www.wikidata.de-de.nina.az
Kussaberg ist eine Gemeinde im Landkreis Waldshut in Baden Wurttemberg an der Grenze zur Schweiz In Kussaberg verlauft die Verkehrsverbindung Deutschlands mit der Schweiz zwischen Waldshut Tiengen und Schaffhausen uber die Rheinbrucke Zurzach Rheinheim Die auf der Gemarkung Kussabergs gelegene Kussaburg ist Wahrzeichen des Landkreises Waldshut Wappen Deutschlandkarte47 596666666667 8 32 330 Koordinaten 47 36 N 8 19 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk FreiburgLandkreis WaldshutHohe 330 m u NHNFlache 26 18 km2Einwohner 5500 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 210 Einwohner je km2Postleitzahl 79790Vorwahlen 07741 07742Kfz Kennzeichen WT SAKGemeindeschlussel 08 3 37 125LOCODE DE KUAAdresse der Gemeindeverwaltung Gemeindezentrum 3 79790 KussabergWebsite www kuessaberg infoBurgermeister Manfred WeberLage der Gemeinde Kussaberg im Landkreis WaldshutKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Gemeinde 3 Ortschaften 4 Politik 5 Religion 6 Wirtschaft 6 1 Industrie 6 2 Handwerk 7 Tourismus 7 1 Burgen und Kirchen 8 Geschichte 8 1 Romer 8 2 Mittelalter 8 3 Gegenwart 9 Personlichkeiten 10 Anmerkungen 11 Weblinks 12 Literatur 13 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Kussaberger Ebene mit Rheinheim gegenuber Bad Zurzach CH Kadelburg unten rechts Kussaberg liegt am sudostlichen Rand des Schwarzwalds und ist Teil der Landschaft Klettgau Die Gemeinde liegt in einer Ebene die zum Land hin von einer Bergkette des Randen und im Suden vom Hochrhein begrenzt wird Das Gemeindegebiet umfasst 26 20 km 10 18 km sind bewaldet die Landwirtschaftsflache betragt 12 62 km Im von Wald und landwirtschaftlicher Nutzung gepragtem Umfeld liegt von den Wohnbereichen abgeschirmt ein Gewerbebezirk Lage nbsp Kussenberg mit Burg von WestenDie Randen Bergkette mit der Ruine Kussaburg in 634 Meter Hohe bildet im Osten die Grenze zur Gemeinde Hohentengen am Hochrhein im Nordosten zur Gemeinde Klettgau und im Nordwesten zur Gemeinde Lauchringen Im Westen fuhrt durch einen Engpass nahe dem Mundungsgebiet des Rhein Zuflusses Wutach die Landesstrasse 161 in den Bereich der Stadte Waldshut und Tiengen Auf der Schweizer Seite liegt der Kanton Aargau mit den Gemeinden Zurzach und Mellikon Die Stadt Zurich liegt 30 Kilometer entfernt Weiteres UmfeldKussaberg liegt etwa in der Mitte zwischen Basel und dem Bodensee bis Freiburg und zur franzosischen Grenze Vogesen sind es 80 bis 120 Kilometer im Norden liegen im Schwarzwald der Feldberg der Schluchsee und die Wutachschlucht nordostlich die ehemalige Kanonen und heutige Museumsbahn In 20 Kilometer Entfernung liegt der Rheinfall von Schaffhausen Hier befindet sich auch die Anbindung an die Autobahn A 81 Im Suden ist der Flughafen Zurich Kloten in einer Stunde Fahrzeit zu erreichen Siehe auch Touristische KurzbeschreibungGemeinde BearbeitenDie Gemeinde Kussaberg besteht aus den bis in die 1970er Jahre selbststandigen Ortschaften Bechtersbohl Dangstetten Kadelburg Kussnach Reckingen Rheinheim und der Siedlung Ettikon Dazu gehoren im jeweiligen Umfeld zahlreiche Hofe und historisch auch ehemalige Siedlungsplatze Seit der Gemeindereform besteht ein Gemeindeverwaltungsverband mit Hohentengen am Hochrhein Mit der Nachbargemeinde ist seit dem Schuljahr 2013 14 die Gemeinschaftsschule Rheintal als weiterfuhrende Schule vor Ort mit zwei Standorten in den beteiligten Gemeinden eingerichtet die Klassen von 1 10 sind nach Altersgruppierungen verteilt und werden von 37 Lehrkraften unterrichtet 2 nbsp Wohnviertel Neunschwanz in KadelburgEin zentrales Anliegen der Gemeinde ist die Wohnbebauung Modellcharakter fur eine landliche Gemeinde hat das Wohnviertel Neunschwanz in Kadelburg Das neue Feuerwehrhaus mit DRK Raumen wurde am 8 April 2018 eingeweiht In Kadelburg soll die Ortsmitte neu gestaltet werden bis 2022 damit sich Geschafte und Dienstleister weiterentwickeln und besser aufstellen konnen Die Supermarkte mussen umziehen auch Aufenthalts und Begegnungsbereiche sind vorgesehen 3 Die Verwaltungsgemeinde siehe Die politische Gemeinde Kirchen siehe Religiose Gemeinschaften nbsp Gedenktafel beim Friedhof BechtersbohlEntwicklungspolitischer HintergrundDie Nachwirkungen des Zweiten Weltkriegs und der Hungerwinter 1946 47 wurden durch die Schweizer Nachbarschaftshilfe abgemildert Da die mittlere Hochrheinregion nahe an der Wirtschafts und Industriemetropole Zurich und deren Umfeld liegt fand ab den 1950er Jahren ein hoher Prozentsatz der deutschen Bevolkerung in den angrenzenden Schweizer Kantonen gut bezahlte Arbeitsstellen und die Schweizer Bevolkerung nutzt das nach wie vor bestehende Wahrungsgefalle zu Einkaufs und Freizeit Unternehmungen ins deutsche Grenzgebiet Leistungen nbsp Gemeindezentrum zwischen Rheinheim und KadelburgSeit der in Kussaberg wirksamen Gemeindereform Mitte der 1970er Jahre entstand ein Gemeindezentrum mit einer Haupt und Werkrealschule der heutigen GMS Rheintal zwei Sporthallen Kussaburg Halle im Gemeindezentrum in Rheinheim und Sporthalle bei der Grundschule in Kadelburg Freisportanlagen und Rathaus 4 Hinzu kommen vier Kindergarten in Dangstetten Kadelburg Rheinheim sowie dem Waldkindergarten auf der Anhohe bei der Kussaburg BurgergemeinschaftDie Burgergemeinschaft Kussaberg entstand 2016 als sich der Ortseniorenrat das kommunale Seniorenwerk die Nachbarschaftshilfe und der Forderverein Sozialstation zusammenschlossen Stand 2017 hat der Verein mehr als 700 Mitglieder 5 Ehrenamtliche Helfer organisieren unter anderem einen an vier Tagen der Woche fahrenden Burgerbus 6 Projekt Wohnen im Alter nbsp Haus Wohnen im Alter kurz vor der Eroffnung Marz 2022 Ab 2017 plante die Gemeinde die Vorbereitung und Umsetzung einer vollstandig selbstverwalteten Wohngemeinschaft in einem Bauprojekt Mit einem Jahr Verzogerung gegenuber der Planung konnten nach dem ersten Spatenstich im Juni 2019 im Dezember 2021 erste Bewohner einziehen Am 9 April 2022 fand die offizielle Ubergabe und Inbetriebnahme statt Weitere Arbeitsbereiche der Burgergemeinschaft sind nbsp Hausbau der Gemeinde fur Fluchtlingsfamilien Nov 2015 Nachbarschaftshilfe mit Vermittlung von Handwerkerarbeiten in Haus und Garten fur Senioren Veranstaltungen mit Jung und Alt zur Kommunikation unter den Generationen FluchtlingshilfeIn Kussaberg wurden bis Juni 2018 rund 70 Fluchtlinge