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Die Geschichte Pinkafelds begann vor etwa 6000 Jahren Anhand von Funden und Dokumenten lasst sich die Geschichte der Stadt Pinkafeld von der Jungsteinzeit uber die Romer und Kelten das Herrschaftsgebiet Karls des Grossen bis hin zur Zeit unter den Habsburgern im Konigreich Ungarn nachvollziehen Seit 1920 gehort Pinkafeld zu Osterreich und hat sich seither zu einer Schul und Hochschulstadt entwickelt Inhaltsverzeichnis 1 Urgeschichte und Antike 2 Mittelalter 2 1 Fruhmittelalter 2 2 Hochmittelalter 2 3 Spatmittelalter 3 Die Zeit im Haus Osterreich 1463 1644 3 1 Politik Wirtschaft und Religion 3 2 Zeit der Turkenkriege 4 Die Zeit im Konigreich Ungarn 1644 1918 4 1 Die Grundherrschaft Batthyany 4 2 Kriegszeiten 4 3 Religion 4 4 Hexenprozesse und Hochgerichtsbarkeit 4 5 Wirtschaft 4 6 Brande 4 7 Die Revolution 1848 4 8 Zeitgeschehen 5 1918 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 5 1 Zwischenkriegszeit 5 2 Wahrend des Zweiten Weltkrieges 6 Nachkriegszeit bis zur Gegenwart 7 Siedlungsgeschichte 8 Einzelnachweise 9 Literatur 10 WeblinksUrgeschichte und Antike Bearbeiten nbsp Hugelgraber im Stadtpark sind stumme Zeugen der RomerzeitDie altesten prahistorischen Fundstucke aus dem Pinkafelder Stadtgebiet stammen aus der Jungsteinzeit in Mitteleuropa von 5600 5500 v Chr bis Ende des 3 Jahrtausends v Chr Bei Ausgrabungen im Sommer 2002 wurden 6000 Jahre alte Funde geborgen die bezeugen dass das Gebiet schon in der Jungsteinzeit besiedelt war Aus der Bronzezeit sind derzeit keine Funde mit Bezug zu Pinkafeld bekannt In der Eisenzeit haben die Kelten Spuren im Gemeindegebiet hinterlassen Ihre Siedlung lag im Bereich des heutigen Bahnhofs Pinkafeld Die Kelten betrieben in der La Tene Zeit 5 1 Jahrhundert v Chr eine Eisenverhuttungsanlage deren Uberreste sich im Lamplfeld erhalten haben nbsp Grabhugel der Hallstattzeit in PinkafeldDiese Anlage wurde in der Antike von den Romern ubernommen und durfte in eine Altstrasse von Konigsdorf in das Wiener Becken eingebunden gewesen sein Die Strasse verlief von Suden kommend fast durchwegs gleichlaufend mit heute bestehenden Wegen und Strassen entlang des ostlichen Randes des Lafnitztales uber Dobersdorf und Rudersdorf bis zur Pfarrkirche Wolfau danach ostlich des Stogersbaches uber Kitzladen Loipersdorf bis Grafenschachen und danach wahrscheinlich ungefahr uber die Trasse der Wechsel Strasse 1 In der Romerzeit war das Gebiet des heutigen Burgenlands Kernland der Provinz Pannonien 9 bis 433 Rund um Pinkafeld bestehen heute noch viele Hugelgraber die zum Beispiel im bewaldeten Stadtpark hinterm ehemaligen Eisteich noch sehr gut erkennbar und stille Zeugen dieser Epoche sind Zum Zeitpunkt ihrer Offnung in den 1920er Jahren enthielten diese Graber vorwiegend Knochen wenige Fragmente von Gefassen und eine romische Munze Mittelalter BearbeitenFruhmittelalter Bearbeiten nbsp Ausschnitt aus der Urkunde Konig Ludwigs des Deutschen vom 20 11 860 item ad Peinicahu Uber Pinkafeld zur Zeit der Volkerwanderung 375 568 ist derzeit nichts bekannt Vom 6 Jahrhundert bis zum 8 Jahrhundert Fruhmittelalter herrschten die Awaren uber das Gebiet des heutigen Burgenlandes Unter ihrer Herrschaft fand eine Besiedlung mit den tributpflichtigen Slawen statt Wie man aus der Namenkunde weiss entstammt der Flussname Pinka der slawischen Sprache Zwischen 791 und 803 unterwarf Karl der Grosse nach zahlreichen Feldzugen die Awaren Noch wahrend der Awarenkriege setzte die Christianisierung des Gebietes ein Nach der Eroberung des Awarischen Hrings wurde das Gebiet um den Plattensee der Salzburger Kirche zur Mission ubergeben und nach 803 entsandte Bischof Arn seine Priester nach Unterpannonien 2 Im Interesse von Salzburg wurde in Pannonien allerdings kein eigener Bischof eingesetzt Pinkafeld war nun Teil des Frankischen Reiches unter Karl dem Grossen der zur Sicherung seiner Grenzgebiete eine Reihe von Marken einrichtete Pinkafeld gehorte zum Bairischen Ostland auch Marcha orientalis genannt das einem eigenen Prafekten mit Sitz in Lorch unterstand Zunachst war das Gebiet um Pinkafeld im Besitz der karolingischen Konige 3 Grosse Teile des eroberten Landes vergaben die Konige als Lehen oder Eigengut an verdiente Adlige Kirchen oder Kloster Infolge dieser Landschenkungen kamen zahlreiche frankische Siedler vor allem aus Baiern und erstmals die deutsche Sprache ins spatere Burgenland Im Jahre 830 legte der Konig von Baiern Ludwig der Deutsche im Zuge einer kirchlichen Reorganisation die Raab als kirchliche Grenze zwischen Salzburg nordlich der Raab und Passau sudlich der Raab fest 4 5 womit Pinkafeld bei der Diozese Salzburg blieb Nach der Teilung des Frankischen Reichs zwischen den Enkeln Karls mit dem Vertrag von Verdun im Jahre 843 wurde Pinkafeld ostfrankisch Die weltliche Verwaltung der Pinkafelder Gegend unterstand dem Herren der Grafschaft Steinamanger Rihheri und ab 860 Odalrich Bekannte Lehensbesitzer der Landereien um Pinkafeld waren Isaak und Engildeo Das Lehen Engildeos befand sich aber ursprunglich im Einflussbereich des Plattensee Furstentums von Pribina und Kocel Erinpert der Kirchenherr zu Pinkafeld hatte diese Lehen von Kocel noch zu Lebzeit seines Vaters Pribina erhalten und an das Bistum Salzburg weitergegeben 3 Im Zuge der kriegerischen Auseinandersetzungen des Prinzen Karlmann der nach mehr Macht im Bairischen Ostland strebte gegen seinen Vater den nunmehrigen Konig des Ostfrankenreichs Ludwig dem Deutschen kam es vermutlich zur ersten urkundlichen Erwahnung der heutigen Stadt Am 20 November 860 schenkte Konig Ludwig dem Erzbischof von Salzburg Adalwin Adaluuinus unter anderem das Gut ad Peinicahu das sie zuvor bereits als Lehen innehatte 6 Der Konig wollte mit dieser Schenkung seine Stellung gegenuber den aufstandischen Sohn starken Unter Historikern ist umstritten ob es sich bei dem genannten Ort Peinicahu tatsachlich um das heutige Pinkafeld handelt Diesfalls wurde es sich um die alteste Urkunde handeln die einen Ort im heutigen Burgenland benennt Das Lehen Isaaks bei Oberwaldbauern Unterwaldbauern oder in Sinnersdorf schenkte moglicherweise Konig Arnulf von Karnten im Jahr 891 ebenfalls dem Salzburger Erzbistum Die diesbezugliche Urkunde ist allerdings eine Falschung 7 Um 900 nahm das magyarische Reitervolk das Gebiet in