Regimenter geraten in Panik ziehen sich fluchtartig zuruck und reissen eine 80 Kilometer breite Lucke in die Front Insbesondere durch die Unberechenbarkeit und das eigenmachtige Handeln ihrer Kommandeure Erwin Rommel 7 Panzer Division und Heinz Guderian gewinnt der Sichelschnittplan eine Eigendynamik Fuhrung von vorne Die Nachricht des Durchbruchs bei Sedan schockiert die franzosische Offentlichkeit die bislang an die Unuberwindbarkeit der Maginot Linie geglaubt hat In Anbetracht der militarischen Krise sagt Ministerprasident Reynaud wahrend eines Telefonats zu Churchill Wir sind geschlagen Die Front ist bei Sedan durchbrochen worden Die Deutschen stromen in grossen Massen mit Tanks und Panzerwagen durch 16 Mai Als Reaktion auf den Frontdurchbruch in den Ardennen befiehlt General Billotte der ihm unterstellten Heeresgruppe 1 1 und 7 Armee BEF den Ruckzug von der Dijle zur Schelde Zunehmende Kriegspanik und Millionen ziviler Binnenfluchtlinge die von Belgien und Nordfrankreich nach Suden stromen losen die offentliche Ordnung teilweise auf 9 Das mit Fluchtlingen uberfullte Strassennetz behindert die Beweglichkeit der alliierten Streitkrafte erheblich standige Luftangriffe deutscher Stukas terrorisieren die Militars und die Zivilbevolkerung Die belgische Regierung flieht von Brussel nach Ostende Churchill fliegt zu einer Lagebesprechung nach Paris Fassungslos erfahrt er wahrend einer Sitzung im Aussenministerium dass die franzosische Armee keine strategische Reserve fur einen Gegenangriff hat 17 Mai Erstmals greift Hitler personlich in den Feldzug ein und lasst den Vormarsch der Heeresgruppe A stoppen Er mochte die langsam nachruckende Infanterie zu den vorstossenden Panzern aufschliessen lassen um ausreichenden Flankenschutz zu gewahrleisten Der schnell vorstossende Guderian ignoriert die Befehle seines Vorgesetzten Ewald von Kleist und lasst seine Flanken offen Daraufhin wird er kurzzeitig seines Kommandos enthoben jedoch durch Kleists Vorgesetzten Gerd von Rundstedt wieder eingesetzt Nun ruckt er weiter entlang der Somme in Richtung Armelkanal vor Kampflose Ubergabe Brussels an die 6 Armee Die Verbande der Heeresgruppe B stehen in Belgien an der Linie Mechelen Lowen Namur Ein Gegenstoss der franzosischen 4 Panzerdivision Col Charles de Gaulle mit 85 Kampfwagen bei Montcornet scheitert aufgrund fehlender Luftunterstutzung Allerdings kann sich die franzosische 6 Armee Gen Robert Auguste Touchon durch den Zeitgewinn von der Maginot Linie zur Aisne zuruckziehen 18 Mai Um die Kampfmoral der Bevolkerung zu starken beruft Ministerprasident Reynaud den popularen Marschall Philippe Petain Held von Verdun in die Regierung und ernennt ihn zu seinem Stellvertreter Weiterhin entlasst er Edouard Daladier und ubernimmt selbst das Kriegsministerium Georges Mandel wird neuer Innenminister Die verbliebenen Einheiten der Westmachte ziehen sich aus der niederlandischen Provinz Zeeland nach Suden zuruck und die Wehrmacht besetzt Antwerpen 19 Mai Reynaud entlasst den bisherigen Generalstabschef Gamelin und beruft General Maxime Weygand an die Spitze der franzosischen Armee Weygand befindet sich im Mandatsgebiet Syrien und muss zunachst auf den europaischen Kriegsschauplatz eingeflogen werden Die in der traditionellen linearen Gefechtsfuhrung des Ersten Weltkriegs agierenden Alliierten sind dem deutschen Gefecht der verbundenen Waffen unterlegen Sie sind nicht in der Lage der Bewegungskriegstrategie Blitzkrieg eine wirkungsvolle Verteidigung entgegenzustellen Die franzosische 9 Armee wird bei Wassigny vollstandig zerschlagen General Giraud gerat in Kriegsgefangenschaft Churchill erteilt Admiral Bertram Ramsay den Befehl eine mogliche