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Die Stradafussler waren eine Rauberbande die von 1822 bis 1827 das Grenzgebiet der Steiermark des sudlichen Niederosterreich sowie des heutigen Burgenlandes damals Westungarn mit Angst und Schrecken uberzogen Die Bezeichnung Stradafussler bedeutet sinngemass Leute die sich auf der Landstrasse herumtreiben also Landstreicher und Diebe Ihr Anfuhrer Nikolaus Schmidhofer genannt Holzknechtseppl und einige weitere Bandenmitglieder wurden 1827 1828 und 1830 in Pinkafeld und in Guns hingerichtet Inhaltsverzeichnis 1 Grundsatzliches 2 Organisation der Rauberbande 3 Die Verbrechen der Stradafussler 4 Verhaftung und Verurteilung der Bande 4 1 Bildung der Kommission und erste Verhaftung 4 2 Ausbruch aus dem Gefangnis am 30 31 Mai 1827 4 3 Verurteilung und Hinrichtung der Haupttater 4 3 1 Verurteilung und Hinrichtung von Joseph Koller Johann Niesner und Joseph Freyberger am 7 Juli 1827 4 3 2 Verurteilung weiterer Bandenmitglieder in Eisenburg Vasvar am 1 August 1827 4 3 3 Hinrichtung von Nikolaus Schmidhofer in Pinkafeld am 20 November 1828 4 3 4 Hinrichtung von Philipp Brandmuller in Guns am 1 Marz 1830 5 Resumee 6 Trivia 7 EinzelnachweiseGrundsatzliches BearbeitenBei der Lebensgeschichte des Holzknechtsseppls und der Geschichte seiner Rauberbande vermischen sich oft Wirklichkeit und Fiktion In den Ortschaften des Einzugsgebietes des Raubers und seiner Bande gab es im Laufe des 19 Jahrhunderts eine rege Legendenbildung sodass es oft sehr schwierig ist festzustellen welche Ereignisse historisch korrekt sind siehe auch HolzknechtsepplOrganisation der Rauberbande BearbeitenIn einem Verhor gestand Schmidhofer dass er sich in den letzten Faschingstagen des Jahres 1822 den Stradafusslern angeschlossen hatte 1 Das lasst darauf schliessen dass es schon vor ihm einen losen Zusammenschluss von Dieben und Deserteuren im Grenzgebiet gegeben hatte Das Leid der Bevolkerung begann aber erst so richtig nachdem er der Anfuhrer der Bande geworden war Die Organisation setzte sich aus vielen Tatern zusammen die mehr oder weniger viel Schuld auf sich luden Manche gehorten zum harten Kern andere waren Mitlaufer im Sinne von Hehlern Unterkunftgebern oder auch Beischlaferinnen damit waren verschiedene Frauen im Grenzgebiet gemeint die Liebesbeziehungen mit einigen Bandenmitgliedern unterhielten Viele dieser Personen verriet der Holzknechtseppl bereits bei seinem ersten Verhor durch die Kriminal Untersuchungskommission zu Pinkafeld im Jahre 1826 1 Andere wiederum darunter einige wichtige Haupttater hatte er vermutlich wohlweislich nicht erwahnt diese sind durch andere Quellenangaben gekennzeichnet Von den meisten kannte er nur den Raubernamen und nicht die offizielle Schreibweise Gekrauster Seppl oder Krauster Sepp eigentlich Joseph Michael Freyberger 31 Janner 1794 in Pertlstein 7 Juli 1827 mit dem Strange hingerichtet in Pinkafeld Unterfuhrer der Rauberbande Deserteur galt als besonders brutal Fleischhacker Hans eigentlich Johann Niesner um 1778 in Neufang bei Olmutz 7 Juli 1827 mit dem Strange hingerichtet in Pinkafeld Unterfuhrer der Rauberbande Deserteur galt als ebenfalls besonders brutal Geheimrat oder Nassl oder Kollerl eigentlich Joseph Koller 2 Februar 1801 in Althodis 7 Juli 1827 mit dem Strange hingerichtet in Pinkafeld Deserteur Goldhauben oder Guckkasten eigentlich Georg Richter um 1800 in Bayern Kundschafter der Bande war mit einem Leierkasten unterwegs Grosser Tabaktrager Lippel eigentlich Philipp Brandmuller 1 Marz 1830 mit dem Strange hingerichtet in Guns Deserteur Zigeuner Jantsi Zigeuner Seppel 2 Zigeuner Toni 2 Kropferter Paul von Neustift 2 Ghatscht Hansirgl Hinkender Hans Georg 3 Schlosser eigentlich Johann Gangl galt als harmlos war aber seinen Spiessgesellen verfallen 4 Neunfingerl 5 Wasenmeister Hansel 6 ermordet von Johann Niesner Schulmeister von Pottendorf eigentlich Franz Eichleutner am 1 August 1827 in Eisenburg zum Tode durch den Strang verurteilt danach zu schwerer Kerkerstrafe begnadigt Matthias Krodatsch 7 Wirt und Hehler am 1 August 1827 in Eisenburg zum Tode durch den Strang verurteilt