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Die Zeche Heinrich Robert war das letzte fordernde Steinkohlen Bergwerk in Hamm und gehorte spater zum Verbundbergwerk Ost Die Schachte Heinrich und Robert wurden 1901 abgeteuft Schacht Franz 1923 Zeche Heinrich RobertAllgemeine Informationen zum BergwerkZeche Heinrich Robert aus der Luft 2014 Andere Namen De WendelAbbautechnik UntertagebauInformationen zum BergwerksunternehmenBetriebsbeginn 8 Mai 1901Betriebsende 10 November 1997Nachfolgenutzung Uberfuhrt in Bergwerk Ost stillgelegt 2010Geforderte RohstoffeAbbau von SteinkohleGeographische LageKoordinaten 51 39 4 5 N 7 45 40 9 O 51 651245502778 7 7613472938889 Koordinaten 51 39 4 5 N 7 45 40 9 OZeche Heinrich Robert Regionalverband Ruhr Lage Zeche Heinrich RobertStandort PelkumGemeinde HammKreisfreie Stadt NUTS3 HammLand Land Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandRevier Ruhrrevier Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgeschichte 1 2 De Wendel 1 3 Der Betrieb im Dritten Reich und ein neuer Name 1 4 Nachkriegszeit 1 5 Die Ruhrkohle AG 1 6 Donar und das Bergwerk Ost 2 Heutiger Zustand 3 Erholungsmoglichkeiten 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten nbsp Das Jahr 1874 markiert den Beginn der bergbaulichen Aktivitaten fur die Dorfer Herringen und Pelkum Heinrich Grimberg unternahm damals erste Mutungsbohrungen in diesem Raum und stiess dabei auf Fettkohle Aber erst 1894 99 erhielt er einige der Grubenfelder vom Preussischen Staat verliehen Im Jahre 1900 verkaufte er sieben Felder mit der Bezeichnung Prinz Schonaich und ein weiteres Feld mit Namen Robert Hundhausen I an den lothringischen Huttenkonzern Les petits fils de Francois de Wendel amp Cie Die Felder hatten zusammen 18 km Flache De Wendel Bearbeiten Inhaber der Kauferfirma waren die beiden Bruder Henri und Robert de Wendel Diese liessen die Felder konsolidieren und zu einem einzigen Feld zusammenfassen das nach ihrem Familiennamen die Bezeichnung De Wendel erhielt Die Eigentumer grundeten auf diesem Feld die Zeche De Wendel mit dem Ziel die im Saargebiet nicht vorkommende Fettkohle fur die eigenen Huttenwerke in Lothringen abzubauen Der Teufbeginn fur Schacht I der nach Henri de Wendel auf den Namen Heinrich getauft wurde erfolgte am 8 Mai 1901 Am 1 Juni begannen auch die Arbeiten an Schacht II dieser wurde nach dem zweiten Bruder aus der Familie de Wendel Robert genannt Im Schacht Heinrich wurde das Karbon im Jahre 1902 bei 562 m erreicht erst 1903 erreichte man eine Teufe von 759 m und richtete bei 662 m die erste Sohle ein Ebenfalls 1903 wurden die fur den Betrieb erforderlichen Tagesanlagen in Angriff genommen Nach dreijahriger Vorbereitungszeit gelang es dann im Jahre 1904 die erste Kohle zu fordern Sie stammte aus dem Floz Katharina das auf 603 m 535 m NN liegt Die Forderung diente anfangs ausschliesslich zur Deckung des Eigenbedarfs Im Jahr 1905 als im benachbarten Bockum Hovel die Zeche Radbod den Betrieb aufnahm hatte die alteste der Hammer Schachtanlagen bereits 406 Mann Belegschaft und forderte 3 511 Tonnen Kohle Erst 1906 wurde schliesslich der regulare Forderbetrieb aufgenommen In diesem Jahr hatte das Bergwerk 606 Mitarbeiter die eine Jahresforderung von 31 084 t erwirtschafteten In diesem Jahr konnte auch erstmals Kohle aus dem neuen Bergwerk verkauft werden Daraufhin wurden die Tagesanlagen erweitert Neu war vor allem die Kohleaufbereitung 1908 wurde dann die Kokerei errichtet die bereits im darauffolgenden Jahr die erste Kokscharge produzieren konnte Gleichzeitig mit der Kokerei entstand die Zechenbahn welche die Schachtanlage mit der Bahnstrecke Hamm Osterfeld verband Sie ermoglichte den kurz darauf einsetzenden Kohle bzw Koksversand in die lothringischen Huttenwerke Der Schacht