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Die Geschichte der Stadt Magdeburg umfasst alle Epochen der deutschen Geschichte seit der frankischen Zeit Durch die zentrale Lage in Deutschland stand Magdeburg oft im Zentrum verschiedener Prozesse wie der Deutschen Ostsiedlung des Fernhandels der Reformation und Glaubenskriege der Industrialisierung der Zwangsarbeit im Nationalsozialismus und des Stadtebaus in der DDR Magdeburg um 1600 Ol auf Leinwand Inhaltsverzeichnis 1 Bedeutung und Herkunft des Namens 2 Ur und Fruhgeschichte 3 Mittelalter 4 Fruhe Neuzeit 5 19 Jahrhundert 6 Weimarer Republik und Nationalsozialismus 7 Nachkriegs und DDR Zeit 8 Friedliche Revolution 9 1990 bis zur Gegenwart 9 1 Elbhochwasser 9 2 1200 Stadtjubilaum 10 Literatur 10 1 Quellen 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseBedeutung und Herkunft des Namens BearbeitenAltere Formen des Namens Magdeburg lauten ad Magadoburg oder Magathaburg im 10 Jahrhundert 1 Das Grundwort Burg ist allseits vertraut Im Bestimmungswort vermutet Jurgen Udolph erstmals 1999 ein nicht belegtes germanisches Adjektiv magath gross machtig also machtige Burg Harald Bichlmeier 2010 zieht diese Hypothese in Zweifel 2 Volksetymologisch galt seit dem Mittelalter die Herleitung von Magd Jungfrau 3 die sich auch im Stadtwappen widerspiegelt Aus dieser Deutung ergab sich ein Bezug zum Sagenkomplex um Parthenopolis griech Jungfrauenburg 4 5 Ur und Fruhgeschichte BearbeitenFruheste Faustkeil funde sind aus der fruhen Saaleeiszeit vor etwa 150 000 Jahren datiert und weisen auf eine Besiedelung von Menschenformen vor dem modernen Homo sapiens hin Nachweise fur sesshafte menschliche Anwesenheit im Magdeburger Raum finden sich seit der spaten Weichsel Eiszeit etwa 15 000 v Chr Wahrend der neolithischen Linienbandkeramik wurde um 5400 v Chr das Gebiet durch Stamme der Donaulandischen Kultur besiedelt Der fruchtbare Lossboden die Nahe von Wald und Wasser boten gute Bedingungen und das westliche Elbufer Schutz vor Hochwasser Mittelalter Bearbeiten nbsp Otto der Grosse und seine Gattin Edith landen bei Magdeburg Hugo Vogel 1898 Merseburger Standehaus nbsp Plan der Stadt im Mittelalter 6 nbsp Nachbildung des Magdeburger ReitersMagdeburg wurde 805 erstmals im Diedenhofer Kapitular von Karl dem Grossen als Magadoburg erwahnt und war Kaiserpfalz unter Kaiser Otto I dem Grossen Die Magdeburger Elbfurt wurde gleichzeitig genutzt um mit den ostlich der Elbe lebenden Slawen Handel zu treiben Die hochstwahrscheinlich mit oder bald nach dem Regierungsantritt Ottos I in Magdeburg eingefuhrten Sachsenpfennige 7 wurden hauptsachlich fur den Slawenhandel geschlagen 929 arrangierte Heinrich I die Hochzeit seines Sohnes Otto I mit Edith Editha Eadgyth der Tochter Edwards des Alteren von Wessex Bei der Hochzeit erhielt Edith Magdeburg als Morgengabe 937 wurde eine Reichsversammlung unter Beteiligung von zwei Erzbischofen acht Bischofen und hochsten sakularen Wurdentragern abgehalten Zur selben Zeit wurde das Mauritiuskloster Moritzkloster zu Ehren des St Mauritius gestiftet 946 starb Konigin Editha und wurde in der Klosterkirche dem spateren Magdeburger Dom beigesetzt Otto heiratete danach Adelheid von Italien welche die Architektur Magdeburgs stark beeinflusste Um 950 wurde das Bistum Brandenburg gegrundet welches die Magdeburger Gebiete ostlich der Elbe einfasste 8 962 wurden Otto der Grosse und seine zweite Frau Adelheid mit der Kaiserkrone des Heiligen Romischen Reiches gekront Infolge der Synode von Ravenna im Jahr 967 wurde Magdeburg im darauf folgenden Jahr zum Erzbistum erhoben 9 Der erste Erzbischof Adalbert von Magdeburg wurde spater als Apostel der Slawen heiliggesprochen Zur Kirchenprovinz gehorten die Bistumer Brandenburg Havelberg Meissen bis 1399 Merseburg Posen bis etwa 1000 Zeitz Naumburg und Lebus erst ab 1420 973 starb Kaiser Otto der Grosse Er wurde neben seiner ersten Frau Editha beigesetzt 995 schloss Otto III Schlesien mit einem Patent dem Bistum Meissen an und unterstellte es dem Erzbistum Magdeburg nbsp Letztes erhaltenes mittelalterliches Stadttor Magdeburgs von 14931035 wurde Magdeburg zur Messestadt erklart Ein Patent gab der Stadt das Recht Handelsausstellungen und Konventionen abzuhalten Besucher aus vielen Landern trieben in Magdeburg Handel So fand sich eine Magdeburger Silbermunze aus dem 11 Jahrhundert im Munzfund von Sandur auf den Faroern Im Jahr 1126 wurde der spater heiliggesprochene Norbert von Xanten Erzbischof von Magdeburg Juden wohnten in Magdeburg seit dem 10 Jahrhundert 965 erwahnt und hatten ein