danach zu schwerer Kerkerstrafe begnadigt Magdalena Witzelsberger 7 Wirtin in Litzelsdorf Geliebte von Joseph Freyberger am 1 August 1827 in Eisenburg zum Tode durch das Schwert verurteilt danach zu schwerer Kerkerstrafe begnadigt Simon Laschober 7 Wirt in Monichkirchen Maria Driwenschak 7 Geliebte von Simon Laschober Wiener Schuster 7 eigentlich Leopold Seichter 27 Juli 1828 wahrend der Haft in Pinkafeld verstorben Passauer Seppl Maurer Toni Diener Wastl Jakom Franzel Kleiner Hansel Zigeuner Miska aus Kitzladen Kleiner Lippl Philipp Urban Schleider Jager Natzel Bohmische Liesl Kralabatsch aus Hoflein Mitzel des kleinen Hansel Gwandtner Albertl kleine Weber Butterhansel Anna Weber Wirtin des Waldwirtshauses bei Unterschutzen Geliebte des Nikolaus Schmidhofer Frantschitsch Herrschaftsverwalter von UnterschutzenIhre kriminelle Energie verwendeten die Rauber ausschliesslich dazu ihren eigenen Lebensunterhalt zu bestreiten Die Zielgruppe ihrer Aktivitaten waren keine reichen Kaufleute sondern in der Mehrzahl das gemeine Volk in Form von Besitzern bzw Bewohnern von Bauernhofen Die Beute waren in der Regel Naturalien und Kleidung also das was man zum alltaglichen Leben brauchte Von einer Robin Hood Romantik war somit weit und breit keine Spur dies erklart auch den Hass und die Angst welche ihnen von der Bevolkerung entgegengebracht wurden 8 Ihre Raubzuge fuhrten die Stradafussler in einem Gebiet durch das von Wildon Mariazell bis Steinamanger Eisenstadt Pamhagen und Pressburg reichte Wahrend die Steiermark und Niederosterreich jenes Gebiet war in denen die Verbrechen verubt wurden diente Westungarn also das heutige Burgenland als Ruckzugsgebiet Hier waren es die Schenken in Ollersdorf Unterschutzen Rotenturm und Litzelsdorf in denen sie sich sicher fuhlten Mit einigen der Besitzerinnen der Gasthauser hatten die Raubgesellen auch Liebesbeziehungen So war die Gastwirtswitwe Magdalena Witzelsberger aus Litzelsdorf die Geliebte von Joseph Freyberger wahrend Nikolaus Schmidhofer eine Hassliebe mit Anna Weber der Wirtin des Waldwirtshauses in der Wartenau in Unterschutzen verband Um in diesen Ruckzugsgebieten unbehelligt zu bleiben hielten sich die Rauber anfangs mit ihren Missetaten sehr zuruck und erkauften sich manchmal die Gunst der Wirtshausbesucher durch Grosszugigkeit 9 Die Verbrechen der Stradafussler Bearbeiten nbsp Bund mit Nachschlusseln im Stadtmuseum Pinkafeld der von der Bande benutzt wurde Wie eingangs bereits erwahnt hatte es im 19 Jahrhundert eine rege Legendenbildung rund um die Taten der Rauberbande gegeben Die Geschichte der Stradafussler wurde von Generation zu Generation weitergegeben und oftmals mit immer mehr Details ausgeschmuckt Dazu beigetragen hatte auch das brutale Verhalten der Rauber gegenuber ihren Opfern das sich in zum Teil sehr schaurigen Erzahlungen niederschlug Besonders die beiden Unterfuhrer Joseph Freyberger und Johann Niesner waren wegen ihrer Brutalitat und Freude am Foltern und Qualen gefurchtet Niesner soll nicht von ungefahr den Raubernamen Fleischhacker Hans getragen haben Zwar halten viele dieser Legenden einen Vergleich mit den Prozessakten nicht stand trotzdem sind viele der Geschichten auch fast 200 Jahre nach dem tatsachlichen Geschehen noch immer im Umlauf 1 Gleich bei ihrem ersten Verhor in Pinkafeld gestand die Bande 14 Diebstahle 22 Raube zwei Kirchenraube drei Vergewaltigungen zwei Brandlegungen und 10 Morde 1 Diese Zahl steigerte sich im Laufe der Verhandlung auf 14 Morde 54 Raube 48 Diebstahle 4 Vergewaltigungen und 3 Brandlegungen Der finanzielle Schaden wurde mit 23 844 Gulden angegeben zum Vergleich dazu kostete damals eine Kuh zwischen 100 und 150 Gulden 7 Der Volksmund weiss ausserdem auch uber viele Begegnungen mit den Mitgliedern der Rauberbande zu berichten die harmlos waren oder glimpflich ausgingen Die meisten dieser Ereignisse sind naturlich nach so langer Zeit kaum auf ihren Wahrheitsgehalt prufbar Eine Geschichte welche die Zeit uberdauerte und mit ziemlicher Sicherheit wahr sein durfte war der Uberfall auf den Gassen Bauern Hof von Philipp und Anna Wagner in Konigsberg Gemeinde