Robert erreichte 1908 eine Teufe von 870 m Ein Blick auf die Beschaftigungszahlen bestatigt die rasante Entwicklung dieses fur den Raum Hamm so neuen Industriezweigs Gab es im Jahre 1905 nur 406 Kumpel so waren es funf Jahre spater bereits 1 735 Mann die eine Jahresforderung von 375 141 t erwirtschafteten Mit dieser Entwicklung geht das Wachstum der Dorfer Herringen und Pelkum einher die nun rasch an Bevolkerung zulegten und sich von landlichen Ortschaften zu den heute urban gepragten Stadtbezirken der Grossstadt Hamm entwickelten Der Erste Weltkrieg brachte jedoch zunachst einmal die deutsche Zwangsverwaltung uber die Zeche da ihre Besitzer die beide Franzosen waren nun zu den Kriegsgegnern gehorten Die Anlage ging nach Kriegsende in das Eigentum der De Wendels zuruck Ungeachtet dieser Wirren wuchs die Anlage weiter und wurde um ein eigenes Hafenbecken am Datteln Hamm Kanal erweitert das heute allerdings verfullt ist Das Becken wurde erst 1925 so fertiggestellt dass es fur die Verladung der Kohle genutzt werden konnte Trotz der schwierigen Nachkriegslage in Deutschland wurde im Jahre 1922 mit dem Bau eines dritten Schachtes begonnen Er war zur Vorbereitung des Kohleabbaus auf der Nordhalfte des Feldes notwendig geworden Der neue Schacht III erhielt den Namen Franz und lag 2 km vom Hauptwerk entfernt Er wurde als selbststandiger Forderort geplant erhielt die dafur notigen Einrichtungen jedoch nie Schacht Franz erreichte bei 610 m das Karbon und drei Jahre spater seine Endteufe bei 1010 m Der Abbau im Nordfeld wurde ab 1926 planmassig durchgefuhrt nbsp Schacht Franz gesprengt 2003Das erste Ungluck auf der Zeche ereignete sich im Vergleich zu den anderen Zechen auf Hammer Gebiet erst relativ spat am 27 November 1926 Eine Schlagwetterexplosion totete elf Bergleute Schon am darauffolgenden 1 Marz kam es zu einer zweiten Schlagwetterexplosion der erneut vier Kumpel zum Opfer fielen Als Konsequenz daraus wurde beschlossen zwischen Schacht Franz und den beiden Hauptforderschachten Heinrich und Robert einen weiteren Schacht niederzubringen um die Bewetterung zu verbessern Dieser Wetterschacht erhielt den Namen Humbert sein Bau begann im Jahre 1927 Schacht Humbert erreichte das Karbon zwei Jahre spater 1929 und dennoch kam es zu einem weiteren todlichen Ungluck Am 4 August 1929 wurden vier weitere Bergleute getotet der Wetterschacht Humbert der erst 1930 soweit fertiggestellt war dass er seine Funktion erfullen konnte kam fur diese Kumpel ein Jahr zu spat Im Jahre 1930 gab es bereits 4 334 Mann Belegschaft die Fordermenge betrug 1 070 554 Tonnen Steinkohle Die Grubengase welche uber die Wetterschachte abgesaugt wurden konnten ab 1931 in das Netz der Ruhrgas AG eingespeist werden Zwischen 1929 und 1934 wurde der Betrieb auf den Schachten Humbert und Franz zeitweilig eingestellt da die Weltwirtschaftskrise auch hier die Arbeit beeintrachtigte Der Betrieb im Dritten Reich und ein neuer Name Bearbeiten Die Machtergreifung durch die NSDAP und Hitler brachte fur Deutschland zahlreiche Veranderungen mit sich auch in Bezug auf die Hammer Schachtanlagen im Allgemeinen und De Wendel im Besonderen Dank der veranderten Wirtschaftspolitik konnte der Betrieb aller Schachte wiederaufgenommen werden Kohle wurde starker denn je nachgefragt was auch auf die laufenden Kriegsvorbereitungen zuruckzufuhren ist Um Repressalien durch die Nationalsozialisten zu entgehen denen der franzosisch klingende Name ein Dorn im Auge war firmierte die Familie de Wendel die Betreibergesellschaft der Zeche De Wendel um am 26 April 1937 wurde sie Aktiengesellschaft Steinkohlenbergwerk Heinrich Robert getauft Die Schachtanlage hiess von nun an Heinrich Robert nach den Vornamen der Grunder Die Zeche wurde mit Eigenkapital ausgestattet und