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Das Schloss Cappenberg fruher Kloster Cappenberg ist ein ehemaliges Pramonstratenser Chorherrenstift im Ortsteil Cappenberg der Stadt Selm Schloss Cappenberg Ansicht von SudenEs liegt am nordlichen Stadtrand von Lunen nordlich der Lippe am sudlichen Rande des Munsterlandes auf einer Anhohe dem Cappenberg umgeben von ausgedehnten Buchenwaldern und ist ein Aussichtspunkt mit Blick uber die Lippeauen auf das ostliche Ruhrgebiet von Hamm bis nach Dortmund Cappenberg war das erste Pramonstratenserkloster im deutschen Raum Der Zutritt war dem Adel vorbehalten Ende des 17 Jahrhunderts kam es zum Neubau der Klostergebaude Nach der Sakularisation im Zuge der Napoleonischen Kriege wurde es 1803 zu einer Gutsdomane Das Abteigebaude wurde zum Schloss umgewandelt Im Jahr 1816 wurde es von dem preussischen Staatsmann Freiherr vom Stein kauflich erworben und diente ihm als Altersruhesitz Cappenberg wurde zusammen mit den Gutern des Klosters Scheda zu einer Standesherrschaft erhoben und ging spater durch Erbfolge in den Besitz der Grafen von Kanitz uber Ein Teil des Schlosses dient heute als Museum das u a Ausstellungen der Stiftung Preussischer Kulturbesitz zeigt Die ehemalige Stiftskirche Baubeginn 1122 ist seit 1832 Pfarrkirche der katholischen Kirchengemeinde St Johannes Evangelist Inhaltsverzeichnis 1 Die Grafen von Cappenberg 2 Kloster Cappenberg 2 1 Klostergrundung 2 2 Bedeutung Cappenbergs im Mittelalter 2 3 Weitere Entwicklung 3 Nach der Sakularisation bis heute 4 Stiftskirche 5 Archiv 6 Personenlisten 6 1 Vogte von Cappenberg 6 2 Propste und Abte 7 Bilder 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseDie Grafen von Cappenberg Bearbeiten Hauptartikel Cappenberg Adelsgeschlecht Seit dem 11 Jahrhundert hatte eine Adelsfamilie Grafschaftsrechte im Westen des Bistums Munster inne Seit 1092 nannte sie sich nach dem Kappenberg bei Lunen Cappenberg oder Kappenberg Dort stand auch ihre gleichnamige Burg Die Cappenberger Grafen die mit den Saliern und den Staufern verwandt waren und den Dreingau besassen waren ein machtiges und reiches Herrschergeschlecht Wahrend der Investiturkriege in denen sie den Kampf der sachsischen Bevolkerung unter Herzog Lothar von Supplinburg gegen Kaiser Heinrich V unterstutzten zogen Graf Gottfried und sein Bruder Otto von Cappenberg im Februar 1121 unter der Fuhrung des Herzogs Lothar mit starker Heeresmacht nach Munster Ein grosser Teil der Stadt wurde zerstort auch der alte Dom ging in Flammen auf Bevor ein Prozess gegen ihn wegen schweren Landfriedensbruchs eroffnet werden konnte ubergab Gottfried aus Reue oder aus Furcht vor dem kaiserlichen Bann den grossten Teil seines Besitzes in Westfalen dem Grunder des Ordens von Premontre Norbert von Xanten entsagte dem weltlichen Leben und zog in ein Kloster Damit blieb er nach damaliger Gepflogenheit straffrei Kloster Cappenberg BearbeitenKlostergrundung Bearbeiten nbsp Grabplatte fur Gottfried von CappenbergNach Beschluss des Wormser Konkordats im Jahr 1122 kehrte er als Gottfried II spater als Heiliger Gottfried verehrt und letzter Graf von Cappenberg zuruck und grundete an seinem Stammsitz auf dem Cappenberg das erste Pramonstratenserstift im deutschsprachigen Bereich Fur seine Frau Ida auch Jutta genannt Tochter des Grafen Friedrich von Arnsberg und fur seine Schwester Gerberga von Cappenberg richtete er in unmittelbarer Nachbarschaft ein Frauenkloster ein Cappenberg war damit ein Doppelkloster Anfangs gehorten dem Kloster noch Manner und Frauen aus verschiedenen Standen an 1 In den Jahren nach der Grundung ubereigneten die Grafen von Cappenberg dem Kloster Stiftsgut aus ihrem allodialen Besitz Hierzu gehorten in der Nahe des Klosters gelegene