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Miedzychod ɱ ɛ ˈd zɪxut deutsch Birnbaum ist die Kreisstadt des Powiat Miedzychodzki in der polnischen Woiwodschaft Grosspolen Sie gilt als Wiege des deutschen Kaufhauses 2 MiedzychodMiedzychod Polen MiedzychodBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft GrosspolenPowiat MiedzychodFlache 6 98 km Geographische Lage 52 36 N 15 54 O 52 6 15 9 Koordinaten 52 36 0 N 15 54 0 OEinwohner 10 476 31 Dez 2020 1 Postleitzahl 64 400Telefonvorwahl 48 95Kfz Kennzeichen PMIWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen Poznan LawicaGminaGminatyp Stadt und LandgemeindeFlache 307 24 km Einwohner 18 309 31 Dez 2020 1 Bevolkerungsdichte 60 Einw km Gemeindenummer GUS 3014033Verwaltung Stand 2012 Burgermeister Roman Wincenty MusialAdresse ul Pilsudskiego 2 64 400 MiedzychodWebprasenz www miedzychod pl Inhaltsverzeichnis 1 Geographie und Natur 1 1 Stadtgliederung 1 2 Gemeinde 2 Geschichte 2 1 Miedzychod im Besitz der Familie Ostrorog 1550 1597 2 2 Im Besitz der Familie von Unruh 1597 1790 2 3 Unter koniglich preussischer Herrschaft 1793 1920 2 4 Zwischen den Weltkriegen 1920 1939 2 5 Nach Ende des Zweiten Weltkriegs 2 6 Demographie 3 Politik 3 1 Burgermeister 3 2 Wappen 3 3 Stadtepartnerschaften 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Veranstaltungen 4 2 Bauwerke 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Verkehrsanbindung 5 1 1 Schienenverkehr 5 1 2 Strassenverkehr 5 1 3 Flugverkehr 5 1 4 Schiffsverkehr 5 1 5 Ansassige Unternehmen 5 2 Offentliche Einrichtungen 5 3 Bildung und Forschung 5 3 1 Schulwesen 5 4 Freizeit und Sportanlagen 6 Personlichkeiten 6 1 Ehrenburger 6 2 Sohne und Tochter der Stadt 6 3 Personen die mit der Stadt in Verbindung stehen 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie und Natur BearbeitenDie Stadt Miedzychod liegt im westlichen Teil Grosspolens 85 km westlich von Posen zwischen der Warthe und dem Kuchensee im sogenannten Land der 100 Seen 3 Aufgrund der umgebenden Landschaft ist die Stadt in der Region als Urlaubs und Erholungszentrum bekannt In der Umgebung erstreckt sich der Sierakowski Landschaftsschutzpark 4 Die Naturschutzgebiete Dolina Kamionki Kamionka Tal 5 Kolno Miedzychodzkie 6 sowie der Netze Urwald 7 grenzen ebenfalls an die Stadt Stadtgliederung Bearbeiten nbsp Stadtgliederung um 1910Das heutige Stadtgebiet Miedzychods setzt sich aus ehemals drei Orten zusammen die bis 1907 eigenstandig waren Miedzychod Birnbaum zwischen Warthe im Norden Jezioro miejskie Kuchen See im Suden dem Graben im Westen der vom See in die Warthe fliesst und dem Graben im Osten der heute trockengelegt ist Wielowies Grossdorf links des Grabens und des Jezioro miejskie Kuchen See Lipowiec Lindenstadt der Gutsbezirk innerhalb Grossdorfs mit Schloss und GutshofNach 1945 baute man die Stadt im Osten und Westen weiter aus und legte das Dorf Wielowies Grossdorf hinter den sudlichen Stadtgrenzen vollig neu an Gemeinde Bearbeiten Zur Stadt und Landgemeinde gmina miejsko wiejska Miedzychod gehoren folgende kleinere Ortschaften nbsp Gotische Backsteinkirche der Gebarenden Maria in KamionnaName deutscher Name 1815 1919 20 deutscher Name 1939 1945 Bielsko Bielsko BielenDormowo Dormowo DornhagenDrzewce Driewcen WaldtriftDziecielin Vorwerk Steinshof SteinshofGorzycko Alt Gortzig AltgorzigGorzyn Gorzyn 1939 1943 Willich 1943 1945 WillichseeGralewo Grolewo GrabendorfGlazewo Glozewo GlasbergJenatkowo Henriettenhof HenriettenhofKaliska Vorwerk Kaliske Kamionna Kahme KahmeKaplin Kapline Kolno Kulm 1939 1943 Kulm 1943 1945 Kulmer MuhleKrzyzkowko Krzyzkowko 1907 20 Kreuzwehr KreuzwehrLewice Lewitz RadlitzdorfLowyn Lowin 1939 1943 Taldorf 1943 1945 WaldtaldorfMierzyn Neu Merine NeuhorstMierzynek Alt Merine AlthorstMiedzychod Birnbaum BirnbaumMnichy Gross Munche 1939 1943 Gross Munche 1943 1945 GrossmuncheMniszki Klein Munche 1939 1943 Klein Munche 1943 1945 KleinmuncheMokrzec Mokritz SteinhubelMuchocin Muchocin KalckreuthMuchocinek Muchocin Hauland Pilka Schneidemuhl Hauland Schneidemuhl