Aspangberg St Peter Die Stradafussler wollten dem Bauernehepaar jenes Geld stehlen das es durch den Verkauf von Ochsen verdient hatte Da sich beide weigerten den Verkaufserlos auszuhandigen tauchten die Rauber die Hande der Bauerin in einen Teig den sie gerade zubereitet hatte Dann hielten sie ihre Hande in das siedende Fett Die Frau uberlebte zwar die Tortur starb aber an deren Folgen am 6 Dezember 1824 im Alter von 28 Jahren Sterbebuch Aspang VII 181 An dieses Ereignis erinnerte zuerst ein Holzmarterl das nachdem es vermorscht war 1971 durch einen Gedenkstein ersetzt wurde 10 Eine Berufsgruppe die es den Raubern besonders angetan hatte waren die Glaser Diese zogen oft von Haus zu Haus und trugen ihre Glasscheiben in einem Tragegestell Kraxn auf dem Rucken mit um bei den Bauernhausern kleine Reparaturarbeiten durchfuhren zu konnen Der Legende nach liessen sie die armen Gesellen die ihnen in die Hande gefallen waren mitsamt ihren Glasern Baume hinaufklettern und schossen sie dann vom Gipfel herunter Der Aufprall der Glaser soll dem Diebsgesindel und hier vor allem dem Holzknechtseppl eine grosse Freude bereitet haben Einen derartigen Vorfall mit einem toten Glaser gab es zwischen Schmiedrait und Gotzendorf 11 Ein Ortsried in diesem Gebiet heisst Glasgraben eventuell steht der Name mit diesem Ereignis in Verbindung Einen erst 15 jahrigen Glastrager aus der Slowakei erwischte es auf die gleiche Art als der Holzknechtseppl mit seiner Rauberbande seine Geburtsgegend die Tyrnau heimsuchte 12 Ein dritter derartiger Vorfall soll sich in Kaltenberg Gemeinde Lichtenegg zugetragen haben Ein Dreifaltigkeitsmarterl im Reintalwald unweit des Tatortes aufgestellt soll noch heute an den ermordeten Glaser erinnern 13 In einigen Uberlieferungen uber die Untaten der Rauberbande sind auch Todesfalle beschrieben bei denen die Opfer gefesselt in Ameisenhaufen gelegt wurden So zum Beispiel soll es ein Madchen an einem unbekannten Ort in der Steiermark erwischt haben 14 sowie einen Hausierer in Tyrnau der Heimat von Nikolaus Schmidhofer 12 Laut Volksmund waren der Holzknechtseppl und seine Spiessgesellen in der Tyrnau auch fur den Mord an Anna Wurm und ihren zwei Kindern Maria 15 Jahre sowie Katharina 8 Jahre verantwortlich 12 Wahrend es sich bei dieser Begebenheit wahrscheinlich um eine Legende handelt ist ein ahnlicher Kriminalfall eindeutig historisch belegt Die Opfer waren die Wegmacherfamilie Kerschbaumer die in einer Hutte am Sattelweg in Trattenbach am Sonnwendstein lebte 15 Die Familie gehorte dem Hehlerkreis der Stradafusslern an und gab den Raubern immer wieder Unterkunft Im Mai 1826 hatten sich Nikolas Schmidhofer und Joseph Freyberger fur einige Tage bei den Kerschbaumern aufgehalten und wurden dabei von der Frau des Wegemachers Josefa Kerschbaumer provoziert Sie wollte von ihnen Geld fur den Aufenthalt Dies verargerte die beiden Verbrecher derart dass es in der Nacht 11 auf den 12 Mai 1826 zur Katastrophe kam Der Holzknechtseppl und der Gekrauste Sepp ermordeten die Eltern Franz und Josefa Kerschbaumer sowie deren Tochter Maria je nach Quelle zwischen 12 und 16 Jahre alt und zundeten das Haus der Familie an Es gab ausserdem mit der Ziehtochter Juliane ja nach Quelle zwischen 3 und 10 Jahre alt ein viertes Todesopfer das vermutlich bei lebendigen Leib verbrannte weil es die Rauber vergessen hatten wie Schmidhofer spater im Verhor zugab 8 Im Reich der Legende sind vermutlich die Geschichten angesiedelt in denen der Holzknechtseppl von sich behauptete schon sieben Kinderherzen gegessen zu haben und er auf die Zahl von neun Herzen kommen wolle um unsichtbar zu werden 15 In den verschiedenen Uberlieferungen haben sich auch zwei Morde an Kindern namlich in Edlitz 15 und im Raxgebiet 4 erhalten In Riedlingsdorf soll er ein 8 jahriges Madchen als er in dessen Elternhaus ubernachtete nur deswegen verschont haben weil es die ganze Nacht so unruhig war Ware es ruhig gewesen erklarte er ihren Eltern am nachsten Tag hatte er es ermordet 8 Historisch nachweisbar sind wiederum die Morde von Joseph Freyberger alias Gekrauster Sepp an einem gewissen Mathias