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Der Blabbergraben ist ein Sandgepragter Tieflandbach im brandenburgischen Landkreis Oder Spree Er verbindet funf langgezogene in einer glazialen Rinne der Beeskower Platte und in den Gemeinden Rietz Neuendorf und Tauche liegende Seen und entwassert sie von Norden Herzberger See nach Suden Drobschsee in die Krumme Spree Seine Lange betragt inklusive der durchflossenen Seen 13 7 Kilometer Blabbergraben Blabber GrabenDer Bach im Bereich der ehemaligen BlabbermuhleDer Bach im Bereich der ehemaligen BlabbermuhleDatenGewasserkennzahl DE 5827138Lage Brandenburg DeutschlandFlusssystem SpreeAbfluss uber Spree Havel Elbe NordseeQuelle Nordostlich des Herzberger Sees in Herzberg Ortsteil der Gemeinde Rietz Neuendorf 52 13 14 N 14 6 3 O 52 220555555556 14 100833333333 66 1Quellhohe 66 1 m u NHN 1 Mundung Krumme Spree zwischen Werder und Kossenblatt Ortsteile der Gemeinde Tauche 52 122888888889 14 052416666667 41 0 Koordinaten 52 7 22 N 14 3 9 O 52 7 22 N 14 3 9 O 52 122888888889 14 052416666667 41 0Mundungshohe 41 m u NHN 1 Hohenunterschied 25 1 mSohlgefalle rund 1 8 Lange rund 13 7 km 2 Einzugsgebiet 53 km 3 Linke Nebenflusse Schwenowseegraben vom Schwenowsee zum DrobschseeRechte Nebenflusse Unbenannter Graben von Lindenberg zum Lindenberger SeeDurchflossene Seen Herzberger See Lindenberger See Ahrensdorfer See Premsdorfer See Drobschsee von Nord nach Sud Kleinstadte Storkow Ortsteil Limsdorf Gemeindeteil Schwenow Gemeinden Rietz Neuendorf TaucheDie Platten im ostlichen Berliner Raum Die Beeskower Platte hier mit der nordostlich angrenzenden Storkower Platte vereint befindet sich sudlich der Lebuser Platte Der Lauf des Blabbergrabens ist in roter Farbe hervorgehoben Das Gewasser nordwestlich des Grabens ist der Scharmutzelsee Die Platten im ostlichen Berliner Raum Die Beeskower Platte hier mit der nordostlich angrenzenden Storkower Platte vereint befindet sich sudlich der Lebuser Platte Der Lauf des Blabbergrabens ist in roter Farbe hervorgehoben Das Gewasser nordwestlich des Grabens ist der Scharmutzelsee In den Sommermonaten fallt er streckenweise trocken Seinen okologischen Zustand stuft die Flussgebietsgemeinschaft Elbe als unbefriedigend ein Zum Teil begradigt und bei Strassenunterfuhrungen verrohrt soll der Blabbergraben im Rahmen des Gewasserentwicklungskonzepts GEK Krumme Spree nach der EU Wasserrahmenrichtlinie WRRL moglichst naturnah zuruckgebaut werden Der Graben passiert mehrere Schutzgebiete Die Drobschseerinne im Unterlauf ist als Naturentwicklungsgebiet ausgewiesen Das markanteste Bauwerk in seinem Lauf ist das Baudenkmal Lindenberger Viadukt das die eingleisige Nebenbahn Konigs Wusterhausen Grunow uber die rund 100 Meter breite und 25 Meter tiefe Glienicker Schlucht fuhrt Nordlich des Drobschsees passiert der Bach das Bodendenkmal Rauberberg mit Resten des Burgwalls einer deutschen Adelsburg aus dem 12 13 Jahrhundert Heute ein Rinnsal trieb er mindestens drei Wassermuhlen an Benannt ist der Graben nach der abgetragenen Blabbermuhle deren Name sich lautmalend auf das Gerausch der arbeitenden Muhle bezieht plattdeutsch fur plappern 4 und deren Gelande gleichfalls als Bodendenkmal unter Schutz steht Der Schriftsteller Gunter de Bruyn der seit 1969 in der ehemaligen Blabberschaferei neben der Blabbermuhle wohnte hat der einsamen siedlungsarmen Region am Blabbergraben 2006 in seinem Werk Abseits Liebeserklarung an eine Landschaft ein literarisch dokumentarisches Denkmal gesetzt Inhaltsverzeichnis 1 Geologie Geografie und Klima 1 1 Niederung auf der Beeskower Platte 1 2 Gemeinden und Ortsteile 1 3 Verlauf 1 3 1 Quellbereich Herzberger See 1 3 2 Oberlauf 1 3 3 Mittellauf 1 3 4 Unterlauf am Drobschsee und Mundungsbereich 1 4 Klima 2 Hydrologie 2 1 Hydrogeologie 2 2 Grundwasserscheide und Einzugsgebiet 2 3 Zuflusse Abfluss und wasserbauliche Referenzgrossen der Hochwasser 3 Okologie 3 1 Anthropogene Belastungen und okologischer Zustand 3 2 Teil des Gewasserentwicklungskonzepts Krumme Spree 3 3 FFH Natur und Landschaftsschutzgebiete 4 Flora und Fauna 4 1 Pflanzen und Pflanzengemeinschaften 4 2 Tiere 4 2 1 Fische Amphibien Libellen und Vogel 4 2 2 Saugetiere 5 Geschichte 5 1 Historische Beschreibungen 5 1 1 Ersterwahnung und Namengebung 5 1 2 Borgstede 1788 und Berghaus 1855 5 2 Siedlungsgeschichte 5 3 Wassermuhlen 5 3 1 Grundmuhle 5 3 2 Blabbermuhle 5 3 3 Drobschmuhle 6 Der Blabbergraben in der Literatur de Bruyns Abseits 7 Literatur 8 Weblinks 9 Anmerkungen 10 EinzelnachweiseGeologie Geografie und Klima BearbeitenNiederung auf der Beeskower Platte Bearbeiten Der Blabbergraben liegt im Sudwesten der Beeskower Platte die in den Naturraumlichen Haupteinheiten Deutschlands als Nr 824 in der Haupteinheitengruppe Nr 82 Ostbrandenburgisches Heide und Seengebiet gefuhrt wird Im Untergrund der Hochflache uberwiegen saaleeiszeitliche Grundmoranenflachen die grossraumig von flachwelligen Endmoranenbildungen der letzten Eiszeit uberlagert werden Das mittlere Hohenniveau des Plateaus schwankt zwischen 60 und 75 m u NN die angrenzenden Niederungen liegen auf einer Hohe von etwa 38 bis 45 Metern Die Kulturlandschaft der Hochflache pragen weite Ackerflachen Der 13 7 Kilometer lange Graben verbindet und entwassert funf langgezogene Seen in einer glazialen Rinne die sich in die Platte eingeschnitten hat und teilweise mit nacheiszeitlichen Sedimenten gefullt ist von Nord nach Sud in die Krumme Spree zwischen Werder und Kossenblatt Die Spree fliesst in diesem Bereich von West nach Ost in der Brieschter Talung die die Beeskower Platte von der sudlich anschliessenden Lieberoser Platte Leuthener Sandplatte trennt 5 6 7 Aufgrund des stark maandrierenden Verlaufs wird der Spreeteil zwischen dem Neuendorfer See und dem Schwielochsee Glower See als Krumme Spree bezeichnet 8 Gemeinden und Ortsteile Bearbeiten Der Blabbergraben durchfliesst von Nord nach Sud die Gemeinden Rietz Neuendorf und Tauche Dabei bildet er in weiten Teilen seines Laufs den Grenzfluss zwischen diesen Gemeinden und zwischen Ortsteilen innerhalb der Gemeinden im Unterlauf den Grenzfluss zwischen der Stadt Storkow und Tauche Im Einzelnen durchlauft er die Gemarkungen folgender Orte a und bildet die Grenze zu b unter c folgen gegebenenfalls notwendige Kurzerlauterungen die Teilstucke sind zur abgrenzenden Darstellung willkurlich gewahlt und entsprechen keinen amtlichen Einteilungen Erstes Teilstuck a im Westen Herzbergs Rietz Neuendorf b im Bereich des Herzberger Sees und sudlich des Sees Grenze zu Glienicke Rietz Neuendorf Zweites Teilstuck a im Osten Glienickes und im Westen Lindenbergs Tauche c die Grenze wechselt hier mehrfach die Seite des Bachs Nordlich des Lindenberger Sees und im Bereich des Sees ausschliesslich auf dem Gebiet Lindenbergs nbsp Gesamtlauf des Bachs im Schmettauschen Kartenwerk von 1767 87 Der Quellbach nordlich des unbezeichneten Herzberger Sees ist heute weitgehend versickert Der sudliche Teil des Drobschsees ist ausgetrocknet Der westlich benachbarte falschlich ebenfalls als Drobschsee bezeichnete See ist der Schwenowsee Drittes Teilstuck ab Mitte des Lindenberger Sees a im Westen Lindenbergs b Grenze zu Ahrensdorf Rietz Neuendorf Viertes Teilstuck a im Osten Ahrensdorfs b Grenze zu Lindenberg c im Bereich des Ahrensdorfer Sees wechselt die Grenze erneut die Grabenseite Funftes Teilstuck ab Sudende des Ahrensdorfer Sees a im Westen Gorsdorfs Tauche dabei streckenweise im Gorsdorfer Wohnplatz Premsdorf b Grenze zu Ahrensdorf c ab Mitte des Premsdorfer Sees verliert der Graben fur eine langere Teilstrecke seine Grenzeigenschaft da sich die Gemarkung Gorsdorfs hier uber sein Westufer ausdehnt Sechstes Teilstuck ab Blabbermuhle a im Westen Gorsdorfs b Grenze zu Schwenow Gemeindeteil Limsdorfs einem Ortsteil der Stadt Storkow Siebtes Teilstuck ab Sudende des Drobschsees