HaulandPopowo Popowo SeetalPrzedlesie Mitteninne MitteninnePuszcza Vorheide VorheideRadgoszcz Radegosch HammermuhleRadusz Radusch WaldrodeSarzyce Skrzydlewo Skrzydlewo 1907 1920 Zollerndorf ZollerndorfSowia Gora Eulenberg EulenbergTuczepy Tutschempe 1939 1943 Unruhefelde 1943 1945 UnruhsfeldeWielowies Grossdorf GrossdorfZamyslin Krebbelmuhl KrebbelmuhlZatom Nowy Neu Zattum Neu FahrdorfZatom Stary Alt Zattum Alt FahrdorfZielona Chojna Grune Tanne Grune TanneZmijowiec Neustein NeusteinZwierzyniec Thiergarten TiergartenGeschichte Bearbeiten nbsp Birnbaum an der Warthe sudwestlich der Stadt Schneidemuhl und nordwestlich der Stadt Posen auf einer Landkarte der Provinz Posen von 1905 gelb markierte Flachen kennzeichnen Gebiete mit seinerzeit mehrheitlich polnischsprachiger Bevolkerung nbsp Fischerbrunnen auf dem Stary RynekDie erste schriftliche Erwahnung der Siedlung Mezichod stammt aus dem Jahr 1378 8 Die Stadtrechte erhielt sie bis 1400 In dieser Zeit lag Miedzychod direkt an der Grenze zur Deutschen Ostsiedlung und deshalb in einem sprachlichen Mischgebiet Um 1400 ist als Stadtvogt ein Deutscher belegt ein Umstand der darauf schliessen lasst dass deutsche Ansiedler sich in dem Orte schon damals Ansehen und hohe Stellungen erworben hatten 9 So gab es fur die Stadt zwar den polnischen Stadtnamen Miedzychod der sich von den polnischen Worten miedzy zwischen und chod Weg ableitet aber auch den deutschen Stadtnamen Birnbaum der sich auf den grossen Birnbaum bezieht der zur Siedlungsgrundung fuhrte Genau an jenem Platz wo einst dieser Birnbaum stand befindet sich heute ein Fischerbrunnen Seit fruhester Zeit war Miedzychod eine stadtische Grundherrschaft mit einem Grundherren an der Spitze der den Titel Starost von Miedzychod trug und seine Herrschaft vom Gutsbezirk Lindenstadt aus inmitten des Vororts Grossdorf verwaltete Die ersten heute bekannten Starosten Miedzychods waren Jozef Lukaszewicz und Andrzej Nianczkowski letzterer uberliess die Stadt 1505 auf Wiederkauf dem Tomasz Krzyzanowski 10 Beide waren Glogauer Herzoge Miedzychod im Besitz der Familie Ostrorog 1550 1597 Bearbeiten nbsp Grafliches Wappen der OstrorogStanislaw Ostrorog der Kastellan von Miedzyrzecz erwarb um 1550 Miedzychod Er war zusammen mit seinem Bruder Jakub Ostrorog Erbherr Miedzychods Anfuhrer der lutherischen Reformation in Grosspolen Die Stadt wurde so erstaunlich fruh uberwiegend protestantisch weil viele deutsche und polnische Stadtbewohner der Konversion seines Bruders folgten 11 Neben vielen polnischen Adligen kehrte nach der Gegenreformation jedoch Jan Ostrorog der jungere Erbherr zum Katholizismus zuruck und erhielt 1591 infolge seiner Bekehrung die Grundherrschaft Miedzychod Denn Konig Zygmunt III Wasa betraute seit 1566 nur Katholiken mit Amtern von politischer Bedeutung 12 Jan Ostrorog bekampfte mit allen Mitteln die Protestanten seiner Stadt was dazu fuhrte dass die Polen alle wieder zum Katholizismus zuruckkehrten die meisten Deutschen die Stadt verliessen und einige von ihnen ins katholische polnische Lager ubergingen Im Jahr 1597 verkaufte der meist in Ruthenien lebende Jan Ostrorog die Stadt Miedzychod mit Muchocin und Gorzyn an die deutsche Adelsfamilie von Unruh Zu dem Zeitpunkt befanden sich kaum noch Deutsche in der Stadt Im Besitz der Familie von Unruh 1597 1790 Bearbeiten nbsp Wappen der Familie UnruhDer Protestant Christoph von Unruh 1620 aus Schlesien kaufte 1597 den polnischen Adelsherren die Stadt ab fand aber durch die Wappenverbesserung Zygmunt III Wasa als Christopherus von Unrug auch Aufnahme in den polnischen Adel 200 Jahre lang blieb die Stadt im Besitz seiner Familie und verdankt ihr seine Blute nbsp Grabstein Christoph von Unruh in der ehem Ev Kirche Birnbaum LindenstadtWahrend des Dreissigjahrigen Krieges sorgte die Adelsfamilie fur eine neue Masseneinwanderung deutscher Protestanten vor allem schlesische Weber die dank des Systems der Grundherrschaft in Miedzychod Schutz ihrer Religion und Forderung ihrer wirtschaftlichen Interessen erlebten Die Zahl