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Alfred Ritter von Hubicki 5 Februar 1887 in Friedrichsdorf ungarisch Frigyesfalva Komitat Bereg Ungarn heute Ukraine 14 Juli 1971 in Wien 1 war ein osterreichischer Generalmajor und spater General der Panzertruppe der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg Alfred von Hubicki 2 v l mit Stabsoffizieren u a Horst von Necker 2 v r bei Lemberg Juli 1941 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach seiner Matura trat Hubicki in die Kadettenschule Wien ein aus der er 1905 als Fahnrich in die k u k Armee ubernommen wurde 1911 wurde er Oberleutnant und besuchte die k u k Kriegsschule Drei Jahre spater kam er in den Generalstab Dort verbrachte er die meiste Zeit des Ersten Weltkrieges Ausserdem hatte er das Kommando uber ein Bataillon der k k Gebirgstruppe an der italienischen Front wo er mit dem Orden der Eisernen Krone III Klasse mit Kriegsdekoration und Schwertern ausgezeichnet wurde Damit verbunden war die Erhebung in den Adelsstand Nach dem Krieg verfolgte er im Bundesheer weiterhin seine Offizierslaufbahn betrieb aber zudem ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universitat Wien das er mit Promotion abschloss 1935 wurde er als Generalmajor ins Heeresministerium beordert um dort als Generalstabsoffizier beim Heeresinspekteur als Lehrer an den Generalstabskursen sowie als Kommandeur der Kraftfahrjagerbrigade zu dienen Das Kommando uber die Schnelle Division erhielt er 1936 Als diese nach dem Anschluss Osterreichs zur 4 leichten Division ab 3 Januar 1940 9 Panzer Division der Wehrmacht wurde blieb er ihr Kommandeur Hubicki nahm mit dieser Division am Uberfall auf Polen und den Feldzugen gegen Frankreich auf dem Balkan und in Russland teil Wegen das Wirken seiner Division auf dem Balkan wurde ihm am 20 April 1941 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen 2 Am 15 April 1942 gab er sein Kommando ab wurde in die Fuhrerreserve versetzt und sieben Tage spater mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet Im August 1942 ubernahm er das Generalkommando Schelde spater umgewandelt in das LXXXIX Armeekorps Als General der Panzertruppe wurde er im Juni 1943 Kommandierender General des Auffrischungsstabes Mitte bevor er im Juli den Befehl uber den Sonderstab II im OKH ubernahm Ende Juli 1944 wurde Hubicki Nachfolger Fritz Schliepers als Deutscher General beim Slowakischen Verteidigungsministerium und Chef der deutschen Heeresmission in der Slowakei Nach der Auflosung dieser Dienststelle aufgrund des Slowakischen Nationalaufstands wurde er am 1 Oktober wiederum in die Fuhrerreserve versetzt Am 31 Marz 1945 erfolgte seine endgultige Verabschiedung aus dem Militardienst Literatur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Die Generale des Heeres 1921 1945 Die militarischen Werdegange der Generale sowie der Arzte Veterinare Intendanten Richter und Ministerialbeamten im Generalsrang Band 6 Hochbaum Klutmann Biblio Verlag Bissendorf 2002 ISBN 3 7648 2582 0 S 167 168 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alfred von Hubicki Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Theodor von Zeynek Peter Broucek Hrsg Ein Offizier im Generalstabskorps erinnert sich Bohlau Verlag Wien Koln Weimar 2009 ISBN 978 3 205 78149 3 S 274 Veit Scherzer Ritterkreuztrager 1939 1945 Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer Luftwaffe Kriegsmarine Waffen SS Volkssturm sowie mit Deutschland verbundete Streitkrafte nach den Unterlagen des Bundesarchivs 2 Auflage Scherzers Militaer Verlag Ranis Jena 2007 ISBN 978 3 938845 17 2 S 407 PersonendatenNAME Hubicki Alfred vonALTERNATIVNAMEN Hubicki Alfred Ritter von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG osterreichischer GeneralGEBURTSDATUM 5 Februar 1887GEBURTSORT FriedrichsdorfSTERBEDATUM 14 Juli 1971STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfred von Hubicki amp oldid 224467754