bis zur Mundung a im Westen Gorsdorf b Grenze leicht westlich des Grabens zu Werder Tauche 1 Verlauf Bearbeiten f1 nbsp Karte mit allen Koordinaten der Siedlungsplatze und Wustungen am Ufer und der durchflossenen Seen OSM WikiMapDie Dorfkerne liegen abseits des Bachs der Gorsdorfer Kern beispielsweise rund 1 5 Kilometer ostlich Abgesehen von drei Wohnplatzen an seinem Ufer und einem Waldhotel am Herzberger See ist die nahere Umgebung des Blabbergrabens nahezu siedlungsfrei arm an Besuchern und ruhig Da die Muhlen wie man aus Erfahrung wusste inzwischen wahrscheinlich Ruinen geworden waren schien das einzig Sehenswerte der Gegend also die Abwesenheit von Mensch und Kultur zu sein notierte Gunter de Bruyn uber seine erste Begegnung mit dem Bach im Jahr 1968 9 Quellbereich Herzberger See Bearbeiten Nach dem topographischen Landeskartenwerk der Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg bildet heute ein rund 300 Meter langer Zulauf des Herzberger Sees 52 216663888889 14 096661111111 den Quellbach des Blabbergrabens Seine Quelle liegt in einem hugeligen Waldgebiet nordostlich des Herzberger Dorfkerns neben einem Bauernhof am Ende der Strasse Am See Der Quellbach fliesst dem Ostufer des Herzberger Sees zu in den er kurz unterhalb seiner Nordspitze mundet Der Wasserstand des Sees liegt 66 1 m u NHN Wie das nebenstehende Schmettausche Kartenwerk zeigt lag die Quelle des Bachs 1767 1787 nordlich des Sees ungefahr an der heutigen Landesstrasse 42 in einem rund 85 Meter hohen Hugelgebiet Der alte Quellbach hatte eine Lange von rund einem Kilometer und mundete direkt in das Nordufer Er ist heute nur noch rudimentar vorhanden und versickert rund 550 Meter vor dem Nordufer 1 Nach dem Passieren des 1 22 Kilometer langen weitgehend bewaldeten Herzberger Sees tritt der Graben an dessen Sudende aus Um das Okosystem des zunehmend verschlammten Sees zu stabilisieren wurde 2011 im Rahmen der Seesanierung am Abfluss ein neues Regulierungsbauwerk errichtet Das Wehr soll Wasser Uberschusse die aus den Niederschlagen in den Wintermonaten resultieren moglichst lange im Seebecken zuruckhalten 10 Kurz nach dem See unterquert der Bach die Bundesstrasse 246 die Herzberg 52 216713888889 14 116583333333 und Glienicke 52 21075 14 085911111111 mit Storkow und Beeskow verbindet 1 Oberlauf Bearbeiten nbsp Blabbergraben Glienicker Grund und Lindenberger Viadukt um 1910Gesaumt von einem Waldstreifen fliesst der Bach nach Suden und unterquert nach rund einem Kilometer in einem offenen Wiesengelande das 1898 erbaute denkmalgeschutzte Lindenberger Viadukt 52 201827777778 14 092013888889 Die rund 95 Meter lange vierbogige Brucke fuhrt die eingleisige Nebenbahn Konigs Wusterhausen Grunow uber die Glienicker Schlucht Die auch als Glienicker Grund bezeichnete Senke wurde von der glazialen Rinne in einer Breite von rund 100 Metern bis zu 25 Meter tief in die Beeskower Platte geschnitten Durch den zunehmend versumpften Grund schlangelt sich der Bach weiter nach Suden und erreicht den ringsum luckenlos bewaldeten 790 Meter langen Lindenberger See 52 191258333333 14 088077777778 den neben dem Blabbergraben noch ein etwa 2 2 Kilometer langes namenloses Fliess speist das auf einer Hohe von 90 Metern nordostlich des Schlossparks Lindenberg entspringt Am Sudende des Sees durchfliesst der Blabbergraben das Gelande der 1927 abgebauten Grundmuhle 52 187533333333 14 085094444444 deren verbliebene Bauten unter dem Namen Grundmuhle als Wohnplatz von Lindenberg gefuhrt werden siehe unten Unmittelbar nach der ehemaligen Wassermuhle uberbruckt die Landesstrasse 42 den Bach die nach Suden nach Ahrensdorf und nach Nordosten nach Lindenberg fuhrt 1 Mittellauf Bearbeiten nbsp Der Grabenabschnitt zwischen dem Premsdorfer See und Drobschsee mit Blabbermuhle Blabberschaferei und Rauberberg in der Preussischen Uraufnahme von 1846 nbsp Tumpel mit Bruchwald an der BlabberschafereiAn der Strasse tritt der Bach in den Naturpark Dahme Heideseen ein Zwischen einem Waldsaum im Westen und Offenland im Osten stromt er zum 920 Meter langen Ahrensdorfer See 52 178002777778 14 087219444444 der wie der fast unmittelbar folgende 1 33 Kilometer lange Premsdorfer See 52 169766666667 14 085072222222 komplett von einem reich strukturierten Mischwald umgeben ist Zwischen den Seen fuhrt einer der regionalen Hauptwanderwege uber den Bach Nach dem Verlassen des knapp 60 Meter hoch gelegenen Premsdorfer Sees wendet sich der Bachlauf nach Sudwesten und unterquert die Landesstrasse 422 die Ahrensdorf mit Gorsdorf verbindet und die mittlere Bachregion grossraumig an die Bundesstrasse 246 in Beeskow oder Wendisch Rietz anbindet nbsp In der Preussischen Uraufnahme von 1846 erstreckt sich der Drobschsee noch bis zur Spree Er endet heute gleichauf mit dem Sudufer des benachbarten Schwenowsees Der restliche verlandete Teil wird vom Blabbergraben durchflossen und gehort zum Naturentwicklungsgebiet Drobschseerinne im NSG Schwenower Forst Im folgenden Abschnitt durchfliesst der Blabbergraben ein lichtes Waldgebiet in dem seine scharfe Reliefenergie zugunsten einer hugeligen Gelandeform vorubergehend zurucktritt Nach etwa 1 9 Kilometern stosst der Bach auf einer Hohe von 54 Metern auf das Gelande der ehemaligen Blabbermuhle 52 154686111111 14 066825 Das Gelande ist als Bodendenkmal ausgewiesen die Muhlenbauten sind restlos abgerissen Nach weiteren 200 Metern erreicht er die Blabberschaferei 52 153191666667 14 065622222222 den Wohnsitz des 2020 verstorbenen Gunter de Bruyns 1 Aufgrund seines in diesem Teilabschnitt besonders geringen Gefalles lasst der Bach im Bereich der Muhle und Schaferei selbst in Sommermonaten in denen er austrocknet Tumpel und sumpfige Stellen zuruck Ostlich neben der Blabberschaferei liegt beispielsweise ein kleiner See inmitten eines Bruchwalds Im Muhlenbereich verengt sich die Grabenrinne am starksten und weitet sich anschliessend zum Drobschsee hin zu einem ausgedehnten Wiesengelande Die reichhaltige Flora und Fauna dieser ehemals sumpfigen Wiesen ist verschwunden da der Graben hier um 1980 herum vertieft und begradigt wurde sodass die Flachen jetzt im Sommer auch hier oft trocken liegen 11 Rund 900 Meter nordlich des Drobschsees umfliesst der Blabbergraben eine 58 1 Meter hohe Talsandinsel mit dem Bodendenkmal Rauberberg 52 147361111111 14 059216666667 siehe unten Unterlauf am Drobschsee und Mundungsbereich Bearbeiten Kurz vor dem Eintritt in den Drobschsee 52 137997222222 14 054538888889 fliesst der Blabbergraben rund 250 Meter westlich am Gorsdorfer Wohnplatz Drobsch 52 143122222222 14 060933333333 vorbei an dem sich wahrscheinlich die Drobschmuhle befand siehe unten Das sudlichste Gewasser der funfteiligen Graben Seenkette hat heute eine Lange von 1 2 Kilometern und endet gleichauf mit der Sudspitze des westlich benachbarten Schwenowsees Der zum grossen Teil verlandete und weiter verlandende Drobschsee hatte noch in der Preussischen Uraufnahme von 1846 die doppelte Lange und reichte bis zur Krummen Spee In der versumpften Rinne des ehemaligen Seeteils dem Naturentwicklungsgebiet Drobschseerinne fliesst der Blabbergraben nach dem Seeaustritt weiter nach Suden und mundet nach 1 2 Kilometern zwischen Werder und Kossenblatt auf einer Hohe von 41 Metern u NN in einen Altarm der Krummen Spree Im Drobschsee hat der Blabbergraben zuvor den Abfluss des Schwenowseegrabens aufgenommen Der 7 92 Kilometer lange Schwenowseegraben 12 entspringt ostlich von Behrensdorf einem Ortsteil von Rietz Neuendorf und fliesst parallel zum Blabbergraben von Nord nach Sud in den Schwenowsee Am unteren Ostufer tritt er aus dem Schwenowsee wieder aus und fuhrt sein Wasser auf einem letzten rund 280 Meter langen Teilstuck dem Drobschsee zu In seinem oberen Teil liegt auch der Schwenowseegraben streckenweise trocken 1 Klima Bearbeiten Grossraumig befindet sich das Gebiet