www.wikidata.de-de.nina.az
Schwenow ist ein Gemeindeteil im Ortsteil Limsdorf der Stadt Storkow Mark Landkreis Oder Spree Brandenburg 2 Zum 1 Januar 1973 wurde Schwenow nach Limsdorf eingemeindet 3 SchwenowStadt Storkow Mark Koordinaten 52 9 N 14 3 O 52 142222222222 14 043055555556 51 Koordinaten 52 8 32 N 14 2 35 OHohe 51 mEinwohner 63 31 Dez 2006 1 Eingemeindung 1 Januar 1973Eingemeindet nach LimsdorfPostleitzahl 15859Vorwahl 033678Schwenow Brandenburg Lage von Schwenow in BrandenburgSchwenower Dorfstrasse Teil der Kreisstrasse 6726Schwenower Dorfstrasse Teil der Kreisstrasse 6726 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Besitzgeschichte 2 2 Oberforsterei Schwenow 3 Dorfgeschichte 4 Politische und kommunale Zugehorigkeit 5 Kirchliche Zugehorigkeit 6 Naturschutz 7 Denkmale und Sehenswurdigkeiten 8 Belege 8 1 Literatur 8 2 Einzelnachweise 9 WeblinksGeographie BearbeitenSchwenow liegt 14 Kilometer Luftlinie von Storkow Mark und rund 14 Kilometer sudwestlich von Beeskow Die Gemarkung Schwenow grenzt im Norden an Limsdorf und Ahrensdorf im Osten an Gorsdorf im Suden an Werder Spree und Pretschen im Sudwesten an Alt Schadow und im Westen an Kehrigk Schwenow ist uber die Kreisstrasse 6726 von Werder Spree beziehungsweise Limsdorf zu erreichen Eine kleinere Verbindungsstrasse fuhrt zudem nach Premsdorf Hochste Punkte der Gemarkung sind die Blocksberge mit zwei Hugeln von 110 5 und 110 6 m Tiefster Punkt ist eine Senke im Naturschutzgebiet Schwenower Forst mit 42 8 m Zur Gemarkung gehort der Schwenowsee Im Nordosten bildet der Blabbergraben uber einige Hundert Meter die Gemarkungsgrenze zu Gorsdorf Ein Graben zieht von Norden nach Suden durch das Naturschutzgebiet Schwenower Forst Der Schwenowseegraben mundet von Nordosten kommend in den Schwenowsee und verlasst ihn am Sudostende zum Drobschsee mundet somit in den Blabbergraben Uber 90 der Gemarkung wird von Wald eingenommen Geschichte BearbeitenDer Ort wurde 1490 und damit spat als Swehn erstmals urkundlich erwahnt 1496 heisst es Schweyn und 1517 Schwynaw und Schweynaw 1534 wandelte sich die Schreibweise zu Schweno und schliesslich 1584 zu Schwenow Das Namenbuch halt die Herkunft des Ortsnamens von einer aso Grundform Svin e Ort wo Wildschweine vorkommen fur am wahrscheinlichsten Eine andere Deutung ware die Ableitung von einer Grundform Zvenov zu einer Wurzel ursl zven im niedersorbischen znes tonen klingen lauten hallen schallen Eichler erwagt eine Verbindung zu nso zwenjo Ring Radfelge 4 Die Dorfstruktur wird als Gassendorf mit Gut beschrieben 5 Das Gut ist aber erst in den 1630er Jahren entstanden Schwenow hatte ursprunglich keinen Rittersitz Besitzgeschichte Bearbeiten Zur Zeit der Erstnennung gehorte der Ort zum Hausbesitz der Biebersteiner den damaligen Besitzern der Herrschaften Beeskow und Storkow 1518 hatten die Biebersteiner die Dienste von vier Bauern in Schwenow und auch deren Abgaben an die Familie v Rathstock verliehen Anscheinend kam dieses Lehnstuck aber an die Herrschaft bzw das Amt Beeskow zuruck 1584 wurde das Dorf dann gegen Einzelbesitzungen derer von Oppen in Diensdorf Glienicke Ranzig und Buckow eingetauscht Am 20 Juli 1584 erhielt Georg von Oppen von Kurfurst Johann Georg die Belehnung mit dem Schulzengericht Schwenow und acht Hufen im Ort im Tausch gegen das Schulzengericht Glienicke 6 Es gehorte dann bis in die 1630er Jahre zum Gut Kossenblatt Bei der Teilung des Gutes Kossenblatt hatte Georg der Jungere von Oppen Sohn des Georg des Alteren von Oppen und der Anna von Klitzing Schwenow erhalten nbsp Wappen derer von OppenEr baute sich ab etwa 1633 