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Das Schloss Kossenblatt war ein Herrenhaus und koniglich preussisches Jagdschloss und Sommerresidenz bzw Refugium Es befindet sich im Dorf Kossenblatt Gemeinde Tauche bei Beeskow im Landkreis Oder Spree und galt neben Schloss Konigs Wusterhausen als Lieblingsschloss des Soldatenkonigs Friedrich Wilhelm I Es ist heute wie die meiste Zeit seines 300 jahrigen Bestehens ein leerstehendes verlassenes Schloss fur das nie ein dauerhaftes Nutzungsverhaltnis gefunden wurde Wirklich und tatsachlich bewohnt wurde es in seiner Geschichte nur von einer Person Eleonore von Donhoff von 1711 1726 die wohl auch den Bau veranlasst und vorangetrieben hat Der Legende nach soll sie den Turkenschatz ihres Mannes dort versteckt haben und spukt dort als Weisse Frau umherr 1 Schloss KossenblattNordseite im Jahr 2010Nordseite im Jahr 2010Staat DeutschlandOrt Lindenstrasse 37 in TaucheEntstehungszeit 1705 1712Erhaltungszustand erhalten mit FundamentschadenGeographische Lage 52 7 N 14 4 O 52 113888888889 14 071944444444 Koordinaten 52 6 50 N 14 4 19 OSchloss Kossenblatt Brandenburg p3 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Familie von Oppen 1 2 Familie von Barfus und von Donhoff 1 2 1 Auszug aus der Wanderung durch die Mark Brandenburg 1 3 Familie von Hohenzollern 1 3 1 Friedrich Wilhelm I 1 3 1 1 Bilder Friedrich Wilhelms 1 3 2 Sonstige Aktivitaten des Konigs 1 3 3 Prinz August Wilhelm 1 4 Familie Buchholtz 1 5 Familie Kirberg 1 6 Weitere Besitzer 2 Architektur 2 1 Ausseres Erscheinungsbild 2 2 Innenausstattung 3 Literatur Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenFamilie von Oppen Bearbeiten 1581 erwarb der brandenburgische Oberkammerherr Georg von Oppen das alte Herrenhaus im Dorf Kossenblatt dessen Name sich vom slawischen Cossinbloth herleitet und Krummensumpf bedeutet 2 Das alte Herrenhaus von dem nur das Kellergewolbe als Teil des Amtshauses die Zeit uberstand verblieb mit dem zugehorigen Dorf Werder uber drei Generationen im Besitz derer von Oppen Familie von Barfus und von Donhoff Bearbeiten 1699 erwarb Generalfeldmarschall Hans Albrecht von Barfus das bescheidene auf einer Insel in der Spree gelegene Anwesen fur eine Summe von 32 000 Talern und 100 Dukaten Barfus wollte das kleine Herrenhaus einem grosseren Umbau unterziehen 1702 begann die Bauarbeiten Der Baumeister ist nicht zu ermitteln obwohl sich die Bauplane erhalten haben Ein gewisser Baumeister van Spieren aus Haarlem Holland ist eine Erfindung aus dem Roman von Albert Emil Brachvogel Die Grafen Barfus 1869 ein Werk das auch Fontane nutzte 3 Wegen der ungunstigen Lage auf der Grabholzinsel einem von der Spree umflossenen Sumpf und des fehlenden Untergrundes am Flusslauf musste das Fundament mit Baumstammen verstarkt werden was die Bauzeit in die Lange zog Der Auftraggeber von Barfus starb am 27 Dezember 1704 so dass er sein Schloss nie bewohnen konnte Er wurde an der Kossenblatter Dorfkirche beigesetzt 1705 legte sein altester Sohn Friedrich Otto den Grundstein fur das Schloss nbsp Die von Karl Friedrich Ludwig von Barfus errichtete Kirche im heutigen KwitajnyDie Witwe Eleonore von Barfus geborene von Donhoff liess den Bau fortfuhren Grundriss und Bauplan befinden sich heute im Markischen Museum zu Berlin Im Juni 1711 konnte die Grafin die bis dahin auf dem angrenzenden Gutshof gewohnt hatte das Schloss beziehen Der Bau wurde aber erst im folgenden Jahr 1712 fertiggestellt Der Alteste ihrer drei Sohne Friedrich Otto wurde 1694 geboren und wie sein Vater Soldat 1707 studierte er an der Ritterakademie Brandenburg und widmete sich fruhzeitig dem Kriegsdienst 1715 war er Adjutant des Grafen Christoph von Dohna bei der Belagerung von Stralsund 1716 wohnte er dem Feldzug gegen die Turken in Ungarn bei wurde als Major bei einem Kurassier Regiment in der Schlacht bei Belgrad schwer verwundet und starb am 3 September 1717 an diesen Verletzungen in Wien Auch der zweite Sohn Karl Friedrich war 1707 Zogling der Ritterakademie in Brandenburg wurde Offizier und starb jung So erbte Karl Friedrich Ludwig geb 1700 der dritte Sohn das Schloss Dieser