des Blabbergrabens im Ubergangsbereich zwischen ozeanischem Klima in Westeuropa und kontinentalem Klima im Osten Kleinraumig sind teils hohe Trockenheit mit vorsommerlicher Durre pragend Fur den nordwestlich gelegenen Ort Marienhohe wurde beispielsweise fur 1996 eine Jahresniederschlagsmenge von 350 mm angegeben 13 Fur die nahegelegene Wetterstation Beeskow erfasste der Deutsche Wetterdienst im Jahresmittel der Periode 1961 bis 1990 einen Niederschlag von durchschnittlich 519 mm Dieses Ergebnis fallt in das untere Zehntel der in Deutschland erfassten Werte Nur an 5 der Messstationen des Wetterdienstes wurden niedrigere Werte registriert 14 Fur das am Oberlauf des Blabbergrabens gelegene Lindenberg gibt der Deutsche Wetterdienst fur den Zeitraum 1906 07 bis 2013 eine Jahresmitteltemperatur von 8 8 C in den dreissig Jahren 1984 bis 2013 9 4 C eine mittlere jahrliche Niederschlagsmenge von 557 8 mm und folgende Klimawerte an Temperatur hochste 38 5 C am 11 Juli 1959 und 9 August 1992 tiefste 28 C am 11 Februar 1929 Warmster Monat 24 3 C Juli 2006 kaltester Monat 12 1 C Februar 1929 Warmstes Jahr 10 5 C 2007 kaltestes Jahr 6 4 C 1940 Niederschlagsjahressumme grosste 791 8 mm 2010 kleinste 344 2 mm 1911 Sonnenreichster Monat 365 4 Std Juli 2006 sonnenarmster Monat 6 6 Std Dezember 1913 15 Hydrologie BearbeitenHydrogeologie Bearbeiten Westlich des Blabbergrabens liegt die Scharmutzelsee Glubigseen Rinne deren Schmelzwasser ursprunglich wie die der Blabbergrabenrinne nach Suden Richtung Glogau Baruther Urstromtal Spreewald flossen deren Abflussrichtung sich allerdings nacheiszeitlich nach Norden zum Berliner Urstromtal umgekehrt hat 16 Die hydrologische und hydrogeologische Abgrenzung zwischen den beiden Gewassersystemen ist unklar und wird im Rahmen des Projekts LITFASS untersucht Die Langzeituntersuchung LITFASS Lindenberg Inhomogenous Terrain Fluxes between Atmosphere and Surface a long term Study ist ein Pilotprojekt des Deutschen Wetterdienstes am Meteorologischen Observatorium Lindenberg und dient der Flachenmittelung A 1 der Flusse zwischen Atmosphare und Unterlage im Rahmen des BALTEX Programms Baltic Sea Experiment kurz BALTEX ist ein Programm zur Erforschung des Wasserkreislaufs im Einzugsgebiet der Ostsee 3 Grundwasserscheide und Einzugsgebiet Bearbeiten nbsp Blick uber die Blabbergrabenrinne nordlich des Drobschsees von West Schwenow nach Ost Gorsdorf Das 20 20 km umfassende LITFASS Untersuchungsgebiet 17 am Blabbergraben liegt zwar nicht im Einzugsgebiet der Ostsee soll aber dennoch wesentliche Aspekte fur das BALTEX Feldexperiment liefern Untersuchungen zwischen 1995 und 1998 zur hydrologischen und hydrogeologischen Charakterisierung des LITFASS Gebiets deuten darauf hin dass sich zwischen dem Blabbergraben und dem Grubenmuhlenfliess auch Melangfliess genannt Teil der Glubigseen Rinne zwischen Springsee und Melangsee eine unterirdische Wasserscheide Grundwasserscheide befindet Die Auswertung des Hydroisohypsenplans von 1991 ergab fur den Blabbergraben mit 53 km ein grosseres oberirdisches als unterirdisches 39 km Einzugsgebiet Zur genaueren Erhebung werden im Rahmen des Projekts weitere Mess Stellen eingerichtet Pegelmessungen zwischen dem Fruhjahr 1995 und Sommer 1996 zeigten zudem dass der Mittellauf des Blabbergrabens uberwiegend trocken fiel 1997 und 1998 lag der mittlere Abschnitt permanent trocken Neben einigen Waldsaumen und Waldern am Grabenrand ist das Einzugsgebiet des Blabbergrabens weitgehend von landwirtschaftlichen Nutzflachen gepragt 3 Zuflusse Abfluss und wasserbauliche Referenzgrossen der Hochwasser Bearbeiten Neben dem Grundwasser insbesondere aus den durchflossenen Seen wird der Blabbergraben hauptsachlich von Regenwasser gespeist Uber etwaige Einspeisungen der beiden zufuhrenden zumindest streckenweise trockenliegenden Graben dem namenlosen Graben aus Richtung Lindenberg und dem Schwenowseegraben liegen keine Angaben vor Der Abfluss des Blabbergrabens zur Krummen Spree betrug in den 2010er Jahren am Mundungspegel nbsp Der Bach an der Blabberschaferei im September 2014MNQ Mittlerer Niedrigwasserabfluss 6 l s Liter pro Sekunde MQ Mittlerer Abfluss 160 l s Der mittlere Abfluss liegt mit 160 l s im Rahmen vergleichbarer Brandenburger Bache Der Abfluss des Stobberbachs betragt beispielsweise 170 l s Grossere Zuflusse wie die Locknitz fuhren der Spree hingegen die zehnfache Wassermenge 1700 l s zu Die wasserbaulichen Referenzgrossen der Hochwasser werden als Abflusse mit einer gewissen Wiederkehrwahrscheinlichkeit in Jahren Jahrlichkeit fur den Blabbergraben wie folgt angegeben HQ2 Kleines Hochwasser statistisch 2 jahrlich zu erwartendes Hochwasser 780 l s HQ10 Mittleres Hochwasser statistisch 10 jahrlich zu erwartendes Hochwasser 1100 l s HQ50 Grosses Hochwasser statistisch 50 jahrlich zu erwartendes Hochwasser 1460 l s HQ100 Sehr grosses Hochwasser statistisch 100 jahrlich zu erwartendes Hochwasser 1630 l s 18 Okologie BearbeitenAnthropogene Belastungen und okologischer Zustand Bearbeiten Signifikante anthropogene Belastungsquellen fur den Blabbergraben bestehen nach Angabe der Flussgebietsgemeinschaft Elbe FGG Elbe in landwirtschaftlichen Aktivitaten durch Versickerung Erosion Ableitung Drainagen Anderung in der Bewirtschaftung oder Aufforstung Auswaschungen von Materialien und Bauwerken in Bereichen ohne Kanalisation Regenwasserentlastungen sowie weiteren nicht naher spezifizierten diffusen Quellen Den okologischen Zustand beziehungsweise das okologische Potenzial des Gewassers bewertet die FGG als unbefriedigend 4 auf funfstufiger Skala Der chemische Zustand nach der Oberflachengewasserverordnung OGewV wurde nicht klassifiziert Die Bestimmungssicherheit der okologischen Bewertung gibt die FGG mit mittel an das heisst die Bewertungsergebnisse liegen noch nicht fur alle mit WRRL konformen und durch die LAWA anerkannten Verfahren zu den relevanten Qualitatskomponenten vor Die Auswirkung der Belastung auf den Wasserkorper sieht die FGG in der Nahrstoffanreicherung Eutrophierung der Schadstoffbelastung und in der Habitatveranderung aufgrund von hydromorphologischen Veranderungen nbsp Wasser des Bachs an der Blabbermuhle im September 2014Fur den Blabbergraben wie fur weitere Gewasser in ihrem Zustandigkeitsbereich nimmt die FGG im Entwurf der Aktualisierung des Bewirtschaftungsplans aus dem Jahr 2014 die Ausnahmeregelung fur Fristverlangerung nach Art 4 Abs 4 WRRL oder weniger strenge Umweltziele nach Art 4 Abs 5 WRRL in Anspruch Den Antrag begrundet die FGG fur den Blabbergraben mit der zwingenden technischen Abfolge von Massnahmen und mit der zeitlichen Wirkung schon eingeleiteter beziehungsweise geplanter Massnahmen Die vollstandige Umsetzung der WRRL Zielvorgaben durch den Abbau der Belastungen des Bachs will die Gebietsgemeinschaft die von zehn deutschen Landern gegrundet wurde bei Fristverlangerung spatestens im Jahr 2027 abschliessen 19 Dem 3 5 Kilometer langen Bachabschnitt zwischen dem Premsdorfer See und dem Drobschsee der um 1980 zum Teil vertieft und begradigt wurde messen Rolf Scharf und Dietrich Braasch in einer Untersuchung uber die sensiblen Fliessgewasser in Brandenburg auf einer Skala von eins hochster Schutzwert bis funf die Schutzwertstufe funf plus zu 20 Die Schutzwertstufe funf beinhaltet definiert Fliessgewasser mit eingeschranktem Schutzwert der Biotoptyp ist haufig bis sehr haufig es sind nur wenige nicht gefahrdete rheotypische Arten vorhanden das Fliessgewasser ist in einem kritischen Belastungszustand und oder die Stromungsgeschwindigkeit ist minimal 21 Rheotypische Organismen wie beispielsweise Eintagsfliegen stellen einen Indikator eines guten okologischen Zustandes dar siehe Restwassermenge Um einen naturnaheren Zustand zu erreichen regen Scharf Braasch an die offenen begradigten Strecken zwischen den beiden Seen durch einseitige