der deutschen Einwanderer wuchs so rasant dass die eher landliche polnische Bevolkerung wegen steigender Mietpreise ganz aus der Stadt hin in die Vorstadte Grossdorf Muchocin Bielsko und Kolno verdrangt wurde In der Stadt entstand eine bluhende Industrie besonders bei den Webern deren Tucher weit nach Kongresspolen und ins Ausland verkauft wurden sogar nach Russland und China Der Erbherr Christoph von Unruh liess auf dem Miedzychoder Gutsbezirk Lindenstadt ein neues zeitgemasses Schloss 1760 und eine evangelische Holzkirche fur seine protestantischen deutschen Stadtbewohner erbauen Im Gedenken des Erbauers mauerten sie seinen Grabstein 1840 nach Zerstorung der Holzkirche in die Vorhalle der neuen aus Stein erbauten Evangelischen Kirche ein der dort noch heute erhalten ist Schwere Stadtbrande 1692 und 1763 zerstorten die Stadt fast vollstandig Im Jahre 1790 musste die Familie Miedzychod verkaufen Neuer Besitzer wurde Herr von Mielecki Ehegatte der Witwe des verstorbenen Starosten von Miedzychod Boguslaw von Unruh Unter koniglich preussischer Herrschaft 1793 1920 Bearbeiten nbsp Landratsamtsgebaude ca 1830 1945 heute Sitz der Stadtverwaltung Miedzychod Mit der II Teilung Polens 1793 kam die Stadt Miedzychod unter koniglich preussische Herrschaft und wurde als Birnbaum Kreisstadt des Kreis Birnbaum in Sudpreussen Die Polen im Kreis Birnbaum waren ab 1797 eine ethnische Minderheit im Konigreich Preussen ohne eigenes Land Sie hatten kaum Burgerrechte 13 Mit Hilfe Napoleon Bonapartes wurde Miedzychod ab 1806 im Herzogtum Warschau wieder Teil eines polnischen Staates fiel aber 1815 als Folge der Heiligen Allianz beim Wiener Kongress zuruck an Preussen In der Stadt wurde ein Landratsamt fur den Kreis Birnbaum eingerichtet und in Lindenstadt um 1840 dafur ein architektonisch wertvolles Gebaude gebaut 1816 wurde Miedzychod Koniglich preussische Domane was das Ende des Jahrhunderte geltenden Systems der Grundherrschaft bedeutete Das Unruh sche Schloss verlor an Bedeutung und verwahrloste Im Jahr 1818 teilte man die Stadt der Provinz Posen zu 1833 erhielt sie ihre besondere Stadteordnung 100 Jahre lang hiess die Stadt offiziell Birnbaum und wurde wahrend dieser Zeit zur Wiege des deutschen Kaufhauses 2 nbsp Ehemaliges Malergeschaft Zygmunt Szafranski mit historischer Reklame nbsp Ehem Kaufhaus Fam Weise spater B Binias Dom handlowy Unter koniglich preussischer Herrschaft erlebte die Stadt ihren Einzug in die Industrielle Revolution Hatten die Teilungen Polens auf einem Schlag zum Verlust der ganzen Absatzgebiete der 188 Tuchmacher Weber Birnbaums gefuhrt so entstanden nun zwei Brauereien eine Brennerei mehrere Ziegeleien Windmuhlen zwei Molkereien eine Getreidemuhle ein Sagewerk die Birnbaumer Tabakindustrieen und der Binnenhafen Der Bau der Birnbaumer Eisenbahn 1888 erfolgte im Auftrage der Preussischen Ostbahn Das erste Gaswerk der Stadt wurde 1898 in Gang gesetzt Die ersten grossen Birnbaumer Industriefabriken um 1900 waren Fabriken der Landwirtschaft die Konservenfabrik Pomona zur Verarbeitung der Bauernernte und die Fabrik Mecentra zur Reparatur von Landmaschinen Allerdings waren die meisten Handwerksstatten und alle Betriebe der Stadt in deutscher Hand Einzelne hatten polnische Besitzer darunter u a Andrzej Majcherek Antoni Sobkowski und der Malermeister Zygmunt Szafranski 14 Die Mehrheit der Polen arbeiteten weiter als Lohnarbeiter der wohlhabenden deutschen Handwerker und Kaufleute 13 Von den Kampfen des Grosspolnischen Aufstandes 1918 1919 unweit der Stadtgrenze blieb die Stadt verschont Infolge des Versailler Vertrags wurde Birnbaum als Miedzychod am 17 Januar 1920 Teil der Zweiten Polnischen Republik Zwischen den Weltkriegen 1920 1939 Bearbeiten Als Teil eines neuen polnischen Staates verlor Miedzychod die meisten der deutschen und judischen Einwohner Sie verkauften ihre Werkstatten sowie Betriebe an Polen und emigrierten nach Deutschland Die folgende Inflation der 1920er Jahre und die Kieferneule in den umliegenden Waldern beschied der Stadt den Anfang des