Evakuierung britischer Bodentruppen durch die Royal Navy vorzubereiten nbsp Karte Fall Gelb20 Mai Nur zehn Tage nach Beginn des Feldzugs erreicht die Panzergruppe Kleist bei Abbeville die Somme Bucht und den Armelkanal 21 Mai Schlacht von Arras Franzosisch britische Gegenangriffe unter Major General Harold Franklyn im Raum Arras sollen die Verbindungslinien der weit vorgestossenen deutschen 7 Panzer Division Gespensterdivision abschneiden und eine Einkesselung abwenden Die britischen Matilda Panzer setzen Rommels Division unter Druck und brechen zeitweise zehn Kilometer in die deutschen Linien ein der Angriff kann aber schliesslich abgewehrt werden nbsp Rettung britischer Soldaten am Strand von Dunkirchen nbsp Der britische Premierminister Winston Churchill22 Mai Die Heeresgruppe A dreht in Richtung Calais und Boulogne sur Mer nach Norden ein und bringt den Sichelschnittplan zum Abschluss Dadurch werden insgesamt 63 alliierte Divisionen rd 1 2 Millionen Soldaten von der Hauptstreitmacht abgeschnitten und in Flandern und dem Norden Belgiens eingeschlossen General Alexander von Falkenhausen wird als Wehrmachtsbefehlshaber Chef der deutschen Militarverwaltung in Belgien 23 Mai Auf der Ruckfahrt zu seinem Hauptquartier wird General Billotte durch einen Verkehrsunfall lebensgefahrlich verletzt und stirbt zwei Tage spater Daraufhin ubernimmt General Georges Blanchard bisheriger Befehlshaber der franzosischen 1 Armee das Kommando uber die alliierte Heeresgruppe 1 24 Mai Da Generaloberst von Rundstedt das Angriffstempo zu hoch erscheint und er den Kampf in dem schwierigen Kustengelande scheut lasst er die Panzerverbande der Heeresgruppe A anhalten wahrend das OKH sofort auf das nur 18 Kilometer entfernte Dunkirchen vorstossen will Schliesslich trifft Hitler der die angeschlagene Panzertruppe schonen will eine operative Entscheidung und entzieht dem OKH die Verfugungsgewalt uber die Panzerdivisionen und lasst in Ubereinstimmung mit Rundstedt den Angriff am La Bassee Canal stoppen Haltebefehl Nach den Ereignissen von Arras will Hitler die Infanterie nachrucken lassen um ausreichenden Flankenschutz zu gewahrleisten Die Heeresgruppe B als Nordflugel des deutschen Angriffskeils durchbricht bei Gent Oudenaarde und Lille die alliierte Verteidigungsstellung an der Schelde Allerdings ermoglicht Hitlers Haltebefehl dem eingekreisten Britischen Expeditionskorps und der franzosischen 1 Armee den Ruckzug zur Kuste nach Dunkirchen Uber den einzig ihnen noch zuganglichen Hafen sollen die Truppen auf dem Seeweg evakuiert werden Zur Deckung der Rettungsoperation errichten sie einen tief gestaffelten Verteidigungsring um die Stadt 25 Mai Die 2 Panzer Division GenLt Rudolf Veiel erobert nach vier Tagen Belagerung die Hafenstadt Boulogne sur Mer Die franzosische Kriegsmarine verliert wahrend der Verteidigungskampfe den Grosszerstorer Chacal und 5 000 alliierte Soldaten gehen in Gefangenschaft Nach der Weigerung Leopolds III ins Exil zu gehen flieht die belgische Regierung unter Premierminister Hubert Pierlot nach Frankreich Der Oberbefehlshaber der Luftwaffe Generalfeldmarschall Hermann Goring kundigt an die alliierten Verbande in Dunkirchen ohne Unterstutzung des Heeres aus der Luft auszuschalten 26 Mai Nach der viertagigen Belagerung von Calais ruckt die 10 Panzer Division GenMj Ferdinand Schaal nach verlustreichen Gefechten in die Stadt ein und macht 3 500 Gefangene Als Hitler die einsetzende Evakuierung der britischen Truppen in Dunkirchen erkennt hebt er seinen Haltebefehl vom 24 Mai nach 49 Stunden wieder auf 26 Mai 4 Juni Schlacht von Dunkirchen Nach Aufhebung von Hitlers Haltebefehl beginnt der Angriff auf den alliierten Verteidigungsring