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Die Liste der Wendeschleifen der Berliner Strassenbahn umfasst die bestehenden und ehemaligen Gleisschleifen Platz und Blockumfahrungen des Berliner Strassenbahnnetzes Haltestelle Wendenschloss mit zwei GT6U Triebwagen 2021 Wendeschleifen mit zwei Ausstiegshaltestellen sind in Berlin nur vereinzelt zu finden Inhaltsverzeichnis 1 Entwicklung und Verteilung im Netz 2 Liste der Wendeschleifen 2 1 Legende 2 2 Positionskarte 2 3 Ubersichtsliste 3 Anmerkungen 4 EinzelnachweiseEntwicklung und Verteilung im Netz BearbeitenIn der Anfangsphase der Berliner Strassenbahn genugte in den meisten Fallen ein Gleiswechsel zum Wenden der Strassenbahnzuge Die Wagen waren so gebaut dass die Pferde an beiden Enden vorgespannt werden konnten 1 Die ersten Schleifen entstanden so mehr zufallig durch die eingleisige Streckenfuhrung in benachbarten Strassenzugen oder die Umfahrung von Schmuckplatzen wie dem Mehringplatz A 1 oder dem Nollendorfplatz Die Kuppelendstellen waren platzsparender als Gleisschleifen und trotz der benotigten Weichen wohl auch gunstiger in der Anlage Auf ein Umstecken der Ziel und Seitenschilder konnte zudem verzichtet werden Erst mit der Einfuhrung des elektrischen Betriebs und dem ermoglichten Einsatz von einem oder zwei Beiwagen begann die Grosse Berliner Strassenbahn an ausgewahlten Punkten mit der Anlage erster Schleifen Insbesondere an verkehrsreichen Stellen des Arbeiter und Ausflugsverkehrs wie vor dem Siemens Verwaltungsgebaude in der Nonnendammallee dem Schloss Weissensee oder in Tegel ermoglichten die Schleifen zu Stosszeiten ein schnelleres Wenden der Zuge Durch den Verzicht auf die Rangiervorgange an den vollen Haltestellen konnte zudem eine potentielle Gefahrenquelle beseitigt werden Die Leistungsfahigkeit einer Gleisschleife gegenuber einer Kuppelendstelle zeigt sich beim Vergleich der Endhaltestellen Siemensstadt Verwaltungsgebaude und Ringbahnhof Jungfernheide zwischen denen wahrend des Ersten Weltkrieges ein starkes Verkehrsaufkommen bestand An beiden Punkten endeten wahrend der Hauptverkehrszeiten die Zuge im Abstand von etwa zweieinhalb Minuten Wahrend am Bahnhof Jungfernheide aus Platzgrunden zwei jeweils zweigleisige Kuppelendstellen angelegt werden mussten genugte in der Siemensstadt eine eingleisige Schleife zum Kehren der Zuge Dennoch waren die meisten Schleifenanlagen zusatzlich mit Weichenverbindungen ausgestattet um etwa solo fahrenden Triebwagen eine schnelle Kehre zu ermoglichen oder um Beiwagen uberzuhangen 2 Ab Mitte der 1920er Jahre weiteten die Berliner Strassenbahn Betriebsgesellschaft und ab 1929 ihr Nachfolger BVG A 2 ihr Netz bis an den Rand Gross Berlins aus Neben den Neubaustrecken etwa nach Hakenfelde oder Rahnsdorf wurden auch bestehende Aussenaste mit Wendeschleifen nachgerustet so an der Rudower Spinne oder in Tegelort Auch einige anfangs mit Kuppelendstellen versehene Neubaustrecken liess die BVG nach wenigen Jahre mit Wendeschleifen nachrusten zum Beispiel in Lichtenrade Neben den Aussenasten ersetzte die Stadt auch mehrere Kuppelendstellen im Bestandsnetz durch Wendeschleifen oder wo es der Platz erforderte Blockumfahrungen Neben Neuanlagen wie in Reinickendorf West oder am Bahnhof Lichtenberg wurden auch stillgelegte Gleisabschnitte wieder reaktiviert und als Blockumfahrung umgenutzt so geschehen am Nettelbeckplatz und am Oranienplatz Eine besondere Situation ergab sich am Hackeschen Markt Hier wurden die zuvor unabhangig voneinander befahrenen Gleisabschnitte in der Grossen Prasidentenstrasse und in der Neuen Promenade zu einer Blockschleife zusammengefasst die ahnlich einem Kreisverkehr Schleifenfahrten aus den vier zulaufenden Strassenzugen Rosenthaler Strasse Oranienburger Strasse Burgstrasse und An der Spandauer Brucke ermoglichte Noch wahrend des Zweiten Weltkrieges dunnte die BVG ihr Liniennetz im Stadtzentrum wegen der grossflachigen Zerstorungen aus Die meisten Durchmesserlinien wurden durch Brechung am Rande der Innenstadt auf zwei Radiallinien aufgeteilt 3 Diese Netzstruktur blieb auch nach Kriegsende bestehen Als Folge dieser Entwicklung entstand sudlich des Bahnhofs Gesundbrunnen die Blockumfahrung durch die Rugener Strasse Swinemunder Strasse und Ramlerstrasse da die bestehende Endstelle in der Ramlerstrasse mit sechs Linien voll ausgelastet war 4 Nach der Verwaltungstrennung der BVG im August 1949 folgte bis Januar 1953 die schrittweise Netztrennung zwischen beiden Stadthalften und eine daraufhin unterschiedliche Entwicklung der Teilnetze In West Berlin begann ab 1954 die schrittweise Stilllegung des Strassenbahnbetriebs bis zum Oktober 1967 In der Anfangszeit betraf die Stilllegungswelle nur wenige Linien und die BVG West war zunachst noch bemuht die Strassenbahn der jeweils veranderten Situation anzupassen Neben diversen Gleisanpassungen kam es auch zum Neubau einer Wendeschleife auf dem Savignyplatz nachdem die Umfahrung des Breitscheidplatzes 1959 aufgegeben wurde 5 In Ost Berlin begann die BVG Ost ab Mitte der 1950er Jahre mit der Umstellung auf Einmannbetrieb Neben der Einfuhrung von Zeitkartenwagen sog Z beziehungsweise ZZ Betrieb 6 wurde der Bau von Schleifenanlagen vorangetrieben um auf die bislang fur das Umsetzen der Beiwagen erforderlichen Schaffner verzichten zu konnen Die Auslieferung der zunachst als Einrichtungsfahrzeuge konzipierten Rekowagen ab 1959 verstarkte diese Entwicklung nochmals 7 Im Jahr 1971 als die Berliner Verkehrsbetriebe die letzten Vorkriegsfahrzeuge ausmusterten waren alle Endhaltestellen bis auf die beiden der Linie 84 in Friedrichshagen und Altglienicke mit Wendeschleifen versehen Fur letztere liess die BVB 1969 eine kleine Serie an Zweirichtungs Rekowagen herstellen bevor diese 1977 beziehungsweise 1980 ebenfalls mit Schleifen ausgerustet wurden 8 Nach der Wiedervereinigung beider Stadthalften setzten die Berliner Verkehrsbetriebe zunachst weiter auf den Einsatz von Einrichtungsfahrzeugen 9 wogegen sich die Senatsverwaltung fur Verkehr vermehrt fur Zweirichtungsfahrzeuge aussprach um beim Ausbau Richtung Westen auf Wendeschleifen verzichten zu konnen Im Bestandsnetz sollte hingegen weiterhin vorwiegend Einrichter zum Einsatz kommen 10 Wurden die Neubaustrecken zum Virchow Krankenhaus und nach Buchholz West noch mit Wendeschleifen ausgestattet erhielten die beiden Streckenverlangerungen entlang der heutigen Linie M10 nur ein Stumpfgleis 2014 gab die BVG bekannt dass sie die Strassenbahn langfristig zu einem Zweirichtungsbetrieb entwickeln wolle 11 So wird bei der Verlangerung der Strassenbahn vom Hauptbahnhof zum U Bahnhof Turmstrasse auf eine Gleisschleife verzichtet 12 Am S und U Bahnhof Lichtenberg soll die bestehende Blockumfahrung durch eine Stumpfendstelle ersetzt werden um die Umsteigewege zwischen Strassenbahn und Bahnhof zu verkurzen 13 Liste der Wendeschleifen BearbeitenDie nachfolgende Liste fuhrt insgesamt 122 Gleisanlagen auf die eine Wende ohne Fahrtrichtungsanderung ermoglichen Es werden hierbei nur solche Anlagen berucksichtigt die von vornherein oder nach entsprechendem Umbau der Gleisanlage primar dem Zweck der Fahrzeugwende dienten Nicht aufgefuhrt sind hingegen solche Schleifenfahrten die sich automatisch aus der Netztopographie heraus ergaben auch wenn diese zum Wenden von Linienzugen genutzt wurden Ebensowenig werden Wendedreiecke aufgelistet da bei ihnen ein Fahrtrichtungswechsel erforderlich ist Auf Betriebshofen angelegte Gleisschleifen werden auch wenn diese im Linienverkehr benutzt werden ebenfalls nicht aufgelistet Die Positionskarte fuhrt samtliche in der Liste genannten Eintrage auf und unterscheidet diese nach Art und Vorhandensein Bei der Verteilung fallt auf dass die klassischen Wendeschleife vor allem im Aussenbereich anzutreffen sind wo der Platz fur entsprechende Anlagen vorhanden war Im dicht besiedelten Innenstadtbereich dominieren hingegen die Blockumfahrungen Insbesondere in der Friedrichstadt mit ihrem schachbrettartigen Strassenmuster waren gleich mehrere Blockschleifen zu finden Die Platzumfahrung als dritte Bauform ist vor allem in den westlichen und sudwestlichen Vororten haufig anzutreffen da hier beim Ausbau des Strassennetzes im ausgehenden 19 Jahrhundert zahlreiche Schmuckplatze angelegt wurden Legende Bearbeiten Pos Die Liste ist numerisch sortiert Die Nummer wird in aufsteigender Reihenfolge der zugehorigen Ortsteilnummer und bei mehreren Eintragen innerhalb eines Ortsteils in alphabetischer Reihenfolge vergeben Zusatzlich dient diese Nummer zur Identifikation des jeweiligen Objekts auf der beigefugten Positionskarte und kann uber diese angesteuert werden Ortsteil Bezirk Ortsteil und in Klammern der zugehorige Bezirk in dem sich die Schleife befindet Es wird nicht der Ortsteil angegeben an dem sich die Endhaltestelle befand sondern der in dem sich der grosste Teil der Gleisanlage befindet Die Zuordnung wird anhand der aktuellen Grenzen vorgenommen Bei den ausserhalb Berlins gelegenen Schleifen in Hennigsdorf und Schonefeld wird anstelle des Bezirks der zugehorige Landkreis genannt Name Lage Name der Schleife und Lage im Berliner Strassennetz Die Benennung erfolgt anhand der gangigen Bezeichnung der Endhaltestelle oder einer nahegelegenen Strasse beziehungsweise Ortlichkeit Bei Blockumfahrungen werden die durchfahrenden Strassen entsprechend ihrer Reihenfolge aufgefuhrt Um Dopplungen zu vermeiden wird hierbei der Name der Schleife fett hervorgehoben die Sortierung erfolgt anhand dieses Strassennamens Bei Gleis beziehungsweise Streckenverlegungen in andere Strassenzuge wird sofern die Lage der Endhaltestelle gleich bleibt kein neuer Eintrag vorgenommen Der geanderte Verlauf wird mit Hinweis auf die Nutzungsdauer in derselben Spalte angegeben Art Art der Wendeschleife Es wird unterschieden nach B Blockumfahrungen die durch mehrere Strassenzuge fuhren P Platzumfahrungen bei denen der Gleisverlauf weitgehend der Platzgeometrie folgt und W klassischen Wendeschleifen die auf einer eigens dafur vorgesehenen Freiflache angelegt wurden Es ist nicht immer eine exakte Trennung zwischen den einzelnen Arten moglich So weist beispielsweise die Wendeschleife auf dem Attilaplatz sowohl Merkmale einer Platzumfahrung als auch einer Blockumfahrung auf Rtg Richtung in der die Schleife in der Regel durchfahren wurde Es wird unterschieden nach Fahrten im Uhrzeigersinn Fahrten entgegen dem Uhrzeigersinn und Schleifen die in beiden Richtungen durchfahren wurden In einigen Fallen wie am Schloss Weissensee wurde die Fahrtrichtung mit der Zeit geandert Andere Schleifen wie am Ossietzkyplatz waren zwar durchgehend fur beide Richtungen angelegt wurden aber in der Regel nur in einer Richtung durchfahren In diesem Fall wird die hauptsachlich genutzte Orientierung angegeben Anz Gl Anzahl der Gleise innerhalb der Schleife Es werden alle Gleise gezahlt unabhangig davon ob sie primar als Aufstell oder Durchfahrgleis dienten Bei gegenwartig genutzten Anlagen wird die aktuell vorhandene bei stillgelegten Anlagen die maximal vorhandene Gleisanzahl aufgefuhrt von Inbetriebnahme der Schleife Das Datum sagt nichts uber eine tatsachliche Nutzung im Linienverkehr ab diesem Zeitpunkt auf bis Ausserbetriebnahme der Schleife Das Datum sagt nichts uber eine tatsachliche Nutzung der Schleife bis zu diesem Zeitpunkt aus Anmerkungen Kurzabriss zum jeweiligen Eintrag Die hier angegebenen Belege referenzieren zudem alle Eintrage in der entsprechenden Zeile Bild Bild der jeweiligen Gleisschleife oder eines im Stadtbild vorhandene Reliktes Positionskarte Bearbeiten Positionskarte der Wendeschleifen Block und Platzumfahrungen nbsp Liste der Wendeschleifen der Berliner Strassenbahn Berlin nbsp 1 nbsp 2 nbsp 3 nbsp 4 nbsp 5 nbsp 6 nbsp 7 nbsp 8 nbsp 9 nbsp 10 nbsp 11 nbsp 12 nbsp 13 nbsp 14 nbsp 15 nbsp 16 nbsp 17 nbsp 18 nbsp 19 nbsp 20 nbsp 21 nbsp 22 nbsp 23 nbsp 24 nbsp 25 nbsp 26 nbsp 27 nbsp 28 nbsp 29 nbsp 30 nbsp 31 nbsp 32 nbsp 33 nbsp 34 nbsp 35 nbsp 36 nbsp 37 nbsp 38 nbsp 39 nbsp 40 nbsp 41 nbsp 42 nbsp 43 nbsp 44 nbsp 45 nbsp 46 nbsp 47 nbsp 48 nbsp 49 nbsp 50 nbsp 51 nbsp 52 nbsp 53 nbsp 54 nbsp 55 nbsp 56 nbsp 57 