aufgenommen Ein Fluchtlingshelferkreis vermittelt unter anderem auch Arbeitsstellen jeder Fluchtling hat einen zugeteilten Paten 7 nbsp Museum mit Ausstellungen zu Zeitgeschichte Sammlungen und KunsthandwerkKulturelle GemeindeDas 1985 gegrundete Museum Kussaberg zeigt die Kontinuitat der Besiedlung mit einem umfangreichen Dauerprogramm Ausserdem hat das Museum ein etwa sechsmal jahrlich wechselndes Ausstellungsprogramm Dem ursprunglichen Grundungsmotiv der romischen Vergangenheit Kussabergs dient der Gewolbekeller des kaiserlichen Jagdhauses und ehemaligen Ratshauses von Rheinheim hier befinden sich Nachbildungen der wichtigsten Objekte aus dem Romerlager Dangstetten und originale auch dendrochronologisch erfasste Fundamentpfosten aus dem Eichenholz einer antiken Rheinbrucke sowie Studien und Modelle zum romischen Bruckenbau 8 nbsp Einheitliche Wanderweg MarkierungTourismus2016 lag die Zahl der Ubernachtungen in Kussaberg bei 30 000 9 In Kussaberg befindet sich eine Minigolfanlage mit von Kunsthandwerkern gestalteten Schikanen es werden Kanu und Soft Rafting Touren auf dem Rhein angeboten unter anderen mit Durchquerung des Lauffen bei Ettikon NaturschutzgebieteKussaberg befindet sich innerhalb eines Schutzgebietsnetzes Orchideenwiese Kussnach Lauffen bei Ettikon Stromschnellen im Rhein Naturschutzgebiet Kussaberg Pulsatilla Standort DangstettenOrtschaften BearbeitenUberblickWappen Ortsteil Einwohner Stand 2022 10 nbsp Bechtersbohl 0 280 nbsp Dangstetten 1114 nbsp Ettikon 0 305 nbsp Kadelburg 2015 nbsp Kussnach 0 137 nbsp Reckingen 0 339 nbsp Rheinheim 1467Ortschaftsportrats Die Geschichte beginnt nicht mit den Anfangen sondern erst mit der schriftlichen Uberlieferung der Geschehnisse schrieb noch der Heimatforscher Emil Muller Ettikon 1981 Heute erweitert die Archaologie mit immer differenzierteren Methoden zwar weniger das Wissen um Ereignisse jedoch die Vorstellungen zur Lebensweise in fruhen Kulturen oft uber bemerkenswerte Handwerkstechniken nbsp Altes Zollhaus in KadelburgKadelburg ist der alteste Siedlungsplatz der Gemeinde Funde sind seit der Steinzeit bezeugt Grund fur die Bedeutung der Ortschaft seit der Fruhzeit war die Verbindung eines nahegelegenen gut zu befestigenden Platzes Anhohe mit Bergkirche mit einer Fahrstelle die durch die Flussberuhigung im Ruckstau des Ettikoner Lauffen moglich war Dadurch war der Ort Handelszentrum unterbrochen nur in den beiden Jahrhunderten der Romerzeit als die Brucke Zurzach zu einem stadtischen Zentrum machte Tenedo und uber den Bruckenkopf Rheinheim die Heer und Handelsstrasse an Kadelburg vorbei fuhrte Nach der Zerstorung der Brucke im 5 Jahrhundert anderte sich dies wieder und im Mittelalter und durch die spatere Zugehorigkeit zu Zurzach Eidgenossenschaft und dann auch angeregt durch die Tatsache dass es seit der Reformation zwei Konfessionen gab gewann Kadelburg seine Bedeutung zuruck und ist bis heute das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum in Kussaberg Symbol fur diese Bedeutung sind das Kelnhaus als ehemaligem Sitz des Vogts eine Art fruhem Burgermeister und das grosse historische Zollhaus Die Entscheidung das politische Zentrum bei Rheinheim einzurichten sorgte im 20 Jahrhundert fur einen Ausgleich nbsp Kussnach Fruhjahr 2017Auch Kussnach kann ein sehr alter Platz sein es war ein typisches Refugium eine Siedlungsstelle die es erlaubte bei Gefahr sich auf den gut zu befestigten Platz des Kussenberges zuruckzuziehen Der Name weist auf einen keltischen Ursprung hin Der Ort ist noch heute die kleinste Siedlung Kussabergs mit nur geringem Durchgangsverkehr zu den Hofen bzw nach Hohentengen zu deren Pfarrei es bis 1966 gehorte Der Ursprung von Rheinheim lag in seiner Funktion als Bruckenkopf der Romerzeit mit den sich dabei ansiedelnden Einrichtungen des Kontroll und Reisegewerbes Heute Wohnort und Verkehrsknotenpunkt Rheinheimer Kreisel In der westlichen Peripherie liegt das Gemeindezentrum Kussabergs nordostlich das Kieswerk ehemaliger Platz des romischen Truppenstandorts ab 15 v Chr bereits auf der Gemarkung Dangstetten Nach ihrem Sieg uber die Alamannen um 500 n Chr sicherten die Franken die naturlichen Verkehrsmittelpunkte durch ihre heim Orte Demnach ware Rheinheim wohl zu Beginn des 6 Jahrhunderts auf romischen Fundamenten gegrundet worden 11 Rheinheim lag an einer Seitenroute zum grossen Pilgerweg nach Santiago de Compostela Die suddeutschen Wallfahrer besuchten erst das Verenaheiligtum in Zurzach Der Hohepunkt der deutschen Jakobuswallfahrten war um das Jahr 1500 Uberliefert ist dass nach dem Jahre 1500 in Rheinheim eine rege Bautatigkeit begann Zahlreiche offentliche Gebaude aus Stein entstanden Rheinheim wurde eine kleine Klosterstadt Das Kloster Rheinau hatte hier seinen weltlichen Verwaltungssitz 12 Dangstetten wird ebenfalls im Zusammenhang der mit Sicherheit schon vor den Romern existenten Handelsstrasse nach Norden als Siedlungsplatz entstanden sein moglicherweise stand hier Viehzucht im Vordergrund denn der Name kann sich vom alamannischen Wort Tang ableiten das einen kleinen See als Tranke fur Viehherden bezeichnete Der Hinterbach besass fruher eine hohere Wasserfuhrung Das enge Strassendorf ist heute durch ein hohes Verkehrsaufkommen beeintrachtigt Die Romerstrasse fuhrte vermutlich wegen der Hochwasserbedrohung nicht der Talsohle entlang sondern am nordlichen Hang zur Anhohe beim Friedhof Bechtersbohl nbsp Passhohe von Bechtersbohl in den KlettgauDer Name Bechtersbohl weist auf eine alamannische Grundung hin hatte jedoch seinen Ursprung in Ansiedlungen an der Passhohe hier gab es in alter Zeit Fuhrunternehmen die den Zugdienst fur schwere Wagen aus und in die Klettgauebene hinunter versahen Die Romer hatten die Strecke mit in das Pflaster gehauenen Rillen vermutlich zweispurig ausgelegt zwei dieser Spursteine sind noch im Rondell der Kussaburg eingebaut In der Antike soll auch eine Schutz und wahrscheinlich auch Zollmauer quer uber die Anhohe gefuhrt haben Der sanfte Abhang in die Klettgauebene war in der Romerzeit bebaut unter anderem mit einem gallo romischen Umgangstempel Heute ist Bechtersbohl Wohnort mit einem grossdimensionierten Firmenbau und der Zufahrt zur Kussaburg nbsp Kraftwerk Reckingen erbaut 1938 1941Reckingen liegt im ostlichen Bereich Kussabergs nahe dem deutsch Schweizer Kraftwerk gegenuber der Gemeinde Rekingen