ein Aufsichtsrat eingesetzt Diesem gehorten uberwiegend Mitglieder der Familie De Wendel an die auch 100 der Aktienanteile hielt Als der deutsche Uberfall auf Polen vom 1 September 1939 am 3 September die Kriegserklarung durch Frankreich und das Vereinigte Konigreich nach sich zog ging die Zeche erneut in deutsche Zwangsverwaltung uber Trotz des Krieges wurden im Jahre 1942 weitere Ausbaumassnahmen durchgefuhrt So erhielt das Kraftwerk der Zeche einen grosseren Stromgenerator und wurde per Freileitung mit dem Gersteinwerk in Stockum verbunden um den zusatzlich produzierten Strom in das offentliche Netz einspeisen zu konnen Mittelbare Folge des Kriegsbeginns war zunachst ein Ruckgang der Belegschaft So waren im Jahre 1941 nur noch 3 442 Kumpel auf der Zeche beschaftigt Trotz des geringeren Personalbestandes wurde eine Forderleistung von 1 197 879 Tonnen erbracht Im weiteren Kriegsverlauf wurden jedoch immer mehr Bergleute zur Wehrmacht eingezogen so dass die Zahl der Beschaftigten und die Fordermenge immer weiter zuruckgingen Bei Kriegsende beschaftigte die Zeche nur noch 2 955 Bergleute die Forderleistung war auf 531 492 Tonnen gefallen Die Tagesanlagen entgingen weitgehend der direkten Einwirkung des auch gegen die Zechen und die Stadt Hamm mit ihren grossen Industrieanlagen gefuhrten Bombenkrieges Nach der Besetzung durch die Alliierten konnte die Schachtanlage ohne grosse Aufraumarbeiten den Betrieb fortsetzen Nachkriegszeit Bearbeiten nbsp Blick von der Kissinger Hohe auf die Zeche und HammUngeachtet der Tatsache dass die Zeche kein originar deutscher Besitz war sondern im Eigentum einer franzosischen Familie stand wurde die Zeche nach Kriegsende zunachst beschlagnahmt Die Rhine Coal Control die auch fur die vorlaufige Beschlagnahme aller anderen Zechen des Ruhrgebietes verantwortlich war ubernahm die Verwaltung Am 25 Mai 1950 konnten die Vorkriegseigentumer schliesslich ihre Anspruche durchsetzen die Zeche ging wieder in Besitz der Familie de Wendel uber Parallel wurde die Forderung in Schacht Robert auf eine andere Technik umgestellt die sogenannte Skipgefassforderung die eine Nutzlast von sieben Tonnen ermoglichte Die Zahl der Beschaftigten war inzwischen wieder deutlich angestiegen 5 592 Bergleute erwirtschafteten eine Rekordforderung von 1 355 766 t Steinkohle Doch bereits am 17 Januar 1952 unterbrach ein Grubenungluck den Nachkriegsaufschwung Bei einer Schlagwetterexplosion starben 17 Bergarbeiter der bis heute schwerste Unfall auf Heinrich Robert In den 1960er Jahren wurde der ehemalige Wetterschacht Robert zum Hauptforderschacht umfunktioniert Um dieses Ziel zu erreichen war bereits 1955 ein Hammerkopfturm in regelmassig gegliedertem Stahlfachwerk errichtet worden der auch heute noch das Ortsbild pragt Auf diese Weise wurde die schon vorhandene Forderanlage ausgebaut Die Skipforderung konnte nun je Behalter elf Tonnen Nutzlast aufnehmen Bis 1960 sank die Zahl der Beschaftigten auf knapp unter 5 000 Arbeiter und Angestellte Diese hielten jedoch dank der neuen Anlagen die Forderung auf sehr hohem Niveau und konnten die Fordermenge bis auf 1 447 677 t steigern 1968 wurde Schacht Robert erneut ausgebaut und um eine zweite Skipforderanlage erganzt Die Ruhrkohle AG Bearbeiten Im Jahre 1969 verkaufte der De Wendel Konzern die Zeche schliesslich an die Ruhrkohle AG Dies bedeutete fur die Schachtanlage den Wegfall der bisher bestehenden Forderbeschrankung auf 1 5 Millionen Tonnen Die Zeche konnte erstmals uber das eng begrenzte eigene Grubenfeld das nur ca 18 km gross war hinaus expandieren Eine spate Entwicklung hatten die Grubenfelder der benachbarten Zeche Sachsen doch bereits 1954 eine Ausdehnung von ca 100 km erreicht 1973 wurde das Grubenfeld Monopol III aufgeschlossen das im Bereich Lerche