nbsp 58 nbsp 59 nbsp 60 nbsp 61 nbsp 62 nbsp 63 nbsp 64 nbsp 65 nbsp 66 nbsp 67 nbsp 68 nbsp 69 nbsp 70 nbsp 71 nbsp 72 nbsp 73 nbsp 74 nbsp 75 nbsp 76 nbsp 77 nbsp 78 nbsp 79 nbsp 80 nbsp 81 nbsp 82 nbsp 83 nbsp 84 nbsp 85 nbsp 86 nbsp 87 nbsp 88 nbsp 89 nbsp 90 nbsp 91 nbsp 92 nbsp 93 nbsp 94 nbsp 95 nbsp 96 nbsp 97 nbsp 98 nbsp 99 nbsp 100 nbsp 101 nbsp 102 nbsp 103 nbsp 104 nbsp 105 nbsp 106 nbsp 107 nbsp 108 nbsp 109 nbsp 110 nbsp 111 nbsp 112 nbsp 113 nbsp 114 nbsp 115 nbsp 116 nbsp 117 nbsp 118 nbsp 119 nbsp 120 nbsp 121 nbsp 122Legende nbsp nbsp Wendeschleife in Betrieb stillgelegt nbsp nbsp Blockumfahrung in Betrieb stillgelegt nbsp nbsp Platzumfahrung in Betrieb stillgelegt Ubersichtsliste Bearbeiten Ubersicht der Wendeschleifen Block und Platzumfahrungen 8 14 15 Pos Ortsteil Bezirk Name Lage Art Rtg Anz Gl von bis Anmerkungen Bild1 Mitte Mitte 1960 1987 Planckstrasse Dorotheenstrasse A 3 Am Kupfergraben Georgenstrasse Planckstrasse1987 1997 Georgenstrasse Universitatsstrasse Trasse nordlich der Stadtbahn Planckstrasse seit 1997 Dorotheenstrasse Am Kupfergraben Georgenstrasse Planckstrasse Dorotheenstrasse B 3 17 Juni 1960 in Betrieb Am Kupfergraben ist die alteste noch bestehende Endhaltestelle im Berliner Strassenbahnnetz Die ab August 1865 in der Dorotheenstrasse gelegene Haltestelle musste fur den Bau des Lindentunnels im Dezember 1915 in die gleichnamige Strasse verlegt werden Ab 1960 bestehend die Schleifenfahrt mit Ruckweg durch die Georgenstrasse Als das von der Strassenbahn befahrene Eckgrundstuck Georgenstrasse Planckstrasse bebaut wurde musste zwischen Geschwister Scholl Strasse und Planckstrasse ein neuer Gleiskorper nordlich des Stadtbahnviadukts gebaut werden Der letzte Umbau erfolgte anlasslich der Direktanbindung des S und U Bahnhofs Friedrichstrasse 1997 16 17 nbsp nbsp 2 Mitte Mitte Charlottenstrasse Behrenstrasse Markgrafenstrasse Franzosische Strasse B 2 1 Mai 1925 Apr 1945 Fur den Bau dieser Blockschleife im Nordosten der Friedrichstadt war von Vorteil dass samtliche benutzte Strassen bereits uber Gleise verfugten Die Grosse Berliner befuhr seit 1876 die Charlottenstrasse bis zur Endstelle Behren Ecke Friedrichstrasse und seit 1882 die Franzosische Strasse Die Markgrafenstrasse befuhren seit 1913 die Zuge der Stadtischen Strassenbahn auf dem Weg zur Behrenstrasse Ecke Charlottenstrasse 1916 1923 befand sich hier zudem die Zufahrt zum Westast des Lindentunnels Nach dessen Aufgabe wurden die vorhandenen Gleise bis 1925 zur Blockschleife ausgebaut und die Kuppelendstelle Behrenstrasse Friedrichstrasse aufgegeben Die Schleife war durchgehend zweigleisig angelegt und wurde in beiden Richtungen planmassig genutzt Nach dem Zweiten Weltkrieg fand hier kein planmassiger Strassenbahnverkehr mehr statt die Gleise wurden nach 1951 ausgebaut 18 19 20 21 22 nbsp 3 Mitte Mitte 1906 1921 Kanonierstrasse A 4 Behrenstrasse Mauerstrasse1925 1945 Kanonierstrasse A 4 Behrenstrasse Mauerstrasse Franzosische Strasse B 2 15 Marz 1906 Apr 1945 Als Ersatz fur die uberlastete Kuppelendstelle am Westende der Behrenstrasse liess die BESTAG ein Gleis in der Behrenstrasse zwischen Mauer und Kanonierstrasse verlegen sodass unter Nutzung der GBS Gleise in der Kanonierstrasse die Schleifenfahrt ermoglicht wurde Die Blockschleife blieb mindestens August 1921 weiter bestehen Nach einem Umbau bei dem die durchgehende Verbindung in der Mauerstrasse im Kreuzungsbereich Franzosische Strasse entfernt und durch einen Abzweig in selbige ersetzt wurde bestand ab 1924 eine kleinere Blockschleife um das Geviert Franzosische Strasse Kanonierstrasse Behrenstrasse Mauerstrasse Dieses blieb bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges bestehen die Gleise wurden nach 1951 entfernt 2 22 23 24 25 nbsp 4 Mitte Mitte Donhoffplatz1875 1944 Lindenstrasse Kommandantenstrasse Krausenstrasse Jerusalemer Strasse Lindenstrasse1923 1956 Spittelmarkt Beuthstrasse Kommandantenstrasse Krausenstrasse Jerusalemer Strasse Leipziger Strasse Spittelmarkt1966 1969 Spittelmarkt Krausenstrasse Jerusalemer Strasse Leipziger Strasse Spittelmarkt B 2 1875 1 Juli 1969 Der Donhoffplatz wies im Laufe seiner Geschichte insgesamt drei teils stark voneinander abweichende Blockumfahrungen auf Allen gemeinsam war die Endhaltestelle in der Krausenstrasse am Sudrand des gleichnamigen Platzes Die erste Schleife vermutlich die erste Blockumfahrung in Berlin ging 1875 bei der Inbetriebnahme der Pferdebahn vom Halleschen Tor zum Donhoffplatz in Betrieb Sie wurde auch nach dem zweigleisigen Ausbau mit Unterbrechungen bis mindestens 20 Februar 1944 genutzt Die zweite Schleife fuhrte ab Spittelmarkt uber die Beuth und Kommandantenstrasse zum Donhoffplatz und zuruck uber die Jerusalemer und Leipziger Strasse eine erste Nutzung erfolgte ab dem 19 November 1923 zunachst durch Einsetzer ab dem 5 Januar 1925 auch durch Tourenwagen Die Schleife blieb auch nach dem Zweiten Weltkrieg bestehen und wurde am 1 November 1956 wegen der Nahe zum Amerikanischen Sektor die Sudseite der Kommandantenstrasse lag bereits im Bezirk Kreuzberg aufgegeben Bis zur Einrichtung der dritten Schleife am 11 Marz 1966 kehrten die Zuge stumpf in der Krausenstrasse Die letzte Schleife fuhrte ab Spittelmarkt direkt uber das beraumte Gelande zur Krausenstrasse der Ruckweg erfolgte wie bisher uber die Jerusalemer und Leipziger Strasse sie war nur fur rund drei Jahre in Betrieb 20 26 27 28 5 Mitte Mitte Alexanderstrasse Kleine Frankfurter Strasse A 5 Elisabethstrasse A 6 Karl Marx Allee A 7 Leninallee A 8 B 2 23 Mai 1936 3 Aug 1962 Bis 1885 befuhren die Wagen von und zur Frankfurter Allee in beiden Richtungen durch die Kaiserstrasse danach etablierte die Neue Berliner Pferdebahn den Richtungsbetrieb durch die Kleine Frankfurter Strasse fur die stadteinwarts fahrenden Wagen Ab 1 Marz 1925 befuhren zusatzlich die Zuge nach der Landsberger Allee den Umweg uber Kaiserstrasse und Kleine Frankfurter Strasse Die Direktverbindung von der Grossen Frankfurter zur Landsberger Strasse und die Aufstellgleise in der Elisabethstrasse gingen am 23 Mai 1936 in Betrieb In dieser Form bestand die Gleisanlage weitestgehend bis zum 3 August 1962 die restlichen Strecken gingen am 10 Oktober 1966 ausser Betrieb 29 30 31 32 33 nbsp 6 Mitte Mitte 1931 1998 Hackescher Markt Grosse Prasidentenstrasse Kleine Prasidentenstrasse Neue Promenadeab 1998 Kleine Prasidentenstrasse Henriette Herz Platz An der Spandauer Brucke B 4 16 Feb 1931 in Betrieb Der Hackesche Markt stellt einen der wichtigsten Knotenpunkte im Berliner Strassenbahnnetz dar Seine Bedeutung erlangte er erst nach der Netzteilung als innerstadtische Endpunkte fur die zuvor meist durchlaufenden Linien geschaffen werden mussten Ab 1882 wurde die Grosse Prasidentenstrasse vorrangig von den Zugen aus der Oranienburger Strasse in Richtung Hackescher Markt gefahren Die Zuge von und zur Burgstrasse befuhren ab 1894 die Neue Promenade in beide Richtungen Zusatzlich bestand die Direktverbindung beider Strecken uber die Kleine Prasidentenstrasse Ab 1883 bestand zusatzlich eine Verbindung zur Spandauer Strasse Ab 1931 bestand der Richtungsverkehr uber die Grosse Prasidentenstrasse zur Burgstrasse sowie in Gegenrichtung uber die Neue Promenade Planmassig befuhr ab dem 1 April 1946 die Linie 44 erstmals die Blockschleife zum Wenden Die zunachst zwei Aufstellgleise in der Grossen Prasidentenstrasse wurden 1965 um zwei weitere erganzt 1987 gab es Plane fur eine Direktverbindung zwischen Oranienburger und Spandauer Strasse bei der die Gleisschleife mit einbezogen werden sollte Vorgesehen waren der Bau von zwei Ankunftshaltestellen am Hackeschen Markt und die Verlegung der Abfahrthaltestelle in der Neuen Promenade an den rechten Fahrbahnrand Optional sollte die Aufstellanlage um ein weiteres Gleis erganzt werden Den letzten grosseren Umbau erfuhr die Anlage mit dem Bau der Strassenbahnstrecke Alex I 1998 Fur die Anbindung an die Spandauer Strasse wurde die Streckenfuhrung uber die Neue Promenade am 9 November 1998 aufgegeben und sudlich der Stadtbahn auf den Henriette Herz Platz verlegt 34 35 36 37 38 39 nbsp nbsp 7 Mitte Mitte Stralauer Strasse Molkenmarkt Spandauer Strasse Hinter dem Rathaus A 9 Judenstrasse Stralauer Strasse B 2 1 Nov 1958 19 Dez 1966 Ahnlich wie am Donhoffplatz wies die Judenstrasse mehrere zeitlich voneinander verschiedene Schleifen auf Die erste Blockumfahrung entstand 1886 bei der Herstellung der Verbindung Spittelmarkt Molkenmarkt Da die meisten Wagen uber die Konigstrasse A 10 weiter zum Alexanderplatz liefen wurde ein Teil der Zuge zur Entlastung der Spandauer Strasse uber die parallel verlaufende Judenstrasse gefuhrt Wahrend des Zweiten Weltkrieges der Verkehr lief inzwischen vollstandig uber die Spandauer Strasse nutzte die BVG ab 1941 die Judenstrasse als Endhaltestelle fur von Osten kommende Linien Diese Blockumfahrung bestand bis zur Einstellung des Strassenbahnverkehrs auf der Konigstrasse im Marz 1951 Bis zur Neueinrichtung der Schleifenfahrt diesmal in der entgegengesetzten Fahrtrichtung und sudlich am Roten Rathaus vorbei blieb die Judenstrasse als Kuppelendstelle weiter bestehen Die Aufgabe dieser zweiten Schleife erfolgte anlasslich der Umgestaltung des Molkenmarkts und der Direktverbindung des Muhlendamms mit der Grunerstrasse 29 40 nbsp 8 Mitte Mitte Leipziger Platz W 30 Dez 1960 24 Aug 1970 Die Wendeschleife befand sich auf der sudlichen Freiflache des Leipziger Platzes in unmittelbarer Grenznahe Nach dem Mauerbau befand sich die regulare Endhaltestelle an der Ecke Wilhelmstrasse die Zuge fuhren anschliessend leer durch die Grenzanlagen bis zur Gleisschleife und kehrten dort 41 42 nbsp 9 Mitte Mitte Mauerstrasse Schutzenstrasse Markgrafenstrasse Leipziger Strasse B 2 1 Nov 1936 nach 1 Marz 1944 Die Blockumfahrung Schutzenstrasse entstand 1936 und war ahnlich wie die benachbarte Schleife Taubenstrasse bei Grossveranstaltungen in der Innenstadt von Nutzen Eine langere Nutzung erfuhr die Gleisanlage durch die Linie 191 die hier vor allem an Wochenenden endete Nach dem Fahrplanwechsel vom Marz 1944 ist keine weitere Nutzung bekannt die Gleise waren aber bis mindestens 1953 noch vorhanden 33 43 44 10 Mitte Mitte Schwartzkopffstrasse Pflugstrasse Wohlertstrasse Chausseestrasse B 5 2 Aug 1951 26 Aug 2013 Die Schleife Schwartzkopffstrasse gehorte zu den ersten Neubaustrecken in Ost Berlin Ihr Bau wurde notwendig da durch die zunehmende Teilung des Strassenbahnnetzes Endstellen in der Innenstadt benotigt wurden Gleichzeitig erhielt die nordliche Chausseestrasse nach 1945 wieder Strassenbahnanschluss Mit dem Bau der Strecke entlang der Invalidenstrasse zum Hauptbahnhof wurde die kurze Stichstrecke in der Chausseestrasse mitsamt der Schleife Schwartzkopffstrasse aufgegeben 33 45 46 nbsp 11 Mitte Mitte Rossstrasse A 11 Neue Rossstrasse Wallstrasse Spittelmarkt Gertraudenstrasse B 1 10 Marz 1952 Juli 1959 Fur diese nur kurzzeitig bestehende Blockumfahrung liess die BVG Ost die seit 1934 nicht mehr im Linienverkehr befahrenen Gleise in der Rossstrasse reaktiviert Am Spittelmarkt nahmen die Zuge auf dem Betriebsgleis von der Wall in die Gertraudenstrasse Aufstellung Neben der Linie 65 die die Schleifenfahrt von 1952 bis zu ihrer Einstellung 1954 nutzte befuhr auch die 74E die Gleise von 1956 bis vermutlich Juli 1959 Die Endstelle Spittelmarkt blieb danach zwar weiterhin bestehen wurde aber uber eine weit grossere Schleife uber Jannowitzbrucke und Molkenmarkt bedient 47 48 49 12 Mitte Mitte Charlottenstrasse Taubenstrasse Kanonierstrasse A 12 Franzosische Strasse B 2 1 Nov 1936 Okt 1966 Die Blockumfahrung Taubenstrasse ging 1936 fur die Linien 87 und 187 nach Krankenhaus Kopenick beziehungsweise Rahnsdorf in Betrieb Neben der Zufahrt aus der Charlottenstrasse war bis 1950 auch eine Schleifenfahrt von der Franzosischen Strasse aus moglich Zwischen 22 Dezember 1950 und 2 Juli 1958 war die Schleife wegen Bauarbeiten gesperrt die Zuge endeten in dieser Zeit in dem verbliebenen Gleisdreieck an der Kreuzung Charlottenstrasse Ecke Taubenstrasse Die endgultige Stilllegung erfolgte am 4 oder 20 Oktober 1966 wegen der