eigenes Judendorf Das in Magdeburg entwickelte Magdeburger Recht galt als praktisch modern und vorbildlich und wurde deshalb in vielen Gebieten Mitteleuropas und Osteuropas ubernommen Erzbischof Wichmann verabschiedete 1188 fur die Stadt Magdeburg das sogenannte Privileg nach Magdeburger Recht Im 13 Jahrhundert loste sich die Stadt vom Stadtherrn dem Erzbischof von Magdeburg doch konnte sie nie die vollige Freiheit erlangen 1294 kauften die Burger Magdeburgs dem Erzbischof jedoch die Amter des Schultheiss und des Burggrafen ab und konnten diese Amter fortan selbst besetzen Damit begann in Magdeburg eine Art kommunaler Selbstverwaltung Magdeburg war im Mittelalter ein bedeutender Handelsort und Knotenpunkt Eine Vielzahl wichtiger Fernverbindungen ging von der Stadt aus So war beispielsweise die Heerstrasse Magdeburg Brandenburg die bedeutendste Verbindung nach Osten Die Luneburger Heerstrasse verband Magdeburg mit den Stadten im Norden Magdeburgs Mitgliedschaft bei der Hanse ist nicht exakt auf ein Jahr festlegbar In die Gemeinschaft der Kaufleute und Stadte wuchs sie von Beginn an hinein Geschatzt wird dass Magdeburg Ende des 13 Jahrhunderts Mitglied der Hanse seit 1295 nachweislich wurde Sie schloss sich den sachsischen Stadtebunden von 1351 1404 und 1416 an und entwickelte sich neben Braunschweig zum Vorort des Sachsischen Stadtebundes Aufgrund des Magdeburger Stapelrechts monopolisierte sich der Getreidehandel an der mittleren Elbe Magdeburg galt wegen seiner zentralen Stellung im Kornhandel als Brothaus der Hanse Fernbeziehungen hatte Magdeburg bis nach Nordfrankreich Flandern England Polen Russland Schweden und Norwegen 1666 loste sich der Bund der Hansestadte auf erst 2003 wurde sie wieder Mitglied des Stadtebundes Neue Hanse 10 Um 1430 kam es zu militarischen Auseinandersetzungen zwischen Stadt und Erzbischof die unter anderem das Konzil von Basel zu beenden versuchte 1493 wies der judenfeindliche Erzbischof Ernst II von Sachsen alle Juden aus dem Erzbistum aus 1512 wurde das Erzstift dem Niedersachsischen Reichskreis zugeteilt 1503 verlegte der Erzbischof seine Residenz nach Halle Die Einfuhrung der Reformation 1524 vertiefte die Gegensatze zwischen Stadt und Erzbistum weiter Fruhe Neuzeit Bearbeiten nbsp Magdeburg um 1572 nbsp Die Magdeburger Hochzeit 1631 nbsp Interimstaler ohne Jahreszahl um 1549 gepragt Auf der Vorderseite wird das Interim als dreikopfiges Ungeheuer mit Engels Papst und Turkenkopf verspottet nbsp Magdeburger Dreipfennigmunze von 1622 mit Teil der Stadtbefestigung nbsp Wertseite der Magdeburger Dreipfennigmunze von 1622 nbsp Der Luftpumpentaler von 1702 ist das erste Geprage mit der Darstellung des Trennungsversuchs der Guerickeschen Halbkugeln sowie das erste Geprage mit Bezug auf Otto von Guericke Detail des Talers Der 17 Juli 1524 gilt als Tag der Einfuhrung der Reformation in allen Magdeburger Kirchen nachdem Martin Luther im Juni 1524 mehrfach in Magdeburg gepredigt hatte Nur der Dom blieb katholisch wurde aber nach dem Tod des Erzbischofs Albrecht von Brandenburg 1545 fur 20 Jahre geschlossen Die Gegner Karls V demonstrierten mit dem schon damals beliebten und wirksamen Propagandamittel der Munze hier mit dem sogenannten Interimstaler in Magdeburg gegen das Augsburger Interim Weil Magdeburg sich 1548 weigerte das Augsburger Interim anzuerkennen zog Georg zu Mecklenburg mit der Unterstutzung des Kaisers Karl V gegen Magdeburg Nach der schweren Niederlage Magdeburger Truppen bei Hillersleben belagerte Georg zu Mecklenburg die Stadt vom 22 September 1550 bis 5 November 1551 Ein Friedensvertrag beendete die Belagerung Magdeburg wurde in der Folge von Protestanten Unseres Herrgotts Kanzlei genannt Im Dreissigjahrigen Krieg wurde Magdeburg durch kaiserliche Truppen unter dem Feldherrn Tilly der Katholischen Liga am 20 Mai 1631 10 Mai nach julianischem Kalender erobert und ging anschliessend in Flammen auf Magdeburger Hochzeit Dieser Vorgang erlangte unter dem Begriff Magdeburgisieren traurige Beruhmtheit Dabei wurden bis auf wenige tausend Menschen die Einwohner durch die einruckenden Truppen sowie den Brand getotet Die Stadt wurde weitgehend zerstort und fast vollig entvolkert Mit 20 000 nach anderen Angaben bis zu 30 000 Toten gilt dies als das grosste Einzelmassaker des Dreissigjahrigen Krieges 205 Flugschriften und 41 illustrierte Flugblatter berichteten uber die Ereignisse in und um Magdeburg 1635 wurden die Stadt und das Erzstift im Frieden von Prag dem sachsischen Prinzen August uberlassen der bereits 1628 zum Administrator gewahlt worden war Zu