Untergangs ihrer ganzen Industrie 14 Man knupfte grosse Hoffnung an den Erholungs und Heilungs Tourismus und erhob Miedzychod dank der bezaubernden Umgebung und des eigenartigen Mikroklimas nach Modernisierung der Badeanstalt offiziell zum Kurort Am 3 September 1939 marschierten die Deutschen in die Stadt ein und losten mit ihrem Uberfall auf Polen den Zweiten Weltkrieg aus Nach Ende des Zweiten Weltkriegs Bearbeiten Die Stadt wurde am 27 Januar 1945 von der Roten Armee befreit Miedzychod wurde Teil der Volksrepublik Polen Die Deutschen wurden soweit sie nicht bereits gefluchtet waren aus der Stadt vertrieben Erstmals in der Geschichte gab es in der Stadt ausschliesslich polnische Burger 1975 verlor die Stadt ihren Kreisstadtstatus der ihr erst 1999 in der Dritten Polnischen Republik wieder verliehen wurde Seitdem gehort Miedzychod zur Woiwodschaft Grosspolen Demographie Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung bis 1921 Jahr Einwohnerzahl Anmerkungen1797 1444 davon 1084 Christen und 360 Juden ohne den Verwaltungssitz Lindenstadt mit 368 Christen1800 1592 in 258 Wohnhausern 348 Juden 15 1803 1739 16 1816 1996 17 davon 1275 Evangelische 241 Katholiken 480 Juden 16 1821 2092 16 1826 2200 in 229 Hausern 650 Juden 18 1837 2637 uber ein Viertel Juden 15 1843 2937 in 263 Hausern 15 1858 3240 15 1861 3285 15 1867 3379 am 3 Dezember 19 1871 3208 deutsche Einwohner darunter 2000 Evangelische 550 Katholiken und 650 Juden 20 nach anderen Angaben 3207 Einwohner am 1 Dezember davon 2028 Evangelische 582 Katholiken 11 sonstige Christen 586 Juden 19 1875 3077 21 1880 3153 21 1890 3276 davon 2031 Evangelische 881 Katholiken 268 Juden 21 1900 2954 meist Evangelische 22 mit Grossdorf und Lindenstadt 4881 Einwohner1905 5126 nach Eingemeindung von Grossdorf und Lindenstadt davon 3218 Evangelische 1739 Katholiken 118 Juden1910 5274 am 1 Dezember 23 Anzahl Einwohner nach dem Zweiten Weltkrieg Jahr Einwohner2009 10 9152012 18 634Politik BearbeitenBurgermeister Bearbeiten Der 45 Burgermeister der Stadt Miedzychod ist Roman Wincenty Musial seit 2002 Seine Vorganger im Amt waren Name Name0 1 Albert Brachala 1628 23 Antoni Wladislaw Czeckalski 1920 0 2 Johann Hechler 1667 1668 1673 1674 24 Kazimierz Tomaszewski 1921 1924 0 3 Johann Fiolka 1668 25 Jozef Milczinski 1924 1928 0 4 Michael Zobe 1677 1688 26 Michal Skrzypczak 1928 1939 0 5 Johannes Apt 1689 27 Paul Fechner 1939 0 6 Johann Christoph Junge 1711 1714 28 Gerhard Buchwald 1939 0 7 Johann Rose 1712 1719 1724 1727 1729 1731 29 Josef Thute 1939 1945 0 8 Martin Bremer 1713 30 Julian Kinecki 1945 1948 0 9 Christoph Appelt 1718 1728 1729 1731 1738 31 Kazimierz Drozdowski 1948 1950 10 Gottfried Tepper 1724 1728 1739 1750 32 Leon Mamet 1950 1952 11 Johann Sturtzel 1733 1734 1740 1749 1756 33 Stanislaw Sobkowski 1952 1957 12 Christoph Salomon 1740 1744 1751 1753 1754 1756 1757 34 Wladislaw Rybak 1958 1961 13 Gotthilf Martin Kintzel 1751 1753 35 Jerzy Lodyga 1961 1964 14 Martin Kintzel 1760 1762 1764 36 Adam Sobek 1964 1973 15 Johann Reich 1762 1764 1770 37 Zbigniew Leszczynski 1973 16 Gottlob Sturtzel 1774 1775 38 Henryk Rzeznicki 1974 1975 17 Paul Kintzel ca 1774 1779 39 Stefan Mamzer 1975 1976 18 Johann Friedrich Wieczorowski 1811 1843 40 Roman Ratajczak 1976 1986 19 Friedrich Gustav Hain 1843 1852 41 Boleslaw Napieralski 1987 1990 20 Hermann Mack 1856 1884 42 Ludwik Szymkowiak 1990 21 Alfons von Kaffka 1888 1906 43 Wojciech Krus 1990 1994 22 Hermann Gerlach 1906 1920 44 Juliusz Koch 1994 2002 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Miedzychod Blasonierung In Silber ein bewurzelter gruner Birnbaum mit goldenen Fruchten Birnen in dessen Krone eine torlose rote Burg mit drei Zinnenturmen schwebt Zur Entstehung des Wappens gibt es eine Sage Seit uralten Zeiten wohnten polnische Fischer am Stadtsee der heute in kuhlen Monaten durch unzahlige in dieser Gegend uberwinternde Vogel verzaubert Direkt am See anstelle des Stary Rynek Alter Markt befand sich eine Lichtung mit einem riesigen Birnbaum in der Mitte Nach dem