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Werder Spree seit dem 21 April 2004 vorher Werder niedersorbisch Lucka 3 ist ein Ortsteil der Gemeinde Tauche in Brandenburg mit rund 110 Einwohnern 1 Das 1376 urkundlich erstmals erwahnte Dorf liegt in der Spreeniederung am Sudrand des Landkreises Oder Spree an der Grenze zum Unterspreewald Die wald und wasserreiche Gemarkung Werders umfasst mehrere Schutzgebiete Uber Jahrhunderte land und forstwirtschaftlich gepragt gewinnt der naturnahe Tourismus zunehmend Bedeutung fur das Wirtschaftsleben des Dorfes Werder SpreeGemeinde TaucheKoordinaten 52 7 N 14 2 O 52 114722222222 14 029444444444 45 Koordinaten 52 6 53 N 14 1 46 OHohe 45 m u NHNFlache 5 78 km 1 Einwohner 84 31 Dez 2016 2 Bevolkerungsdichte 15 Einwohner km Eingemeindung 31 Dezember 2001Postleitzahl 15848Vorwahl 033677Werder Spree Brandenburg Lage von Werder Spree in BrandenburgWerder im Schmettauschen Kartenwerk von 1767 87 Den Schwenowsee bezeichnet das Kartenwerk falschlich A 1 gleichfalls als Drobschsee Werder im Schmettauschen Kartenwerk von 1767 87 Den Schwenowsee bezeichnet das Kartenwerk falschlich A 1 gleichfalls als Drobschsee Inhaltsverzeichnis 1 Geografie und Naturraum 1 1 Lage und Geologie 1 2 Schutzgebiete 1 3 Verkehrsanbindung und Spreebrucken 2 Geschichte 2 1 Urzeit bis Hochmittelalter 2 2 Ersterwahnung und Namensgebung 2 2 1 Lehnsurkunde von 1376 fur die von Queiss 2 2 2 Etymologie Werder und Lucka 2 3 Entwicklung 1416 bis 1736 2 4 Entwicklung 1736 bis 1899 2 5 20 und 21 Jahrhundert 3 Kommunale Einrichtungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 Anmerkungen 7 EinzelnachweiseGeografie und Naturraum BearbeitenLage und Geologie Bearbeiten Die 578 Hektar umfassende Gemarkung Werders liegt auf dem sudwestlichen Auslaufer der Beeskower Platte zum Spreetal hin Die Spree fliesst in diesem Flussabschnitt in der glazialen Brieschter Talung unter dem Namen Krumme Spree von West nach Ost und trennt die Beeskower Platte von der sudlich anschliessenden Lieberoser Platte 4 Nach Norden erstreckt sich die Gemarkung bis an den Rand des Schwenowsees und grenzt hier wie auch im Westen an Schwenow das zum Storkower Ortsteil Limsdorf gehort Die Westgrenze bildet eine kleine Rinne zwischen dem Schwenowsee und der Spree in der heute noch zwei kleinere Wasserlaufe vorhanden sind Im nebenstehenden Schmettauschen Kartenwerk von 1767 87 ist diese Rinne noch als ausgepragte sumpfige Niederung eingezeichnet die uber den Werderschen Damm passiert werden konnte Im Sudwesten und Suden bildet die Krumme Spree weitgehend die Grenze des Dorfgebiets nur kleinere Abschnitte sudlich des Flusses gehoren zu Werder Hier schliessen sich die Gebiete Pretschens und Plattkows an Ortsteile der Gemeinde Markische Heide im Landkreis Dahme Spreewald in der Niederlausitz Im Osten reicht die Gemarkung Werders bis an den Blabbergraben beziehungsweise an die vermoorte Drobschseerinne siehe folgender Abschnitt heran Jenseits dieser naturlichen Grenze folgen die Gemarkungen Gorsdorfs und Kossenblatts die wie Werder zur Gemeinde Tauche gehoren Das kleine Dorf selbst liegt am Sudrand seiner Gemarkung direkt an der Spree 5 Schutzgebiete Bearbeiten Der uberwiegende Teil der Gemarkung Werders gehort zum Naturpark Dahme Heideseen Werder hat ferner Anteil an dem Landschaftsschutzgebiet