uberlebte zwar die Mutter wurde aber schon zu Lebzeiten von seiner Mutter bevormundet Nach ihrem Tode leitete sein Onkel Alexander von Donhoff den Verkauf der Barfus schen Guter und des Schlosses ein um die die Allodifikation der Donhoffschen Guter in Ostpreussen zu bewirken Dieser war der Adjutant des Konigs und hatte den Verkauf von Kossenblatt an den Konig geleitet und befordert um von diesem fur die Barfus Guter in Ostpreussen gemeint ist das Gut Quittainen das eigentlich Karl Friedrich gehort hatte die Aufhebung der Lehnsherrschaft zu erreichen Karl Friedrich Ludwig von Barfuss liess dort im Zeitraum 1714 1719 in der Mitte des Dorfes unweit des Schlosses eine neue Kirche im barocken Stil errichten Diese wurde im zeitlichen Wechsel sowohl von der evangelisch reformierten als auch von der evangelisch lutherischen Gemeinde genutzt und steht noch heute als katholische Kirche Fur den Neubau hatte er selbst ein Orgelwerk sowie die Turmuhr und die Glocke beschafft 4 Gunter de Bruyn vermutet dass Karl Friedrich Ludwig von der Mutter enterbt wurde Aber dazu musste die Mutter auch die Erblasserin sein was ausserhalb des ublichen Rechts gewesen ware Es kann auch sein dass er unmundig blieb und der Onkel zum Vormund bestimmt wurde Ebenfalls durchaus moglich ist dass die Immobilie mit einem Hypothekenkredit belastet war den der Erbe nicht auslosen konnte Er wurde mit dem Gut Ragow bei Beeskow abgefunden dass Friedrich Wilhelm I am 5 Juli 1737 fur 53 000 Taler gekauft hatte Karl Friedrich von Barfuss hat dort die letzten funf Jahre seines Lebens verbracht und starb dort kinderlos 1741 Die Umstande lassen zumindest vermuten dass sich um diesen ein dunkles Familienkapitel rankt Dass das Leben von Karl Friedrich die ublichen Bahnen verlassen hatte kann man auch in dem Buchlein von Franz Wilhelm von Barfus Falkenburg nachlesen welches auch Fontane vorgelegen hat Dort steht Karl Friedrich Ludwig scheint eine absichtlich vernachlassigte Erziehung erhalten zu haben da seine nachsten Verwandten nach dem Besitz seines reichen Erbes trachteten Franz Wilhelm von Barfus Falkenburg 5 Laut den Kirchenbucher soll er in der Kossenblatter Gruft beigesetzt worden sein 6 Die Mutter Eleonore von Barfus sie wurde jedenfalls nicht an der Seite ihres Mannes in Kossenblatt bestattet sondern nach Friedrichstein uberfuhrt Der Legende nach soll sie kurz vor ihrem Ableben Anweisung gegeben haben das gesamte Schlossinventar zu Ungunsten ihres Sohnes im Garten zu verbrennen Auszug aus der Wanderung durch die Mark Brandenburg Bearbeiten Erst seine Witwe Eleonore geborene Grafin von Donhoff fuhrte den Schlossbau glucklich aus Sie war eine stolze Frau und es geht die Sage dass sie bemuht gewesen sei ihrem einzigen uberlebenden Sohne sein Erbe nach Moglichkeit zu schadigen und zu schmalern Sie liess zu diesem Behuf einen hollandischen Baumeister kommen befahl ihm unterhalb der Keller des Schlosses einen zweiten Keller zu graben und zu wolben und tat dann alles hinein was sie an Gold und Kostbarkeiten besass Danach gab sie Befehl die Gruft in ihrer Gegenwart zu schliessen und nahm dem Baumeister einen Eid ab die Stelle niemandem zu verraten Voll Zweifel aber ob er den Eid auch halten werde zog sie das Sichere vor und liess ihn auf der Ruckreise nach Holland aus dem Wege raumen Der Schatz so heisst es weiter war nun glucklich beiseite gebracht indessen die Bilder und Mobel waren noch da die ganze Einrichtung eines reichen Schlosses Auch das musste fort Als sie fuhlte dass es mit ihr zum Letzten gehe befahl sie den gesamten Hausrat auf den Schlosshof zu tragen und vergoldete Stuhle und Tische Spiegel und Konsolen Diwans und Kommoden wurden nun zu einer Pyramide aufgeturmt In einem Rollstuhl liess sie sich dann an die Tur des Gartensaales fahren gab Ordre zwei Fackeln anzulegen und starrte lang und befriedigt in die hoch aufschlagende Flamme Sie fuhlte das Feuer mehr als dass sie es sah denn die helle Mittagssonne stand uber dem Schauspiel Als alles niedergebrannt war sass sie tot in ihrem Rollstuhl 7 Familie von Hohenzollern Bearbeiten Friedrich Wilhelm I Bearbeiten 1736 erwarb Konig Friedrich Wilhelm