beendeten Fang pflegten die Fischer an den Birnbaumasten die Netze auszuhangen Sie stellten eines Tages uberraschend fest dass auf dem Baum wie auch auf den umliegenden Baumen fremde Netze ausgehangt wurden Sie waren verwundert da sie ein weiteres Fischerdorf in der Gegend bislang nicht wahrgenommen hatten Sobald nach einigen Tagen Fischer erschienen sind die am benachbarten See heutzutage jezioro radgoskie wohnten wurde es offensichtlich Beide Fischergruppen haben voneinander nicht gewusst Infolge dieses zufalligen Treffens beschlossen sie zusammen zu ziehen und die Lichtung am Stadtsee zu besiedeln Seitdem hangten sie gemeinsam die Netze an den Asten aus Das ist die Entstehungsgeschichte der Ansiedlung mit dem Birnbaum der dann in das Wappen aufgenommen wurde 24 25 Stadtepartnerschaften Bearbeiten Skwierzyna Polen deutsch Schwerin an der Warthe Szczytna Polen Seelow Deutschland Weinstadt Deutschland Ostricourt FrankreichKultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenVeranstaltungen Bearbeiten Dni Miedzychodu mit dem dazugehorenden Festiwal Agroturystyki Noc Swietojanska Johannisnacht Festiwal Szanty im Teresy Remiszewskiej Teresa Remiszewska s Seemannslieder Festival Swieto Podgrzybka Fest des Maronen Rohrlings Kiermasz Rogali sw Marcina Kiermes der St Martins Hornchen Bauwerke Bearbeiten Die katholische Pfarrkirche des Martyriums Johannes des Taufers Kosciol Meczenstwa sw Jana Chrzciciela wurde 1591 von Jan Ostrorog gestiftet und mehrfach umgestaltet 26 nbsp Bebauung der ul RynkowaDie katholische Pfarrkirche des Unbefleckten Herzen Marias Kosciol pw Niepokalanego Serca Maryi ist die ehemalige evangelische Stadtkirche Anstelle einer Vorgangerkirche des 18 Jahrhunderts wurde das heutige Gebaude 1829 von Karl Friedrich Schinkel im Rundbogenstil entworfen und 1838 1840 ausgefuhrt Trotz ihrer Grosse liegt ihr Schinkels Musterentwurf einer Normalkirche zugrunde Sie verfugt uber das typische Holztonnengewolbe eine gerade Chorwand und zweistockige Emporen 27 In der Vorhalle befindet sich der Grabstein des Grundherrn Christoph von Unruh 1689 In die Kirchhofsmauer sind historische Grabsteine aus dem 18 Jahrhundert mit deutschen Inschriften eingelassen Der Ortskern hat ein landstadtisches Geprage Neben den schlichten ein bis zweistockigen Hausern aus der Wende des 18 zum 19 Jahrhundert die sich entlang der ul Rynkowa giebelstandig aufreihen bestimmen reprasentative Bauten der Jahrhundertwende wie das Kaufhaus oder das ehemalige Hotel Schwarzer Adler das Stadtbild Muzeum regionalne Regionalmuseum mit reichen ethnografischen Sammlungen und Andenken der Stadtgeschichte Laufpompa Laufpumpe ein artesischer Tiefbrunnen aus dem Jahr 1912 mit schwefelhaltigem Wasser Oskar Tietz Park mit GedenksteinWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehrsanbindung Bearbeiten Schienenverkehr Bearbeiten Uber den Bau der Eisenbahnstrecke Rokietnica Miedzyrzecz fur die Preussische Ostbahn erhielt Miedzychod im Jahr 1888 ihren Anschluss an das Eisenbahnnetz und war seit 1907 dank des Ausbaus weiterer Strecken nach Szamotuly und Zbaszyn ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt mit zwei Bahnhofen Bhf Miedzychod Bhf Birnbaum und Miedzychod Wschod Birnbaum Ost 28 Bis in die 1990er Jahre blieben die Strecken allerdings nicht elektrifiziert und es fehlte weiter das Geld sie zu modernisieren So erfolgte trotz massiven Protests der Stadtburger die Stilllegung des gesamten Eisenbahnnetzes in und um Miedzychod Strassenverkehr Bearbeiten Durch den Ausbau der Autostrada A2 E30 im Jahr 2012 bietet Miedzychod eine gute Anbindung ans Strassennetz So ist die Stadt uber die neue Autobahn von Frankfurt Oder aus in weniger als zwei Stunden zu erreichen A2 E30 Ausfahrt Trzciel auf die Droga krajowa 92 dann weiter bis nach Miedzychod auf der Droga wojewodzka 160 Von Poznan uber die Droga krajowa 92 und anschliessend uber die Droga krajowa 24 in 1 25 Stunden Die Stadt Miedzychod liegt am Europaradwanderweg R1 von Boulogne sur Mer nach St Petersburg Flugverkehr Bearbeiten Der