Besitz Seit dieser Zeit gehorte das Gebiet des heutigen Burgenlands und damit auch das Gebiet Pinkafelds fur uber 1000 Jahre uberwiegend zum Konigreich Ungarn Zur Sicherung des ungarischen Reiches entstand im Gebiet des heutigen Bezirks Oberwart eine Kette von ungarischen Grenzwachterposten Aus den Grenzwachen entstanden spater unter anderen die Ortschaften Oberwart und Unterwart Oberschutzen und Unterschutzen Siget in der Wart Spitzzicken Eisenzicken und Kotezicken Das Gebiet Pinkafelds lag im Niemandsland Gyepuelve zwischen diesen ungarischen Vorposten und den Dorfern an der Grenze zu Karantanien Nach der so genannten Landnahme durch die Ungarn kam es zu einer Reihe von kriegerischen Auseinandersetzungen Ungarneinfalle zwischen den Magyaren und ihren Nachbarn die ihren Hohepunkt mit der Schlacht auf dem Lechfeld 955 fanden Der Konig des Ostfrankenreiches Otto der Grosse besiegte dabei die ungarischen Reiter die daraufhin sesshaft wurden und ihre Grenzen bis hinter den Wienerwald zuruckzogen Hochmittelalter Bearbeiten Die Ungarn nahmen nun friedliche und familiare Beziehungen zum Westen auf Auf Initiative des ersten ungarischen Konigs Stephan I kamen weitere deutschsprachige Siedler ins Burgenland Im 11 Jahrhundert zur Blutezeit des westlichen Rittertums Lehnswesens und Minnesangs Hochmittelalter baute Konig Stephan I in Ungarn die Verwaltung des noch relativ jungen ungarischen Staatsgebildes aus und richtete Komitate als weltliche sowie Bistumer als kirchliche Verwaltungsbezirke ein Zu dieser Zeit entstand das Komitat Eisenburg dem Pinkafeld bis zur Entstehung des Burgenlandes im Jahr 1921 uberwiegend angehorte hat In kirchlicher Hinsicht unterstand Pinkafeld ab dem 11 Jahrhundert dem Bistum Raab Die Besiedlung der benachbarten heutigen Oststeiermark begann um das Jahr 1122 und war gegen Ende des 13 Jahrhunderts abgeschlossen Die ersten Siedler kamen aus dem jetzigen Ober und Niederosterreich Das eigentliche ungarische Besiedlungsgebiet begann erst jenseits ihrer Grenzposten das Niemandsland davor war nahezu menschenleer Die Besiedlungsgeschichte Pinkafelds konnte daher in engem Zusammenhang mit jener der Oststeiermark stehen und moglicherweise bauten diese Ober und Niederosterreicher auch die ehemalige Pinkafelder Siedlung der Karolingerzeit weiter aus Spatmittelalter Bearbeiten nbsp Wappen der Gussinger Grafen bis 1327 waren sie die Besitzer Pinkafelds nbsp Pinkafelder Pranger Symbol der hohen GerichtsbarkeitIm fruhen Spatmittelalter zur Zeit der Machtentfaltung der ungarischen Oligarchen gehorte die Siedlung schliesslich zum Besitz der Gussinger Grafen Im Zuge der Gussinger Fehde 1289 90 fiel Pinkafeld neben zahlreichen anderen Orten der Region beispielsweise Odenburg Guns Schlaining Stegersbach in die Hande des osterreichischen Herzogs Albrecht I von Habsburg Nachdem die Siedlung und deren Befestigungswerke Wehrkirche Erdwerke Palisaden wahrend der Gussinger Fehde 1289 zerstort worden war wurde sie ab 1291 Teil der Herrschaft Bernstein 1327 kam es zur Schlacht bei Guns zwischen Konig Robert von Anjou und den Gussinger Grafen Die Burg und die Herrschaft Bernstein und damit Pinkafeld gelangten unter Konig Ludwig den Grossen in die Verwaltung der ungarischen Krone Durch den Konig von Ungarn Ludwig den Grossen gefordert erreichte die Stadt 1397 in wichtigen Bereichen die Unabhangigkeit von Bernstein Der neue Grundherr in Bernstein Nikolaus von Kanizsay der 1388 Burg und Herrschaft Bernstein in Pfand nahm verlieh Pinkafeld 1397 eine vom Kastellan unabhangige hohe und niedere Gerichtsbarkeit und das Recht seine Richter selbst zu wahlen Daraufhin verlieh er das Markt und Mautrecht und gestattete den Pinkafeldern die Pflicht zur Robot durch eine einmalige Zahlung in Geld abzulosen Pinkafeld wurde Handelsmittelpunkt der Herrschaft Bernstein Es war allen Untertanen gestattet auf dem Pinkafelder Markt zu handeln ohne hier Marktzoll zu bezahlen Die Wochenmarkte dauerten von Dienstagnachmittag bis zum Donnerstag Im 15 Jahrhundert war der Dreissigstzoll der Grenzzoll wurde in Ungarn Dreissigst genannt eine Aus und Einfuhrabgabe die in den Schatz des Konigs floss Die Kaufleute mussten an der Zollstelle ein Dreissigstel des Werts ihres Wagenvorrates abliefern Unter der Herrschaft der polnisch litauischen Jagiellonen wurde 1498 das Netz der koniglichen Einhebungsstellen geregelt In Pinkafeld sowie in Kaltenbrunn und Rudersdorf waren Dreissigstamter Diesen ubergeordnet war das Hauptdreissigstamt in Steinamanger Der uberdurchschnittlich hohe Anteil an Berufsnamen als Familiennamen wie Lederer Hafner Mullner weist darauf hin dass im Mittelalter das Handwerk die beherrschende Wirtschaftsform gewesen sein durfte Die Erzeugnisse der Bauern dienten nur der Eigenversorgung Im ganzen Bezirk war der Weinbau weit verbreitet Der Wein der Batthyanyschen Hofkellereien in Pinkafeld wurde im 16 Jahrhundert im Gegensatz zum Wein der weiter ostlich gelegenen Herrschaften wie Eisenberg allerdings als gar schlecht und gering bezeichnet und daraus nit einmal Essig werden mag Die Weinrebe zog sich auf Grund der Klimaverschlechterung in der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts immer weiter nach Osten zuruck Schon 1710 fand sich keine Spur mehr von den Pinkafelder Weingarten Das Badhaus des mittelalterlichen Pinkafeld diente vermutlich vorzugsweise dem leiblichen Wohl der Herrschaft Die Zeit im Haus Osterreich 1463 1644 Bearbeiten nbsp Wappen der Familie Konigsberg der Inhaber der Herrschaft in Pinkafeld von 1517 bis 1644Politik Wirtschaft und Religion Bearbeiten nbsp Kaiser Friedrich III wurde 1459 bei Pinkafeld von ungarischen Truppen uberfallen Konig Friedrich III erhielt 1445 die Ortschaft Pinkafeld als Pfand Er bestatigte die bestehenden Privilegien und erweiterte sie um die Zollfreiheit In den nachsten Jahren eroberte er die grossten westungarischen Burgherrschaften Erst kurz zuvor am 17 Februar 1459 von 25 oppositionellen ungarischen Magnaten auf Burg Gussing zum ungarischen Gegenkonig gewahlt wurde er am 14 April 1459 von Truppen des ungarischen Konigs Matthias Corvinus am Lamplfeld im Suden der heutigen Stadt uberfallen und damit zum Ruckzug aus Pinkafeld gezwungen Weitere Habsburgerherrscher die die Pinkafelder Vorrechte bestatigten waren unter anderen Konig Ferdinand I und die Kaiser Rudolf II 1580 Mathias 