auf der anderen Seite des Flusses Hier wird der Ursprung in einem Hof und der Sippe eines Alamannen mit Namen Recco angenommen Darauf weist die Ortsnamensendung ingen hin Vollstandiger kleiner Ortskern mit Kirche und Gasthof und mehrere Hauser die den Dreissigjahrigen Krieg uberdauerten Auch hier bestand seit unvordenklichen Zeiten eine Fahre die mit dem Ubergang am Kraftwerk uberflussig wurde 13 Westlich Kadelburgs schliesst sich das Gewerbegebiet von Kussaberg an und fuhrt zu einer Enge die von dem letzten Auslaufer der Randen Bergkette dem Homberg und der Wutachmundung in den Rhein gebildet wird Dort die Siedlungen Homburg Stadtteil von Waldshut Tiengen und Ettikon Ursprung ist der Ettikoner Hof beim dortigen Lauffen Dieser war in alten Zeiten bei Niedrigwasser als Furt uberquerbar einer lokalen nur mundlichen Uberlieferung nach festgehalten von Emil Muller Ettikon soll dort in einer Neujahrsnacht um 110 v Chr der germanische Stamm der Kimbern auf seinem Zug nach Italien den Hochrhein uberquert haben Bei Ettikon liegt eine ehemalige Arbeitersiedlung der fruheren Lonzawerke bei Waldshut heute Gewerbepark Hochrhein Siedlungsgliederung Zur ehemaligen Gemeinde Bechtersbohl gehoren das Dorf Bechtersbohl und die Hofe Eichhalden und Kussaberg nahe der Kussaburg Zur ehemaligen Gemeinde Dangstetten gehoren das Dorf Dangstetten und das Gehoft Geissernhof sowie einige Aussiedlerhofe die ausserhalb Dangstettens in Richtung Reckingen angesiedelt sind Zur ehemaligen Gemeinde Kadelburg gehoren das Dorf Kadelburg und Siedlung und Gehoft Ettikon mit Ettikonerhof nahe bei der Stromschnelle Lauffen Zur ehemaligen Gemeinde Kussnach gehoren das Dorf Kussnach und die Hofe Alkenhof Hauackerhof Markhof Rohrhof und Studlehof Zu den ehemaligen Gemeinden Reckingen und Rheinheim gehoren jeweils nur die gleichnamigen Dorfer Im Gebiet der ehemaligen Gemeinde Dangstetten liegt die Wustung Riffenhausen Im Gebiet der ehemaligen Gemeinde Kussnach liegt die abgegangene Ortschaft Haslenhof 14 Politik Bearbeiten nbsp Eingangsbereich des Rathauses KussabergDie Gemeinde Kussaberg entstand am 1 Januar 1973 durch den Zusammenschluss der Gemeinden Dangstetten Kadelburg Kussnach Reckingen und Rheinheim Am 1 Januar 1975 wurde die Gemeinde Bechtersbohl nach Kussaberg eingemeindet 15 Das Rathaus Kussaberg liegt im Gemeindezentrum am westlichen Ortsrand von Rheinheim Richtung Kadelburg GemeinderatDie Gemeinderatswahl vom 26 Mai 2019 fuhrte zu folgendem Ergebnis 16 Partei Stimmenanteil G V p Sitze G VCDU 58 3 8 7 10 2Grune 27 0 14 5 0 5 3SPD 14 7 5 8 0 3 1Wahlbeteiligung 58 3 8 1 p Zusatzlich gehort dem Gemeinderat der Burgermeister als Vorsitzender mit Stimmrecht an BurgermeisterIm Marz 2021 wurde Burgermeister Manfred Weber mit 72 6 Prozent der Stimmen bei zwei Gegenkandidaten wiedergewahlt 17 Im Marz 2013 war Weber als einziger Kandidat mit 98 4 der Stimmen zum neuen Burgermeister von Kussaberg gewahlt worden Nach 16 Amtsjahren hatte Burgermeister Alexander Fink auf eine dritte Amtszeit verzichtet Finanzen und VerwaltungDie Verabschiedung des Haushaltsplans fur 2021 erfolgte mit planmassigen Ausgaben von 18 5 Millionen Euro Eine Neuverschuldung im Kernhaushalt ist nach aktuellem Stand nicht vorgesehen Verschiedene Massnahmen wurden auf Folgejahre verschoben 18 Die Gemeinde ist Sitz des Gemeindeverwaltungsverbands Kussaberg dem Kussaberg und Hohentengen am Hochrhein angehoren WaldschadenDie Bewirtschaftung des Gemeindewaldes die 2019 mit einem Minus von 40 000 Euro abgeschlossen hatte erbrachte 2020 mit einem Minus von 57 154 69 Euro knapp den auf 60 000 Euro kalkulierten Verlust 19 PartnerschaftenKussaberg unterhalt partnerschaftliche Beziehungen zu La Talaudiere in Frankreich Departement Loire Kussnacht am Rigi in der Schweiz begrundet 1963 durch den heutigen Ortsteil Kussnach Pfaffroda in Sachsen Religion Bearbeiten nbsp Katholische Kirche und evangelische BergkircheNordlich des Hochrheins war jahrhundertelang der Katholizismus die vorherrschende Glaubensrichtung sudlich des Grenzflusses auf Schweizer Seite dominierte seit der Reformation durch Zwingli die Reformierte Kirche Meist erst nach dem Zweiten Weltkrieg bildeten sich durch die zahlreichen Ostfluchtlinge auch evangelische Gemeinden Eine Ausnahme war lange Zeit Kadelburg denn durch die jahrhundertealte Zugehorigkeit zur Eidgenossenschaft fuhrte deren Einfluss zu einer starken Anhangerschaft im Dorf Beide Gemeinschaften mussten jedoch zum Kirchgang uber den Rhein nach Zurzach was zu mannigfaltigen Problemen fuhrte Erst nach der Auflosung der weltlichen Herrschaft Sakularisation der Kirche und der Aufhebung der Zugehorigkeit des Dorfes zum Chorherrenstift Zurzach konnten beide Konfessionen etwa zeitgleich ihre eigenen Kirchen errichten Christentum nbsp Die 1833 eingeweihte Katholische Kirche St Martin Seit altesten Zeiten gehorte Kadelburg zur Kirchengemeinde Zurzach Im Ort selbst stand die St Martins Kapelle am Platz der heutigen katholischen Kirche Wir wissen aber nicht seit wann diese Kapelle bestand Alle Kadelburger auch die Reformierten mussten zum Kirchgang nach Zurzach Erst 1775 bestimmte der Bischof von Konstanz dass fur die Kapelle ein Kaplan mit Wohnsitz in Zurzach ernannt wurde 1809 wurde die Kaplanei zur Pfarrei erhoben der Kaplan siedelte nach Kadelburg um ein Neubau wurde bald darauf genehmigt und am 9 Mai 1833 wurde endlich die Kirche eingeweiht 20 In allen Kussaberger Orten befinden sich katholische Kirchen oder Kapellen im aktiven Verbund steht heute die Katholische Kirchengemeinde St Martin Kadelburg amp St Michael Rheinheim Hier ist auch der Okumenische Mannerkreis Kussaberg angesiedelt Evangelische Gemeinde nbsp Die 1832 errichtete evangelische BergkircheKadelburg ist die einzige badische Gemeinde vom Hegau bis ins Markgraflerland welche seit den Tagen der Reformation evangelisch blieb Das war dem Schutze Zurichs zuzuschreiben Die unmittelbaren Herren aller Kadelburger waren die Chorherren des Verenastiftes Zurzach 21 Im Dreissigjahrigen Krieg jedoch wurde Kadelburg im Oktober 1633 von den Kaiserlichen als Ketzer Dorf verbrannt Die Soldateska machte keinen Unterschied zwischen Katholiken und Protestanten Die Bevolkerung konnte zumeist uber den Rhein fluchten Danach stellte die Eidgenossenschaft dem Ort einen Schutzbrief aus Noch zweihundert Jahre lang gab es in Kadelburg