einen eigenen Rittersitz in Schwenow auf 1644 kaufte er von Joachim Friedrich Schenk von Landsberg auf Buchholz das Dorf Gross Koris in der damaligen Herrschaft Teupitz hinzu 1647 erwarb er von den Brudern Antonius Otto und Heinrich Ernst von Langen zu Wasserburg die Halfte von Krausnick und Kothen sowie ein Viertel des Dorfes Leibsch und erhielt 1648 die Belehnung 7 Georg der Jungere von Oppen war mit Anna Sibylle von Langen aus dem Hause Gross Wasserburg verheiratet Mit ihr hatte er die Sohne Georg III Christoph und Erdmann In 2 Ehe war er mit Sabina von Maltitz verheiratet mit der er weitere neun Sohne hatte Jobst Caspar David Hans Georg Gustav Albrecht Johann Niclaus Joachim und Christoph Georg der Jungere starb 1651 in Schwenow 8 Der Sohn Erdmann war mit Catharina Sabina von Maltitz verheiratet aus der Ehe entsprossen die Sohne George Nicol Caspar Friedrich Hans Christoph und Erdmann Caspar war mit Barbara Sabina von Oppen aus dem Hause Kossenblatt verheiratet Aus dieser Ehe gingen die Sohne Hans Friedrich Caspar Christoph und Hans Heinrich auf Schwenow hervor David heiratete 1662 Anna Elisabeth von Maltitz Tochter des Hans Ernst von Maltitz von Tauche 9 Das Dorf blieb im Besitz der Familie von Oppen bis 1738 Am 27 Mai 1738 kaufte Friedrich Wilhelm I das Dorf Schwenow von Georg Henning von Oppen fur 14 100 Taler zum Amt Kossenblatt hinzu 10 Das Amt Kossenblatt war eines der 14 Amter der koniglich preussischen Herrschaft Konigs Wusterhausen Das Vorwerk in Schwenow wurde 1798 an Amtmann Reinicke vererbpachtet 1801 kam es an Amtmann Carl Sternitzky zu Siethen dessen Erben erhielten auch den Schwenow und Drobschsee in Erbpacht 11 1814 war Sternitzky verstorben Sein Grab befindet sich auf einem zum Schwenower See geneigten Hugel in einem Robinienwaldchen bei Schwenow Das Steinkreuz weist die Inschrift Hier ruht in Gott mit seiner Gattin Carl Sternitzky gestorben den 28 04 1814 auf 1815 hatte Johann Christian Gottlieb Paschke 1783 1842 das Vorwerk in Schwenow gepachtet 12 der auch noch fur 1837 nachgewiesen ist 13 Er hatte 1814 Wilhelmine Sophie v Sternitzky Tochter des Friedrich Ferdinand Franz Sternitzky geheiratet 1853 kaufte das konigliche Hausfidekommissamt Trebatsch das Vorwerk Schwenow fur 25 000 Taler von Ludwig Carl Friedrich Traun zuruck 14 15 Es war 1853 1534 Morgen gross davon entfielen zwei Morgen auf das Hofgelande 16 Morgen auf den Garten 879 Morgen waren Acker 193 Morgen Wiesen 252 Morgen Forstparzellen 158 Morgen Seeflache und 34 Morgen Wege und Graben Berghaus gibt dagegen eine Grosse von 1328 Morgen an 15 Oberforsterei Schwenow Bearbeiten nbsp Oberforsterei SchwenowAus dem Vorwerk Schwenow wurde nun zwischen 1853 und 1855 die Oberforsterei Schwenow aufgebaut 1853 war August Messow erster koniglicher Oberforster in Schwenow nbsp Findling mit Inschrift an der OberforstereiParallel dazu wurde das Forstrevier Schwenow durch die Vereinigung des Forstreviers Kossenblatt mit Teilen des neuerworbenen vorher fiskalischen Forstreviers Alt Schadow gebildet Die Oberforstereien in Kossenblatt und Alt Schadow wurden aufgelost Das Vorwerksareal wurde zum Teil als Dienstland der Oberforsterei bewirtschaftet Die fruhere bewaldeten Parzellen wurde dem Forstbezirk zugeordnet Weitere Parzellen wurden verpachtet fruher als Acker genutzte Flache auch aufgeforstet In den Gebauden der ehemaligen Schaferei wurde der Forstaufseher untergebracht Zugeordnet zur Oberforsterei Schwenow waren der Schutzbezirk Werder Spree der vom Forstaufseher in Schwenow beaufsichtigte wurde der Schutzbezirk und das Forsthaus in Sabrodt Schutzbezirk und