1610 Ferdinand II 1623 und Ferdinand III 1638 1463 kam der Ort mitsamt der Herrschaft Bernstein im Vertrag von Odenburg Wiener Neustadt wieder zu Habsburg und blieb danach beinahe 200 Jahre lang beim Haus Osterreich 1517 erhielten die Konigsberger die Herrschaft Bernstein Die Konigsberger Ritter waren Anhanger der Reformation und brachten den Evangelischen Glauben nach Pinkafeld Zwischen 1576 und 1644 wurde die zuvor romisch katholische Pinkafelder Pfarre durch protestantische Prediger betreut In der Folge der Gegenreformation kamen um 1600 aus den benachbarten Habsburgerlandern zahlreiche protestantische Emigranten nach Ungarn wo gunstigere Rechtsverhaltnisse fur sie herrschten Neben den grosseren Stadten wie Pressburg Odenburg und Koszeg war auch Pinkafeld Ziel der Protestanten Die Pinkafelder Angehorigen des judischen Volkes gehorten zu dieser Zeit der judischen Gemeinde Schlaining an Die Niederlassung von Juden war in Pinkafeld zeitweilig durch Gemeinderatsbeschluss verboten Gegen Ende des 16 Jahrhunderts schlossen sich die Pinkafelder Handwerker den Hauptladen von Wien oder Wiener Neustadt an deren Einzugsgebiet die Herrschafts und Landesgrenzen uberschritt und ubernahmen deren Handwerksordnungen Die Handwerker verkauften ihre Waren auf den Jahr und Wochenmarkten in Pinkafeld und belieferten Markte der ungarischen Tiefebene wie beispielsweise Janoshaza Kald und Sarvar Erst Ende des 18 Jahrhunderts nachdem Steinamanger zur Bischofsstadt erhoben wurde ging die vorherrschende Stellung der Pinkafelder und Rechnitzer Handwerker zuruck Die ersten Hausapotheken der Herrschaft sind fur das 17 Jahrhundert belegt Zeit der Turkenkriege Bearbeiten nbsp Turkenkapelle zur Erinnerung an die TurkenkriegeVon 21 September bis 15 Oktober 1529 belagerte das turkische Heer erfolglos die Stadt Wien Der Ruckzug von dieser ersten Wiener Turkenbelagerung erfolgte uber Ungarn nach Suden Turkische Streifscharen die abseits des Hauptheeres in das Landesinnere vorstiessen zundeten Bauernhofe an stahlen Vieh erschlugen mancherorts die Bewohner oder entfuhrten sie in die Sklaverei Als Angehorige der so genannten Lehensreiterei waren sie vorwiegend auf Plunderungen aus da sie keinen festen Sold erhielten Auch Pinkafeld wurde wahrend des Ruckzugs der turkischen Armee im Jahre 1529 geplundert 1532 zogen die Turken mit mehr als 100 000 Mann uber Steinamanger abermals nach Wien Ab 5 August belagerten sie die Stadt Guns Belagerung von Guns Wieder zogen turkische Streifscharen durch das Umland und lieferten sich Gefechte mit steirischen und ungarischen Truppen die versuchten die turkischen Einheiten zu stoppen Die Besatzung von Guns setzte sich erfolgreich und lange genug zur Wehr dass sich rund um Wien ein grosses Heer gegen die Turken bilden konnte Nun entschloss sich Sultan Suleyman I den Vormarsch auf Wien einzustellen und wandte sich mit seinen 100 000 Mann nach Westen Dieser Marsch ging auch uber Pinkafeld Erst bei Kirchberg an der Raab zog das Heer Richtung Suden Die angerichteten Verwustungen sind im historischen Werk des Deschelalsade Nisandschibaschi nachzulesen Das deutsche Land ward rings verbrennet und gesengt des Himmels reine Luft mit dichtem Rauch vermengt und jeder Zufluchtsort unglaubiger Gebete verheeret und verkehrt in eine wuste Statte Christoph Ramschussel von Schonegg schrieb am 23 August 1532 uber das Eindringen einer 3000 Mann starken turkischen Streitmacht am 20 August in die Nordoststeiermark Die funf Eigen auf dem Ungarischen Pinkafeld und der Schachen sind alle dahin ebenso Stegersbach auch was in der Nahe des Schlosses liegt alles dahin Pinkafeld wurde im Jahr 1532 vollkommen zerstort Im Zusammenhang mit den kriegerischen Auseinandersetzungen der Habsburgerzeit steht auch der Einbruch der bauerlichen Wirtschaftsstruktur der durch die Pest und Heuschreckenschwarme 1477 1478 und 1480 noch gefordert wurde Die Zeit im Konigreich Ungarn 1644 1918 BearbeitenDie Grundherrschaft Batthyany Bearbeiten nbsp Uber 200 Jahre Herrschaft in Pinkafeld Wappen der Familie Batthyany an der Mariensaule nbsp Paul I Batthyany Erster Inhaber der selbstandigen Herrschaft Pinkafeld 8 Gegen Ende des Dreissigjahrigen Krieges wurden die Grenzherrschaften wieder der ungarischen Krone eingegliedert Nach etwa 200 Jahre Habsburgerherrschaft erwarb Adam Batthyany am 28 Juli 1644 Bernstein von den Konigsbergern Zunachst blieb das Gebiet allerdings noch bei Osterreich bis am 10 und 14 Juni 1649 die Herrschaft Bernstein mitsamt Pinkafeld feierlich in das Ungarische Reich ubergefuhrt wurde Auch Adam Batthyany bestatigte die alten Freiheiten der Pinkafelder Burger Die Familie Batthyany spaltete sich drei Jahre nach Adams Tod 1659 im Jahre 1662 in zwei Linien und die Guter der Familie wurden mit Ausnahme der Festung Gussing auf die beiden Linien aufgeteilt Paul I von Batthyany ubernahm neben Bernstein auch die Herrschaft Pinkafeld Das Batthyany Schloss wurde zum Mittelpunkt der Herrschaft Zur Herrschaft Pinkafeld unter Paul Batthyany gehorten die Ortschaften Riedlingsdorf Unterschutzen Kroisegg Jormannsdorf Bergwerk Neustift Aschau Grodnau Goberling Holzschlag halb Gunseck und halb Grafenschachen Im 17 Jahrhundert entstanden die Pinkafelder Rottensiedlungen Gfangen und Waldbauern 1669 wurde die Herrschaft Bernstein aus wirtschaftlichen Uberlegungen in die Herrschaften Bernstein Christoph II Batthyany und Pinkafeld unter Paul I Batthyany aufgeteilt Ab 1674 wurde die Herrschaft Pinkafeld von Graf Ladislaus Csaky vormundschaftlich verwaltet Zwischen Csaky und der Gemeinde Pinkafeld kam es in der Folge zu Streitigkeiten Die Gemeinde intervenierte daraufhin bei Kaiser Leopold I Die Verwaltung der Herrschaft Pinkafeld ging in der Folge an Christoph Batthyany uber 1696 97 wurden die Vorrechte der Stadt von Kaiser Leopold I bestatigt Im Jahr 1698 kam es zu einer neuerlichen Teilung der Batthyanyschen Herrschaften Die Bruder Franz und Sigismund Batthyany teilten sich die Herrschaft Pinkafeld Pinkafeld viel an Sigismund der die alten Rechte der Pinkafelder bestatigte Da Sigismund allerdings die versprochenen Rechte immer wieder missachtete kam es zu Spannungen mit den Pinkafelder Burgern die sich daraufhin an den Kaiser wandten Und tatsachlich wurde Sigismund 1716 gerichtlich bestraft gezeichnet von Kaiser Karl VI Die Rechtsstreitigkeiten zwischen Graf