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Als naturraumliche Haupteinheiten werden in der Naturraumerfassung und gliederung nach dem System des Handbuchs der naturraumlichen Gliederung Deutschlands und seiner Folgebearbeitungen die Naturraume der 4 Ordnung innerhalb einer siebenstufig konzipierten hierarchischen Struktur bezeichnet Da dieses System keine Typisierung vornimmt handelt es sich bei den Haupteinheiten um individuelle Naturraume Neben einem Individualnamen der oft einer traditionellen Landschaftsbezeichnung entlehnt ist erhielt jede Haupteinheit einen dreistelligen Zifferncode Dieser kennzeichnet zugleich ihre Einordnung in die Naturraume der 3 Ordnung die mit zweistelligem Zifferncode versehenen Haupteinheitengruppen die ihrerseits zu Einheiten 2 und 1 Ordnung zusammengefasst werden vgl Naturraumliche Grossregionen Deutschlands Je nach Beschaffenheit des jeweiligen Naturraumes werden die Haupteinheiten in Teileinheiten Untereinheiten und Grundeinheiten untergliedert Naturraume 5 6 und 7 Ordnung Zifferncode mit Nachkommastellen Die Rangstufe der Haupteinheit nimmt somit eine zentrale Position in der Hierarchie ein In manchen Veroffentlichungen des Bundesamtes fur Naturschutz BfN wurden irrefuhrenderweise die grossraumigeren Haupteinheitengruppen als Haupteinheiten bezeichnet Jedoch wird auch vom BfN der Begriff Haupteinheit in der Hauptsache nach seiner ursprunglichen Definition des Instituts fur Landeskunde verwendet Beispiele fur Haupteinheiten sind kleinere Mittelgebirge wie der Kellerwald 350 km Gebirgs Untergruppen wie das alpine Wettersteingebirge 130 km und Senken wie die Stuttgarter Bucht 100 km Durch diverse Folgebearbeitungen in den Einzelblattern 1 200 000 wurde allerdings weitgehend auf Westdeutschland beschrankt 1 die im Jahre 1960 abgeschlossene Erstfassung der Gliederung bis Mitte der 1990er Jahre mehrfach verandert und erweitert Parallel dazu bearbeiteten die zustandigen Gremien der DDR nach der Schliessung der innerdeutschen Grenze von 1961 bis 1990 ihre Territorien autonom was zum Teil auch mit einer deutlichen Veranderung der Pramissen und Methoden verbunden war Da uberdies die Bearbeitungen im wiedervereinigten Deutschland ab Mitte der 1990er Jahre nicht mehr zentral sondern durch Institutionen auf der Ebene der Bundeslander getragen wurden kam es im Bereich der politischen Grenzen zu Inkompatibilitaten bei der Festlegung der Naturraumgrenzen sowie zu Unterschieden in der Nomenklatur Sachsen Sachsen Anhalt und Thuringen entwickelten fur ihre Landschaftsplanungen eigenstandige Gliederungen so dass die alten Haupteinheiten in diesen Bundeslandern durch keine aktuelle Datenbasis mehr gestutzt sind Immerhin ist die Einheitenstufe der Makrogeochoren in der Systematik der Naturraume in Sachsen nach ihrer Grossenordnung und Merkmalskombination mit dem Begriff der Haupteinheit weitgehend vergleichbar Nicht ohne weiteres vergleichbar sind dagegen die als Naturraumtypen statt naturraumlicher Individuen konzipierten Landschaftseinheiten Sachsen Anhalts und die Naturraume Thuringens Inhaltsverzeichnis 1 Zum Begriff der Haupteinheit 2 Haupteinheitenkarte 1960 2 1 Autorenliste 2 2 01 09 2 3 10 19 2 4 20 29 2 5 30 39 2 6 40 49 2 7 50 59 2 8 60 69 2 9 70 79 2 10 80 89 2 11 Anderungen seit 1954 3 Weitere naturraumliche Einteilungen 4 Einzelnachweise 5 QuellenZum Begriff der Haupteinheit BearbeitenDer Begriff der Haupteinheit stellte zunachst den Grundbegriff der naturraumlichen Gliederung Deutschlands des Instituts fur Landeskunde dar Gleichzeitig war es die kleinste Einheit in die im Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands streng strukturiert aufgeteilt wurde Die Abschnitte des Handbuches sind auch haupteinheitenweise zusammengefasst wobei hinter jedem Abschnitt uber eine Haupteinheit der Name des bearbeitenden Autors steht Ubergeordnet steht vor jeder Haupteinheitengruppe ein zusammenfassender Abschnitt dessen Autorenname ebenfalls nachgestellt wird Josef Schmithusen fuhrte in der 1 Lieferung des Handbuchs von 1953 den Begriff der Haupteinheit auf den Begriff der landschaftsraumlichen Grundeinheit zuruck Explizit heisst es In unserem gestuften Gliederungsschema bezeichnen wir als Haupteinheiten solche naturraumliche Einheiten deren Grossenordnung ungefahr mit denen der Landschaftsraumeinheit ubereinstimmt Je nach der Art der Beschaffenheit der Erdgegenden konnen sie im einzelnen noch recht unterschiedliche Grosse haben Die Haupteinheiten entsprechen den naturlichen Wuchsbezirken von Gustav Krauss 1936 jenen naturgemass abgegrenzten landschaftlichen Einheiten innerhalb derer zwar noch grossere ortliche Standorts und Wuchsunterschiede in regelloser Gemenglage vorkommen die aber trotz aller Vielgestaltigkeit von Lage Klima und Boden in sich verwandte Grundzuge der Standortsbedingungen aufweisen und sich im ganzen von den benachbarten Bezirken deutlich abheben Es sind also Raume mit einem bereits sehr stark differenziertem Fliesengefuge Josef Schmithusen auf Seite 17 des Handbuchs der naturraumlichen Gliederung Deutschlands 1 Lieferung 1953 Als Beispiele