Wahrend der Kampfe lauft die Operation Dynamo an Die Royal Navy aber auch zivile Schiffe und Boote konnen bis zum 4 Juni insgesamt 338 226 Soldaten davon 224 000 Briten aus Dunkirchen und den umliegenden Stranden nach Grossbritannien einschiffen Dabei muss umfangreiches Kriegsgerat wie 65 000 Transportfahrzeuge 20 000 Motorrader 2 400 Geschutze 445 Panzer sowie 147 000 Tonnen Treibstoff zuruckgelassen werden Grosse Teile der nach Dover evakuierten franzosischen Streitkrafte kehren nach dem Zwischenstopp in ihre Heimat zuruck Wahrend der Luftkampfe im Raum Dunkirchen verliert die deutsche Luftwaffe 132 Maschinen aller Flugzeugtypen die britische RAF 106 Jagdflugzeuge 27 Mai Im Massaker von Le Paradis ermorden Soldaten der SS Division Totenkopf 99 britische Kriegsgefangene Soldaten der 225 Infanterie Division ermorden in der belgischen Gemeinde Vinkt 86 Zivilisten Massaker von Vinkt 10 28 Mai Nach schweren Angriffen der 6 Armee unterzeichnet Konig Leopold III die bedingungslose Kapitulation Belgiens Die im Kessel von Dunkirchen eingeschlossene belgische Armee 22 Divisionen stellt die Kampfhandlungen um 04 00 Uhr ein wodurch sich eine 32 Kilometer breite Bresche auf der linken Flanke offnet Diese kann nach heftigen Gefechten durch britische Einheiten bei Nieuwpoort geschlossen werden Angesichts der militarischen Lage pladieren Aussenminister Lord Halifax und Neville Chamberlain im britischen Kriegskabinett fur die Aufnahme von Verhandlungen mit dem Deutschen Reich sowie den Abschluss eines Separatfriedens Churchill hingegen glaubt nicht an annehmbare Bedingungen fur Grossbritannien und will den Krieg fortsetzen Schliesslich kann er sich innerhalb der Regierung durchsetzen Die franzosische 4 Panzerdivision unter Charles de Gaulle zwingt die Wehrmacht an der Aisne vorubergehend zum Ruckzug Wahrend des Massakers von Wormhout ermorden Soldaten der von Sepp Dietrich befehligten Leibstandarte SS Adolf Hitler 80 bzw 97 alliierte Kriegsgefangene 11 29 Mai Die besetzten Niederlande werden unter deutsche Zivilverwaltung gestellt Reichskommissariat Niederlande Diese untersteht Arthur Seyss Inquart Wehrmachtsbefehlshaber wird General Friedrich Christiansen 31 Mai Die im Kessel von Lille verbliebenen 35 000 Soldaten der franzosischen 1 Armee Gen Jean Baptiste Molinie kapitulieren Der Oberbefehlshaber des XXVII Armeekorps General der Infanterie Alfred Wager gewahrt den gegnerischen Truppen Militarische Ehren Durch die viertagigen Kampfe konnte sich andere Teile der alliierten Streitkrafte uber die Leie in das ebenfalls belagerte Dunkirchen absetzen und von dort evakuiert werden 4 Juni Die Wehrmacht ruckt in Dunkirchen ein und besetzt die Stadt Dabei ergeben sich etwa 80 000 franzosische Soldaten und begeben sich in Kriegsgefangenschaft 12 Nach der Operation Dynamo und in Erwartung einer deutschen Invasion auf den Britischen Inseln halt Premierminister Churchill vor dem Unterhaus seine We Shall Fight on the Beaches Rede Franzosischer Luftangriff auf Munchen Dabei werden die Innenstadt und Motorenwerke in Allach bombardiert Fall Rot Bearbeiten nbsp Deutscher Vormarsch wahrend des Falls Rot 13 25 Juni 1940 nbsp Ein zerstorter Renault Char B1 im belgischen Beaumont nbsp Von links nach rechts General Weygand Paul Baudouin Paul Reynaud Marschall Petain nbsp Deutsche Soldaten vor dem Arc de Triomphe Juni 1940 nbsp Hitler Mitte mit Gefolge auf der Lichtung von Compiegne 21 Juni 1940 nbsp General Huntziger unterzeichnet den Waffenstillstand nbsp Italienische Invasion in Frankreich 21 24 Juni 1940 nbsp Frankreich nach dem Waffenstillstand3 Juni Zur Sicherung der Lufthoheit fliegen funf deutsche Fliegerkorps Gen Hugo Sperrle 1 815 Einsatze