Forsthaus Tschinka Schutzbezirk und Forsthaus Neu Lubbenau Schutzbezirk und Forsthaus Grubenmuhle und der Schutzbezirk und Forsthaus Neue Muhle Das Forstrevier bildete einen eigenen Gutsbezirk Die Oberforsterei unterstand bis 1921 der Koniglich Preussischen Hofkammerverwaltung Erst 1921wurde sie vom Preussischen Staat ubernommen Sie blieb auf zu DDR Zeiten Oberforsterei 1977 hatte sie auch eine Zweigstelle in Gross Eichholz Reiseholzplatz 1990 wurde sie vom Land Brandenburg ubernommen Neben den hoheitlichen Aufgaben ist sie fur die Bewirtschaftung von uber 5000 Hektar Wald in Landesbesitz zustandig aus dem jedes Jahr etwa 15000 Festmetern Holz eingeschlagen werden Daneben ist sie fur die Pflege und Verjungung des Waldes und Naturschutz zustandig Das Besondere der Oberforsterei Schwenow sind die Lehr und Versuchsreviere des Landes Brandenburg Hier werden verschiedene Forschungsprojekte z T in internationaler Zusammenarbeit der Landesforstanstalt Eberswalde durchgefuhrt 16 Dorfgeschichte Bearbeiten nbsp Ackerland nordlich des Dorfkerns nbsp Bauernhof nbsp Schwenower Dorfstrasse1518 bewirtschaftete der Lehnschulze drei Hufen drei Bauern je zwei Hufen einer der drei Bauern hatte zusatzlich noch eine wuste Hufe in seiner Bewirtschaftung zwei Bauern mit je einer Hufe Ausserdem war noch ein Kossat im Dorf ansassig Vier Bauern zinsten einem von Rathstock 1537 lebten neben Lehnschulze den funf Bauern auch drei Kossaten in Schwenow Fur 1556 werden ein Schulze sieben Hufner und 12 Kossaten genannten letztere Zahl ist allerdings zweifelhaft 1576 lauten die Zahlen elf Bauern zwei Kossaten und ein Hausler Fur 1584 wird die Sozialstruktur mit einem Lehnschulzen acht Hufnern und zwei Kossaten angegeben 1600 hatte die Feldmark 22 Bauernhufen fur dieses Jahr wird auch ein Hirte genannt Im Dreissigjahrigen Krieg wurde der Ort zerstort und weitgehend entvolkert 1652 wurden von neun ausgewiesenen Bauernstellen gerade mal zwei Bauernstellen mit je zwei Hufen bewirtschaftet Das Lehnschulzengut mit drei Hufen und ein weiterer Dreihufenhof waren nicht besetzt Drei Zweihufenhofe lagen ganz wust ein Hof wurde von einem Hausmann bewirtschaftet ein weiterer Hof von einem Kossaten Insgesamt waren somit 20 Hufen auf der Feldmark ausgewiesen Von vier weiteren Kossatenstellen waren drei ledig Im Gemeindehirtenhaus wohnte der Hirte Aus den wusten Hufen waren ein Rittergut gebildet worden auch der von einem Hausmann bewirtschaftete Hof und der von einem Kossaten bewirtschaftete Hof waren zum Rittergut gezogen worden 1692 wird die Zahl der Bauernstellen mit elf angegeben von denen aber nur zwei Zweihufenhofe mit Bauern besetzt waren Ausserdem wohnten zwei Kossaten und ein Hirte im Dorf Auf den drei Feldern wurde nicht bei jeder jahrlichen Ernte das dritte Korn gewonnen Die Bauern konnten auf ihren Wiesen je vier Fuder Heu ernten Kossaten auf ihren Wiesen je zwei Fuder Heu Es gab nur eine mittelmassige Hutung die Ortsbewohner hielten Schafe Sie hatten aber keine Fischereirechte und auch nur eine notdurftige Holzung 1724 wird die Grosse der Feldmark mit 24 Hufen angegeben 1745 gab es neben dem Vorwerk auch eine Schaferei Sie lag etwas abgesetzt westlich vom Ortskern Ostlich des Ortes wurde auf einem Weinberg Wein angebaut 1840 ist noch der Flurname Weinberg verzeichnet Im Ort wohnten zwei Bauern und vier Kossatenfamilien 1775 waren auch noch die letzten Bauern verschwunden und es gab nur noch 13 Budner oder andere Die Angabe 13 Feuerstellen durfte als 13 Hauser aufzufassen sein 1801 gab es das Erbzinsgut des Amtes Kossenblatt die Schaferei und erstmals genannt auch einen