fur landschaftsraumliche Grundeinheiten gibt Schmithusen auf Seite 5 desselben Buches die folgenden an Baar Bauland Berlin Dungau Filder Goldene Aue 2 Harz Hotzenwald Luneburger Heide Maifeld 3 Mainfranken Ries Rheingau Ruhrgebiet Schwarzwald Senne Siegerland Spreewald Taubergrund Weinstrasse 4 Wendland 5 Wetterau Namensgeber einer Haupteinheitengruppe Namensgeber einer Haupteinheit Namensgeber einer Einheit 5 OrdnungDas Ruhrgebiet wird im Fliesstext als eine typische durch den Menschen bestimmte Raumeinheit hervorgehoben das Ries als eine typische im Grenzverlauf vorwiegend bzw fast ausschliesslich durch die Landesnatur bestimmte Das Ruhrgebiet stellt daher keine naturraumliche Einheit dar wahrend das Ries in nahezu identischen Grenzen eine naturraumliche Haupteinheit darstellt Die Auflistung zeigt dass der Begriff der landschaftsraumlichen Grundeinheit in etwa dem typischen Umfange namentlich bekannter Landschaften entspricht Indes zeigt sich darin auch dass manche der Beispiellandschaften naturraumlich einer Haupteinheitengruppe entsprechen Harz Luneburger Heide Schwarzwald Spreewald manche hingegen nur einem Unternaturraum Goldene Aue Senne De facto kam also dem zu Grunde gelegten naturraumlichen Massstab eine zusatzliche Rolle zu Haupteinheitenkarte 1960 BearbeitenGegenuber der ursprunglichen Karte von 1 1 000 000 von 1954 und dem Text des Handbuches bis ca zur 4 5 Lieferung bis Gruppe 38 wurden bis zum Jahr 1960 vom Institut fur Landeskunde noch diverse Anderungen vorgenommen Die Namen und Anmerkungen sind wortlich aus der Kartenlegende ubernommen Anmerkungen zu spateren Aktualisierungen in Grenzziehung und Namensgebung sind als solche gekennzeichnet und kursiv Zu beachten Die hier aufgefuhrten Haupteinheiten sind nicht alle mehr aktuell Eine Navigation zu den heute etablierten Haupteinheiten finden sich in den im Artikel Naturraumliche Grossregionen Deutschlands verlinkten Artikeln zu den zweistelligen Haupteinheitengruppen Autorenliste Bearbeiten Folgende Autoren hatten bis 1960 an der Gliederung in Haupteinheiten mitgewirkt Herausgeber in Fettdruck Projekt und Institutsleiter zusatzlich unterstrichen Zeichen beziehen sich auf das Jahr 1960 6 eingeruckt gegebenenfalls die in den Buchteilen bearbeiteten Haupteinheiten gruppen Herbert Abel Oskar August Geograph 50 500 501 504 Erich Balon 252 260 Gerhart Bartsch 303 304 31 310 312 Ludwig Bauer 47 48 370 374 480 489 Walter Behrmann Bruno Benthien 75 750 759 756 758 in einem Abschnitt 76 760 761 Otto Berninger Helmut Blume Geograph 343 345 349 Hans Bobek Geograph Karl Bohler 20 200 201 Horst Bramer Geograph 72 720 721 722 723 724 73 730 731 74 740 744 Kurt Bruning Geograph und Geologe Horst Brunner 7 85 850 858 Martin Burgener 340 341 344 Paul Clemens 592 593 595 Wilhelm Credner Willi Czajka Bruno Fautz 16 160 161 20 mit Gotz 210 mit Gotz 223 mit Schmithusen 224 Hans Fehn 05 052 054 06 060 064 40 400 409 Dietrich Fliedner 330 H J Franz 8 81 810 818 Werner Fricke Geograph 236 237 301 Robert Geipel Sozialgeograph 235 Johannes F Gellert 6242 86 861 865 Armin Gerstenhauer Albert Gotz 20 mit Fautz 210 mit Fautz 212 Hans Graul 034 04 040 048 Gunter Haase 9 89 890 892 Wilhelm Hartnack Geograph 32 320 323 33 331 336 Klaus Hattenbach 39 390 392 Erich Heyn 324 Jurgen Hovermann 37 370 377 38 380 383 Friedrich Hoffmann Theodor Hurtig 71 710 715 Friedrich Huttenlocher Geograph 030 033 09 090 098 10 100 108 12 120 124 126 127 15 150 155 Heinrich Jager 230 231 Gesine P Janssen 234 Kurt Kayser Rudolf Klopper 610 611 Fritz Klute Wolfgang Kuls 23 232 30 300 Hermann Lautensach Geograph Eugenie Lautensach Loffler 17 170 171 180 192 Herbert Lehmann Otto Maull 013 023 051 Sofie Meisel 36 360 367 378 522 53 530 531 533 535 54 540 544 582 585 594 60 600 603 61 612 62 620 621 Horst Mensching 393 396 Friedrich Metz Geograph Emil Meynen Geograph 026 261 262 Hans Mortensen Theodor Muller 379 502 503 51 510 512 52 520 521 622 6241 625 627 63 630 634 64 640 644 860 Heinrich Muller Miny 07 070 071 24 241 246 27 273 275 276 29 290 292 325 326 Wilhelm Muller Wille Geograph Ernst Neef Geograph 41 410 412 43 430 431 44 440 444 46 460 467 88 880 mit Scholz 881 Georg Niemeier Geograph 534 536 58 580 581 586 59 590 591 613 Emil Notheisen 202 203 Erich Otremba Wirtschaftsgeograph 08 080 082 11 110 117 13 130 134 137 Hermann Overbeck Geograph 18 181 182 19 190 191 Karlheinz Paffen 25 250 251 270 271 274 277 28 280 283 55 550 554 56 560 561 57 570 578 Gottfried Pfeifer Ernst Plewe 220 221 Carl Rathjens jun 01 010 012 014 016 02 02 022 024 025 03 035 039 050 Rudolf Reinhard Hans Richter 42 420 424 45 450 452 Gerhard Sandner 34 342 35 350 357 Alexis Scamoni Heinz Schamp Kurt Scharlau Geograph Ernst Schmidt Kraepelin 128 129 135 14 140 145 225 226 Josef Schmithusen Biogeograph 125 22 222 223 mit Fautz Rudolf Schneider 78 780 783 83 830 831 87 870 876 Sigrid Schneider Eberhard Scholz 10 79 790 794 80 800 803 82 820 829 84 840 844 880 mit Neef Carl Schott Adolf Schuttler 337 339 Joachim Heinrich Schultze Horst Siggel 11 77 770 779 Walter Sperling 233 Carl Troll Geograph Walter Tuckermann