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Die Zeche Arenberg Fortsetzung war ein Steinkohlen Bergwerk in Bottrop Zeche Arenberg FortsetzungAllgemeine Informationen zum BergwerkZeche Arenberg FortsetzungInformationen zum BergwerksunternehmenBetriebsbeginn 1863Betriebsende 1930Nachfolgenutzung Zuweisung an Zeche Prosper IIIGeforderte RohstoffeAbbau von SteinkohleGeographische LageKoordinaten 51 31 59 N 6 57 51 O 51 533055555556 6 9641666666667 Koordinaten 51 31 59 N 6 57 51 OZeche Arenberg Fortsetzung Regionalverband Ruhr Lage Zeche Arenberg FortsetzungStandort BatenbrockGemeinde BottropKreisfreie Stadt NUTS3 BottropLand Land Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandRevier Ruhrrevier Zeche Arenberg Fortsetzung Eingang Ost Gesellschaft fur innovative Beschaftigungsforderung Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Stilllegung 3 Heutiger Zustand 4 Sonstiges 5 Literatur 6 WeblinksGeschichte BearbeitenIm Januar 1856 grundeten Mitglieder der bekannten Unternehmerfamilien Waldthausen Hammacher Haniel Huyssen Morian und Grillo die Arenbergsche Bergbau und Huttengesellschaft die nach einer Statutenanderung seit Mai 1856 unter dem Namen Arenbergsche Aktiengesellschaft fur Bergbau und Huttenbetrieb firmierte Die zunachst erworbenen Mutungen Gottfried Konstantinopel Maximilian und Prosper I VI lagen alle im Raum Bottrop Inhaber des Bergregals war der Herzog Prosper von Arenberg Daraus erklart sich der Name des Unternehmens 1856 Abteufbeginn fur Schacht Prosper I 1863 Forderung 1871 Abteufbeginn fur Schacht Prosper II 1875 Forderung 1893 Abteufen der Wetterschachte 3 und 4 1909 1910 Beteiligung an der Grundung der Gewerkschaft Arenberg Fortsetzung Von 1910 bis 1930 war die Zeche Arenberg Fortsetzung in Betrieb Nach ersten Abteufarbeiten 1910 wurde ab 1912 auf der modernen Doppelschachtanlage Arenberg Fortsetzung mit der Kohleforderung begonnen Dementsprechend zugig gestaltete sich der Bau der Betriebsgebaude Die ursprungliche Symmetrie der Gesamtanlage entsprach in ihrer kompakten Gestaltung dem Reprasentationswillen der Grunderzeit Die Liebe zum verspielten Detail ist noch heute erkennbar Beispiele dafur sind die Fensterformen und Treppengelander Ihre Gestaltung ist gepragt durch die Ornamentik des Jugendstils mit seinen geschwungenen Linien Nach der endgultigen Stilllegung 1930 lag das Gelande 60 Jahre lang brach Im Zuge der Internationalen Bauausstellung IBA entstand ein Grunderzentrum Im Jahre 1919 ging die Gewerkschaft Arenberg Fortsetzung auf die Rheinischen Stahlwerke AG uber Die Fusion zwischen der Arenberg AG fur Bergbau und Huttenbetrieb und der Rheinischen Stahlwerke AG erfolgte 1922 Von da an gab es innerhalb der Rheinischen Stahlwerke AG eine Abteilung Arenberg Stilllegung BearbeitenDie Weltwirtschaftskrise veranlasste die Rheinische Stahlwerke AG zur Zusammenfassung der Steinkohlenforderung Daher wurde die Forderanlage Arenberg Fortsetzung 1 2 nebst Kokerei im Jahre 1930 stillgelegt Die Schachte wurden als Aussenanlage der Zeche Prosper III zugewiesen Heutiger Zustand BearbeitenNach Abwurf der Arenbergschachte sind keine Forderanlagen mehr erkennbar Einige denkmalwurdige Nebengebaude im Stil der Zeit um 1910 sind erhalten Auf dem Zechengelande befinden sich Gewerbeansiedlungen Die Kohleverflussigungsanlage wurde 1981 von der Ruhrkohle AG als Kohleolanlage Bottrop erneut experimentell in Betrieb genommen Sie war bis 1992 in Betrieb Heute ist hier der Sitz der landeseigenen Gesellschaft fur innovative Beschaftigungsforderung G I B NRW Sonstiges Bearbeiten1958 wurde ein Massengutfrachter der von der Seereederei Frigga fur die Rheinische Stahlwerke AG betrieben wurde auf MS Arenberg getauft Literatur BearbeitenWilhelm und Gertrude Hermann Die alten Zechen an der Ruhr Reihe Die Blauen Bucher 6 Aufl Verlag Langewiesche Nachfolger Konigstein im Taunus 2008 ISBN 978 3 7845 6994 9 S 162 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zeche Arenberg Fortsetzung Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Beschreibung dieser Sehenswurdigkeit auf der Route der Industriekulturhttp