ein ewiges Gerangel beider Konfessionen um Prediger und Kirchgang alle Kadelburger mussten uber den Rhein zu jeweils ihrem Gottesdienst nach Zurzach bis die Anstrengungen der Evangelischen 1832 zum Bau der Bergkirche fuhrten zur ersten evangelischen Kirche im ganzen badischen Oberland Da waren noch zwei Drittel der Gemeinde evangelisch 1911 uberwogen die Katholiken doch nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs die Zahl der Evangelischen durch die Ostfluchtlinge wie uberall in Suddeutschland stark an Die Bergkirche mit Gemeindehaus blieb die einzige evangelische Kirche in Kussaberg die Prasenz der alten Gemeinde und die Mobilitat der Burgerschaft machen weitere Einrichtungen uberflussig 22 nbsp Wegweiser an der Bundesstrasse 34Wirtschaft Bearbeiten nbsp Die Rheinbrucke Zurzach Rheinheim von 1907Die Zahl der Beschaftigten stieg von 1219 1995 auf 1470 2015 Es gibt in der Gemeinde 386 Gewerbeanmeldungen Die Rheinbrucke belastet drei Orte mit dem Durchgangsverkehr und bringt andererseits unmittelbar Schweizer Kundschaft in die Gemeinde nbsp Gewerbegebiet Greut im Hintergrund das AKW Leibstadt Schweiz Industrie Bearbeiten Grosstes Unternehmen ist der Automobilzulieferer Feinwerktechnik Hago Er besitzt das Tochterunternehmen hago Automotive Cooperation in den USA Im Wettbewerb der Gemeinden um Gewerbeansiedlungen an der Schweizer Grenze halt auch Kussaberg mit im Gewerbegebiet Greut bei Kadelburg sind lediglich Produzierendes Gewerbe und Handwerksbetriebe zugelassen Das Spektrum der Produktion reicht von Kiesabbau und verarbeitung uber Ruhrsysteme fur die Lebensmittelindustrie uber elektronische Bauelemente bis zum Werkzeug und Vorrichtungsbau und der Blechumformtechnik 23 Handwerk Bearbeiten Eine lange Tradition hat das Handwerk hier konnten die Romer Pate gestanden haben denn um das Legionslager Dangstetten befand sich eine Lagerstadt mit dem erforderlichen Handel mit Werkstatten und Vergnugungsbetrieb Bemerkenswert sind noch vier Schmiedebetriebe auch wenn sie sich heute vor allem als Kunstschmiede verstehen TraditionsgastronomieDie alten Gasthofe gehen auf eine uralte wenn auch kaum dokumentierte Geschichte zuruck Ursprunglich romische Strassenstationen konnten das Gasthaus Der Engel in Rheinheim mit Jakobsmuschel als Relief und das Gasthaus Hirschen in Bechtersbohl gewesen sein mit langer Geschichte auch der Gasthof vor der Kussaburg und das Gasthaus Kussaberg in Kussnach DienstleistungenAuf alle Ortschaften verteilt existiert das fur landliche Bereiche ubliche Spektrum an Dienstleistern auch zunehmend therapeutische und heilwirksame Anbieter deren Klientel vor allem aus dem stadtischen Umfeld sudlich des Hochrheins stammt Medien Region In Kussaberg ist die Tageszeitung Sudkurier mit der ubernommenen Traditionszeitung Alb Bote deren Lokalteil zwar mit dem des Sudkurier ubereinstimmt doch diesen als Titel und Hauptteil fuhrt In der Wochenendbeilage fuhrt der Alb Bote den Waldshuter Erzahler der historische und kulturelle Themen aus der Region behandelt Mit Heimatteil ist auch noch die Badische Zeitung prasent Hinzu kommt das Anzeigenblatt Hochrhein Anzeiger das ebenfalls redaktionell aktiv ist Internet und Mobilfunk Empfang sind noch nicht flachendeckend gewahrleistet doch wird wie in der gesamten Region der Ausbau forciert Die Gemeinde sieht im Haushalt 2018 fur die Breitbandversorgung der Ortschaften Bechtersbohl und Kussnach 100 000 vor Die Gemeinde ist mit dem ortsansassigen Anbieter hochrheinnet verbunden Tourismus BearbeitenVerkehrKussaberg zeichnet sich neben einigen eigenen Sehenswurdigkeiten insbesondere durch die kurzen zentralen Verbindungen in das Alpenvorland der Schweiz aus Uber Zurich fuhrt der Weg mit Strassen und Eisenbahnverbindungen durch den Gotthard oder dessen Passstrasse im Raum Mailand in die italienische Po Ebene Der Flughafen Zurich Kloten ist in einer Stunde Fahrzeit zu erreichen Auf deutscher Seite fuhrt die Hochrheinbahn Basel Schaffhausen durch den Landkreis Waldshut Uber die Autobahn A 81 ist Kussaberg unter Umgehung der Schweiz uber die Ausfahrt Geisingen in Richtung Stuhlingen Bundesstrasse 314 zu erreichen Aus Richtung Freiburg Basel erreicht man Kussaberg uber ein Teilstuck der Autobahn A 98 und die Bundesstrasse 34 Nach Osten entlang des Hochrheins liegen der Rheinfall der vulkanische Hegau mit Singen am Hohentwiel auf dem Weg an den Bodensee mit Stein am Rhein und Konstanz Die Fahre von Kadelburg zum Weiler Barz in der Schweiz wird in den Sommermonaten am Wochenende betrieben 24 Burgen und Kirchen Bearbeiten nbsp Das Burgplateau in Richtung WestenZentrales Ausflugsziel und Wahrzeichen der Region ist die Burgruine und ehemalige Festung Kussaburg die eine lange Geschichte von vermutlich fruhgeschichtlich keltischer Befestigung einem romischen Wachturm einem eigenen Grafengeschlecht und einem wechselvollen Geschehen bis zur Zerstorung im Dreissigjahrigen Krieg aufweist Hoch uber dem Ort beherrschte sie einstmals das Hochrheintal Vom ehemaligen Palas bietet sich ein eindrucksvoller Rundumblick Siehe auch Touristische Kurzbeschreibung KussaburgIm Ortsteil Kadelburg befand sich die Wallburg Kadelburg auf dem Plateau mit der Bergkirche In Kadelburg verlauft auch ein Fussweg als Rheinpromenade historische Bauten sind das ehemalige Zollhaus von Friedrich Theodor Fischer die Trotte und das Kelnhaus Ein guter Blick bietet sich vom Plateau der Bergkirche In Rheinheim steht die katholische Kirche St Michael erbaut 1670 Sie enthalt eine Kanzel aus der Klosterkirche in Rheinau und eine Orgel von Konrad Albiez Hier ist auch der Ort des romischen Bruckenkopfs Fundamente im kleinen Park In Rheinheim befindet sich ferner das Museum Kussaberg im Kaiserlichen Jagdhaus und ehemaligen Rheinauer Amtshaus Sonntags geoffnet In der Nahe steht die Zehntscheune und der Gasthof Engel Im Ortsteil Reckingen gegenuber der Schweizer Gemeinde Rekingen befindet sich das Laufwasserkraftwerk Reckingen das auf Schweizer Seite auf dem Gebiet der Gemeinde Mellikon liegt In Kussnach kann der Bohnerz Rundweg mit dem Bergwerk Erzkessel begangen werden Ferien und CampingIn Kussaberg selbst gibt es zahlreiche Ferienwohnungen vier Gasthofe mit Ubernachtungsangebot und zwei Pensionen Bei Kadelburg befindet sich ein Campingplatz mit Ganzjahresbetrieb Es gibt einige Traditionsgasthofe Am Wegenetz im Umland und auf