Harald Uhlig Geograph 193 195 227 228 240 Josef Werdecker Otto Wilhelm Eugen Wirth 136 138 139 Werner Witt 67 670 671 68 680 684 689 69 690 698 70 700 703 01 09 Bearbeiten 01 Nordliche Kalkhochalpen Anm In den Einzelblattern mit Alpenbeteiligung von 1978 bis 1994 ganzlich anders strukturiert siehe hier 010 Hinterer Bregenzer Wald 011 Allgauer Hochalpen 012 Oberstdorfer Becken 013 Wettersteingebirge 014 Karwendelgebirge 015 Loferer und Leoganger Alpen 016 Berchtesgadener Alpen 02 Schwabisch Oberbayerische Voralpen Anm In den Einzelblattern mit Alpenbeteiligung von 1978 bis 1994 ganzlich anders strukturiert siehe hier 020 Vorderer Bregenzer Wald 021 Vilser Gebirge 022 Ammergebirge 023 Niederwerdenfelser Land 024 Kocheler Berge 025 Mangfallgebirge 026 Kufsteiner Becken 027 Chiemgauer Alpen Anm Blatt Lindau 12 fuhrte folgende Gruppe ein 02 Nagelfluhhohen und Senken zwischen Bodensee und Isar 020 Pfander vormals Teil von 020 021 Nagelfluhhohen und Senken von Sulzberg Oberstaufen vormals Teil von 033 022 Nagelfluhhohen und Senken von Grossholzleute Immenstadt vormals Teil von 034 und 035 023 Adelegg vormals Hauptteil von 034 024 Rottachberg vormals Teil von 020 03 Voralpines Hugel und Moorland Anm 030 neu Bodensee Jungmoranenland fasst auf Blatt Lindau 12 die folgenden vier Einheiten zusammen 030 Hegau 031 Bodenseebecken 032 Oberschwabisches Hugelland 033 Westallgauer Hugelland 034 Adelegg Anm In Blatt Lindau 12 zu 023 Hauptteil und 022 Sudwestteil s o 035 Iller Vorberge Anm Auf den Blattern Lindau 12 und Kaufbeuren 13 Iller Jungmoranenland 036 Lech Vorberge Anm Auf Blatt Kaufbeuren 13 Wertach Lech Jungmoranenland 037 Ammer Loisach Hugelland Anm Auf den Blattern Kaufbeuren 13 und Tegernsee 14 Ammer Loisach Jungmoranenland 038 Inn Chiemsee Hugelland Anm Auf den Blattern Tegernsee 14 und Salzburg 15 Chiemsee Jungmoranenland 039 Salzachhugelland Anm Auf Blatt Salzburg 15 Salzach Jungmoranenland 04 Donau Iller Lech Platten 040 Donau Ablach Platten 041 Riss Aitrach Platten 042 Hugelland der unteren Riss 043 Holzstocke 044 Unteres Illertal 045 Donauried 046 Iller Lech Schotterplatten 047 Lech Wertach Ebenen 048 Aindlinger Terrassentreppe 05 Isar Inn Schotterplatten 050 Furstenfeldbrucker Hugelland 051 Munchener Ebene 052 Isen Sempt Hugelland 053 Alzplatte 054 Unteres Inntal 06 Unterbayerisches Hugelland 060 Isar Inn Hugelland 061 Unteres Isartal 062 Donau Isar Hugelland 063 Donaumoos 064 Dungau 07 Oberpfalzisch Obermainisches Hugelland 070 Oberpfalzisches Hugelland 071 Obermainisches Hugelland 08 Frankische Alb Frankenalb 080 Nordliche Frankenalb 081 Mittlere Frankenalb 082 Sudliche Frankenalb 09 Schwabische Alb Schwabenalb 090 Randen Klettgau u Randenalb 091 Hegaualb 092 Baaralb und Oberes Donautal 093 Hohe Schwabenalb 094 Mittlere Kuppenalb 095 Mittlere Flachenalb 096 Albuch und Hartsfeld 097 Lonetal Flachenalb Niedere Alb 098 Riesalb10 19 Bearbeiten 10 Schwabisches Keuper Lias Land 10100 Vorland der westlichen Schwabischen Alb 10101 Vorland der mittleren Schwabischen Alb 10102 Vorland der Ostlichen Schwabischen Alb 103 Ries 104 Schonbuch und Glemswald 105 Stuttgarter Bucht 106 Filder 107 Schurwald und Welzheimer Wald 108 Schwabisch Frankische Waldberge 11 Frankisches Keuper Lias Land 110 Vorland der Sudlichen Frankenalb 111 Vorland der Mittleren Frankenalb 112 Vorland der Nordlichen Frankenalb 113 Mittelfrankisches Becken 114 Frankenhohe 115 Steigerwald 116 Hassberge 117 Itz Baunach Hugelland 1212 Gauplatten im Neckar und Tauberland 120 Alb Wutach Gebiet 121 Baar 122 Obere Gaue 123 Neckarbecken 124 Strom und Heuchelberg 125 Kraichgau 126 Kocher Jagst Ebenen 127 Hohenloher und Haller Ebene 123 Bauland 129 Tauberland 13 Mainfrankische Platten 130 Ochsenfurter und Gollachgau 131 Windsheimer Bucht 132 Marktheidenfelder Platte 133 Mittleres Maintal 134 Gauplatten im Maindreieck 135 Wern Lauer Platte 136 Schweinfurter Becken 137 Steigerwaldvorland 138138 Grabfeldgau 1381381 Grabfeld 1381382 Werra Gauplatten 139 Hesselbacher Waldland 14 Odenwald Spessart und Sudrhon 140 Sudrhon 141 Sandsteinspessart 142 Vorderer Spessart 143 Budinger Wald 144 Sandsteinodenwald 145 Vorderer Odenwald 15 Schwarzwald 150 Schwarzwald Randplatten 151 Grindenschwarzwald u Enzhohen 152 Nordlicher Talschwarzwald 153 Mittlerer Schwarzwald 154 Sudostlicher Schwarzwald 155 Hochschwarzwald 16 Hochrheingebiet 160 Hochrheintal 161 Dinkelberg 17 Haardtgebirge Anm Der Name hat sich allgemein nicht durchgesetzt gelaufiger sind Pfalzerwald oder Pfalzer Wald In der Gliederung ist die Dreiteilung Unterer Pfalzerwald flachwelligerer Nordteil Mittlerer PfalzerwaldWasgau bis Frankreich reichender Sudteil inklusive des Dahn Annweil er Felsenlandes gelaufiger 170 Haardt Anm Diese Bezeichnung ist irrefuhrend da die eigentliche Haardt nur den schmalen Ostrand des Mittleren Pfalzerwaldes bezeichnet Blatt Landau 16 nennt diese Haupteinheit Pfalzer Wald 171 Dahner Felsenland Bezeichnung auf Blatt Landau 16 Dahn Annweiler Felsenland 18 Pfalzisch Saarlandisches Muschelkalkgebiet 180 Zweibrucker Westrich Anm auch Westricher Hochflache 181 Bliesgau 182 