I das Schloss Wie schon Schloss Konigs Wusterhausen benutzte er dieses vornehmlich als Jagdschloss Inwieweit die Initiative zum Kauf wirklich von Friedrich Wilhelm ausging kann heute kaum mehr festgestellt werden Theodor Fontane berichtete wie folgt Im Jahre 1735 kam Konig Friedrich Wilhelm I auf einer Jagd von Konigs Wusterhausen aus in die Kossenblatter Gegend sah das schone Schloss und forderte den Besitzer auf ihm seine Besitzung zu verkaufen Als dieser Antrag abgelehnt wurde wurden nichtsdestoweniger alle Mittel in Bewegung gesetzt sich des ganzen Guterkomplexes zu versichern Es fand sich auch bald ein Weg da er sich durchaus finden sollte Der Verlauf war folgender Graf Barfus hatte dem Unterhandler des Konigs gegenuber von 180 000 Talern gesprochen nur um loszukommen in der festen Voraussicht dass diese hohe Summe nie bewilligt werden wurde worin er auch recht behielt Vielmehr begnugte sich der Konig damit dem Grafen wissen zu lassen dass der Preis seiner Guter nachdem er uberhaupt einmal auf den Verkauf derselben eingegangen sei nicht langer einseitig durch ihn selbst bestimmt werden konne Es gebote sich jetzt eine Taxierung Hiernach kam denn auch im Januar 1736 ein Kauf zustande ohne dass die belehnten Agnaten befragt worden waren Der Konig bewilligte 125 000 Taler schlug Kossenblatt zur Herrschaft Konigs Wusterhausen und uberwies es gleich nach der Ubergabe seinem zweiten Sohne dem Prinzen August Wilhelm Theodor Fontane 8 Tatsachlich fadelte der Bruder der Witwe Alexander von Donhoff den Verkauf des Schlosses an Konig Friedrich Wilhelm I ein Die Hintergrunde des Verkaufes mit dem bekanntermassen sparsamen Soldatenkonig blieben bis heute unklar Es kann aber von einer koniglichen Vorteilsnahme ausgegangen werden Fest steht dass sich der Konig kaum fur Schlosser interessiert hat 9 Daher bildet der Kauf des Schlosses Kossenblatt eine bemerkenswerte Ausnahme am Ende seines Lebens Zu dieser Zeit war der nur 1 65 grosse Mann schon zweieinhalb Zentner schwer und kurzatmig Sein Herz setzte zuweilen aus und die Wassersucht hatte ihn vollig aufgeschwemmt Wahrscheinlich ging es den Konig mehr um den Erwerb des dazugehorigen Gutes Dennoch hat er das Schloss nach seinem Geschmack herrichten lassen und auch zeitweilig genutzt Anno 1736 hatte Cossenblad die hohe Ehre dass S Konigl Majestaet in Preussen Friedrich Wilhelm hierher kamen Zweymal mit einem kleinen Gefolge im Herbst aber mit der Konigl Majestaet und drey Konigl Prinzen Printz August Wilhelm Printz Heinrich und Ferdinand und auch zwey jungeren Konigl Printzessinnen Hoheit der Erbprintz Friederich war nicht da Es war auch sonst eine ziemlich starke Suite bey S Majestaet welche die Jagd Lust zu unterhalten half Sie blieben diesmal in die 14 Tage alhier und kamen zweySonntage in die Kirche zur offentl Versammlung Kirchenchronik Kossenblatt Die Hofverwaltung liess das Schloss grundlich reparieren und neu mit Mobiliar ausstatten Der Grundbesitz wurde von der Hofkammer an Otto von Dietrich Schonholz auf Furstenwalde verpachtet Friedrich Wilhelm I liess rechts und links vom Reitstall zwei Pavillons errichten Ferner liess er 1736 eine neue Kanzel in die Kirche einbauen und sie um eine polygonale Sakristei im Osten erweitern Der Konig hielt sich 1736 1737 und 1738 mehrere Wochen in Kossenblatt auf zuletzt im Jahr 1739 allerdings nur fur 48 Stunden Bilder Friedrich Wilhelms Bearbeiten nbsp Selbstportrat von Konig Friedrich Wilhelm I von Preussen Dieses Selbstportrat entstand drei Jahre vor seinem Tod nbsp General von Barfus gemalt von Konig Friedrich Wilhelm I von Preussen nbsp Die zwei Bilder die sich aus dem Fundus des Konigs in Kossenblatt erhalten haben links Eleonore Donhoff als Diana und rechts eine schottische Konigin wahrscheinlich Maria StuartNeben der Jagd und dem Kurieren seines Gichtleidens und der Wassersucht gab sich Konig Friedrich Wilhelm I in Kossenblatt der Malerei hin Er fertigte um die 40 Portratbilder an die er mit zumeist dem Vermerk versah FRIDERICVS WILHELMVS in tormentis pinxit was bedeutet Friedricus Wilhelmus hat dieses in Schmerzen gemalt Einer adligen Dame ubersandte er eines seiner