erneuten Belagerungen der Stadt kam es 1644 durch die Schweden Ende des Jahres schlossen sie bedeutende Teile des kaiserlichen Heeres unter Matthias Gallas vor den Toren der Stadt ein Die Kaiserlichen durften aufgrund der Vorgeschichte die eigentlich verbundete Stadt nicht betreten und wurden von dieser auch nicht mit Proviant versorgt Geschwacht durch Hunger Kalte und Krankheit konnte Gallas Offizier Johann Wilhelm von Hunolstein im Januar nur etwa 1 500 Soldaten nach Bohmen evakuieren der Rest desertierte oder starb bis die Stadt doch noch die Aufnahme 1 000 kranker Soldaten erlaubte Im Westfalischen Frieden 1648 wurde das Erzstift Magdeburg dem Kurfurstentum Brandenburg als Anwartschaft zugesprochen die aber erst nach dem Tod des kursachsischen Administrators eingelost werden sollte Von 1626 bis 1678 war Otto von Guericke Mitglied des Rates der Stadt und von 1646 bis 1676 Burgermeister von Magdeburg Er war gleichzeitig Physiker erfand die Kolbenluftpumpe und fuhrte ab 1654 die beruhmten Vakuumversuche mit den Magdeburger Halbkugeln aus 1680 kam nach dem Tode Augusts das nun als Herzogtum Magdeburg sakularisierte Erzstift und damit auch die Stadt unter brandenburgische Herrschaft Die Stadt lag im damaligen Holzkreis unterstand aber als sogenannte Immediatstadt direkt der Regierung des Herzogtums und wurde 1714 dessen Hauptstadt Von Juni 1681 bis Januar 1682 wutete die Pest in Magdeburg und forderte mindestens 2649 Menschenleben Siehe dazu den Magdeburger Pesttaler der als Gedenktaler auf das Ende der Pestepidemie in Magdeburg gepragt wurde nbsp nbsp Magdeburg Pesttaler von 1682 Silber Durchmesser 47 mm 29 04 g Als Folge des Ediktes von Potsdam des brandenburgischen Kurfursten Friedrich Wilhelm vom 29 Oktober 1685 in dem Glaubensfluchtlinge aus Frankreich eingeladen wurden sich im Land niederzulassen entstand die Franzosische Kolonie zu Magdeburg Auch ein Aufnahmegesuch der Mannheimer Vertriebenen wurde am 13 April 1689 von Kurfurst Friedrich III positiv beschieden Das mundete in der Grundung der Pfalzer Kolonie Beide Kolonien bildeten jeweils unabhangige raumlich von der Altstadt nicht abgegrenzte politische Gemeinden innerhalb der Stadt Sie verfugten uber eigene Rathauser Burgermeister Gerichte und uber eigene Burgergarden Ihre Mitglieder standen unter dem Schutz des Kurfursten und spater des Konigs Die Kolonien bestanden bis 1808 Der Kurfurst von Brandenburg liess 1666 Otto Christoph von Sparr mit einer Armee von 15 000 Mann die Stadt belagern die zu der Zeit wohl weniger als 1 000 Einwohner hatte um die Einhaltung ihrer im Westfalischen Frieden eingegangenen Verpflichtungen zu erzwingen 11 Anschliessend liess er die im Dreissigjahrigen Krieg zerstorten Befestigungen wiedererrichten Im 18 Jahrhundert wurde die Festung Magdeburg weiter ausgebaut Unter Friedrich II nahm die Festung 200 Hektar ein das Stadtareal erreichte dagegen nur 120 ha Mehrfach wird Magdeburg als starkste Festung Preussens erwahnt Sie kapitulierte im Vierten Koalitionskrieg am 8 November 1806 vor franzosischen Truppen ohne formliche Belagerung 12 19 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Ansicht um 1850 nbsp Breiter Weg um 1930 nbsp Stadtplan von Magdeburg um 19001807 wurde die Stadt vorubergehend dem Konigreich Westphalen angegliedert und Sitz des Elbdepartements Nach dem fur Napoleon verlorenen Krieg kam Magdeburg 1814 wieder an Preussen und wurde 1816 Hauptstadt der Provinz Sachsen sowie Sitz des Regierungsbezirks Magdeburg und des Stadtkreises Magdeburg zu dem die eigentliche Stadt Magdeburg die Stadte Neustadt Magdeburg und Sudenburg sowie mehrere umliegende Dorfer gehorten 13 1824 wurde die Magdeburger Borse gegrundet Am 8 Mai 1828 wechselten die Dorfer Cracau und Prester aus dem Stadtkreis Magdeburg in den Kreis Jerichow I und das Dorf Buckau in den Kreis Wanzleben 14 Buckau 1859 zur Stadt erhoben kehrte 1862 wieder aus dem Kreis Wanzleben in den Stadtkreis Magdeburg zuruck 15 Am 1 Juli 1867 wurde die Stadt Sudenburg in die Stadt Magdeburg eingemeindet Seit 1851 gab es eine Synagoge in der Alten Schulstrasse die nach 1890 wesentlich umgebaut und verschonert wurde 16 Seit 1866 war in Magdeburg das Hauptquartier des IV Armee Korps eines Grossverbandes der Armee des Norddeutschen Bundes und ab 1871 des Deutschen Kaiserreiches Mit Beginn des Ersten Weltkrieges war die Stadt der VI Armee Inspektion unterstellt Einer der Kommandierenden Generale war der spatere Reichsprasident Paul von Hindenburg Am 1 April 1886 wurde Neustadt Magdeburg in die Stadt Magdeburg eingemeindet Am 1 April 1887 folgte