Merziger Muschelkalkplatte 19 Saar Nahe Bergland 190 Prims Blies Hugelland 191 Mittelsaarlandisches Waldland 192 Kaiserslauterer Senke Anm auch Westricher Niederung 193 Glan Alsenz Berg und Hugelland Anm gelaufiger ist Nordpfalzer Bergland 194 Oberes Nahebergland Anm auf Blatt Saarbrucken 17 Prims Nahe Bergland 18 195 Soonwaldvorstufe Anm Das Blatt Saarbrucken 17 gliedert die Gruppen 18 und 19 deutlich feiner 18 Pfalzisch Saarlandisches Muschelkalkgebiet 180 Zweibrucker Westrich ausserhalb von Blatt Saarbrucken 181 Bliesgau 181 alt ohne Saartal und den kleineren Westteil 182 Merziger Muschelkalkplatte nur der kleinere Nordostteil von 182 alt rechts der Saar 183 Saar Nied Gau Zentralteil von 182 alt 184 Nied Rossel Gau Sudteil von 182 alt und Westteil von 181 alt verbunden durch einen schmalen Sudsaum um 191 alt 185 Bist Rossel Stufe schmale halbkreisformige Sudwest Umrahmung von 191 alt ihrerseits umrahmt von 184 neu ganz in Frankreich 186 Saarbrucken Kirkeler Wald schmaler Nordsaum um 181 neu im Sudosten von 191 alt 190 Saar Nahe Bergland 190 Prims Blies Hugelland wie 190 alt jedoch ohne das Saartal und den kleinen Teil links der Saar sowie die Hunsruck Abdachung im Norden 191 Saarkohlenwald Nordostteil von 191 alt 192 St Ingbert Kaiserslauterer Senke 191 alt plus seine westliche Fortsetzung in 191 alt 193 Nordpfalzer Bergland weitgehend unverandert 194 Prims Nahe Bergland weitgehend unverandert 195 Soonwaldvorstufe ausserhalb von Blatt Saarbrucken 196 Sobernheimer Talweitung auf Blatt Mainz 19 eingefuhrt und ganz innerhalb dessen Sudwestteil von 228 alt 197 Mittleres Saartal Saartal innerhalb der alten Haupteinheiten 181 separiert kleineren Westteil 191 etwa zentral 190 zweigeteilter Westteil 182 separiert kleineren Nordostteil 198 Warndt Westteil von 191 alt ohne schmale Sudwestrahmung 199 Hochwaldvorland kleiner Nordteil von 190 alt Blatt Saarbrucken und Blatt Trier 20 20 29 Bearbeiten 20 Sudliches Oberrheintiefland 200 Markgrafler Rheinebene 201 Markgrafler Hugelland 202 Freiburger Bucht 203 Kaiserstuhl 21 Mittleres Oberrheintiefland 210 Offenburger Rheinebene 211 Lahr Emmendinger Vorberge 212 Ortenau Buhler Vorberge 22 Nordliches Oberrheintiefland 220 Haardtrand 221 Vorderpfalzer Tiefland 222 Nordliche Oberrheinniederung 223 Hardtebenen 224 Neckar Rhein Ebene 225 Hessische Rheinebene 226 Bergstrasse 227 Alzeyer Hugelland 228 Unteres Naheland 23 Rhein Main Tiefland 230 Messeler Hugelland 231 Rheinheimer Hugelland 232 Untermainebene 233 Ronneburger Hugelland 234 Wetterau 235 Main Taunusvorland 236 Rheingau 237 Ingelheimer Rheinebene 24 Hunsruck 240 Soonwald 241 Simmerner Mulde 242 Hoch und Idarwald 243 Hunsruckhochflache 244 Rheinhunsruck 245 Moselhunsruck 246 Saar Ruwer Hunsruck 25 Moseltal 250250 Mittleres Moseltal 251 Wittlicher Senke 252 Unteres Saartal 26 Gutland 260 Mosel Saar Gau 261 Bitburger Gutland 262 Ferschweiler Plateau 27 Osteifel 270 Moseleifel Niedereifel 271 Ostliche Hocheifel 272 Ahreifel 274 Munstereifeler Wald 275 Mechernicher Voreifel 276 Kalkeifel 277 Kyllburger Waldeifel 28 Westeifel 280 Islek 281 Westliche Hocheifel 282 Rureifel 283 Hohes Venn 2929 Mittelrheingebiet 290 Oberes Mittelrheintal 291 Mittelrheinisches Becken 29292 Unteres Mittelrheingebiet30 39 Bearbeiten 30 Taunus 300 Vortaunus 301 Hoher Taunus 302 Ostlicher Hintertaunus 303 Idsteiner Senke 304 Westlicher Hintertaunus 31 Lahntal 310 Unteres Lahntal 311 Limburger Becken 312 Weilburger Lahntal 32 Westerwald 320 Gladenbacher Bergland 321 Dilltal 322 Hoher Westerwald 323 Oberwesterwald 324324 Niederwesterwald 33 Bergisch Sauerlandisches Gebirge Suderbergland 330 Mittelsieg Bergland 331 Siegerland 332332 Ostsauerlander Gebirgsrand 333333 Hochsauerland Rothaargebirge Anm seit 1963 21 22 23 nur noch Rothaargebirge mit Hochsauerland da das landlaufig als Hochsauerland bezeichnete Gebiet deutlich kleiner ist 24 334334 Nordsauerlander Oberland 335335 Innersauerlander Senken 336336 Westsauerlander Oberland 336 3361 Markisches Oberland 3363362 Sudsauerlander Bergland 337337 Bergisch Sauerlandisches Unterland 3373371 Niederbergisches Hugelland 3323372 Sauerlander Unterland Anm auf Blatt Dusseldorf 25 Markisch Sauerlandisches Unterland auf Blatt Arnsberg 22 auf dem es fast komplett liegt Niedersauerland Unteres Sauerland 336338 Bergische Hochflachen 339 Bergland der oberen Agger und Wiehl Anm Auf den Blattern Arnsberg 22 und Siegen 23 auf denen es liegt Oberagger und Wiehlbergland Anm Der Autor von Blatt Arolsen 21 auf dem dieser fast komplett liegt rechnet auch344 Kellerwalddem Suderbergland zu 3434 Westhessisches Bergland 340340 Waldecker Tafelland 3403401 Waldecker Gebirgsvorland Anm Sowohl auf Blatt Arolsen 21 auf dem es komplett liegt als auch im Umweltatlas Hessen 26 mit Waldecker Gefilde bezeichnet 27 3403402 Waldecker Wald 341341 Ostwaldecker Randsenken 342 Habichtswalder Bergland 343343 Westhessische Senke 344344 Kellerwald Anm auf Blatt Arolsen 21 der Gruppe 33 zugerechnet 345 Burgwald 346 Oberhessische Schwelle 347 Amoneburger Becken 348 Marburg Giessener Lahntal 349 Vorderer Vogelsberg 35 Osthessisches