Einsturzgefahr des Schauspielhauses am Gendarmenmarkt 33 43 50 51 52 53 nbsp nbsp 13 Mitte Mitte Wallnerstrasse A 13 B 4 3 Aug 1962 19 Okt 1968 Die nur kurzzeitig bestehende Gleisschleife Wallnerstrasse befand sich nahe des S Bahnhofs Jannowitzbrucke und diente als Ersatz fur die Blockumfahrung Elisabethstrasse zur Aufnahme der Linien die nicht mehr den Alexanderplatz anfahren sollten Die Zufahrten befand sich in der Holzmarktstrasse die Ausfahrt an der Alexanderstrasse jeweils in beide Richtungen Ein Jahr nach der Stilllegung der letzten uber den Platz fuhrenden Strecke wurde die Schleife wieder aufgegeben 40 54 nbsp 14 Moabit Mitte HauptbahnhofInvalidenstrasse Alt Moabit Emma Herwegh Strasse Clara Jaschke Strasse B 4 14 Dez 2014 in Betrieb Die Blockumfahrung bildet den westlichen Abschluss der Neubaustrecke vom U Bahnhof Naturkundemuseum zum Hauptbahnhof Die Aufstellanlage in der Emma Herwegh Strasse weist drei parallel verlaufende Gleise auf wobei ein zusatzlicher Gleiswechsel zwischen den Gleisen 1 4 und 2 angeordnet ist 45 55 nbsp 15 Moabit Mitte Turmstrasse Beusselstrasse Zwinglistrasse Gotzkowskystrasse B 2 11 Okt 1933 Aug 1965 Die Blockumfahrung Zwinglistrasse diente in den 1930er Jahren unter anderem als Endstelle fur die Linie 98 nach Lichtenrade Die Schleife konnte von Norden aus der Beusselstrasse von Osten aus der Turmstrasse sowie von Suden aus der Gotzkowskystrasse aus angefahren werden Nach dem Krieg war die Schleife zuletzt Endpunkt der Linien 23 Zwinglistrasse Bahnhof Wollankstrasse und 35E Zwinglistrasse Gartenfeld Nach der Einstellung letzterer am 1 Oktober 1960 blieb die Gleisanlage noch fur mehrere Jahre als Betriebsstrecke weiter bestehen 56 57 58 59 16 Tiergarten Mitte Potsdamer Strasse Eichhornstrasse Linkstrasse B 2 1 Juni 1937 1 Apr 1939 Sowohl die Eichhorn als auch die Linkstrasse wiesen um die Jahrhundertwende bereits Strassenbahnverkehr auf die Strecken wurden nach dem Zusammenschluss der Einzelbetriebe zur Berliner Strassenbahn bis 1922 stillgelegt Die 15 Jahre spater eingerichtete Blockumfahrung bestand aus Richtung Potsdamer Platz und war nur kurzzeitig in Betrieb Vermutlich wurde sie nach 1939 ausser Betrieb genommen da die Flache fur den Runden Platz als Schnittpunkt der Potsdamer Strasse mit der geplanten Nord Sud Achse in Anspruch genommen wurde Wahrend ihrer Bestandszeit befand sich hier der westliche Endpunkt der Linie 64 aus Hohenschonhausen 60 61 62 63 64 nbsp 17 Wedding Mitte Augustenburger Platz P 2 29 Aug 1908 1 Sep 1961 Der Augustenburger Platz war der nordwestliche Endpunkt der von der Stadtischen betriebenen rot weissen Linie die 1915 nach Moabit verlangert wurde Eine weitere Strecke durch die nordlich abgehende Amrumer Strasse wurde hingegen nie realisiert Nach dem Zweiten Weltkrieg fuhren erst 1949 wieder Linienzuge uber den Platz Bis zur Einstellung der zulaufenden Strecken blieb die Schleife betriebsbereit 65 66 67 nbsp 18 Wedding Mitte Eckernforder Platz W 2 25 Okt 1997 in Betrieb Die an die Haltestelle Virchow Klinikum anschliessende Wendeschleife Eckernforder Platz bildet seit ihrer Inbetriebnahme den derzeit Stand 2022 westlichsten Punkt im Berliner Strassenbahnnetz Die Schleife selbst liegt im nordlichen Teil des Eckernforder Platzes einer dreieckigen Parkanlage zwischen Seestrasse Sylter Strasse und dem Berlin Spandauer Schifffahrtskanal Die Aufstellgleise liegen im Mittelstreifen der Seestrasse 17 68 nbsp 19 Wedding Mitte Gerichtstrasse Nettelbeckplatz Reinickendorfer Strasse Fennstrasse Mullerstrasse B 2 um 1930 1 Juni 1958 Von 1894 bis 1923 wies die Gerichtstrasse zwischen Mullerstrasse und Nettelbeckplatz durchgehenden Linienverkehr auf Bis spatestens 1935 liess die BVG den Abschnitt eingleisig wiederherstellen und eine Gleisverbindung in die Reinickendorfer Strasse nach Suden einbauen sodass eine Schleifenfahrt fur von Tegel und Wittenau kommende Zuge hergestellt wurde Neben der Nachtlinie 468 befuhr ab April 1944 die Linie 25 die Schleife nach Kriegsende war die Gleisverbindung lange Zeit Endpunkt der Linie 68 aus Wittenau 69 70 71 72 73 20 Gesund brunnen Mitte Brunnenstrasse Rugener Strasse Swinemunder Strasse Ramlerstrasse B 4 27 Juli 1946 1 Sep 1961 Die Blockumfahrung am S U Bahnhof Gesundbrunnen gehorte zu den ersten nach dem Zweiten Weltkrieg in Betrieb genommenem Schleifen Sie entstand unter Verwendung alterer Gleisabschnitte lediglich die Gleise in der Rugener Strasse gingen neu in Betrieb Nach Einstellung der letzten planmassig durchfahrenden Linien am 1 September 1961 blieben die Gleise noch einige Monate als Betriebsstrecke weiter bestehen In der Swinemunder schloss von etwa 1920 bis spatestens Oktober 1962 ein Anschlussgleis zum Guterbahnhof Eberswalder Strasse an 4 nbsp 21 Friedrichshain Friedrichs hain Kreuzberg Bersarinplatz P 1 vor 1934 in Betrieb Der ab 1881 von der Strassenbahn angefahrene Bersarinplatz A 14 war zunachst als reiner Verkehrsplatz angelegt worden auf dem sich die Strecken der NBPf beziehungsweise GBS aus der sudlichen Thaerstrasse der nordlichen Petersburger Strasse und dem Weidenweg sowie der Flachbahn aus der sudlichen Petersburger Strasse und nordlichen Thaerstrasse beziehungsweise Stadtischen Strassenbahn kreuzten In den 1920er Jahren wurden die nun gemeinsam verwalteten Strecken unter Aufgabe der Gleise in der Thaerstrasse als Kreisverkehr angeordnet 1947 1950 hatte die Linie 13 Bersarinplatz Kraftwerk Klingenberg hier ihren Endpunkt danach bis 1953 die Linie 14 Bersarinplatz Bahnhof Lichtenberg Scheffelstrasse 70 74 nbsp 22 Friedrichshain Friedrichs hain Kreuzberg Landsberger Allee A 15 Virchowstrasse Langenbeckstrasse B 5 22 Jan 1979 in Betrieb Der Bau der Gleisschleife stand in Zusammenhang mit der Neubaustrecke zur Elisabethstrasse Die erste Ausbaustufe umfasste zwei Aufstellgleise fur vier Zuge Mit der zweiten Ausbaustufe standen ab dem 6 Oktober 1982 weitere drei Gleise zur Verfugung Zwischen 2009 und 2021 waren die Zugangsweichen zum Gleis 5 ausgebaut seitdem ist das Gleis einseitig aus Richtung Virchowstrasse angebunden 8 75 76 77 nbsp 23 Friedrichshain Friedrichs hain Kreuzberg Scharnweberstrasse Weichselstrasse Travestrasse Muggelstrasse B 2 1 Okt 1976 in Betrieb Die Blockumfahrung im Osten Friedrichshains befindet sich in raumlicher Nahe zum S U Bahnhof Frankfurter Allee und ist Endpunkt der Linie 16 aus Ahrensfelde nbsp 24 Friedrichshain Friedrichs hain Kreuzberg Warschauer Strasse Marchlewskistrasse Revaler Strasse B 2 5 Juni 1965 in Betrieb Bis zum Mauerbau kehrten die durch die Warschauer Strasse fuhrenden Linien 3 heute M13 und 4 heute M10 auf der Oberbaumbrucke beziehungsweise an der Ecke Muhlenstrasse Wegen des Mauerbaus entfiel ab 1961 die Kuppelendstelle auf der Oberbaumbrucke nachteilig war weiterhin das Rangieren vor der Kreuzung Muhlenstrasse da die Strasse wegen des Anstiegs zur Warschauer Brucke eine starke Neigung aufweist Die Blockumfahrung ging 1965 nordlich der Warschauer Brucke in Betrieb Um die Umsteigewege zum sudlich der Brucke gelegenen U Bahnhof Warschauer Strasse zu verbessern wurde die heutige Linie M10 im Mai 2000 uber die Brucke verlangert wo sich seither eine Stumpfendstelle befindet Da diese bei der Verlangerung der Strassenbahn zum Hermannplatz entfallen wurde fordert der Berliner Fahrgastverband IGEB eine neue Schleife sudlich der Warschauer Brucke um die M13 an den U Bahnhof und nebenbei an die Mercedes Benz Arena anzuschliessen 78 79 80 81 nbsp 25 Friedrichshain Friedrichs hain Kreuzberg ZentralviehhofDolziger Strasse Samariterstrasse Eldenaer Strasse B 1 1904 Apr 1945 Die 1904 eingerichtete Blockschleife schloss ostlich an den Forckenbeckplatz an wo sich seit 1881 eine Kuppelendstelle vor den Toren des Zentralvieh und Schlachthofs befand Neben der eigentlichen Schleifenfahrt konnten die Zuge auch durch die Schleife von und nach Lichtenberg fahren Am 2 Mai 1934 wurde mit der 65 die letzte Linie aus der Schleife herausgenommen Danach bestand sie noch zum Ende des Zweiten Weltkrieges weiter 32 82 26 Kreuzberg Friedrichs hain Kreuzberg Askanischer Platz P 1 12 Aug 1917 1 Marz 1961 Die Wendeschleife auf der nordlichen Freiflache des Askanischen Platzes wurde fur die Einfuhrung der kurzzeitig bestehenden Linie 101 eingerichtet die das Angebot auf dem Stadtring Linie 1 zwischen Anhalter und Stettiner Bahnhof verdichten sollte Sie konnte planmassig nur von der Stresemannstrasse aus Richtung Potsdamer Platz befahren werden Die Schleife wurde zuletzt von der Linie 76 planmassig genutzt deren Verlauf wegen der Netztrennung geandert werden musste Bis etwa 1960 diente die Schleife noch als Betriebsstrecke eine Nutzung durch Linienzuge erfolgte jedoch wegen der Unterbrechung der nordlichen Stresemannstrasse nicht mehr 83 84 85 nbsp 27 Kreuzberg Friedrichs hain Kreuzberg Mehringplatz A 1 P 3 1875 2 Mai 1965 Das Rondell am Mehringplatz stellt wohl die alteste Anlage einer Platzumfahrung in Berlin dar Der Kreisverkehr ging 1875 anlasslich der Streckeneroffnung zwischen Hallesches Tor und Donhoffplatz in Betrieb 1876 1916 bestand eine weitere nordliche Zufahrt in die Friedrichstrasse Der Platz diente mangels Uberholgleise lange Zeit nicht als regulare Endstelle 1936 liess die BVG auf der Ost und Westseite des Platzes je ein Aufstellgleis mit Haltestelleninsel bauen Nach dem Zweiten Weltkrieg war der Platz lange Zeit Ausgangspunkt der 90er Linien in den Bezirk Tempelhof 20 86 87 88 89 nbsp 28 Kreuzberg Friedrichs hain Kreuzberg Moritzplatz Oranienstrasse Prinzessinnenstrasse Kosterdamm A 16 Ritterstrasse Prinzenstrasse B 2 25 Aug 1931 Apr 1945 Bevor die Blockumfahrung in Betrieb ging befand sich in der Prinzessinnenstrasse eine Kuppelendstelle der GBS Die Ritterstrasse wies bis April 1928 Linienverkehr auf Beide Abschnitte wurden durch einen kurzen Neubauabschnitt durch das Luisenufer wo auch die Aufstellung erfolgte miteinander verbunden Nach 1941 fand kein Linienverkehr mehr durch die Schleife statt vermutlich wurde die Umfahrung nach Kriegsende stillgelegt 34 90 nbsp 29 Kreuzberg Friedrichs hain Kreuzberg Oranienplatz Oranienstrasse Moritzplatz Prinzenstrasse A 17 Dresdener Strasse B 2 nach 1935 nach 16 Juni 1944 Ahnlich wie die benachbarte Blockumfahrung am Moritzplatz entstand die Blockschleife am Oranienplatz unter Verwendung von bereits aufgegebenen Streckenabschnitten Die Dresdener Strasse wies zwischen Prinzenstrasse und Oranienplatz nach September 1923 keinen Linienverkehr mehr auf Nach Einbau einer Sudostkurve an der Kreuzung Prinzen Ecke Dresdener Strasse war die Schleifenfahrt hergestellt Belegt ist unter anderem eine kurzzeitige Nutzung durch die Linie 147 nach Schonefeld zwischen Mai und Juni 1944 Uber eine weitere Verwendung nach dieser Zeit liegen keine Informationen vor 70 91 nbsp 30 Kreuzberg Friedrichs hain Kreuzberg Schlesisches Tor P 2 vor 22 Apr 1932 3 Sep 1951 Vor der Einrichtung der Schleifenfahrt um das Empfangsgebaudes des Hochbahnhofs Schlesisches Tor konnten die Zuge beider Richtungen das Gebaude zu beiden Seiten passieren da auf der westlich abgehenden Gitschiner Strasse kein Richtungsverkehr herrschte Die zunachst von E Linien genutzte Schleife wurde ab 1937 auch von Tourenwagen befahren Die Stilllegung erfolgte wegen der nicht mehr gegebenen Betriebssicherheit der Gleise 92 93 31 Kreuzberg Friedrichs hain Kreuzberg Gorlitzer BahnhofSpreewaldplatz P 2 1 Dez 1900 1 Okt 1964 Mit insgesamt vier Gleisen gehorte die Wendeschleife vor dem Gorlitzer Bahnhof zu den grosszugigsten Anlagen ihrer Art wobei die Schleifenfahrt von Nordwesten kommend nur gegen den Uhrzeigersinn erfolgte Zusatzlich konnten Zuge von und nach dem Schlesischen Tor uber den Bahnhofsvorplatz fahren Bis spatestens 1929 wurde die Verbindung zur Skalitzer Strasse ausgebaut und die Schleife zusatzlich Richtung Sudosten angebunden Nach der Stilllegung der Strassenbahn in der nordwestlichen Wiener Strasse 1961 verblieb die Schleife mit zwei Gleisen bis zu ihrer Aufgabe drei Jahre spater 2 94 95 96 97 nbsp 32 Prenzlauer Berg Pankow Bjornsonstrasse W 2 17 Marz 1962 in Betrieb Anfang der 1950er Jahre ging in der nahe der Sektorengrenze gelegenen Bjornstrasse eine