die Eingemeindung der Stadt Buckau mit ihren Maschinenbau und Armaturen fabriken Der Stadtkreis und die Stadt Magdeburg waren seitdem deckungsgleich Die Polte Werke in Sudenburg das in Buckau ansassige Grusonwerk das Messgerate und Armaturenwerk Schaffer amp Budenberg die Armaturenfabrik von C Louis Strube und der Maschinenbau R Wolf begrundeten die Tradition Magdeburgs als Stadt des Maschinenbaus 17 Weimarer Republik und Nationalsozialismus Bearbeiten nbsp Zerstortes judisches Geschaft in Magdeburg November 1938In den 1920er Jahren wurde Magdeburg unter Oberburgermeister Hermann Beims zum Zentrum des Neuen Bauens Von 1921 bis 1924 war Bruno Taut Baustadtrat Es entstanden moderne Wohnviertel in den Vorstadten wie die Beimssiedlung im Stadtteil Stadtfeld West und die Gartenstadt Reform Weitere wesentliche Bauten waren das Ausstellungszentrum im Rotehornpark und die Magdeburger Stadthalle Beide wurden anlasslich der 1927 veranstalteten Deutschen Theaterausstellung 1927 errichtet 1925 hatte die Judische Gemeinde einen Hochststand von 2 361 Personen Die Entwicklung Magdeburgs wurde wesentlich von judischen Geschaftsleuten und Unternehmern mitgepragt die Anfang der 1930er Jahre uber 400 Geschafte und Gewerbebetriebe vor allem im Zentrum der Stadt innehatten Im Jahr 1930 war der zwanzigjahrige Jacques Decour Austauschlehrer fur Franzosisch am Domgymnasium Magdeburg Sein 1932 in Paris unter dem Titel Philisterburg veroffentlichtes Tagebuch beschrieb nuchtern den Alltag in der Weimarer Republik und den gewohnlichen Antisemitismus 18 In der Zeit des Nationalsozialismus wurden sowohl politische und weltanschauliche Gegner als auch viele Menschen verfolgt die aus eugenischen und rassistischen Grunden aus der Volksgemeinschaft ausgegrenzt wurden Die zahlenmassig grosste Gruppe waren Juden Die Grosse Synagoge wurde im Novemberpogrom 1938 zerstort Fur sie wurde 1939 ein Ausweich bzw Auffanglager der Gestapoleitstelle Magdeburg eingerichtet in dem die nach 1938 verhafteten Juden spater deportierte Zwangsarbeiter aber auch politische Haftlinge weiter sogenannte Mischlinge und andere Gruppen interniert und von dort an Magdeburger Rustungsbetriebe ausgeliehen wurden Bekannte Magdeburger Juden wurden verhaftet und mehr als 100 von ihnen ins KZ Buchenwald verschleppt Insgesamt verloren mehr als 1 500 Magdeburger Juden ihr Leben Im Zweiten Weltkrieg wurde die Industrieproduktion durch Beschaftigung auslandischer Zwangsarbeiter aufrechterhalten Die Braunkohle Benzin AG Brabag als grosster Treibstofflieferant der Wehrmacht errichtete 1944 sechs KZ Aussenlager Eines davon das KZ Magda befand sich in Magdeburg Rothensee Die anderen funf befanden sich an anderen Orten in Sachsen Lausitz und dem heutigen Sachsen Anhalt Zwischen Juni 1944 und Februar 1945 arbeiteten dort 2172 judische Gefangene von denen etwa 65 starben Speziell fur Sinti und Roma wurde das Zigeunerlager Magdeburg Holzweg errichtet Die Inhaftierten wurden in das Konzentrationslager Auschwitz verbracht Von 1943 bis 1945 befand sich ein Aussenlager des KZ Buchenwald bei den Polte Werken in der Magdeburger Poltestrasse heute Liebknechtstrasse Uber 3 000 Insassen vornehmlich Juden aus den KZ Riga Kaiserwald Auschwitz Stutthof und Ravensbruck sowie russische und polnische Gefangene mussten hier schwere Arbeit verrichten und lebten in einem Barackenlager in Prester nbsp Luftbild des zerstorten MagdeburgEin erster Luftangriff auf die Stadt erfolgte am 22 August 1940 Ab 1943 wurde Magdeburg intensiv durch alliierte Bomberverbande angegriffen Erste Ziele waren Betriebe der Rustungsindustrie wie das Krupp Grusonwerk in Buckau wo Kettenfahrzeuge Panzer IV und Sturmgeschutz IV gebaut wurden der Munitionshersteller Polte Werke sowie in Rothensee das Brabag Hydrierwerk zur Produktion von synthetischem Benzin fur die Luftwaffe Der Luftangriff auf Magdeburg am 16 Januar 1945 durch die britische Royal Air Force zerstorte etwa 90 der Altstadt darunter 15 Kirchen Auch die Grunderzeit Viertel erlitten erhebliche Schaden Der altstadtnahe Stadtteil Nordfront und der Breite Weg eine der schonsten Barockstrassen Deutschlands wurden fast vollig zerstort Bei diesem Angriff kamen mindestens etwa 2000 Menschen ums Leben weitere 190 000 wurden ausgebombt obdachlos Am 11 April 1945 bezogen Truppen der 9 US Armee an der westlichen Stadtgrenze Stellung Eine Ubergabe wurde am 12 April durch General Adolf Raegener abgelehnt Nach einem mehrtagigen Bombardement durchbrachen die amerikanischen Verbande die starken deutschen Verteidigungslinien und besetzten am 19 April 1945 