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Hermann Friedrich Christian Lautensach 20 September 1886 in Gotha Thuringen 20 Mai 1971 in Wildbad war ein deutscher Geograph Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksWerdegang BearbeitenLautensach studierte Physik Mathematik und Chemie in Gottingen und Berlin 1910 promovierte er bei Albrecht Penck um anschliessend in den Schuldienst zu treten 1927 liess er sich als Studienrat beurlauben um 1928 bei Fritz Klute zum Thema der Kusten Portugals seine Habilitation zu erwerben Er wurde mit Karl Haushofer Fritz Terner und Erich Obst Mitherausgeber der Zeitschrift fur Geopolitik 1932 ging er als ausserplanmassiger Professor an die Universitat Giessen Im Jahr 1933 unternahm er eine lange Zugreise uber Russland und Sibirien nach Korea wo er acht Monate etwa in 15 000 km das Land ausfuhrlich bereiste 1934 wurde er ausserordentlicher Professor an der TH Braunschweig um 1935 an der Universitat Greifswald als Direktor des Geographischen Instituts zu wirken In Greifswald leitete er ab 1936 die Hochschularbeitsgemeinschaft fur Raumforschung 1947 nahm er eine Tatigkeit an der TH Stuttgart auf Als einer der bekanntesten deutschen Geographen war seine Tatigkeit mit vielen Ehrungen verbunden So war er Ehrendoktor der Universitat Coimbra in Portugal und Mitglied der Leopoldina 1939 sowie der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften 1958 und hatte die Ehrenmitgliedschaft in vielen in und auslandischen Geographischen Gesellschaften inne Zu seinen Vorfahren zahlt der Maler und Organist Paulus Lautensack 1478 1554 der zuletzt in Nurnberg wirkte Nach ihm ist der Lautensach sche Formenwandel benannt Werke BearbeitenDie Ubertiefung des Tessingebietes Plencks Geographische Abhandlungen Neue Folge Heft 1 1912 Allgemeine Geographie Zur Einfuhrung in die Landerkunde Ein Handbuch zum Stieler 1926 1944 Sydow Wagners Methodischer Schulatlas als Hrsg ab der 19 Auflage 1930 Portugal 1932 1937 Teil I Das Land als Ganzes Teil II Die portugiesischen Landschaften Spanien und Portugal Handbuch der Geographischen Wissenschaften Band Sudost und Sudeuropa 1934 Korea Eine Landeskunde auf Grund eigener Reisen und der Literatur 1945 Korea Land Volk Schicksal 1950 Der geographische Formenwandel Studien zur Landschaftssystematik 1952 Das Mormonenland als Beispiel eines sozialgeographischen Raumes 1953 Uber die Begriffe Typus und Individuum in der geographischen Forschung 1953 Atlas zur Erdkunde 1955 Kartographische Studien Haak Festschrift mit Hans Richard Fischer 1957 Bremer Atlas 1959 Wesen und Methoden der geographischen Wissenschaft 1967Literatur BearbeitenGerhard Engelmann Lautensach Hermann In Neue Deutsche Biographie NDB Band 13 Duncker amp Humblot Berlin 1982 ISBN 3 428 00194 X S 728 f Digitalisat Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hermann Lautensach im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Biographie mit BildNormdaten Person GND 118570218 lobid OGND AKS LCCN n88072820 VIAF 37218523 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lautensach HermannALTERNATIVNAMEN Lautensach Hermann Friedrich Christian vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher GeographGEBURTSDATUM 20 September 1886GEBURTSORT GothaSTERBEDATUM 20 Mai 1971STERBEORT Wildbad Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Lautensach amp oldid 212747403