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Gerberga von Cappenberg gestorben am 12 Juli 1137 in Quedlinburg war eine Schwester der Grafen Gottfried und Otto aus dem Haus der Cappenberger Nachdem die Burg Cappenberg bei Lunen zwischen Dortmund und Munster gelegen im Jahre 1122 auf Anregung von Norbert von Xanten durch ihren Bruder Gottfried Graf des Dreingaus in ein Pramonstratenserstift umgewandelt wurde wahlte auch sie den kirchlichen Stand Leben und Wirken BearbeitenSie war ab 1116 Abtissin des Stifts Uberwasser in Munster hier wird sie 1122 als Abtissin genannt 1 In der Vita Godefridi com Capenbergensis 2 heisst es Quid referam de patrui illius filia quae Gerbergis nuncupata Monasteriensis coenobii Mariae Transaquensis extitit abbatissa 3 Seit 1126 soll sie auch Abtissin des Klosters Quedlinburg gewesen sein Dort verlebte sie ihre letzten Jahre und wurde vermutlich auch in Quedlinburg bestattet 4 Bedingt durch ihre Abstammung vaterlicherseits von den Liudolfingern und mutterlicherseits von den Staufern war ihr eine Karriere in der Kirche moglich Wenn sie mit der Quedlinburger Abtissin identisch ist dann ist sie am 12 Juli 1137 gestorben 5 Ihre Schwester Beatrice wurde in Cappenberg bekehrt und mit Eilica der Grafin von Aldenburg Oldenburg in der Kirche Maria Magdalena begraben Gerberga soll vom Grafen Bernherus de Erperode Bernher von Erprath oder Wern h er von Erperode heimlich entfuhrt und geheiratet worden sein 6 Gerberga hatte vermutlich ihren Namen nach dem ihrer Grossmutter Gerberga von Huneburg erhalten Literatur BearbeitenJohann Heinrich Fritsch Funfte Aebtissin Gerburg oder Gerberg In Geschichte des vormaligen Reichsstifts und der Stadt Quedlinburg G Basse Quedlinburg 1828 S 103 107 Textarchiv Internet Archive Wolfgang Bockhorst Die Grafen von Cappenberg und die Anfange des Stifts Cappenberg In Irene Crusius Helmut Flachenecker Hrsg Studien zum Pramonstratenserorden 1 Auflage Vandenhoeck und Ruprecht Gottingen 2003 ISBN 3 525 35183 6 S 57 74 hier S 57 58 books google de Einzelnachweise Bearbeiten Marienk1oster Uberwasser In Westfalisches Urkundenbuch Index zu H A Erhardts Regesta historiae Westfaliae Friedrich Regensberg Munster 1861 S 68 Textarchiv Internet Archive Vita s Godefridis comitis Capenbergensis In Monumenta Germaniae Historica 1856 S 516 und 526 Textarchiv Internet Archive 6 Uberwaffer Munster In Zeitschrift fur vaterlandische Geschichte und Altertumskunde Verein fur Geschichte und Altertumskunde Westfalens Munster 1838 S 202 208 hier 202 203 Textarchiv Internet Archive Gabriele Bohm Mittelalterliche figurliche Grabmaler in Westfalen von den Anfangen bis 1400 Munster 1993 S 50 books google de Leseprobe Johann Heinrich Fritsch Funfte Aebtissin Gerburg oder Gerberg In Geschichte des vormaligen Reichsstifts und der Stadt Quedlinburg G Basse Quedlinburg 1828 S 107 Textarchiv Internet Archive Heinrich Geisberg Das Leben des Grafen Godfried von Kappenberg und seine Klosterstiftung In Zeitschrift fur vaterlandische Geschichte und Altertumskunde Neue Folge Band 2 Verein fur Geschichte und Altertumskunde Westfalens Munster 1851 S 309 373 hier S 339 340 books google de VorgangerinAmtNachfolgerinAgnes I Abtissin von Quedlinburg 1126 1137Beatrix II Abtissinnen des Stiftes Quedlinburg Mathilde Adelheid I Beatrix I Adelheid II Eilica Agnes I Gerberga Beatrix II Meregart Adelheid III Agnes II Sophia I Bertradis I Kunigunde Osterlinde Gertrud Bertradis II Jutta Luitgard Agnes III Elisabeth I Margarete Irmgard Adelheid IV Anna I Hedwig Magdalene Anna II Elisabeth II Anna III Maria Dorothea Dorothea Sophie Anna Sophie I Anna Sophie II Anna Dorothea Maria Aurora Marie Elisabeth Anna Amalia Sophie Albertine PersonendatenNAME Gerberga von CappenbergKURZBESCHREIBUNG deutsche AdligeGEBURTSDATUM 11 JahrhundertSTERBEDATUM 12 Juli 1137STERBEORT Quedlinburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerberga von Cappenberg amp oldid 222768371