und Sandbochum liegt Am 11 November 1973 wurden erstmals zwei Schachtanlagen im Grossraum Hamm zusammengelegt Der Durchschlag zwischen Heinrich Robert und ihrer Partnerzeche der Zeche Werne erfolgte 1974 im Bereich des Flozes Wilhelm Etwa gleichzeitig wurde das betriebseigene Kraftwerk stillgelegt da der Strom billiger angekauft werden konnte Nach Abriss der Kraftwerksgebaude wurden auf dem Gelande ein Kohlevergleichmassigungsbunker und ein Bergebunker errichtet Die Zeche Werne verfuhr ihre letzte Forderschicht am 31 Januar 1975 Teile ihrer Belegschaft wechselten auf die Schachtanlage Heinrich Robert die auch die Felder von Werne ubernahm und den Wetterschacht Werne 4 in Werne Stockum weiterbetrieb Im gleichen Jahr erfolgte auch ein Durchschlag auf der 4 Sohle zur 1025 Meter Sohle der Zeche Radbod mittels Gesenk es wurde aber kein grosserer Verbund mit diesem Bergwerk beschlossen Zugleich wurde die Grossgemeinde Pelkum auf deren Gebiet sich die Zeche Heinrich Robert befand in die neugeschaffene Grossstadt Hamm eingegliedert und in die Stadtbezirke Herringen und Pelkum geteilt Die Zahl der Beschaftigten sank weiter 4 629 Mann dennoch konnte die Fordermenge auf 2 546 124 t gesteigert werden Zum 1 Januar 1978 ubernahm Heinrich Robert den in Lerche befindlichen Wetterschacht 7 der Zeche Konigsborn in Bonen und das Feld Monopol III Seit dieser Zeit haben Heinrich Robert und die Zeche Konigsborn eine gemeinsame Werksdirektion Ein Jahr spater begann der Bau eines weiteren Wetterschachtes in Sandbochum der 1981 auf eine Endteufe von 1 221 m gebracht und in Betrieb genommen wurde Im selben Jahr schloss die Zeche Konigsborn der grosste Teil ihrer Belegschaft wechselte auf die Schachtanlage Heinrich Robert Schacht Konigsborn 4 wurde fur die Wasserhaltung offen gehalten Die Tage des Schachtes Werne 4 waren auch gezahlt er wurde nicht langer benotigt und daher in der Folgezeit verfullt Am 21 Juni 1985 meldete die Werksdirektion auf Heinrich Robert die Forderung der hundertmillionsten Tonne Kohle seit Grundung der Zeche 1 nbsp Zufahrt zum Bergwerk OstZwei Jahre spater am 31 Marz 1987 wurde der letzte Koks in der Kokerei gedruckt Die Entscheidung zur Stilllegung wurde von der RAG am 3 Dezember 1986 getroffen Insgesamt wurden in der Kokerei etwa 28 Millionen Tonnen Koks hergestellt und 270 Mann beschaftigt als Nebenprodukte entstanden Teer Benzol Schwefel und Gas Im Herbst 1987 wurde mit dem Abriss der Kokerei begonnen und zog sich bis ins Fruhjahr 1988 hin 2 Zu diesem Zeitpunkt wurde bereits uber die Schliessung einer weiteren Schachtanlage im ostlichen Ruhrgebiet diskutiert auch wenn noch nicht feststand welche Zeche es treffen wurde Die Wahl fiel schliesslich auf die Zeche Radbod die trotz der geplanten Nordwanderung in das Feld Donar im Jahr 1990 die Forderung einstellte Zu diesem Zeitpunkt hatte man im Grenzbereich zwischen Bockum Hovel Ascheberg und Drensteinfurt bereits mit den Arbeiten an zwei weiteren Schachtanlagen im Donarfeld Radbod 6 und 7 begonnen Diese wurde ihrem ursprunglich geplanten Verwendungszweck aber nicht mehr zugefuhrt Die Reste von Radbod wurden von der Werkleitung auf der Zeche Westfalen die seit 1989 in Personalunion die Werke in Bockum Hovel und Ahlen leitete ubernommen Teile der Belegschaft wechselten nach Heinrich Robert was auch diesmal nicht ohne Probleme vonstattenging zumal fur Radbod nur ein Hauptbetriebsplan zur Betriebsunterbrechung vorlag und die Kumpel bis zuletzt ihre Hoffnung auf die begonnene Nordwanderung gesetzt hatten Eine Hoffnung die durch den weitgehenden Abriss der Anlagen nunmehr zerstreut wurde Die Schachte Winkhaus Radbod 5 auf dem Zechengelande und Donar 6 in Ascheberg Herbern Bauerschaft Nordick blieben von der Schliessung verschont um sich die Option