Hofe in Cappenberg Werne Alstedde und Mengede sowie entferntere Besitzungen in Wesel Wessum und Saerbeck 2 Gottfried war zwar zeitweise als Nachfolger des ersten Abtes des Klosters des Ordensgrunders vorgesehen starb aber bereits mit 30 Jahren in Ilbenstadt Ein Teil der Gebeine Gottfrieds wurde 1149 nach Cappenberg uberfuhrt und dort bestattet An ihn erinnert eine Grabplatte aus dem 14 Jahrhundert im sudlichen Querhaus der Stiftskirche Von Annette von Droste Hulshoff 1797 1846 stammt das 12 strophige Gedicht Die Grundung des Klosters Cappenberg Das historisierende Gedicht geht auf zeitgenossische Sagen und Erzahlungen zuruck denen Droste Hulshoff nachgespurt hat 1 Der Mond mit seinem blassen FingerLangt leise durch den MauerspaltUnd koset streifend langs dem Zwinger Norbertus Stirne feucht und kalt Der lehnt an brockelndem Gestein Salpeterflocken seine Daunen An seinem Ohre Heimchen raunen Und wimmelnd rennt das Tausendbein 12 Die Humpen sind in Hast zertrummert Burgunderblut fliesst ubern Stein Die Lampen mahlich sind verkummert Wie Erdenlust sie qualmten ein Doch druben in des Klosters Hut Entflammte man die ew ge Leuchte Und knieend alles Volk sich beugteDem reinen Wein der Christi Blut Bedeutung Cappenbergs im Mittelalter Bearbeiten nbsp Kopfreliquiar des heiligen Johannes Evangelist samt Stander Cappenberger Kopf Kopf vor 1158 Stander Gottfried stellte ebenfalls Besitz zur Grundung des Klosters Varlar in der Nahe von Coesfeld und des Klosters Ilbenstadt in der Nahe von Friedberg Hessen zur Verfugung Von Cappenberg aus wurden die Kloster Clarholz und Scheda gegrundet Von Letzterem waren die Frauenkloster Oelinghausen und Berentrop abhangig Diese bildeten den Filiationsverband von Cappenberg wenngleich Oelinghausen spater in die Paternalitat von Kloster Wedinghausen wechselte Ausserhalb Westfalens besetzte Cappenberg die Kloster St Wiperti in Quedlinburg und Heiligenberg in der Grafschaft Hoya 3 Fur die Bedeutung Cappenbergs spricht auch dass die ersten Propste in Unserer Lieben Frauen in Magdeburg und Jerichow von dort stammten Ebenso kamen Bischofe von Brandenburg Havelberg und Ratzeburg aus Cappenberg 1 Die Hauptaufgabe der Pramonstratenser neben dem Chorgebet war die Seelsorgetatigkeit Cappenberg selbst verfugte nicht uber Pfarrrechte es wurden ihm aber verschiedene Kirchen inkorporiert Im Jahr 1139 ubertrug Bischof Werner von Munster die Kirchen in Werne und Ahlen sowie das Archidiakonat in Werne an Cappenberg Im Jahr 1160 kam auch das Archidiakonat in Ahlen hinzu Die Kirche im benachbarten Bork wurde Cappenberg 1175 inkorporiert Graf Engelbert I von der Mark ubertrug Cappenberg 1254 das Patronat uber die Kirche zu Mark die Filiale in Hamm und die Kapelle auf der Burg Mark Er wurde im Kloster Cappenberg bestattet Der Dynast Hermann II von Lohn gab 1278 das Patronat uber die Kirche in Stadtlohn an das Kloster Im Jahr 1318 schenkte Engelbert II von der Mark die Patronate uber die Kirchen in Kurl und Methler an Cappenberg 4 In weltlicher Hinsicht konnte Cappenberg den ursprunglichen Besitz stark vermehren Dies geschah durch weitere Schenkungen sowie durch Kauf In der Zeit der Klosteraufhebung verfugte Cappenberg uberwiegend in der Nahe des Klosters uber 7000 Morgen Wald Wiesen und Ackerland Hinzu kamen mehr als 240 Hofe und Kotten von Horigen Cappenberg verfugte zudem uber bedeutende okonomische Vergunstigungen Dazu gehorten die Schatzfreiheit die Zollfreiheit in Wesel und Kaiserswerth 4 Seit der zweiten Halfte des 12 Jahrhunderts nahmen Cappenberg und seine Tochterkloster einen exklusiv adeligen Charakter an Ausserdem hielt der Cappenberg Filiationsverband am Titel eines Propstes als Klosterleiters fest 3 Weitere Entwicklung Bearbeiten Das Frauenkloster ging