Sigismund und den Pinkafelder Burgern wurde von Josef Karl Homma im historischen Roman Der Kampf ums Recht literarisch verarbeitet 1717 starb Sigismund Batthyany und die Herrschaft Pinkafeld wurde wieder vereinigt Zu neuerlichen Streitigkeiten um die Freiheiten des Marktes Pinkafeld kam es 1736 Die konigliche Landtafel in Pest hatte vermutlich auf Betreiben der Pinkafelder Grundherrschaft die fruheren Bestimmungen uber Rechte und Pflichten des Grundherrn und des privilegierten Marktes vollstandig umgestossen Die Pinkafelder wandten sich an Maria Theresia und ihren Gatten Kaiser Franz I Stephan Die Angelegenheit wurde vielfach untersucht und es ergingen auch kaiserliche Befehle an die Landschaft aus Sicht der Pinkafelder Burger jedoch ohne Erfolg Auch Kaiser Joseph II hatte sich noch mit der Angelegenheit zu befassen 1768 fiel nach wiederholten Verhandlungen schliesslich ein Urteil zugunsten der Pinkafelder Grafin Franziska Batthyany zog 1805 als neue Schlossherrin im Pinkafelder Schloss ein 1808 erhielt ihr Gatte Nikolaus Batthyany die Macht in der Herrschaft Pinkafeld Kriegszeiten Bearbeiten Mitte des 17 Jahrhunderts bis Anfang des 18 Jahrhunderts litt Pinkafeld an den andauernden kriegerischen Auseinandersetzungen mit den Turken Am 10 August 1664 zur Zeit des 4 Osterreichischen Turkenkrieges versuchten turkische Streifscharen die Ortschaft zu plundern Es kam zu einem Gemetzel mit Pinkafelder Truppen die sich auf dem damaligen Friedhofshugel nordlich der katholischen Kirche verschanzt hatten Die turkischen Angreifer konnten dabei in die Flucht geschlagen werden Im Zuge der Zweiten Wiener Turkenbelagerung im Jahr 1684 huldigten die Batthyany dem Erzfeind mit dem Ziel ihre Besitzungen vor dem Schlimmsten zu bewahren Tatsachlich blieb das Batthyany Gebiet im Gegensatz zu vielen Orten um Wien die im Zuge der Belagerung von den Turken dem Erdboden gleichgemacht wurden vor den Turken weitgehend verschont Batthyanysche Bauern und Warter Freisassen schlossen sich sogar gelegentlich den Turken und ihnen verbundeten Kuruzzen auf Beutezugen in die benachbarte Steiermark an Die Steirer revanchierten sich mit Rachefeldzugen auf Batthyanysches Herrschaftsgebiet und uberfielen auch Pinkafeld Im Zuge der Kuruzzeneinfalle in den Jahren 1704 und 1708 09 wurde auch Pinkafeld geplundert 1804 ruckte eine Abteilung kroatischer Soldaten in den Markt ein und blieb fur 14 Tage Die Cholera die von diesen Soldaten eingeschleppt wurde kostete vielen Pinkafeldern das Leben Der Pinkafelder Pfarrer Franz Schrattenthaler starb 1805 an der Cholera Sein Nachfolger wurde der in der Folge fur Pinkafeld bedeutende Joseph Michael Weinhofer Die Koalitionskriege forderte auch von Pinkafeld manches Opfer Einige hundert Mann Franzosen zogen 1806 bis 1809 durch den Ort die in der Steiermark und auf Pinkafelder Gemeindegebiet kampierten Pinkafelder Burger gingen als freiwillige Rekruten zu ungarischen Regimentern und man lieferte Frucht Vieh und Tuch an die franzosischen Truppen Die Lieferungen wurden allerdings ordnungsgemass bezahlt und uberhaupt sagt man dass sich die Franzosen bei Pinkafeld ordentlich benommen haben Der Erste Weltkrieg brachte einerseits Leid fur die Bevolkerung bescherte aber der Pinkafelder Textilindustrie infolge von Auftragen des Militars eine kurze Hochkonjunktur Religion Bearbeiten nbsp Evangelische Kirche 1785 fertig gestelltNach der Ubernahme durch die Grafen Batthyany erfolgte die Rekatholisierung der Gemeinde es gab aber weiterhin eine betrachtliche Zahl von Protestanten in Pinkafeld Ab 1777 gehorte die romisch katholische Pfarre Pinkafeld zur Diozese Steinamanger 1808 wurde das Dekanat Pinkafeld errichtet nbsp PfarrhofIm Jahre 1852 stiftete Grafin Franziska Batthyany ein Kloster und berief zu diesem Zweck die Barmherzigen Schwestern nach Pinkafeld 1856 entstand im Kloster eine Pfarrmadchenschule die bis 1967 bestand 9 Der noch heute bestehende Pfarrhof der katholischen Kirche wurde 1910 errichtet Hexenprozesse und Hochgerichtsbarkeit Bearbeiten 1688 fand vor dem Pinkafelder Hochgericht ein Hexenprozess gegen die alte Thurl statt der man unter anderem vorwarf eine Kuh verzaubert zu haben und das Glockenseil der Kirche mit Milchrahm beschmiert zu haben Der Prozess endete mit der Justifizierung der Angeklagten durch den Freimann von Guns in Pinkafeld Auch die beiden Hexenprozesse 1699 endeten mit der Verurteilung zweier Frauen namlich Veronica Samerin die gestand sie habe sich mit dem Teufel eingelassen und Rosina Horbmannin die ebenfalls ein Gestandnis ablegte Ob die beiden Frauen schlussendlich hingerichtet wurden ist nicht bekannt Im Stadtarchiv Pinkafeld sind die Akten zu den Verhoren und Aussagen von Zeugen im Rahmen dieser Hexenprozesse erhalten Es sind dies die einzigen erhaltenen Originaldokumente von Hexenprozessen im heutigen Burgenland 10 In den Jahren 1776 bis 1780 wurde die ganze Gegend von einer Rauberbande in Aufregung gehalten Die Bande hatte samtliche Zufahrtsstrassen nach Pinkafeld gesperrt und die Bevolkerung zu Tributzahlungen in Form von Naturalien und Geld gezwungen Die Diebsbande wurde schliesslich von einer Abteilung Husaren uberrumpelt die der Bevolkerung von der Komitatsbehorde zu Hilfe geschickt wurde Der Bande wurde in Pinkafeld der Prozess gemacht Zwei Manner bussten mit dem Tod am Galgen eine Frau mit dem Tod durch das Schwert Eine weitere Rauberbande die Stradafussler unter ihrem Anfuhrer Nikolaus Schmidhofer alias Holzknechtseppl terrorisierten ab 1822 das Grenzgebiet zwischen der Steiermark Niederosterreich und dem Burgenland derart dass sich sogar Kaiser Franz II I 1826 27 genotigt sah eine Kommission im Schloss Batthyany einzusetzen um das Treiben der Verbrecherbande zu beenden Auch in diesem Fall war Pinkafeld der Schauplatz der Vollstreckung des Todesurteiles an insgesamt vier Bandenmitgliedern 11 Wirtschaft Bearbeiten 1645 wird erstmals der Ziegelofen der Herrschaft in Pinkafeld erwahnt der bis ins spate 18 Jahrhundert betrieben wurde und im 18 Jahrhundert eine gewisse Konkurrenz durch den Ziegelofen der Gemeinde Pinkafeld erhielt Im Lauf des 17 Jahrhunderts waren die Zunfte des Burgenlandes in Bezug auf Rohstoffquellen und Bodenschatze regional verschieden stark vertreten In Pinkafeld wie auch in Lockenhaus und Rechnitz waren die Tuchmacher zahlenmassig vorherrschend Die