internationale Flughafen Poznan Lawica liegt nur 72 km von Miedzychod entfernt und ist mit dem Auto in ca 1 Std erreichbar uber die Droga krajowa 24 und Droga krajowa 92 Schiffsverkehr Bearbeiten Die Lage Miedzychods an der schiffbaren Warthe bewirkte dass die Einwohner den Fluss als billigen Transportweg fruh nutzten So gab es hier im 18 Jahrhundert schon Holzhandel im grossen Stil der von hier aus nach Stettin transportiert wurde 29 Der Schiffsverkehr auf der Warthe wurde mit der Zeit grosser und beeinflusste die Entwicklung der Stadt Im 19 Jahrhundert legte man hier ein Winterquartier fur Lastkrahne und kleine Schiffe an das im Laufe der Zeit zum Binnenhafen der Stadt Miedzychod umgewandelt wurde Mit Lastkahnen transportierte man neben Holz auch Agrarprodukte sowie Braunkohle 29 Die Warthe ist hier bis heute schiffbar tragt aktuell aber nur selten noch Schiffe nachdem der Hafen nach starken Auftragsruckgangen seine Bedeutung verlor und im Jahr 1951 schliessen musste Ansassige Unternehmen Bearbeiten die Polstermobelfabrik Christianapol GmbH die Kunststoffverarbeitungsfirmen Sched Pol GbR Marbo Domet und Doso die Baufirmen Peach Domex GbR sowie Piotr Gnoinski die Lebensmittelindustrie Heinz AG Abt Miedzychod das Sagewerk Dormowo die Speditionsfirmen ABC Czepczynski Lewidal und Wiktor LeszczynskiOffentliche Einrichtungen Bearbeiten Miedzychodzki Dom Kultury Miedzychoder Kulturhaus Hier werden viele und vielfaltige kulturelle Veranstaltungen organisiert Konzerte auch Festivals Zahlreiche Tanz und Musikvereine sind hier tatig Biblioteka Publiczna Offentliche Stadtbibliothek Der Bestand betragt uber 66 000 Bucher Es wird auch ein Sprachbuch Punkt gefuhrt der vor allem an blinde Leser gerichtet ist Auch kostenlose Fremdsprachkurse fur Arbeitslose finden hier statt Es gibt eine Regionalabteilung in der historische Quellen und Dokumentierung des gesellschaftlichen Lebens angesammelt werden Bildung und Forschung Bearbeiten Schulwesen Bearbeiten Die Stadt Miedzychod bietet Unterricht gemass dem Bildungssystem in Polen Szkola Podstawowa Grundschule Szkola Podstawowa Nr 1 Miedzychod ul 17 Stycznia 92 Szkola Podstawowa Nr 2 Miedzychod ul Gorzycka 1 Specjalna Szkola Podstawowa Miedzychod ul Gwardii Ludowej 6b vorm Schulkomplex Nr 1 nbsp Das allgemeinbildende Lyzeum Jaroslaw Dabrowski in Miedzychod ehem Stadtgymnasium Birnbaum Gimnazjum in Polen fur alle Schuler obligatorische Mittelstufenschule die im Alter von 13 16 Jahren besucht wird Gimnazjum Nr 1 Miedzychod ul Iczka 3 Gimnazjum Nr 2 Miedzychod ul Gorzycka 1Szkoly srednie weiterfuhrende Schulen Allgemeinbildendes Lyzeum Jaroslaw Dabrowski Miedzychod ul Sikorskiego 27 Drei Technika Berufsoberschulen Schulkomplex Nr 1 Miedzychod ul Gwardii Ludowej 6 Schulkomplex Nr 2 Miedzychod ul Chrobrego 13 Schulkomplex Nr 3 Miedzychod ul Dworcowa 24 Grundberufsschule im Schulkomplex Nr 2 ul Chrobrego 13 Freizeit und Sportanlagen Bearbeiten Hala Sportowa Sporthalle Die zahlreichen Sportvereine der Stadt nutzen seit 2001 die neue Sport und Konzerthalle die internationale Wettkampfe professionelle Konzerte und das Austragen von Tanzturnieren ermoglicht Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten 1815 1898 Otto von Bismarck 1858 1923 Oscar TietzSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Jan Daniel Janocki 1720 1786 Literaturhistoriker Albert Ludwig von Haza Radlitz 1798 1872 Reichstagsabgeordneter Moritz Michael Eulenburg 1811 1887 Augenarzt und Orthopade Rudolf Kogel 1829 1896 evangelischer Theologe und Kanzelredner Carl Otto von Kalckreuth 1835 1900 preussischer Offizier und Landtagsabgeordneter Hermann Tietz 1837 1907 Mitgrunder des Kaufhaus Konzerns HERTIE Leonhard Tietz 1849 1914 Grunder der heutigen GALERIA Kaufhof GmbH Oscar Tietz 1858 1923 Mitgrunder des Kaufhaus Konzerns HERTIE Lesser Ury 1861 1931 Maler und Grafiker Carl Hermann Busse 1872 1918 Lyriker Hugo Hirsch 1884 1961 deutscher Operetten und Schlagerkomponist Otto Ehrich 1897 1988 deutscher Kaufmann und Kunstmaler Joseph Koenig 1907 1997 Diplomat