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Dieser Artikel beschreibt die Allee in Berlin Zu weiteren Strassen dieses Namens siehe Karl Marx Allee Begriffsklarung Die Karl Marx Allee ist eine nach dem Philosophen und Gesellschaftstheoretiker Karl Marx benannte Strasse in den Berliner Ortsteilen Mitte und Friedrichshain Karl Marx AlleeWappenStrasse in BerlinKarl Marx AlleeKarl Marx Allee im Vordergrund der Strausberger Platz im Hintergrund die Turme des Frankfurter TorsBasisdatenOrt BerlinOrtsteil Mitte FriedrichshainAngelegt um 1700Neugestaltet im 19 Jahrhundert nach 1945 ab 1991Hist Namen Grosse Frankfurter Strasse Frankfurter Allee StalinalleeAnschluss strassen Alexanderstrasse westlich Frankfurter Allee ostlich Querstrassen Auswahl Schillingstrasse Berolinastrasse Lichtenberger Strasse Lebuser Strasse Andreasstrasse Koppenstrasse Strasse der Pariser KommunePlatze Strausberger PlatzNutzungNutzergruppen Fussverkehr Radverkehr Autoverkehr OPNVTechnische DatenStrassenlange 830 m im Ortsteil Mitte 2100 m im Ortsteil FriedrichshainDer langere Friedrichshainer Abschnitt ist durch Wohnblocke und Turme in einem Stilmix aus Sozialistischem Klassizismus und preussischer Schinkelschule gepragt der in den 1950er Jahren als Stalinallee errichtet wurde Die Turmbauten am Frankfurter Tor und am Strausberger Platz vom Architekten Hermann Henselmann sind die stadtebaulichen Hohepunkte der Anlage Den Abschnitt in Mitte dominieren Plattenbauten aus den 1960er Jahren Die Strasse hiess ursprunglich westlich des Frankfurter Tores der Berliner Zollmauer etwa Kreuzung mit der Strasse der Pariser Kommune Grosse Frankfurter Strasse und wurde am 21 Dezember 1949 anlasslich der Feiern zu Josef Stalins 70 Geburtstag zusammen mit der ostlich anschliessenden Frankfurter Allee in Stalinallee umbenannt Seit dem 13 November 1961 heisst sie Karl Marx Allee Die Frankfurter Allee wurde gleichzeitig wieder unter ihrem alten Namen abgetrennt allerdings beginnt sie seitdem nicht mehr am originalen Frankfurter Tor sondern am 1957 gleichnamig benannten Platz weiter ostlich 1 Die Wohnbauten die sich vom Strausberger Platz bis uber das Frankfurter Tor hinaus in die Frankfurter Allee erstrecken waren als Arbeiterpalaste konzipiert und sollten die Starke und Ingenieurskunst der DDR reprasentieren Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Beginnendes 18 Jahrhundert bis 1949 2 2 Erste Bauphase Laubenganghauser 2 3 Zweite Bauphase Sozialistischer Realismus Nationale Bautradition 2 3 1 Prinzipielle Neuuberlegungen 2 3 2 Hochhaus an der Weberwiese 2 3 3 Deutsche Sporthalle und Stalindenkmal 2 3 4 Volksaufstand vom 17 Juni 1953 2 3 5 Arbeiterpalaste 2 4 Dritte Bauphase Die nachgeholte Moderne 1959 1969 2 5 Die Allee in den Medien 2 6 Nach der Wiedervereinigung 2 6 1 Namensfrage Sanierungen 2 6 2 Erhalt der Strassenlaternen 2 6 3 Zukunftsplanungen 3 Verkehr 3 1 Offentlicher Nahverkehr 3 2 Fahrradverkehr 4 Kurioses 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLage Bearbeiten nbsp Ubersichtsplan Karl Marx Allee Architekten und BauphasenDie Karl Marx Allee fuhrt vom Alexanderplatz uber den Strausberger Platz bis zum Frankfurter Tor wo sie in die Frankfurter Allee ubergeht Sie ist Teil der Bundesstrasse 1 die Berlin von Magdeburg in Richtung Kustrin Kietz durchquert sowie der Bundesstrasse 5 die von Frankfurt Oder aus kommend nach Hamburg weiterlauft Die Strasse ist zusammen mit der Frankfurter Allee eine der acht nach Norden Nordosten und Osten fuhrenden radialen Ausfallstrassen die vom historischen Zentrum der Stadt vom Hackeschen Markt und Alexanderplatz ausgehen Diese sind im Uhrzeigersinn