Tuchmacherei in Pinkafeld und Guns wurde spater auch von Maria Theresia und ihrem Sohn Kaiser Josef II gefordert Seit dem 17 Jahrhundert vielleicht schon seit dem Mittelalter bestand in Pinkafeld ein Eisenhammer Erzeugnisse dieses Eisenhammers waren vorwiegend Arbeits und Kuchengerate Die erste Halfte des 18 Jahrhunderts war von Privilegienstreitigkeiten mit den Batthyanys gepragt Die Wirtschaft war im Aufwind Um 1700 hatte der Burger Michael Janos das Bierbrauregal von der Herrschaft gepachtet Spater nahm die Herrschaft die Brauerei wieder in die eigene Verwaltung zuruck Im Pinkafelder Brauhaus wurden jahrlich etwa 20 000 Liter Bier erzeugt Das Pinkafelder Bier wurde in erster Linie in den herrschaftlichen Wirtshausern in Pinkafeld und Riedlingsdorf abgesetzt Der Reingewinn nach Abzug der Kosten betrug allerdings nur 200 Gulden Mit der Begrundung sich gegen die Konkurrenz von judischen Geschaftsleuten und Handlern zu schutzen schlossen die Pinkafelder Burger 1840 einen Vertrag keinem Israeliten das Haus zu verkaufen und alle Erben und Verkaufer wurden zur Einhaltung dieses Vertrags verpflichtet 1883 wurde die Pinkafelder Brauerei auf Grund der ubermachtigen Konkurrenz der Importbiere endgultig aufgegeben Adam III Batthyany erbaute vor 1732 eine Tabakmuhle die allerdings durch die grossen Tabakfabriken in St Gotthard und Furstenfeld ubergrosse Konkurrenz hatte Der Tabak wurde in die Steiermark und nach Osterreich geliefert Das Oberschutzener Mineralwasser wurde unter der Bezeichnung Pinkafelder Sauerbrunn gehandelt Es wurde in schmalen vierkantigen Steingutflaschen abgefullt und vor allem in Wien in grossen Mengen getrunken 1784 wurde vom Komitats Chyrurgen Adam Edenhofer die Salvator Apotheke gegrundet nbsp Ehemaliges Fabriksgebaude damals Firma Hutter amp Schrantz aus dem fruhen 20 JahrhundertMit der Grundung der Schafwollen und Deckenfabrik Alexander Putsch entstand 1878 eines der grossten Unternehmen in der Region Im selben Jahr schlossen sich die Pinkafelder Tuchmachermeister zu einer Genossenschaft zusammen Eine grosse Bestellung aus Bukarest im Jahr 1889 brachte der Pinkafelder Tuchmachergenossenschaft erheblichen Aufschwung Mitte des 19 Jahrhunderts befanden sich in den mehr als 40 Pinkafelder Zunften 661 eingetragene Meister von denen 282 von auswarts als Landesmeister inkorporiert waren Pinkafelds Handwerk erlebte seine hochste Blutezeit Der Wandel vom Handwerk zur Industrie vollzog sich in Pinkafeld im letzten Drittel des Jahrhunderts im Zeitalter der industriellen Revolution Aus Tuchwalken entstanden Textilfabriken dem Lederhandwerk folgte eine Lederfabrik und die Gerberei Zum wirtschaftlichen Wohlstand trugen auch die Brauerei Pechfabrik Zundholzfabrik Papiermuhle und der Eisenhammer bei Brande Bearbeiten Zu Beginn des 19 Jahrhunderts wurde die Stadt das Opfer einer Serie von verheerenden Branden Die beiden Brande im Jahre 1808 wurden zuvor durch anonyme Schreiben angekundigt Beim zweiten brannten 22 Hauser ab Jeweils drei Hauser fielen in den Jahren 1819 und 1812 zum Opfer 1815 standen 36 Hauser in Flammen Doch am schlimmsten war das Feuer 1817 Am 2 Februar brannte bis auf wenige Hauser die ganze Stadt ab und es gab zehn Tote In diesem Jahr konnte der Brandstifter entdeckt werden es soll ein vierzehnjahriger Bursche gewesen sein Die Aufschrift Zacharias Werners an der Mariensaule erinnert noch heute an diese schrecklichen Ereignisse Im Lauf der Zeit wurde die Stadt von zahlreichen Branden heimgesucht Die eng aneinander gebauten Holzhauser mit ihren Strohdachern waren besonders gefahrdet Die Feuerkommissare der Gemeinde waren aufgrund der Pinkafelder Feuerloschordnung mit der Aufgabe betraut die Hauser zu inspizieren und dabei auf das Hantieren mit offenem Licht die Verwahrung von Asche das Flachsdorren Schweineabsengen Fettauslassen und einiges mehr zu achten Auch hatten sie die Loscheinrichtungen wie Wasserschaff Feuerstange und Eimer zu kontrollieren Dennoch kam es immer wieder zu verheerenden Brandausbruchen nicht zuletzt weil die Bevolkerung die Feuerschutzmassnahmen regelmassig missachtet hatte Am 28 August 1871 wurde die Freiwillige Feuerwehr in Pinkafeld gegrundet Sie war die zweite Freiwillige Feuerwehr im Eisenburger Komitat dem Pinkafeld damals angehorte und sie ist die alteste des heutigen Burgenlandes Die Revolution 1848 Bearbeiten Die im Jahr 1848 aufkeimende Revolution fand auch in Teilen der Pinkafelder Bevolkerung Zustimmung Das in Pinkafeld stationierte kaisertreue Heer ging allerdings gegen aufstandische Ungarn in Oberwart vor indem es Radelsfuhrer zuchtigte ihre Hauser plunderte und dem Ort 20 000 Gulden Brandsteuer auferlegte Als Folge der Revolution kam es zur so genannten Bauernbefreiung und zur Grundentlastung womit auch die Grundherrschaft der Batthyany in Pinkafeld ein Ende nahm Die Batthyany wurden Grossgrundbesitzer und aus deren ehemaligen Untertanen wurden freie Staatsburger Die Revolution brachte aber auch das Ende der Pinkafelder Blutgerichtsbarkeit und den allmahlichen Verlust der Vorrechte des privilegierten Marktes Pinkafeld 1849 wurde die Verwaltung in Ungarn neu gegliedert Ab diesem Jahr war Pinkafeld mit dem neu entstandenen k k Bezirkskommissariat Pinkafeld Vorort fur 50 Siedlungen Nach einer neuerlichen Verwaltungsreform wurde 1954 Oberwart zum Bezirksvorort Pinkafeld behielt zwar weiterhin den Titel Privilegierter Markt aber die Gemeindeautonomie wurde eingeschrankt Zeitgeschehen Bearbeiten Im Jahre 1877 kam Licht in die Stadt indem die Beleuchtung des Ortes mittels Petroleumlampen installiert wurde Am 16 Dezember 1888 wurde die Lokalbahn Steinamanger Altpinkafeld Pinkatalbahn feierlich in Betrieb genommen 1894 wurde der romisch katholische Gesellenverein Pinkafeld die heutige Kolpingsfamilie gegrundet Seit dem Osterreichisch Ungarischen Ausgleich von 1867 gehorte Pinkafeld zur k u k Doppelmonarchie Osterreich Ungarn Bereits Ende des 18 Jahrhunderts wurden die nationalistischen Tendenzen der verschiedenen Volksgruppen immer starker Die Ungarn reagierten und agierten mit der heute so genannten Magyarisierung die sich durch mehr oder minder grossen Druck auf die nichtungarischen Bevolkerungsteile zum Beispiel Kroaten Slowaken Deutsche sich in die ungarische Nation zu assimilieren ausserte Eine dieser Magyarisierungsmassnahmen war das Gesetz Nr IV 1898 