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Albert Ludwig von Haza Radlitz 16 April 1798 in Lewitz bei Meseritz Sudpreussen 21 April 1872 ebenda polnisch Wojciech Haza z Radlic war ein Rittergutsbesitzer und Reichstagsabgeordneter Geburtsort Rittergut Lewitz um 1860 Sammlung Alexander Duncker Titelblatt 1838 eines von Haza Radlitz ubersetzten Buches uber den Hl Franz BorgiaGrabmal fur Haza Radlitz in Lewitz 2020Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenEr war als Sohn protestantischer Eltern geboren und verlor schon fruh den Vater Seine Mutter ging 1817 eine zweite Ehe mit dem Schriftsteller und Philosophen Adam Heinrich Muller ein der 1805 katholisch geworden war Albert Ludwig von Haza Radlitz besuchte die Schule in Dresden und Berlin und trat 1815 freiwillig als Jager in preussische Kriegsdienste Nach der Ruckkehr aus dem Feldzug als Seconde Lieutenant studierte er ab 1816 in Leipzig und ab 1819 in Berlin 1820 wurde er Auskultator am koniglichen Kammergericht Berlin und 1821 am Oberlandesgericht in Naumburg Sein Stiefvater vermittelte ihm 1825 eine Stelle als Kabinettssekretar des Herzogs Ferdinand Friedrich von Anhalt Kothen Dieser trat unter dem Einfluss Adam Heinrich Mullers im gleichen Jahr zur katholischen Kirche uber Kurz vor ihm konvertierte am 5 Juli 1825 in Paris auch Mullers Stiefsohn Albert Ludwig von Haza Radlitz Die Konversion erfolgte in Anwesenheit des Schweizer Staatsrechtlers Karl Ludwig von Haller Seit 1826 amtierte Haza Radlitz als herzoglich Anhaltischer Kammerherr 1829 wurde er Ritter des papstlichen Ordens vom Goldenen Sporn Um 1840 ubersetzte er mehrere religiose Bucher vom Italienischen ins Deutsche Spater lebte er als Rittergutsbesitzer und Landschaftsrat in Lewitz bei Birnbaum 1871 zog er als Abgeordneter fur die Polnische Fraktion und den Wahlkreis Marienwerder 6 Konitz Tuchel in den Deutschen Reichstag ein Dieses Mandat legte er aus gesundheitlichen Grunden am 23 Oktober 1871 nieder 1 Sein altester Sohn Paul von Haza Radlitz 1830 in Kothen wurde Jesuit und wirkte als Seelsorger an der St Francis Borgia Kirche in Washington Missouri 2 Literatur BearbeitenRonald Roggen Restauration Kampfruf und Schimpfwort eine Kommunikationsanalyse zum Hauptwerk des Staatstheoretikers Karl Ludwig von Haller 1768 1854 Band 24 von Religion Politik Gesellschaft in der Schweiz Saint Paul Verlag 1999 ISBN 3 7278 1216 8 Digitalscan David August Rosenthal Konvertitenbilder aus dem neunzehnten Jahrhundert Band 1 Teil 1 Seite 438 und Band 1 Teil 2 Seiten 521 524 Schaffhausen Hurter Verlag 1871 und 1872 Andreas Gottfried Schmidt Anhalt sches Schriftsteller Lexikon Groning Bernburg 1830 Georg Christoph Hamberger Begrunder fortgesetzt von Johann Georg Meusel Das gelehrte Teutschland 5 Auflage Band 22 Teil 2 Meyer Lemgo 1831 Ernst Heinrich Kneschke Neues allgemeines deutsches Adels Lexicon Band 4 Verlag von Friedrich Voigt Leipzig 1863 S 261 Digitalisat Teodor Zychlinski Kronika zalobna rodzin wielkopolskich od 1863 1876 r Leitgeber Poznan 1877 Eduard Maria Oettinger Begrunder Hugo Schramm Macdonald Hrsg Moniteur des dates Band 9 Bernhard Hermann Leipzig 1882 S 83 Ausschnitt Wielka encyklopedya powszechna ilustrowana Band 28 Sikorski u a Warszawa 1901 Samuel Orgelbrand Encyklopedja powszechna Band 16 Orgelbrand Warszawa 1904 Wilhelm Kosch Das katholische Deutschland Band 1 Haas amp Grabherr Augsburg 1933 Genealogisches Handbuch der Adeligen Hauser Reihe A Band XIII C A Starke Verlag Limburg an der Lahn 1975 S 222 Genealogisches Handbuch des Adels Band 60 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Albert Ludwig von Haza Radlitz Sammlung von Bildern Historisch Politisches Jahrbuch von 1880 von Haza Radlitz in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Biografie von Bernhard Haza Radlic In Heinrich Best Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867 71 bis 1918 Biorab Kaiserreich 3 Einzelnachweise Bearbeiten Fritz Specht Paul Schwabe Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903 Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewahlten Abgeordneten 2 Auflage Verlag Carl Heymann Berlin 1904 S 20 David August Rosenthal Konvertitenbilder aus dem neunzehnten Jahrhundert Band 1 Teil 2 Seite 524 Schaffhausen Hurter Verlag 1872 Bernhard von Haza Radlic 1846 1897 steht fur dieses Mandat der nach http www sejm wielki pl b ut 36 1 10 wohl der Sohn des Wojciech Haza Radlic die polnische Schreibweise des hier Dargestellten ist Bernard z Radlic Haza taucht als Antragsteller einer Petition auf Stenographische Berichte uber die Verhandlungen des Deutschen Reichstages I Legislatur Periode III Session 1872 3 Band Berlin 1872 Anhang S 91 Nr 260 Digitalisat Normdaten Person GND 13402074X lobid OGND AKS VIAF 1218565 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Haza Radlitz Albert Ludwig vonALTERNATIVNAMEN Haza z Radlic Wojciech polnisch KURZBESCHREIBUNG deutscher Rittergutsbesitzer und Politiker MdRGEBURTSDATUM 16 April 1798GEBURTSORT Lewitz bei Meseritz Grossherzogtum PosenSTERBEDATUM 21 April 1872STERBEORT Lewitz bei Meseritz Grossherzogtum Posen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert Ludwig von Haza Radlitz amp oldid 236223282