Oranienburger Strasse Chausseestrasse Rosenthaler Strasse Brunnenstrasse Schonhauser Allee Prenzlauer Allee Otto Braun Strasse Greifswalder Strasse Landsberger Allee Karl Marx Allee Frankfurter Allee Holzmarktstrasse Muhlenstrasse Stralauer AlleeGeschichte BearbeitenBeginnendes 18 Jahrhundert bis 1949 Bearbeiten nbsp Barrikadenkampfe in der Grossen Frankfurter Strasse Ecke Lebuser Strasse wahrend der Novemberrevolution Ansichtskarte um 1919Als Frankfurter Strasse 1708 vom Markgrafen Albrecht Friedrich von Brandenburg Schwedt als Verbindung zum Schloss Friedrichsfelde angelegt trug der Verkehrsweg spatestens in den 1780er Jahren Stadtplane von 1786 und 1789 den Namen Grosse Frankfurter Strasse 2 Eine Gedenktafel an der Ecke zur Karl Marx Allee am Haus Berlin des Strausberger Platzes erinnert an die Verteidiger der Barrikade in der Grossen Frankfurter Strasse wahrend der Marzrevolution von 1848 3 Rund 70 Jahre spater nach dem Ersten Weltkrieg war der Strassenzug wahrend der Novemberrevolution erneut Schauplatz von Barrikadenkampfen Die Grosse Frankfurter Strasse begann nicht am Alexanderplatz sondern zwischen den Einmundungen der Schillingstrasse und der in den 1960er Jahren aufgelosten Kleinen Frankfurter Strasse 4 Mit dem Bau der U Bahn Linie E heute Linie U5 von 1926 1927 bis 1930 wurde der Strassenzug bis zur damaligen Landsberger Strasse verlangert und damit dem geraden Verlauf der U Bahn Trasse angepasst 5 Dieser Abschnitt hiess wiederum Frankfurter Strasse bis zur Mitumbenennung 1949 in Stalinallee Erste Bauphase Laubenganghauser Bearbeiten nbsp Ruinen an der Stalinallee 1950 nbsp Ostliches Laubenganghaus Nr 126 128 von Ludmilla HerzensteinNach dem Zweiten Weltkrieg hatte der Architekt Hans Scharoun ein Konzept fur die vollige Neugestaltung ganz Berlins entwickelt den Kollektivplan der eine rigorose Neuaufteilung und Dezentralisierung der Stadt vorsah dazu eine lockere Bebauung mit viel Grun zwischen den einzelnen Wohneinheiten Im besonders stark zerstorten Stadtbezirk Friedrichshain im sowjetisch verwalteten Ostteil der Stadt sollte der Plan erstmals grossflachig im Umfeld der Weberwiese in Form der Wohnzelle Friedrichshain realisiert werden Entlang der Stalinallee wurden 1949 1950 fur diese Wohnzelle zwei Laubenganghauser gebaut die auf Scharouns Vorstellungen zuruckgingen Karl Marx Allee 102 104 und 126 128 Dann wurde der Kollektivplan ausser Kraft gesetzt die Ideen die ihm zugrunde lagen galten fortan als formalistisch elitar und westlich dekadent Aus ideologischen Grunden kam durch den fortgeschrittenen Personenkult und die Umbenennung nach Stalin eine beliebige Bebauung fur diese Strasse nicht mehr in Frage Die Laubenganghauser wurden im weiteren Baugeschehen entlang der Allee zu isolierten Objekten in einer vollig anders gearteten stadtebaulichen und architektonischen Umgebung Massstab fur das schwerpunktmassige Bauvorhaben der Ende 1949 gegrundeten DDR wurde nun die sowjetische Monumentalarchitektur es entstand die Stalinallee als Reprasentationsmagistrale Da die Laubenganghauser etwas weiter sudlich zur sonstigen Baufluchtlinie auf der Sudseite der Strasse gebaut wurden liess das Bezirksamt schnellwachsende Pappeln davor pflanzen um die Gebaude gegen die anderen abzugrenzen und eine Art Bauflucht herzustellen Zweite Bauphase Sozialistischer Realismus Nationale Bautradition Bearbeiten nbsp Sudliche Ruckseite der Karl Marx Allee mit Laubenganghaus links vor der Weberwiese mit dem Hochhaus und der Anfangsbebauung fur die Wohnzelle Friedrichshain Bildmitte 1963Prinzipielle Neuuberlegungen Bearbeiten Fur Anregungen hinsichtlich einer reprasentativen