uber die Gemeinde und sonstigen Ortsnamen das besagte dass jede Gemeinde nur einen amtlichen Namen in ungarischer Sprache besitzen durfe der vom ungarischen statistischen Zentralamt festgelegt wurde Auf Basis dieses Gesetzes durfte ab 1898 fur Pinkafeld nur mehr der ungarische Ortsname Pinkafo verwendet werden Bereits seit 1912 gibt es den Pinkafelder Fussballverein SC Pinkafeld dessen erster Prasident Franz Ulreich und erster Gonner die Firma Hutter amp Schrantz gewesen ist 1918 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs BearbeitenZwischenkriegszeit Bearbeiten nbsp Verteidigungsminister Carl Vaugoin bei der Grundsteinlegung der Kaserne am 21 Juli 19291918 endete der Erste Weltkrieg In der kurzen Zeit der ungarischen Raterepublik unter Bela Kun von April bis Juli 1919 kam es in Pinkafeld zu Kommunalisierungen die spater wieder ruckgangig gemacht wurden 1919 wurde mittels der Friedensvertrage von St Germain und Trianon die geographische und politische Neuordnung des unterlegenen Osterreich Ungarns festgelegt Die beiden Lander wurden getrennt und erheblich verkleinert Deutsch Westungarn und damit Pinkafeld wurde der neu gegrundeten Republik Osterreich zugesprochen Seit Inkrafttreten der beiden Friedensvertrage im Jahr 1920 gehort Pinkafeld rechtmassig zu Osterreich und eine uber tausendjahrige uberwiegende Zugehorigkeit zum Konigreich Ungarn fand sein Ende Der ehemalige Kaiser Osterreich Ungarns Karl I startete im Jahre 1921 zweimal Restaurationsversuche in Ungarn Einmal davon fuhrte sein Weg Richtung Budapest per Kutsche uber Pinkafeld wo er im ehemaligen Hotel Lehner abstieg 12 Beide Versuche scheiterten Die Ungarn fur die der Vertrag von Trianon zum Teil bis heute als Schmach und Demutigung gilt waren mit dem Verlust Deutsch Westungarns allerdings nicht einverstanden Sie versuchten daher auf politischer Ebene gegenzusteuern 1921 bildeten sich unter Duldung der ungarischen Regierung ungarisch nationalistische Freischarlerverbande Die Osterreichische Gendarmerie die im August 1921 mit der Landnahme im Burgenland beauftragt wurde geriet vielerorts in Hinterhalte der ungarischen Freischarler In Pinkafeld kam es zu Kampfen zwischen der Kolonne 7 mit 202 Gendarmen und 22 Zollwachebeamten und den Freischarlern Die Gendarmerie musste sich schliesslich wieder zuruckziehen und ihre Mission vorzeitig beenden Erst am 5 Dezember wurde nach Erhohung des internationalen politischen Drucks auf die Regierung in Budapest das Burgenland endgultig an die Republik Osterreich ubergeben siehe auch Geschichte des Burgenlandes Der Anschluss an Osterreich fuhrte aber auch zu wirtschaftlichen Problemen fur die Stadt da mit dem Anschluss die Absatzmarkte im Osten verloren gingen 1924 wurde die Herrschaft Pinkafeld verkauft und die Tuchmacher kauften die Betriebsobjekte auf die sie zuvor von der Herrschaft gepachtet hatten Am 25 Janner 1925 wurde die Eisenbahnverbindung zwischen Altpinkafeld und Friedberg als Verlangerung der Lokalbahn Steinamanger Altpinkafeld eroffnet Uber die Wechselbahn und Aspangbahn war Pinkafeld nunmehr mittels einer durchgehenden Eisenbahnstrecke mit der osterreichischen Hauptstadt Wien verbunden Mit der Eingliederung in das osterreichische Eisenbahnnetz und der Grundung weiterer Textilfabriken erholte sich die Pinkafelder Wirtschaft Auch die Errichtung der Jagerkaserne wirkte sich positiv auf die wirtschaftliche Entwicklung Pinkafelds aus Der Grundsteinlegung am 21 Juli 1929 wohnte auch der Verteidigungsminister Carl Vaugoin bei der sich im Vorfeld fur die Errichtung der Kaserne eingesetzt hatte und deswegen zum Ehrenburger ernannt wurde 13 Am 30 April 1925 machte der burgenlandische Landtag Eisenstadt zum Sitz der Landesregierung Neben Eisenstadt waren auch Pinkafeld und Sauerbrunn Kandidaten gewesen Pinkafeld erhielt sieben der 37 Stimmen Auf Grund seiner rechtlichen und wirtschaftlichen Bedeutung in der Vergangenheit wurde der ehemals Privilegierte Markt Pinkafeld in der Zeit des Standestaats im Jahr 1937 zur Stadt erhoben Die Weltwirtschaftskrise in den 1930er Jahren stoppte auch den Pinkafelder Wirtschaftsaufschwung Wahrend des Zweiten Weltkrieges Bearbeiten Mit dem Einmarsch deutscher Truppen am 12 Marz 1938 erfolgte der Anschluss Osterreichs an das Nationalsozialistische Deutsche Reich Osterreich existierte damit nicht mehr als souveraner Staat und wurde auf Betreiben Hitlers in Ostmark 1942 schliesslich in Donau und Alpenreichsgaue umbenannt Das Burgenland wurde auf die Reichsgaue Niederdonau und Steiermark aufgeteilt Pinkafeld kam gemeinsam mit den sudlichen Bezirken Oberwart Gussing und Jennersdorf zur Steiermark Am 1 September 1939 marschierten deutsche Truppen in Polen ein Der Zweite Weltkrieg hatte begonnen Der Schulchronik des Pinkafelder Lehrers Ferdinand Seper 14 konnen folgende Informationen uber die Zeit des Nationalsozialismus in Pinkafeld entnommen werden Am 18 Marz 1938 fand in Pinkafeld eine Anschlussfeier statt Am 20 April 1938 feierte man den Geburtstag des Fuhrers Adolf Hitler anschliessend war schulfrei Am 31 Mai 1938 fand in der Hauptschule eine ausserordentliche Konferenz uber die Sauberung der Schuler und Lehrerbucherei von deutschfeindlichen Werken statt Der Kampf der Nationalsozialisten gegen die Religionsgemeinschaft findet ebenfalls in der Schule seinen Niederschlag Im Schuljahr 1940 41 werden die Priester aus der Schule verbannt Ab dem Schuljahr 1941 42 findet in der Schule uberhaupt kein Religionsunterricht mehr statt Die Themen von Schularbeiten wie Des Fuhrers Feuertaufe aus Mein Kampf spiegelten den politischen Wandel wider Ein Lehrer fuhrte seine Klasse wenige Monate vor Kriegsausbruch nach Berchtesgaden Die Werbung fur verschiedene Gruppen der Hitler Jugend wurde durch zwei aufgabenfreie Nachmittage gefordert Die Lehrer hatten mit Kriegsbeginn September 1939 mindestens eine Viertelstunde der Besprechung der politischen Tagesereignisse zu widmen und im Geschichtsunterricht insbesondere die jungste Vergangenheit und die Aufgaben der Gegenwart eingehend durchzunehmen Die Schuler hatten ihre Ahnentafel und die Anschrift aller im Ausland lebenden Verwandten in der Schule abzuliefern 1943 wurde in der Hauptschule ein Kellerraum abgepolzt und mit langen Banken ausgestattet Der Raum sollte als Luftschutzraum dienen Da er aber zu klein war wurde verfugt dass