den Randenhohen sind Feuer und Grillplatze anzutreffen Die Gemeinden bieten eine zeitgemasse Infrastruktur Waldland ist vielfach noch naturbelassen auch Badestellen im Rhein sind vorzufinden Bei Reckingen gibt es ein Freibad und einen Zeltplatz Siehe auch Wikivoyage Wasserwandern auf dem HochrheinGeschichte BearbeitenDas Territorium der heutigen Gemeinde Kussaberg ist durch die Randen Bergkette und den Rhein geographisch klar abgegrenzt und war deshalb auch historisch lange Zeit ein einheitlicher und eigenstandiger Siedlungsraum Dadurch lasst sich die Geschichte bis ins Mittelalter bis die Ortschaften sich selbststandig profilierten fur die Region Kussaberg einheitlich beschreiben JungsteinzeitFunde aus dem Neolithikum in der Region etwa 7000 5000 v Chr wurden bei Reckingen Doppelte Streitaxt bei Kadelburg Ertel und auf der Passhohe von Bechtersbohl auf der Ebene entdeckt nach Muller Ettikon und Gersbach Ein Steinbeil fand sich auch in den Schutthalden um die Kussaburg Teils sind die Funde inventarisiert im Heimatmuseum Waldshut Megalithzeitalter nbsp Wegekreuz mit bemerkenswertem SockelDie altesten historischen Monumente der Region stammen aus der Megalithkultur die der Kupfer Bronzezeit mit der Zeitspanne von 5000 bis 2500 v Chr zugerechnet wird Dazu zahlen der Menhir von Degernau und der Lange Stein bei Tiengen Auffallend ist dass diese Steinsetzungen bei wichtigen Fluss oder Hohenubergangen anzutreffen sind regional gibt es auch noch weitere kaum bekannte Menhire etwa der Menhir von Noggenschwiel weitere bei Dettighofen bei Mauchen und zwischen Stuhlingen und Schwaningen Bei dem letztgenannten ist der Menhir in der spateren Bearbeitung als Sockel fur ein Wegekreuz zu vermuten Dies konnte auch fur das Ensemble gelten das beim Friedhof von Bechtersbohl zu beobachten ist Hohenlage dort vermutete Fuhrung der Romerstrasse nach Dangstetten moglicherweise auch vor Ort ungewohnliches gegebenenfalls herantransportiertes Steinmaterial Untersuchungen fanden noch nicht statt Spate Bronzezeit Die Bronzezeit wird in Mitteleuropa auf 2200 800 v Chr angesetzt in der Raumschaft eher der spaten Epoche zugerechnet ab 800 Hallstattzeit Durch die Bestattungsweise fur hohergestellte Personen in Grabhugeln Manner mit Waffen Frauen mit Schmuck erhalt die Archaologie bereits differenzierte Kenntnisse Im Raum Kussaberg fand 1901 der Landwirt Klauser in seiner Kiesgrube sudwestlich von Dangstetten zwei Frauengraber mit einer Vielzahl von Schmuckstucken 25 Neun vermutlich unberuhrte Hugel liegen im Gewann Emmerich bei Homburg und bei Ettikon Der Gesamtbestand im ostlichen Landkreis Waldshut belauft sich auf ca 350 400 Hugel 26 Entgegen Darstellungen in der Heimatforschung werden die hiesigen Hugelgraber nicht den Kelten zugeordnet Diese verarbeiteten bereits Eisen KeltenDie keltische Zeit wird auf 450 v Chr bis zur Jahrtausendwende datiert Kussnach und Kadelburg werden als grossere keltische Siedlungsplatze eingeschatzt dazu kommen zahlreiche Hohenburgen die als Refugien verstreuter Hofe angenommen werden Vermutlich auf dem Kussenberg und sicher bei Kadelburg im Egghau Viereckschanze Aber die Kadelburger haben ihr altes Bauwerk mit dem Abfall des Fortschrittes vollig zerstort Die Graben der Burg dienten als Mulldeponie 27 In der Historie werden in Suddeutschland zunehmende Konflikte ab dem 2 Jahrhundert v Chr angenommen als die Germanen begannen von Norden in den Suden zu drangen Hier sollen auch Klimaveranderungen eine Rolle gespielt haben Der keltische Stamm der Helvetier siedelte ursprunglich im Main Tauber Gebiet und wanderte dann ins Alpenvorland ab Historisch fassbar wird diese Bewegung nachdem die keltischen Stamme des heutigen Baden Wurttembergs und des westlichen Bayern sich unter Fuhrung der Helvetier nach der Zerstorung der eigenen Dorfer in einem riesigen Treck noch Sudfrankreich aufmachten Diese Regionen zahlten jedoch die Romer schon zu ihren Kerngebieten und Caesar schlug die Auswanderer 58 v Chr mit rasch zusammengestellten Legionen vernichtend Schlacht bei Bibracte Das uberlebende Drittel wurde zuruckgebracht als romische Verbundete foerderati eingegliedert und sollte als Puffer gegen die Germanen dienen Caesar nutzte in der Folge die Lage um bis 44 v Chr ganz Gallien das heutige Frankreich zu erobern Er blockierte die Germanen auf der ganzen Lange des Rhein und es blieb dann auch in der Hochrheinregion ruhig Vermutlich konzentrierten sich die Kelten nun in grosseren eigenen Stadten in der Region nachgewiesen ist das Oppidum bei Altenburg Rheinau nbsp Standort des Romerlager Dangstetten Abgetragen beim Kiesabbau Romer Bearbeiten Das nordliche Alpenvorland und der suddeutsche Raum gerieten ins Licht der datierbaren Geschichte durch den antiken Historiker Strabon 28 der den romischen Alpenfeldzug 15 v Chr beschrieb zu dessen Abschluss eine Legion bei Zurzach Kussaberg uber den Hochrhein setzte Verifizierbar wurden diese Angaben durch die Entdeckung und Ausgrabung des Romerlagers Dangstetten ab 1967 Nach Caesar Ermordung geriet das ganze Imperium in einen lang andauernden Burgerkrieg der mit Truppen auf beiden Seiten ausgetragen wurde und aus dem Octavian als Sieger hervorging Er erhob sich dann zum ersten Kaiser Augustus und organisierte als Alleinherrscher die Verhaltnisse Roms neu und stabilisierte militarisch zuerst die rings ums Mittelmeer liegenden Grenzregionen Problematisch war vor allem der Norden da die Bergstamme der Alpen immer wieder in den Norden Italiens einfielen Im Rahmen mehrerer Feldzuge unterwarfen die Romer die gesamte Alpenregion bauten mehrere Passstrassen und zivilisierten das bereits von Caesar stutzpunktartig kontrollierte Alpenvorland bis zum Hochrhein in ihrem Sinne Am Schluss des zuletzt zangenartig gefuhrten Feldzuges setzte die westliche Heeresgruppe unter Tiberius 15 v Chr auch uber den Fluss um das Vorfeld bis zu den Donauquellen zu sichern Dieses Datum ist das erste historisch verburgte Zeitpunkt in der Geschichte Suddeutschlands und damit auch Kussabergs Die XIX 19 Legion setzte bei Zurzach Rheinheim uber Der Ubersetzpunkt ist jedoch in der historischen Uberlieferung nicht benannt er liess sich erst 1967 nach der Entdeckung des sogenannten Romerlagers Dangstetten ermitteln Das Lager mit 6000 Mann Hilfstruppen und einem riesigen Tross Lagerdorf war ausweislich Munzfunden von 15 9 v Chr belegt