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Horst Appuhn 19 Marz 1924 in Darmstadt 13 September 1990 war ein deutscher Kunsthistoriker Museumsdirektor und Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Biographie 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiographie BearbeitenHorst Appuhn wurde in Darmstadt geboren absolvierte sein Abitur in Bonn Nach der Soldatenzeit also wohl nach dem Zweiten Weltkrieg studierte er Kunstgeschichte in Tubingen und Kiel Am Museum fur Kunst und Gewerbe Hamburg arbeitete er als Volontar spater wurde er Museumsdirektor in Wolfenbuttel dann in Kiel und 1966 in Dortmund Museum fur Kunst und Kulturgeschichte Dortmund 1981 verliess er aus gesundheitlichen Grunden den Dienst und zog nach Luneburg Dort widmete er sich besonders der mittelalterlichen Kunst Der Autor seines Nachrufs Wingolf Lehnemann schatzt die Anzahl der Veroffentlichungen Appuhns auf etwa 200 Appuhn leitete auch Fuhrungen durch Ausstellungen und Kirchen Die Universitat Munster erteilte ihm einen Lehrauftrag am kunsthistorischen Seminar Eines der Werke Appuhns als Herausgeber war eine Neuauflage von Siebmachers Wappenbuch aus dem Jahr 1605 Dies ist bereits Mitte des 17 Jahrhunderts durch Paul Furst erfolgt Appuhn scheint die Wappendarstellungen nicht verandert zu haben wie Auszuge aus Fursts und Appuhns Neuauflagen zeigen 1 2 Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenDer Bordesholmer Altar Studien zum Werk Meister Hans Bruggemanns Dissertation Christian Albrechts Universitat zu Kiel Kiel 1952 unpubliziert Kloster Isenhagen Kunst und Kult im Mittelalter Luneburg 1966 Vorschau in Google Books Meisterwerke der niedersachsischen Kunst des Mittelalters Meisterwerke der deutschen Kunst Band 3 Peters Bad Honnef 1963 Vorschau in Google Books Das Bildnis des Freiherrn vom Stein Grote Koln 1975 Vorschau in Google Books Gotische Plastik in Schleswig Holstein Westholsteinische Verlagsanstalt Boyens Heide Holstein 1979 Heilsspiegel Die Bilder des mittelalterlichen Erbauungsbuches Speculum humanae salvationis Harenberg Dortmund 1981 Einfuhrung in die Ikonographie der mittelalterlichen Kunst in Deutschland Wissenschaftliche Buchgesellschaft Dortmund 1985 Vorschau in Google Books Der Bordesholmer Altar und die anderen Werke von Hans Bruggemann Langewiesche Konigstein im Taunus 1987 Vorschau in Google Books Bildstickereien des Mittelalters in Kloster Lune Harenberg Dortmund 1990 Literatur BearbeitenWingolf Lehnemann Horst Appuhn 1924 1990 In Rheinisch westfalische Zeitschrift fur Volkskunde Band 36 Bonn 1991 S 289 Vorschau in Google Books Weblinks BearbeitenHorst Appuhn in der Deutschen Digitalen BibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Paul Furst Das Erneuerte und vermehrte Teutsche Wappenbuch 1657 google de abgerufen am 3 November 2022 Horst Appuhn J Siebmachers Wappenbuch 1989 Tafel 1 Normdaten Person GND 117763322 lobid OGND AKS LCCN n50022695 VIAF 77101645 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Appuhn HorstKURZBESCHREIBUNG deutscher Kunsthistoriker Museumsdirektor und SchriftstellerGEBURTSDATUM 19 Marz 1924GEBURTSORT DarmstadtSTERBEDATUM 13 September 1990 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Horst Appuhn amp oldid 233809906