die Kinder aus dem verbauten Ortsbereich bei Fliegeralarm nach Hause zu schicken sind Uber dem bebauten Gebiet Pinkafelds gab es keinen Bombenabwurf Aus gefahrdeten Gebieten kamen evakuierte Familien nach Pinkafeld Anfang Marz 1940 kam der aus Bad Saulgau stammende Joseph Ruf nach Pinkafeld Ruf gilt als einer der wenigen namentlich bekannten religios motivierten katholischen Kriegsdienstverweigerer des Zweiten Weltkriegs Er absolvierte in Pinkafeld seine Grundausbildung verweigerte aber den Fahneneid auf Adolf Hitler und wurde dafur am 10 Oktober 1940 im Zuchthaus Brandenburg Gorden hingerichtet Im Kampf gegen den Nationalsozialismus formierten sich im Burgenland einige Widerstandsgruppen Im Suden war dies unter anderem die Gruppe Pinkafeld Tauchen Oberwart Stegersbach Am 6 April 1941 begann der Balkanfeldzug der zur deutschen Besetzung von Jugoslawien und Griechenland fuhrte Am 7 April starteten im Morgengrauen 23 Bristol Blenheim Bomber des 8 Bomber Regiments der jugoslawischen Luftwaffe um Vergeltungsangriffe auf mehrere Ziele in Osterreich zu fliegen Zwei dieser Maschinen bekamen Pinkafeld als Ziel zugewiesen Aufgrund des schlechten Wetters konnten sie die Stadt aber nicht finden und kehrten daher unverrichteter Dinge um und landeten zwei Stunden spater wieder unversehrt auf ihrem Heimatflughafen 15 Nur wenige Kilometer von Pinkafeld entfernt musste wenige Stunden spater eine andere Maschine des 8 Bomber Regiments notlanden die als Auftrag eigentlich Feldbach zugewiesen bekommen hatte Aufgrund des schlechten Wetters und unzureichender Ausrustung hatte sie aber den Militarflughafen Wiener Neustadt angegriffen und war dort von der Flugabwehr so stark beschadigt worden dass sie unterwegs etwa funf Kilometer sudostlich von Pinkafeld notlanden musste 16 Der Bahnhof von Altpinkafeld war mehrmals das Ziel von alliierten Jagdbomberangriffen Bei einem dieser Angriffe wurde ein kleiner Junge durch ein Geschoss der Bordkanone getotet Der Bursche hatte mit einigen Freunden die Flak Soldaten die den Bahnhof vor Tieffliegerangriffen schutzen sollten besucht und sich nicht mehr rechtzeitig hinters schutzende Bahnhofsgebaude retten konnen Am 10 Mai 1944 wurde im Luftraum uber Pinkafeld ein amerikanischer Boeing B 17 Bomber abgeschossen Acht von zehn Besatzungsmitglieder gelang es aus der brennenden Maschine mit dem Fallschirm abzuspringen Sie gingen in den Ortschaften rund um Pinkafeld nieder und wurden gefangen genommen 17 Vierzehn Tage spater sturzte gegen zwolf Uhr eine deutsche Jagdmaschine die von einem amerikanischen Flugzeug abgeschossen wurde am Lamplfeld an der Grenze zwischen Pinkafeld und Riedlingsdorf ab und schlug einen tiefen Krater ins Gelande Der Pilot konnte sich retten und sprang mit dem Fallschirm ab 18 Das Pinkafeld Feldjagerbataillon wurde in die deutsche Wehrmacht eingegliedert Pinkafelds Manner zogen in den Krieg Viele von ihnen sind gefallen oder kamen in Kriegsgefangenschaft Als die Rotee Armee naher ruckte wurden zahlreiche Pinkafelder Frauen und Manner zur Errichtung von Grenzwallen in Schachendorf und Rechnitz sowie eines Panzergrabens sudlich von Riedlingsdorf herangezogen darunter serbische Muslime die in der Hauptschule untergebracht waren Am Grundonnerstag dem 5 April 1945 marschierten sowjetische Truppen in Pinkafeld ein Vor dem Einmarsch der Roten Armee war die Pinkabrucke in der Bruckgasse von der deutschen Wehrmacht gesprengt worden wodurch eine grosse Zahl der angrenzenden Hauser demoliert wurde Im Haus Edenhofer am Hauptplatz damals hiess er Adolf Hitler Platz wurde eine sowjetische Kommandantur errichtet Der sowjetische Kommandant ernannte den damaligen Gemeindekassier Josef Hofmeister zum Burgermeister Am 7 Mai 1945 bot der von Hitler als dessen Nachfolger bestimmte Donitz den Alliierten die bedingungslose Gesamtkapitulation an die zwei Tage spater in Kraft trat Damit war der Zweite Weltkrieg beendet Siehe auch Kampfe im Bezirk Oberwart 1945Nachkriegszeit bis zur Gegenwart BearbeitenVon 1945 bis 1955 befand sich Pinkafeld in der sowjetischen Besatzungszone Die zu Ende des Krieges zerstorte Pinkabrucke wurde 1950 wiedererrichtet 1954 wurden die Pinkafelder Stadtspiele eingefuhrt die sich jedoch nicht als standige Einrichtung erhalten konnten Einen ersten Schritt Richtung Schulstadt wollte man im Jahre 1956 setzen als man sich vergeblich um die Errichtung einer Handelsakademie bemuhte Im Jahr 1960 wurde anlasslich der 1100 Jahr Feier der Stadtgemeinde das SOS Kinderdorf Pinkafeld gegrundet das circa 70 Kinder beherbergt Es liegt auf einer Anhohe mit schonem Ausblick auf die Stadt 1993 wurde mit dem SOS Jugendhaus in der Siemensstrasse eine Einrichtung fur die alteren Kinder eroffnet Es bietet 16 Betreuungsplatze fur Madchen und Burschen ab dem 13 Lebensjahr 1960 wurde ausserdem der Sportfliegerklub Pinkafeld gegrundet Im selben Jahr erfolgte durch den osterreichischen Bundesprasidenten Adolf Scharf und den Grunder der SOS Kinderdorfer Hermann Gmeiner im Zuge der 1100 Jahr Feier Pinkafeld die Grundsteinlegung zum SOS Kinderdorf in Pinkafeld Die ersten Hauser des Kinderdorfs wurde 1963 besiedelt Der Pinkafelder Eisteich nahm 1965 seinen Betrieb auf nbsp HTBL PinkafeldEinen entscheidenden Markstein auf dem Weg zur Schulstadt stellte die Grundung der HTBL Pinkafeld im Jahr 1967 dar 1970 erfolgte per Landesgesetz die Eingemeindung von Hochart in die Gemeinde Pinkafeld Ebenfalls 1970 wurde der Kindergarten im SOS Kinderdorf in Betrieb genommen Die europaische Textilkrise fuhrte 1966 zur Schliessung zweier grosser Textilfabriken in Pinkafeld Aufgrund der schlechten Auftragslage wurde 1970 der traditionsreiche Pinkafelder Familienbetrieb Alexander Putsch liquidiert 1972 wurden Hauptschule Hallenbad und eine Mehrzweckhalle fur 2000 Besucher im Martinihof die sogenannte Martinihalle eroffnet In der Martinihalle fanden 1978 erstmals Tischtennis Staatsmeisterschaften in Pinkafeld statt Zu osterreichischen Meistern kurten sich die Wienerin Brigitte Gropper und der Niederosterreicher Erich Amplatz 19 Im Jahre 1997 machte die Erotik Messe auf ihrer internationalen Tour Station in Pinkafeld Am 4 Dezember 2002 hat der Gemeinderat einstimmig den entsprechenden Grundsatzbeschluss gefasst dem Klima Bundnis beizutreten 2002 hat Pinkafeld am Europaischen Blumenschmuckwettbewerb Entente Florale