Krug im Ort 16 Einlieger mit ihren Familien waren in Schwenow ansassig insgesamt 91 Einwohner Die Zahl der Feuerstellen war auf 14 angewachsen 1827 verpachtete das Amt Beeskow den Krug Verlag d h das Recht zur Belieferung der oberen und unteren Schanke sowie der Muhlenschanke in Kossenblatt des Kruges in Briescht der Schanken in Schwenow und Giesensdorf und der Schanke in Werder Spree auf sechs Jahre 17 1837 gab es dann bereits 21 Wohnhauser in denen 132 Menschen lebten 1858 gab es im Dorf 19 Wohngebaude und 25 Wirtschaftsgebaude Zur Oberforsterei gehorten ein offentliches Gebaude und vier Wirtschaftsgebaude Zum Forstaufseherhaus gehorten ein offentliches und zwei Wirtschaftsgebaude 1864 wird die Sozialstruktur des Dorfes mit 10 Budnern und drei Kolonisten angegeben 1900 wurden im Dorf 17 Hauser gezahlt zur Oberforsterei gehorten sieben Gebaude 1929 wurde der Gutsbezirk Forst Schwenow aufgelost und in die Gemeinden Alt Schadow Briescht Glienicke Kossenblatt Limsdorf Sabrodt Schwenow Trebatsch Wendisch Rietz und Weder Spree eingegliedert Der Rest wurde mit Teilen des ebenfalls 1929 Gutsbezirkes Kleinwasserburg zusammen gelegt Die Landgemeinde Schwenow hatte 1933 86 Einwohner im Dorf und den Wohnplatzen Forsthaus Schwenow und Oberforstereigehoft Schwenow 1939 gab es einen land und forstwirtschaftlichen Betrieb von uber 100 Hektar einen Betrieb mit 20 bis 100 Hektar sechs Betriebe mit 10 bis 20 Hektar sechs Betriebe mit 5 bis 10 Hektar und sieben Betriebe mit 0 5 bis 5 Hektar In der Bodenreform kam es zu keinen Enteignungen der Forst wurde vom Staat ubernommen 1960 bildete sich eine Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft LPG Typ I mit 12 Betrieben 15 Mitgliedern und 77 Hektar Nutzflache Sie wurde 1972 mit der LPG Typ III Limsdorf zusammengeschlossen nbsp Schwenow auf dem Urmesstischblatt 3850 Kossenblatt von 1846Bevolkerungsentwicklung von 1774 bis 1971 5 3 Jahr 1774 1801 1818 1837 1858 1875 1890 1910 1925 1939 1946 1950 1964 1971Einwohner 61 91 102 132 124 115 109 105 105 97 106 117 125 108Politische und kommunale Zugehorigkeit BearbeitenBornow gehorte im Spatmittelalter noch zur Herrschaft Beeskow die damals noch Bestandteil der Niederlausitz war 1518 verpfandete Ulrich v Bieberstein die Herrschaft Beeskow an den Bischof von Lebus kam 1556 wurde das Pfand an den brandenburgischen Mit Kurfursten Johann von Kustrin weitergereicht 1571 starb Kurfurst Johann von Kustrin und 1575 6 kam die Herrschaft Beeskow und ebenfalls die Herrschaft Storkow de facto an Brandenburg blieb aber de jure bis 1742 ein Lehen der bohmischen Krone Die Herrschaft Beeskow schied somit ab 1576 aus der Niederlausitz aus Aus den beiden Herrschaften Beeskow und Storkow bildet sich im 17 und 18 Jahrhundert der Beeskow Storkowische Kreis heraus 1815 wurde dieser Kreis aufgelost Das Gebiet der ehemaligen Herrschaft Beeskow wurde an den Kreis Lubben angeschlossen das Gebiet der ehemaligen Herrschaft Storkow wurde mit dem Teltowischen Kreis zum Kreis Teltow Storkow vereinigt 1835 wurde die Teilung der beiden Herrschaften ruckgangig gemacht und es entstand der Kreis Beeskow Storkow In einer ersten Kreisreform 1950 in der damaligen DDR wurde der Kreis Beeskow Storkow erneut aufgelost und zum grossten Teil dem Kreis Lubben zugewiesen der nordliche Teil darunter auch Bornow kam an den Kreis Furstenwalde 1952 wurde diese Einteilung zum grossten Teil wieder ruckgangig gemacht und der neue Kreis Beeskow im Bezirk Frankfurt Oder gebildet Zum 1 Januar 1973 wurde Schwenow in die Nachbargemeinde Limsdorf eingemeindet und wurde seitdem Ortsteil von Limsdorf Nach