stets mit weisser Schrift signierten Bilder mit den Worten Hier hat sich auch ein gewisser Kleck Mahler gefunden von dessen Arbeit ich Euer Liebden eine Probe schicke Uberliefert ist dass der Konig Helfer hatte und zwar solche die ihm die Farben anruhrten und solche die ihm ein wenig zur Hand gingen So zeichneten Kunstler Umrisse die Friedrich Wilhelm I kolorierte Dem Hofmaler Antoine Pesne wurde nachgesagt diesem in kurzer Zeit zu Fortschritten verholfen zu haben Lange Kerls aus seiner Riesengarde malte der Monarch sehr ahnlich nach dem Gedachtnis wie ein Zeitgenosse beobachtete Gelegentlich hat er sich malend uber Untergebene lustig gemacht etwa als er den zum Hofnarren herabgewurdigten Akademieprasidenten Jacob Paul von Gundling mit Ohren eines vierfussigen Tieres schmuckte wobei ein Hase als Symbol fur sprichwortliche Angst und Hasenfussigkeit gemeint war Bei Fontanes Besuch im Schloss 1842 waren die meisten Bilder noch vorhanden oder waren aus dem Schloss Konigs Wusterhausen wieder dorthin gebracht worden Im Staats und Empfangszimmer des Schlosses das fur Fontane das Eckzimmer des linken Flugels war konnte er davon noch eine ganze Reihe in Augenschein nehmen In demselben Staats und Empfangszimmer befindet sich noch ein Dutzend anderer Portrats die in tormentis gemalten Bilder des Konigs selbst Das Mildeste was man von ihnen sagen kann ist sie verleugnen die Stunde ihres Ursprungs nicht Freilich haben auch sie ihre Verehrer gefunden Einige unbedingte Friedrich Wilhelm Bewunderer haben die ganze Frage auf das Gebiet der Energie gespielt und von diesem Standpunkt aus mit einem gewissen Rechte gesagt So malte ein Mann der nicht malen konnte Und so malte er unter Schmerzen und jeden Tag ein Bild Vor diesem Rasonnement verneigt sich die Kritik Alle diese Bilder des Konigs ruhren aus den Jahren 1736 1737 und 1738 her Es sind samtlich Portrats Bruststucke und zwar einundvierzig an der Zahl von denen sich zweiunddreissig in den Zimmern neun aber im Korridor befanden Alle in Rahmen von gebeiztem Eichenholz So hasslich die Bilder sind und so unfahig ein kunstlerisches Wohlgefallen zu wecken so wecken sie doch immerhin ein gewisses kunstlerisches Interesse Der Hang zum Charakteristischen ist unverkennbar Theodor Fontane 10 Sonstige Aktivitaten des Konigs Bearbeiten Der Konig schonte sich in Kossenblatt von den anstrengenden Reprasentationspflichten die ihn in Berlin und Potsdam erwarteten Da er kaum noch gehen konnte liess er sich mit dem Rollstuhl herumschieben war aber dennoch zu Staatsgeschaften bereit und empfing auch Gaste Daneben kam die Jagd bei der er nur noch eingeschrankt teilnahm Er stand in regem Austausch mit dem Pfarrer der Dorfkirche wohin er jeden Morgen zur Fruhmesse eilte Ausser um die Kunst der er hier oblag kummerte sich Konig Friedrich Wilhelm I wenn er in Kossenblatt war vor allem auch um die Kirche Zumal um die Predigt Er war nicht leicht zufriedenzustellen Ich finde daruber folgendes Am 13 Sonntage nach Trinitatis im Jahre 1736 hat der Konig in der Kirche zu Kossenblatt eine Predigt von dem damaligen Prediger in Wulfersdorf stellvertretend fur den hiesigen welcher krank gewesen ist gehort die seine hochste Unzufriedenheit erregt hat Und da er nicht lange vorher mit einer in Rheinsberg gehorten Predigt ebenfalls unzufrieden gewesen so haben diese beiden Prediger nach Berlin kommen und uber vorgeschriebene Texte predigen mussen Theodor Fontane 11 Prinz August Wilhelm Bearbeiten Nach dem Tod von Friedrich Wilhelm I 1739 erbte sein Sohn August Wilhelm das Schloss als Sommerresidenz Dennoch war der Prinz nie in Kossenblatt da sein Regiment in Spandau die Garnison hatte und er das Schloss Oranienburg bevorzugte Er liess aber im Ehrenhof am grossen Frontbalkon von Schloss Kossenblatt den geschwungenen Namenszug A W anbringen Auch stiftete er der Kirche von Kossenblatt eine Barockkanzel mit einem schwarzen Adler mit Goldkrone Symbol von Preussen und seinen Initialen A W Im Jahr 1742 besuchte seine erste Frau Luise Amalie von Braunschweig Wolfenbuttel Kossenblatt um sich huldigen zu lassen In seinen Ehevertrag wurde Kossenblatt als ihr Witwensitz