Gestaltung der Allee die ihrer vorgesehenen Bedeutung entsprach reiste 1950 eigens eine Regierungsdelegation nach Moskau Kiew Stalingrad und Leningrad um den Stadtebau der Sowjetunion zu studieren Aus dieser Studienreise gingen 16 Grundsatze des Stadtebaus hervor Den ersten Preis bei dem 1951 ausgeschriebenen Gestaltungswettbewerb bekam Egon Hartmann Obwohl er die stadtebaulich beste Losung anzubieten schien wurde dann doch zusammen mit den anderen vier Gewinnern der Ausschreibung den Architekten Richard Paulick Hanns Hopp Karl Souradny und Kurt W Leucht der endgultige Bebauungsplan ausgearbeitet zu dem auch der Moskauer Chefarchitekt Alexander W Wlassow und Sergej I Tschernyschew der Vizeprasident der Akademie fur Architektur ihren Rat gaben Die daraus entstandene Bebauung ahnelt stilistisch der Lomonossow Universitat in Moskau und dem Kulturpalast in Warschau Im November 1951 veroffentlichte die SED einen Aufruf fur den Aufbau Berlins Das Nationale Aufbauprogramm Berlin sah die Stalinallee als Schwerpunkt eines Stadtteils von Wohn und Hochhausern sowie als Vorbild fur die hauptstadtische Architektur und Stadtplanung vor Dazu wurde die Bevolkerung zur Enttrummerung des Ruinengelandes zu freiwilligen unbezahlten Arbeitseinsatzen aufgefordert Anfang 1952 begann der Aushub fur den Block E Sud zwischen den Laubenganghausern und am 3 Februar 1952 6 legte dort Ministerprasident Otto Grotewohl den Grundstein symbolisch fur den gesamten neugedachten Strassenzug Der erste Hammerschlag fur die Freundschaft des friedliebenden deutschen Volkes mit den Volkern der Sowjetunion Otto Grotewohl Ansprache bei der Grundsteinlegung 6 Hier liebe Horer scheidet sich das alte vom neuen Berlin Hier endet das Bild der freudlosen alten Fassaden der dusteren Hinterhofe der lichtlosen Fenster Hier beginnt die Helle hier beginnt die Lichtfulle selbst an truben Tagen hier werden die heute nebelumsponnenen Silhouetten gewaltiger Bauten sichtbar hier beginnt die Strasse die seinen Namen tragt die Stalin Allee Bericht des Rundfunks der DDR 6 Hochhaus an der Weberwiese Bearbeiten Das im Jahr 1951 fertiggestellte Hochhaus an der Weberwiese stellt den Prototyp dar nach dessen Vorbild die ganze Strasse bebaut wurde Der Architekt Hermann Henselmann hatte mit diesem Gebaude den Baustil gefunden den die politische Fuhrung der DDR fur den Wiederaufbau gesucht hatte ein dekorativer regionaler Historismus 7 Dieser orientierte sich am Vorbild des Sozialistischen Klassizismus der Sowjetunion der Stalinzeit und an der sogenannten nationalen Bautradition so etwa am massgeblich durch Karl Friedrich Schinkel gepragten Berliner Klassizismus Deutsche Sporthalle und Stalindenkmal Bearbeiten nbsp Deutsche Sporthalle 1951Ausser von den Laubenganghausern wird das Friedrichshainer Ensemble unterbrochen durch zwei Blocks von Plattenbauten die sich zwischen Andreasstrasse und Koppenstrasse befinden Hier stand auf der Nordseite ursprunglich die von Paulick entworfene monumentale neoklassizistische Deutsche Sporthalle die 1951 fur die III Weltfestspiele der Jugend und Studenten in nur 148 Tagen errichtet wurde und in der Allee das erste fertiggestellte Gebaude dieses Stils war Aus politischen Grunden wurden die speziellen Stahltrager fur die aufwendige Dachkonstruktion nicht aus der Bundesrepublik Deutschland geliefert sodass ein provisorisches Hilfsdach gebaut werden musste dessen Saulen der Sichtbarkeit in der Halle nicht dienlich waren nbsp Stalindenkmal 1953Da wahrend der Bauzeit das Berliner Stadtschloss beseitigt wurde kamen Kopien von vier Monumentalplastiken aus dem Schluterhof vor die Eingangsterrasse der als