den westlichen Teil der Stadt Sie ruckten vereinbarungsgemass nicht weiter in Richtung Berlin vor Am 4 Mai 1945 unterzeichnete Hans Georg von Friedeburg bei Luneburg im Auftrag des letzten Reichsprasidenten Karl Donitz der sich mit der letzten Reichsregierung nach Flensburg Murwik abgesetzt hatte die Teilkapitulation der Wehrmacht fur Nordwestdeutschland Danemark und die Niederlande Daraufhin zogen sich die noch vor Ort befindlichen Teile der 9 Armee und der 12 Armee aus dem Raum ostlich von Magdeburg auf das von den Amerikanern besetzte Gebiet westlich der Elbe zuruck 19 Am 5 Mai besetzte die Rote Armee den ostelbischen Teil von Magdeburg Eine amerikanische Spezialeinheit erbeutete Silber Vorrate der Reichsbank im Wert von acht Millionen Euro die in die USA verbracht wurden Das Silber hatte Luftbombardements und Artilleriebeschuss in einem 1927 errichteten sehr sicheren unterirdischen Depot im Domberg uberdauert 20 Am 1 Juni 1945 wurden die letzten Krafte der 117 US Infanterie Division durch britische Truppen ersetzt die am 1 Juli Magdeburg West an die Rote Armee ubergaben Nachkriegs und DDR Zeit Bearbeiten nbsp Gebaude im Stil des sozialistischen Klassizismus an der Ernst Reuter AlleeNach dem Krieg wurden die Innenstadt und betroffene Viertel enttrummert siehe Trummerfrauen Bis 1953 trugen die Magdeburger Grossbetriebe als SAG Betriebe zur Erfullung der Deutschland auferlegten Reparationsverpflichtungen bei Aus Geldmangel infolge dieser Reparationen aber auch mit dem ideologischen Ziel eine neue sozialistische Stadt zu schaffen wurden von den beschadigten Gebauden nur wenige gerettet beziehungsweise die von Zerstorung weniger betroffenen Bauten restauriert darunter der Magdeburger Dom das Kloster Unser Lieben Frauen und das Alte Rathaus Zwischen 1951 und 1966 wurden acht Kirchen gesprengt oder abgerissen die zwar ausgebrannt waren aber als wiederaufbaufahig galten die Lutherkirche wurde 1951 abgerissen die Deutsch Reformierte Kirche 1955 Im April 1956 wurde auf Anordnung von Walter Ulbricht die Ulrichskirche in der Mitte der ehemaligen Altstadt gesprengt 1959 wurden zwei sakularisierte Kirchen abgerissen und drei weitere Kirchen gesprengt Sankt Jakobi Martinskirche und Heilig Geist Kirche 1948 bis 1950 wiederaufgebaut wurde genutzt Am 20 Oktober 1960 wurde die Franzosisch Reformierte Kirche gesprengt und 1964 das Kirchenschiff von Sankt Katharinen Deren Turme wurden 1966 abgetragen 21 Von 1965 bis 1969 wurde das Alte Rathaus wieder originalgetreu aufgebaut 22 So pragen inzwischen anstelle der Barockhauser des Breiten Wegs der Grunderzeit und Jugendstilgebaude zahlreiche Bauten der Nationalen Tradition der Nachkriegszeit die die sowjetische Architektur der Stalinzeit Sozialistischer Klassizismus zum Vorbild haben die Innenstadt Sie sind als Denkmalbereich Zentraler Platz heute selbst denkmalgeschutzt Die in der Innenstadt sowie in Neubaugebieten in grosser Zahl entstandenen Plattenbauten wurden im Stadtzentrum nach der Wiedervereinigung zum Teil durch moderne Bauten der 1990er Jahre und der Jahrtausendwende ersetzt nbsp Magdeburg 1969 auf einer Briefmarke der DDRIn der DDR blieb Magdeburg Standort des Schwermaschinenbaus zum Beispiel SKET und wurde 1952 Bezirksstadt des Bezirks Magdeburg der 1990 wieder aufgelost wurde Innerhalb des Bezirks war Magdeburg kreisfreie Stadt Stadtkreis Die Synagogengemeinde Magdeburgs zu DDR Zeiten eine von acht Gemeinden umfasste nach einem Stand von 120 Personen 1946 Anfang der 1980er Jahre nur noch etwa 20 Mitglieder Das Gemeindezentrum befindet sich bis heute in der Groperstrasse Auf dem Friedhof am Fermersleberweg sind etwa 2200 judische Grabsteine erhalten Heute gibt es wieder ca 500 Juden in der Stadt nbsp Landtag von Sachsen AnhaltFriedliche Revolution BearbeitenWie in anderen Bezirksstadten der DDR fanden ab September 1989 auch in Magdeburg Friedensgebete genannt Gebete fur Gesellschaftliche Erneuerung statt Die Domprediger Giselher Quast und Waltraut Zachhuber ermutigten ihre Zuhorer zu eigenem Denken und gesellschaftlicher Teilhabe Im Oktober 1989 folgten die ersten Demonstrationen Nach dem Mauerfall am 9 November 1989 wurden nach und nach politische Haftlinge aus der Stasi Strafanstalt am Moritzplatz heute Gedenkstatte Moritzplatz Magdeburg entlassen und die Arbeitsweisen des Ministeriums fur Staatssicherheit kamen an die Offentlichkeit 1990 bis zur Gegenwart BearbeitenIm Juni 1990 beschloss die Volkskammer die Wieder Einfuhrung von Landern und eine foderale Neugliederung der DDR Dabei bildeten die Bezirke Halle und Magdeburg sowie der