Krumme Spree Zudem gehoren Teile des Naturschutzgebiets Schwenower Forst und im Osten dessen Naturentwicklungsgebiet A 2 Drobschseerinne zu Werder 6 Auf der Schmettauschen Karte zieht sich der Drobschsee noch bis zur Spree Heute liegt das Sudende des Sees gleichauf mit dem Sudende des benachbarten Schwenowsees Das restliche Seestuck ist inzwischen vermoort und wird vom letzten Abschnitt des Blabbergrabens zur Spree entwassert Die gesondert geschutzte Zone Drobschseerinne umfasst den Rest Drobschsee und diesen Blabbergrabenabschnitt Die Flussaue der Spree ist als FFH Gebiet Spree Teil des koharenten europaischen okologischen Netzes besonderer Schutzgebiete Natura 2000 Der Steckbrief des Bundesamtes fur Naturschutz BfN charakterisiert das 2324 Hektar umfassende FFH Gebiet unter der Nummer 3651 303 wie folgt Landesweit bedeutsames Fliessgewasser mit herausragender Verbindungs und Ausbreitungsfunktion fur Fischotter Biber und zahlreiche Fischarten Aue mit typischen Lebensraumen 7 nbsp Blick von der Spreebrucke Werder uber die geschutzte Flussaue der SpreeVerkehrsanbindung und Spreebrucken Bearbeiten Um das Landschaftsbild des Flusstals nicht zu beeintrachtigen wurde die 1991 erbaute Spreebrucke Werder komplett aus Holz gefertigt Die Brucke fuhrt die einzige Strassenverbindung Werders die Kreisstrasse K 6726 und den Spreeradweg uber den Fluss Nach Norden bindet die Kreisstrasse den Ort uber Schwenow an Limsdorf an und endet dort an der Landesstrasse L 42 Im Suden im Landkreis Dahme Spreewald wird die Strasse auf der Gemarkung Plattkows als K 6118 bis zur L 443 zwischen Kossenblatt und Wittmannsdorf weitergefuhrt Unmittelbar sudlich des Dorfkerns wurden 2012 zwei Altarme der Spree entschlammt und wiederverbunden Die Massnahme erfolgte im Rahmen des Entwicklungskonzeptes fur die Renaturierung der Altarme der Spree nach der EU Wasserrahmenrichtlinie WRRL zur naturnahen Entwicklung von Fliessgewassern und soll insbesondere den Lebensraum fur fliessgewassertypische Arten erschliessen Mit der Sanierung musste auch der Seitenarm fur die Kreisstrasse uberbruckt werden sodass 2012 rund 100 Meter nordlich der Spreebrucke Werder eine weitere ahnlich konstruierte Brucke gebaut wurde 8 9 Geschichte BearbeitenUrzeit bis Hochmittelalter Bearbeiten Archaologische Funde und die Bodendenkmale in Werder deuten auf eine Besiedlung des Ortes bereits in urgeschichtlicher Zeit hin Aus der Steinzeit Mesolithikum und Neolithikum und aus der Bronzezeit sind Siedlungen beziehungsweise Rast und Werkplatze nachgewiesen Im Fruhmittelalter bestand in Werder eine slawische Siedlung Die Region wurde im 12 Jahrhundert im Zuge der Deutschen Ostsiedlung aus dem Wettinischen heraus besiedelt und war Bestandteil der spateren Herrschaft Beeskow Storkow in der Markgrafschaft Lausitz erst 1575 fiel Beeskow Storkow faktisch an Brandenburg Storkow gelegen an der Nordgrenze der Lausitz und Zentrum der Herrschaft Storkow wurde im Jahr 1209 ersterwahnt die Burg Storkow wahrscheinlich um 1150 angelegt Ob die deutsche Besiedlung Werders noch im Hochmittelalter oder erst im Spatmittelalter erfolgte ist unbekannt Sicher ist dass rund vier Kilometer nordlich am Blabbergraben eine deutsche Adelsburg aus dem 12 bis 13 Jahrhundert stand das heutige Bodendenkmal Rauberberg Das benachbarte Kossenblatt wurde 1208 Coscenblot