Bergland 350350 Unterer Vogelsberg 351351 Hoher Vogelsberg mit Oberwald 352352 Fuldaer Senke 353353 Vorder und Kuppenrhon mit Landrucken 354354 Lange Rhon 355355 Fulda Haune Tafelland 356356 Knull und Homberger Bergland Anm Seit 1969 28 29 nur noch Knull und Homberger Hochland 357357 Fulda Werra Bergland 358358 Unteres Werratal Anm Auf Blatt Kassel 28 auf dem es komplett liegt mit Unteres Werraland bezeichnet ebenso im Umweltatlas Hessen 26 359359 Salzunger Werrabergland 36 Oberes Weserbergland 360360 Warburger Borde 361361 Oberwalder Land 362362 Paderborner Hochflache 363363 Egge 364364 Lipper Bergland 365365 Pyrmonter Bergland 366 Rinteln Hamelner Weserland 367 Holzmindener Wesertal 368368 Weserengtal von Bodenwerder 3737 Weser Leinebergland 370 Solling Bramwald und Reinhardswald 371 Sollingvorland 372 Leine Ilme Senke 373 Gottingen Northeimer Wald 374 Eichsfelder Becken Goldene Mark 375 Unteres Eichsfeld 376 Sudwestliches Harzvorland 377377 Alfelder Bergland mit Ith und Hils 378 Calenberger Bergland 379 Innerstebergland 38 Harz 380 Oberharz 381 Mittelharz 382 Unterharz 383 Ostliche Harzabdachung 39 Thuringisch Frankisches Mittelgebirge 390 Sudliches Vorland des Thuringer Waldes Anm Die Zuordnung des Vorlandes ist strittig Schonfelder rechnet sie bereits dem Sudwestdeutschen Schichtstufenland zu 391 Thuringer Wald 392 Thuringer Schiefergebirge Anm Auf Blatt Coburg 30 etwas treffender mit Thuringisch Frankisches Schiefergebirge bezeichnet heute gangige Dreiteilung ist Hohes Thuringer Schiefergebirge Nordwestkamm Frankenwald Sudostkamm Schwarza Sormitz Gebiet Nordostabdachung 393 Munchberger Hochflache 394 Hohes Fichtelgebirge 395 Selb Wunsiedler Hochflache 396 Naab Wondreb Senke40 49 Bearbeiten 40 Oberpfalzer und Bayerischer Wald 400 Hinterer Oberpfalzer Wald 401 Vorderer Oberpfalzer Wald 402 Cham Further Senke 403 Hinterer Bayerischer Wald 404 Regensenke 405 Vorderer Bayerischer Wald 406 Falkensteiner Vorwald 407 Lallinger Winkel 408 Passauer Abteiland und Neuburger Wald 409 Wegscheider Hochflache 41 Vogtland 410 Ostthuringisch Vogtlandische Hochflachen 411 Mittelvogtlandisches Kuppenland 412 Oberes Vogtland 42 Erzgebirge 420 Sudabdachung des Erzgebirges 421 Oberes Westerzgebirge 422 Oberes Osterzgebirge 423 Unteres Westerzgebirge 424 Unteres Osterzgebirge 43 Sachsisch Bohmisches Kreidesandsteingebiet 430 Elbsandsteingebirge 431 Zittauer Gebirge 44 Oberlausitz 440 Neissegebiet 441 Lausitzer Bergland 442 Ostlausitzer Vorberge 443 Westlausitzer Vorberge 444 Lausitzer Gefilde 45 Erzgebirgsvorland 450 Mittelsachsisches Losslehmhugelland 451 Erzgebirgisches Becken 452 Oberes Pleisseland 46 Sachsisches Hugelland einschl Leipziger Land 460 Dresdener Elbtalgebiet 461 Lausitzer Platte 462 Grossenhainer Pflege 463 Mittelsachsisches Lossgebiet 464 Oschatzer Hugelland 465 Grimmaer Porphyrhugelland 466 Altenburg Zeitzer Lossgebiet 467 Leipziger Land 47 48 Thuringer Becken und Randplatten 470 Orlasenke 471 Saale Elster Sandsteinplatte 472 Mittleres Saaletal 473 Paulinzellaer Vorland 474 Ilm Saale und Ohrdrufer Platte 480 Waltershauser Vorberge 481 Westthuringer Berg und Hugelland 482 Thuringer Becken 483 Ringgau Hainich Obereichsfeld und Dun Hainleite 484 Nordthuringer Hugelland 485 Sudharzer Zechsteingurtel 486 Kyffhausergebirge 487 Helme Unstrut Niederung 488 Unteres Unstrut Berg und Hugelland 489 Querfurter Platte und Untere Unstrutplatten50 59 Bearbeiten 50 Mitteldeutsches Schwarzerdegebiet 500 Ostliches Harzvorland 501 Kothener Ebene 502 Nordostliches Harzvorland 503 Bodeniederung 504 Magdeburger Borde 51 Nordliches Harzvorland 510 Harzrandmulde 511 Grosses Bruch 512 Ostbraunschweigisches Hugelland 52 Niedersachsche Borden 520 Braunschweig Hildesheimer Lossborde 521 Calenberger Lossborde 522522 Buckebergvorland 53 Unteres Weserbergland 530 Bielefelder Osning 531 Ravensberger Hugelland 532532 Ostliches Wiehengebirge 533533 Lubbecker Lossland 534 Tecklenburger Osning 535 Osnabrucker Hugelland 536536 Westliches Wiehengebirge 54 Westfalische Tieflandsbucht 540 Ostmunsterland 541 Kernmunsterland 542 Hellwegborden 543543 Emscherland 544 Westmunsterland 545545 Westernhellweg 55 Niederrheinische Bucht 550 Schlebusch Wahner Heide 551551 Koln Bonner Rheinebene 552 Ville 553 Zulpicher Borde 554 Julicher Borde 56 Vennvorland 560 Vennfussflache 561 Aachener Hugelland 57 Niederrheinisches Tiefland 570 Selfkant 571 Schwalm Nette Platten 572 Niersniederung 573 Kempen Aldekerker Platten 574 Niederrheinische Hohen 575 Mittlere Niederrheinebene 576 Isselebene 577 Untere Rheinniederung 578 Niederrheinische Sandplatten 58 Dummer Geestniederung 580 Nordhorn Bentheimer Sandniederung 581 Plantlunner Sandebene 582582 Rahden Diepenauer Geest 583583 Mittleres Wesertal 584 Diepholzer Moorniederung 585 Bersenbrucker Land 586 Lingener Land 59 Ems Hunte Geest 590 Bourtanger Moor und Weener Geest 591 Mittleres Emstal 592592 Sogeler Geest Hummling 593593 Cloppenburger Geest 594594 Syker Geest 595595 Delmenhorster Geest60 69 Bearbeiten 60 Ostfriesisch Oldenburgische Geest 600600 Hunte Leda Moorniederung 601 Ostfriesische Zentralmoore 602 