der Wende wurde der Kreis Beeskow noch in Landkreis Beeskow umbenannt 1992 schloss sich Limsdorf mit 13 anderen Gemeinden zum Amt Storkow Mark zusammen mit Sitz in der Stadt Storkow Mark Am 6 Dezember 1993 wurde schliesslich der Landkreis Beeskow mit den Landkreisen Furstenwalde der kreisfreien Stadt Eisenhuttenstadt und dem Landkreis Eisenhuttenstadt zum Landkreis Oder Spree fusioniert Zum 31 Marz 2002 bildeten die Gemeinden Alt Stahnsdorf Limsdorf Schwerin Wochowsee und die Stadt Storkow die neue Stadt Storkow Mark Die restlichen Gemeinden des Amtes Storkow Mark wurden zum 26 Oktober 2003 durch das Sechste Gesetz zur landesweiten Gemeindegebietsreform in die Stadt Storkow Mark eingegliedert Das Amt Storkow Mark wurde aufgelost Die fruheren amtsangehorigen Gemeinden darunter auch Limsdorf sind heute Ortsteile der Stadt Storkow Mark Seither ist Schwenow lediglich noch ein Gemeindeteil von Limsdorf ohne eigene Ortsvertretung oder Ortsvorsteher Frau Silke Wollmach ist gewahlte Ortsbeiratin in Limsdorf und vertritt die Interessen der Schwenower Burger Kirchliche Zugehorigkeit BearbeitenSchwenow hat keine eigene Kirche sondern war immer eingepfarrt nach Kossenblatt 13 Nach Kossenblatt eingepfarrt waren ausserdem Briescht Werder Spree Wulfersdorf und Giesensdorf 18 Naturschutz BearbeitenDas Naturschutzgebiet Schwenower Forst umfasst Teile des Forst mit der Niederung des Nord Sud verlaufenden Graben und seinen Niederungen Es zieht sich aber weiter den Blabbergraben einschliessend auf die Gemarkungen von Gorsdorf Werder Spree und Kossenblatt Es schliesst auch den Tiefen See oder Grubensee auf der Gemarkung Limsdorf mit ein Denkmale und Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Denkmalliste des Landes Brandenburg fur den Landkreis Oder Spree verzeichnet folgende Bodendenkmale 19 Nr 90826 Flur 3 eine Siedlung der Bronzezeit eine Siedlung der Steinzeit Nr 90827 Fluren 1 und 2 eine Siedlung der Urgeschichte ein Rast und Werkplatz des Mesolithikum Nr 90828 Flur 3 der Dorfkern des deutschen Mittelalter Dorfkern der Neuzeit eine Siedlung des slawischen Mittelalter eine Siedlung der Urgeschichte Nr 90888 Flur 3 eine Siedlung der Urgeschichte Nr 90660 Schwenow Flur 3 Werder Flur 2 eine Siedlung der Urgeschichte eine Siedlung der SteinzeitBelege BearbeitenLiteratur Bearbeiten Heinrich Karl Wilhelm Berghaus Landbuch der Mark Brandenburg und des Markgrafthums Nieder Lausitz in der Mitte des 19 Jahrhunderts oder geographisch historisch statistische Beschreibung der Provinz Brandenburg auf Veranlassung des Staatsministers und Ober Prasidenten Flottwell Zweiter Band 650 S Druck und Verlag von Adolph Muller Brandenburg 1855 im Folgenden abgekurzt Berghaus Landbuch 2 mit entsprechender Seitenzahl Joachim Scholzel Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil IX Beeskow Storkow 334 S Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1989 ISBN 3 7400 0104 6 Im Folgenden Scholzel Historisches Ortslexikon Beeskow Storkow Seitenzahl Francesko Rocca Geschichte und Verwaltung der Koniglichen Familienguter nach den Akten und Urkunden der Kgl Hofkammer in Charlottenburg zusammengestellt 522 S Berlin Rohde 1913 1914 im Folgenden abgekurzt Rocca Konigliche Familienguter mit entsprechender Seitenzahl Heinrich Karl Wilhelm Berghaus Landbuch der Mark Brandenburg und des Markgrafthums Nieder Lausitz in der Mitte des 19 Jahrhunderts oder geographisch historisch statistische Beschreibung der Provinz Brandenburg auf Veranlassung des Staatsministers und Ober Prasidenten Flottwell Zweiter Band 650 S Druck und Verlag von Adolph Muller Brandenburg 1855 