Mihalits aus Eisenstadt sowie an dem Bandenmitglied Wasenmeister Hansel Zwei Tote gab es auch beim Ausbruch der Stradafussler am 31 Mai 1827 aus ihrem Gefangnis in Pinkafeld Die Rauber ermordeten dabei den Korporal der Wachmannschaft sowie den Pinkafelder Siebmachermeister Andreas Hutter Einen dieser beiden hatte Joseph Koller alias Geheimrat zu verantworten Er wurde ausserdem des Mordes an einem Juden zwischen Klingenbach und Odenburg schuldig gesprochen 16 Verhaftung und Verurteilung der Bande BearbeitenBildung der Kommission und erste Verhaftung Bearbeiten nbsp Im Jahre 1826 musste sich sogar Kaiser Franz II I mit dieser Angelegenheit befassen Gemalde von Giuseppe Tominz 1821 nbsp Schloss Batthyany in Pinkafeld beherbergt heute eine Berufsschule nbsp Unmittelbar neben der Evangelischen Kirche erschossen die Fluchtenden den Siebmachermeister Andreas HutterDie Bande wurde im Laufe der Jahre immer frecher Pfarrer Joseph Michael Weinhofer berichtete in seinem Schulprotokoll dass am 8 Juni 1826 in Pinkafeld vier rustige Kerle durch das Dach in das Haus von Joseph Supper eindrangen und ihn und seine Frau verletzten Einen Tag spater verubten sie einen Kirchenraub in Dechantskirchen 16 Die Plage hatte nun eine Dimension erreicht dass sich nun auch Kaiser Franz II I mit dieser Angelegenheit beschaftigten musste Ein Problem dabei war dass sich fur diesen Fall vier verschiedene Institutionen zustandig fuhlten das Erzherzogtum unter der Enns Niederosterreich des Herzogtum Steiermark das Konigreich Ungarn sowie die Militarjustiz letztere weil einige der Verbrecher Deserteure waren Um die Vorgangsweise dieser vier Organisationen besser zu koordinieren wurde in Pinkafeld 1826 eine spezielle Kriminal Organisation im Schloss Batthyany eingerichtet Uber die naheren Umstande der Einrichtung dieser Kommission bzw der Gefangennahme der Rauber gibt es unterschiedliche Informationen in den historischen Quellen In der Schulchronik von Pfarrer Weinhofer wird berichtet dass diese Kommission erstmals am 23 Janner 1827 in Schloss Batthyany zusammentraf Von Seiten Osterreichs und der Steiermark wurden dazu der Leobener Oberbannrichter Herr von Grafe und der Grazer Magistratsrat Herr von Pontner entsandt Vertreter des Militars war Herr von Petrovics und jener von Ungarn der edle Herr Ignatz von Szerdahelyi der mit der Leitung der Kommission betraut wurde 16 Uber die Gefangennahme der wichtigsten Vertreter der Stradafussler hat sich im Pinkafelder Raum die Geschichte erhalten dass am 12 Marz 1827 Schmidhofer Freyberger Niesner sowie 10 weitere Bandenmitglieder von Riedlingsdorfer Mahern dabei gesehen wurden wie sie zum Waldwirtshaus in der Wartenau bei Unterschutzen gingen Die von den Riedlingsdorfern alarmierten Soldaten konnten daraufhin das Wirtshaus umstellen und die Bande festnehmen 17 18 Fur Christoph Tepperberg dem Leiter des Osterreichischen Kriegsarchives und ausgewiesenen Experten fur diese Materie vermischen sich hier Dichtung und Wahrheit Seinem Forschungsstand entsprechend wurde die Kommission bereits 1826 eingerichtet und die Stradafussler befanden sich schon im Herbst 1826 in Haft aus der ihnen am 30 Mai 1827 fur kurze Zeit der Ausbruch gelang Aus seiner Sicht trug sich diese Episode der Gefangennahme entweder schon im Herbst des Jahres 1826 oder im Zuge der vollstandigen Wiedereinbringung der Haupttater am 13 Juni 1827 zu Fur letzteres Datum spricht die Genehmigung der k k Allgemeinen Hofkammer vom 30 September 1827 namhafte Betrage als Belohnung fur die Wiedereinbringung der Verbrecher auszuzahlen 18 Ausbruch aus dem Gefangnis am 30 31 Mai 1827 Bearbeiten nbsp Der Pinkafelder Pranger an dem Nikolaus Schmidhofer drei Tage verbringen mussteHistorisch gesichert ist das Datum des Ausbruches aus dem Gefangnis welches im eigens dafur angemieteten Mathias Obergmeiner Haus untergebracht war Die Bewachung bestand aus Soldaten des Radivojevischischen Infanterie Linienregimentes Da sich die Verhandlungen in die Lange zogen konnten die inhaftierten Haupttater Schmidhofer Freyberger Niesner und 14 andere einen Soldaten der Schildwache bestechen Sie versprachen ihm