einfache Kuppelendstelle in Betrieb Ab 16 Januar 1953 diente diese als Endstelle fur die aus dem Wedding zuruckgezogene Linie 3 heute M13 1962 folgte der Bau einer nordlich anschliessenden Wendeschleife Diese liegt ahnlich wie die Schleife Am Steinberg zwischen Kleingarten namentlich hier die KGA Bornholm II 78 nbsp 33 Prenzlauer Berg Pankow Eberswalder Strasse W 2 21 Apr 1963 in Betrieb Die anfangs dreigleisige Gleisschleife an der Haltestelle Eberswalder Strasse heute Friedrich Ludwig Jahn Sportpark entstand in direkter Nahe zur Berliner Mauer was wie an vielen Stellen in der Netzspaltung 1953 begrundet liegt Bis 1964 befand sich auf der westlichen Seite der Grenze die Haltestelle Bernauer Strasse Wolliner Strasse der Linie 2 und bis 1961 25 Die grenzuberschreitenden Schienenstrange befanden sich bis nach dem Mauerfall noch im Strassenbelag Nach der Verlangerung der Linie M10 zum Nordbahnhof wurde die Schleife zunachst auf ein Gleis zuruckgebaut spater wurde ein zweites Aufstellgleis reaktiviert 81 nbsp 34 Prenzlauer Berg Pankow Danziger Strasse A 18 Hans Otto Strasse A 19 John Schehr Strasse A 20 Kniprodestrasse A 21 B 2 25 Juli 1973 in Betrieb Bis zur Inbetriebnahme der Schleife kehrten die Zuge in der Kniprodestrasse wo sich auch die Zufahrt zu einem Gleislager befindet nbsp 35 Prenzlauer Berg Pankow Kastanienallee Schonhauser Allee B 1 um 1900 Sep 1976 Die bereits zu Zeiten der GBS existente Schleife fuhrte von der Kreuzung am U Bahnhof Eberswalder Strasse uber die Kastanienallee und deren stadtauswarts fuhrende Verbindung zur Schonhauser Allee und kreuzte dabei die stadteinwarts fuhrende Fahrbahn und den Hochbahnviadukt Zuletzt benutzte von 1966 bis 1968 die Linie 22 von Rosenthal Nord kommend planmassig die Schleife danach bis Marz 1975 noch in den Schwachverkehrszeiten Die Stilllegung erfolgte spater aufgrund des stetig steigenden Kfz Verkehrs auf der Schonhauser Allee Da die Zuge unterhalb des Hochbahnviadukts Aufstellung nahmen blockierten wiederholt die Beiwagen die stadteinwarts fuhrende Fahrbahn 8 98 99 nbsp 36 Weissensee Pankow Hansastrasse W 1 1 Juli 1966 in Betrieb Die bis 2008 mit zwei Gleisen ausgestattete Schleife befindet sich nordwestlich der Kreuzung Hansastrasse A 22 Ecke Buschallee Bis 2003 war sie zuletzt Endpunkt der Linie 24 nach Wedding seitdem wird sie nur noch ausserplanmassig bedient 100 nbsp 37 Weissensee Pankow Pasedagplatz P 2 24 Dez 1956 in Betrieb Die Schleife Pasedagplatz umschliesst den gleichnamigen Platz nordlich der Rennbahnstrasse Seit 1902 befand sich in der Rennbahnstrasse eine Kuppelendstelle 1914 1945 bestand eine weitere Verbindung durch die sudlich abgehende Schonstrasse 41 53 82 101 102 nbsp 38 Weissensee Pankow Schloss WeissenseeBerliner Allee A 23 W 3 um 1904 15 Aug 1938 Das namensgebende Schloss Weissensee war um die Jahrhundertwende ein beliebtes Vergnugungsetablissement die vor dem Gebaude gelegene nordlich der Berliner Allee gelegene Schleife war zeitweise Endpunkt mehrerer Linien gewesen Auch nach der Schliessung der Einrichtung infolge eines Brandes 1919 blieb die Schleife zunachst weiter bestehen Wahrend die Schleife anfanglich gegen den Uhrzeigersinn befahren wurde anderte sich vermutlich in den 1920er Jahren die Durchfahrrichtung Nach der Inbetriebnahme der Strecke zur Buschallee konnte die Schleife aufgegeben werden 2 103 nbsp 39 Heinersdorf Pankow Am Steinberg W 2 6 Sep 1965 in Betrieb Die Gleisschleife Am Steinberg ist Endpunkt der Verstarkerfahrten auf der Linie M2 Die Wendeschleife selbst ist eingleisig inmitten der Kleingartenanlage Am Steinberg gelegen Die Aufstellung der Zuge erfolgt auf einem dritten Gleis im Mittelstreifen der Tino Schwierzina Strasse nbsp 40 Heinersdorf Pankow HeinersdorfRomain Rolland Strasse W 1 8 Dez 1969 in Betrieb In Heinersdorf befand sich mit Ausnahme der beiden von der Linie 84 bedienten Endstellen eine der letzten Kuppelendstellen Berlins weshalb auf der hier endenden Linie 71 heute M2 lange Zeit noch Maximumtriebwagen fuhren Als im September 1969 die Umstellung auf Einrichtungs Rekowagen anstand war die Schleife noch nicht fertig weshalb die Tourenwagen der 71 zur Haltestelle Am Steinberg zuruckgezogen werden mussten Den Abschnitt nach Heinersdorf ubernahm bis Dezember eine mit Altbautriebwagen bediente Einsetzlinie 71E Die Plane fur eine Strassenbahnstrecke von Heinersdorf nach Blankenburg sehen die Begradigung der Strecke durch den Heinersdorfer Dorfkern und damit verbunden die Aufgabe der Schleife vor 40 104 nbsp 41 Blankenfelde Pankow Guyotstrasse W 2 29 Sep 2000 in Betrieb Die Wendeschleife Guyotstrasse liegt am westlichen Rand des Neubaugebiets Buchholz West Obwohl die Endhaltestelle mit Franzosisch Buchholz angegeben wird liegt die Schleife selbst bereits in Blankenfelde 77 nbsp 42 Franzosisch Buchholz Pankow Buchholz KircheParkstrasse Elfenallee Gravensteinstrasse Hauptstrasse B 2 17 Nov 1958 10 Juli 2000 Die Endhaltestelle an der Buchholzer Kirche entwickelte sich aus einer Kuppelendstelle der vormaligen Buchholzer Pferdebahn die 1931 zum Wendedreieck ausgebaut wurde Ausgehend von dessen Stumpfgleisen wurde die Blockumfahrung durch die Parkstrasse Elsenallee und Gravensteinstrasse realisiert In der Feuerwache Gravensteinstrasse befand sich vor 1920 eine Wagenhalle der BESTAG Die Blockumfahrung wurde mit der Verlangerung zur Guyotstrasse stillgelegt 77 105 106 nbsp 43 Nieder schon hausen Pankow Blankenburger Strasse Idastrasse Wackenbergstrasse A 24 Herthaplatz Buchholzer Strasse B 1 24 Okt 1908 1 Apr 1966 Die Blockumfahrung entlang der Idastrasse war in ihrer ursprunglichen Nutzung nur teilweise als solche vorgesehen die Schleifenfahrt war vielmehr den engen Strassen geschuldet in denen keine Ausweichmoglichkeiten bestanden Regular befand sich die Endhaltestelle des Streckenabschnitts in der Blankenburger Strasse Ecke Lindenberger Strasse wobei ankommende Zuge uber die Blankenburger Strasse abgehende uber die Idastrasse fuhren Bei grosseren Verspatungen wurde auf das Umsetzen in der Blankenburger Strasse verzichtet und die Zuge fuhren die Schleife auf direkten Wege durch Zwischen 1931 und 1936 war die Schleife ohne regularen Linienverkehr die Kuppelendstelle in der Blankenburger Strasse wurde in dieser Zeit aufgegeben und die Schleifenfahrt dauerhaft etabliert Nach dem Zweiten Weltkrieg ruhte der Verkehr erneut bis 1951 bevor die Linie 46E hier mit Unterbrechungen bis zur Stilllegung 1966 verkehrte 107 108 109 nbsp 44 Nieder schon hausen Pankow Ossietzkyplatz A 25 P 2 um 1900 um 1960 Der Ossietzkyplatz bildet das Zentrum Niederschonhausens Nach der Elektrifizierung der 1891 eroffneten Pferdebahn durch die Schlossstrasse A 26 und der Inbetriebnahme des Strassenbahnhofs III in Nordend war der Platz Endpunkt mehrerer Linien geworden weshalb um die Jahrhundertwende die Schleifenfahrt um den Platz angelegt wurde Bis 1915 kamen weitere anschliessende Strecken zur Idastrasse und nach Schonholz hinzu Die Schleife wurde regular gegen den Uhrzeigersinn befahren Bis spatestens 1935 bestand ein Nebengleis das die Durchfahrt in der Gegenrichtung erlaubte es diente vorrangig zum Abstellen von Wagen Eine Nutzung als regulare Endstelle ist fur diesen Zeitraum nach 1936 nicht bekannt Die Gleisanlage war 1951 noch vorhanden und wurde vermutlich um 1960 stillgelegt 2 22 70 98 109 45 Nieder schon hausen Pankow Pastor Niemoller Platz A 27 P 1 1905 um 1935 Der Bismarckplatz war ab 1905 Endpunkt einer Linie der BESTAG und vermittelte gleichzeitig den Ubergang von der zweigleisigen Lindenstrasse A 28 zum eingleisigen Kaiserweg A 29 In der Bismarckstrasse A 30 befand sich zudem ein Aufstellgleis Die seit 1913 kreuzenden Gleise der GBS durch die Bismarckstrasse hatten vor 1920 keine Verbindung zum BESTAG Netz Die Schleife wurde vermutlich in den 1930er Jahren durch eine Gleiskreuzung ersetzt 2 25 70 46 Nieder schon hausen Pankow Schillerstrasse W 1 14 Jan 1960 in Betrieb Die Gleisschleife Schillerstrasse befindet sich am Ostrand der Ortslage Nordend umgeben von Kleingartenanlagen Von 1982 bis 1990 befand sich an der Schleife ein Gleisanschluss zu einem Aussenwerk des VEB TRO von dem aus im besagten Zeitraum Guterverkehre per Strassenbahn zum Hauptwerk in Oberschoneweide durchgefuhrt wurden 8 110 nbsp 47 Rosenthal Pankow Rosenthal NordQuickborner Strasse W 1 15 Dez 1960 in Betrieb Die im Herbst 1960 angelegte und im Dezember in Betrieb genommene Gleisschleife in Rosenthal befand sich in unmittelbarer Grenznahe zum West Berliner Bezirk Reinickendorf Nach dem Mauerbau waren die Fahrgaste dazu angehalten an der vorgelegenen Haltestelle Rosenthal Hauptstrasse auszusteigen von wo aus die Zuge dann leer bis zur Endhaltestelle und durch die Schleife fuhren 111 nbsp 48 Charlottenburg Charlotten burg Wilmersdorf Breitscheidplatz A 31 P 2 17 Juni 1927 1 Apr 1959 Bis zur Inbetriebnahme der Schleifenfahrt um die Kaiser Wilhelm Gedachtniskirche passierten die Zuge in beiden Fahrtrichtungen das Kirchengebaude an seiner Nord Ost und Sudseite Da die Verbindung von der Tauentzienstrasse zum Kurfurstendamm uber Vorsortiergleise separat gefuhrt wurde war eine Schleifenfahrt stets nur von der Tauentzienstrasse beziehungsweise Hardenbergstrasse aus moglich Nach dem Umbau des Platzes 1959 wurde die Umfahrung aufgegeben und als Ersatz die Wendeschleife am Savignyplatz hergestellt 112 113 nbsp 49 Charlottenburg Charlotten burg Wilmersdorf Schustehrusstrasse Richard Wagner Platz Otto Suhr Allee A 32 Wilmersdorfer Strasse B 1 1 Nov 1941 4 Juni 1963 Westlich des Richard Wagner Platzes gelegen konnte die Schleife von Suden aus der Wilmersdorfer Strasse und von Nordwesten aus der Berliner Strassen angefahren werden Die Schustehrusstrasse wies zu Zeiten der GBS Strassenbahnverkehr auf die Gleise fuhrten zu dieser Zeit aber nach Sudosten Richtung Berlin Wahrend des Zweiten Weltkrieges endete hier kurzzeitig vormals als Nordring verkehrende Linie 8 Nach dem Krieg war der Platz lange Zeit Endpunkt der nach Spandau verkehren Linien 53 und 54 die im Mai 1967 als vorletzte in West Berlin eingestellt wurden In den letzten vier Jahren vor der Einstellung verlegte die BVG West die Endhaltestelle in die nahegelegene Wintersteinstrasse nordlich des Platzes wo sich seit der Jahrhundertwende zusatzlich eine Kuppelendstelle befand 114 115 50 Charlottenburg Charlotten burg Wilmersdorf Savignyplatz P 1 1 Nov 1958 24 Jan 1966 Die im Herbst 1958 eingerichtete Gleisschleife Savignyplatz wurde ab dem 1 April 1959 planmassig von den Zugen der Linie 75E genutzt nachdem die Platzumfahrung am Breitscheidplatz stillgelegt und eine neue Kehrmoglichkeit fur die beiden Grossraumzuge des Typs TED 52 BED 52 benotigt wurde Hierfur wurde die teilweise noch vorhandene Gleistrasse der 1931 zuletzt befahrenen nordlichen Platzumfahrung reaktiviert und zu einer Wendeschleife ausgebaut Mit der Einstellung der Linie 75 wurde die Schleife auch aufgegeben 5 116 117 118 nbsp 51 Wilmersdorf Charlotten burg Wilmersdorf Bundesplatz A 33 P 1 1 Sep 1905 vor 3 Mai 1963 Am 1 September 1905 erreichte die von Lichtenberg kommende Linie 66 den Kaiserplatz Die Aufstellung der Wagen erfolgte zwischen den beiden Richtungsgleisen der Kaiserallee A 34 was die Zuglange begrenzte Nach 1931 endeten hier keine regularen Linien mehr die Gleisverbindung bestand dennoch fur Betriebsfahrten weiter 22 119 nbsp 52 Wilmersdorf Charlotten burg Wilmersdorf Prager Platz P 1 1 Dez 1902 um 1928 Seit 1902 war der Prager Platz an das Strassenbahnnetz angeschlossen 1906 folgte die Kuppelendstelle in der sudlich abgehenden Prinzregentenstrasse wo die hier regular endenden Zuge kehrten Die Platzumfahrung welche uber keine eigenen Aufstellgleise verfugte wurde daher nur von E Wagen komplett durchfahren In den 1920er Jahren wurde die Platzumfahrung zugunsten einer direkten Gleisfuhrung uber den Platz aufgegeben 2 120 121 nbsp 53 Wilmersdorf Charlotten burg Wilmersdorf Berliner Strasse Blissestrasse A 35 Wilhelmsaue Uhlandstrasse B 2 1 Dez 1902 1958 Bereits seit 1888 fuhren die Zuge des Berliner Dampfstrassenbahn Konsortiums ab 1898 Westliche Berliner Vorortbahn durch die Wilmersdorfer Aue zunachst