festgeschrieben aber auch sie liess sich nicht in Kossenblatt sehen Der Erbe August Wilhelms Friedrich Wilhelm II suchte das Schloss gleichfalls nicht auf Das Schloss stand fortan leer Im Siebenjahriger Krieg wurde das Schloss dreimal von den Osterreichern und einmal von den Russen geplundert Das Gut wurde von dem sogenannten Amtsmann verwaltet Einer davon der Amtsmann Friedrich Leopold Lengenick der hier von 1754 bis 1784 den Dienst der Verwaltung versah Familie Buchholtz Bearbeiten 1801 wurde der Sohn des koniglichen Kassenverwalters der Kammerrat Karl Ludwig Buchholtz Amtmann auf Kossenblatt Durch den Frieden von Tilsit war das preussische Konigshaus in finanzielle Bedrangnis geraten und so musste 1811 Friedrich Wilhelm III sich von der Besitzung trennen So erhielt der Amtmann Karl Ludwig Buchholtz das Schloss zur Erbpacht In Preussen wurden schon durch das Edikt vom 14 Sept 1811 die aus der Erbpacht herruhrenden Lasten fur abloslich erklart 1836 liess dieser den Platz vor dem Schloss als Gartenanlage umgestalten aus dem koniglichen Lustgarten wurde ein Landschaftspark nach englischem Vorbild Es wurde auch der Eiskeller zwischen Schloss und Kirche errichtet 1847 stand das Schloss leer zum grossen Teil hingen die Tapeten herunter und der Fussboden war in einem schlechten Zustand Der Kossenblatter Burger Heinrich Noppenz und der Lehrer Deutsch erhielten die Genehmigung einige Raume fur die Seidenraupenzucht zu nutzen 1850 gestattete die Preussische Verfassung 1848 1850 die vollstandige Ablosung der Erbpacht womit Karl Buchholtz rechtmassiger Eigentumer wurde 1868 wurde Kossenblatt der Charakter eines Rittergutes zugesprochen 1855 hatte die Hofkammer die Absicht das Schloss zu verkaufen 1860 beabsichtigte man schliesslich das Schloss wegen der hohen Unterhaltskosten zum Abbruch zu verkaufen 1861 erwarb Karl Buchholz der Sohn von Karl Ludwig Buchholz das Schloss fur nur 2500 Taler Am 2 Mai 1862 fuhrte er den Dichter Theodor Fontane durch das Schloss der dort auch nachtigte Fontanezimmer und es in seinem Werk Wanderungen durch die Mark Brandenburg nicht vorteilhaft erwahnte Er sprach dort mit Buchholz Pfarrer Stappenbeck dessen Frau und Schwagerin Dem Dichter fielen im leerstehenden Schloss die toten Vogel auf die durch den Kamin schutzsuchend eingeflogen waren und nicht mehr herauskamen Fontane konnte auch noch die Koniglichen Bilder in Augenschein nehmen Wahrscheinlich erfuhr man in Berlin durch diesen Reisebericht erst etwas uber deren Existenz So wurde kurz darauf der Abtransport nach Konigswusterhausen organisiert Verhandelt Cossenblatt den 1 August 1863 Zur Ubernahme der aus der Zeit Friedrich Wilhelms I Majestat im hiesigen Kongl Schlosse aufbewahrte Malereien hatte sich der unterzeichnente Geheime Hofrath Bussler hierher begeben Der Herr Ober Amtmann Buchholz der das genannte Schloss kauflichen sich gebracht legte mir von seinem Herrn Grossvater dem Kammerrath Buchholz ubernommenes Inventarium vom 11 October 1826 vor wonach die Zahl der betreffenden Bilder uberhaupt 52 betragen hat Von diesen eigen sich heute zum Transport nur 45 Es fallen von den abschriftlich inliegenden Inventarium die Nummer 2 3 4 5 48 49 und 51 ganz aus Bis auf die beiden Nr 5 und 51 ubernahm es Herr Ober Amtmann Buchholz die zuruckgelassenen Uberreste zu verbrennen wollte aber versuchen die beiden anderen zum Andenken dem Gebaude zu erhalten Diese sind die Bildnisse angeblich einer Konigin aus dem Hause Stuart und Ludwig XIV 12 Tatsachlich befinden sich im Pfarrhaus von Kossenblatt noch zwei Bildwerke die dem Fundus Friedrich Wilhelms I zugesprochen werden Das eine stellt die Jagdgottin Diana dar die die Gesichtszuge von Eleonore von Donhoff haben soll dass andere eine unbekannte Konigin Die meisten anderen Bilder wurden in das Schloss Konigs Wusterhausen geschafft wo sie in einem eigens eingerichteten Museum zur Schau gestellt wurden Dieses existierte bis in den 2 Weltkrieg Nach der deutschen Wiedervereinigung wurde dieses Museum auch neu eroffnet so dass die meisten dieser Bilder dort zu sehen sind Andere Bilder befinden sich in Potsdam etwa zehn oder mehr sind verschollen