nbsp Die romische Expansion in SuddeutschlandIn dieser Zeit wurde das Land vermutlich bis zur Wutach als Abgrenzung gesichert von einem Wachturm auf dem Kussenberg wird allgemein ausgegangen denn hier fuhrte der nun zur Heeresstrasse ausgebaute alte Handelsweg uber die Bechtersbohler Passhohe und weiter uber Erzingen Hallau nach Schleitheim Stuhlingen Vermutlich gesichert wurde dabei bereits die Verbindung bis zum Kastell Hufingen Brigobanne an der Donau denn vom Balkan entlang des Flusses waren die Lande bereits romisch Vielleicht sollte hier auch der sudliche Zugriff auf Germanien erfolgen doch gab es dann nicht bekannte Anderungen in der Strategie denn der Angriff auf Germanien wurde nur weiter im Norden gefuhrt und scheiterte in der Schlacht im Teutoburger Wald Dort ging auch die im Lager Dangstetten heute abgegrabenes Areal der Kiesgrube Trondle stationierte 19 Legion unter Fur einige Jahrzehnte bestand vermutlich ein Status quo erst 72 73 n Chr fand der sogenannte Schwarzwaldfeldzug statt er war eher ein gross angelegtes Strassenbauunternehmen denn es wurde von der Donau aus eine Heeresstrasse durch den Wald nach Strassburg Argentorate gefuhrt Dies vor allem deshalb weil der Weg fur Truppenverschiebungen vom Balkan nach Gallien und umgekehrt stark verkurzt wurde denn bis dahin mussten die Legionen und auch der Wirtschaftsverkehr den Umweg um das Basler Rheinknie machen Der Schwarzwald Silva Marciana auf einer alten romischen Strassenkarte blieb jedoch eine urwaldartige unzugangliche Region in der sich kleinere Volksgruppen und auch versprengte Kelten angesiedelt hatten Wahrscheinlich wurde der Sudwesten Deutschlands von den Romern auch als Agri decumates bezeichnet nbsp Romisches Heeresstrasse von Bechtersbohl in den Klettgau150 Jahre lang herrschte nun Frieden im durch den Limes abgesicherten Suden das Land wurde engmaschig mit Strassen und durch Gutshofe erschlossen Stadte bildeten sich in Zurzach Tenedo mit dem Bruckenkopf Rheinheim und bei Schleitheim Stuhlingen Juliomago Vielerlei Fronten interne Auseinandersetzungen und vor allem die aus Osten und Norden andrangenden Volker schufen im 3 Jahrhundert n Chr permanente Unruhe an den Grenzen des Imperiums und 213 n Chr gibt es um den Limes erste Kampfe mit Alamannen genannten Kriegergruppen Alamannen nbsp Mitteleuropa nach der Volkerwanderung im 5 JahrhundertHeute wird angenommen dass die Alamannen kein eigentlicher Volksstamm waren sondern Jungmannschaften verschiedener Volker die auf eigene Faust gegen die Romer vorgehen wollten und in den ersten Jahrzehnten immer wieder ins Hinterland einbrachen Namensdeutung alle wehrfahigen Manner Der erste grosse Ansturm fand 259 n Chr statt selbst die Romerstadte in der heutigen Schweiz Windisch bei Baden Kaiseraugst Avenches wurden in Schutt und Asche gelegt Sie stiessen vor bis Italien und bedrohten selbst die Ewige Stadt Rom Doch Kaiser Gallienus besiegte sie vernichtend bei Mailand Die Romer gingen auf die Rheinlinie zuruck doch hielten sie vermutlich die Klettgauebene bis Iuliomagus Schleitheim die Stadt bei Stuhlingen Schleitheim In dieser Phase wird der Bruckenkopf Rheinheim befestigt und das Kastell gegenuber bei Zurzach gebaut Durch zwei Jahrhunderte hindurch herrschten Krieg und bestandige Unruhe im Land 29 Neuere Forschungen gehen jedoch von einer langen Zeit der Koexistenz und selbst des Handels aus nachdem die Hochrhein Linie befestigt war Denn im 4 Jahrhundert bauten die Romer sogar noch eine Steinbrucke deren Holzteile in den Jahren 368 und erneuert 376 geschlagen wurde 30 Erst 401 406 n Chr wurden die letzten romischen Truppen nach Italien zum Kampf gegen die Westgoten abgezogen Nun konnte die alamannische Landnahme beginnen Die Frage was dabei mit der gallo romanischen Bevolkerung geschah wird heute so beantwortet Zwar endete im 5 Jahrhundert n Chr das Wirtschaftssystem der villa rustica jedoch lasst sich nicht uberall ein entscheidender Bruch in der Bewirtschaftung des kultivierten Landes nachweisen Die romanische Bevolkerung wurde nicht verjagt oder gar ausgerottet Man kann nur beobachten dass die zeitlich und regional unterschiedliche Zuwanderung von Germanen verschiedener Herkunft im Lauf des fruhen Mittelalters zu einer allmahlichen Assimilation der Romanen in eine mengenmassig uberlegene germanische Bevolkerung fuhrte 31 Franken Die beiden grossen germanischen Volksstamme die nach dem Ruckzug der Romer die Landschaften um den Rhein besiedelten fuhrten anfangs des 6 Jahrhunderts n Chr einen Kampf um die Vorherrschaft den die Franken aufgrund ihrer Ubernahme romischer Kultur und Staatsorganisation in zwei oder drei Schlachten fur sich entscheiden konnten Die Ablehnung alles romischen durch die Alamannen war so weit gegangen dass sie auch die romischen Siedlungsplatze mieden und in der Holzbauweise verblieben Nach ihrem Sieg durchzogen die frankischen Merowinger die Alamania mit Stutzpunkten und neuen Siedlungen die sie exakt an der ehemals romischen Infrastruktur den einstigen Stadten und Orten romischer Villen und Verkehrsknotenpunkten aufbauten Die Orte auf die Endung ingen werden den Alamannen zugerechnet die Orte auf heim den Franken Im 9 Jahrhundert ubernahmen die Verwalter der Merowingerkonige die Hausmeier die Macht und gingen nach Karl Martell als Karolinger in die Geschichte ein Ihr bedeutendster Vertreter war Karl der Grosse der um 800 die Gau Einteilung im Frankenreich schuf Klettgau Alpgau nbsp Ehemaliges Haus des Vogts in KadelburgMittelalter Bearbeiten Dokumentiert das heisst in schriftlichen Urkunden erfasst sind die bestehenden Ortschaften alle in karolingischer Zeit durch Schenkungen des Klettgaugrafen Gotsbert im 9 Jahrhundert an das Kloster Rheinau Die Vergabungsurkunden datieren auf das Jahr 876 In den Jahrhunderten der Oberherrschaft der Franken regional erhielten sich noch lange alamannische Selbststandigkeiten und es kam auch mehrfach zu Aufstanden war die Christianisierung Kennzeichen der mitteleuropaischen Entwicklung Die Kloster wurden dynamische Zentren von Wirtschaft Bildung und Kultur und als Ziele der Einflussnahme der Adelshauser zu Kristallisationspunkten politischer Macht Die Kirche wurde zur starksten Stutze des frankischen Konigshauses 32 Der Klettgau geriet unter den Einfluss der Kloster Rheinau und dessen Ableger dem Kloster St Blasien und der Abtei Reichenau