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Andreas Isenschmid 1952 in Basel ist ein Schweizer Journalist und Literaturkritiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenIsenschmid studierte Philosophie Germanistik und Geschichte in Basel und Frankfurt am Main Er schloss sein Studium mit einer Arbeit uber den italienischen Philosophen Antonio Gramsci ab Zur Revolutionstheorie in der politischen Philosophie Antonio Gramscis Lizenziatsarbeit Basel 1977 und war Assistent am Philosophischen Seminar der Universitat Basel Danach arbeitete er als Redaktor beim Schweizer Radio DRS als Literaturchef bei der Weltwoche sowie als Feuilletonchef beim Tages Anzeiger Seit Grundung der NZZ am Sonntag im Jahr 2002 schreibt er fur deren Feuilleton Literaturkritiken Daneben ist er Literaturkritiker bei der Wochenzeitung Die Zeit und dem Fernsehsender 3sat Isenschmid gehorte von 1990 bis 2006 zum Stamm der Literatursendung Literaturclub des Schweizer Fernsehens deren Konzept er 1990 gemeinsam mit Ueli Heiniger entwickelt hatte 1 Von 1988 bis 1991 und 1994 bis 1995 war Isenschmid Juror beim Ingeborg Bachmann Preis den er spater einige Jahre lang fur 3sat moderierte Von 2011 bis 2012 gehorte er der Jury des Schweizer Buchpreises an 2012 war er Mitglied der Jury fur den Deutschen Buchpreis Andreas Isenschmid ist verheiratet hat drei Kinder und lebt in Berlin Seine besondere Leidenschaft fur das Werk Marcel Prousts beschrieb er im Jahr 2010 im Essay Ansichten eines stubenhockerischen Proustianers 2 2017 erschien im Deutschen Kunstverlag seine Bildbiografie uber Proust 2022 dann eine Studie uber das Judische bei Proust Werke BearbeitenMarcel Proust Leben in Bildern Deutscher Kunstverlag Berlin Munchen 2017 ISBN 978 3 422 073982 Der Elefant im Raum Proust und das Judische Hanser Munchen 2022 ISBN 978 3 446 27271 2 Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Andreas Isenschmid im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Andreas Isenschmid Memento vom 7 Februar 2016 im Internet Archive bei der NZZ Artikel von Andreas Isenschmid fur Die ZeitEinzelnachweise Bearbeiten Rasante Schweizer Memento vom 18 April 2013 im Webarchiv archive today beim Schweizer Fernsehen vom 11 Juli 2006 Andreas Isenschmid Ansichten eines stubenhockerischen Proustianers pdf 1 9 MB In Bucher am Sonntag vom 31 Januar 2010 S 12 14 Normdaten Person GND 1058643908 lobid OGND AKS LCCN nb2006004532 VIAF 33145542353996641070 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Isenschmid AndreasKURZBESCHREIBUNG Schweizer Journalist und LiteraturkritikerGEBURTSDATUM 1952GEBURTSORT Basel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Andreas Isenschmid amp oldid 237755117