Erlenbepflanzung zu beschatten 22 Teil des Gewasserentwicklungskonzepts Krumme Spree Bearbeiten Einen wesentlichen Bestandteil den okologischen Zustand des Bachs zu verbessern bildet das Gewasserentwicklungskonzept GEK Krumme Spree Es umfasst auf einer Flache von 26 924 Hektar ein 99 5 Kilometer langes Gewassernetz das aus der Krummen Spree drei Seen Gross Leuthener See Kossenblatter See Neuendorfer See sowie sieben der Spree zufliessenden Graben und Bachen besteht darunter der Blabber und der Schwenowseegraben 23 24 Das Konzept zur naturnahen Entwicklung von Fliessgewassern sieht im Rahmen der WRRL vor dass die Gewasser wieder sauberer naturnaher und artenreicher werden Im Mittelpunkt der Planung stehen Massnahmen zur Verbesserung der Gewasserstrukturen und der okologischen Durchgangigkeit 25 Als entscheidendes Kriterium bei der Beurteilung der Gewasser betont das Konzept ihre okologische Qualitat Das limnologische Konzept wird im Auftrag des Landesumweltamts Brandenburg von privaten Planungsburos erarbeitet und vom Cottbusser Referat RS5 Wasserbewirtschaftung Hydrologie Hochwasserschutz begleitet und koordiniert An der Erarbeitung ist zudem eine projektbegleitende Arbeitsgruppe PAG aus Amtern Gemeinden und Verbanden beteiligt 23 Zur Wiederherstellung der okologischen Durchgangigkeit des Blabbergrabens sieht das Konzept unter anderem folgende Massnahmen vor Angepasste modifizierte Gewasserunterhaltung Laufstrukturierung Anhebung der Gewassersohle im Bereich des Lindenberger Viadukts Ruckbau eines Rohrdurchlasses sudlich des Lindenberger Viadukts Ruckbau der Verrohrung im Bereich der Grundmuhle Ruckbau des Staus mit Errichtung einer Sohlgleite am Nordeingang zum Ahrensdorfer See Otterdurchgangige Gestaltung der Verbindung zwischen dem Ahrensdorfer und Premsdorfer See Als Zielkriterien der okologischen Durchgangigkeit hebt ein beteiligtes Ingenieurburo hervor Fischmigration Wanderung von Wirbellosen Stromungskontinuitat und Substratdurchgangigkeit longitudinale und laterale Konnektivitat im Biotopverbund 18 FFH Natur und Landschaftsschutzgebiete Bearbeiten nbsp Osthang der Blabbergraben Drobschseerinne zwischen dem Drobschsee und der SpreeDer Quellbach des Blabbergrabens der Ahrensdorfer See und der Grabenteil bis zur Bundesstrasse 246 sind Teil des Landschaftsschutzgebiets Scharmutzelseegebiet 26 Die Schutzgebiets Verordnung vom 11 Juni 2002 sieht als Schutzzweck unter anderem vor die Funktionsfahigkeit des Wasserhaushaltes insbesondere der Quell Stand und Fliessgewasser und ihrer Uferbereiche zu erhalten zu entwickeln oder wiederherzustellen 27 Von der Landesstrasse 42 am Sudufer des Lindenberger Sees bis zur Mundung gehort der Bach zum Naturpark Dahme Heideseen und zum Landschaftsschutzgebiet Dahme Heideseen Ziel der Unterschutzstellung ist unter anderem die Erhaltung eines typischen Ausschnittes der sudlichen Jungmoranenlandschaft innerhalb des Ostbrandenburgischen Heide und Seengebietes mit ihrem Mosaik aus Seen Fliessgewassern Mooren Talsandebenen Dunen Hugeln der End und Grundmoranen sowie den weitraumigen Waldgebieten 28 Von der Blabbermuhle bis zur Mundung wird die Schutzkategorie des Grabens weiter angehoben In diesem Abschnitt ist sein Lauf in das Naturschutzgebiet Schwenower Forst und gleichnamige FFH Gebiet einbezogen 29 Innerhalb des Naturschutzgebiets ist die Drobschseerinne als Naturentwicklungsgebiet fruher Totalreservat ausgewiesen und als Zone 1 gesondert gekennzeichnet Das der direkten menschlichen Einflussnahme entzogene rund 39 Hektar grosse Gebiet umfasst den Sudteil des Drobschsees und die vermoorte Blabbergrabenrinne bis zur Mundung Die Lebensraume und Lebensgemeinschaften in dem Reservat sollen langfristig ihrer naturlichen Entwicklung uberlassen bleiben Insbesondere soll die Erhaltung der naturlichen Gewasser und Vegetationsdynamik mit ihren Verlandungsstadien sichergestellt werden 30 Im Mundungsbereich des Blabbergrabens geht das Naturschutzgebiet Schwenower Forst nahtlos in das Landschaftsschutzgebiet Krumme Spree 31 und das FFH Gebiet Spree uber das die Flussaue der Krummen Spree im koharenten europaischen okologischen Netz Natura 2000 mit ihren typischen Lebensraumen als landesweit bedeutsames Fliessgewasser mit herausragender Verbindungs und Ausbreitungsfunktion fur Fischotter Biber und zahlreiche Fischarten schutzt 32 26 Flora und Fauna BearbeitenIn den 1920er Jahren konnte man im Blabbergraben schrieb Gunter de Bruyn Fische noch mit der Hand fangen Im damals wasserreichen Fliess seien Plotzen und Hechte geschwommen 33 In den 2010er Jahren beschrankt sich die Fischfauna auf die Seen und die Drobschseerinne Pflanzen und Pflanzengemeinschaften Bearbeiten nbsp Seerosenteppich auf dem Herzberger SeeIn den Waldern am Graben dominieren Kiefern Die Mischwalder in den mittleren Seebereichen sind mit Erlen Birken und Eichen Robinien Douglasien Weissbuchen Larchen und Fichten durchsetzt 7 Die naturnahen Uferbereiche der Seen verfugen stellenweise uber ausgedehnte Rohrichtbestande Seerosenteppiche nehmen weite Teile einiger Seeflachen ein Erlen und Haselnussbusche flankieren den Bachlauf in der mittleren Talung 34 Vom wiesenumgebenen Rauberberg leuchten im Fruhjahr zwei ausgedehnte Farbteppiche mit himmelblauen Kronblattern des Fruhlings Gedenkemeins Am Boden der Talsandinsel wachsen ferner Wiesen Primeln und Buschwindroschen Aus der Familie der Sussgraser bildet die Wald Zwenke dichte Horste 35 Der Fliessgewasserverlandungskomplex der Drobschseerinne ist von Erlen Moor Bruchwaldern und feuchten Hochstaudenfluren gepragt Die kalkliebende Laubwaldflora ist mit Arten wie Kamm Wachtelweizen Niedrige Schwarzwurzel Schuppenwurzen Wiesen Primel und Gelbes Windroschen vertreten Zudem gedeihen der in der Roten Liste gefahrdeter Arten Deutschlands als stark gefahrdet eingestufte Sand Tragant Schwalbenwurz Blutroter Storchschnabel der gefahrdete Ahrige Blauweiderich die gefahrdete Wohlriechende Skabiose Spiessblattriges Helmkraut und das gefahrdete Duftende Mariengras 36 Die an den Hangen des Drobschsees und Schwenowsees ehemals reichen Vorkommen des gemass Bundesartenschutzverordnung BArtSchV in Deutschland besonders geschutzten Leberblumchens konnten im Jahr 2013 nicht mehr nachgewiesen werden 37 Im Drobschsee gibt es Bestande der sehr seltenen Wassernuss 38 Die Wasserpflanze des Jahres 2011 wird in der Roten Liste gefahrdeter Arten deutschlandweit als stark gefahrdet und in Brandenburg als vom Aussterben bedroht gefuhrt 39 Zur Biozonose des Grabens selbst liegen mit Stand 2015 keine Angaben vor 40 Tiere Bearbeiten Fische Amphibien Libellen und Vogel Bearbeiten Zu den Hauptfischarten der durchflossenen Seen zahlen Hecht Barsche Schleie Karpfen Silberkarpfen Marmorkarpfen Graskarpfen Brasse Rotauge Plotze Rotfeder und Wels Im Ahrensdorfer Premsdofer und Drobschsee kommen zudem die laut Roter Liste Brandenburg im Bestand zuruckgehenden Zander und Aale vor 41 Vier Seen sind komplett der Drobschsee im nordlichen Teil als Angelgewasser ausgewiesen Aufgrund der nicht mehr vorhandenen Fischdurchgangigkeit die gemass Gewasserentwicklungskonzept und Managementplanung Natura 2000 zumindest partiell wiederhergestellt werden soll gelangen die Fische allenfalls noch in stark wasserfuhrenden Perioden in Teile des Blabbergrabens Im angrenzenden Teil der Spree sind Steinbeisser nachgewiesen 42 die in der Roten Liste Brandenburg als stark gefahrdet eingestuft sind Moglicherweise erreicht der Fisch der langsam fliessende Bache Flusse und stehende Gewasser mit allerdings klarem sauerstoffreichem Wasser bevorzugt den sudlichen Blabbergrabenteil der Drobschseerinne 43 Unter den Amphibien hebt der Steckbrief fur das FFH Gebiet Schwenower Forst reprasentative regionale Schwerpunktvorkommen von Kammmolch und Rotbauchunke hervor 44 Beide Arten sind nach der Bundesartenschutzverordnung