Im Folgenden abgekurzt Berghaus Landbuch 2 mit entsprechender Seitenzahl Einzelnachweise Bearbeiten Gemeinde und Ortsteilverzeichnis Nicht mehr online verfugbar In geobasis bb de Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg archiviert vom Original am 16 August 2017 abgerufen am 23 September 2018 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www geobasis bb de Hauptsatzung der Stadt Beeskow vom 22 April 2009 PDF 1 2 Vorlage Toter Link daten verwaltungsportal de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Januar 2023 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 39 KByte a b Beitrag zur Statistik Landesbetrieb fur Datenverarbeitung Land Brandenburg Statistik Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 19 9 Landkreis Oder Spree PDF Sophie Wauer nach Vorarbeiten von Klaus Muller Brandenburgisches Namenbuch Teil 12 Die Ortsnamen des Kreises Beeskow Storkow 269 S Franz Steiner Verlag Stuttgart 2005 ISBN 3 515 08664 1 S 49 a b Scholzel Historisches Ortslexikon Beeskow Storkow S 36 7 Friedrich Beck Urkundeninventar des Brandenburgischen Landeshauptarchivs Kurmark 2 Stadtische Institutionen und adlige Herrschaften und Guter VII 820 S Berlin Berlin Verl Spitz 2002 ISBN 3830502923 zugleich Veroffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs Potsdam 45 S 546 Friedrich Beck Urkundeninventar des Brandenburgischen Landeshauptarchivs Kurmark 2 Stadtische Institutionen und adlige Herrschaften und Guter VII 820 S Berlin Berlin Verl Spitz 2002 ISBN 3830502923 zugleich Veroffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs Potsdam 45 S 668 9 Johann Christoph Eilers Chronicon Beltizense oder Beltziger Chronik worinn das Alterthum der Stadt und Landschafft Beltzig u der Anfang der Christl Religion hieselbst noch Vertreibung der Wenden 644 S Wittenberg Eichsfelder 1743 Online bei Google Books S 477 8 Eduard Lamprecht Karl Heydenreich Handbuch der praktischen Genealogie Bd 2 2 sehr verm und umgearb Aufl 483 S Leipzig Degener 1913 Online bei archive org S 178 Rocca Konigliche Familienguter S 6 Rocca Konigliche Familienguter S 13 Amtsblatt der Koniglichen Kurmarkischen Regierung zu Potsdam 1815 Extrablatt zum 28 Stuck des Amts Blatts der Koniglichen Kurmarkischen Regierung vom 21 Juli 1815 ohne Paginierung S 6 Online bei Google Books a b August von Sellentin Topographisch statistische Uebersicht des Regierungs Bezirks Potsdam und der Stadt Berlin 292 S Berlin Verlag der Sanderschen Buchhandlung 1841 S 267 Rocca Konigliche Familienguter S 10 a b Berghaus Landbuch 2 S 599 Lothar Welke Oberforsterei Schwenow Onlinepublikation PDF Amtsblatt der Koniglichen Preussischen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin Jahrgang 1827 Oeffentlicher Anzeiger als Beilage zum 16 Stuck des Amtsblattes vom 18 April 1827 Online bei Google Books S 112 Rudolf Lehmann Untersuchungen zur Geschichte der kirchlichen Organisation und Verwaltung der Lausitz im Mittelalter 246 S Colloquium Verlag Berlin 1974 ISBN 3 7678 0339 9 Einzelveroffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin Band 13 auch St Benno Verlag Leipzig 1986 ISBN 3 7462 0127 6 Studien zur katholischen Bistums und Klostergeschichte Band 28 S 22 Denkmalliste des Landes Brandenburg Landkreis Oder Spree PDF Brandenburgisches Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologisches LandesmuseumWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Schwenow Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Limsdorf auf den Internetseiten der Stadt Storkow Mark Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schwenow amp oldid 233740633