vermutlich im 14 Jahrhundert ein 1 Das Mannerstift wirtschaftete erfolgreich und konnte einen erheblichen Reichtum ansammeln der heute noch zum Teil in der auf dem Gelande befindlichen Stiftskirche sichtbar ist Allerdings fuhrten Reichtum und Adelsexklusivitat in Cappenberg Varlar Scheda und Clarholz dazu dass sie die Seelsorge in den ihnen inkorporierten Kirchen burgerlichen Priestern aus anderen Pramonstratenserklostern uberliessen Die Stiftsherren selbst fuhrten aber den Pfarrertitel und ihnen kamen die Einkunfte der Kirchen zugute 5 Seit dem 13 Jahrhundert wurde der Lebenswandel der Stiftsherren deren Zahl 1536 auf zwolf begrenzt wurde haufig kritisiert Es kam verschiedentlich zu letztlich vergeblichen Reformversuchen 1 Cappenberg war in den letzten Jahrhunderten seines Bestehens kaum mehr als eine Versorgungsanstalt fur nachgeborene Sohne des westfalischen Stiftsadels Die Aufnahmebedingungen hinsichtlich der adeligen Vorfahren waren dabei ahnlich streng wie bei den Domkapiteln 4 Teilweise verfielen die Klostergebaude teilweise wurden sie wahrend des Dreissigjahrigen Krieges zerstort Seit dem spaten 17 Jahrhundert begann ein umfassender sich uber Jahrzehnte hinziehender Neubau im Stil des Barock Dabei kam es zur baulichen Trennung zwischen Abtei und Kirche Die Arbeiten wurden moglicherweise 1728 beendet Eine rechts vom Haupteingang an der Wand angebrachte Plakette mit lateinischer Inschrift enthalt einen Segenswunsch fur das neue Gebaude sowie die Jahreszahl 1728 als Chronogramm im lateinischen Text versteckt Das Abteigebaude wurde als Dreiflugelanlage erbaut Im 18 Jahrhundert plante das Hochstift Munster zur finanziellen Ausstattung der Universitat Munster die Aufhebung Cappenbergs Dazu kam es jedoch nicht Gegen Ende des 18 Jahrhunderts gehorte Cappenberg zu den Gebieten im Heiligen Romischen Reich die keinem Reichskreis angehorten Es war aber nicht reichsunmittelbar obwohl es beim Frieden von Luneville so behandelt wurde 6 Nach der Sakularisation bis heute Bearbeiten nbsp Hauptgebaude des Schlosses Cappenberg Museumstrakt Nach fast 700 jahrigem Bestehen wurde das Stift im Jahre 1803 aufgelost und zur preussischen Staatsdomane umgewandelt Zwischenzeitlich unter franzosischer und bergischer Verwaltung stehend fiel der Besitz mit 6 952 Morgen 1815 wieder an den preussischen Staat und wurde 1816 von dem ehemaligen Staatsminister Karl Freiherr vom und zum Stein unter gegenseitiger Verrechnung gegen die Herrschaft Birnbaum in der Provinz Posen fur 228 000 Taler erworben Er renovierte die Gebaude und bewahrte die Anlage vor dem Verfall Zusammen mit dem Kloster Scheda wurde Cappenberg zu einer Standesherrschaft erhoben Vom Stein verbrachte auf Cappenberg ab 1817 bis zu seinem Tode 1831 einen Grossteil des Jahres Er lobte die Lage des Schlosses 1816 in einer Einladung Ich rechne sehr auf Ihren Besuch in Cappenberg Sie werden sich freuen uber den ernsten Charakter der stark und schon bewaldeten Gegend auf der einen Seite der Umgebungen und den weiten freien Blick in eine grosse schone von den Gebirgen des Sauerlandes begrenzte Ebene auf der entgegengesetzten die man aus dem an dem Abhang einer Anhohe kuhn aufgebauten Kloster uberblickt 7 Steins Erbin wurde seine Tochter Therese 1803 1863 die 1827 Ludwig Graf von Kielmansegg heiratete Deren Tochter Grafin Mathilde von Kielmansegg 1838 1914 war verheiratet mit Albrecht Wilhelm Graf von der Groeben 1818 1864 Deren Erbin Therese Grafin von der Groeben 1859 1938 verheiratet mit dem Generalleutnant Alexander von Kanitz 1848 1940 trat die Erbfolge an ihren gemeinsamen Sohn Albrecht auch Albert Andreas Alexander Graf von Kanitz 1891 1975 ab womit 1926 das Schloss und Gut als Erbe uber das Geschlecht von der Groeben an die Familie