vorlage rik test 16 11659 archivierte Version Route der Industriekultur Besucherzentren Ankerpunkte Themenrouten Besucherzentrum und Ankerpunkte von West nach Ost Zechenpark Friedrich Heinrich Museum der Deutschen Binnenschifffahrt Innenhafen Duisburg LVR Industriemuseum Oberhausen Landschaftspark Duisburg Nord Gasometer Oberhausen Aquarius Wassermuseum St Antony Hutte Villa Hugel Nordsternpark Welterbe Zeche Zollverein und Kokerei Zollverein Zeche Ewald Chemiepark Marl Eisenbahnmuseum Bochum Dahlhausen Henrichshutte Jahrhunderthalle Bochum Umspannwerk Recklinghausen Deutsches Bergbau Museum Zeche Nachtigall Schiffshebewerk Henrichenburg DASA Kokerei Hansa Zeche Zollern II IV Hohenhof Freilichtmuseum Hagen Lindenbrauerei Unna Maximilianpark HammThemenrouten aufsteigend nach Nummern 1 Duisburg Stadt und Hafen 2 Industrielle Kulturlandschaft Zollverein 3 Duisburg Industriekultur am Rhein 4 Oberhausen Industrie macht Stadt 5 Krupp und die Stadt Essen 6 Dortmund Dreiklang Kohle Stahl und Bier 7 Industriekultur an der Lippe 8 Erzbahn Emscherbruch 9 Industriekultur an Volme und Ennepe 10 Sole Dampf und Kohle 11 Fruhe Industrialisierung 12 Geschichte und Gegenwart der Ruhr 13 Auf dem Weg zur blauen Emscher 14 Kanale und Schifffahrt 15 Bahnen im Revier 16 Westfalische Bergbauroute 17 Rheinische Bergbauroute 18 Chemie Glas und Energie 19 Arbeitersiedlungen 20 Unternehmervillen 21 Brot Korn und Bier 22 Mythos Ruhrgebiet 23 Parks und Garten 24 Industrienatur 25 Panoramen und Landmarken 26 Sakralbauten 27 Eisen amp Stahl 28 Wasser Werke Turme und Turbinen 29 Bochum Industriekultur im Herzen des Reviers 30 Gelsenkirchen 31 Route Industriekultur und Bauhaus per RadRoute der Industriekultur Themenroute 16 Westfalische Bergbauroute Deutsches Bergbau Museum nbsp nbsp Bergschule TFH Georg Agricola Bundesknappschaft Bergmannsheil Tippelsberg Zeche Julius Philipp Medizinhistorische Sammlung im Malakowturm Zeche Brockhauser Tiefbau Zeche Friedlicher Nachbar Zeche Alte Haase Zeche Nachtigall nbsp Kokerei Neu Iserlohn Zeche Robert Muser Schacht Arnold Zeche Lothringen Zeche Zollern nbsp Kolonie Landwehr Kokerei Hansa Zeche Westhausen Zeche Adolf von Hansemann Zeche Minister Stein Neue Evinger Mitte Alte Kolonie Eving nbsp mit Wohlfahrtsgebaude Landesoberbergamt Dortmund Bergbaugedenkstatten auf dem Ostfriedhof Zeche Gneisenau Musersiedlung der Zeche Gneisenau Zeche Monopol Schacht Grillo Zeche Konigsborn 3 4 Maximilianpark Zeche Westfalen Zeche Sachsen Oko Zentrum NRW Zeche Radbod Gedenkstatte Zeche Radbod Kissinger Hohe nbsp Bergwerk Ost Schachte Heinrich Robert Schacht Lerche Zeche Werne Bergwerk Monopol Schacht Grimberg 1 2 Halde Grosses Holz nbsp Zeche Haus Aden Siedlung Ziethenstrasse nbsp Zeche Minister Achenbach Schacht 4 LUNTEC Tower Bergarbeiter Wohnmuseum Zeche Waltrop Hammerkopfturm Zeche Erin 3 Halde Schwerin nbsp Zeche Erin 7 Zeche Ewald Fortsetzung Vestisches Museum Zeche Recklinghausen II Dreieck Siedlung Hochlarmark Landschaftspark Hoheward nbsp mit den Halden Hoheward Hoppenbruch Zeche Ewald 1 2 7 nbsp nbsp Zeche Schlagel amp Eisen 3 4 7 Zeche Schlagel amp Eisen 5 6 Bergwerk Auguste Victoria Schacht 1 2 Bergwerk Auguste Victoria Schacht 3 7 Bergwerk Furst Leopold Siedlung Furst Leopold Maschinenhalle Zeche Zweckel RBH Logistics Halde Haniel nbsp Zeche Arenberg Fortsetzung Tetraeder nbsp Zeche Prosper II Kokerei Prosper Gartenstadt Welheim nbsp Mottbruchhalde Halde im Wandel Zeche Hugo Siedlung Schungelberg nbsp Halde Rungenberg nbsp Zeche Bergmannsgluck Bergwerk Westerholt Nordsternpark nbsp Schacht Oberschuir Zeche Consolidation 3 4 9 Zeche Graf Bismarck 1 4 Kokerei Alma Siedlung Floz Dickebank nbsp Wissenschaftspark Rheinelbe Halde Rheinelbe nbsp Zeche Holland 1 2 Zeche Holland 3 4 6 Zeche Unser Fritz 1 4 Heimatmuseum Unser Fritz Zeche Pluto Wilhelm Zeche Hannover I II V Siedlung Dahlhauser Heide nbsp Zeche Vereinigte Carolinengluck 2 3 Flottmann Hallen Kunstwald Zeche Teutoburgia Siedlung Teutoburgia nbsp Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeche Arenberg Fortsetzung amp oldid 234641128