einer spateren Nordwanderung doch noch offen zu halten Heinrich Roberts Grubenfeld hatte nun eine Grosse von 37 km erreicht die Belegschaft bestand aus 5 326 Mann und forderte 3 336 924 Tonnen im Jahr Dieser Rekordzahl folgte 1994 eine Beschrankung der Tagesfordermenge auf 9 000 t durch die RAG was die Schliessung der Tagesanlagen an Schacht Franz nach sich zog In den beiden nachfolgenden Jahren wurde das Grubenfeld Konigsborn aufgegeben und der Durchschlag auf 890 m mit einem Hochdruck Wasserdamm abgedammt Im Grubenfeld der 1981 geschlossenen Zeche Konigsborn gab man die Wasserhaltung auf um es absaufen zu lassen Der bislang noch offene Schacht Konigsborn 4 wurde verfullt Donar und das Bergwerk Ost Bearbeiten Am 10 November 1997 wurde der Offentlichkeit die Planung fur das Verbundbergwerk Ost prasentiert Heinrich Robert sollte einen Verbund mit dem Bergwerk Haus Aden Monopol in Bergkamen eingehen als Forderstandort war Heinrich Robert vorgesehen Die gemeinsame Forderleistung sollte von jeweils etwa 10 000 t auf insgesamt 15 000 t sinken Beschlossen worden war auch die schrittweise Reduktion der Belegschaft Heinrich Robert hatte die Belegschaft bereits im Vorfeld auf 3 217 Mitarbeiter reduziert gemeinsam hatten die beiden Zechen etwa 6 800 Mitarbeiter von denen bis zum Jahr 2000 nur 3 500 ubrig bleiben sollten Der Plan sah einen Erhalt von nur sieben der 17 Schachte vor die ubrigen sollten zuruckgebaut werden Der Plan wurde schliesslich unverandert umgesetzt Von der Hammer Anlage blieben lediglich die Schachte Heinrich Robert Sandbochum und Lerche erhalten ausserdem die Schachte Grillo 1 und Grimberg 2 von Haus Aden Monopol sowie Haus Aden 2 Am Schacht Lerche der als Hauptmaterialschacht und Wetterschacht diente wurde die grosste zentrale Wetterkuhlanlage Europas erbaut um die Wetter im Berg von ca 60 C auf 29 C herunter zu kuhlen Das Bergwerk Ost verfugte uber knapp 60 Millionen Tonnen Fettkohlenreserve Die Entscheidung fur eine Nordwanderungsoption konnte durch die Zusammenlegung um weitere zehn Jahre verschoben werden Das dafur vorgesehene Feld Donar galt als die Zukunft der Deutschen Steinkohle Jungste Planungen fur ein neues subventionsfreies Bergwerk waren zugunsten von Rentabilitatsstudien unterbrochen und im Herbst wurden die Planungen endgultig aufgegeben da keine Investoren gefunden wurden Ware die Planung umgesetzt werden ware hochstwahrscheinlich das Bergwerk Donar als eigenstandige Zechenanlage entstanden da die Forderung auf dem Bergwerk Ost zum 30 September 2010 eingestellt wurde und damit die 109 jahrige Betriebsgeschichte der Zeche Heinrich Robert fruher De Wendel endete Seitdem ruht auch der Bergbau im ostlichen Ruhrgebiet Heutiger Zustand BearbeitenNachdem am 30 September 2010 die letzte Forderschicht auf dem Bergwerk Ost gefahren wurde erfolgte der Abbau der untertagigen Anlagen und Maschinen der am 30 September 2011 abgeschlossen wurde Die Hauptschachtanlage der Zeche Heinrich Robert zwischen den Stadtteilen Wiescherhofen und Herringen an der Kamener Strasse ist bis heute noch komplett vorhanden momentan wird uber die Zukunft des gesamten Areals entschieden Hierzu ist eine Machbarkeitsstudie erforderlich die Mitte 2012 vorliegen soll Stand November 2011 Noch offengehalten werden auch die Schachte Heinrich und Robert da sie fur die Wasserhaltung benotigt werden Anfang August 2011 wurde die Kohlenwasche der Zeche Heinrich Robert an das chinesische Unternehmen Pingdingshan Coal Mine Machinery verkauft im gleichen Monat begann man mit der Demontage der kompletten Aufbereitungsanlage Rund 50 Chinesen zerlegten innerhalb von nur dreieinhalb Monaten 75 Kernmaschinen 60 Forderanlagen 24 Pumpen sowie verschiedene Kleinteile die alle in Containern verstaut und nach China transportiert