erstmals schriftlich verzeichnet Ersterwahnung und Namensgebung Bearbeiten Lehnsurkunde von 1376 fur die von Queiss Bearbeiten Die erste urkundliche Erwahnung Werders erfolgte 1376 als Dorff czu Werdir in einem Lehnsbrief der von Strele Herren zu Beeskow und Storkow fur die Ritter von Queiss Danach wurden die Bruder Queiss unter anderem mit den Dorfern Schauen Dahmsdorf Wendisch Rietz und Werder nebst Drobschmuhle sowie mit Hebungen im Dorf Krausnick belehnt 10 11 In der Urkunde heisst es nbsp Werder und Spreebogen in der Preussischen Uraufnahme von 1846 Ouch leyen wyr en dass Dorff zcu Werdir mit allen Gnaden und mit allen Rechten ouch leyen wyr en dene Sehe und die Weyde doselbst uff unsser Heide Ouch leyen wir den genannten die Drobschmole und auch vor den Dienst im Dorffe Krusenigk Krausnick 15 Malter halb Korn und halb Hafer 38 Groschen Zins 15 Huhner 15 Swilken Flachs Lehnsbrief vom 19 August 1376 12 Etymologie Werder und Lucka Bearbeiten Unter dem Namen Werder aus Werdir ist das Dorf erstmals 1490 belegt Der sehr haufig vorkommende deutsche Ortsname Werder ist eine topografische Bezeichnung fur die Landschaft Werder Ursprunglich in der Bedeutung Flussinsel nachgewiesen steht Werder in der mittelniederdeutschen Grundform in der Regel fur Siedlung oder Halbinsel auf vom Wasser umgebenen Land bezieht sich hier also auf die Lage des Dorfes an einem Spreebogen Der niedersorbische Name Lucka ist die Verkleinerungsform von luka Wiese Wieschen kleine Wiese vgl hierzu den slowakischen Ortsnamen Lucka Allerdings ist es unklar ob es sich bei Lucka um den historischen slawischen Ortsnamen handelt Der Name geht wie nahezu alle niedersorbischen Namensformen der Region auf Arbeiten des sorbischen Volkskundlers Arnost Muka aus dem 19 20 Jahrhundert zuruck Von wenigen Ausnahmen abgesehen handelt es sich dabei um jungere Formen um Deutungen oder Neuschopfungen Mukas 13 Entwicklung 1416 bis 1736 Bearbeiten Am 16 Juni 1416 bestatigte Hans von Bieberstein Herr zu Beeskow den erbar und woltuchtigen Knechten Diprande und Nickel Gebrudere genannt die Quisse das Lehen des Dorfes Werder gantz mit allir Gerechtigkeit und Zugehorunge 14 Spatestens 1542 ging Werder von den von Queiss in den Besitz des Ritterguts Kossenblatt bei dem es bis 1736 verblieb Das Gut Kossenblatt war von 1521 bis 1577 im Besitz der von Weilsdorf 1576 werden fur Werder neun Bauern drei Kossaten und ein Hausler genannt Nach einem zweijahrigen Zwischenbesitz der von Hohenstein kamen Kossenblatt und Werder 1580 1582 zu den von Oppen Neben dem vom brandenburgischen Oberkammerherren Georg von Oppen erworbenen Gut und Herrenhaus Kossenblatt wurde zwischen 1705 und 1712 das spater konigliche Schloss Kossenblatt errichtet 15 Im Jahr 1600 gab es in Werder 15 Bauernhufen drei Kossaten und einen Hirten Der Dreissigjahrige Krieg 1618 bis 1648 hinterliess in Werder deutliche Spuren 1652 lagen viele Hofe wust Die Acker waren zum Teil verwachsen noch brauchbare Acker wurden zum Teil von der Herrschaft benotigt Noch 1692 beklagte der Herr von Oppen dass die Untertanen viele wuste Acker unter sich hatten und das meiste nach wie vor verwachsen sei im Einzelnen listete er auf nbsp Alte Scheune am Seitenarm der Spree15 Bauernhufen insgesamt Hufen der besetzten Hufner zu 10 Scheffel 8 Metzen Winter und 3 Scheffel Sommersaat