Eine Schweizer Quelle Johann Acklin 1665 1690 Stiftsamtmann beschreibt mittelalterliche Brucken die einte oben bei Reckhingen beim Wartbaum genannt grad gegen der Schifmullin voruber und eine zweite unmittelbar ostlich der heutigen Brucke Zurzach Rheinheim deren Holz 1985 dedrochronologisch Jahresring Messmethode aus dem 13 Jahrhundert stammt 33 Es ist die Zeit der prosperierenden auch friedlichen Phase des Mittelalters mit Minnesang Schwertleite Ritterschlag dem Epos Parzival Die Kussaburg war nachweislich uber 100 Jahre im Besitz eines eigenen Hauses der Grafen von Kussenberg 1135 1459 und wurde dann Eigentum des kirchlichen Oberherren dem Bischof von Konstanz Die Burg spielte eine wichtige Rolle in den folgenden Jahrhunderten immer grosserer territorialer Herrschaftsbereiche grosser Adelshauser stadtischer Zentren der Eidgenossenschaft und kam 1497 in den Besitz der Grafen von Sulz Das Mittelalter gilt ab dem Bauernkrieg 1524 25 als ausklingend nach der Reformation die auch in Kussaberg zu Bildersturmen fuhrte entwickelte sich aus regionalen Konflikten der Dreissigjahrige Krieg 1618 1648 zum europaischen Machtkampf der zu grossen Verheerungen in Suddeutschland und 1634 auch zur Zerstorung der Kussaburg fuhrte Nach dem Tod des letzten Grafen von Sulz kamen die Fursten von Schwarzenberg mit weit entfernten Residenzen in den Besitz des Klettgaus gt Ausfuhrlich zur Geschichte ab dem Mittelalter siehe auch Geschichte von Rheinheim nbsp Kaiserliches Jagdhaus 1526 rheinisches Amtshaus 1800 heute mit Museum 1985 NeuzeitDen Jahrhunderten endloser Fehden Truppendurchzugen Massakern und Brandschatzungen setzte letztlich Napoleon ein Ende der mit seiner Neuordnung Europas durch die Schaffung grosser staatlicher Einheiten die mittelalterlichen Lebensumstande endgultig verabschiedete Aber nicht nur die politischen Verhaltnisse wandelten sich Wenn wir gemeinhin die Entdeckung Amerikas durch Christoph Columbus mit dem Beginn der Neuzeit gleichsetzen 1492 so loste sich die Landwirtschaft jetzt erst im Vormarz das ist die Zeit zwischen dem Wiener Kongress 1815 und der Revolution von 1848 von den Fesseln des Mittelalters Niemand dachte vorher an eine Umgestaltung Dieser Wandel im Bauerntum vollzog sich gleichzeitig mit dem Ubergang von der industriellen Hochkultur zum Industrialismus Zur Bauernbefreiung von oben wie Aufhebung der Leibeigenschaft Abschaffung von Frondiensten Zehntablosung und Kapitalisierung der Abgaben Steuern trat der Wunsch nach rascher Ertragssteigerung dann kam der Siegeszug der Technik Emil Muller Ettikon Geschichte Kussabergs 1981 S 91 f Bis 1805 war die Gemeinde Teil der Landgrafschaft Klettgau lediglich Kadelburg war ein ausseres Amt der Grafschaft Baden 1805 kamen Kadelburg und der Klettgau an Baden zum Amt Waldshut 1847 wurde die fliegende Brucke nach Rietheim eroffnet 34 die bis 1939 in Betrieb war Im Jahr 1907 wurde mit der Rheinbrucke Zurzach Rheinheim eine Strassenverbindung in die Schweiz hergestellt Die Ara der Kampfe der mit der Industrialisierung entstehenden Nationalstaaten um die Herrschaft in Europa und seinem Umfeld fuhrte zum Ersten und schliesslich Zweiten Weltkrieg der die Globalisierung einleitete die auf friedlichem Wege nicht zustande gekommen war Die Neuorganisation der Lebensverhaltnisse nach dem letzten Krieg begunstigte auch den Kriegsverlierer Deutschland das sich auf allen Ebenen reorganisieren konnte und uber die friedliche Auflosung des Ost West Konfliktes neben wirtschaftlichem Einfluss im Rahmen der Europaischen Union auch wieder politische Bedeutung gewinnt Davon wurden schliesslich auch die traditionell stabilen Verhaltnisse in landlichen Regionen bewegt die Anfang der 1970er Jahre neu organisiert worden waren Gegenwart Bearbeiten Nach dem Zweiten Weltkrieg hatten die traditionell kleinteiligen sozialen und politischen Strukturen die selbststandigen Dorf Gemeinschaften das wirtschaftliche und gesellschaftliche Uberleben organisiert doch im Wiederaufbau und dem Wirtschaftswunder Westdeutschlands schienen sie der Dynamik der modernen Entwicklungen auf allen Ebenen eher im Wege zu stehen Ab den 1960er Jahren wurden die staatlichen Strukturen neugeordnet und nach den Landes und Kreisreformen ging es auch darum grossere leistungsfahige Gemeinden zu bilden die neue Verwaltungszustandigkeiten erhalten sollen und wirtschaftlichere und effektivere Planungen und Investitionen uber die alten Gemeindegrenzen hinweg in den neuen Gemeinden vornehmen zu konnen Anfanglich wurde durch das Land Baden Wurttemberg und durch die Politiker die freiwillige Gemeindefusion empfohlen Die Gemeinden die sich freiwillig zusammenschlossen hatten eine Fusionspramie vom Land Baden Wurttemberg erhalten Paul Stoll in E Muller Ettikon Geschichte Kussabergs S 7 Dieses Ansinnen wurde heftig und zum Teil leidenschaftlich diskutiert Ursprunglich waren auch grossere Einheiten angedacht Eingliederung nach Waldshut Tiengen oder Zusammenschluss mit Hohentengen doch verstandigten sich die Burgerschaften der Kussenberger Region die auch historisch schon verschiedentlich zusammengefasst worden waren auf eine eigene Verbindung fur die schliesslich noch die Bezeichnungen Kussaberg und Kussenberger Tal zur Disposition standen Burgerbefragungen wurden vorgenommen und im Dezember 1972 beschlossen die Gemeinderate von Dangstetten Kadelburg mit Ettikon Kussnach Reckingen und Rheinheim den freiwilligen Zusammenschluss zum 1 Januar 1973 Lediglich Bechtersbohl hatte schon im Juli 1972 fur einen Zusammenschluss mit Lauchringen votiert Anm 1 Die Gemeinderatssitze wurden nach Bevolkerungsanteilen verteilt Per Gesetz wurde Bechtersbohl vom Landtag zum 1 Januar 1975 nach Kussaberg eingegliedert da die starkeren historischen und infrastrukturellen Verflechtungen zur Raumschaft Kussaberg und die geschlossene Topographie massgebend seien Zuvor war jedoch in Bechtersbohl eine zweite Anhorung vorgenommen worden bei der 59 Burger fur Kussaberg und 58 Burger fur Lauchringen votierten Paul Stoll bilanzierte 1981 Viele Burger waren nicht begeistert doch in den dem Zusammenschluss folgenden Jahren durch den Bau einer zentralen mechanisch biologischen Abwasserreinigungsanlage Sanierung und Ausbau der Trinkwasserversorgung Einrichtung von Kindergarten Bau einer neuen Hauptschule statt der Dorfschulen und Allwetteranlagen im Gemeindezentrum