und Journalist Georg Christoph von Unruh 1913 2009 Rechtswissenschaftler Johannes Launhardt 1929 2019 lutherischer Bischof von Georgien Joachim Hellwig 1932 2014 Dokumentarfilmregisseur Dramaturg und Autor Bernd Todte 1944 Vizeprasident des BundespatentgerichtesPersonen die mit der Stadt in Verbindung stehen Bearbeiten Friedrich Wilhelm Buttel 1796 1869 deutscher Architekt und Hofbaumeister des Gross Herzogtums Mecklenburg Strelitz kam nach seiner 1813 abgeschlossenen Maurerausbildung nach Birnbaum und erhielt eine Anstellung im Vermessungswesen als praktischer Feldmesser bei einem koniglichen Oberforster namens Konig Literatur BearbeitenHeinrich Wuttke Stadtebuch des Landes Posen Codex diplomaticus Allgemeine Geschichte der Stadte im Lande Posen Geschichtliche Nachrichten von 149 einzelnen Stadten Leipzig 1864 S 269 Krystyna Szczepanska Hatzke Miedzychodzianie i ich miasto Birnbaumer und ihre Stadt Fotografischer Ruckblick auf die erste Halfte des 20 Jh Mit Texten in Polnisch und Deutsch Verlag Drukarnia Miedzychod 2008 ISBN 978 83 927744 0 2 Artur Paczesny Lucjan Sobkowski Poczet burmistrzow Miedzychodu Obejmujacy nazwiska 45 ojcow miasta pelniacych urzad w latach 1628 2007 Drukarnia Miedzychod 2007 ISBN 978 83 925419 8 1 Torsten Lorenz Von Birnbaum nach Miedzychod Burgergesellschaft und Nationalitatenkampf in Grosspolen bis zum Zweiten Weltkrieg Frankfurter Studien zur Wirtschafts und Sozialgeschichte Ostmitteleuropas Bd 10 Berliner Wissenschafts Verlag 2005 ISBN 3 8305 0552 3 Helga Schultz Die Burger von Birnbaum In Dies Hrsg Preussens Osten Polens Westen Das Zerbrechen einer Nachbarschaft Berlin Verlag Arno Spitz Berlin 2001 S 17 38 Frankfurter Studien zur Grenzregion 7 Lothar Snyders Ostdeutsche Agrarwirtschaft im Umbau Die Herrschaft Birnbaum in sudpreussisch napoleonischer Zeit Inaugural Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Phil Fakultat der Westfalischen Wilhelmsuniversitat zu Munster Westf 1997 Inaugural Dissertation uni muenster de PDF 7 6 MB Lucjan Sobkowski Pomona Obserwator Miedzychodzki 1999 Ryszard Sklodowski Miedzychod w epoce zaborow Miedzychod in der Epoche der Teilungen In Janislaw Osieglowski Hrsg Miedzychod Dzieje gospodarka kultura Miedzychod Geschichte Wirtschaft Kultur Warszawa 1981 S 34 55 Georg Christoph von Unruh Recht und Gesetz in Birnbaum bis Anfang des 18 Jh Birnbaum Warthe 1980 Wilhelm Barn Die Landwirtschaft um Birnbaum Birnbaum Warthe 1980 Stefan Krantz Verband deutscher Katholiken in Polen Ortsgruppe Birnbaum Birnbaum Warthe 1974 Hans Kruger Wie es daheim einst war Birnbaum Warthe 1974 Gerhard Buchwald Die Ev Kirchengemeinde Birnbaum bis 1945 Birnbaum Warthe 1971 Gustav Ehrich So war es damals Birnbaum Warthe 1969 Georg Tietz Hermann Tietz Geschichte einer Familie und ihrer Warenhauser Deutsche Verlagsanstalt Stuttgart 1965 Max Radtke Dreihundert Jahre unter Gottes Schutz im Lichte des Evangelii Versuch einer Geschichte der Ev Kirchengemeinde Birnbaum seiner durch 25 jahrige Arbeit in Liebe ihm herzlich verbundenen Gemeinde gewidmet zur Feier ihres 300 jahrigen Kirchenjubilaums Buchwald Birnbaum 1900 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Miedzychod Sammlung von Bildern und Audiodateien Offizielle Website der Stadt Miedzychod polnisch Die Region Grosspolen uber Miedzychod polnisch Offizielle Website des Regionalmuseum in Miedzychod polnisch Kath Pfarrgemeinde des Martyriums Johannes des Taufers in Miedzychod Kath Pfarrgemeinde des Unbefleckten Herzen Marias in Miedzychod ehemals evangelische Kirche Dissertation Die Herrschaft Birnbaum in sudpreussisch napoleonischer Zeit Heimatkreis Meseritz e V und Heimatkreisgemeinschaft Birnbaum Abgerufen am 19 Mai 2021 Einzelnachweise Bearbeiten a b Population Size and Structure by Territorial Division As of December 31 2020 Glowny Urzad Statystyczny GUS PDF Dateien 0 72 MB abgerufen am 12 Juni 2021 a b Andrea Puppe Die Wiege der Kaufhauser steht in Birnbaum Berliner Morgenpost 30 April 2004 Website Land der 100 Seen POL Sierakowski