entlang der gesamten Strasse Ab 1892 befand sich hier zusatzlich die Endhaltestelle einer aus der Uhlandstrasse kommenden Pferdebahnlinie 1901 wurde der Abschnitt ostlich der Uhlandstrasse stillgelegt und die Zuge uber die Berliner Strasse und Augustastrasse geleitet sodass sich zusammen mit der Wilhelmsaue und Uhlandstrasse eine Blockschleife ergab Neben den Zugen der Westlichen Berliner Vorortbahn endeten auch Linien der Berlin Charlottenburger Strassenbahn und Grossen Berliner Strassenbahn an der Wilhelmsaue wobei nicht alle Linien die Schleife komplett durchfuhren Nach dem Zweiten Weltkrieg endeten vor Ort nur noch einige E Wagen die Schleifenfahrt wurde 1958 durch den Gleisabbau zwischen Uhlandstrasse und Berliner Strasse unterbrochen sodass nur noch die Zufahrt aus der Blissestrasse als Kuppelendstelle bestand Diese wurde im November 1963 aufgegeben 5 117 120 54 Grunewald Charlotten burg Wilmersdorf Roseneck P 2 um 1912 27 Aug 1954 Am Roseneck trafen sich drei Strecken von Norden aus der Teplitzer Strasse von Osten aus der Hundekehlestrasse und von Westen aus der Hagenstrasse Der von ihnen gebildete Platz wurde von den drei Strecken tangiert Zusatzlich kreuze eine weitere Strecke entlang des Hohenzollerndamms Die altere Schleife befand sich von der Teplitzer Strasse kommend auf der Innenseite sodass die tangierenden Zuge nicht behindert wurden Bis 1929 liess die Berliner Strassenbahn Betriebsgesellschaft eine zweite Aussenschleife von der Hundekehlestrasse kommend anlegen anschliessend wurde die Direktverbindung zwischen Hundekehle und Hagenstrasse entfernt Im ersten Halbjahr bestanden noch Plane fur einen Neubau der Schleife auf dem Platz S A 36 die nach der Stilllegung der Strassenbahnen auf dem Kurfurstendamm und in Grunewald Makulatur wurden Am 1 Juli 1954 nahm die BVG die Strassenbahn aus der Teplitzer und Hagenstrasse heraus anstelle der noch genutzten Aussenschleife ging bis zum 27 August 1954 eine Kuppelendstelle in der Hundekehlestrasse in Betrieb anschliessend wurde der Platz autogerecht umgebaut 2 5 70 122 123 124 55 Westend Charlotten burg Wilmersdorf Scholzplatz A 37 P 1 nach 1918 um 1930 Die Schleife auf dem alten 1930 eingeebneten Scholzplatz bestand offensichtlich nur wenige Jahre 1918 bestand eine Gleisfuhrung um die Platzflache ohne Wendemoglichkeit Linienzuge befuhren diesen Abschnitt erst ab 1925 Auf einem Gleisplan von 1929 ist die Wendemoglichkeit aus Richtung Neuer Kantstrasse eingezeichnet kurz darauf wurde der Platz fur die Erweiterung des Messegelandes eingeebnet Anstelle der Schleife entstand in der Masurenallee eine grosszugige dreigleisige Rangieranlage 29 122 125 56 Westend Charlotten burg Wilmersdorf StadionschleifeHeerstrasse Passenheimer Strasse A 38 Stadionallee A 39 Reichssportfeldstrasse A 40 B 3 12 Apr 1927 24 Jan 1966 Die sogenannte Stadionschleife zum Grunewaldstadion beziehungsweise ab 1936 zum Olympiastadion entstand im Zusammenhang mit dem Streckenneubau vom Bahnhof Heerstrasse nach Pichelsdorf Die durchgehend doppelgleisig angelegte Schleife wurde fur gewohnlich nur wahrend der Grossveranstaltungen genutzt Sie war von Osten aus in beiden Richtungen befahrbar Von Westen her erfolgte die Zufahrt her uber die Rominter Allee eine Schleifenfahrt war hier zunachst nicht moglich Am 15 April 1928 kam es an der ostlichen Ausfahrt Rennbahnstrecke Ecke Heerstrasse zu einem Ungluck mit funf Toten und mehreren Schwerverletzten als ein uberfullter Dreiwagenzug die Gefallestrecke in der Rennbahnstrasse mit grosser Geschwindigkeit passierte und im anschliessenden Bogen Richtung Heerstrasse entgleiste Ein langerer dreigleisiger Abschnitt in der Stadionallee diente als Aufstell beziehungsweise Kehranlage dieser wurde im Vorfeld der Olympischen Spiele verlangert Die grosste Belastung der Schleife erfolgte wahrend der Olympischen Spiele 1936 als die BVG eigens hierfur drei Sonderlinien zum Reichssportfeld einrichtete 1947 liess die BVG die Gleise in der Reichssportfeldstrasse und vermutlich auch Stadionallee fur die Verwendung an anderer Stelle ausbauen Die Gleise in der Passenheimer Strasse verblieben und wurden zur Aufstellung genutzt Da sich die Unzulanglichkeit dieser Anlage bei Veranstaltungen zeigte liess die BVG im Fruhjahr 1950 die Gleise in der Stadionallee wieder einbauen spatestens ab Herbst 1953 war die Schleife wieder vollstandig befahrbar Bis zur Stilllegung 1966 nutzte die BVG die Schleife fur verschiedene Veranstaltungsverkehre darunter ab 1963 die Bundesligaspiele von Hertha BSC 113 124 126 127 128 nbsp 57 Westend Charlotten burg Wilmersdorf Theodor Heuss Platz A 41 P 1 vor 27 Mai 1928 31 Juli 1939 Die ursprungliche Gleisfuhrung uber den Theodor Heuss Platz fuhrte aus allen zulaufenden Strassen uber die nordliche Platzflache wo sich eine Haltestelle mit direktem Zugang zum darunter liegenden U Bahnhof befand Vermutlich mit der Inbetriebnahme der Strecke entlang der Heerstrasse nach Spandau spatestens aber mit Inbetriebnahme der Kuppelendstelle in der Reichsstrasse ging die zusatzliche Sudumfahrung in Betrieb die alle Zuge nach der Masurenallee nehmen mussten Zusatzlich konnten Zuge von Westen aus der Heerstrasse kommend uber die Sudumfahrung wenden Mit der Stilllegung der Kuppelendstelle in der Reichsstrasse ging auch die Sudumfahrung ausser Betrieb die Gleise wurden bis 1947 abgebaut 116 125 nbsp 58 Spandau Spandau Bahnhof Spandau A 42 Freiheit W 2 10 Nov 1909 2 Mai 1967 Um die Leistungsfahigkeit der zentralen Haltestelle im Spandauer Strassenbahnnetz zu steigern wurde die alte Kuppelendstelle vor dem Spandauer Bahnhof durch eine zweigleisige Wendeschleife ersetzt Diese blieb auch nach dem Anschluss an das Berliner Strassenbahnnetz fur E Wagen erhalten 115 129 nbsp 59 Siemensstadt Spandau GartenfeldGartenfelder Strasse W 1 um 1926 1 Okt 1960 Seit 1912 war das Siemens Kabelwerk in Gartenfeld an das Strassenbahnnetz angeschlossen Die ursprungliche Kuppelendstelle wurde vermutlich Mitte der 1920er Jahre spatestens jedoch 1932 um eine Wendeschleife ersetzt Da diese nur eingleisig ausgefuhrt war nutzten diese vor allem die E Wagen mit kurzer Haltezeit wahrend Zuge mit langer Haltezeit weiterhin uber die Kuppelendstelle rangierten Auf dem Gelande entstand nach der Stilllegung der Strassenbahn eine Wendeschleife fur den Omnibus 58 130 131 60 Siemensstadt Spandau Grenzstrasse W 1 1929 1 Dez 1954 Zur Entlastung der grosszugigen Kuppelendstelle fur dem Siemens Verwaltungsgebaude und Schaltwerk in der Nonnendammallee ging 1929 auf dem Gelande des Betriebshofs Grenzstrasse diese Wendeschleife in Betrieb Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte zuletzt die Linie 35 aus Wilhelmsruh hier ihren Endpunkt 1954 ging die Schleife anlasslich der Verbreiterung der Nonnendammallee ausser Betrieb die Zuge der Linie 35 wendeten fortan bis zur ihrer Einstellung 1960 vor dem Schaltwerk 5 132 133 61 Siemensstadt Spandau Siemensstadt VerwaltungsgebaudeNonnendammallee W 1 9 Juni 1914 1923 Westlich der 1914 eroffneten Strecke vom Ringbahnhof Jungfernheide zum Siemens Verwaltungsgebaude schloss sich auf einer Freiflache die eingleisige Kehrschleife an Diese wurde vorwiegend im Berufsverkehr durchfahren wahrend in den ruhigeren Verkehrszeiten die Zuge uber die vorgelegene Weichenverbindung kehrten Nach der dauerhaften Verknupfung der von Jungfernheide und Spandau kommenden Strecken wurde die Schleife durch eine mehrgleisige Kehranlage vor dem Verwaltungsgebaude ersetzt 1929 ging unweit des Standorts am Betriebshof Grenzstrasse eine neue Schleife in Betrieb 2 134 135 62 Hakenfelde Spandau HakenfeldeEschenweg W 2 15 Nov 1928 2 Okt 1967 Die Gleisschleife ging anlasslich der Verlangerung zum Rand der Waldsiedlung Hakenfelde in Betrieb Es handelt sich um die letzte bei der Strassenbahn in West Berlin befahrene Schleife 136 137 nbsp 63 Hakenfelde Spandau JohannesstiftSchonwalder Allee W 2 1942 2 Mai 1967 Die Gleisschleife Johannesstift ersetzte eine seit 1908 bestehende Kuppelendstelle 1923 1952 befand sich hier ein Ubergabegleis zum Bahnhof Johannesstift der Osthavellandischen Eisenbahn das bis 1945 von der Linie 120 genutzt wurde 115 138 nbsp 64 Wilhelmstadt Spandau Alt Pichelsdorf A 43 Heerstrasse B 2 um 1926 24 Jan 1966 In Alt Pichelsdorf befand sich seit 1894 eine Kuppelendstelle der Spandauer Strassenbahn die um 1926 uber die Heerstrasse zur Blockumfahrung erweitert wurde Am 12 April 1927 ging die entlang der Heerstrasse verlaufende Strecke Richtung Charlottenburg in Betrieb die gleichermassen an die Schleife angebunden wurde 26 112 129 nbsp 65 Wilhelmstadt Spandau RuhlebenCharlottenburger Chaussee W 3 um 1917 um 1955 Die aus Richtung Osten befahrbare Schleife Ruhleben lag westlich der Kreuzung mit der Spandauer Vorortbahn und diente hauptsachlich der Anbindung der Neuen Artilleriewerkstatt Entsprechend der kriegsbedingt starken Belegschaft war die Schleife mit drei Aufstellgleisen versehen worden Obwohl die meisten Spandauer Rustungsbetriebe nach 1919 vertragsbedingt aufgegeben wurden blieb die Schleife fur Einsetzer noch bis mindestens Mitte der 1950er Jahre in Betrieb 2 139 66 Lichterfelde Steglitz Zehlendorf Bahnhof Lichterfelde WestKarlplatz Ringstrasse Drakestrasse Curtiusstrasse Baseler Strasse B 2 1 Mai 1943 nach 9 Mai 1944 Uber diese Blockumfahrung deren Endhaltestelle sich in der Nahe des S Bahnhofs Lichterfelde West befand ist nur wenig bekannt Sie diente ab 1943 als Wendeschleife fur einzelne Fahrten der Kriegslinie 377 zur Goerzallee die ein Jahr nach ihrer Einrichtung zum Betriebshof Steglitz verlegt wurden Nach 1944 erfolgte keine planmassige Nutzung mehr die Gleisanlagen waren 1951 aber noch vorhanden 22 140 67 Lichterfelde Steglitz Zehlendorf Goerzallee W 4 1 Nov 1938 2 Mai 1966 Die Strecke zur Goerzallee diente der Anbindung des benachbarten Telefunkenwerks das nach dem Zweiten Weltkrieg als Kaserne der in Berlin stationierten US Truppen diente Die anfanglich vier Aufstellgleise und eine Kuppelendstelle umfassende Anlage wurde nach 1945 auf zwei Gleise zuruckgebaut 141 142 nbsp 68 Lichterfelde Steglitz Zehlendorf Handelplatz P 2 1927 2 Mai 1963 Der Handelplatz war vor 1920 Treffpunkt der normal und meterspurigen Linien der Teltower Kreisbahnen und der Westlichen Berliner Vorortbahn Die Platzumfahrung wurde erst nach der Umspurung der meterspurigen Gleise angelegt Neben der Schleifenfahrt aus Richtung Schlossstrasse mussten Zuge aus der Gelieustrasse nach der Schlossstrasse durch die Aufstellgleise fahren so zuletzt die Linie 44 36 143 nbsp 69 Schoneberg Tempelhof Schoneberg Hauptstrasse Eisenacher Strasse Belziger Strasse Dominicusstrasse A 44 Koburger Strasse B 2 um 1899 1 Okt 1962 Die Blockschleife Belziger Strasse bestand zunachst als innerbetriebliche Verbindung zwischen der Zufahrt zum Strassenbahnhof X Schoneberg und der Kuppelendstelle in der Eisenacher Strasse Die Schleife war zweigleisig angelegt mit Ausnahme eines kurzen eingleisigen Stucks in Hohe des Betriebshofs Ab dem 27 Mai 1948 befuhren die Zuge der Linie 66 die zuvor stumpf in der Belziger Strasse endeten die Schleife von der Hauptstrasse kommend uber die Eisenacher Strasse entgegen dem Uhrzeigersinn Mit der Stilllegung der Gleise in der westlichen Dominicusstrasse und Koburger Strasse im Oktober 1962 fuhr die Linie 66 ab Belziger Strasse weiter zum Wartburgplatz in der Gegenrichtung ging es uber denselben Weg zuruck Gleichzeitig wurde die Linie 2 durch die Belziger Strasse gefuhrt Letztere wurde am 1 Juni 1964 eingestellt Die Zufahrt zum Betriebshof Schoneberg blieb noch bis Mai 1965 als Betriebsstrecke bestehen 59 144 145 nbsp 70 Schoneberg Tempelhof Schoneberg Nollendorfplatz P 2 um 1899 Okt 1966 Der Nollendorfplatz war ab den spaten 1880er Jahren Treffpunkt zwischen den Linien der Grossen Berliner und des Berliner Dampfstrassenbahn Konsortiums Nachdem die Grosse Berliner die Kontrolle uber die Linien in den westlichen Vororten ubernahm konnten die Gleisanlagen zusammengefasst und ein Kreisverkehr als Platzumfahrung angelegt werden 1902 musste der Kreisverkehr am Westende geoffnet werden da aufgrund einer Rampe eine Durchfahrt unter dem Hochbahnviadukt