Ostfriesische Geest 603 Oldenburger Geest 61 Ems Weser Marsch 610 Emsmarschen 611 Ostfriesische Seemarschen 612612 Wesermarschen 613 Ostfriesische Inseln und Watten 62 Weser Aller Flachland 620620 Verdener Wesertal 621621 Thedinghauser Vorgeest 622 Hannoversche Moorgeest 623 Burgdorf Peiner Geestplatten 624624 Ostbraunschweigisches Flachland 6241 Ostbraunschweigisches Flachland 6242 Flechtinger Waldhugelland 625 Dromling 626 Obere Allerniederung 627 Aller Talsandebene 628628 Loccumer Geest 63 Stader Geest 630 Achim Verdener Geest 631 Wummeniederung 632 Hamme Oste Niederung 633 Wesermunder Geest 634 Zevener Geest 64 Luneburger Heide 640640 Hohe Heide 641641 Sudheide 642642 Ostheide 643 Uelzener Becken und Ilmenauniederung 644 Luheheide 67 Unterelbeniederung 670 Stader Elbmarschen 671 Holsteinische Elbmarschen 68 Schleswig Holsteinische Marschen und Nordseeinseln 680 Nordfriesische Geestinseln 681 Nordfriesische Marschinseln und Halligen 682 Nordfriesische Marsch 683 Eiderstedter Marsch 684 Dithmarscher Marsch 689 Helgoland 69 Schleswig Holsteinische Geest 690 Lecker Geest 691 Bredstedt Husumer Geest 692 Eider Treene Niederung 693 Heide Itzehoer Geest 694 696 Sudholsteinische Geest 694 Barmstedt Kisdorfer Geest 695 Hamburger Ring 696 Lauenburger Geest 697 Schleswiger Vorgeest 698 Holsteinische Vorgeest70 79 Bearbeiten 70 Schleswig Holsteinisches Hugelland 700 Angeln 701 702 Schleswig Holsteinisches Hugel und Seenland 701 Schwansen Danischer Wohld und Amt Hutten 702 Ostholsteinisches Hugel und Seenland 703 Nordoldenburg und Fehmarn 71 Mecklenburgisch Vorpommersches Kustengebiet 710 Nordwestmecklenburgisches Hugelland und Wismarbucht 711 Flachwelliges unteres Warnowgebiet 712 Rostock Gelbensander Heide 713 Nordmecklenburgisches Boddenland 714 Hohen und Binnenbodden von Nordrugen 715 Usedomer Hugelland 72 Nordostmecklenburgisches Flachland 720 Inneres Flach und Hugelland von Rugen 721 Strelasund 722 723 Nordmecklenburgische Lehmplatten 724 Mecklenburgisch Vorpommersches Grenztal 73 Oderhaffgebiet 730 Ueckermunder Heide 731 Friedlander Grosse Wiese 74 Ruckland der Mecklenburgischen Seenplatte 740 Warnow Recknitz Gebiet mit Butzower und Gustrower Becken 741 Oberes Peenegebiet mit Teterower und Malchiner Becken 742 Oberes Tollensegebiet mit Tollensebecken 743 Woldegk Feldberger Hugelland 744 Uckermarkisches Hugelland mit Uecker und Randowtal 75 Mecklenburgische Seenplatte 750 Westmecklenburgisches Seenhugelland 751 Schweriner See Gebiet 752 Sternberg Krakower Seen und Sandergebiet 753 Oberes Warnow Elde Gebiet 754 Mecklenburgisches Grossseenland 755 Neustrelitzer Kleinseenland 756 758 Schorfheide mit Templiner und Britzer Platte 756 Templiner Platte 757 Schorfheide 758 Britzer Platte 759 Eberswalder Tal 76 Sudwestliches Vorland der Mecklenburgischen Seenplatte 760 Sudwestmecklenburgische Niederungen mit Sanderflachen und Lehmplatten 761 Niederung der Lewitz und unteren Elde 77 Nordbrandenburgisches Platten und Hugelland 770 Prignitz 771 Ruhner Berge 772 Parchim Meyenburger Sandflachen 773 Kyritzer Platte 774 Perleberger Heide 775 Dosseniederung 776 779 Ruppiner Heiden und Platten 776 Wittstock Ruppiner Heide 777 Ruppiner Platte 778 Granseer Platte 779 Ruthnicker Heide 78 Luchland 780 Unteres Rhinluch Oberes Rhinluch und Havellandisches Luch 781 Westhavellandisches Landchen 782 Bellin und Glin 783 Zehdenick Spandauer Havelniederung 79 Ostbrandenburgische Platte 790 Westbarnim 791 Barnimplatte 792 Waldhugelland des Oberbarnims 793 Buckower Hugel und Kesselland Markische Schweiz 794 Lebusplatte80 89 Bearbeiten 80 Odertal 800 Untere Odertalniederung 801 Sandterrassen des unteren Odertals 802 Oderbruch mit Frankfurter Odertal 803 Neuenhagener Sporn 81 Mittelbrandenburgische Platten und Niederungen 810 Nauener Platte 811 Teltowplatte 812 Brandenburg Potsdamer Havelgebiet 813 Lehniner Land 814 Beelitzer Heide 815 Nuthe Notte Niederung 816 Luckenwalder Heide 817 Baruther Tal mit Fiener Bruch 818 Karower Platte 82 Ostbrandenburgisches Heide und Seengebiet 820 Berlin Furstenwalder Spreetalniederung 821 Saarower Hugel 822 Dahme Seengebiet 823 Zossen Teupitzer Platten und Hugelland 824 Beeskower Platte 825 Leuthener Sandplatte 826 Lieberoser Heide und Schlaubegebiet 827 Gubener Land mit Diehloer Hugeln 828 Furstenberger Odertal 829 Guben Forster Neissetal 83 Spreewald 830 Malxe Spree Niederung 831 Cottbuser Schwemmsandfacher 84 Lausitzer Becken und Heideland 840 Luckau Calauer Becken 841 Cottbuser Sandplatte 842 Lausitzer Grenzwall 843 Kirchhain Finsterwalder Becken 844 Niederlausitzer Randhugel 85 Flaming 850 Burg Ziesarer Vorflaming 851 Westliche Flaminghochflache 852 Zerbster Land mit Leitzkauer Hohen 853 Zentraler Flaming 854 Rosslau Wittenberger Vorflaming 855 Belziger Vorflaming 856 Nordliches Flaming Waldhugelland 857 Ostliche Flaminghochflache 858 Sudliches Flaminghugelland 86 Altmark 860 Luchower Niederung 861 Jeetze Dumme Lehmplatte u Arendseer Platte 862 Stendaler Land Mildenniederung mit Kalbeschem Werder Bismarck Stendal Tangermunder Platte Arneburger Platte mit Stendaler Niederung 863 865 Altmarkisches