BArtSchV streng geschutzt die Rotbauchunke in Brandenburg vom Aussterben bedroht 45 Die Libellenfauna ist im Bereich der Spreeaue des sudlichen Grabenbereichs unter anderem mit der Asiatischen Keiljungfer vertreten Die Libellenart aus der Familie der Flussjungfern ist nach der europaischen FFH Richtlinie und nach dem deutschen Bundesnaturschutzgesetz streng geschutzt Im FFH Gebietskomplex bruten gewassergebundene Vogelarten wie Bekassine Fisch und Seeadler Kranich und die nach der Roten Liste vom Aussterben bedrohte Rohrdommel 46 Graureiher staksen auf der Suche nach Beute mit gesenktem Kopf und gekrummtem Hals auch im mittleren Blabbergrabenbereich wie am Ahrensdorfer See durch das seichte Wasser 7 Saugetiere Bearbeiten nbsp FischotterIn den Waldern am gesamten Bachlauf sind Rehe Wildschweine und Rotfuchse heimisch Hinzu kommen verschiedene Arten aus der Gruppe der Fledermause und aus den Familien der Spitzmause Echten Mause und Wuhlmause Herausragendes Schutzziel der FFH und NSG Gebiete am sudlichen Blabbergraben ist der Fischotter Das in Brandenburg vom Aussterben bedrohte 47 Tier des Jahres 1999 ist im Drobschsee im Schwenowsee und in der Drobschseerinne wieder standig prasent Die otterndurchgangige Gestaltung der Verbindung zwischen dem Premsdorfer und Ahrensdorfer See die das Gewasserentwicklungskonzept Krumme Spree vorsieht zeigt dass der an das Wasserleben angepasste Marder bachaufwarts bis in den mittleren Blabbergrabenteil wandert 18 48 Ein Revier des streng geschutzten Bibers erstreckt sich entlang der Spree von Werder bis zum Wehr in Kossenblatt und umfasst neben dem Hauptlauf zwei Altarme der Spree und wahrscheinlich die sudliche Blabbergraben beziehungsweise Drobschseerinne Laut Managementplanung Natura 2000 im Land Brandenburg wurde kein Biberbau gefunden wird aber aufgrund der Dichte der Frassspuren an der Einmundung des Schwenowsee Abflusses vermutet Bei wortlicher Auslegung der unklaren Angabe Einmundung des Schwenowsee Abflusses wurde es sich um die Mundung des Schwenowseegrabens in den Drobschsee handeln da der Schwenowsee nur einen Abfluss hat Wahrscheinlich ist die Einmundung des Schwenowsee Abflusses also des Blabbergrabens in den Spreealtarm gemeint Auf jeden Fall liegt der Biberbau im oder dicht am unzuganglichen Naturentwicklungsgebiet Drobschseerinne Bei dem Nagetier handelt es sich um den autochthonen Elbebiber der in der Region zwischen 1984 und 1989 aus der Elbepopulation wiederangesiedelt wurde Da in Brandenburg mit etwa 1700 Elbebibern Stand 2002 fast ein Drittel des derzeitigen Gesamtbestandes des Elbebibers lebt kommt den Biberpopulationen im Gebietskomplex Krumme Spree laut Managementplanung nationale Bedeutung zu 49 Geschichte BearbeitenHistorische Beschreibungen Bearbeiten Ersterwahnung und Namengebung Bearbeiten Der Name Blabber ist urkundlich erstmals 1657 im Tauf Sterbe und Trauregister der Kirchengemeinde Wulfersdorf belegt Darin wird anlasslich einer Taufe am 1 Februar 1657 ein Pate aus der Schafferey bey der Blabbermuhle erwahnt Auch in den Folgejahren erscheinen in diesem Taufregister regelmassig Einwohner von Blabber als Tauflinge Eltern oder Paten beispielsweise Georg der Blabbermuller oder die alte Schaferin aus der Blabber 50 Der Bach selbst wurde als Blabber Graben erstmals im Jahr 1745 schriftlich in der preussischen General Designation und Beschreibung aller in der Chur Mark und incorporierten Landen belegenen und oder dieselbe beruhrenden Gewasser als Flusse Fliesse Lucher Bachen Canale Graben Seen Pfuhle Teiche usw erwahnt 51 Uber etwaige Vorgangernamen oder die Bezeichnung in der slawischen Zeit ist nichts bekannt Sicher ist dass der Name von der Muhle auf den Graben ubertragen wurde Der Geograph Anton Friedrich Busching fuhrte 1775 in der Vollstandigen Topographie der Mark Brandenburg die Schreibweise Plapper Schaferey an die auf die Etymologie des Namens Blabber hinweist Der Name enthalt das brandenburgische Verb blabbern fur plappern viel und unuberlegt reden das sich lautmalend auf das von der Muhle verursachte Gerausch bezieht 52 vergleiche die Redewendung Sie hat n Maul wie ne Plappermuhle das heisst sie spricht in einem fort 53 Borgstede 1788 und Berghaus 1855 Bearbeiten In seiner Statistisch topographischen Beschreibung der Kurmark Brandenburg von 1788 beschrieb August Heinrich von Borgstede den Bach wie folgt Blabbergraben im Bees und Storkowschen Kreise Ein kleines Fliess Meile lang welches die Blabbermuhle unweit des Beeskowschen Amtsdorfs Gorsdorf treibt und durch welchen das Wasser aus den Herzberg Lindenberg Ahrensdorf und Premsdorffschen Seen in die Trobsch und nachher in die Spree fallt Ist nicht flossbar August Heinrich von Borgstede Statistisch topographische Beschreibung der Kurmark Brandenburg 1788 S 115 54 Mit die Trobsch meinte Borgstede den Drobschsee Seine Langenangabe von lediglich Meile Preussische Meile rund 1 9 Kilometer bezog sich auf den Bachabschnitt bei Gorsdorf und zahlte die Seen die zu seiner Zeit noch deutlich ausgedehnter waren 55 nicht mit 1791 erwahnte der Geograph Anton Friedrich Busching den Bach unter Cossenblatt mit dem Eintrag Er heisset auch der See Trobsch und bekommt sein Wasser aus dem Blabbergraben Seine Lange betragt etwa Meile er ist aber schmal 56 Busching bezog die Viertelmeile auf die Lange des Drobschsees was der Seelange zu dieser Zeit in etwa entsprach Die Preussische Uraufnahme von 1846 verzeichnete das Fliess als Blabber Gr 53 Der Geodat und Kartograph Heinrich Berghaus widmete dem Blabbergraben 1855 im dreibandigen Landbuch der Mark Brandenburg und des Markgraftums Niederlausitz einen eigenen Abschnitt in dem er schrieb Der Blabbergraben heisst ein Fliess im Beeskow Storkowschen Kreise welches die Grundmuhle am Sudende des Lindenberger Sees und die Blabbermuhle unweit des Beeskowschen Amtsdorfs Gorsdorf treibt und durch welchen das Wasser aus den Herzberg Lindenberg Ahrensdorf und Premsdorffschen Seen in die Trobsch mit der sich der Schwenow See vereinigt und von der Trobsch in die Spree oberhalb der Cossenblatter Schleuse fallt Der Grund in welchem dieser Wasserzug von NNO nach SSW lauft ist beinah 2 Meilen lang und bildet einen bemerkenswerten Einschnitt in den Plateauboden aus welchem die ostliche Halfte des Beeskow Storkowschen Kreises die vormalige Herrschaft Beeskow besteht Weder das Blabberfliess noch der Cossenblattsche See wird beflosst Heinrich Berghaus Landbuch der Mark Brandenburg und des Markgraftums Niederlausitz Band 2 1855 S 107f 57 Siedlungsgeschichte Bearbeiten Archaologische Funde und die Bodendenkmale der Gemeinde Tauche und Bodendenkmale der Gemeinde Rietz Neuendorf weisen auf eine fruhe bereits urgeschichtliche Besiedlung der Region hin Aus der Steinzeit Palaolithikum Mesolithikum und Neolithikum und aus der Bronzezeit sind Siedlungen beziehungsweise Rast und Werkplatze nachgewiesen Im nahegelegenen Briescht hinterliessen Rentierjager aus der letzten Kaltphase in der Jungeren Dryaszeit um 10 000 v Chr ein Silexinventar vgl Silex und Inventar das der Ahrensburger Kultur zugerechnet wird Die sparliche germanische Besiedlung des ostbrandenburgischen Seen und Heidegebiets erfolgte erst in der alteren romischen Kaiserzeit gegen Ende des 2 Jahrhunderts n Chr Sie wird mit den Burgunden und der Przeworsk Kultur in Verbindung gebracht Zwei der wenigen spatkaiserzeitlich volkerwanderungszeitlichen Siedlungen wurden bei Briescht und Wolzig entdeckt Ab dem 4 Jahrhundert wanderten die germanischen Siedler aus dem Gebiet ab ab dem 7 Jahrhundert ruckten slawische Siedler nach 58 nbsp Talsandinsel des Rauberbergs in der Niederung des BlabbergrabensIm 12 Jahrhundert wurde das Gebiet im Zuge der Deutschen Ostsiedlung aus dem Wettinischen heraus besiedelt und war Bestandteil der spateren Herrschaft Beeskow in der Markgrafschaft Lausitz Storkow gelegen an der