Gesamtaussaat der wusten Hufner 1 Wispel 15 Scheffel Winter und 9 Scheffel Sommersaat ein Kossat zu 8 Scheffel 4 Metzen Winter und 9 Scheffel Sommersaat ein Kossat zu 8 Scheffel 4 Metzen Winter und 3 Scheffel 8 Metzen Sommersaat gesamt 4 Wispel 10 Scheffel 8 Metzen Winter und 1 Wispel 8 Scheffel 1 Metzen Sommersaat 3 geringe Felder gewinnen das 3 Korn falls nicht Wasserschaden eintritt je Bauer 7 Fuder Heu je Kossat 5 Fuder mussen Hutung im kurfurstlichen Amt mieten notdurftig Brennholz auf den Hufen halten keine Schafe etwas Rohrung Fischerei mit der Wathe A 3 auf der Spree 16 Im Jahr 1699 erwarb der Generalfeldmarschall Hans Albrecht von Barfus das Land von Friedrich Wilhelm von Oppen 1664 1709 mit dem er uber seine Grossmutter Catharina von Oppen verwandt war Entwicklung 1736 bis 1899 Bearbeiten Von den Nachfahren des 1704 verstorbenen Hans Albrecht von Barfus kaufte 1736 der Soldatenkonig Friedrich Wilhelm I das Gut und Schloss Kossenblatt das er gelegentlich als Jagdschloss nutzte Stammsitz des Konigs blieb das Schloss Konigs Wusterhausen Zugehorig nunmehr dem Amt Kossenblatt beziehungsweise nach 1822 dem Amt Trebatsch blieb Werder bis 1872 unter der Herrschaft Konigs Wusterhausens Im Jahr 1745 waren in Werder zwei Bauern und funf Kossaten ansassig zudem werden erstmals ein Vorwerk und eine Meierei angegeben 1774 zahlte Werder 88 Einwohner die sich nach einer Angabe fur 1775 auf 15 Feuerstellen aufteilten sechs Bauern ein Kossat acht Budner und andere 1801 war die Einwohnerzahl auf 105 gestiegen darunter ein Einlieger die insgesamt 18 Hufen bewirtschafteten Fur das gleiche Jahr ist ein Krug verzeichnet 1837 lebten 136 Einwohner in 17 Wohnhausern Im Jahr 1858 wurde ein Teil Werders als Schutzbezirk dem Gutsbezirk des Forstreviers Schwenow unterstellt 15 Weitere Angaben fur das Jahr 1858 179 Einwohner ein offentliches Gebaude 21 Wohnhauser und 44 Wirtschaftsgebaude 1364 Morgen gesamt bestehend aus 5 Morgen Gehofte 34 Morgen Gartenland 727 Morgen Acker 566 Morgen Wiese 32 Morgen Weide Zwischen 1858 und 1895 sank die Einwohnerzahl von 179 auf 149 17 nbsp Sudlicher Dorfeingang an der Seitenarm Brucke von 2012 nbsp Spreewaldhotel nbsp Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr20 und 21 Jahrhundert Bearbeiten Im Jahr 1900 wurden 23 Hauser gezahlt Das Land erstreckte sich uber 353 Hektar davon 158 ha Acker und Gartenland 101 ha Wiese 20 ha Weide und 23 ha Forst 1929 wurde der Gutsbezirk Schwenow aufgelost und der anteilige Forst wieder in Werder eingegliedert sodass sich die Flache auf 554 ha erweitert hatte Angabe fur 1931 Fur 1939 sind 144 Einwohner und 23 land und forstwirtschaftliche Betriebe angegeben die sich wie folgt aufteilten 5 Betriebe mit 20 100 ha 5 mit 10 20 ha 5 mit 5 10 ha und 8 mit 0 5 5 ha Nach dem Zweiten Weltkrieg 1946 stieg die Einwohnerzahl mit 178 noch einmal auf den Hochststand von 1858 nahm dann aber kontinuierlich ab uber 101 im Jahr 1964 und 83 im Jahr 1971 auf 74 im Jahr 1981 In der sogenannten Kollektivierungsphase der DDR zwischen 1952 und 1960 mit dem staatlich organisierten Zusammenschluss von privaten Betrieben zu genossenschaftlichen Grossbetrieben entstand 1958 in Werder eine Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft LPG vom Typ I mit 19 Betrieben 15 Mitgliedern und 172 ha bewirtschafteter Nutzflache davon 