wurden Dort wurden die Maschinen der Aufbereitung die teilweise uber 40 Jahre alt sind an verschiedenen Bergbaustandorten aufgebaut und wieder in Betrieb genommen Nach der Demontage blieb von der Kohlenwasche auf der Hauptschachtanlage Heinrich Robert nur noch die rund 30 Meter hohe Aussenwand ubrig Ebenfalls noch komplett vorhanden sind die Tagesanlagen von Schacht Lerche und Schacht Sandbochum Wahrend Lerche seit August 2011 verfullt ist blieb der Schacht Sandbochum zusammen mit den Schachten Heinrich und Robert noch fur die Wasserhaltung offen Der Schacht Sandbochum wurde im Fruhjahr 2013 verfullt 3 und die Schachte Heinrich und Robert im Spatsommer 2013 4 Einige Gebaude der Hauptforderschachtanlage Heinrich Robert wurden bis Ende 2018 abgerissen Die RAG Mining Solutions GmbH bemuhte sich darum Teile der Schachtanlage Lerche Fordermaschine Fordergerust und drei Kaltemaschinen zu veraussern Allerdings sollen die Schachtanlage Ende 2022 und der Forderturm noch 2020 abgerissen werden da keine Nachfolgenutzung zur Auswahl steht 5 Von der Schachtanlage Franz ist ausser einer Protegohaube uber dem bereits 2002 verfullten Schacht nichts mehr vorhanden Am 19 Dezember 2003 wurde das Fordergerust von Schacht Franz das jahrzehntelang das Herringer Ortsbild pragte trotz seines hohen Denkmalwerts gesprengt Ebenso finden sich von Schacht Humbert dessen Verfullung 2001 erfolgte keine bergbaulichen Spuren mehr auf dem Gelande befindet sich heute eine Abraumhalde des Bergwerks Ost Erholungsmoglichkeiten BearbeitenDie Zeche Heinrich Robert gehort wie auch andere Bereiche des Bergwerkes Ost oder die benachbarte Halde Kissinger Hohe zur Route der Industriekultur Die Halde ist heute als Naherholungsgebiet zuganglich Literatur BearbeitenStefan Klonne Radbod Hammer Zechen im Wandel der Zeit Maximilian Heinrich Robert Sachsen Historischer Abriss der Werksgeschichten und Folgenutzung der Brachflachen Hamm ca 2000 Zugl Munster Westf Univ Examensarb Hermann Wilhelm und Gertrude Die alten Zechen an der Ruhr Vergangenheit und Zukunft einer Schlusseltechnologie Mit einem Katalog der Lebensgeschichten von 477 Zechen 6 um einen Exkurs nach S 216 erweiterte und in energiepolitischen Teilen aktualisierte Auflage 2008 der 5 vollig neu bearbeiteten und erweiterten Auflage 2003 Nachbearbeitung 2002 Christiane Syre Endredaktion 2007 Hans Curt Koster Die Blauen Bucher Verlag Langewiesche Konigstein i Ts 2008 ISBN 978 3 7845 6994 9 Einzelnachweise Bearbeiten Stefan Klonne Radbod Hammer Zechen im Wandel der Zeit Maximilian Heinrich Robert Sachsen Historischer Abriss der Werksgeschichten und Folgenutzung der Brachflachen Hamm ca 2000 S 37 Der Hammer Bergbau und seine Altlasten wa de vom 9 August 2013 abgerufen am 22 August 2018 Wetterschacht Sandbochum wird verfullt wa de vom 7 Marz 2013 abgerufen am 22 August 2018 Bergwerk Ost Verfullung der Schachte Heinrich und Robert wa de vom 7 August 2018 Fotostrecke abgerufen am 22 August 2018 Stefan Gehre Gefahrlicher Vandalismus Sprayer klettern auf Forderturm und hinterlassen Schmierereien In www wa de 27 Marz 20 abgerufen am 25 September 2020 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zeche Heinrich Robert Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Beschreibung dieser Sehenswurdigkeit auf der Route der Industriekulturhttp vorlage rik test 10 11049 archivierte Version Industriefotografie aus der Zeche Geschichte des Bergwerkes deWendel in Jahreszahlen Bildergalerie Heinrich Robert in Betrieb 2004 Sprengung Bergebunker und Rundeindicker auf Heinrich Robert am 15 02 2018Route der Industriekultur Besucherzentren Ankerpunkte Themenrouten Besucherzentrum und Ankerpunkte von West nach Ost Zechenpark Friedrich Heinrich Museum der Deutschen Binnenschifffahrt Innenhafen Duisburg LVR