Kreis Jessen im Wesentlichen das Land Sachsen Anhalt wie es jedoch in veranderten Grenzen bereits von 1947 bis 1952 bestanden hatte Damals war das relativ unzerstorte Halle zur Landeshauptstadt bestimmt worden Am Sonntag 28 Oktober 1990 fand in Dessau im Saal der Johann Philipp Becker Bundeswehrkaserne die konstituierende Sitzung des neuen Landtages von Sachsen Anhalt statt Die 106 frei gewahlten Volksvertreter des wiederentstandenen mitteldeutschen Landes hatten daruber abzustimmen ob Magdeburg oder Halle Saale Hauptstadt von Sachsen Anhalt werden sollte Halle unterlag knapp mit acht Stimmen Das Ergebnis fiel mit 57 zu 49 Stimmen zu Magdeburgs Gunsten aus 23 Magdeburg wurde zur Landeshauptstadt sowie zum Parlamentssitz und ein schwerwiegender monatelanger Streit beendet Wie zuvor schon in einigen anderen deutschen Stadten Anfang der 1990er Jahre kam es 1994 in Magdeburg mit den sogenannten Magdeburger Himmelfahrtskrawallen zu auslanderfeindlichen Ausschreitungen Rechtsextreme Jugendliche konnten stundenlang unbehelligt eine Gruppe Schwarzafrikaner durch die Magdeburger Innenstadt jagen wobei sechs Menschen verletzt wurden Magdeburg wurde 1994 wieder Sitz eines romisch katholischen Bischofs Das Bistum Magdeburg ist seither ein Suffraganbistum des Erzbistums Paderborn Im Jahr 1999 wurde in Herrenkrug auf einem Teil des ca 100 Hektar grossen ehemals militarisch genutzten Gelandes die 25 Bundesgartenschau BUGA durchgefuhrt Die benachbarte Kasernenanlage aus wilhelminischer Zeit ist Sitz und Standort der meisten Fachbereiche der Hochschule Magdeburg Stendal geworden Dieser Campus wurde bei einer nationalen Studentenbefragung 2009 zum zweitschonsten der Bundesrepublik gewahlt 24 Weitere im ostelbischen Stadtteil Bruckfeld gelegene ehemalige Kasernenbauten beherbergen nach erfolgter Sanierung und denkmalgerechter Umgestaltung verschiedene Ministerien des Landes Seit der Wiedervereinigung haben viele grosse und kleine Bauprojekte das Stadtbild stark verandert die zentrale Achse der Stadt der Breite Weg war vor dem Zweiten Weltkrieg einer der langsten Einkaufsmeilen Europas und wurde seit 1990 mit vielen neuen Bebauungen wieder geschlossen Darunter stechen vor allem die Neubebauung am Domplatz mit einem Buroensemble sowie das 2005 eroffnete und letzte von Friedensreich Hundertwasser entworfene Haus die Grune Zitadelle hervor Ausserdem wurde der Friedensplatz erneuert das Opernhaus am Universitatsplatz ebenso wie der Universitatsplatz selbst und der Nordabschnitt des Breiten Wegs und die ehemalige Hauptpost saniert Parallel zum Breiten Weg wurden viele Grunderzeitbauten in der Otto von Guericke Strasse und Hegelstrasse und im Umfeld des Hasselbachplatzes saniert und bilden ein ensemblegeschutztes Denkmal Auch das Schauspielhaus ehemals Freie Kammerspiele wurde saniert am nordlich gelegenen Kulturhistorischen Museum fanden Erweiterungsbauten statt der neue Anbau konnte 2011 eroffnet werden 2006 wurde die Sternbrucke zwischen sudlichem Stadtzentrum und dem Rotehorn Park Werder Marieninsel wiedereroffnet Der Innenstadtring uber Schleinufer Walter Rathenau Strasse B1 Magdeburger Ring B71 Fuchsberg und Erich Weinert Strasse wurde mit der Neugestaltung des Universitatsplatzes und dem dortigen Tunnel sowie der durchgehenden Verbreiterung des Schleinufers auf vier Fahrspuren leistungsfahiger ausgebaut In den Jahren 2001 2003 wurden von Archaologen bei Forschungsgrabungen am Domplatz Reste eines Kirchenbaus aus dem 10 Jahrhundert freigelegt Es wird vermutet dass es sich dabei um den ersten Magdeburger Dom handelt 2006 wurde nach dem Abriss des Ernst Grube Stadions das landerspieltaugliche Fussballstadion eroffnet 2002 und 2007 erhielt die Stadt die Goldmedaille in den Jahren 2003 2005 die Silbermedaille beim Bundeswettbewerb Unsere Stadt bluht auf Am 23 September 2008 erhielt die Stadt den von der Bundesregierung verliehenen Titel Ort der Vielfalt Elbhochwasser Bearbeiten Im Jahr 2002 wurde Magdeburg vom Elbhochwasser mit einem Hochststand von 6 72 m stark getroffen entging aber aufgrund des Elbe Umflutkanals und des Pretziener Wehrs einer Katastrophe Trotzdem gab es Schaden in Hohe von uber 22 Millionen Euro Hauptsachlich schwer traf es die Infrastrukturelemente wie Brucken Strassen oder Parks aber auch private Gebaude und Unternehmen wurden schwer beschadigt Bis zu 3400 freiwillige Hilfskrafte waren jeden Tag im Einsatz 7200 kamen durch Hilfsorganisationen wie Feuerwehr oder Bundeswehr dazu Ausserdem gingen auf dem Spendenkonto der Stadt Magdeburg uber 415 000 Euro ein 25 nbsp Elbuferpromenade