die Summe von 700 Gulden wenn er ihnen zwei Taschenfeitl Taschenmesser zukommen liesse was dieser auch tat Zwei Wochen lang sagten sie mit den Taschmessern an den Kettenringen mit denen ihre Fusse gefesselt waren Um sich durch die Sagegerausche nicht zu verraten beteten sie laut den Rosenkranz In der Nacht von 30 auf 31 Mai 1827 zwischen 0 und 1 Uhr gelang sieben Inhaftierten schliesslich die Flucht Dabei erschossen sie den wachhabenden Korporal der Schildwache und in der Kirchengasse unmittelbar neben der Evangelischen Kirche gab es ein zweites Opfer Der Pinkafelder Siebmachermeister Andreas Hutter stellte sich ihnen unerschrocken in den Weg und bezahlte dafur mit seinem Leben Einige weitere Soldaten sowie ein zweiter Zivilist wurden ausserdem verletzt Die Sturmglocke lautete die Pinkafelder aus dem Schlaf 16 Die Angst der Burger war so gross dass sich Pinkafeld und die umliegenden Gemeinden Willersdorf Oberschutzen Grafenschachen Aschau Kroisegg und Riedlingsdorf mit einer Petition an den Kaiser wandten und die Einleitung des Standrechtes beantragten Obwohl Kaiser Franz II I uber den Arrestbruch der Stradafussler sehr erbost war untersagte er die standrechtliche Behandlung also die sofortige Hinrichtung der Geflohenen bei einer eventuellen Gefangennahme 19 Am 1 Juni erliess der Leiter der Untersuchungskommission Ignatz von Szerdahelyi einen Steckbrief in dem der Ausbruch der Stradafussler und die dabei erfolgten Untaten beschrieben waren Den Obrigkeiten der Stadte und Dorfer wurde aufgetragen Walder grossere Baume und Schluchten vor allem aber einsam gelegene Hauser fur die nachsten 14 Tage durch sechs rustige Manner bewachen zu lassen Fur jeden fluchtigen Rauber wurde ein Kopfgeld von 50 Dukaten ausgesetzt wahrend fur etwaige Unterstutzung der Fluchtenden schwerste Strafen in Aussicht gestellt wurden Der Steckbrief enthielt ausserdem eine Personenbeschreibung von vier Haupttatern 20 Nikolaus Schmidhofer alias Holzknechtseppl wurde in dem Steckbrief als grosser untersetzter Mann beschrieben mit runder gutgefarbter Gesichtsbildung und breiter Stirn Er hatte laut diesem Dokument lichtbraune Augen und dunkelbraune Wimpern schongeformte schmale Augenbrauen sowie eine langlich gespitzte Nase mit einem kleinen Mund Er hatte ein rundes Kinn und gesunde weisse Zahne Seine dunkelbraune Haare und sein Bart waren kurz geschnitten und laut Steckbrief fehlte ihm an der linken Hand das erste Glied Georg Richter alias Goldhaube wurde beschrieben mit grosser starker Statur sowie einem etwas breiten voll sommersprossigen Gesicht Er trug rotes kurzgeschnittenes Haar hatte graue Augen eine mittlere Nase und starke Backenknochen Joseph Freyberger alias Gekrauster Sepp wurde mit grosser untersetzter Statur beschrieben Er hatte schwarzes Haar sowie schwarze Augenbrauen und auch einen schwarzen Bart Die Augen waren grau und die Nase gespitzt Joseph Koller alias Nassl alias Geheimrat wurde als untersetzt beschrieben mit langlichem blassen Gesicht Die spitze Nase war etwas hervor ragend und die grauen Augen waren tief liegend Aus dem Steckbrief ging auch hervor dass es sich bei Richter Freyberger und Koller um Deserteure handelte Johann Niesner der Fleischhacker Hans war interessanterweise nicht in diesem Dokument angefuhrt Der Steckbrief der Druck des Kaisers und vermutlich die in Aussicht gestellte Belohnung zeigten bald Wirkung Binnen 14 Tagen konnte die Bande wieder eingefangen werden 19 Ob dies wie Christoph Tepperberg vermutet dank der Riedlingsdorfer Maher erfolgte oder ob Schmidhofer wie eine andere uberlieferte Version erzahlt von einer Frau wegen des Kopfgeldes verraten wurde 21 kann nicht mehr eindeutig geklart werden Verurteilung und Hinrichtung der Haupttater Bearbeiten nbsp Unterschrift von Pfarrer Michael Weinhofer Verurteilung und Hinrichtung von Joseph Koller Johann Niesner und Joseph Freyberger am 7 Juli 1827 Bearbeiten Da es sich bei Joseph Koller Johann Niesner und Joseph Freyberger um Deserteure handelte wurden sie in Guns vor ein Militargericht gestellt und dort zum Tode durch den Strang verurteilt 16 Joseph Koller alias Geheimrat wurden