der Grafen von Kanitz uberging 8 Im Zweiten Weltkrieg diente das Schloss Cappenberg zur Aufbewahrung von Kunstwerken zum Schutz vor den Bombenangriffen der Alliierten So wurde die Sammlung des Museums fur Kunst und Kulturgeschichte Dortmund nach Cappenberg ausgelagert Auch Kunstschatze aus verschiedenen zerstorten Kirchen Westfalens etwa der Marienaltar von Conrad von Soest aus der Dortmunder Marienkirche wurden hier verwahrt Ab 1946 wurde die Sammlung des Museums fur Kunst und Kulturgeschichte in Cappenberg ausgestellt Die Ruckfuhrung der Sammlung nach Dortmund erfolgte erst mit der Neueroffnung des dortigen Museums im Jahr 1983 1985 mietete der Landschaftsverband Westfalen Lippe gemeinsam mit dem Kreis Unna fur 30 Jahre das Hauptgebaude des Schlosses an und wandelte es zu einem Museum um Seitdem sind u a im Schloss Cappenberg von der Stiftung Preussischer Kulturbesitz kuratierte Gemalde Ausstellungen zu sehen Nach Ablauf des Mietvertrages 2015 wurde dieser zwischen Graf Sebastian von Kanitz und dem Landschaftsverband Westfalen Lippe LWL fur weitere 20 Jahre zum Preis in Hohe von 100 000 Euro p a plus Nebenkosten verlangert Als Untermieter wird der Kreis Unna wie schon in der Vergangenheit Kunstler einladen und ihnen im Schloss Raume zur Ausstellung ihrer Werke zur Verfugung stellen Heute ist das Schloss Cappenberg ein beliebtes Ausflugsziel es beherbergt ein Museum und ein kleines Cafe bzw Restaurant Es ist Teil der Route der Industriekultur Es finden dort regelmassig namhafte Veranstaltungen Kunstausstellungen und Konzerte u a das Internationale Kammermusikfestival unter der kunstlerischen Leitung der Violinistin Mirijam Contzen statt die jahrlich zwischen 60 000 und 80 000 Besucher anziehen Auf dem Gelande des Schlosses befindet sich ein 1899 errichteter ca 25 m hoher Wasserturm der unter Denkmalschutz steht und 1992 als Aussichtsturm wiederhergestellt wurde 9 Sowohl im Schlosshof auf der Nordseite als auch in dem weitlaufigen Park auf der Sudseite des Schlosses stehen zahlreiche alte Laubbaume die zum Teil noch aus der Klosterzeit vor 1803 stammen und zum Teil vom Freiherrn vom Stein der ein begeisterter Naturliebhaber war angepflanzt wurden darunter einige exotische Baumraritaten 10 Eine uber 200 Jahre alte Baumhasel im Schlosspark in der Nahe der Kirche wurde 1990 durch mehrere Sturme bis auf einige Stumpfe zerlegt man liess die Reste stehen heute 2022 ragt der Baum durch neue Triebe wieder in voller Pracht empor 11 Die Zufahrt aus nordwestlicher Richtung zum Hauptportal ist durch zwei auf Sockeln aufgestellte steinerne Lowen flankiert Danach wird die Strasse zu einer Allee mit Pyramideneichen auf beiden Seiten Sebastian Graf von Kanitz hat im Juni 2017 den fruheren Weinberg in der Nahe des Schlosses mit etwa 1 000 Riesling Reben neu bepflanzen lassen 12 Der erste Wein auf dem nordlichsten Weinberg von Nordrhein Westfalen wurde 2020 geerntet Stiftskirche Bearbeiten nbsp Stiftskirche St Johannes Evangelist nbsp Mittelschiff der Stiftskirche Hauptartikel St Johannes Evangelist Cappenberg Die Stiftskirche wird heute zu drei Seiten vom barocken Klostergebaude umgeben Altere Anbauten wurden im Zuge der barocken Umgestaltung der Klosteranlage entfernt Dazu gehoren Seitenkapellen und Kreuzgang Daher steht die Kirche frei im Schlosshof umgeben von einem Park Die Kirche ist weitgehend romanisch aus dem 12 Jahrhundert und ist in Form eines lateinischen Kreuzes angelegt Im 14 und 15 Jahrhundert kam es zu einer gotischen Umgestaltung der Kirche die sich etwa in den Spitzbogenfenstern und den Gewolben zeigt Die Kirche ist eine dreischiffige und dreijochige Pfeilerbasilika mit einem Querschiff und einem zweijochigen Chor mit einem 5 8 Schluss Der Chor ist im gotischen Stil