Nordgrenze der Lausitz und Zentrum der benachbarten Herrschaft Storkow wurde im Jahr 1209 ersterwahnt die Burg Storkow wahrscheinlich um 1150 angelegt Fur die wettinischen Landesherren hatten Storkow und die Region eine grosse strategische Bedeutung bei der Eingliederung des Gebietes in das Heilige Romische Reich und fur die Sicherung der Grenzen Unter den Dorfern im Einzugsbereich des Blabbergrabens ist das 1208 erstmals verzeichnete Kossenblatt das alteste Herzberg wurde 1432 Glienicke 1421 Gorsdorf 1443 das zu Gorsdorf gehorige Premsdorf 1460 Limsdorf 1393 Lindenberg 1284 Schwenow 1490 und Werder 1376 ersterwahnt 59 Nordlich des Drobschsees erhebt sich in der Bach Talung das 58 1 Meter hohe Bodendenkmal Rauberberg eine aus einem naturlichen Hugel herausgearbeitete Burg oder Befestigungsanlage aus den ersten beiden Jahrhunderten der Deutschen Ostsiedlung mit den Resten eines Burgwalls 60 Fruhere Annahmen es handele sich um eine slawische Anlage haben sich nicht bestatigt 61 Soweit die Adelsburg tatsachlich auf das 12 Jahrhundert zuruckgeht ware sie eine der altesten deutschen Befestigungsanlagen aus der Periode der Ostsiedlung in der Region Zudem ist sie neben den Wassermuhlen das einzige bekannte Zeugnis einer Besiedlung der Uferzonen des Blabbergrabens Wassermuhlen Bearbeiten Neben den nachstehend angefuhrten drei Wassermuhlen trieb der Blabbergraben moglicherweise zumindest eine weitere Muhle an Das Historische Ortslexikon HOL verzeichnet im Zuge der Ersterwahnung Premsdorfs Permssdorff Prenissdorf im Jahr 1460 Dorf und Muhle 62 Diese Muhle wird in keinen weiteren Dokumenten erwahnt Das kleine Breitgassendorf Premsdorf wird als sonstiger Wohnplatz der Gemeinde Tauche gefuhrt und liegt auf der Gemarkung Gorsdorfs am Sudende des Premsdorfer Sees Soweit es sich bei der 1460 eingetragenen Muhle um eine Wassermuhle handelte konnte diese also am sudlichen Ausgang des Blabbergrabens aus dem See gelegen haben 1 Grundmuhle Bearbeiten nbsp Areal der ehemaligen Grundmuhle Juli 2014 nbsp Inzwischen abgetragene Ruine der Blabbermuhle um 1980Das Etablissement der ehemaligen Grundmuhle liegt am Grabenausgang sudlich des Lindenberger Sees an der Landesstrasse 42 und gehort wie der See zur Gemarkung Lindenbergs Das Anwesen ist nach wie vor bewohnt und auf Landkarten als Grundmuhle benannt Das Bestimmungswort Grund im Namen bezieht sich auf den Grund als Boden Landschaftsgrund und meint eine in der Niederung gelegene Muhle 63 Bereits 1553 wurde eine namenlose Muhle am Lindenberger See verzeichnet die 1603 als eingegangen und 1629 als abgerissen vermerkt ist 1682 wurde die Muhle neu erbaut 1745 ist sie mit einem Gang dokumentiert 1801 erfolgte eine erste Bezeichnung als Lindenbergsche Muhle 1820 dann als Grundmuhle unter der sie 1846 auch im Urmesstischblatt der Preussischen Kartenaufnahme aufgenommen wurde 1818 hatte die Muhle sieben Einwohner und verfugte uber zwei Feuerstellen 1858 uber ein Wohn und ein Wirtschaftsgebaude bei acht Einwohnern Fur 1925 werden sieben Bewohner angegeben 1927 wurde die Muhle abgebaut 1931 und 1957 wurden die verbliebenen Bauten unter dem Namen Grundmuhle als Wohnplatz von Lindenberg gefuhrt 64 Blabbermuhle Bearbeiten Hauptartikel Blabbermuhle Das Bodendenkmal Blabbermuhle befindet sich zwischen dem Premsdorfer See und Drobschsee auf einer Hohe von rund 54 Metern am Westrand der Gemarkung Gorsdorfs der Gorsdorfer Dorfkern liegt rund 1 5 Kilometer ostlich Die benachbarte und bewohnte rund 200 Meter stromabwarts liegende ehemalige Blabberschaferei bildet den Gorsdorfer Wohnplatz Blabber Die 1518 erstmals erwahnte Wassermuhle ist 1858 als Getreide Schneide und Olmuhle mit zwei Wohn und drei Wirtschaftsgebauden und 20 Bewohnern dokumentiert 65 Der Muhlenbetrieb wurde in den 1920er Jahren eingestellt Nachdem die letzten Besitzer das Anwesen noch bis etwa 1952 landwirtschaftlich nutzten und dann verliessen sind die Gebaude in den 2000er Jahren restlos abgetragen 66 Drobschmuhle Bearbeiten Die Drobschmuhle lag wahrscheinlich nordlich des namengebenden 67 Drobschsees an dem noch der bewohnte Gorsdorfer Wohnplatz Drobsch besteht Die einzige schriftliche Erwahnung der Muhle als Drobschmole stammt aus einem Lehnsbrief aus dem Jahr 1376 Danach ist sie nach Angabe Gunter de Bruyns im Dunkel der Geschichte versunken 55 Den Lehnsbrief hatten die von Strele Herren zu Beeskow und Storkow fur die Ritter von Queiss ausgestellt Danach wurden die Bruder Queiss unter anderem mit den Dorfern Schauen Dahmsdorf Wendisch Rietz und Werder nebst Drobschmuhle sowie mit Hebungen im Dorf Krausnick belehnt Diese Angaben des Brandenburgischen Namenbuchs 67 und Historischen Ortslexikons HOL 68 beruhen auf der Chronik von Rudolf Hermsdorf aus dem Jahr 1934 Zwischen Dolgen und Scharmutzel in der Hermsdorf die Urkunde vom 19 August 1376 komplett wiedergibt Darin heisst es Ouch leyen wyr en dass Dorff zcu Werdir Werder mit allen Gnaden und mit allen Rechten ouch leyen wyr en dene Sehe und die Weyde doselbst uff unsser Heide Ouch leyen wir den genannten die Drobschmole und auch vor den Dienst im Dorffe Krusenigk Krausnick 15 Malter halb Korn und halb Hafer 38 Groschen Zins 15 Huhner 15 Swilken Flachs Lehnsbrief vom 19 August 1376 69 Nach Angabe des Historischen Ortslexikons fuhrt der Historiker Rudolf Lehmann gleichfalls bezogen auf diese oder zumindest eine ahnliche Urkunde aus dem Jahr 1376 die Drobschmuhle als Muhle n ordlich Werder an 70 Der Blabbergraben in der Literatur de Bruyns Abseits BearbeitenDer Schriftsteller Gunter de Bruyn der seit 1969 in der ehemaligen Blabberschaferei wohnte setzte dem Blabbergraben und seiner Umgebung in dem Werk Abseits Liebeserklarung an eine Landschaft ein literarisch dokumentarisches Denkmal Das Buch erschien 2006 im Fischer Taschenbuch Verlag Sehr ahnlich Theodor Fontanes Wanderungen durch die Mark Brandenburg verbindet de Bruyn akribisch recherchierte Wiedergaben aus historischen Dokumenten wie Kirchenbuchern oder Tagebuchern mit literarisch ausdrucksstarken Beschreibungen 9 71 Die bildhafte Sprache zeigt sich beispielsweise wenn er das Erwachen des Blabbergrabens nach einem trockenen Sommer seine Erstarrung im Winter und sein Aufleben im Fruhjahr ausmalt nbsp Areal der ehemaligen Schaferei im Jahr 2014 Wohnsitz de Bruyns Der Sand weigert sich die Feuchtigkeit aufzunehmen Als ware er von einer Olschicht uberzogen lasst er das Wasser an den Hangen ablaufen so dass bei starken Schauern die Wege zu kleinen Bachen werden die um eingelagerte Feldsteine lustige Bogen schlagen sich von Wurzelbarrieren stauen lassen um dann wieder lebhafter weiterzueilen dem trockenen von Gras und Krautern schon uberwachsenen Graben zu Wochen wird es noch dauern bis erste Pfutzen sich in ihm bilden sich langsam vereinen und in Bewegung geraten in Richtung Drobschsee und Spree Frost wird das Wasser dann wieder erstarren lassen An den Asten der Haselbusche werden erste Eiskristalle sich bilden Wildschweine und Rehe werden das kaum noch erkennbare Bett des Grabens als Wildpfad nutzen bis dann im Marz mit den wieder starker werdenden Sonnenstrahlen die grosse Zeit des siebenten linken Spreezuflusses beginnt Dann wird das Gewasser in lauen Fruhlingsnachten seinen lautmalenden Namen wieder verdienen indem es in Tonen die bald wie Glockenlauten bald wie Kindergeplauder klingen uber die flache Brucke aus alten Eisenbahnschwellen blabbern wird Gunter de Bruyn Abseits Liebeserklarung an eine Landschaft 2006 S 178 f Der Literaturkritiker Andreas Isenschmid charakterisiert den Stil als wohltemperierte Redlichkeit die den Autor so uberzeugend mache wenn er der vermeintlichen Eintonigkeit unzahlige Nuancen entlocke 9 Laut Christian Mariotte hingegen der seine Rezension ironisch mit Abseits der Literatur teiluberschreibt sind die unendlich lange n Beschreibungen zum Selbstzweck geworden Manche historische