viermalige Desertion 8 Diebstahle und 2 Raube mit einem Gesamtschaden von 901 Gulden zur Last gelegt ausserdem der Mord an einem Juden zwischen Odenburg und Klingenbach sowie beim Ausbruch aus dem Gefangnis in Pinkafeld der Mord an dem wachhabenden Korporal Johann Niesner alias Fleischhacker Hans wurden dreimalige Desertion 12 Raube und 6 Diebstahle mit einem Gesamtschaden in der Hohe von 558 Gulden vorgeworfen Ausserdem wurde auch er fur zwei Morde verantwortlich gemacht So hatte er laut Gericht in Eisenstadt einen gewissen Mathias Mihalits umgebracht und auch seinen Kumpanen Wasenmeister Hansel auf dem Gewissen Joseph Freyberger alias Gekrauste Sepp wurden zweimalige Desertion drei Brandlegungen 18 Raube sowie der Diebstahl in einem Schloss in der Steiermark zur Last gelegt Ausserdem zwei Morde die nicht genauer beschrieben sind Die drei Morder wurden nach der Urteilsverkundigung nach Pinkafeld ruckuberstellt wo am 7 Juli 1827 die Hinrichtung stattfinden sollte Pfarrer Weinhofer hatte die Aufgabe am 6 Juli den Todeskandidaten die letzte Wegzehrung zu uberbringen Er machte dies in sehr grossem Rahmen in dem er feierlich mit der Schuljugend betend und singend voran von der Kirche zum Gefangnis zog wo er von einer grossen Menge erwartet wurde und die Gelegenheit gleich zur Ermahnung der Bevolkerung nutzte 21 Die Hinrichtung fand am nachsten Tag einem Samstag statt Nicht weniger als 8000 Zuschauer wohnten diesem Schauspiel auf dem Pinkafelder Gerichtsberg bei Laut Weinhofer Chronik 16 wurde als Erster Joseph Koller gehangt Er starb reumutig und bat die Anwesenden um Verzeihung Johann Niesner war der Zweite an der Reihe und flehte als ihm der Henker den Strick um den Hals legte zweimal laut Gott um Erbarmen an Als Dritter wurde Joseph Freyberger gehangt Er verlor kein Wort und wurde besinnungslos als auch ihm der Scharfrichter den Strick anlegte Freyberger hatte sich erst in den beiden letzten Tagen vor der Hinrichtung mit seinem Schicksal abgefunden seinen Frieden mit Gott gefunden und offentlich um Verzeihung gebeten Bei der Verurteilung in Guns hatte er noch getobt und das Gericht beschimpft sodass er mit 17 Stockstreichen gezuchtigt werden musste Weinhofer nutzte auch diese Gelegenheit vor so einer grossen Menschenmenge zu sprechen um die Bevolkerung neuerlich zu mahnen auf dem rechten Weg zu bleiben 22 Verurteilung weiterer Bandenmitglieder in Eisenburg Vasvar am 1 August 1827 Bearbeiten Das nachste Urteil gegen Mitglieder der Bande fallte das Gericht des Eisenburgers Komitates am 1 August 1827 Auch hier wurden einige der Tater zum Tode verurteilt jedoch wandelte Kaiser Franz diese Todesurteile in schwere Kerkerstrafen um 7 Zum Tod durch den Strang waren ursprunglich Franz Eichleutner Schulleiter aus Pottendorf sowie Matthias Krodatsch Wirt und Hehler verurteilt worden Zum Tode durch das Schwert war die Wirtin von Litzelsdorf Magdalena Witzelsberger die Geliebte von Joseph Freyberger verurteilt worden Auch ihre Hinrichtung wurde durch den Gnadenakt des Kaisers in eine Kerkerstrafe umgewandelt Simon Laschober bekam drei Jahre Arrest sowie halbjahrlich 30 Peitschenhiebe seine Geliebte Maria Driwenschak erhielt ein halbes Jahr Arrest sowie 40 Peitschenhiebe Leopold Seichter Schuhmacher aus Wien ein weiteres Bandenmitglied verstarb vor seiner Urteilsverkundigung am 27 Juli 1827 im Gefangnis an Brustwassersucht Hinrichtung von Nikolaus Schmidhofer in Pinkafeld am 20 November 1828 Bearbeiten Der Anfuhrer der Bande Nikolaus Schmidhofer alias Holzknechtseppl verbrachte bis zu seiner Hinrichtung am 20 November 1828 mehr als 16 Monate in Haft Ihm wurden die Beteiligung an 14 Morden wobei er selbst 5 beging 3 Brandlegungen 54 Raube bzw Beteiligung an solchen 48 Diebstahle bzw Beteiligung an solchen 2 offentliche Gewalttatigkeiten 4 Vergewaltigungen sowie feuergefahrliche Brandlegungen zur Last gelegt Der Schaden den er und seine Kumpane angerichtet hatten wurde auf 23824 Gulden taxiert 16 Die Weinhofer Chronik berichtet aber auch von einer bemerkenswerten Wandlung des Ubeltaters In der Zeit seiner Haft vermutlich auch wegen des Einflusses von