Europe teilgenommen und dabei Gold errungen Im Jahre 2003 erhielt Pinkafeld die Genehmigung eine Hinweistafel mit der Aufschrift Pinkafeld schonste Stadt Europas 2002 an der Autobahn zu errichten die seither an der osterreichischen Sud Autobahn aufgestellt ist 2002 erlangte im traditionell OVP dominierten Pinkafeld erstmals die SPO die Mehrheit im Gemeinderat und stellt seither auch den Burgermeister Die Turba Kaserne deren Grundsteinlegung am 21 Juli 1929 erfolgte wurde im Zuge der Sparmassnahmen des Bundesheeres 2014 an eine Bietergemeinschaft bestehend aus der Stadtgemeinde Pinkafeld der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft sowie einer Pinkafelder Firma verkauft 20 Eine zweite Siedlungsgenossenschaft verliess das Bieterkonsortium kurz vor Abgabe des Angebotes Das in der Kaserne stationierte Jagerbataillon 19 war zuvor in die neu ausgebaute Montecuccoli Kaserne nach Gussing verlegt worden 21 Das frei gewordene Areal mit einer Flache von rund funf Hektar wurde zwischen den Mitgliedern der Bietergemeinschaft aufgeteilt Die Stadtgemeinde ubernahm einen Teil im Nordwesten des Areals und wird dort ein neues Feuerwehrhaus errichten Die alten Wohnhauser der Bundesheerbediensteten im ostlichen Teil werden durch das Pinkafelder renoviert und auf der Restflache mochte die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft Wohnungen und Doppelhauser errichten Der Ortsteil soll bis 2021 fertig sein veraltet 22 Siedlungsgeschichte BearbeitenAb dem 9 Jahrhundert finden sich Siedlungszellen im Bereich der heutigen katholischen Kirche Im Hochmittelalter schloss sich an diesen Bereich eine Marktsiedlung mit kleinstadtischen Formen an Es befanden sich Hauser auf beiden Seiten des Hauptplatzes und der Bruckgasse sowie auf beiden Seiten der Hauptstrasse und in den Quergassen Am Platzl Kreuz und Mariengasse Rathner und Kirchengasse Ein Siedlungsteil der im 17 Jahrhundert Neustift genannt wurde befand sich entlang des Muhlkanals der beim Wehrwinkel aus der Pinka abgeleitet wurde im Gelande zwischen Hauptstrasse und Pinkaarm verlief und sich beim Meierhofgelande wieder mit der Pinka vereinigte In Neustift befanden sich vor allem Hofstatten und Gewerbebetriebe wie Muhlen Ledererwerkstatten und dergleichen Der Marktplatz heute Hauptplatz soll im Mittelalter ein verzerrter Rechteckplatz und im Spatmittelalter zu zwei Drittel verbaut gewesen sein In der Neuzeit erfolgte eine Siedlungserweiterung in sudlicher Richtung mit Ausrichtung auf das im 17 Jahrhundert errichtete Schloss Batthyany Einzelnachweise Bearbeiten Josef Stern Wege um die Bernsteinstrasse In Burgenlandische Heimatblatter Heft 4 2008 hrsg vom Landesarchiv und Landesmuseum Burgenland Eisenstadt 2008 S 196ff zobodat at PDF Herwig Friesinger Brigitte Vacha Die vielen Vater Osterreichs Romer Germanen Slawen Eine Spurensuche Compress Verlag Wien 1987 ISBN 3 900607 03 6 a b Alfred Ratz Pfarrnetzentwicklung und Karolingerzeit im sudburgenlandischen Raum Burgenlandische Forschungen 1950 Herwig Wolfram Salzburg Bayern Osterreich Die Conversio Bagoarium et Carantanorum und die Quellen ihrer Zeit Verlag Oldenbourg Wien Munchen Oldenbourg 1996 Ernst Dummler Geschichte des ostfrankischen Reiches Band 1 Verlag Duncker amp Humblot Frankfurt am Main 2009 ISBN 978 3 7749 3663 8 S 400ff Urkunde Salzburg Domkapitel 831 1802 AUR 0860 XI 20 In Monasterium net ICARUS International Centre for Archival Research abgerufen am 1 Januar 1900 Urkunde vom 20 November 860 Konig Ludwig der Deutsche schenkt der Salzburger Kirche auf Bitte Erzbischofs Adalwin die Stadt Steinamanger Franz Kugler Geschichte der Stadt Pinkafeld mit Berucksichtigung d r k Pfarre Eigentumer Hrsg und Verleger Dechant Franz Kugler Pinkafeld 1973 Familie Batthyany 17 Jahrhundert Memento des Originals vom 7 April 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www batthyany at auf der Homepage der Familie Batthyany www batthyany at abgerufen am 16 Oktober 2010 Pflegeheim der Barmherzigen Schwestern Pinkafeld Geschichte Memento vom 24 Juni 2012 im Internet Archive abgerufen am 23 Oktober 2008 Josef Karl Homma Die Hexenprozesse von Pinkafeld In Burgenlandische Heimatblatter Heft 1 1947 hrsg vom Landesarchiv und Landesmuseum Burgenland Eisenstadt 1947 S 121 130 zobodat at PDF Christoph Tepperberg Der Holzknechtseppl aus Festschrift 680 Jahre Marktgemeinde Riedlingsdorf Seite 20 bis 23 Riedlingsdorf 2011 Herausgeber Marktgemeinde Riedlingsdorf Aufenthalt von Kaiser Karl in Westungarn im Marz 1921 Webseite regiowiki at abgerufen am 21 Janner 2015 Josef Karl Homma Harald Prickler Johann Seedoch Geschichte der Stadt Pinkafeld S 93 Pinkafeld 1987 Herausgeber Stadtgemeinde Pinkafeld Die Zeit von 1921 bis 1945 Nicht mehr online verfugbar Hauptschule und Polytechnische Schule Pinkafeld archiviert vom Original am 18 Marz 2014 abgerufen am 18 Marz 2014 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www hspinkafeld at BRISTOL BLENHEIM The Yugoslav Story 1937 1958 Seite 68 bis 69 Herausgeber Aleksandar M Ognjevic Zemun Serbien ISBN 978 86 917625 0 6 Notlandung einer Bristol Blenheim bei Markt Allhau im Marz 1941 Webseite regiowiki at abgerufen am 7 November 2014 Abschuss einer B 17 uber Riedlingsdorf 1944 Webseite regiowiki at abgerufen am 7 November 2014 Abschuss einer Me 109 uber Riedlingsdorf 1944 Webseite regiowiki at abgerufen am 7 November 2014 Chronik des burgenlandischen Tischtennis Verbandes Burgenlandischer Tischtennisverband abgerufen am 18 Marz 2014 Turba Kaserne geht an Bietergemeinschaft Webseite meinbezirk at abgerufen am 7 November 2014 Jagerbataillon 19 In Webseite Osterreichisches Bundesheer Abgerufen am 31 Mai 2015 Ehemalige Kaserne wird zu neuem modernen Ortsteil bvz at abgerufen am 8 August 2018 Literatur BearbeitenJosef Karl Homma Geschichte der Stadt Pinkafeld 1987 Pinkafeld 1945 1987 Stadtgemeinde Pinkafeld Pinkafeld 1987 ISBN 3 486 54071 8 August Ernst Geschichte des Burgenlandes Oldenbourg Munchen 1991 ISBN 978 3 486 54072 7 Ungarisches Medien und Informationszentrum UMIZ Die Geschichte der burgenlandischen Ungarn Unterwart Chronik der Feuerwehr Pinkafeld Pinkafeld 1996 Weblinks BearbeitenPinkafeld auf der Website atlas Burgenland at Zur Geschichte Pinkafelds Stadtgemeinde Pinkafeld Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geschichte Pinkafelds amp oldid 238362868