gegen Flugplatze und Flugzeugmotorenwerke im Grossraum Paris Unternehmen Paula 13 14 15 Dabei verlieren 200 Menschen ihr Leben 5 Juni Mit dem Fall Rot beginnt die zweite Phase des Westfeldzugs Begleitet von heftigen Stuka Angriffen startet die Wehrmacht um 05 00 Uhr an der Somme und der Aisne eine Bodenoffensive Den rechten Flugel zwischen Reims und der Kanalkuste bildet die Heeresgruppe A die die Hauptstadt Paris doppelt umfassen soll Die Heeresgruppe B am linken Flugel hat den Befehl die franzosische Front nach Suden in Richtung Schweiz aufzurollen und facherartig vorzurucken Der deutschen Ubermacht von 119 Divisionen stehen nur noch 65 franzosische sowie eine britische gegenuber die eine Front von 540 Kilometern Lange verteidigen mussen Weygand stehen keine Reserven zur Verfugung um den Angriff auf das Kernland abwehren zu konnen Unter Schwachung der an der Maginot Linie stehenden Heeresgruppe 2 hat er sudlich der Flusse Somme Aisne und Ailette hastig eine improvisierte Abwehrstellung errichten lassen Weygand Linie Mit dieser Taktik ruckt er von der bisherigen linearen Gefechtsfuhrung ab und organisiert eine gestaffelte Verteidigung in der Tiefe Zwischen sechs und zehn Millionen zivile Fluchtlinge ziehen aus den besetzten und umkampften Gebieten nach Suden L Exode 16 6 Juni Hitler bezieht das Fuhrerhauptquartier Wolfsschlucht im belgischen Bruly de Pesche Charles de Gaulle wird als Staatssekretar fur Verteidigungsfragen Mitglied der franzosischen Regierung und ist Verantwortlicher fur die Koordination mit Grossbritannien Paul Reynaud entlasst Edouard Daladier und ubernimmt selbst das Aussenressort 8 Juni Aufgrund der Lage in Westeuropa ziehen die Alliierten ihre Streitkrafte aus Skandinavien ab Zwei Tage spater muss Norwegen kapitulieren siehe Norwegen unter deutscher Besatzung Eine einzelne Farman F 220 der franzosischen Luftwaffe dringt in den Luftraum uber Berlin ein und bombardiert ein Industrieviertel 9 10 Juni Nach heftigem Widerstand wird die franzosische 6 Armee Gen Robert Auguste Touchon durch die Wehrmacht an der Aisne zuruckgeworfen Schlacht an der Aisne Die Stellungen der Weygand Linie werden an mehreren Positionen durchbrochen Im nordlichen Frontabschnitt uberschreiten deutsche Verbande bei Rouen die Seine und rucken gegen Paris vor wahrend die Heeresgruppe A in sudostlicher Richtung zur Marne Linie vorruckt 10 Juni Die franzosische Regierung verlasst Paris und setzt sich nach Tours ab Italien erklart Frankreich und Grossbritannien den Krieg In den westlichen Alpen wird die Armeegruppe West 1 4 und 7 Armee zusammengezogen die militarisch zunachst inaktiv bleibt Den Oberbefehl uber die Armeegruppe erhalt Kronprinz Umberto von Savoyen 10 13 Juni In der Operation Cycle werden 11 000 alliierte Soldaten hauptsachlich britische Einheiten aus Le Havre evakuiert 12 Juni Um einer volligen Umfassung zu entgehen befiehlt Weygand den Ruckzug der franzosischen Armee auf die Linie Caen Alencon Loire Dole Schweizer Grenze Die franzosische 10 Armee Gen Robert Altmayer wird von der Somme in die Normandie zuruckgedrangt eingekesselt und zerschlagen Die ihr unterstellte britische 51st Highland Division gerat bei Saint Valery en Caux mit 10 000 Soldaten in Kriegsgefangenschaft 13 Juni Wahrend der letzten Tagung des Alliierten Obersten Kriegsrates in Tours appelliert Churchill an die Bundnistreue Frankreichs und fordert harten Widerstand Die Franzosen sollen sich in die Festung Bretagne zuruckziehen und einen Hilfsappell an die Vereinigten Staaten richten Die im Gegenzug geforderte Verlegung der Royal Air Force auf den Kontinent lehnt Churchill unter Hinweis auf die Notwendigkeit der eigenen Landesverteidigung ab In einer