ausgefuhrt Die Kirche hat keinen Turm sondern nur ein einfaches Glockenhaus Die fruher rundbogigen Fenster sind teilweise im gotischen Stil spitzbogig verbreitert worden Diese sind dreiteilig mit Masswerk 13 Der Hochaltar wie auch die Verglasung der Apsis sind neugotisch Zu den zahlreichen bemerkenswerten Ausstattungsgegenstanden zahlt der Cappenberger Kopf ein Kopfreliquiar des heiligen Johannes Evangelist aus vergoldeter Bronze aus der Zeit vor 1158 Weitere Gegenstande sind das spatromanische Cappenberger Kreuz ein auf 1210 1220 datiertes Triumphkreuz von dem nur Teile einschliesslich des Korpus noch original sind sowie verschiedene Grabdenkmaler und Tafelgemalde darunter der Flugelaltar von Jan Baegert um 1530 und das spatgotische Chorgestuhl aus dem 16 Jahrhundert 14 15 Zur Vorbereitung auf die 900 Jahr Feier im Jahr 2022 wurde die Kirche innen und aussen umfangreich renoviert Die Kosten beliefen sich auf rund 7 Mio Euro Archiv BearbeitenIm Schloss befinden sich das Archiv der Standesherrschaft Cappenberg und das Freiherr vom Stein Archiv Dazu gehort rechtlich auch das Klosterarchiv Die Bestande wurden im Jahr 1803 geordnet und 1879 teilweise als Deposit an das Staatsarchiv in Munster abgegeben Dabei handelt es sich um 1080 Urkunden aus der Zeit zwischen 1122 und 1500 In Cappenberg selbst befinden sich noch Archivalien die vor allem den Klosterbesitz betreffen Diese wurden 1905 und 1928 erschlossen Das Familien Guts und Herrschaftsarchiv umfasst vor allem Material aus der Zeit als preussische Staatsdomane zwischen 1803 und 1816 und aus der Zeit des Freiherrn vom Stein und seiner Nachfolger als Besitzer der Standesherrschaft Cappenberg Das Archiv Stein beinhaltet insbesondere Familienunterlagen zum Geschlecht vom und zum Stein und private Akten Steins 16 Personenlisten BearbeitenVogte von Cappenberg Bearbeiten 1115 1160 Herrscher des Hauses Berg erstmals 1115 erwahnt bis zur Bergischen Erbteilung 1160 an den Altenaischen Erbteil 1160 1180 Eberhard I von Berg Altena 1180 1198 Friedrich von Berg Altena Erbteilung der Linie Altena zwischen dem alteren Graf Arnold von Altena und dem jungeren Friedrich 1198 1249 Adolf I von der Mark Begraben in der Kapelle des Klosters Cappenberg 1249 1277 Engelbert I von der Mark Begraben in der Kapelle des Klosters Cappenberg Propste und Abte Bearbeiten Das von lasst nicht immer auf eine adelige Herkunft schliessen sondern ist oft Herkunftsangabe Norbert von Xanten 1122 1126 Conon 1126 1136 Otto 1136 1156 Otto von Cappenberg 1156 1171 Hermann von Are 1171 1210 Andreas von Senden 1210 1232 Hugo von Werne 1232 1257 Arnold von Ahlen 1257 1270 Bruno 1270 1273 Erich 1273 1275 Hartlev 1275 1294 Otto 1294 1296 Warmund 1296 1299 Johann von Cule 1299 1307 Wennemar 1307 1308 Dietrich von Ahlen 1308 1321 Ludwig 1321 1339 Dietrich 1339 1343 Wilhelm von Landsberg 1343 1344 Hermann von Ringelsdorf 1344 1369 Adolf von der Recke 1369 1385 resigniert Eberhard von Frydag 1385 1390 resigniert Bernhard von der Horst 1390 1407 Arnold von Boenen 1407 1417 Friedrich Rogge 1417 1445 resigniert Hermann von Konigsberg 1445 1455 Lubert von Diepenbrock 1455 1469 Bernhard von Galen 1469 1484 Ludolf von Bonen 1484 1492 Dietrich von Olden 1492 1511 Gottfried von Haen 1511 1521 resigniert Johann von Ketteler 1521 1536 resigniert Johann von Harmen 1536 1546 Hermann von Ketteler 1546 1556 Konrad von Nagel 1556 1572 Gottfried von Velmede 1573 1583 Wennemar te Korte 1583 1613 Theodor von Haene 1613 1624 Johann Reinhard von Schade 1624 1664 Franz Dietrich von Westrem 1664 1671 Bernhard von Westrem 1671 1686 Johann Alexander von Ketteler 1686 1695 Hermann Stephan von Nagel 1696 1711 Gottfried Bernhard von Ascheberg 1711 1713 resigniert Johann Engelbert von Ketteler 1713 