wahrend des Hochwassers 20132006 traf Magdeburg erneut ein Hochwasser das etwas glimpflicher als 2002 ablief Die alten Hochststande wurden zwar nicht ubertroffen jedoch bestand Gefahr durch den langgestreckten Hochwasserscheitel der hohen Druck auf die Deiche ausubte Das Hochwasser im Juni 2013 ubertraf den Stand von 2002 mit einem am 9 Juni gemessenen Scheitel von 7 46 m 26 deutlich Es war uber mehrere Tage Katastrophenalarm ausgerufen worden Wie schon 2002 kam es zu Schaden 1200 Stadtjubilaum Bearbeiten Mit zahlreichen Veranstaltungen uber das gesamte Jahr 2005 verteilt wurde unter dem Motto Magdeburg 12hundert das Jubilaum der Stadt gefeiert Zentrale Veranstaltung war der Festakt im Dom am 7 Mai 2005 mit der erstmaligen Verleihung des Kaiser Otto Preises der Stadt Magdeburg an Altbundesprasident Richard von Weizsacker nbsp An das Stadtjubilaum erinnern Schachtdeckel im Stadtgebiet Aus Anlass des Jubilaums fand im Mai eine Magdeburger Himmelssinfonie unter Leitung des Lichtkunstlers Gert Hof und LuminArte Italienische Lichtkunst mit beleuchteten Skulpturen im Elbauenpark dem Gelande der Bundesgartenschau von 1999 statt Im Juni war die amerikanische Rockband R E M auf dem Domplatz zu Gast und ein internationales Figurentheaterfestival wurde gefeiert Im Juli war Magdeburg Schauplatz des 9 Sachsen Anhalt Tages Im August fand ein grosser Zapfenstreich auf dem Domplatz statt Im Herbst 2005 klangen die Feierlichkeiten zum Jubilaum mit dem Rathausfest und der Einweihung der Grunen Zitadelle von Magdeburg am 3 Oktober aus Literatur BearbeitenBabette Ludowici Magdeburg vor 805 ein Schauplatz der fruhen sachsischen Besetzung des Magdeburger Raumes Sonderdruck Archaologisches Korrespondenzblatt 44 2014 277 290 doi 10 11588 ak 2014 2 28110 Helmut Asmus 1200 Jahre Magdeburg Von der Kaiserpfalz zur Landeshauptstadt Eine Stadtgeschichte in vier Banden Scriptum Magdeburg 2000 2009 mit Manfred Wille 1200 Jahre Magdeburg Band 1 Die Jahre 805 bis 1631 2000 2 uberarbeitete Auflage 2005 ISBN 978 3 933046 15 4 Inhaltsverzeichnis 1200 Jahre Magdeburg Band 2 Die Jahre 1631 bis 1848 2002 ISBN 978 3 933046 16 1 Inhaltsverzeichnis 1200 Jahre Magdeburg Band 3 Die Jahre 1848 bis 1945 2005 2 Auflage 2008 ISBN 978 3 00 037844 7 Inhaltsverzeichnis 1200 Jahre Magdeburg Band 4 Die Jahre 1945 bis 2005 2009 ISBN 978 3 00 037845 4 Inhaltsverzeichnis Johann Christian Friedrich Berghauer Magdeburg und die umliegende Gegend Keil 1800 Digitalisat in Google Bucher Chronik der Stadt Magdeburg Ausgaben 1 5 1831 Digitalisat in Google Bucher Georg Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Sachsen Anhalt Band 1 Ute Bednarz Folkhard Cremer u a Regierungsbezirk Magdeburg Neubearbeitung Deutscher Kunstverlag Munchen u a 2002 ISBN 3 422 03069 7 Ronald Floum Michael Schwibbe Ira Spieker ZeitReise 1200 Jahre Leben in Magdeburg Elbe Report Magdeburg 2005 ISBN 3 00 016464 2 Nadja Groschner Magdeburg Gestern und heute Eine Gegenuberstellung Wartberg Gudensberg Gleichen 2002 ISBN 3 8313 1117 X Friedrich Wilhelm Hoffmann Geschichte der Stadt Magdeburg Bande 1 3 Magdeburg 1845 1850 Digitalisat in Google Bucher Erich Keyser Hrsg Deutsches Stadtebuch Handbuch stadtischer Geschichte Band II Mitteldeutschland Im Auftrag der Konferenz der landesgeschichtlichen Kommissionen Deutschlands mit der Unterstutzung des Deutschen Gemeindetages Stuttgart 1941 Manfred Koppe Hrsg Magdeburg Portrat einer Stadt Stekovics Halle Saale 2004 ISBN 3 932863 50 X Babette Ludowici Matthias Springer Magdeburg In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde RGA 2 Auflage Band 19 Walter de Gruyter Berlin New York 2001 ISBN 3 11 017163 5 S 130 136 Magdeburg und seine Umgebung Werte unserer Heimat Band 19 1 Auflage Akademie Verlag Berlin 1973 Hans Joachim Mrusek Magdeburg Kunstgeschichtliche Stadtebucher 2 Auflage Leipzig 1966 Ernst von Niebelschutz Magdeburg Deutsche Lande Deutsche Kunst Deutscher Kunstverlag Berlin 1929 Matthias Puhle Hrsg Magdeburg 1200 Mittelalterliche Metropole Preussische Festung Landeshauptstadt Die Geschichte der Stadt von 805 bis 2005 Ausstellung des Kulturhistorischen Museums Magdeburg 8 Mai bis 4 September 2005 Theiss Stuttgart 2005 ISBN 3 8062 1933 8 Matthias Puhle Peter Petsch Maik Hattenhorst Magdeburg die Geschichte der Stadt 805 2005 Stekovics Halle Saale 2005 ISBN 3 89923 105 8 Matthias Puhle Otto der Grosse Magdeburg und Europa Essays 2 Bande Philipp von Zabern Mainz 2001 ISBN 3 8053 2616 5 Manfred Zander Malte Zander Magdeburg Mitteldeutscher Verlag Halle Saale 2008 ISBN 978 3 89812 424 9 Stadtfuhrer Quellen