nicht moglich war Eine Schleifenfahrt war daher nur noch von der Kleiststrasse aus moglich Die Aufstellung erfolgte nach Durchfahrt auf der Nordfahrbahn der Kleiststrasse Nach der Einstellung des Linienverkehrs am 1 Oktober 1964 blieb die Schleife bis Oktober noch als Betriebsstrecke weiter bestehen 59 nbsp 71 Schoneberg Tempelhof Schoneberg Viktoria Luise Platz P 1 vor 16 Okt 1900 vor 1930 Der Viktoria Luise Platz war nur kurzzeitig Endpunkt der GBS Linien 51 und 57 die 1909 zum Prager Platz verlangert wurden Die Platzumfahrung blieb danach wohl noch einige Zeit bestehen ist aber auf den Gleisplanen nach 1929 nicht mehr dargestellt Nach April 1945 wies der Platz keinen Strassenbahnverkehr mehr auf 82 98 122 146 nbsp 72 Friedenau Tempelhof Schoneberg Friedrich Wilhelm Platz P 1 vor 19 Feb 1909 vor 3 Mai 1963 Ahnlich wie auf dem weiter nordlich gelegenen Bundesplatz A 33 erfolgte die Platzumfahrung primar aus asthetischen Grunden Die Aufstellung der 1909 vom Kaiserplatz hierher verlangerten Linie 66 war hier ebenfalls zwischen beiden Streckengleisen Aufgrund der sehr beengten Platzverhaltnisse es konnte nur ein Wagenzug ca 20 m Aufstellung nehmen diente die Schleife nach 1922 nicht mehr als Endstelle Eine kurze Ausnahme bildete die 1941 1943 verkehrende Verstarkerlinie 277 Spatestens mit Einstellung des Strassenbahnverkehrs in der Bundesallee war die Schleife Geschichte 2 147 148 73 Tempelhof Tempelhof Schoneberg AttilaplatzFriedrich Karl Strasse Manteuffelstrasse Attilastrasse P 2 3 Juli 1937 vor 2 Okt 1961 Die den Attilaplatz tangierenden Strassen waren bereits zuvor mit Gleisen versehen Die Schleife war nur fur Fahrten von Osten vorgesehen die Aufstellung fand in dieser statt durchgehende Zuge konnten uber das Gegengleis uberholen Uber eine Nutzung nach 1938 als die hier endende Linie 73 zur Goerzallee verlangert wurde liegen keine Information vor Die nach dem Zweiten Weltkrieg zum Attilaplatz fahrende Linie 95 endete stumpf in der Friedrich Karl Strasse spater in der Manteuffelstrasse 87 142 149 74 Tempelhof Tempelhof Schoneberg Bahnhof TempelhofTempelhofer Damm W 2 Apr 1944 1 Okt 1961 Vermutlich mit Inbetriebnahme der kurzzeitig bestehenden Linien 196 zur Goerzallee und 299 nach Lichtenrade ging im April 1944 die Wendeschleife nordlich des Ringbahnhofs Tempelhof in Betrieb Aufgrund des Parallelverkehrs zur U Bahn Linie CII wurde die Strecke durch den Tempelhofer Damm nordlich der Schleife am 2 Mai 1961 stillgelegt die Schleife selbst folgte ein halbes Jahr darauf mit der Einstellung der Linien 98 und 99 nach Marienfelde beziehungsweise Lichtenrade 89 150 151 75 Mariendorf Tempelhof Schoneberg Daimlerstrasse W 1 22 Aug 1937 1 Juli 1966 In Verlangerung der 1925 eroffneten Strecke zur Daimlerstrasse wurde auf dem im Kreuzungsbereich Birnhornweg und Hollabergweg gebildeten Platz die eingleisige Schleife gebaut Die Kuppelendstelle blieb zum Aufstellen von Wagen weiterhin bestehen sodass ausfahrende Zuge diese uber das Gegengleis uberholen konnten Nach der Stilllegung der Strecke liess die BVG die Durchfahrt zur Omnibus Wendeschleife umbauen Im Gegensatz zur Endhaltestelle die in Marienfelde lag befand sich der Grossteil der Schleife in Mariendorf 152 153 154 155 nbsp 76 Mariendorf Tempelhof Schoneberg Lichtenrader Chaussee A 45 W 1 1906 1927 Die Schleife in der Lichtenrader Chaussee befand sich an der sudlichen Gemarkungsgrenze Mariendorfs in Hohe der Kreuzung Mariendorfer Damm Ecke Kortingstrasse und Hundsteinweg Das Gleis schwenkte zunachst an den rechten Strassenrand querte in einem grossen Bogen die Fahrbahn und lief anschliessend auf der gegenuberliegenden Fahrbahnseite zuruck Innerhalb der Fahrbahn befanden sich zwei Stumpfgleise zum Aufstellen von Wagen Die Schleife wurde nach der Inbetriebnahme der weiter sudlich gelegenen Schleife Rennbahn Mariendorf aufgegeben 2 156 157 77 Mariendorf Tempelhof Schoneberg Mariendorf RennbahnKruckenbergstrasse W 2 7 Sep 1927 1 Okt 1961 Als Ersatz fur die beiderseits des Strassendamms gelegene Schleife Lichtenrader Chaussee ging 1927 nordlich der Trabrennbahn Mariendorf eine neue Schleife mit vorgelagertem doppelten Gleiswechsel in Betrieb Der Verkehr zur Rennbahn konnte somit unabhangig vom Durchgangsverkehr nach Lichtenrade erfolgen Wahrend der Renntage setzte die BVG zusatzliche E Wagen ab S U Bahnhof Tempelhof ein 1945 46 befand sich im Bereich der Schleife eine holzerne Wagenhalle fur den Inselbetrieb der Linie 99 da der Betriebshof Tempelhof nordlich der zerstorten Stubenrauchbrucke lag 72 157 158 78 Lichtenrade Tempelhof Schoneberg LichtenradeBahnhofstrasse W 2 20 Sep 1933 1 Okt 1961 Die Wendeschleife lag ostlich des S Bahnhofs Lichtenrade auf dem heutigen Pfarrer Lutkehaus Platz Sie wurde funf Jahre nach Eroffnung der Strecke Mariendorf Lichtenrade in Betrieb genommen zuvor befand sich hier eine Kuppelendstelle Neben den beiden Durchfahrgleisen gab es innerhalb der Schleife ein drittes nur von der Ausfahrt ruckwarts erreichbares Stumpfgleis zum Abstellen weiterer Wagen 89 155 159 79 Neukolln Neukolln Hobrechtstrasse Sonnenallee A 46 Hermannplatz Karl Marx Strasse B 2 1929 Okt 1966 Ursprunglich genugte die am Hermannplatz vorhandene Kuppelendstelle Die 1929 erganzten Gleisanlagen in der benachbarten Hobrechtstrasse dienten zum Abstellen von Beiwagen ausserhalb des Berufsverkehrs Die dafur eingesetzten Arbeitswagen fuhren dabei die Blockschleife um den Beiwagen zu umfahren Neben einzelnen E Wagen endeten ab 1944 auch Tourenwagen in der Schleife die in beiden Richtungen befahren werden konnte Die Aufstellung erfolgte dabei stets in der Hobrechtstrasse Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Anlage zuletzt Endpunkt der Linien 3 nach Wedding und 27 und 27E nach Buckow Ab dem 29 September 1963 endeten die Fahrten durch die Hobrechtstrasse uber den Hermannplatz fuhren ab dem 1 Oktober 1964 keine Zuge mehr Die Gleisschleife blieb fur Ein und Ausruckfahrten des Betriebshofs Britz bis Oktober 1966 noch in Betrieb Eine weitere den Hermannplatz beruhrende Schleifenfahrt vollzog die Linie 47 zwischen 1950 und 1963 Die Wagen fuhren von der Karl Marx Strasse kommend nicht uber die Hobrechtstrasse sondern die weiter sudostlich gelegene Reuterstrasse Die Aufstellung erfolgte in diesem Fall am Hermannplatz 59 96 160 161 162 163 80 Neukolln Neukolln Hermannstrasse Kranoldstrasse Hertastrasse B 2 4 Juni 1938 1 Juli 1966 Die Schleife Kranoldstrasse entstand aus einer alteren Kuppelendstelle heraus und war nur aus Richtung Mariendorf beziehungsweise Britz erreichbar Sie diente mangels einer Austretmoglichkeit vorwiegend nur Verstarkerfahrten Nach 1945 fand durch die Schleife planmassig kein Linienverkehr mehr statt die Schleife diente weiterhin als Betriebsstrecke unter anderem fur Ein und Aussetzfahrten der Linie 15 Neukolln Schulenburgpark Marienfelde Daimlerstrasse von und zum Betriebshof Britz 59 164 81 Rudow Neukolln RudowRudower Spinne W 3 1928 1 Okt 1966 Die Schleife an der Rudower Spinne befand sich auf einer Freiflache zwischen Wassmannsdorfer Chaussee und Schonefelder Strasse das Gelande wurde nach der Stilllegung der Strassenbahn durch die Neukollner Strasse uberbaut 163 nbsp 82 Alt Treptow Treptow Kopenick Platz am Spreetunnel W 1 Mai 1901 um 1937 Die Wendeschleife am Sudportal des Spreetunnels gehorte zu den altesten Gleisschleifen im Berliner Strassenbahnnetz Eine erste Schleife ging 1901 am Ubergang der Treptower Chaussee A 47 in die Strasse Alt Treptow A 48 in Betrieb Am 20 Juni 1909 ging die auf die Nordseite der Tunnelausfahrt verlegte Schleife mit einer innenliegenden Kehranlage in Betrieb Die Verlegung war notwendig fur die Zusammenfuhrung der beiden Netzteile der Berliner Ostbahnen Eine Verbindung zwischen deren Netz und dem der Grossen Berliner Strassenbahn erfolgte erst 1920 Nach 1923 wurde die Schleife nicht mehr planmassig genutzt zumal ab 1925 mit der Schleife an den Spreeterrassen eine nahegelegene Alternative bestand Sie wurde daher Mitte der 1930er Jahre abgebaut 165 83 Alt Treptow Treptow Kopenick Wiener BruckeKarl Kunger Strasse A 49 Lohmuhlenstrasse Isingstrasse Krullsstrasse B 2 30 Sep 1960 14 Juli 1973 Um den Einsatz von Rekowagen auf den Linien 87 nach Rahnsdorf und 95 zum Krankenhaus Kopenick zu ermoglichen ging die Blockumfahrung unweit der Sektorengrenze am Landwehrkanal in Betrieb Mit der Einstellung des Strassenbahnverkehrs in weiten Teilen Treptows 1973 wurde auch die Schleife stillgelegt 166 nbsp 84 Planterwald Treptow Kopenick Rathaus TreptowBulgarische Strasse A 50 W 1 Juni 1905 1925 Anfang des 20 Jahrhunderts gebaut befand sich diese Schleife der BESTAG unmittelbar westlich des Treptower Rathauses Da sich die Gleisanlage wegen der nordlichen Begrenzung durch die Berliner Ostbahnen nicht verlegen liess musste beim Bau des Rathauses der in der Parkstrasse vorgesehene Haupteingang an die Neue Krugallee verlegt werden Nach Verknupfung der Gleise mit denen der vormaligen Berliner Ostbahnen ging 1925 eine neue Schleife an den Spreeterrassen in Betrieb 25 167 168 85 Planterwald Treptow Kopenick SpreeterrassenBulgarische Strasse A 50 W 2 26 Juni 1925 1 Sep 1950 Die Wendeschleife an den Spreeterrassen befand sich am Nordende der Bulgarischen Strasse am Spreeufer und entstand als Ersatz fur die nahegelegenen Schleifen am Rathaus Treptow und am Spreetunnel Nachdem die Strecken durch die Neue Krugallee 1933 am Nordrand des Treptower Parks 1945 stillgelegt wurden verkam die Verbindung durch die Bulgarische Strasse zur Stichstrecke Ab dem 1 September 1950 wurde die Endhaltestelle nur noch als Stumpfendstelle bedient und die Schleifenfahrt aufgegeben Ab dem 7 Juni 1957 befand sich die Endhaltestelle an der Kreuzung Bulgarische Strasse Ecke Neue Krugallee die Schleife wurde daraufhin abgebaut Am 16 November 1959 stellte die BVG Ost den Verkehr in der Bulgarischen Strasse ganzlich ein 33 125 169 86 Baum schulen weg Treptow Kopenick Bahnhof BaumschulenwegKopenicker Landstrasse Baumschulenstrasse Glanzstrasse Rodelbergweg A 51 B 2 vor 29 Mai 1928 14 Juli 1973 Bis zur Herstellung der Blockumfahrung fuhren die Zuge der Berliner Ostbahnen und ihre Nachfolger den Umweg am Baumschulenweg entlang anstatt den direkten Weg uber die Kopenicker Landstrasse zu nehmen Nach Inbetriebnahme der Strecke durch die Baumschulenstrasse zur Sonnenallee ging die Blockumfahrung uber die Kopenicker Landstrasse in Betrieb wobei durchgehende Wagen weiterhin den Umweg uber den Bahnhof fuhren Erst nach der Stilllegung der Strassenbahn in der Neuen Krugallee und Inbetriebnahme der direkten Fuhrung uber die Kopenicker Landstrasse nach Treptow im Marz 1933 fuhren die Zuge von Schoneweide aus den direkten Weg Mit der Stilllegung der Strassenbahn in Treptow 1973 wurde die Schleife stillgelegt 33 51 57 170 87 Johannisthal Treptow Kopenick Bahnhof SchoneweideSudostallee W 3 14 Juli 1973 in Betrieb Die sudwestlich des S Bahnhofs Schoneweide gelegene dreigleisige Schleife Sudostallee entstand im Zusammenhang mit der Stilllegung der Strassenbahnstrecke zur Wiener Brucke Am 1 August 2022 ging die Gleisschleife vorubergehend vom Netz da die von Oberschoneweide kommende Strecke kunftig zwecks kurzerer Umsteigewege zur S Bahn direkt unter der Gorlitzer Bahn durchgefuhrt und die Schleife von Westen aus befahren werden soll Zusatzlich ist ein weiteres Aufstellgleis fur Zuge aus Richtung Adlershof Johannisthal vorgesehen 33 171 nbsp 88 Johannisthal Treptow Kopenick Sterndamm A 52 Johannes Werner Strasse Haeckelstrasse A 53 Winckelmannstrasse A 54 B 2 Juni 1913 in Betrieb Nachdem im April 1913 die Berliner Ostbahnen den Kaiser Wilhelm Platz A 55 erreichten wurde zwei Monate darauf die Schleifenfahrt in Betrieb genommen In der sudlichen Friedrichstrasse befanden sich zwei Aufstellgleise die von der Schleife aus beiden Richtungen aus erreicht werden konnten Unklar ist ob diese nur zum Abstellen von Beiwagen dienten oder die Zuge auch regular diesen Abschnitt bedienten 1935 war noch ein Aufstellgleis vorhanden es wurde nach 1951 abgebaut 2 22 70 172 nbsp 89 Altglienicke Treptow Kopenick Am Falkenberg W 1 2 Juli 1980 1 Jan 1993 Die Wendeschleife Am