Lagebesprechung erklart Weygand die Armee sei nicht mehr zu militarischen Operationen in der Lage ein Ruckzug in die Bretagne unmoglich Er fordert die Regierung auf der Vernichtung der franzosischen Armee ein Ende zu setzen und das Deutsche Reich um die Bekanntgabe von Waffenstillstandsbedingungen zu ersuchen Innerhalb des franzosischen Kabinetts bilden sich daraufhin zwei Lager Ministerprasident Reynaud Innenminister Mandel und de Gaulle wollen den Widerstand um jeden Preis fortsetzen notfalls aus dem Kolonialreich heraus Andere Minister um Marschall Petain fordern umgehend Verhandlungen uber einen Waffenstillstand Nach Verhandlungen zwischen dem erst am 5 Juni ernannten Militargouverneur Henri Fernand Dentz und Parlamentaren der Wehrmacht raumen die Truppen der franzosischen 7 Armee Paris Die Hauptstadt wird zur offenen Stadt erklart 14 Juni Die 18 Armee marschiert in das menschenleer wirkende Paris ein Am Place de la Concorde nehmen die Generalobersten von Bock und von Kuchler eine Militarparade der 30 Infanterie Division ab Die Verbande der bislang passiven Heeresgruppe C GenOb Wilhelm Ritter von Leeb gehen in die Offensive Die 7 Armee GenOb Friedrich Dollmann uberschreitet bei Breisach den Rhein und geht gegen Colmar vor wahrend die 1 Armee GenOb Erwin von Witzleben den Grenzfluss in Worth quert Anschliessend geht sie zum Frontalangriff auf die Maginot Linie uber die zwischen Saint Avold und Sarralbe durchbrochen wird Die franzosischen Verfassungsorgane erreichen Bordeaux Ministerprasident Reynaud macht den Vorschlag dass die Armee kapitulieren solle wahrend sich die Regierung nach Franzosisch Nordafrika absetzt und den Widerstand mit britischer Unterstutzung fortsetzen soll 15 Juni In einem Telegramm an Ministerprasident Reynaud teilt US Prasident Franklin D Roosevelt mit dass er den am Vortag geforderten Kriegseintritt der Vereinigten Staaten ablehnt Die 1 Armee erobert Verdun 15 25 Juni Wahrend der Operation Ariel werden rd 174 000 alliierte Soldaten aus Cherbourg Brest Saint Nazaire Nantes La Rochelle und Saint Malo nach Grossbritannien eingeschifft 16 Juni Churchill unterbreitet der franzosischen Regierung das Angebot der sofortigen Bildung einer Staatenunion Damit soll diese die Moglichkeit erhalten sich nach Nordafrika abzusetzen und den Widerstand gegen die Achsenmachte fortzusetzen Doch die Mehrheit der franzosischen Minister geht von einer bevorstehenden militarischen Niederlage Grossbritanniens aus und halt weitere Kampfhandlungen fur aussichtslos weshalb der Vorschlag keine Zustimmung findet Da Ministerprasident Reynaud im Kabinett nur noch wenig Ruckhalt hat tritt er von seinem Amt zuruck Staatsprasident Albert Lebrun beauftragt am Abend den 84 jahrigen Philippe Petain mit der Bildung einer neuen Regierung 17 Juni Um 00 30 Uhr ersucht Frankreichs neuer Regierungschef Philippe Petain das Deutsche Reich um die Bekanntgabe der Waffenstillstandsbedingungen Am Mittag setzt Petain die Bevolkerung in einer Radioansprache uber diesen Schritt in Kenntnis Daraufhin glauben Teile der franzosischen Armee die Kampfe wurden sofort eingestellt und zahlreiche Regimenter losen sich auf oder gehen in Gefangenschaft Dem franzosischen Oberkommando ist es nunmehr unmoglich eine neue geschlossene Abwehrfront aufzubauen Nachdem die Note der franzosischen Regierung im deutschen Hauptquartier eingetroffen ist bezeichnet Generaloberst Wilhelm Keitel Chef des OKW Hitler als grossten Feldherrn aller Zeiten Die neu aufgestellte Panzergruppe Guderian erreicht in einer grossen operativen Bewegung bei Pontarlier die Schweizer Grenze Nachdem Rommels 7 Panzer Division 241 Kilometer vorgestossen ist kann sie am Folgetag Cherbourg