Interessanterweise ist das fur Kossenblatt so wichtige Bild von Feldmarschall Graf Barfuss zwischen 1822 und 1826 in das Potsdamer Stadtschloss gebracht wo es Teil einer Galerie des Grossen Kurfursten wurde Es uberdauerte dort auch die Zerstorung des Schlosses 1945 und ist laut Katalog heute in Privatbesitz Seit wann und wo nennt der Katalog nicht Emil Buchholtz schliesslich war durch schlechtes Wirtschaften einem ausschweifenden Lebenswandel und durch mehrfache Uberschwemmungen in die Schulden geraten Er schuldete der Kur und Neumarkischen Ritterschafts Darlehnskasse 180 000 Mark Da ihm nun zu Beginn des Jahres 1900 die Zwangsverwaltung des Gutes drohte liess er eine gut versicherte Roggenmiete abrennen um die Feuerkasse zu prellen Bald schon kam der Verdacht eines Versicherungsbetruges auf Dies wurde vor dem Landgericht Frankfurt Oder verhandelt Laut Protokoll soll er seinem Kutscher mit einem versprochenen blauen Lappen dazu angestiftet haben Nach der Urteilsverkundung jagte Buchholtz mit leichterer Kutsche nach Kossenblatt wo er schneller eintraf als die Zeugen Bewaffnet mit zwei Gewehren schoss er dann am Abend im Hinterhalt auf der Beeskower Chaussee auf den Wagen der zuruckkehrenden Zeugen Es gab mehrere Verletzte und einen Toten und zwar den Gartner Vater von sechs Kindern das siebte kam erst nach dem Tod des Vaters zur Welt Nach der Tat fluchtete Emil Buchholtz in die angrenzenden Walder Am fruhen Morgen kehrte er zuruck und erschoss sich im Park vor dem Schloss dem ehemaligen Lustgarten des Konigs am Grab seiner Frau Da man anfangs nicht wirklich wusste ob er tot war wagte sich zunachst niemand naher zu treten Erst der Pastor brachte hierfur laut der Chronik den Mut auf weil den Pastor dazu vermochte weil man annahm dass B dessen Leben am ehesten schonen wurde Dies geschah am 16 Mai 1900 Ein Findling in der Parkanlange bezeichnet noch heute die Stelle an der von Buchholtz starb Im gleichen Jahr wurde das Gut zwangsversteigert Auch die Konigliche Hofkammer wollte hierbei das Gut fur die Krone zuruck erwerben aber ein finanzkraftiger Regierungsassessor aus Posen mit Namen Alfred von Tilly 15 8 1866 Droskau bei Sorau 1929 kam dieser zuvor Doch dieser verausserte es rasch wieder Familie Kirberg Bearbeiten 1907 erwarb der Rittmeister Erich Merkens das Gut und Schloss 1917 dann Walter Schutze aus Kramso und 1918 Oberleutnant Luben aus Berlin das Schloss 1919 wurde es von dem Farben und Saftfabrikanten Jacob Kirberg gekauft Der Gutsbetrieb wurde von seinen Sohnen Walter und Fritz Kirberg weitergefuhrt Im August 1945 wurden die Kirbergs im Rahmen des Bodenreformgesetzes enteignet und reisten im September nach Westfalen ab Die Fruchtsaftproduktion wurde in Paderborn weitergefuhrt die Familie lebt heute in Loose Weitere Besitzer Bearbeiten 1947 wurde das Gut volkseigen und der Landesregierung in Potsdam zur Verwaltung ubergeben Das Schloss diente als Unterkunft fur Umsiedler als Kindergarten und als Reparaturstutzpunkt einer Maschinen Ausleihstation Es wurde erwogen das baufallige Gebaude zu sprengen 1956 wurde es schliesslich unter Denkmalschutz gestellt Von 1963 bis 1967 wurde das Schloss wieder instand gesetzt und das Dach neu in Zementpfannen eingedeckt um dort die Zentralstelle fur Reprographie der DDR unterzubringen Diese wurde 1991 in die private Mikrofilm Center Kossenblatt GmbH umgewandelt 1997 kaufte die damalige Gemeinde Kossenblatt das Schloss von der Treuhand Liegenschaftsgesellschaft auf Der Pachtvertrag an die Microfilm Center Kossenblatt lief bis in das Jahr 2005 Am 23 Juni 2009 beschloss die neue Gemeinde Tauche das Schloss Kossenblatt mit Nebengebauden und einer Grundstucksflache von insgesamt ca 27 869 m zum Verkehrswert zu verkaufen 13 Am 3 Februar 2011 wurde das Schloss fur 240 000 Euro an die Immobilienbesitz und Verwaltungsgesellschaft Schloss Kossenblatt GmbH 14 verkauft Zwischenzeitlich drohte deren Geschaftsfuhrerin Angela Schulenberg der Gemeinde Tauche einen Rechtsstreit auf Ruckabwicklung an 15 Angeblich ist die Zufahrt zum Schloss nicht immer geoffnet 16 Das Gericht fallte bislang keine Entscheidung 17 Man uberlegte aus dem