Ausbau von Strassen hat diese Reform die kritische Prufung bestanden 35 Der Autor schloss seinen Beitrag mit der Bemerkung Wenn nun im letzten Drittel des 20 Jahrhunderts den Jahren der Reform Euphorie die Selbststandigkeit der Gemeinden geopfert werden musste so sollen sich die Burger genauso der Geschichte der Vergangenheit verpflichtet fuhlen wie fruher Wir sollten uns ohnehin der Geschichte mehr offnen Es ist lehrreich sinnvoll und auch recht nutzlich die Erfahrungen der Vergangenheit zu bedenken die historischen Zusammenhange zu kennen Auf diese Weise wird vermieden dass jede Generation die gleichen Fehler wiederholt Paul Stoll Kussaberg heute In Geschichte Kussabergs 1981 S 14 Ein Ereignis von internationaler Bedeutung war der Militarische Bruckenschlag Deutschland Schweiz die einzige bisher stattfindende gemeinsame Ubung von Bundeswehr und der Schweizer Armee mit dem Bau eines mit den jeweiligen Bruckensystemen LKW Fahren und Pontonbooten kombinierten Ubergangs uber den Rhein nahe Bad Zurzach und Rheinheim durch Pioniereinheiten vom 22 27 Juni 1995 Personlichkeiten BearbeitenEmil Muller Ettikon 1911 1985 Schriftsteller und Historiker Alphons Leute 1836 1873 nach den USA ausgewandert Lyriker Johann Roder 1814 1890 geboren im Ortsteil Rheinheim Gast und Landwirt Posthalter Viehzuchter und handler sowie Politiker Christian Roder 1845 1921 geboren im Ortsteil Dangstetten Archivar und Historiker Karl Friedrich Wurtenberger 1838 1911 Kaufmann Ehrenmitglied der russischen Akademie in St Petersburg und HeimatdichterAnmerkungen Bearbeiten Damit ware auch die Kussaburg Lauchringen unterstellt worden Zwar wurde im weiteren Verlauf das Burgterrain Kussaberg zugeordnet doch teilen sich beide Gemeinden bis heute im Kussabergbund einen Teil der Verantwortung Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kussaberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Gemeinde KussabergLiteratur BearbeitenEmil Muller Ettikon Uber das Dorf Kadelburg und seine Vergangenheit Hrsg Gemeinde Kadelburg 1964 Emil Muller Ettikon Kurzer Uberblick uber die Geschichte Kussabergs Hrsg Gemeinde Kussaberg 1981 Hans Matt Willmatt Die Chronik des Kreises Waldshut Vocke Verlag Waldshut 1957 Dirk Kremer Kleine Geschichte Kadelburgs Kussaberg 2011 pdf Wolf Pabst Kleiner Fuhrer durch Rheinheim Kussaberg 2011 Neuauflage v 1985 pdfEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Sabine Gems Thoma Konzepte fur die Zukunft In Alb Bote 27 Februar 2018 Burgermeister Weber zitiert in Peter Rosa Der Einzelhandel braucht zeitgemasse Raumlichkeiten In Hochrhein Anzeiger 14 Mai 2017 Kussaberg Webseite Tina Prause Miteinander geht vieles besser In Alb Bote 15 Dezember 2017 Website der Burgergemeinschaft Kussaberg Tina Prause Gemeinde ladt Asylhelferkreis und Fluchtlinge zu einem gemeinsamen Grillabend ein In Sudkurier 17 Juli 2017 Website des Museumvereins Tourismusstatistik Landkreis Waldshut Zahlen Daten und Fakten Gemeinde Kussaberg Abgerufen am 11 Oktober 2022 Emil Muller Ettikon Kurzer Uberblick uber die Geschichte Kussabergs Gemeinde Kussaberg Hrsg 1981 S 22 Wolf Pabst Kleiner Fuhrer durch die Ortschaft Rheinheim Neuauflage der Broschure von 1985 Kussaberg 2011 S 8 und 11 Gemeinde Kussaberg pdf Hans Matt Willmatt Die Chronik des Kreises Waldshut Vocke Verlag Waldshut 1957 S 74 Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band VI Regierungsbezirk Freiburg Kohlhammer Stuttgart 1982 ISBN 3 17 007174 2 S 989 991 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 505 und 523 Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Ergebnis der Gemeinderatswahlen 2019 Kussaberg Juliane Schlichter Tina Prause Melanie Volk Manfred Weber bleibt Burgermeister Alb Bote 15 Marz 2021 Tina Prause 18 5 Millionen Euro Ausgaben In Alb Bote 23 Dezember 2020 Tina Prause Wald bringt erneut ein Minus Alb Bote 29 April 2021 Nach Dirk Kremer Kleine Geschichte Kadelburgs Kussaberg 2011 S 12 wurde die katholische Kirche bereits 1820 im klassizistischen Stil von Bauinspektor Kaiser errichtet E Muller Ettikon Kurzer Uberblick uber die Geschichte Kussabergs 1981 S 34 Angaben zur Historie und die Zitate in beiden Abschnitten in Emil Muller Ettikon Uber das Dorf Kadelburg und seine Vergangenheit Hrsg Gemeinde Kadelburg 1964 S 63 Angaben im Kapitel Peter Rosa Eine Gemeinde wachst In Hochrhein Anzeiger 13 Dezember 2017 Fahre Barz Kadelburg E Muller Ettikon Kurzer Uberblick uber die Geschichte Kussabergs 1981 S 19 Joachim Hessel Die bronzezeitlichen Grabhugel im ostlichen Landkreis Waldshut In Land zwischen Hochrhein und Sudschwarzwald Hrsg Geschichtsverein Hochrhein Waldshut 1998 S 103 E Muller Ettikon Kurzer Uberblick uber die Geschichte Kussabergs 1981 S 19 Quelle Strabon Geographika 4 6 9 Beide Zitate E Muller Ettikon Kurzer Uberblick uber die Geschichte Kussabergs 1981 S 22 Alfred Hitber Bezirksmuseum Hofli Zurzach Hrsg Historische Vereinigung des Bezirks Zurzach 1993 S 84 Thomas Fischer Die germanischen Provinzen in der Spatantike In Ludwig Wamser Hrsg Die Romer zwischen Alpen und Nordmeer Schriftenreihe der Archaologischen Staatssammlung Munchen Band 1 Verlag Philipp von Zabern Mainz 2000 ISBN 3 8053 2615 7 S 207 Emil Muller Ettikon Geschichte Kussabergs 1981 S 24 Alfred Hitber Bezirksmuseum Hofli Zurzach Hrsg Historische Vereinigung des Bezirks Zurzach 1993 S 84 Siehe Grossherzoglich Badisches Verordnungsblatt fur den Oberrhein Kreis Nr 7 vom 17 April 1847 Die fliegende Brucke bei Kadelburg betreffend S 25 27 Paul Stoll Kussaberg heute In Emil Muller Ettikon Kurzer Uberblick uber die Geschichte Kussabergs Gemeinde Kussaberg Hrsg 1981 S 7 14 Alle Zitate im Abschnitt Stadte und Gemeinden im Landkreis WaldshutStadte Bad Sackingen Bonndorf im Schwarzwald Laufenburg St Blasien Stuhlingen Waldshut Tiengen Wehr nbsp Gemeinden Albbruck Bernau im Schwarzwald Dachsberg Dettighofen Dogern Eggingen Gorwihl Grafenhausen Hausern Herrischried Hochenschwand Hohentengen am Hochrhein Ibach Jestetten Klettgau Kussaberg Lauchringen Lottstetten Murg Rickenbach Todtmoos Uhlingen Birkendorf Weilheim Wutach WutoschingenOrtsteile der Gemeinde Kussaberg Bechtersbohl Dangstetten Ettikon Kadelburg Kussnach Reckingen Rheinheim Normdaten Geografikum GND 4134008 5 lobid OGND AKS LCCN n87882584 VIAF 126765334 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kussaberg amp oldid 235459826