1739 Ferdinand Moritz von Ketteler 1739 1784 Kaspar Ferdinand von Bersworth 1784 1794 Ferdinand Elias von Kleinsorgen 1794 1803Bilder Bearbeiten nbsp Schloss Cappenberg um 1860 Sammlung Alexander Duncker nbsp Kirche um 1890 nbsp Das Innere der Stiftskirche nbsp Inneres um 1890 nbsp SchlossgartenLiteratur BearbeitenHorst Appuhn Cappenberg Stiftskirche Schloss Museum Grosse Baudenkmaler Heft 272 Munchen Berlin 1973 Norbert Backmund Monasticon Praemonstratense Id est Historia Circariarum atque Canoniarum candidi et canonici Ordinis Praemonstratensis Vol I Pars prima et secunda Berlin 1983 ISBN 978 3 11 008917 2 S 188f Ernst Fuhrmann Hrsg Das Chorgestuhl von Kappenberg Aufnahmen von Albert Renger Patzsch Auriga Verlag Berlin 1925 urn nbn de bsz 14 db id17700476385 Albert Renger Patzsch Das Chorgestuhl von Kappenberg Auriga Verlag Berlin 1925 urn nbn de bsz 14 db id17700476385 Erich Botzenhart Text Albert Renger Patzsch Foto Aufnahmen Schloss Cappenberg 4 Auflage Mocker amp Jahn Soest 1969 Gerd Dethlefs Hrsg Das Cappenberger Chorgestuhl 1509 1520 Verlag fur Regionalgeschichte Bielefeld 2009 ISBN 978 3 89534 873 0 Otfried Ellger Schloss Cappenberg In Ministerium fur Bauen und Verkehr des Landes NRW Landschaftsverband Westfalen Lippe Hrsg Burgen AufRuhr Unterwegs zu 100 Burgen Schlossern und Herrensitzen in der Ruhrregion Redaktion Kai Niederhofer Klartext Verlag Essen 2010 ISBN 978 3 8375 0234 3 S 363 366 Knut Gorich Hrsg Cappenberg Der Kopf das Kloster und seine Stifter Schnell und Steiner Regensburg 2022 ISBN 978 3 7954 3612 4 Helmut Knirim Karl Friedrich Gesau Schloss Cappenberg Westfalische Kunststatten Heft 41 Munster 1986 Albert Ludorff Die Bau und Kunstdenkmaler des Kreises Ludinghausen Mit geschichtlichen Einleitungen von J Schwieters Kaplan in Herbern Schoningh Munster u a 1893 S 24ff Die Bau und Kunstdenkmaler von Westfalen 1 Nachdruck Hermes Warburg 1994 ISBN 3 922032 41 9 Handbuch historischer Statten Deutschlands Band 3 Franz Petri Hrsg Nordrhein Westfalen 2 neubearbeitete Auflage Kroner Stuttgart 1970 S 142 Kroners Taschenausgabe 273 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schloss Cappenberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zu Cappenberg in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen Burgeninstituts Kreis Unna Schloss Cappenberg LWL Museum fur Kunst und Kultur Schloss Cappenberg Beschreibung dieser Sehenswurdigkeit auf der Route der Industriekulturhttp vorlage rik test 10 11040 archivierte Version Die Stiftung Cappenbergs Gedicht von Annette von Droste Hulshoff beim Projekt Gutenberg Website Stiftskirche CappenbergEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Handbuch historischer Statten S 142 Caspar Geisberg Das Leben des Grafen Godfried von Kappenberg und seine Klosterstiftung In Verein fur Geschichte und Altertumskunde Westfalens Hrsg Zeitschrift fur vaterlandische Geschichte und Altertumskunde Westfalen Band 12 Regensberg Munster 1851 S 331 a b Ludger Horstkotter Die Pramonstratenser in Westfalen In Magdalena Padberg Hrsg Kloster Oelinghausen Arnsberg 1986 S 10f a b c Ludorff Bau und Kunstdenkmaler Kreis Ludinghausen S 25 Ludger Horstkotter Die Pramonstratenser in Westfalen In Magdalena Padberg Hrsg Kloster Oelinghausen Arnsberg 1986 S 15 Gerhard Kobler Historisches Lexikon der deutschen Lander Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart 4 vollstandig uberarbeitete Auflage C H Beck Munchen 1992 ISBN 3 406 35865 9 S 103 lwl museumstour 2018 2019 PDF 4 8 MB S 29 http www schlosscappenberg de Wasserturm Cappenberger Schloss Wissenskarte auf medienwerkstatt online de Ralf Sanger Baume Wunderbare Wesen im Kreis Unna Hrsg Naturforderungsgesellschaft fur den Kreis Unna e V Umweltzentrum Westfalen GmbH