Angaben seien peinlich genau und er fragt Ist es wirklich von Belang dass der Neuendorfer See fruher auch als Prahm oder Brahm See bezeichnet wurde Habe man die Tatsache akzeptiert dass die Intensitat des Beschriebenen grossen Schwankungen unterlegen sei und dass auch der Mangel an Menschen Reizen und Gerauschen ein Genuss werden konne stelle sich doch die Frage ob sich dieses ruhige und schone Buch innerhalb oder abseits der Literatur ansiedele Zu einfach mache es sich der Autor wenn er siebzehn Seiten lang aus einer Kirchenchronik zitiere Wer sich auf die Lekture einlasse werde zwar reichlich belohnt zum Beispiel wenn de Bruyn auf eine einfache unpratentiose Art handschriftliche Zeugnisse auswerte Im Grunde aber sei die Lekture dieses Buches wie ein Nachmittag in einem staubigen Heimatkundemuseum Uberhaupt freut man sich wenn man aus dem Heimatkundemuseum an die frische Luft tritt und sich als Belohnung fur die Geduld ein frisches Getrank im benachbarten Wirtshaus gonnt 71 Literatur BearbeitenGunter de Bruyn Abseits Liebeserklarung an eine Landschaft Mit Fotos von Rudiger Sudhoff Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2006 ISBN 978 3 596 16663 3 K Gutschmidt H Schmidt T Witkowski Hrsg Die Gewassernamen Brandenburgs Brandenburgisches Namenbuch Teil 10 Berliner Beitrage zur Namenforschung Band 11 Begrundet von Gerhard Schlimpert bearbeitet von Reinhard E Fischer Verlag Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1996 ISBN 3 7400 1001 0 Managementplanung Natura 2000 im Land Brandenburg Managementplanung Natura 2000 fur die FFH Gebiete 37 58 221 265 337 651 Bearbeitung Ingenieur und Planungsburo LANGE GbR Hrsg Ministerium fur Umwelt Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg MUGV und Stiftung Naturschutzfonds Brandenburg Potsdam 2014 PDF Rolf Scharf Dietrich Braasch Die sensiblen Fliessgewasser des Landes Brandenburg 5 Beitrag zu ihrer Erfassung und Bewertung Landkreise Dahme Spreewald und Oder Spree kreisfreie Stadt Frankfurt Oder In Landesumweltamt Brandenburg Hrsg Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg Beitrage zu Okologie Natur und Gewasserschutz Jg 9 Heft 2 2000 S 62 72 Joachim Scholzel Bearb Historisches Ortslexikon fur Brandenburg HOL Teil IX Beeskow Storkow Veroffentlichungen des Staatsarchivs Potsdam Band 25 Verlag Klaus D Becker Potsdam 2011 ISBN 978 3 941919 86 0 Nachdruck der Ausgabe Verlag Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1989 ISBN 3 7400 0104 6 Sophie Wauer Brandenburgisches Namenbuch Teil 12 Die Ortsnamen des Kreises Beeskow Storkow Berliner Beitrage zur Namenforschung Band 13 Nach Vorarbeiten von Klaus Muller Franz Steiner Verlag Stuttgart 2005 ISBN 3 515 08664 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Blabbergraben Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Blabber Graben Fliessgewasser Wasserkorpersteckbrief Oberflachenwasserkorper des 2 Bewirtschaftungsplans nach Wasserrahmenrichtlinie Kennung DE RW DEBB5827138 1253 Anmerkungen Bearbeiten Flachenmittelung ist ein Bestimmungsverfahren fur turbulente Energie und Stoffflusse und bestimmt in der Meteorologie beispielsweise den gemittelten Fluss der Verdunstung oder Atmosphare bezogen auf eine Unterlage wie ein Gewassereinzugsgebiet Quelle Thomas Foken Angewandte Meteorologie Mikrometeorologische Methoden Springer Verlag Berlin 2006 ISBN 978 3 540 38204 1 S 180 ff Zum Berechnungsverfahren siehe unter anderem hier Anhang C S 123 ff Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg Brandenburg viewer Memento vom 4 September 2012 im Webarchiv archive today Menu Mehr Daten anklicken und entsprechend auswahlen zu den Gemarkungsgrenzen Liegenschaftskataster und dort Gemarkungen zuschalten Landesumweltamt Brandenburg LUGV Fliessgewasserverzeichnis Quelle Datensatz gewnet25 Version 4 0 Memento des Originals vom 1 Dezember 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mlul brandenburg de Stand 25 April 2014 S 4 a b c Sieghard H Richter Sabine Schumberg Hans Dieter Schreyer Mehrjahrige Untersuchungen zur hydrologischen und hydrogeologischen Charakterisierung des LITFASS Gebietes als Vorlauf fur ein komplexes Experiment im Rahmen von BALTEX In Annalen der Meteorologie 37 1998 ISSN 0072 4122 Deutsche Meteorologen Tagung vom 14 bis 18 September 1998 in Leipzig ISBN 978 3 88148 342 1 S 273 f 1 Olaf Juschus Das Jungmoranenland sudlich von Berlin Untersuchungen zur jungquartaren Landschaftsentwicklung zwischen Unterspreewald und Nuthe S 2 Dissertation Humboldt Universitat Berlin 2001 Auch in Berliner Geographische Arbeiten 95 ISBN 3 9806807 2 X Berlin 2003 Siehe Abbildung 2 Platten und Urstromtalungen im Jungmoranenland sudlich Berlins in Kapitel 1 und im Kapitel 4 Abb 32 und die Unterabschnitte 4 3 4 3 und 4 3 4 5 Managementplanung Natura 2000 im Land Brandenburg S 4 a b c Naturparkverwaltung Dahme Heideseen Unterwegs im Naturpark Dahme Heideseen Wanderung Ahrensdorfer See Heidesee Ortsteil Prieros Flyer ohne Datum erhalten 2005 Brandenburgisches Vorschriftensystem BRAVORS Minister fur Landwirtschaft Umweltschutz und Raumordnung Verordnung uber das Landschaftsschutzgebiet Krumme Spree Potsdam 19 Dezember 2000 geanderte Fassung vom 29 Januar 2014 a b c Zitat aus Andreas Isenschmid Ein Mann mit Stil am Blabbergraben In Neue Zurcher Zeitung 3 April 2005 Webpaper Lea Sophie Lukas Herzberger See saniert und sauber In Markische Oderzeitung 10 Juni 2011 moz de Gunter de Bruyn Abseits Liebeserklarung an eine Landschaft S 44 53 161 Landesumweltamt Brandenburg LUGV Fliessgewasserverzeichnis Quelle Datensatz gewnet25 Version 4 0 Memento des Originals vom 1 Dezember 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mlul brandenburg de Stand 25 April 2014 S 42 LandLeben e V Hof Marienhohe Memento vom 7 Dezember 2009 im Internet Archive Deutscher Wetterdienst Mittlere Niederschlagshohe 1961 1990 siehe Werte fur Beeskow Download uber DWD Mittelwerte Meteorologisches Observatorium Lindenberg Richard Assmann Observatorium Klimafibel Memento vom 23 September 2015 im Internet Archive Hrsg Deutscher Wetterdienst Lindenberg 2014 Siehe insbesondere Tabelle Klimawerte Lindenberg auf der letzten Seite nach Bild 20 Wolfgang Zwenger Die Geologie des Scharmutzelseegebiets S 52f In Kreiskalender Oder Spree 2012 Hrsg Landkreis Oder Spree Amt fur Bildung Kultur und Sport Beeskow Redaktionsschluss 30 September 2011 S 50 56 Deutscher Wetterdienst Das LITFASS Gebiet Memento vom 23 September 2015 im Internet Archive Keine Datumsangabe abgerufen im Marz 2015 a b c Holger Ellmann Ingenieurburo Ellmann Schulze GbR Diskussion von Grundsatzen zur Herstellung der okologischen Durchgangigkeit in kleinen Fliessgewassern am Beispiel GEK Krumme Spree Memento vom 2 April 2015 im Internet Archive Veroffentlicht von Ministerium fur Landliche Entwicklung Umwelt und Landwirtschaft Brandenburg MLUL ohne Datum Flussgebietsgemeinschaft Elbe Hg Entwurf der Aktualisierung des Bewirtschaftungsplans nach 83 WHG bzw Artikel 13 der Richtlinie 2000 60 EG fur den deutschen Teil der Flussgebietseinheit Elbe fur den Zeitraum von 2016 bis 2021 Anhang 5 2 Liste der Oberflachenwasserkorper mit Angaben zu Belastungen Zustand Auswirkungen der Belastungen und zur Erreichung der Bewirtschaftungsziele Memento vom 2 April 2015 im Internet Archive Magdeburg 2014 S 20 Fur die erlauternde Legende zu der Liste auf dieser Seite Anhange offnen und Anhang A5 0 Legendenubersicht und Erklarungen wahlen beziehungsweise downloaden Hinweis die Liste fuhrt den Bach in der Schreibweise Blabber Graben an Rolf Scharf Dietrich Braasch Die sensiblen Fliessgewasser des Landes Brandenburg S 69 Sonja Hensel Ellen Kiel Ubertragbarkeit des Simulationsgegenstandes Norddeutscher Tieflandfluss in landwirtschaftlich genutzten Gebieten auf Mesokosmen im Hinblick auf Untersuchungen zu Verbleib und Wirkung von Stoffen Mikroorganismen