Industriemuseum Oberhausen Landschaftspark Duisburg Nord Gasometer Oberhausen Aquarius Wassermuseum St Antony Hutte Villa Hugel Nordsternpark Welterbe Zeche Zollverein und Kokerei Zollverein Zeche Ewald Chemiepark Marl Eisenbahnmuseum Bochum Dahlhausen Henrichshutte Jahrhunderthalle Bochum Umspannwerk Recklinghausen Deutsches Bergbau Museum Zeche Nachtigall Schiffshebewerk Henrichenburg DASA Kokerei Hansa Zeche Zollern II IV Hohenhof Freilichtmuseum Hagen Lindenbrauerei Unna Maximilianpark HammThemenrouten aufsteigend nach Nummern 1 Duisburg Stadt und Hafen 2 Industrielle Kulturlandschaft Zollverein 3 Duisburg Industriekultur am Rhein 4 Oberhausen Industrie macht Stadt 5 Krupp und die Stadt Essen 6 Dortmund Dreiklang Kohle Stahl und Bier 7 Industriekultur an der Lippe 8 Erzbahn Emscherbruch 9 Industriekultur an Volme und Ennepe 10 Sole Dampf und Kohle 11 Fruhe Industrialisierung 12 Geschichte und Gegenwart der Ruhr 13 Auf dem Weg zur blauen Emscher 14 Kanale und Schifffahrt 15 Bahnen im Revier 16 Westfalische Bergbauroute 17 Rheinische Bergbauroute 18 Chemie Glas und Energie 19 Arbeitersiedlungen 20 Unternehmervillen 21 Brot Korn und Bier 22 Mythos Ruhrgebiet 23 Parks und Garten 24 Industrienatur 25 Panoramen und Landmarken 26 Sakralbauten 27 Eisen amp Stahl 28 Wasser Werke Turme und Turbinen 29 Bochum Industriekultur im Herzen des Reviers 30 Gelsenkirchen 31 Route Industriekultur und Bauhaus per RadRoute der Industriekultur Themenroute 7 Industriekultur an der Lippe Maximilianpark nbsp Schulweg Steg Schleuse Werries Lippeschleuse Heessen Kurpark Hamm Wasserubergabe Hamm Schleuse Hamm Klostermuhle Pohl Wasserturme am Hellweg Bahnhof Hamm Stadthafen Hamm Zeche Sachsen heute Oko Zentrum NRW Siedlung Vogelsang Zeche Radbod Gedenkstatte Zeche Radbod Gersteinwerk Bergwerk Ost Schachte Heinrich Robert Kissinger Hohe nbsp Bergwerk Ost Schacht Lerche D Zug Siedlung Runthe Kulturzentrum Schacht III Marina Runthe Zeche Werne Altes Amtshaus heute Karl Pollender Stadtmuseum Werne Bergwerk Monopol Schacht Grimberg 1 2 Halde Grosses Holz nbsp Zeche Haus Aden Seepark Lunen Kantine Westfalia Preussenhafen Siedlung Ziethenstrasse nbsp Siedlung Am Kanal Victoria Siedlung Ziegelei Siegeroth Schloss Cappenberg Kraftwerk Lunen Zeche Minister Achenbach Schacht 4 mit dem LUNTEC Tower Bergarbeiter Wohnmuseum Zeche Waltrop Heimatmuseum Waltrop im Riphaushof Altes Schiffshebewerk Henrichenburg nbsp im Schleusenpark Waltrop Siedlung Beisenkamp Hermann Grochtmann Museum Kanalkreuz Datteln Fernsteuerzentrale Wasserversorgung Datteln Schleusengruppe Datteln Natrop Kanalbrucke Alte Fahrt Schiefe Brucke in Olfen Kanalbrucke uber die Stever Ehemalige Lippeschleuse Vogelsang Wasserwerk Haltern der Gelsenwasser AG Quarzsand und Mahlwerk Haltern Sythen Bergwerk Auguste Victoria Schacht 8 Bergwerk Auguste Victoria Schacht 1 2 Bergwerk Auguste Victoria Schacht 3 7 Chemiepark Marl nbsp Bereitschaftssiedlung Marl der Chemischen Werke Huls Siedlung Brassert Zeche Auguste Victoria Schacht 4 5 Flugplatz Loemuhle Ruhrgas Dorsten Bergwerk Furst Leopold Siedlung Furst Leopold Schleusengruppe Dorsten Bahnhof Dorsten Gahlenscher Kohlenweg Wasserwerk Dorsten Holsterhausen Tushaus Muhle Menting Lehmbau Dachziegelwerke Nelskamp Lippe Treidlerdorf Krudenburg Flugplatz Schwarze Heide Schleusengruppe Friedrichsfeld Ehemaliger Lippehafen Wesel Altes Wasserwerk Wesel Wasserturm Wesel Rheinbrucke Wesel Stadtischer Rheinhafen Wesel Preussen Museum WeselRoute der Industriekultur Themenroute 10 Sole Dampf und Kohle Lindenbrauerei Unna nbsp Alte Reichsstrasse 1 Historischer Bergbauwanderweg Holzwickede Emscherquelle Haus Opherdicke Eisenbahnausbesserungswerk Schwerte Nickelwerke Rohrmeisterei Schwerte Fruher Bergbau in Frondenberg Kettenschmiedemuseum