Verlag Kettler Bonen 1998 ISBN 3 925608 53 2 S 113 121 Gunther Goldstein Wunder der Natur am Schloss Cappenberg Baumhasel trotzt Orkan Ruhr Nachrichten 6 Februar 2022 abgerufen am 7 Februar 2022 Malte Bock Wie auf Cappenberg wieder ein Weinberg entsteht RuhrNachrichten de 29 Juni 2017 Ludorff Bau und Kunstdenkmaler Kreis Ludinghausen S 27 Pfarrgeschichte Von der Ritterburg zur Glaubensfeste Memento vom 7 Oktober 2010 im Internet Archive Stiftskirche St Johannes Ev Selm Cappenberg Reisefuhrer der Pramonstratenser Archive im deutschsprachigen Raum Berlin 1974 Reprint von 1932 S 171 Route der Industriekultur Besucherzentren Ankerpunkte Themenrouten Besucherzentrum und Ankerpunkte von West nach Ost Zechenpark Friedrich Heinrich Museum der Deutschen Binnenschifffahrt Innenhafen Duisburg LVR Industriemuseum Oberhausen Landschaftspark Duisburg Nord Gasometer Oberhausen Aquarius Wassermuseum St Antony Hutte Villa Hugel Nordsternpark Welterbe Zeche Zollverein und Kokerei Zollverein Zeche Ewald Chemiepark Marl Eisenbahnmuseum Bochum Dahlhausen Henrichshutte Jahrhunderthalle Bochum Umspannwerk Recklinghausen Deutsches Bergbau Museum Zeche Nachtigall Schiffshebewerk Henrichenburg DASA Kokerei Hansa Zeche Zollern II IV Hohenhof Freilichtmuseum Hagen Lindenbrauerei Unna Maximilianpark HammThemenrouten aufsteigend nach Nummern 1 Duisburg Stadt und Hafen 2 Industrielle Kulturlandschaft Zollverein 3 Duisburg Industriekultur am Rhein 4 Oberhausen Industrie macht Stadt 5 Krupp und die Stadt Essen 6 Dortmund Dreiklang Kohle Stahl und Bier 7 Industriekultur an der Lippe 8 Erzbahn Emscherbruch 9 Industriekultur an Volme und Ennepe 10 Sole Dampf und Kohle 11 Fruhe Industrialisierung 12 Geschichte und Gegenwart der Ruhr 13 Auf dem Weg zur blauen Emscher 14 Kanale und Schifffahrt 15 Bahnen im Revier 16 Westfalische Bergbauroute 17 Rheinische Bergbauroute 18 Chemie Glas und Energie 19 Arbeitersiedlungen 20 Unternehmervillen 21 Brot Korn und Bier 22 Mythos Ruhrgebiet 23 Parks und Garten 24 Industrienatur 25 Panoramen und Landmarken 26 Sakralbauten 27 Eisen amp Stahl 28 Wasser Werke Turme und Turbinen 29 Bochum Industriekultur im Herzen des Reviers 30 Gelsenkirchen 31 Route Industriekultur und Bauhaus per RadRoute der Industriekultur Themenroute 7 Industriekultur an der Lippe Maximilianpark nbsp Schulweg Steg Schleuse Werries Lippeschleuse Heessen Kurpark Hamm Wasserubergabe Hamm Schleuse Hamm Klostermuhle Pohl Wasserturme am Hellweg Bahnhof Hamm Stadthafen Hamm Zeche Sachsen heute Oko Zentrum NRW Siedlung Vogelsang Zeche Radbod Gedenkstatte Zeche Radbod Gersteinwerk Bergwerk Ost Schachte Heinrich Robert Kissinger Hohe nbsp Bergwerk Ost Schacht Lerche D Zug Siedlung Runthe Kulturzentrum Schacht III Marina Runthe Zeche Werne Altes Amtshaus heute Karl Pollender Stadtmuseum Werne Bergwerk Monopol Schacht Grimberg 1 2 Halde Grosses Holz nbsp Zeche Haus Aden Seepark Lunen Kantine Westfalia Preussenhafen Siedlung Ziethenstrasse nbsp Siedlung Am Kanal Victoria Siedlung Ziegelei Siegeroth Schloss Cappenberg Kraftwerk Lunen Zeche Minister Achenbach Schacht 4 mit dem LUNTEC Tower Bergarbeiter Wohnmuseum Zeche Waltrop Heimatmuseum Waltrop im Riphaushof Altes Schiffshebewerk Henrichenburg nbsp im Schleusenpark Waltrop Siedlung Beisenkamp Hermann Grochtmann Museum Kanalkreuz Datteln Fernsteuerzentrale Wasserversorgung Datteln Schleusengruppe Datteln Natrop Kanalbrucke Alte Fahrt Schiefe Brucke in Olfen Kanalbrucke uber die Stever Ehemalige Lippeschleuse Vogelsang Wasserwerk Haltern der Gelsenwasser AG Quarzsand und Mahlwerk Haltern Sythen Bergwerk Auguste Victoria Schacht 8 Bergwerk Auguste Victoria Schacht 1 2 Bergwerk Auguste Victoria Schacht 3 7 Chemiepark Marl nbsp Bereitschaftssiedlung Marl der Chemischen