Reprasentativbau gedachten Sporthalle 8 1969 wurde die Halle wegen Bauschaden gesperrt und 1972 abgerissen Der Sporthalle gegenuber befand sich das Stalindenkmal ein 4 80 Meter hohes Bronzestandbild Stalins auf einer Terrasse mit hohem Sockel das am 3 August 1951 enthullt wurde Nach der Entstalinisierung in der Sowjetunion wurde das Denkmal uber Nacht im Spatherbst 1961 abgerissen und die Bronzestatue anschliessend zerkleinert und eingeschmolzen Zeitgleich mit dem Sturz des Denkmals wurden die Strassenschilder Stalinallee gegen neue mit dem Namen Karl Marx Allee ausgewechselt Volksaufstand vom 17 Juni 1953 Bearbeiten Besondere Bedeutung erlangte die Strasse beim Aufstand vom 17 Juni 1953 Die Arbeiter auf den Grossbaustellen der damaligen Stalinallee begannen am 16 Juni mit Streiks gegen die vom Zentralkomitee der SED angeordnete allgemeine Erhohung der Arbeitsnormen Die Demonstrationen breiteten sich schliesslich in grossen Teilen der Stadt aus und setzten sich in der gesamten DDR fort Der Protest in der Stalinallee begann am Rosengarten einer Freiflache bis zum Weidenweg mit dem Block 40 gegenuber dem westlichen Laubenganghaus Block 1 und der Weberwiese Seit den spaten 1990er Jahren erinnert dort ein kleines schlichtes Denkmal daran Es besteht aus einem Mauerchen aus den damals hier hauptsachlich verbauten recycelten Ziegelsteinen Die kleine sitzhohe unverputzte Mauerecke tragt zur Fussgangerseite hin auf einer metallenen Tafel die Inschrift Wir wollen freie Menschen sein Darunter erlautert folgender Text das Ensemble Am Rosengarten begannen die Bauarbeiter am 16 Juni 1953 ihren Protest gegen die Normerhohung der SED Regierung Ihre Aktion fuhrte am 17 Juni 1953 zum landesweiten Volksaufstand Ausfuhrlicher werden die Geschehnisse auf einer danebenstehenden Texttafel dargestellt Arbeiterpalaste Bearbeiten nbsp Blick in die Allee mit Frankfurter Tor in der Mitte nbsp Block C Nord zwischen Koppenstrasse und Strasse der Pariser Kommune nbsp Strausberger Platz Gestaltung des Brunnens Fritz KuhnDie uberdurchschnittlich breite Strasse war nicht nur fur den stadtischen Verkehr vorgesehen sondern sollte Ost Berlins Anspruch als Hauptstadt gerecht werden sowie fur Aufmarsche und Paraden dienen So fand auf ihr seit 1977 die Demonstration zum 1 Mai und seit 1979 die alljahrliche Ehrenparade der Nationalen Volksarmee NVA anlasslich des Feiertags der Grundung der DDR am 7 Oktober statt die Ehrentribune fur die Abnahme der Aufzuge stand im zweiten Abschnitt zwischen dem Strausberger Platz und dem Alexanderplatz Die letzte Parade dieser Art wurde im Jahr 1989 abgehalten Daneben war die Ost Berliner Magistrale auch Teil der Protokollstrecke bei Staatsbesuchen Der Prachtboulevard zieht sich uber zwei Kilometer schnurgerade hin gesaumt von jeweils funf gross dimensionierten Wohnblocken mit bis zu 13 Stockwerken Auf der Nordseite bildet ein breiter begrunter Streifen eine gute Luftschneise und halt einen Teil des Verkehrslarms fern Die Fassaden erhielten unter dem Schlagwort vom Historischen Erbe etliche schmuckende Stilelemente des Berliner Klassizismus einer Epoche die mehr als 120 Jahre zurucklag An vielen Stellen finden sich auch Ruckgriffe auf antike Einzelformen dorische oder ionische Saulen beispielsweise Ziergiebel mit Architrav und Fries usw Dies alles stand im Gegensatz zu dem nahezu zeitgleich in West Berlin begonnenen und durchgefuhrten Grossprojekt dem Wiederaufbau des ebenfalls weitgehend zerstorten Hansaviertels in West Berlin Im Rahmen einer internationalen Bauausstellung versuchten sich dort namhafte Architekten am Konzept des lockeren durchgrunten Stadtebaues mit modern