Falkenberg befand sich ostlich des alten Endpunkts den die Linie 84 seit 1928 anfuhr Sie ersetzte die zu diesem Zeitpunkt letzte Kuppelendstelle im Berliner Strassenbahnnetz Nach der Stilllegung der Strecke nach Altglienicke zum Jahresbeginn 1993 zog die BVG die Linie bis zum S Bahnhof Adlershof zuruck Seit dem Abbau der Gleise erinnern die uberwachsene Freiflache und ein ehemaliges Pausenhauschen an die Gleisschleife 8 173 174 nbsp 90 Adlershof Treptow Kopenick Bahnhof AdlershofErnst Augustin Strasse W 2 2 Okt 1995 in Betrieb Nach der Stilllegung der Strecke nach Altglienicke zum Jahresbeginn 1993 mussten die Zuge der Linie 84 hinter der Haltestelle S Bahnhof Adlershof kopfmachen Mangels eines Umsetzgleises verblieb der Triebwagen des ankommenden Zuges als Standwagen fur den darauf folgenden Mit Inbetriebnahme der Wendeschleife wurde dieser Rangiervorgang hinfallig und die BVG konnte ihre letzten Zweirichtungswagen ausmustern 17 175 nbsp 91 Adlershof Treptow Kopenick Karl Ziegler Strasse W 2 4 Sep 2011 26 Juli 2021 Bei der Gleisschleife Karl Ziegler Strasse handelte es sich um den vorlaufigen Abschluss der Neubaustrecke Adlershof I die 2011 vom S Bahnhof Adlershof bis zum Westrand der WISTA in Betrieb ging Mit der Verlangerung Adlershof II zum S Bahnhof Schoneweide wurde die Schleife aufgegeben und weiter westlich eine Kehranlage an der Haltestelle Landschaftspark Johannisthal auf dem Mittelstreifen des Gross Berliner Damms gebaut 45 176 177 nbsp 92 Kopenick Treptow Kopenick Bahnhof KopenickStellingdamm A 56 Hirtestrasse Mahlsdorfer Strasse B 2 3 Sep 1960 in Betrieb Bereits zu Zeiten der Copenicker Strassenbahn bestand im Stellingdamm eine Kuppelendstelle Diese wurde 1928 bis zur Hirtestrasse ausgeweitet und 1960 mit Verlangerung zur Mahlsdorfer Strasse zur Blockumfahrung ausgebaut Die Schleife ist sowohl von Suden als auch Norden an die Gleise in der Mahlsdorfer Strasse angebunden 178 nbsp 93 Kopenick Treptow Kopenick Krankenhaus KopenickStrandschlossweg W 2 5 Marz 1925 in Betrieb Ostlich der Endhaltestelle Krankenhaus Kopenick Sudseite schliesst sich die zweigleisige Schleife in den Auslaufern der Kammereiheide an Eine geplante Verlangerung der Strecke nach Muggelheim kam wegen der Weltwirtschaftskrise nicht zustande In den 1990er und 2000er Jahren bestanden Plane einer Verlegung der Strecke von der Muggelheimer Strasse in die Pablo Neruda Strasse und den Muggelschlosschenweg um das Krankenhaus und das Salvador Allende Viertel besser zu erschliessen 51 112 179 nbsp 94 Kopenick Treptow Kopenick Mahlsdorf SudMahlsdorfer Strasse W 1 vor 1919 in Betrieb Die Wendeschleife Mahlsdorf Sud befindet sich im Norden Kopenicks an der Grenze zu Mahlsdorf Der lange genutzte Haltestellenname Hubertus bezog sich auf eine nahegelegene Ausflugsgaststatte Die Schleife ist der Endpunkt der Verstarkerzuge der Linie 62 und markiert den Ubergang zum eingleisigen Streckenabschnitt zum S Bahnhof Mahlsdorf 2 nbsp 95 Kopenick Treptow Kopenick WendenschlossNiebergallstrasse Ekhofstrasse Wendenschlossstrasse B 2 18 Aug 1964 in Betrieb Seit 1903 existierte in Wendenschloss eine Kuppelendstelle der Copenicker Strassenbahn der Gleisabschluss befand sich sudlich der Ekhofstrasse Fur den Bau der Wendeschleife wurde dann Gelandestreifen durch die Grundstucke Wendenschlossstrasse 436 438 und Niebergallstrasse 13 beansprucht auf dem die zweigleisige Ankunftshaltestelle entstand nbsp 96 Friedrichs hagen Treptow Kopenick Altes WasserwerkMuggelseedamm Werlseestrasse Locknitzstrasse Kalkseestrasse B 2 2 Juli 1977 in Betrieb Neben der Endhaltestelle in Altglienicke befand sich am Wasserwerk Friedrichshagen eine der vorlaufig letzten beiden Kuppelendstellen im Berliner Strassenbahnnetz Im Juli 1977 wurde diese nach langerer Diskussion um den Verbleib der Strecke durch eine zweigleisige Blockumfahrung ersetzt Die Gleisreste waren bis Anfang der 1990er Jahre noch im Strassenpflaster auszumachen 8 nbsp 97 Rahnsdorf Treptow Kopenick Rahnsdorf WaldschankeFurstenwalder Damm W 1 17 Juli 1929 in Betrieb Am Ortsrand von Rahnsdorf gelegen stellt die Wendeschleife an der Waldschanke den ostlichen Punkt des Berliner Strassenbahnnetzes dar Die heute eingleisige Wendeschleife verfugte ab Ende der 1930er Jahre bis etwa 1945 uber ein weiteres Aufstellgleis fur Standbeiwagen Ein ebenfalls vorhandener Gleiswechsel wurde nach 1951 abgebaut 22 52 180 nbsp 98 Grunau Treptow Kopenick Bahnhof GrunauWassersportallee W 1 24 Mai 1951 in Betrieb Die sogenannte Waldschleife Grunau entstand fur den Einsatz des LOWA Grossraumzugs TDE 52 BDE 52 der ab de Folgekahr bis 1969 ausschliesslich auf der Linie 86 zwischen S Bahnhof Grunau und Alt Schmockwitz verkehrte In den 1980er und 1990er Jahren war die Schleife durch den Einbau von zwei zusatzlichen Weichenverbindungen auch aus Richtung Kopenick direkt befahrbar 181 nbsp 99 Schmockwitz Treptow Kopenick Alt Schmockwitz P 2 Juni 1928 in Betrieb Die Gleisschleife Grunau ging zwischen 1926 und 1928 in Betrieb und verfugte zunachst neben dem Durchfahrgleis uber zwei weitere Aufstellgleise Die Schleife war nach 1945 zunachst nicht genutzt und erst 1952 fur den Einsatz des LOWA Grossraumzuges TDE 52 BDE 52 reaktiviert worden An der Einfahrt zur Schleife befand sich die 2006 ausgebaute Zufahrt zur Wagenhalle der Uferbahn 77 178 182 nbsp 100 Marzahn Marzahn Hellersdorf Ahrensfelde StadtgrenzeSchorfheidestrasse W 3 6 Okt 1986 in Betrieb Die Endhaltestelle und Wendeschleife Ahrensfelde wurden als Teil des Tatraprogramms realisiert Die gegenlaufig befahrene Gleisschleife ist mit einer innenliegenden Omnibuswendeschleife kombiniert die 1987 in Betrieb ging Bis zur Deutschen Wiedervereinigung und am 3 Oktober 1990 befand sich die Endstelle ausserhalb Berlins 183 nbsp 101 Marzahn Marzahn Hellersdorf Bahnhof MarzahnMarzahner Promenade W 1 17 Marz 1980 in Betrieb Am S Bahnhof Marzahn gelegen war die Gleisschleife an der Marzahner Promenade der ostliche Abschluss der zweiten im Rahmen des Tatraprogramms eroffneten Strecke Von den ursprunglich zwei Aufstellgleisen wurde eines inzwischen zuruckgebaut 75 nbsp 102 Marzahn Marzahn Hellersdorf Wuhletalstrasse A 57 W 2 6 Okt 1982 in Betrieb Die anfanglich mit drei Gleisen ausgestattete Gleisschleife bildete den Abschluss des ersten Bauabschnitt der Strecke nach Ahrensfelde Neben der vier Jahre spater erfolgten Verlangerung nach Ahrensfelde gab es lange Zeit Plane fur eine weitere Strecke nach Falkenberg die in Hohe der Gleisschleife an die Bestandsstrecke anschliessen sollte Der Mittelstreifen der Wuhletalstrasse war fur die Aufnahme des besonderen Bahnkorpers entsprechend breit ausgefuhrt worden 8 76 nbsp 103 Biesdorf Marzahn Hellersdorf Allee der Kosmonauten W 2 6 Apr 1979 in Betrieb Die Gleisschleife Allee der Kosmonauten Poelchaustrasse vormals Elisabethstrasse bildete den ostlichen Abschluss der ersten Neubaustrecke des Tatraprogramms Sie befindet sich sudlich der Allee der Kosmonauten wobei die Schleife selbst bereits im Ortsteil Biesdorf liegt die zufuhrenden Strecken hingehen in Marzahn Die Schleife war anfangs mit vier Aufstellgleisen ausgestattet das innerste Gleis erhielt eine Haltestelle Elisabethstrasse fur die ab 1982 von Osten hier endende Linie 11 Zuge von Westen kommend hatten ihre Endhaltestelle an der Karl Maron Strasse seit 1992 Allee der Kosmonauten Poelchaustrasse Seit September 2006 war die Schleife nur noch von Westen her benutzbar Zwei Gleise wurden entfernt und die verbliebenen zwei Gleise mit Bahnsteigen ausgestattet Da von Osten kommende Zuge die Schleife zwangslaufig ruckwarts durchfahren mussten wurde die ostliche Zufahrt im Herbst 2023 wiederhergestellt 8 77 184 185 nbsp 104 Mahlsdorf Marzahn Hellersdorf Bahnhof MahlsdorfTreskowstrasse W 2 14 Nov 1964 in Betrieb Die Schleife Treskowstrasse liegt in einer Nebenstrasse der Honower Strasse unweit des S Bahnhofs Mahlsdorf Sie wird von Strassenbahn und Omnibus genutzt Um die Umsteigewege zum S Bahnhof zu verkurzen ist der Neubau einer Stumpfendstelle in der Honower Strasse vor der Ostbahnbrucke vorgesehen Die Gleisschleife soll an ihrer Stelle aufgegeben werden Die neue Haltestelle ist gleichzeitig Voraussetzung fur einen moglichen Weiterbau der Strecke nach Hellersdorf 186 nbsp 105 Hellersdorf Marzahn Hellersdorf Riesaer Strasse W 3 1 Mai 1991 in Betrieb Die Gleisschleife Riesaer Strasse befindet sudlich der gleichnamigen Strasse an der Stadtgrenze zu Honow Sie ist mit einer Omnibus Wendeschleife kombiniert wobei die jeweils Bahnsteige fur die Ankunft des einen und Abfahrt des anderen Verkehrsmittels zusammengefasst wurden 17 187 nbsp 106 Lichtenberg Lichtenberg Bahnhof LichtenbergFanningerstrasse Gudrunstrasse Frankfurter Allee Siegfriedstrasse B 2 15 Nov 1927 in Betrieb Die Gleisschleife Gudrunstrasse war bis Kriegsende unter anderem der ostliche Endpunkt der Linie 76 nach Grunewald Die Schleife konnte bis zu ihrer vorubergehenden Stilllegung 1945 sowohl von der Siegfriedstrasse als auch von der alten Frankfurter Allee aus angefahren werden In der Gudrunstrasse befand sich zudem eine Kuppelendstelle Nach einer uber 30 jahrigen Unterbrechung ging die Schleife am 2 November 1975 wieder in Betrieb da die Strecke entlang der Siegfriedstrasse nach der Stilllegung der Strassenbahn in der ostlichen Frankfurter Allee und der Strasse der Befreiung A 58 zur Stichstrecke wurde Um die Umsteigewege zwischen der Strassenbahn und dem S U Bahnhof Lichtenberg zu verkurzen plant die BVG den Ersatz der Schleife durch eine Stumpfendstelle in der alten Frankfurter Allee 13 154 188 nbsp 107 Lichtenberg Lichtenberg Loeperplatz P 1 vor 1919 vor 1929 Uber die Wendeschleife auf dem Loeperplatz ist nur wenig bekannt Sie diente nach Giese gleichzeitig fur die durchfahrenden Zuge der Relation Zentralviehhof Roederplatz wobei die aus der Scheffelstrasse kommenden Zuge die Schleife ausfuhren Endende Zuge mit langerem Aufenthalt setzten daher in ein nahegelegenes Kehrgleis um und machten dort Kopf In den 1920er Jahren wurde die Gleisfuhrung durch die heute noch bestehende Anlage ersetzt 2 108 Neu Hohen schon hausen Lichtenberg FalkenbergWelsestrasse W 3 20 Aug 1988 in Betrieb Die Gleisschleife Falkenberg liegt westlich des gleichnamigen Ortsteil am Rande von Neu Hohenschonhausen Die nordlich der Falkenberger Chaussee angelegte Schleife ist mit einer Omnibusschleife kombiniert Ursprunglich waren nur die Abfahrthaltestelle der Strassenbahn und die Ankunfthaltestelle des Omnibus an einem Bahnsteig zusammengefasst wahrend fur stadtauswartige Fahrten ein grosserer Fussweg notig war 2006 wurde die Ankunkfthaltestelle mit einem Combibord und fester Fahrbahn fur die gemeinsame Nutzung von Strassenbahn und Omnibus versehen Im Rahmen des Tatraprogramms war der Weiterbau der Strecke uber Falkenberg bis zur Wuhletalstrasse vorgesehen was anhand der weiterlaufenden Fahrleitung mehrere Jahre angedeutet wurde 8 189 nbsp 109 Neu Hohen schon hausen Lichtenberg Zingster Strasse W 5 21 Dez 1984 in Betrieb Die Gleisschleife Zingster Strasse verfugte zur Inbetriebnahme zunachst uber drei Aufstellgleise Mit der Inbetriebnahme der Strecke Buschallee Prerower Platz 1987 wurde die Schleife um zwei weitere Aufstellgleise und eine zweite Ankufthaltestelle erweitert Gemessen an der Anzahl der Gleise ist die Schleife die derzeit Stand 2022 grosste im Berliner Strassenbahnnetz 76 190 nbsp 110 Alt Hohen schon hausen Lichtenberg Degnerstrasse Oberseestrasse Konrad Wolf Strasse A 59 B 1 23 Marz 1962 in Betrieb Die Gleisschleife Degnerstrasse entstand in Verlangerung eines Stumpfgleises das vormals als Zufahrt zum Betriebshof der eigenstandigen Strassenbahn Berlin Hohenschonhausen diente nbsp 111 Alt Hohen schon hausen Lichtenberg Hohenschonhausen GartenstadtArnimstrasse W 1 24 Sep 1962 1 Marz 1983 Die Gleisschleife Arnimstrasse befand sich nordlich der Haltestelle Hohenschonhausen Gartenstadt westlich des Berliner Aussenrings Die Strecke wurde im Rahmen des Tatraprogramms stillgelegt die namensgebende Gartenstadt wird seit 1984 von der Neubaustrecke zur Zingster Strasse nordlich tangiert 190 112 Alt Hohen schon hausen Lichtenberg Gehrenseestrasse A 60 W 2 