besetzen 17 Luftangriff des Kampfgeschwaders 30 auf alliierte Evakuierungsschiffe in der Loire Mundung und vor Saint Nazaire Dabei wird das zum Truppentransporter umgebaute britische Passagierschiff Lancastria versenkt und 3 500 Menschen fallen dem Angriff zum Opfer Wilhelm II sendet unter dem tiefgreifenden Eindruck der Waffenstreckung Frankreichs ein Gluckwunschtelegramm an Hitler 18 Juni Charles de Gaulle ruft die Franzosen zur Fortsetzung des Widerstands gegen das Deutsche Reich auf Appell vom 18 Juni Seine Rede wird von der BBC nach Frankreich ubertragen Vor dem britischen Unterhaus halt Churchill seine This Was Their Finest Hour Rede Admiral Francois Darlan verlegt einen Grossteil der franzosischen Kriegsmarine aus Brest nach Mers el Kebir Franzosisch Nordafrika das Schlachtschiff Richelieu wird nach Dakar Franzosisch Westafrika entsandt Die Verlegung soll einen deutschen Zugriff auf die Marine und deren moglichen Einsatz gegen Grossbritannien verhindern Nach dem franzosischen Waffenstillstandsgesuch trifft sich Hitler mit Mussolini in Munchen um die Bedingungen des Waffenstillstands abzustimmen 19 Juni Hitler erklart seine Bereitschaft die Bedingungen fur die Einleitung von Waffenstillstandsverhandlungen bekanntzugeben Eine Voraussetzung ist dass sich die franzosische Regierung zu dem gleichen Schritt mit Italien in Verbindung setzt Bei Belfort vereinigen sich Teile der von Norden vorstossenden Heeresgruppe A mit der nach Westen einruckenden Heeresgruppe C Dadurch werden drei franzosische Armeen sowie Teile der Maginot Linie rd 400 000 Soldaten in der Falle von Lothringen zwischen Metz und Besancon eingekesselt Weiter sudlich wird Lyon besetzt Die Heeresgruppe B erobert Le Mans und Brest Deutsche Verbande erreichen den Unterlauf der Loire 20 Juni Die polnische Exilregierung unter General Wladyslaw Sikorski siedelt nach dem militarischen Zusammenbruch Frankreichs von Bordeaux nach London uber Teile der Exilarmee werden aus Bayonne nach Grossbritannien evakuiert rd 35 000 Soldaten In Chasselay ermorden Angehorige des Regiments Grossdeutschland und der SS Division Totenkopf 188 kriegsgefangene Tirailleurs senegalais 21 Juni Die franzosische Waffenstillstandsdelegation unter General Huntziger trifft auf der Lichtung von Compiegne ein Eigens zu diesem Anlass hat Hitler den Eisenbahnwaggon des Marschalls Foch in welchem der Waffenstillstandsvertrag von 1918 unterzeichnet worden war heranbringen lassen Die deutsche Delegation unter Generaloberst Keitel diktiert den Text der Waffenstillstandsbedingungen die nicht Gegenstand von Verhandlungen sind Ungeachtet des franzosischen Waffenstillstandsgesuchs erteilt Mussolini der Armeegruppe West den Angriffsbefehl An der ligurischen Kuste am Col de Montgenevre am Kleinen Sankt Bernhard sowie dem Col du Mont Cenis gehen insgesamt 32 italienische Divisionen in die Offensive Gegen zahen Widerstand der zahlenmassig unterlegenen franzosischen Alpenarmee Gen Rene Olry in den gut ausgebauten Stellungen der Ligne Alpine gelingen ihnen nur minimale Gelandegewinne Schlacht in den Westalpen Ein italienischer Luftangriff auf den Alten Hafen in Marseille fordert 143 Menschenleben 22 Juni Nachdem Huntziger die Waffenstillstandsbedingungen an die Regierung ubermittelt hat bittet diese um Milderung was die Deutschen ablehnen Um 18 30 Uhr unterzeichnet die franzosische Delegation den Waffenstillstand von Compiegne Auf deutscher Seite leistet Wilhelm Keitel die Unterschrift Der Vertrag teilt das Territorium durch eine Demarkationslinie in einen unter deutscher Militarverwaltung stehenden Nord und Westteil Zone Occupee sowie einen unbesetzten Sudteil Zone Libre der etwa 40 der Landesflache umfasst