gestalteten Einzelbauten das so ahnlich auch Scharoun vertreten hatte Hier fand vor allem ein Richtungsstreit von Stadtplanern und Architekten neben einem Wettstreit der politischen Systeme statt Stalinallee und Hansaviertel dienten beide als Demonstrationsobjekte fur die Leistungsfahigkeit des jeweiligen Gesellschaftssystems Der Boulevard wird im Westen vom Strausberger Platz mit seinen dazu passend gestalteten Blocken mit leicht gerundeten Fassaden begrenzt Dessen 13 geschossige Hochhauser von Henselmann wirken wie ein Stadttor und sind an die amerikanische Art deco Architektur der 1930er Jahre angelehnt Im Osten der Allee kurz vor dem Ende der reprasentativen Bebauung an der Frankfurter Allee Ecke Proskauer Strasse bildet das Frankfurter Tor mit seinen zwei Turmen die auch von Henselmann konzipiert wurden den zweiten architektonischen Hohepunkt Die Kuppeln sind den Gontardschen Turmen des Deutschen und Franzosischen Doms nachempfunden Dritte Bauphase Die nachgeholte Moderne 1959 1969 Bearbeiten nbsp Kino KosmosZwei weniger breite Unterbrechungen des klassizistisch gepragten Ensembles befinden sich den Laubenganghausern genau gegenuber Die ostliche der beiden nahe der Kreuzung zur Warschauer Strasse wird vom Kinogebaude Kosmos eingenommen das ebenfalls zur Baufluchtlinie deutlich zuruckgesetzt steht Es wurde nach Planen des Architekten Josef Kaiser 1961 1962 erbaut Mit 1001 Platzen war es das grosste und modernste Filmtheater der DDR Von 1996 bis Ende Juli 2005 befand sich hier ein von der UFA betriebenes Multiplex Kino fur 3400 Zuschauer Seit Marz 2006 wird das Gebaude als Mehrzweckkomplex fur Konferenzen Abendveranstaltungen Kino und Theater genutzt nbsp Kino International links Hotel Berolina und Mokka Milch Eisbar 1964 nbsp Restaurant Cafe Moskau 2004Entgegen den ursprunglichen Planen wurde die Strasse nicht bis hin zum Alexanderplatz einheitlich bebaut Ein wesentlicher Grund hierfur waren die hohen Baukosten der reprasentativen Arbeiterpalaste sowie ein zwischenzeitlich eingetretener Stilwandel Zwischen dem Strausberger Platz und dem Alexanderplatz wurden deshalb im Gegensatz zum prachtvollen Zuckerbackerstil schlichte acht bis zehngeschossige Plattenbauten als Wohnhauser errichtet mit weiten Grunflachen zur Strasse und zwischen den Blocken Die markantesten Bauwerke dieses Ensembles sind das Restaurant Cafe Moskau Nr 34 erbaut 1961 1964 das Kino International Nr 31 1961 1963 und das hinter dem Kino ursprunglich entstandene 13 geschossige Hotel Berolina Nr 33 1961 1964 das spater als Interhotel betrieben wurde Zu dieser unter der kunstlerischen Gesamtleitung von Josef Kaiser entstandenen Gebaudegruppe gehoren auch zweigeschossige Verkaufspavillons nach Entwurfen von Josef Kaiser Walter Franek und Horst Bauer Ursprunglich sollten entlang des gesamten 700 Meter langen und 125 Meter breiten zweiten Bauabschnitts elf Verkaufspavillons errichtet werden jedoch wurden nur funf davon zwischen Strausberger Platz und Schillingstrasse innerhalb des gleichen Gesamtzeitraums verwirklicht Der bekannteste darunter ist die Mokka Milch Eisbar Nr 35 des Weiteren wurden Kunst im Heim Nr 45 das Schuhhaus Centrum Nr 46 der Kosmetiksalon Babette Nr 36 und der Modesalon Madeleine zusammen mit dem Sudeingang zum U Bahnhof Schillingstrasse und dem Blumenhaus Interflor Nr 32 ausgefuhrt Die Hallenbauten mit offenem Galeriegeschoss sind mit ihrer grossflachigen Verglasung und ihren gelben Keramikplatten als spezielle Gruppe erkennbar 9 Sie sollen nach 2020 nun um die fehlenden sechs Pavillons komplettiert werden siehe Abschnitt Zukunftsplanungen An der westlichen Nordseite des zweiten