Pfarrer Weinhofer wandelte er sich vom Saulus zum Paulus Dies druckt sich auch in einem Abschiedsbrief aus den er ob diktiert oder personlich geschrieben lasst sich nicht mehr feststellen am 17 November 1828 an seine beiden Schwestern richtete Er beschrieb darin dass er sich ursprunglich dem Militardienst entziehen wollte und dann immer mehr auf die schiefe Bahn geriet Schmidhofer verglich in diesem Brief seinen Irrweg mit dem eines Feuers das am Beginn nur ein kleiner Funke war und dann in einer alles verzehrenden Flamme aufging Er sah sich selbst als abschreckendes Beispiel und sorgte sich um die Entwicklung der Kinder seiner Schwestern Schmidhofer bat auch um Verzeihung und hoffte auf die Gnade Gottes Unterschrieben wurde der Brief mit Euer Sterbender Bruder Nikolaus Schmithofer Holzknecht Sepl Der Brief selbst uberdauerte die Jahrhunderte auf abenteuerlichem Wege 23 Pfarrer Weinhofer berichtete weiters 16 dass sich Nikolaus Schmidhofer mit ihm geschenkten Geld weisse feine Leinenwasche machen liess und fortwahrend betete als er drei Tage in Pinkafeld am Pranger stand Er empfing die heiligen Sakramente und sah in Ruhe seiner Hinrichtung entgegen Am 20 November 1828 einem Donnerstag versammelten sich bis zu 20000 Menschen auf dem Gerichtsberg um dem Schauspiel der Hinrichtung des Holzknechtseppls beizuwohnen Bevor Schmidhofer zur Hinrichtungsstatte gefuhrt wurde kniete er noch vor dem Kruzifix betete er fur die Obrigkeit und die Menschen die er ermordet oder denen er einen Schaden zugefugt hatte Wie Weinhofer in der Schulchronik schrieb starb er ohne Todesschweiss und bat noch im Hinaufziehen zum Galgen alle Anwesenden um Vergebung und erinnerte sie sich an ihm ein warnendes Beispiel zu nehmen Die ganze Zeremonie hatte auf die anwesende Menschenmenge eine grosse Wirkung Am nachsten Tag hielt Pfarrer Weinhofer eine Standrede in welcher er noch einmal von den Missetaten des Holzknechtseppls aber auch von dessen positiven Wandlung am Ende seines Lebens berichtete 24 Hinrichtung von Philipp Brandmuller in Guns am 1 Marz 1830 Bearbeiten Ihren Abschluss fand die Verfolgung der Stradafussler Bande mit der Hinrichtung des Deserteurs Philipp Brandmuller alias Grosser Tabaktrager Lippl am 1 Marz 1830 in Guns Resumee BearbeitenDie Geschichte der Stradafussler stellt den bedeutendsten Kriminalfall in der Region des Dreilandereckes Steiermark Niederosterreich und Burgenland dar Funf Jahre lang terrorisierte die Bande die Bewohner und ermordete mindestens 14 Menschen Zahlreiche Sachguter wurden entwendet oder zerstort und die Angst war im Alltag der Menschen allgegenwartig Diese Umstande machten es sogar notwendig dass sich der Kaiser zweimal aktiv in das Geschehen einbringen musste All das hat dazu gefuhrt dass die Geschichte vom Holzknechtseppl dem Fleischhacker Hans dem Gekrausten Sepp und den anderen Ubeltatern noch heute Teil des Volksgutes dieser Gegend ist Trivia BearbeitenGeschichten uber die Rauberbande und ihren Anfuhrer waren Gegenstand von Theaterproduktionen und Dissertationen Die Theatergruppe Serapionstheater gestaltete 1973 das Theaterstuck Die Stradafussler nach einer Episode aus der Pinkafelder Chronik des Joseph Michael Weinhofer 25 Die Musical amp Stage Dance Company Burgenland gestaltete 2009 ein Jugendmusical in zwei Akten wobei im zweiten Akt auf die Geschichte des Holzknechtseppls eingegangen wurde 26 Johannes Pratl widmete der Geschichte des Holzknechtseppls in seiner Dissertation uber Pfarrer Joseph Michael Weinhofer einige Seiten 27 Der Gunstverein erzahlte die Geschichte der Stradafussler und dessen Anfuhrer mit Texten von Nikolaus Link im Rahmen des Viertelfestival durch einen Erzahler Musikstucke und Szenen im Sommer 2019 in Gasthausern der Buckligen Welt und Umgebung unter dem Namen Die Rauberpassion 28 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Christoph Tepperberg Der Holzknechtseppl aus Festschrift 680 Jahre Marktgemeinde Riedlingsdorf Seite 20 Riedlingsdorf 2011 Herausgeber Marktgemeinde Riedlingsdorf a b c Johann Anton Laschober Aus dem Leben eines Rauberhauptmannes aus Edlitz unsere Heimatgemeinde Seite 928 