Werke Huls Siedlung Brassert Zeche Auguste Victoria Schacht 4 5 Flugplatz Loemuhle Ruhrgas Dorsten Bergwerk Furst Leopold Siedlung Furst Leopold Schleusengruppe Dorsten Bahnhof Dorsten Gahlenscher Kohlenweg Wasserwerk Dorsten Holsterhausen Tushaus Muhle Menting Lehmbau Dachziegelwerke Nelskamp Lippe Treidlerdorf Krudenburg Flugplatz Schwarze Heide Schleusengruppe Friedrichsfeld Ehemaliger Lippehafen Wesel Altes Wasserwerk Wesel Wasserturm Wesel Rheinbrucke Wesel Stadtischer Rheinhafen Wesel Preussen Museum WeselRoute der Industriekultur Themenroute 10 Sole Dampf und Kohle Lindenbrauerei Unna nbsp Alte Reichsstrasse 1 Historischer Bergbauwanderweg Holzwickede Emscherquelle Haus Opherdicke Eisenbahnausbesserungswerk Schwerte Nickelwerke Rohrmeisterei Schwerte Fruher Bergbau in Frondenberg Kettenschmiedemuseum Windkunst und Warterhaus Gademenreihe Kurpark Konigsborn Barmer Ferienkolonie Denkmal Friedrich Grillo und Altes Amtshaus Bahnhof Konigsborn Pfortnerhaus Zeche Konigsborn 2 5 Siedlung Reinhardstrasse Forderturm Bonen Ostpol Backhaus Flierich Bahnhof Lenningsen Bahnhof Kamen Seseke Brucke Zeche Monopol Schacht Grillo Zeche Monopol Schacht Grimberg 1 2 Kraftwerk Bergkamen Halde Grosses Holz nbsp Zeche Haus Aden Seepark Lunen mit Preussenhalde und Pyramide Siedlung Ziethenstrasse nbsp Preussenhafen Siedlung Am Kanal Huttenwerke Kayser Bergarbeiter Wohnmuseum Zeche Minister Achenbach Schacht 4 LUNTEC Tower Kraftwerk Lunen Victoria Siedlung Kantine Westfalia Ziegelei Siegeroth Zeche Hermann und Alte Kolonie Schloss Cappenberg Zeche Werne Altes Amtshaus heute Karl Pollender Stadtmuseum Werne Marina Runthe Kulturzentrum Schacht III D Zug Siedlung Runthe und Alte Kolonie Siedlung Runthe Sud Kraftwerk Gersteinwerk Schacht Lerche Bergwerk Ost Schachte Heinrich Robert Kissinger Hohe nbsp Gedenkstatte Zeche Radbod Zeche Radbod Stadthafen Hamm Siedlung Vogelsang Zeche Sachsen heute Oko Zentrum NRW Bahnhof Hamm Bohler Welding ehemals Westfalische Union Westfalische Drahtindustrie Gaswerk Hamm Wasserturme am Hellweg Klostermuhle Pohl Schleuse Hamm Wasserubergabe Hamm Kurpark Hamm Lippeschleuse Heessen Schleuse Werries Schulweg Steg Kraftwerk Westfalen Maximilianpark nbsp Route der Industriekultur Themenroute 22 Mythos Ruhrgebiet Villa Hugel nbsp Margarethenhohe nbsp Krupp Familienfriedhof Verbandsgebaude des Regionalverband Ruhr Abtei Werden Horster Muhle Stammhaus Krupp Zeche Zollverein Schacht XII Gasometer Oberhausen St Antony Hutte nbsp Siedlung Eisenheim nbsp Landschaftspark Duisburg Nord nbsp Alte Thyssen Hauptverwaltung Alsumer Berg nbsp Haniel Museum Rheinorange Siedlung Rheinpreussen nbsp Krupp Huttenwerke Tor 1 Hafenmund des Werkshafen der Huttenwerke Krupp Mannesmann Kloster Kamp Streithof Schloss Landsberg Henrichshutte nbsp Zeche Hannover I II V Glocke des Bochumer Vereins vor dem Rathaus Kortum Park Grab Heinrich Kampchen Zeche Nachtigall nbsp Denkmal des Ministers Stein am Rathaus Wetter Burg Wetter Haus Schede Haus Harkorten Hohenhof nbsp Borsigplatz Bergbaugedenkstatten auf dem Ostfriedhof Graber der Familie Hoesch auf dem Ostfriedhof Marzgefallenen Denkmal auf dem Nordfriedhof in Eving Ruhraufstand Zeche Zollern nbsp nbsp Alte Reichsstrasse 1 Emscherquelle Gedenkstatte Zeche Radbod Schloss Cappenberg Halde Schwerin nbsp Haus Goldschmieding Hammerkopfturm Zeche Erin 3 Kunstwald Zeche Teutoburgia Hauptbahnhof Wanne Eickel Halde Haniel nbsp Dreieck Siedlung Hochlarmark Gluckauf Kampfbahn Zeche Graf Bismarck 1 4 Schurenbachhalde nbsp 51 650833333333 7 5390277777778 Koordinaten 51 39 3 N 7 32 20 5 O Normdaten Geografikum GND 4683981 1 lobid OGND AKS LCCN no2001088876 VIAF 267670273 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Cappenberg amp oldid 233741846