Bearbeiten Die Magdeburger Schoppenchronik mit Vorwort von Karl Janicke herausgegeben von Carl Hegel Die Chroniken der deutschen Stadte im Mittelalter vom 14 bis in s 16 Jahrhundert Siebenter Band Hirzel Leipzig 1869 Google Books Gustav Hertel Urkundenbuch der Stadt Magdeburg Otto Hendel Halle 1892 bis Band 1 1892 Bis 1403 Google Books Band 2 1894 1403 bis 1464 Google Books Band 3 1465 bis 1513 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Geschichte der Stadt Magdeburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Stadtchronik und Digitaler Stadtplan Magdeburg Abgerufen am 28 Januar 2023 Website des Projektes Magdeburger Spuren Stadtarchiv Magdeburg Website zum Magdeburger Recht Zentrum fur Mittelalterausstellungen e V Magdeburger Biographisches Lexikon Ein Projekt der Otto von Guericke Universitat Magdeburg Magdeburger Chronik von Michael Jager private Website zuletzt aktualisiert 2017 Einzelnachweise Bearbeiten Magdeburg In onomastik com Namen und Namensbedeutung 22 April 2005 Harald Bichlmeier Noch einmal zum Ortsnamen Magdeburg In Namenkundliche Informationen 97 2010 2011 S 109 132 vgl Magd im Grimmschen Worterbuch Fr Hulsse Sagen der Stadt Magdeburg Albert Rathke s Verlag 1895 zitiert in Michael Jager Magdeburger Chronik Magdeburg vor der ersten Erwahnung In Magdeburger Chronik Abgerufen am 1 Dezember 2015 Von der Grundung und dem Namen der Stadt In Sigillum salomonis magdeburgensis 2010 Die Magdeburger Schoppenchronik mit Vorwort von Karl Janicke herausgegeben von Carl Hegel Die Chroniken der deutschen Stadte im Mittelalter vom 14 bis in s 16 Jahrhundert Siebenter Band Hirzel Leipzig 1869 Google Books Bernd Kluge OTTO REX OTTO IMP Zur Bestandsaufnahme der Ottonischen Munzpragung in Bernd Schneidmuller Stefan Weinfurter Hrsg Ottonische Neuanfange Symposion zur Ausstellung Otto der Grosse Magdeburg und Europa von Zabern Mainz am Rhein 2001 ISBN 3 8053 2701 3 S 101 102 Das Bistum Brandenburg im XV und XVI Jahrhundert Franz Schrader Christianisierung begann vor gut 1200 Jahren Uberblick uber die Geschichte und Vorgeschichte des Bistums Magdeburg vom Fruhmittelalter bis heute 777 1994 In Bistum Magdeburg Hansestadt Magdeburg Memento des Originals vom 19 Marz 2016 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www hanse org In Stadtebund Die Hanse Michael Jager Magdeburger Chronik 1600 1699 In Magdeburger Chronik Abgerufen am 30 November 2015 Grosser Generalstab Hrsg 1806 Das Preussische Offizierkorps und die Untersuchung der Kriegsereignisse Ernst Siegfried Mittler und Sohn Berlin 1906 Friedrich Justin Bertuch Allgemeine geographische Ephemeriden Band 50 Verlag d Industrie Comptoirs Weimar 1816 S 361 f Digitalisat Regierungsbezirk Magdeburg Hrsg Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg 1828 ZDB ID 3766 7 S 92 Nr 41 Aufhebung des Magdeburger landrathlichen Kreises Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A10014845 SZ 3D122 doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg 1861 S 218 https www judische gemeinden de index php gemeinden m o 1247 magdeburg sachsen anhalt Ralf Regener Sozialdemokratische Kommunalpolitik im Kaiserreich am Beispiel Magdeburg in Einigkeit und Recht doch Freiheit Das Deutsche Kaiserreich in der Demokratiegeschichte und Erinnerungskultur hg v Andreas Braune Michael Dreyer Markus Lang und Ulrich Lappenkuper Stuttgart 2021 S 213 230 ISBN 978 3 515 13150 6 Hans Christoph Buch Provinziell ist es uberall In Die Zeit 28 Mai 2014 Nr 23 S 51 Rezension ohne Literaturangaben Geschichtsspuren 4 Mai 1945 Kapitulation auf dem Timeloberg bei Luneburg abgerufen am 16 Mai 2018 Sven Voss im Fernseh Wissensmagazin Echt des MDR am 9 Marz 2010 Magdeburg In kirchensprengung de Das Rathaus In magdeburg de Abgerufen am 8 Februar 2015 Sabine Tacke Palais am Furstenwall Geschichte und Gegenwart In Pressestelle des Ministeriums fur Bau und Verkehr des Landes Sachsen Anhalt Januar 2006 PDF 38 S 9 4 MB S 36 Uni Passau hat Deutschlands schonsten Campus Nicht mehr online verfugbar In unicum de Archiviert vom Original am 10 Dezember 2010 abgerufen am 8 Februar 2015 Sommer Hochwasser 2002 in Magdeburg Memento vom 7 Februar 2013 im Internet Archive In hochwasser feuerwehr magdeburg org Schadensereignis Hochwasser Sachsen Anhalt Juni 2013 PDF 76 kB Nicht mehr online verfugbar In Landesportal Land Sachsen Anhalt Ministerium des Innern 11 Juni 2013 ehemals im Original abgerufen am 1 Dezember 2015 1 2 Vorlage Toter Link www sachsen anhalt de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geschichte der Stadt Magdeburg amp oldid 239616347