Waldhugelland 863 Letzlinger Heide 864 Klotzer Heide 642865 Westaltmarkisches Waldhugelland 87 Elbtalniederung 870 Tangerhutter Niederung 871 Bittkauer Platte 872 Genthiner Land 873 Untere Havelniederung 874 Land Schollene 875 Markische Elbtalniederung 876 Untere Mittelelbe Niederung 88 Elbe Mulde Tiefland 880 Dahlen Dubener Heide 881 Elbe Elster Tiefland 89 Oberlausitzer Heideland 890 Oberlausitzer Teichgebiet 891 Muskauer Heide 892 Konigsbruck Ruhlander HeidenAnderungen seit 1954 Bearbeiten Bei den mit einem Stern bezeichneten Einheiten sind in der vorliegenden Karte Nummern Grenz und Namensanderungen auf Grund neuester Forschungen und Gelandeaufnahmen berucksichtigt Dies ist bei Benutzung des Handbuchs der naturraumlichen Gliederung Deutschlands und der dessen 1 Lieferung 1953 beigegebenen vorlaufigen Ausgabe der Karte Naturraumliche Gliederung Deutschlands 1954 zu beachten Die nachstehend aufgefuhrten Verweise erlautern die Anderungen In Klammern gesetzte Einheiten werden nicht mehr unter dieser Nummer gefuhrt oder gelten nicht mehr als Haupteinheiten in der bisherigen Form 10 100 102 bisherige Bezeichnungen Bez Westliches Mittleres Ostliches Schwabisches Albvorland 12 12 bisher Bez Neckar und Tauber Gauplatten 138 138 bisher Bez Grabfeld unterteilt in 1381 und 1382 1382 einschl eines Teils von 354 250 250 bisher Bez Moseltal Schefergebirgs Moseltal 29 273 Rheineifel als Teil zu 292 29 bisher Bez Mittelrheintal292 umfasst 273 292 Teile von 326 292 Unteres Mittelrheintal als Teil zu 292 324 324 umfasst 324 325 326 324 Montabaurer Westerwald s 324 325 Rheinwesterweld s 324 326 Vorderwesterwalder Hochflachen s 324 332 332 neu umfasst Teile von 332 334 340 344 332 Wittgensteiner Land je ein Teil zu 332 und 333 333 333 einschl Teilen von 331 332 Teil zu 3362 334 334 neu Teil von 334 334 Ostsauerlandisches Oberland Teile zu 332 neu 334 neu 335 neu 3362 335 335 neu Teil von 334 336 335 Westsauerlandisches Oberland s 336 336 s 335 einschl Teilen von 333 334 333 unterteilt in 3361 und 33623361 einschl eines Teils von 3383362 einschl Teilen von 333 334 336 Unteres Sauerland s 3372 337 337 neu Zusammenfassung von 336 337 3371 s 337 3372 s 336 337 Niederbergisches Hugelland s 3371 34 34 bisher Bez Westhessisches Hugel und Beckenland 340 340 neu Zusammenfassung der Hauptteile von 340 341 3401 bisher Teil von 340 3402 bisher Teil von 341 340 Waldecker Hochflache Teile zu 3401 und 332 neu 341 341 neu umfasst Teile von 341 343 341 Waldecker Buntsandsteinrucken Teile zu 3402 und 341 neu 343 343 Teile zu 341 neu 344 344 Teil zu 332 neu 350 350 Teil zu 352 neu und 355 neu 351 351 bisher Bez Oberwald 352 352 neu umfasst Teile von 350 354 357 352 Schwalm zu 343 353 353 neu Teil von 354 353 Knullgebirge und Homberger Hochland s 356 Teile zu 355 neu und 357 354 354 neu bisher Teil von 354 354 Rhon Teile zu 1382 352 neu 353 neu 354 neu 355 neu 355 355 neu umfasst Teile von 350 353 354 357 355 Fulda Werra Bergland s 357 einschl Teilen von 353 357 Teil zu 359 neu 356 356 bisher Teil von 353 356 Unteres Werratal s 358 357 357 s 355 einschl Teilen von 353 und 357 ausschl 359 neu und eines Teils von 483 357 Fuldatal Teile zu 352 neu 355 neu und 357 358 358 s 356 359 359 neu bisher Teil von 355 360 360 umfasst 360 und Teil von 361 360 Diemelplatten zu 360 neu 361 361 Teile zu 360 neu und 364 362 362 Teil zu 363 363 363 einschl Teilen von 361 und 362 364 364 einschl Teilen von 361 und 365 365 365 bisher Teil von 365 365 Pyrmonter Bergland s 365 Teile zu 364 und 363 neu 368 368 neu bisher Teil von 365 37 37 bisher Bez Leinebergland 377 377 bisher Bez Ith Hits Bergland 522 522 bisher Teil von 522 522 Buckebergvorland s 522 Teil zu 628 neu 532 532 einschl eines Teils von 536 bisher Bez Lubbecker Eggen 533 533 einschl eines Teils von 582 Mindener Flachland 536 536 Teil zu 532 bisher Bez Wittlager Eggen 543 543 Teil zu 545 neu 545 545 neu bisher Teil von 543 551 551 bisher Bez Kolner Bucht 582 582 Teile zu 533 583 bisher Bez Mindener Flachland 583 583 einschl Teilen von 582 62 bisher Bez Schlusselburger Wesertalung 592 592 einschl Teilen von 591 und 593 593 593 Teile zu 592 und 595 594 594 Teil zu 621 595 595 einschl eines Teils von 593 Teil zu 600 600 600 einschl eines Teils von 595 Teil zu 612 612 612 einschl eines Teils von 600 620 620 Teil zu 583 bisher Bez Nienburg Verdener Wesertalung 621 621 einschl eines Teils von 594 624 624 unterteilt in 6241 und 6242 628 628 neu bisher Teil von 522 640 640 Teil zu 641 641 641 einschl eines Teils von 640 642 642 Teil zu 865Weitere naturraumliche Einteilungen BearbeitenNaturraumliche Grossregionen Deutschlands mit Zuordnung der Gruppen und damit auch der Haupteinheiten zu umfassenderen Grossregionen Landesweise teils bis uber die 4 Ordnung hinausgehende Gliederungen Liste der naturraumlichen Einheiten in Baden Wurttemberg Liste der naturraumlichen Einheiten in Hessen Liste der naturraumlichen Einheiten in Mecklenburg Vorpommern abweichende Ordnungsnamen Liste der naturraumlichen Einheiten in Nordrhein Westfalen Liste der naturraumlichen Einheiten in Rheinland Pfalz Liste der