Landschaftsschutzpark Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot de wielkopolska travel Website des Naturschutzreservats Dolina Kamionki Gmina Miedzychod Naturschutzreservat Kolno Miedzychodzkie Memento des Originals vom 6 Dezember 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www miedzychod pl Naturschutzreservat Puszcza Notecka Urkunde cod dipl No 1756 Domaratus capitaneus regai Poloniae 1378 Dec 18 in Mezichod protestatur Nicolaum castellaneum de Starygrod hereditatem Rokitno cum hereditatibus Muchocin et Radegoszcz monasterii de Zemsko propriis commutavisse deutsch Domaratus Starost des Konigreichs Polen 18 Dezember 1378 in Mezichod bezeugt dass Nikolaus der Kommandant von Starygrod seine Erbschaft Rokitno mit den Erbherrschaften Muchocin und Radegoszcz Eigentum des Klosters Zemsko getauscht habe Max Radtke 300 Jahre unter Gottes Schutz im Lichte des Evangelii Versuch einer Geschichte der Ev Gemeinde Birnbaum Birnbaum 1900 S 1 Max Radtke war Oberpfarrer und Superintendent in Birnbaum Kurze historische Beschreibung der Parochiakirchen in der Provinz Posen Tom II s 438 39 polnisch Es wird erzahlt dass Jakub Ostrorog als er einst uber Tische horte dass seine Gemahlin abwesend sei weil sie dem Gottesdienste der bohmischen Bruder in einem anderen Gemache seines Palastes beiwohne aufgereizt von seinen dorthin eilte um sie mit Gewalt in die lustige Gesellschaft zuruckzuholen Als er in die Versammlung der Bruder zornig eintritt um die Andachtigen auseinanderzutreiben veranlasst ihn der anwesende Pastor Georg Israel freundlich und ruhig einen Sitz einzunehmen und zuzuhoren Gezwungen durch den festen Blick des frommen Mannes setzt sich der Graf hort die Predigt Czerwenkas und wird auf immer der Sache des Evangeliums gewonnen Festschrift zum 300 jahrigen Jubilaum der Ev Gemeinde Birnbaum S 6 1900 Birnbaum Max Radtke 300 Jahre unter Gottes Schutz im Lichte des Evangelii Birnbaum 1900 S 7 a b Krystyna Szczepanska Hatzke Miedzychodzianie i ich miasto Birnbaumer und ihre Stadt S 49 a b Krystyna Szczepanska Hatzke Miedzychodzianie i ich miasto Birnbaumer und ihre Stadt S 152 a b c d e Heinrich Wuttke Stadtebuch des Landes Posen Codex diplomaticus Allgemeine Geschichte der Stadte im Lande Posen Geschichtliche Nachrichten von 149 einzelnen Stadten Leipzig 1864 S 331 332 a b c Alexander August Mutzell Leopold Krug Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 5 T Z Halle 1823 S 256 263 Ziffer 63 Alexander August Mutzell Leopold Krug Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 1 A F Halle 1821 S 119 Ziffer 2695 Leopold von Zedlitz Neukirch Die Staatskrafte der preussischen Monarchie unter Friedrich Wilhelm III Band 2 Teil 1 Berlin 1828 S 92 Ziffer 1 a b Konigliches Statistisches Buro Die Gemeinden und Gutsbezirke des preussischen Staates und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 Dezember 1871 bearbeitet und zusammengestellt Teil IV Die Provinz Posen Berlin 1874 S 84 85 Ziffer 1 Digitalisat S 91 92 Gustav Neumann Das Deutsche Reich in geographischer statistischer und topographischer Beziehung Band 2 G F O Muller Berlin 1874 S 143 Ziffer 1 a b c Michael Rademacher Deutsche Verwaltungsgeschichte von der Reichseinigung 1871 bis zur Wiedervereinigung 1990 Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 2 Leipzig Wien 1905 S 900 gemeindeverzeichnis de Otto Hupp Die Wappen und Siegel der Deutschen Stadte 1898 miedzychod pl Memento des Originals vom 30 April 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www miedzychod pl Sage von der Entstehung des Stadtwappens Vgl Miedzychod kosciol Sciecia sw Jana Chrzciciela Vgl Karl Friedrich Schinkel das architektonische Werk heute Krystyna Szczepanska Hatzke Miedzychodzianie i ich miasto Birnbaumer und ihre Stadt S 135 a b Krystyna Szczepanska Hatzke Miedzychodzianie i ich miasto Birnbaumer und ihre Stadt S 39 Normdaten Geografikum GND 5084765 X lobid OGND AKS LCCN n83058678 VIAF 140756114 Anmerkung Dublette GND 4006937 0 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Miedzychod amp oldid 235583123