Edlitz 1992 Herausgeber Marktgemeinde Edlitz Johann Anton Laschober Aus dem Leben eines Rauberhauptmannes aus Edlitz unsere Heimatgemeinde Seite 929 Edlitz 1992 Herausgeber Marktgemeinde Edlitz a b Johann Anton Laschober Aus dem Leben eines Rauberhauptmannes aus Edlitz unsere Heimatgemeinde Seite 930 Edlitz 1992 Herausgeber Marktgemeinde Edlitz Johann Anton Laschober Aus dem Leben eines Rauberhauptmannes aus Edlitz unsere Heimatgemeinde Seite 943 Edlitz 1992 Herausgeber Marktgemeinde Edlitz Johann Anton Laschober Aus dem Leben eines Rauberhauptmannes aus Edlitz unsere Heimatgemeinde Seite 948 Edlitz 1992 Herausgeber Marktgemeinde Edlitz a b c d e f g Johann Anton Laschober Aus dem Leben eines Rauberhauptmannes aus Edlitz unsere Heimatgemeinde Seite 950 Edlitz 1992 Herausgeber Marktgemeinde Edlitz a b c Christoph Tepperberg Der Holzknechtseppl aus Festschrift 680 Jahre Marktgemeinde Riedlingsdorf Seite 21 Riedlingsdorf 2011 Herausgeber Marktgemeinde Riedlingsdorf Christoph Tepperberg Der Holzknechtseppl aus Festschrift 680 Jahre Marktgemeinde Riedlingsdorf Seite 21 und 22 Riedlingsdorf 2011 Herausgeber Marktgemeinde Riedlingsdorf Johann Anton Laschober Aus dem Leben eines Rauberhauptmannes aus Edlitz unsere Heimatgemeinde Seite 934 Edlitz 1992 Herausgeber Marktgemeinde Edlitz Johann Anton Laschober Aus dem Leben eines Rauberhauptmannes aus Edlitz unsere Heimatgemeinde Seite 931 Edlitz 1992 Herausgeber Marktgemeinde Edlitz a b c Johann Anton Laschober Aus dem Leben eines Rauberhauptmannes aus Edlitz unsere Heimatgemeinde Seite 937 Edlitz 1992 Herausgeber Marktgemeinde Edlitz Johann Anton Laschober Aus dem Leben eines Rauberhauptmannes aus Edlitz unsere Heimatgemeinde Seite 938 Edlitz 1992 Herausgeber Marktgemeinde Edlitz Johann Anton Laschober Aus dem Leben eines Rauberhauptmannes aus Edlitz unsere Heimatgemeinde Seite 939 Edlitz 1992 Herausgeber Marktgemeinde Edlitz a b c Johann Anton Laschober Aus dem Leben eines Rauberhauptmannes aus Edlitz unsere Heimatgemeinde Seite 942 Edlitz 1992 Herausgeber Marktgemeinde Edlitz a b c d e f g h Joseph Michael Weinhofer Schulprotokoll 1825 1829 Weinhofer Chronik abgerufen am 24 Janner 2014 Johann Anton Laschober Aus dem Leben eines Rauberhauptmannes aus Edlitz unsere Heimatgemeinde Seite 944 Edlitz 1992 Herausgeber Marktgemeinde Edlitz a b Christoph Tepperberg Der Holzknechtseppl aus Festschrift 680 Jahre Marktgemeinde Riedlingsdorf Seite 23 Riedlingsdorf 2011 Herausgeber Marktgemeinde Riedlingsdorf a b Christoph Tepperberg Der Holzknechtseppl aus Festschrift 680 Jahre Marktgemeinde Riedlingsdorf Seite 22 Riedlingsdorf 2011 Herausgeber Marktgemeinde Riedlingsdorf Johann Anton Laschober Aus dem Leben eines Rauberhauptmannes aus Edlitz unsere Heimatgemeinde Seite 946 Edlitz 1992 Herausgeber Marktgemeinde Edlitz a b Johann Anton Laschober Aus dem Leben eines Rauberhauptmannes aus Edlitz unsere Heimatgemeinde Seite 947 Edlitz 1992 Herausgeber Marktgemeinde Edlitz Johann Anton Laschober Aus dem Leben eines Rauberhauptmannes aus Edlitz unsere Heimatgemeinde Seite 948 bis 950 Edlitz 1992 Herausgeber Marktgemeinde Edlitz Johann Anton Laschober Aus dem Leben eines Rauberhauptmannes aus Edlitz unsere Heimatgemeinde Seite 950 bis 954 Edlitz 1992 Herausgeber Marktgemeinde Edlitz Joseph Michael Weinhofer Standrede als Nikolaus Schmiedhofer vulgo Holzknecht Seppel den 20 November 1828 mit dem Strange hingerichtet wurde abgerufen am 24 Janner 2014 Der Standard Was Visionarren im Paradies entdecken Webseite abgerufen am 25 Janner 2014 Musical amp Stage Dance Company Sagical Burgenland Hexenwaldl Memento des Originals vom 25 Februar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www musicalcompany at Webseite abgerufen am 25 Janner 2014 Mag Johannes Pratl Joseph Michael Weinhofer 1778 1859 Ein Vorreiter der Katholischen Erneuerung im deutschsprachigen Westungarn Dissertation Universitat Wien Janner 2011 Webseite abgerufen am 25 Janner 2014 Homepage der Rauberpassion https www rauberpassion at Webseite abgerufen am 31 Mai 2019 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stradafussler amp oldid 227863066