naturraumlichen Einheiten im Saarland Liste der naturraumlichen Einheiten in Schleswig Holstein nicht mehr bearbeitete Gliederungen historische Haupteinheiten Sachsens siehe Naturraume in Sachsen nichtkompatible aktuelle Gliederungen Liste der naturraumlichen Einheiten in Sachsen abweichend konzipierte Grossregionen jedoch nur bis Landesgrenze Die Naturraume Thuringens Naturraumtypen keine Zuordnung zu Grossregionen Geomorphologische Einteilung Polens Geomorphologische Einteilung TschechiensEinzelnachweise Bearbeiten In der Hauptsache das Gebiet der DDR behandelnd waren lediglich Blatt 75 Stendal 1964 und das vor allem den Harz bearbeitende Blatt 100 Halberstadt 1970 Die Goldene Aue ist eine von drei Teillandschaften der Haupteinheit Gera Unstrut Helme Niederung Untergliederung nach TLUG jedoch wohl kompatibel zum Institut fur Landeskunde Ober und Niedermaifeld sind je kleinraumige Einheiten 6 Ordnung Die Haupteinheit der Weinstrasse heisst allerdings in der 2 Lieferung Haardtrand Das Wendland bildet mit der Altmark zusammen die Gruppe Wendland und Altmark innerhalb derer die historische Grenze zwischen beiden Landschaftsnamen indes keine Rolle spielt Es handelt sich bei der Aufstellung um eine wortliche Ubernahme aus der Legende zur Karte 1960 nicht aufgefuhrt 1960 nicht aufgefuhrt 1960 nicht aufgefuhrt 1960 nicht aufgefuhrt 1960 nicht aufgefuhrt a b c d Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 187 193 Lindau Oberstdorf Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1991 Online Karte PDF 6 3 MB a b c Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 188 194 Kaufbeuren Mittenwald Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1993 Online Karte PDF 6 6 MB a b Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 189 195 Tegernsee Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1994 Online Karte PDF 5 4 MB a b Klaus Hormann Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 190 196 Salzburg Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1978 Online Karte PDF 6 3 MB a b Adalbert Pemoller Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 160 Landau Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1969 Online Karte PDF 4 3 MB a b Helga Schneider Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 159 Saarbrucken Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1972 Online Karte PDF 4 3 MB Auf den mehr Flache von 194 beinhaltenden Blattern Trier und Mainz wird indes analog zum Handbuch Oberes Nahebergland verwendet Harald Uhlig Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 150 Mainz Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1964 Online Karte PDF 4 8 MB Otmar Werle Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 148 149 Trier Mettendorf Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1974 Online Karte PDF 4 8 MB a b c d Martin Burgener Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 111 Arolsen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1963 Online Karte PDF 4 2 MB a b c Martin Burgener Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 110 Arnsberg Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1969 Online Karte PDF 5 6 MB a b Heinz Fischer Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 124 Siegen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1972 Online Karte PDF 4 2 MB Von den vier das Rothaargebirge behandelnden Blattern benutzt lediglich deren altestes Blatt Marburg von 1960 Hochsauerland als Synonym Karlheinz Paffen Adolf Schuttler Heinrich Muller Miny Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 108 109 Dusseldorf Erkelenz Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1963 Online Karte PDF 7 3 MB a b Karte und Legende zu den Naturraumen Hessens Internet Archive der Online Kopie von Die Naturraume Hessens Otto Klausing 1988 im Umweltatlas Hessen des Hessischen Landesamtes fur Umwelt und Geologie Blatt Marburg 1960 auf dem nur ein kleiner Teil liegt verwendet noch die alte Bezeichnung indes liegt der uberwiegende Teil auf den 1969 erschienenen Blattern Kassel und Fulda a b Hans Jurgen Klink Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 112 Kassel Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1969 Online Karte PDF 7 0 MB Werner Roll Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 126 Fulda Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1969 Online Karte PDF 4 3 MB Heinz Spath Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 141 Coburg Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1987 Online Karte PDF 5 2 MB Quellen BearbeitenEmil Meynen Josef Schmithusen Hrsg Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands Bundesanstalt fur Landeskunde Remagen Bad Godesberg 1953 1962 9 Lieferungen in 8 Buchern aktualisierte Karte 1 1 000 000 mit Haupteinheiten 1960 Verschiedene Autoren Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten in Einzelblattern 1 200 000 Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1952 1994 Online Karten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Naturraumliche Haupteinheiten Deutschlands amp oldid 227789133