15 Juni 1963 in Betrieb Die anfangs zweigleisige Schleife befand sich zunachst nordlich der 1913 eroffneten Kuppelendstelle im Winkel zwischen Falkenberger und Wartenberger Strasse und wurde im Uhrzeigersinn befahren Sie wurde zusammen mit der Strecke in die Gartenstadt am 1 Marz 1983 stillgelegt und ein Jahr darauf in ihrer heutigen Lage mit drei Aufstellgleisen wieder in Betrieb genommen Bis Mitte der 1990er Jahre bestand eine weitere Zufahrt ohne Ausfahrt aus Richtung Zingster Strasse um die Schleife bei Bedarf als Wendedreieck zu nutzen Im Oktober 2008 wurde das mittlere Aufstellgleis zuruckgebaut Es ist geplant die Verschwenkung der Gleise in der Wartenberger Strasse zugunsten einer direkten Fuhrung abzuandern Die Gleisschleife soll hierfur verkleinert werden 77 181 191 nbsp 113 Rummelsburg Lichtenberg Bahnhof OstkreuzHauptstrasse W 2 16 Dez 1967 23 Mai 1993 Die Wendeschleife am S Bahnhof Ostkreuz entstand als Streckenabschluss infolge der Herausnahme der Strassenbahn aus dem Markgrafendamm und der Stralauer Allee Die Schleife wurde mitsamt der kurzen Stichstrecke zur Karlshorster Strasse mit der Netzreform 1993 stillgelegt 17 nbsp 114 Rummelsburg Lichtenberg Blockdammweg W 1 25 Juni 1964 in Betrieb Anfanglich diente die zunachst zweigleisige Gleisschleife Blockdammweg als Ersatz fur die Kuppelendstelle vor dem Heizkraftwerk Klingenberg und war nur von Westen her befahrbar Ab 1 Juni 1974 konnte die Schleife zusatzlich auch von Osten angefahren werden wobei je Richtung nur ein Aufstellgleis bestand Am 13 Oktober 2003 wurde die Schleife ausser Betrieb gesetzt Da in Karlshorst keine weitere Kehrmoglichkeit bestand liess die BVG die Schleife am 11 November 2006 in Betrieb nehmen Die Schleife ist seitdem nur eingleisig von Osten her befahrbar 8 77 nbsp 115 Rummelsburg Lichtenberg Tuchollaplatz A 61 Karlshorster Strasse Noldnerstrasse A 62 Stadthausstrasse A 63 Turrschmidtstrasse B 2 9 Aug 1910 27 Marz 1953 Ab 15 August 1907 befuhren die Zuge der GBS von der Marktstrasse uber die eingleisige Turrschmidtstrasse zum Rathaus Rummelsburg Vier Monate spater ging die Verlangerung uber die Rathausstrasse und Prinz Albert Strasse zur Luckstrasse in Betrieb Ab dem 9 August 1910 bestand dann der Richtungsverkehr uber Karlshorster Strasse und Prinz Albert Strasse Richtung Osten beziehungsweise Stadthausstrasse und Turrschmidtstrasse Richtung Westen seit dem 15 August 1910 hatte die Linie 26 von Tegel kommend hier ihre Endhaltestelle Seit 1945 wurde die Blockumfahrung nicht mehr als planmassige Endstelle genutzt durchgehende Zuge fuhren noch bis zur Umstellung der Strecke auf Obus 1953 Dieser befuhr dabei die Noldnerstrasse in beiden Richtungen und nicht durch die Turrschmidtstrasse 29 33 192 193 nbsp 116 Reinickendorf Reinicken dorf Reinickendorf WestGeneral Woyna Strasse Wacholderstrasse Graf Haeseler Strasse Scharnweberstrasse B 2 15 Aug 1927 1 Juni 1958 Als Ersatz fur die Kuppelendstelle an der Ortsteilgrenze zwischen Reinickendorf und Tegel in Hohe der heutigen Autobahnanschlussstelle Eichborndamm entstand 1927 etwas weiter ostlich diese Blockumfahrung Anfanglich mit zwei Aufstellgleisen ausgestattet wurde ein Gleis nach 1935 ausgebaut Zuletzt wendeten nur noch E Wagen in der Schleife bevor diese anlasslich der U Bahn Verlangerung nach Tegel stillgelegt wurde 22 70 194 nbsp 117 Tegel Reinicken dorf TegelBerliner Strasse Alt Tegel A 64 Treskowstrasse Schlieperstrasse B 3 1904 1 Juni 1958 Da die Kuppelendstelle in der Tegeler Schlossstrasse bei starkem Verkehrsandrang nicht genugte und zudem das Rangieren vor dem Betriebshof Tegel erschwerte wurde 1904 die Blockumfahrung uber die Hauptstrasse in Betrieb genommen Die Schleifenfahrt erfolgte von Berlin aus zusatzlich bestand eine Gleisverbindung aus der Schloss in die Hauptstrasse fur ausruckende Zuge spater auch als Verbindung aus Heiligensee beziehungsweise Tegelort 67 72 192 nbsp 118 Konradshohe Reinicken dorf Falkenplatz P 2 um 1933 vor 2 Sep 1939 Uber die Schleife am Falkenplatz ist nur wenig bekannt Sie diente ausschliesslich dem Wenden von Einsetzzugen und war spatestens zu Beginn des Zweiten Weltkrieges wieder ausser Betrieb 195 196 119 Konradshohe Reinicken dorf TegelortBismarckstrasse A 65 Kurze Strasse A 66 Moltkestrasse A 67 Jorsstrasse B 2 Sep 1925 1 Juni 1958 Die Blockschleife Tegelort entstand in Erweiterung der 1913 eroffneten Kuppelendstelle in der Moltkestrasse Bis 1937 konnte die Schleife durch eine zusatzliche Gleisverbindung zwischen Jors und Bismarckstrasse als Wendedreieck genutzt werden 34 195 197 198 120 Heiligensee Reinicken dorf Alt Heiligensee A 68 P 4 29 Mai 1913 1 Juni 1958 Die Schleife in Heiligensee bestand seit der Eroffnung der gemeindeeigenen Strassenbahn 1913 Von der zunachst eingleisigen Schleife zweigte ein Gleis entgegen der Fahrtrichtung zum Betriebshof ab 1939 wurde die Anlage fur den starken Ausflugsverkehr zum zwei Aufstellgleise an der Einfahrt und ein weiteres Gleis an der Ausfahrt erweitert Gleichwohl blieb der letzte Streckenabschnitt vor der Schleife immer eingleisig 199 200 201 nbsp 121 Hennigsdorf Oberhavel Bahnhof HennigsdorfRathenaustrasse W 1 23 Juli 1931 Apr 1945 Die Schleife vor dem Westausgang des Hennigsdorfer Bahnhof bildete den nordlichen Endpunkt der Linie 120 Die elektrischen Triebwagen fuhren vermutlich bis in die zweite Aprilhalfte nach Hennigsdorf bevor der Betrieb kriegsbedingt eingestellt werden musste Nach Kriegsende richtete die Osthavellandische Eisenbahn bis 1951 einen Verkehr mit Verbrennungstriebwagen ein Ob die Schleife dabei auch befahren wurde ist nicht bekannt 70 202 203 204 122 Schonefeld Dahme Spreewald SchonefeldMittelstrasse W 3 12 Aug 1940 14 Okt 1950 Die Wendeschleife in Schonefeld befand sich im Winkel zwischen der Mittelstrasse und Henschelstrasse Letztere war eine Privatstrasse und diente als Zufahrt zu den Henschel Flugzeugwerken zu deren Anbindung die Strassenbahn 1940 von Rudow aus verlangert wurde Nach einem Zwischenfall stellte die BVG West 1950 den Verkehr zwischen den Westsektoren und der DDR ein so auch die Strassenbahn nach Schonefeld 163 205 Anmerkungen Bearbeiten a b bis 1946 Belle Alliance Platz 1929 1938 Berliner Verkehrs Aktiengesellschaft BVG 1938 1969 1992 Berliner Verkehrs Betriebe 1969 1992 VEB Kombinat Berliner Verkehrsbetriebe seit 1992 Berliner Verkehrsbetriebe bis 1995 Clara Zektin Strasse a b seit 1951 Glinkastrasse nach 1966 aufgelassen 1969 aufgelassen bis 1949 Frankfurter Strasse 1949 1961 Stalinallee bis 1950 Landsberger Strasse nach 1966 aufgelassen seit 1991 Gustav Boss Strasse seit 1951 Rathausstrasse seit 1969 Fischerinsel seit 1951 Glinkastrasse 1970 aufgelassen bis 1946 Baltenplatz bis 1992 Leninallee bis 1937 Luisenufer seit 1947 Segitzdamm in Berlin Mitte seit 1960 Heinrich Heine Strasse bis 1995 Dimitroffstrasse bis 1974 Braunsberger Strasse bis 1974 Kurische Strasse 1974 1995 Artur Becker Strasse bis 1988 Kniprodeallee bis 1910 Konigschaussee bis 1937 Hermannstrasse bis 1948 Friedensplatz seit 1948 Ossietzkystrasse bis 1951 Bismarckplatz 1951 1992 Kurt Fischer Platz seit 1936 Grabbeallee seit 1951 Friedrich Engels Strasse 1951 1992 Kurt Fischer Strasse seit 1992 Hermann Hesse Strasse bis 1947 Auguste Viktoria Platz bis 1957 Berliner Strasse a b bis 1950 Kaiserplatz ab 1950 Bundesallee bis 1937 Augustastrasse 1937 1947 Stenzelstrasse seit 2008 Betty Hirsch Platz 1930 aufgelassen bis 1936 Rominter Allee 1936 1937 Friedrich Friesen Allee seit 1984 Jesse Owens Allee bis 1936 Rennbahnstrasse seit 1997 Flatowallee bis 1933 und 1947 1963 Reichskanzlerplatz 1933 1947 Adolf Hitler Platz 1911 1936 Spandau Hbf 1936 1997 Berlin Spandau seit 1998 Berlin Stresow bis 1939 Pichelsdorfer Strasse und Dorfstrasse bis 1937 Muhlenstrasse 1937 1947 Reppichstrasse bis 1921 Chausseestrasse seit 1949 Mariendorfer Damm bis 1938 Kaiser Friedrich Strasse 1938 1947 Braunauer Strasse seit 1949 Puschkinallee bis 1909 Teil der Treptower Chaussee bis 1962 Graetzstrasse a b bis 1935 Parkstrasse bis 1934 Cecilienstrasse bis 1950 Kaiser Wilhelm Strasse bis 1951 Roonstrasse bis 1951 Friedrichstrasse 1950 2003 namenlos seit 2003 Albineaplatz bis 1947 Dahlwitzer Strasse bis 1992 Henneckestrasse seit 1992 Alt Friedrichsfelde bis 1985 Berliner Strasse bis 1984 Falkenberger Strasse bis 1947 Victoriaplatz bis 1947 Prinz Albert Strasse bis 1913 Rathausstrasse bis 1937 Hauptstrasse seit 1961 Friederickestrasse seit 1961 Almazeile seit 1961 Beatestrasse bis 1938 DorfaueEinzelnachweise Bearbeiten Walter Schneider Der Stadtische Berliner Offentliche Nahverkehr Band 2 Berlin 1978 S 135 a b c d e f g h i j k l m n o Erich Giese Ausbildung der Linienendpunkte bei den Strassenbahnen in Gross Berlin In Verkehrstechnische Woche Nr 18 21 Berlin 31 Mai 1918 S 81 98 Reinhard Schulz Strassenbahn in bewegten Zeiten Berlin und seine Strassenbahnen zwischen 1920 und 1945 Teil 3 In Verkehrsgeschichtliche Blatter Nr 6 2005 S 174 183 a b Michael Grunwald Der Strassenbahn Gleisanschluss auf dem Guterbahnhof der Nordbahn In Berliner Verkehrsblatter Nr 8 1998 S 143 152 a b c d e Christian Winck Die Strassenbahn im Bezirk Charlottenburg Wilmersdorf VBN Verlag B Neddermeyer Berlin 2015 ISBN 978 3 933254 30 6 S 127 143 Lutz Habrecht Am Ende schaffnerlos Z ZZ und OS Betrieb In Verkehrsgeschichtliche Blatter Nr 3 2011 S 76 80 Wolfgang Kramer Strassenbahn Kehrschleifen In Berliner Verkehrsblatter Nr 12 1977 S 252 a b c d e f g h i j k Bodo Nienerza Die Streckennetzentwicklung der Strassenbahn in Ost Berlin nach 1945 Teil 2 In Verkehrsgeschichtliche Blatter Nr 6 1990 S 142 144 Das Tram Konzept der BVG In Signal Nr 9 1991 S 11 19 signalarchiv de Strassenbahnkonzept Senator muss nachsitzen In Signal Nr 8 1991 S 5 14 signalarchiv de Kunftig ein Zweirichtungsbetrieb In Signal Nr 6 2014 S 22 31 signalarchiv de Die neue Ost West Verbindung In meinetram de Berliner Verkehrsbetriebe abgerufen am 13 Februar 2023 a b S U Lichtenberg neuer Verknupfungspunkt zur Siegfriedstrasse In meinetram de Berliner Verkehrsbetriebe abgerufen am 13 Februar 2023 Heinz Jung Wolfgang Kramer Betriebsschleifen der Berliner Strassenbahn In Berliner Verkehrsblatter Nr 8 1966 S 99 111 Wolfgang Kramer 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Verkehrsgeschichtliche Blatter Nr 4 2013 S 102 105 a b c d Erich Giese Die Bau und Betriebsanlagen der Strassenbahnen in Gross Berlin In Verkehrstechnische Woche Nr 31 34 Berlin 31 August 1918 S 141 158 Strassenbahn durch die Frankfurter Strasse und Elisabethstrasse In Berliner Verkehrs Aktiengesellschaft Hrsg Die Fahrt Nr 11 1 Juni 1936 S 176 Heinz Jung Wolfgang Kramer Linienchronik der elektrischen Strassenbahnen in Berlin bis 1945 Hrsg Arbeitskreis Berliner Nahverkehr Berlin 1994 S 92 95 a b Heinz Jung Wolfgang Kramer Linienchronik der elektrischen Strassenbahnen in Berlin bis 1945 Hrsg Arbeitskreis Berliner Nahverkehr Berlin 1994 S 152 154 a b c d e f g h Bodo Nienerza Die Streckennetzentwicklung der Strassenbahn in Ost Berlin nach 1945 Teil 1 In Verkehrsgeschichtliche Blatter Nr 5 1990 S 109 117 a b c Heinz Jung Wolfgang Kramer Linienchronik der elektrischen Strassenbahnen in Berlin bis 1945 Hrsg Arbeitskreis Berliner Nahverkehr Berlin 1994 S 68 72 Heinz Jung Wolfgang Kramer 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71063 3 S 113 a b Walter Schneider Der Stadtische Berliner Offentliche Nahverkehr Band 8 Berlin 1978 S 237 Heinz Jung Wolfgang Kramer Linienchronik der elektrischen Strassenbahnen in Berlin bis 1945 Hrsg Arbeitskreis Berliner Nahverkehr Berlin 1994 S 217 218 a b c Marcel Gotze Nachkriegsgeschichte 2010 2019 In berlin straba de Abgerufen am 15 September 2022 Strassenbahnstrecke zur Schwartzkopffstrasse stillgelegt In Signal Nr 5 2013 S 13 signalarchiv de Heinz Jung Wolfgang Kramer Linienchronik der elektrischen Strassenbahnen in Berlin bis 1945 Hrsg Arbeitskreis Berliner Nahverkehr Berlin 1994 S 109 110 Wolfgang Kramer Linienchronik der Berliner Strassenbahn 1945 1993 Hrsg Arbeitskreis Berliner Nahverkehr Berlin 2001 S 127 129 Wolfgang Kramer Linienchronik der Berliner Strassenbahn 1945 1993 Hrsg Arbeitskreis Berliner Nahverkehr Berlin 2001