77 ha Acker 1960 wurde die LPG in zwei LPG vom Typ I aufgeteilt 1963 wieder zusammen und 1974 an die LGP Kossenblatt vom eher seltenen Typ III angeschlossen 17 Seit der Deutschen Wiedervereinigung 1990 wirbt das Dorf an der Spree zunehmend mit seinem Wald und Wasserreichtum prasentiert sich als idealer Erholungsort und ladt auf neu gebauten und oder ausgebauten Strassen Brucken und Wegen zu Wanderungen Fahrradtouren und Reitausflugen ein Fur Radtouristen wurde an der Spreebrucke Werder ein Rastplatz errichtet Mehrere Gaststatten haben sich auf den Tourismus eingestellt und bieten zum Teil Spreewaldtypische Kost Kutsch und Kremserfahrten an 1 Kommunale Einrichtungen BearbeitenWerder ist hinsichtlich der Einwohnerzahl rund 110 der kleinste Ortsteil der amtsfreien Gemeinde Tauche In der Gemeindeversammlung Tauche ist das Dorf durch einen Ortsvorsteher vertreten Wahrend in den anderen elf Ortsteilen der dreikopfige Ortsbeirat beibehalten wurde wurde der Ortsbeirat Werders zuletzt ohnehin nur noch mit zwei Personen besetzt auf Beschluss der Gemeindeversammlung im Januar 2014 aufgelost Fur wichtige Belange Werders konne auf Antrag des Ortsvorstehers eine Einwohnerversammlung durchgefuhrt werden Fur Zusammenkunfte steht ein Gemeinschaftshaus zur Verfugung Um den Brandschutz des Dorfs kummert sich die Freiwillige Feuerwehr Werder die uber ein Loschfahrzeug verfugt 18 1 19 Einen Kirchbau hat es in Werder nie gegeben In den Stichjahren 1600 und 1897 war Werder in Kossenblatt eingekircht 17 heute Teil der Evangelischen Kirchengemeinde Tauche in der Evangelischen Kirche Berlin Brandenburg schlesische Oberlausitz 20 Literatur BearbeitenRudolf Hermsdorf Zwischen Dolgen und Scharmutzel Chronik der Ortschaften des Pfarrsprengels Reichenwalde 1 Teil Von der Urzeit bis zur Neuzeit Selbstverlag Storkow 1934 Joachim Scholzel Bearb Historisches Ortslexikon fur Brandenburg HOL Teil IX Beeskow Storkow Veroffentlichungen des Staatsarchivs Potsdam Band 25 Verlag Klaus D Becker Potsdam 2011 ISBN 978 3 941919 86 0 Nachdruck der Ausgabe Verlag Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1989 ISBN 3 7400 0104 6 Sophie Wauer Brandenburgisches Namenbuch Teil 12 Die Ortsnamen des Kreises Beeskow Storkow Nach Vorarbeiten von Klaus Muller Berliner Beitrage zur Namenforschung Band 13 Franz Steiner Verlag Stuttgart 2005 ISBN 3 515 08664 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Werder Spree Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Werder Gemeinde TaucheAnmerkungen Bearbeiten Die Doppel Bezeichnung Dropschsee heute Drobschsee fur die beiden nebeneinanderliegenden Seen im Schmettauschen Kartenwerk erfolgte falschlich Der westliche See ist spatestens seit 1514 als Schwenowsee belegt Quelle K Gutschmidt H Schmidt T Witkowski Hrsg Die Gewassernamen Brandenburgs Brandenburgisches Namenbuch Teil 10 Berliner Beitrage zur Namenforschung Band 11 Begrundet von Gerhard Schlimpert bearbeitet von Reinhard E Fischer Verlag Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1996 ISBN 3 7400 1001 0 S 260 Naturentwicklungsgebiete sind nach 21 Abs 2 des Brandenburgischen Naturschutzgesetzes PDF in Naturschutzgebieten gesondert ausgewiesene Zonen die der direkten menschlichen Einflussnahme entzogen sind Der Begriff entspricht in etwa dem alteren Begriff Totalreservat Wathe oder Wate