Windkunst und Warterhaus Gademenreihe Kurpark Konigsborn Barmer Ferienkolonie Denkmal Friedrich Grillo und Altes Amtshaus Bahnhof Konigsborn Pfortnerhaus Zeche Konigsborn 2 5 Siedlung Reinhardstrasse Forderturm Bonen Ostpol Backhaus Flierich Bahnhof Lenningsen Bahnhof Kamen Seseke Brucke Zeche Monopol Schacht Grillo Zeche Monopol Schacht Grimberg 1 2 Kraftwerk Bergkamen Halde Grosses Holz nbsp Zeche Haus Aden Seepark Lunen mit Preussenhalde und Pyramide Siedlung Ziethenstrasse nbsp Preussenhafen Siedlung Am Kanal Huttenwerke Kayser Bergarbeiter Wohnmuseum Zeche Minister Achenbach Schacht 4 LUNTEC Tower Kraftwerk Lunen Victoria Siedlung Kantine Westfalia Ziegelei Siegeroth Zeche Hermann und Alte Kolonie Schloss Cappenberg Zeche Werne Altes Amtshaus heute Karl Pollender Stadtmuseum Werne Marina Runthe Kulturzentrum Schacht III D Zug Siedlung Runthe und Alte Kolonie Siedlung Runthe Sud Kraftwerk Gersteinwerk Schacht Lerche Bergwerk Ost Schachte Heinrich Robert Kissinger Hohe nbsp Gedenkstatte Zeche Radbod Zeche Radbod Stadthafen Hamm Siedlung Vogelsang Zeche Sachsen heute Oko Zentrum NRW Bahnhof Hamm Bohler Welding ehemals Westfalische Union Westfalische Drahtindustrie Gaswerk Hamm Wasserturme am Hellweg Klostermuhle Pohl Schleuse Hamm Wasserubergabe Hamm Kurpark Hamm Lippeschleuse Heessen Schleuse Werries Schulweg Steg Kraftwerk Westfalen Maximilianpark nbsp Route der Industriekultur Themenroute 16 Westfalische Bergbauroute Deutsches Bergbau Museum nbsp nbsp Bergschule TFH Georg Agricola Bundesknappschaft Bergmannsheil Tippelsberg Zeche Julius Philipp Medizinhistorische Sammlung im Malakowturm Zeche Brockhauser Tiefbau Zeche Friedlicher Nachbar Zeche Alte Haase Zeche Nachtigall nbsp Kokerei Neu Iserlohn Zeche Robert Muser Schacht Arnold Zeche Lothringen Zeche Zollern nbsp Kolonie Landwehr Kokerei Hansa Zeche Westhausen Zeche Adolf von Hansemann Zeche Minister Stein Neue Evinger Mitte Alte Kolonie Eving nbsp mit Wohlfahrtsgebaude Landesoberbergamt Dortmund Bergbaugedenkstatten auf dem Ostfriedhof Zeche Gneisenau Musersiedlung der Zeche Gneisenau Zeche Monopol Schacht Grillo Zeche Konigsborn 3 4 Maximilianpark Zeche Westfalen Zeche Sachsen Oko Zentrum NRW Zeche Radbod Gedenkstatte Zeche Radbod Kissinger Hohe nbsp Bergwerk Ost Schachte Heinrich Robert Schacht Lerche Zeche Werne Bergwerk Monopol Schacht Grimberg 1 2 Halde Grosses Holz nbsp Zeche Haus Aden Siedlung Ziethenstrasse nbsp Zeche Minister Achenbach Schacht 4 LUNTEC Tower Bergarbeiter Wohnmuseum Zeche Waltrop Hammerkopfturm Zeche Erin 3 Halde Schwerin nbsp Zeche Erin 7 Zeche Ewald Fortsetzung Vestisches Museum Zeche Recklinghausen II Dreieck Siedlung Hochlarmark Landschaftspark Hoheward nbsp mit den Halden Hoheward Hoppenbruch Zeche Ewald 1 2 7 nbsp nbsp Zeche Schlagel amp Eisen 3 4 7 Zeche Schlagel amp Eisen 5 6 Bergwerk Auguste Victoria Schacht 1 2 Bergwerk Auguste Victoria Schacht 3 7 Bergwerk Furst Leopold Siedlung Furst Leopold Maschinenhalle Zeche Zweckel RBH Logistics Halde Haniel nbsp Zeche Arenberg Fortsetzung Tetraeder nbsp Zeche Prosper II Kokerei Prosper Gartenstadt Welheim nbsp Mottbruchhalde Halde im Wandel Zeche Hugo Siedlung Schungelberg nbsp Halde Rungenberg nbsp Zeche Bergmannsgluck Bergwerk Westerholt Nordsternpark nbsp Schacht Oberschuir Zeche Consolidation 3 4 9 Zeche Graf Bismarck 1 4 Kokerei Alma Siedlung Floz Dickebank nbsp Wissenschaftspark Rheinelbe Halde Rheinelbe nbsp Zeche Holland 1 2 Zeche Holland 3 4 6 Zeche Unser Fritz 1 4 Heimatmuseum Unser Fritz Zeche Pluto Wilhelm Zeche Hannover I II V Siedlung Dahlhauser Heide nbsp Zeche Vereinigte Carolinengluck 2 3 Flottmann Hallen Kunstwald Zeche Teutoburgia Siedlung Teutoburgia nbsp Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeche Heinrich Robert amp oldid 231313325