Die Departements Nord und Pas de Calais unterstellen sie der Militarverwaltung in Belgien und Nordfrankreich Die Kosten der Besatzung 20 Millionen Reichsmark pro Tag 18 hat der franzosische Staat zu entrichten siehe Deutsche Besetzung Frankreichs im Zweiten Weltkrieg Zur Aufrechterhaltung der inneren Ordnung darf Frankreich ein 100 000 Mann Heer ohne schwere Bewaffnung unterhalten die Repatriierung der 1 85 Millionen Kriegsgefangenen soll erst nach Abschluss eines endgultigen Friedens erfolgen Die Kriegsflotte wird nicht demobilisiert und der Status der franzosischen Kolonien bleibt unangetastet 23 Juni In den fruhen Morgenstunden besichtigt Hitler mit seinem Gefolge u a Albert Speer Arno Breker das besetzte Paris Die italienische 1 Armee Gen Pietro Pintor besetzt Menton an der Cote d Azur 24 Juni In Rom unterzeichnen Marschall Pietro Badoglio und General Huntziger den italienisch franzosischen Waffenstillstand Dieser schafft entmilitarisierte Zonen im franzosischen Mutterland und Tunesien sieht aber keine Besetzung ausserhalb der eroberten Gebiete vor 25 Juni Um 01 35 Uhr treten die Waffenstillstandsvertrage in Kraft und die Kampfhandlungen werden eingestellt Hitler verkundet eine Proklamation zum Ende des Krieges im Westen und ordnet eine zehntagige Beflaggung fur das Reichsgebiet an Nach dem Feldzug Bearbeiten nbsp Europa nach dem Unternehmen Weserubung und dem Westfeldzug Juni 1940 nbsp Hitler Mitte mit Albert Speer links und Arno Breker rechts vor dem Eiffelturm 23 Juni 1940 28 Juni De Gaulle grundet in London die Forces francaises libres Streitkrafte fur ein freies Frankreich und wird von der britischen Regierung als Fuhrer der freien Franzosen anerkannt 30 Juni In Wiesbaden nimmt die Deutsche Waffenstillstandskommission unter der Leitung des Generals Carl Heinrich von Stulpnagel ihre Arbeit auf Das Verwaltungsgremium hat die Aufgabe die Einhaltung der Frankreich auferlegten Waffenstillstandsbedingungen insbesondere in militarischer Hinsicht zu beaufsichtigen 1 Juli Die franzosische Regierung verlegt ihren Sitz von Bordeaux in die unbesetzte Zone nach Vichy Der Kurort in der Nahe der Demarkationslinie gelegen hat gute Strassen und Eisenbahnverbindungen sowie eine moderne Telefonzentrale Die zahlreichen Hotels bieten den Ministerien Behorden und Botschaften ausreichend Unterkunftsmoglichkeiten Deutsche Truppen besetzen die britischen Kanalinseln Jersey Guernsey und Alderney Etwa 23 000 Inselbewohner knapp ein Viertel der Bevolkerung sind nach Grossbritannien evakuiert worden 3 Juli Um eine Auslieferung an das Deutsche Reich zu verhindern fordert die britische Regierung ultimativ die Ubergabe oder Demobilisierung der franzosischen Flotte die den Kriegshafen von Mers el Kebir angelaufen hat Nach Ablauf des Ultimatums bombardiert die Force H der Royal Navy diesen Flottenverband Operation Catapult wobei 1 297 franzosische Marineangehorige sterben Gleichzeitig werden alle in britischen Hafen befindlichen franzosischen Kriegsschiffe gekapert und beschlagnahmt Operation Grasp Als Reaktion bricht Petain die diplomatischen Beziehungen zu Grossbritannien am 5 Juli ab 6 Juli Ruckkehr Hitlers nach Berlin Der triumphale Einzug in die Reichshauptstadt vom Anhalter Bahnhof zur Neuen Reichskanzlei wird von der Bevolkerung umjubelt 10 Juli Unter dem Eindruck der katastrophalen militarischen Niederlage Le Debacle ermachtigt die Nationalversammlung auf Betreiben Pierre Lavals mit 569 zu 80 Stimmen Petain zur Ausarbeitung einer die Rechte von Arbeit Familie und Vaterland garantierenden Verfassung fur den Etat francais Das ist das faktische Ende der Dritten Republik und der Beginn des autoritaren Etat francais Vichy Regime Dieser