Schloss eine Fluchtlingsunterkunft zu machen was in Kossenblatt fur Irritationen sorgte Nach weiteren Verlautbarungen soll das Schloss nun an einen unbekannten Dritten verkauft worden sein 18 Seit 2014 ist Anna Fiebig Eigentumerin des Schlosses 19 Seitdem sind mehrere Fremdenzimmer und ein Restaurant entstanden 20 Architektur BearbeitenAusseres Erscheinungsbild Bearbeiten Schloss Kossenblatt ist eine barocke Dreiflugelanlage mit Mansarddach ohne die typischen Dachgauben Die Dachfenster sind erst in den 50er Jahren eingebaut worden Die Anlage steht auf einer von der krummen Spree umflossenen Insel der sogenannten Grabholzwiese und wird nur von der Muhlenspree vom Rittergut dem sie zugehort getrennt Die feine Rustizierung der Fassade verleiht dem Bau ein schlicht vornehmes Aussehen Die langen Seitenflugel begrenzen einen schmaleren Schlosshof In diesem fuhrt eine hufeisenformige Doppelrampe zum Eingangsportal Auf dem Gelande der Schlossinsel in der Spree befand sich ein barocker Lustgarten Es wirkt im Naherkommen nicht ungunstig und erst die Ruckseite des Baues zeigt uns seine Schwachen zu lange Flugel und einen zu schmalen Schlosshof Eben diese Ruckseite hat auch den Blick auf die Spree und eine kummerliche dahintergelegene Bauanlage die den Namen Lustgarten fuhrt In diesem heute Ehrenhof genannt wurde der Konig in seinem Rollstuhl auf und ab gefahren und die zugeschragte Doppelrampe die sich bis diesen Tag in Hufeisenform an den Schlossflugel legt zeigt am deutlichsten mit welcher Sorglichkeit all und jedes eingerichtet war um die schlechte Laune des von Gicht und Wassersucht geplagten Konigs nicht noch schlechter zu machen Theodor Fontane 21 Gegenwartig zeigen sich deutliche Risse in der Fassade Dies resultiert daraus dass das Holzpfahlfundament durch die Hohenschwankungen des Spreewassers im oberen Teil bestandig befeuchtet wird um dann wieder trockenzufallen Dadurch sind die Holzpfahle vermodert Bislang hat sich kein Eigentumer an die kostspielige Fundamentsanierung gewagt nbsp Die Lage 1846 zu sehen auch noch der Reitstall nbsp Schloss Kossenblatt Lithografie von Theodor Albert 1870 herausgegeben von Alexander Duncker nbsp Schloss Kossenblatt 1903 nbsp Das Schloss im Jahre 2010 nbsp Das Schloss im Jahre 2022 nbsp Der konigliche Lustgarten mit der Flora und Roland Kirberg heute vollig zugewachsen nbsp 1901 Ehrenhof nbsp Der Ehrenhof 2004 mit den langen Seitenflugeln und Roland Kirberg dem Enkel von Jacob Kirberg nbsp Eiskeller von 1836Innenausstattung Bearbeiten Nach Theodor Fontane der Kossenblatt in seinen Wanderungen durch die Mark Brandenburg beschrieb war der Eindruck den das Schloss in seinem Innern machte der des Stattlichen aber zugleich der hochsten Trubseligkeit Dabei muss in Rechnung gestellt werden dass das Schloss nunmehr seit 120 Jahren leer stand Es ist ein imposantes Nichts eine wurdevolle Leere die Dimensionen eines Schlosses und die Nuchternheit einer Kaserne Aber erst in den Zimmern der Beletage erreicht die Trubseligkeit ihren hochsten Grad Hechtgrau gestrichene Turen tragen allerhand Inschriften in gelber Olfarbe und den Korridor des linken Flugels hinunterschreitend lesen wir nach der Analogie von Kasernenstube Nr 3 oder 4 Ihro Hoheit Kronprinzessin Ihre Hoheiten Prinzessin Ulrike und Amalie Ihre Koniglichen Hoheiten Prinz Heinrich und Ferdinand Oberhofmeisterin Frauleinskammer etc Dazwischen immer Garderobezimmer aber sooft wir offnen alles in dieselbe weisse Tunche getaucht Der Konig wohnte im Erdgeschoss wo die Wande des Empfangszimmers im linken Flugel mit hollandischen Fliesen verkleidet sind Bis in die Kaiserzeit hingen dort zahlreiche von Friedrich Wilhelm I gemalte Gemalde Wir durchschnitten endlich auch den Rest des Erdgeschosses und fanden seine Raume wie wir die des ersten Stockes gefunden hatten gross ode weiss Dazu hohe Fenster und hohe Kamine Theodor Fontane 22 nbsp Konigszimmer im Erdgeschoss nbsp Treppe zum Obergeschoss mit Schnitzereien nbsp Ovales Zimmer im Obergeschoss nbsp Kamin nbsp Langer schmaler Korridor im SeitenflugelVon der Innenausstattung des Schlosses ist uber die Jahrhunderte nichts geblieben Viele