ist ein alter Begriff fur ein grosses Fischernetz Zugnetz Siehe genauer Wate In Jacob Grimm Wilhelm Grimm Hrsg Deutsches Worterbuch Band 27 W Weg zwitschern zwiesel XIII S Hirzel Leipzig 1922 woerterbuchnetz de Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Gemeinde Tauche Werder Gemeinde und Ortsteilverzeichnis des Landes Brandenburg Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg LGB abgerufen am 21 Juni 2020 Sophie Wauer Brandenburgisches Namenbuch S 228 Olaf Juschus Das Jungmoranenland sudlich von Berlin Untersuchungen zur jungquartaren Landschaftsentwicklung zwischen Unterspreewald und Nuthe S 2 Dissertation Humboldt Universitat Berlin 2001 Auch in Berliner Geographische Arbeiten 95 ISBN 3 9806807 2 X Berlin 2003 Siehe Abbildung 2 Platten und Urstromtalungen im Jungmoranenland sudlich Berlins in Kapitel 1 und im Kapitel 4 Abb 32 und die Unterabschnitte 4 3 4 3 und 4 3 4 5 Brandenburg Viewer Digitale Topographische Karten 1 10 000 Menu Mehr Daten anklicken und entsprechend auswahlen zu den Gemarkungsgrenzen Liegenschaftskataster und dort Gemarkungen zuschalten Minister fur Landwirtschaft Umweltschutz und Raumordnung Verordnung uber das Naturschutzgebiet Schwenower Forst Brandenburgisches Vorschriftensystem BRAVORS Potsdam 8 September 2004 Inkrafttreten der Verordnung am 9 Oktober 2004 3651 303 Spree FFH Gebiet Steckbriefe der Natura 2000 Gebiete Herausgegeben vom Bundesamt fur Naturschutz Abgerufen am 18 November 2017 1 2 Vorlage Toter Link www bfn de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Juli 2023 Suche in Webarchiven siehe dazu die Disk BfN hat umstrukturiert Iris Stoff Brucke nimmt Gestalt an In Web Magazin der Markischen Onlinezeitung MOZ 18 September 2012 Neubau einer Brucke uber den Altarm der Spree Blickpunkt Online Portal fur das Land Brandenburg 27 Juli 2012 Sophie Wauer Brandenburgisches Namenbuch S 120 HOL S 65 295 Das HOL gibt neben Hermsdorf als weitere Quelle fur die Ersterwahnung 1376 den Historiker Rudolf Lehmann an Wauer nennt fur 1376 allein Lehmann dessen Inventarsammlung sehr wahrscheinlich denselben von Hermsdorf komplett wiedergegebenen Lehnsbrief enthalt Rudolf Lehmann Urkundeninventar zur Geschichte der Niederlausitz bis 1400 Bohlau Koln Graz 1968 Mitteldeutsche Forschungen Band 55 S 332 Nr 872 Angabe nach HOL S 65 322 Rudolf Hermsdorf Zwischen Dolgen und Scharmutzel S 46 Der Lehnsbrief befindet sich laut Hermsdorf S 47 oder befand sich zu Hermsdorfs Zeit in den Bibersteinurkunden 1 Heft II pag 23 4 1 c fr 1 Schlossarchiv Friedland Sophie Wauer Brandenburgisches Namenbuch S 120 209 226 228 Rudolf Hermsdorf Zwischen Dolgen und Scharmutzel S 47 a b HOL S 137 295f HOL S 295 a b c HOL S 294 296 Iris Stoff Werder hat keinen Ortsbeirat mehr In Markische Oderzeitung 23 Januar 2014 archiviert vom Original abgerufen am 8 September 2022 Amtsblatt fur die Gemeinde Tauche Hrsg Gemeinde Tauche der Burgermeister Nr 04 21 Jg 7 Mai 2014 verwaltungsportal de PDF 7 8 MB Evangelische Kirchengemeinde TaucheOrtsteile der Gemeinde Tauche Briescht mit Schwarzer Kater Falkenberg Giesensdorf mit Wulfersdorf Gorsdorf mit Blabber Drobsch und Premsdorf Kossenblatt Lindenberg Mittweide Ranzig Stremmen Tauche Trebatsch mit Rocher Sabrodt und Sawall Werder Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werder Spree amp oldid 225992393