strebt eine Politik der Kollaboration mit dem Deutschen Reich an siehe Kollaboration in Frankreich 19 Juli Anlasslich des Sieges uber Frankreich ernennt Hitler in der Berliner Krolloper neun Heeres Generale Keitel von Bock von Brauchitsch von Kluge List von Leeb von Reichenau von Rundstedt von Witzleben und drei der Luftwaffe Milch Kesselring Sperrle zu Generalfeldmarschallen Hermann Goring erhalt den ubergeordneten Rang des Reichsmarschalls 2 August Per Fuhrererlass wird Elsass Lothringen der deutschen Zivilverwaltung unterstellt CdZ Gebiet Lothringen Literatur BearbeitenRaymond Cartier Der Zweite Weltkrieg Band 1 Lingen Koln 1967 Karl Heinz Frieser Blitzkrieg Legende Der Westfeldzug 1940 Operationen des Zweiten Weltkrieges Band 2 3 Auflage Oldenbourg Munchen 2005 ISBN 3 486 56124 3 Janusz Piekalkiewicz Der Zweite Weltkrieg Econ 1985 ISBN 3 430 17479 1 Gerhard Schreiber Der Zweite Weltkrieg Beck Munchen 2002 ISBN 3 406 44764 3 Einzelnachweise Bearbeiten Klaus Larres Churchill s Cold War The Politics of Personal Diplomacy New Haven 2002 S 31 f Raymond Cartier Der Zweite Weltkrieg Band 1 Lingen Verlag 1967 S 66 Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Band 2 Stuttgart 1979 S 272 Raymond Cartier S 37 John Keegan S 83 Robin Holmes The Battle of the Heligoland Bight 1939 The Royal Air Force and the Luftwaffe s Baptism of Fire Grub Street London 2010 ISBN 978 1 906502 56 0 Raymond Cartier Der Zweite Weltkrieg Band 1 Lingen Verlag 1967 S 66ff John Keegan The Times Atlas of the Second World War London The Times pp 16 17 access date requires url help Raymond Cartier Der Zweite Weltkrieg Band 1 Lingen Verlag 1967 S 89 Medard Ritzenhofen Ein Funke keine Flamme des Widerstandes De Gaulles Appell vom 18 Juni 1940 und seine Wirkung Ingo Kolboom Nation und Europa Charles de Gaulle als Symbolfigur fur ein Missverstandnis Ernst Weisenfeld Europa vom Atlantik zum Ural Eine magische Formel Eine Vision Eine Politik Pierre Maillard Deutschland mit Frankreich ein unvollendeter Traum In Dokumente Documents Zeitschrift fur den deutsch franzosischen Dialog PDF 15 6 MB Peter Taghon Vinkt Meigem et Deinze Quand les legendes deviennent des verites In Frances Balace Hg Jours de Guerre Band V Brussel 1995 S 19 35 Joachim Scholtyseck Der Blitzkrieg gegen Frankreich Ruckkehr zum normalem Krieg In Manuel Becker Hrsg Der militarische Widerstand gegen Hitler im Lichte neuer Kontroversen Lit Berlin 2010 ISBN 978 3 8258 1768 8 S 51 80 hier S 68 William T Allbritton Samuel W Mitcham Jr SS Oberstgruppenfuhrer und Generaloberst der Waffen SS Joseph Sepp Dietrich In Gerd R Ueberschar Hrsg Hitlers militarische Elite 68 Lebenslaufe Primus 2 Aufl Darmstadt 2011 ISBN 978 3 89678 727 9 S 308 315 hier S 310 Karl Heinz Frieser Blitzkrieg Legende Der Westfeldzug 1940 3 Aufl Oldenbourg Munchen 2005 S 377 ISBN 3 486 57824 3 Le bombardement de Paris le 3 juin 1940 Memento des Originals vom 2 September 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www rfi fr Radio France International 16 Januar 2010 franzosisch Werner Girbig Im Anflug auf die Reichshauptstadt Die Dokumentation der Bombenangriffe auf Berlin Stuttgart 2001 S 19 21 laut Laurenz Demps Luftangriffe auf Berlin 2 Aufl 2014 S 237 gab es keinen Fliegeralarm Pierre Stephany La Guerre perdue de 1940 Ixelles Editions 2013 p 27 Karl Heinz Frieser Blitzkrieg Legende Der Westfeldzug 1940 Operationen des Zweiten Weltkrieges Band 2 3 Auflage Oldenbourg Munchen 2005 ISBN 3 486 56124 3 Gotz Aly Hitlers Volksstaat Raub Rassenkrieg und nationaler Sozialismus Fischer Frankfurt am Main 2005 S 170 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chronologie des Westfeldzuges 1940 amp oldid 238099918