Raume zeigen Spuren der gewerblichen Nutzung in den Zeiten der DDR Laminat auf dem Boden und Fliesen an den Wanden Die offenen Kamine wurden alle verschlossen Eine zentrale Olheizung ist im Keller des linken Flugels eingebaut Der einzige reprasentative Raum der noch an die Zeiten des Konigsschlosses erinnert ist der ovale Raum im Risalit des Obergeschosses den das Standesamt in Tauche gelegentlich als Hochzeitszimmer nutzte Literatur Auswahl BearbeitenTheodor Fontane Wanderungen durch die Mark Brandenburg Band 2 Oderland Links der Spree Auf dem Hohen Barnim Schloss Kossenblatt Alexander Niemann Kossenblatt Das Schloss und die Gartenanlagen In Brandenburgische Denkmalpflege Jahrgang 5 1996 Heft 2 S 54 76 Gerd Streidt Peter Feierabend Preussen Kunst und Architektur Konemann Koln 1999 S 117 Gerhard Vinken u a Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Brandenburg Munchen 2000 Gunter de Bruyn Kossenblatt Das vergessene Konigsschloss S Fischer Verlag 2014 ISBN 3 10 009835 8 Tobias Kunz Schloss Kossenblatt Berlin 2003 Schlosser und Garten der Mark hrsg Sibylle Badstubner Groger Freundeskreis Schlosser und Garten der Mark Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schloss Kossenblatt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Schloss KossenblattEinzelnachweise Bearbeiten Endlich Gluck fur Schloss Kossenblatt In Potsdamer Neueste Nachrichten 27 Mai 2016 abgerufen am 6 Juni 2022 Wanderungen durch die Mark Brandenburg Band 2 Oderland Links der Spree Auf dem Hohen Barnim Schloss Kossenblatt 1909 hat ein Heimatforscher namens Gotthardt der seinen Vornamen nicht preisgab im Kreis Kalender von Beeskow Starkow dies behauptet Einen Beleg dafur gab er nicht H F Elsner Einige historische Nachrichten von den Evangel Reformirten und Simultan Kirchen zu Samrodt und Quittainen im Ostpreussischen Oberlande nebst einem Wort uber Union In Preussische Provinzial Blatter Band 18 Konigsberg 1837 S 237 ff H A Graf von Barfus Konigl Preuss General Feldmarschall Ein Beitrag zur Geschichte unter den Kurfursten Friedrich Wilhelm und Friedrich III von Brandenburg insbesondere der Feldzuge gegen die Turken 1683 1686 1691 Verlag von Wilhelm Hertz Berlin 1854 als Digitalisat beim Munchener Digitalisierungszentrum Gunter de Bruyn Kossenblatt Das vergessene Konigsschloss S Fischer Verlag 2014 ebook Post 667 Wanderungen durch die Mark Brandenburg Wanderungen durch die Mark Brandenburg Band 2 Oderland Links der Spree Auf dem Hohen Barnim Schloss Kossenblatt Als einziger preussischer Monarch hat er zeit seines Lebens mit Ausnahme des Jagdschlosses Stern nie selbst eines bauen lassen Den Umbau des Konigsberger Schlosses den sein Vater eingeleitet hatte liess er bei seinem Regierungsantritt unterbinden weshalb der Unfriedtbau unvollendet blieb Das Schloss Charlottenburg liess er lediglich im Winter beheizen um Frostschaden vorzubeugen Benutzt hat er das Lustschloss nie die hofische Prachtentfaltung lehnte er ab Wanderungen durch die Mark Brandenburg Band 2 Oderland Links der Spree Auf dem Hohen Barnim Schloss Kossenblatt Wanderungen durch die Mark Brandenburg Band 2 Oderland Links der Spree Auf dem Hohen Barnim Schloss Kossenblatt Brandenburgisches Landesarchiv Gunter de Bruyn Kossenblatt Das vergessene Konigsschloss S Fischer Verlag 2014 POS 907 daten verwaltungsportal de PDF 0 7 MB Schloss Kossenblatt hat neuen Besitzer In Markische Oderzeitung 17 Februar 2011 moz de Besitzer will Schloss loswerden In Markische Oderzeitung 6 Dezember 2012 moz de svz de berlin de DPA vom 3 November 2014 svz de Quelle svz de c 2019 Wanderungen durch die Mark Brandenburg Band 2 Oderland Links der Spree Auf dem Hohen Barnim Schloss Kossenblatt Wanderungen durch die Mark Brandenburg Band 2 Oderland Links der Spree Auf dem Hohen Barnim Schloss Kossenblatt Liste von Burgen und Schlossern im Landkreis Oder Spree Schloss Alt Madlitz Burg Beeskow Burg Friedland Schloss Gross Rietz Schloss Lindenberg Burg Storkow Schloss Steinhofel Bischofsschloss Furstenwalde Jagdschloss Furstenwalde Schloss Kossenblatt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schloss Kossenblatt amp oldid 238533627