auf Flora und Fauna Durchfuhrung der Studie Institut fur Biologie und Umweltwissenschaften der Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg Hg Umweltbundesamt Dessau Rosslau 2012 ISSN 1862 4804 S 7 Rolf Scharf Dietrich Braasch Die sensiblen Fliessgewasser des Landes Brandenburg S 71 a b Landesumweltamt Brandenburg EU Wasserrahmenrichtlinie WRRL Gewasserentwicklungskonzept GEK Krumme Spree Memento vom 8 August 2014 im Internet Archive Flyer Potsdam 2010 Managementplanung Natura 2000 im Land Brandenburg S 37 41 Landesamt fur Umwelt Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg Regionalabteilung Sud Referat RS 5 Auslegung des Entwurfs der Massnahmenplanung fur das Gewasserentwicklungskonzept Krumme Spree Memento vom 2 April 2015 im Internet Archive Cottbus 22 Marz 2011 In Amtsblatt der Stadt Storkow Mark 14 Jg Nr 4 21 April 2011 S 2 a b Bundesamt fur Naturschutz BfN Kartendienst Schutzgebiete in Deutschland Ausschnitt Tauche fur die jeweiligen Schutzgebiete etwas hin und her scrollen und die Einstellungen in der Ebenenubersicht je nach gesuchter Schutzgebietsform auswahlen Minister fur Landwirtschaft Umweltschutz und Raumordnung des Landes Brandenburg Verordnung uber das Landschaftsschutzgebiet Scharmutzelseegebiet GVBl II 02 Nr 20 S 454 Potsdam 11 Juni 2002 Minister fur Landwirtschaft Umweltschutz und Raumordnung des Landes Brandenburg Verordnung uber das Landschaftsschutzgebiet Dahme Heideseen GVBl II 98 Nr 19 S 454 Potsdam 11 Juni 1998 3850 301 Schwenower Forst FFH Gebiet Steckbriefe der Natura 2000 Gebiete Herausgegeben vom Bundesamt fur Naturschutz Abgerufen am 25 November 2017 1 2 Vorlage Toter Link www bfn de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Juli 2023 Suche in Webarchiven siehe dazu die Disk BfN hat umstrukturiert Minister fur Landwirtschaft Umweltschutz und Raumordnung Verordnung uber das Naturschutzgebiet Schwenower Forst GVBl II 04 Nr 29 S 779 Potsdam 8 September 2004 Minister fur Landwirtschaft Umweltschutz und Raumordnung des Landes Brandenburg Verordnung uber das Landschaftsschutzgebiet Krumme Spree GVBl II 01 Nr 03 S 30 Potsdam 19 Dezember 2000 3651 303 Spree FFH Gebiet Steckbriefe der Natura 2000 Gebiete Herausgegeben vom Bundesamt fur Naturschutz Abgerufen am 25 November 2017 1 2 Vorlage Toter Link www bfn de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Juli 2023 Suche in Webarchiven siehe dazu die Disk BfN hat umstrukturiert Gunter de Bruyn Abseits Liebeserklarung an eine Landschaft S 169 179 Gunter de Bruyn Abseits Liebeserklarung an eine Landschaft S 49 Hans Sonnenberg Landen bleiben gehen Memento des Originals vom 2 April 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www nabu dahmeland de PDF In NABU RV Dahmeland e V JahreBuch 2006 Prieros ISSN 1869 0920 S 26 32 Siehe Blatt 2f in der Online Version Wolfgang Klaeber Teufelsklauen unter Tannen In JahreBuch 2009 Hrsg NABU RV Dahmeland e V und Naturpark Dahme Heideseen Landesamt fur Umwelt Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg Prieros S 111 PDF Memento des Originals vom 10 November 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www nabu dahmeland de Wolfgang Klaeber Himmelblauer Fruhlingsbote kalkgrundiger Laubwalder Das Leberblumchen In JahreBuch 2014 Hrsg NABU RV Dahmeland e V und Naturpark Dahme Heideseen Landesamt fur Umwelt Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg Prieros S 75 PDF Memento des Originals vom 10 November 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht 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Brandenburg S 40 Gesamtartenliste und Rote Liste der Fische und Neunaugen Pisces et Cyclostomata von Berlin S 87 S 91 in Fische in Berlin Bilanz der Artenvielfalt herausgegeben vom Fischereiamt Berlin 3850 303 Schwenower Forst Erganzung FFH Gebiet Steckbriefe der Natura 2000 Gebiete Herausgegeben vom Bundesamt fur Naturschutz Abgerufen am 25 November 2017 1 2 Vorlage Toter Link www bfn de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Juli 2023 Suche in Webarchiven siehe dazu die Disk BfN hat umstrukturiert Klaus Detlef Kuhnel Andreas Krone Axel Biehler Rote Liste und Gesamtartenliste der Amphibien und Reptilien von Berlin Memento vom 24 September 2015 im Internet Archive Stand Dezember 2003 S5 8 In Der Landesbeauftragte fur Naturschutz und Landschaftspflege Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung Hrsg Rote Listen der gefahrdeten Pflanzen und Tiere von Berlin Enthalt auch die Listung fur Brandenburg Managementplanung Natura 2000 im Land Brandenburg S 16 260 Jurgen Klawitter Rainer Altenkamp u a Rote Liste und Gesamtartenliste der Saugetiere Mammalia von Berlin PDF 203 kB Bearbeitungsstand Dezember 2003 In Der Landesbeauftragte fur Naturschutz und Landschaftspflege Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung Hrsg Rote Listen der gefahrdeten Pflanzen und Tiere von Berlin S 6 Anmerkung Die Berliner Liste enthalt auch die Angaben fur Brandenburg Managementplanung Natura 2000 im Land Brandenburg S 16 212 221 Managementplanung Natura 2000 im Land Brandenburg S 201 211 Gunter de Bruyn Abseits Liebeserklarung an eine Landschaft S 162 General Designation und Beschreibung aller in der Chur Mark In Spezifikation der Dorfer und Stadte der Kurmark von 1745 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Pr Br Rep 2 S 8 592 S 216 Angabe nach Brandenburgisches Namenbuch Teil 10 Die Gewassernamen Brandenburgs S 33 Sophie Wauer Brandenburgisches Namenbuch S 48 f a b Brandenburgisches Namenbuch Teil 10 Die Gewassernamen Brandenburgs S 33 August Heinrich von Borgstede Statistisch topographische Beschreibung der Kurmark Brandenburg Band 1 Berlin 1788 S 115 a b Gunter de Bruyn Abseits Liebeserklarung an eine Landschaft S 160 Anton Friedrich Busching Erdbeschreibung Teil 8 Der obersachsische Kreis Verlag Verleger Carl Ernst Bohn Hamburg 1791 S 536 Volltext bei google Heinrich Berghaus Landbuch der Mark Brandenburg und des Markgraftums Niederlausitz Band 2 Verlag von Adolph Muller Brandenburg 1855 S 107f Online Google Online ULD Sophie Wauer Brandenburgisches Namenbuch S 12 16 Joachim Scholzel Bearb Historisches Ortslexikon fur Brandenburg HOL S 83 89 112 137 159 161 198 244 295 Wolfgang de Bruyn Markenzeichen einer Region Denkmale im ostlichen Teil des Naturparks Dahme Heideseen Memento des Originals vom 9 Marz 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www nabu dahmeland de PDF In NABU RV Dahmeland e V JahreBuch 2001 Prieros ISSN 1869 0920 S 49 54 Siehe Blatt 2 in der Online Version Gunter de Bruyn Abseits Liebeserklarung an eine Landschaft S 55 Joachim Scholzel Bearb Historisches Ortslexikon fur Brandenburg HOL S 198 Sophie Wauer Brandenburgisches Namenbuch S 68 Joachim Scholzel Bearb Historisches Ortslexikon fur Brandenburg HOL S 102 f 161 f Joachim Scholzel Bearb Historisches Ortslexikon fur Brandenburg HOL S 33 f 90 ff Gunter de Bruyn Abseits Liebeserklarung an eine Landschaft S 164 ff a b Sophie Wauer Brandenburgisches Namenbuch S 58 132 Joachim Scholzel Bearb Historisches Ortslexikon fur Brandenburg HOL S 65 Rudolf Hermsdorf Zwischen Dolgen und Scharmutzel Chronik der Ortschaften des Pfarrsprengels Reichenwalde 1 Teil Von der Urzeit bis zur Neuzeit Selbstverlag Storkow 1934 S 46 Der Lehnsbrief befindet sich laut Hermsdorf S 47 oder befand sich zu Hermsdorfs Zeit in den Bibersteinurkunden 1 Heft II pag 23 4 1 c fr 1 Schlossarchiv Friedland Rudolf Lehmann Urkundeninventar zur Geschichte der Niederlausitz bis 1400 Bohlau Koln Graz 1968 Mitteldeutsche Forschungen Band 55 S 332 Nr 872 Angabe nach HOL S 65 322 a b Christian Mariotte Nicht von dieser Welt Gunter de Bruyns Erkundungen Abseits der Literatur Rezension bei Literaturkritik de Januar 2006 nbsp Dieser Artikel wurde am 31 Mai 2015 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Blabbergraben amp oldid 232049983