Bauabschnitts befand sich der Standort der Funktionarstribune zu den alljahrlichen zentralen Grossdemonstrationen bis zum Ende der DDR Im Gegensatz zu den fruheren Bauten wurde in diesem Abschnitt auch das Hinterland bebaut mit zwei Wohnkomplexen fur insgesamt 14 500 Einwohner In der zweiten Halfte der 1960er Jahre wurde der Aufbau des zweiten Abschnitts der Karl Marx Allee in Zusammenhang mit der Neugestaltung des Alexanderplatzes beendet und die geradlinige Anbindung der Allee endgultig abgeschlossen Von der aufgehobenen Landsberger Strasse blieb nur das heute unter Denkmalschutz stehende Haus der Gesundheit erhalten Dieses einstige Eckhaus wurde mit seiner zum neuen Strassenzug schrag abgesetzten Lage unter der Hausnummer 3 in die Karl Marx Allee einbezogen und ist mit dem Baujahr 1913 deren altestes Gebaude Die zwei letzten Wohnblocke wurden 1967 an der westlichen Nordseite fertig Zwischen ihnen und dem Fahrdamm standen noch zwei vier bis funfgeschossige Wohnzeilen aus der Zeit der neuen Frankfurter Strasse die erst 1968 oder 1969 verschwanden Als letzter Neubau wurde 1969 rechtzeitig zum 20 Jahrestag der Grundung der DDR gegenuber dem Haus des Lehrers das Haus der Statistik errichtet und erhielt die Hausnummer 1 Die Allee in den Medien Bearbeiten nbsp Szene aus dem DEFA Kulturfilm Die neue Wohnung mit dem Planer Richard Paulick an einem Modell der StalinalleeDas volkseigene DDR Filmunternehmen DEFA begleitete die Baumassnahmen zur Stalinallee durch propagandistische Wochenschauen 10 und Kulturfilme Im Jahr 1952 drehte die DEFA den Kulturfilm Die neue Wohnung Dabei wirkte der Architekt Paulick in einer Filmszene mit die in der Deutschen Sporthalle spielte Mittels eines dort aufgestellten Modells der Stalinallee erklarte er darin die Bedeutung der im Bau befindlichen sozialistischen Grossbauten 1954 erschien der DEFA Film Geschichte einer Strasse in dem das Filmkollektiv um Bruno Kleberg historische Stationen der Stalinallee schilderte unter Auslassung des Aufstandes vom 17 Juni 1953 11 Nach der Wiedervereinigung Bearbeiten Namensfrage Sanierungen Bearbeiten nbsp Kino International und Rathaus MitteNach der politischen Wende wurde eine Umbenennung der Karl Marx Allee wie auch vieler weiterer zu DDR Zeiten benannter Strassen Ost Berlins diskutiert Die zustandigen Bezirke entschieden sich gegen eine Umbenennung der Karl Marx Allee Im Herbst 1993 setzte der Senat von Berlin eine unabhangige Kommission ein die Vorschlage fur Umbenennungen verschiedener Strassen erarbeiten sollte Ihren Vorschlag den westlichen Teil der Karl Marx Allee in Hegelallee umzubenennen setzte der Senat jedoch nicht um 12 Die Wohngebaude der Allee wurden nach der deutschen Wiedervereinigung von verschiedenen Investoren gekauft und meist aufwandig saniert Das Hotel Berolina wurde im Fruhling 1996 abgerissen und anschliessend durch einen in Form und Farbe ahnlichen Neubau ersetzt in dem das Bezirksamt Mitte am 2 Marz 1998 seinen Betrieb aufnahm 13 14 Im Jahr 1997 entstand als 14 geschossiges Burohochhaus das Vitro Plaza ein weiterer Neubau zuruckgesetzt hinter einem Vorplatz an der sudostlichen Ecke zur Strasse der Pariser Kommune 15 Erhalt der Strassenlaternen Bearbeiten nbsp Paulick Kandelaber vor der Erneuerung April 2006Das Gesamtbild der Strasse wurde durch die von Paulick entworfenen 215 Kandelaber bestimmt Allerdings waren die seit ihrer Inbetriebnahme nicht gepflegt worden so dass ihr maroder Zustand zu einer Sanierung fuhren musste der ursprunglich fur 2006 geplant wurde Er verschob sich jedoch aufgrund der Wiederholung der Ausschreibung aus Kostengrunden in die zweite Jahreshalfte 2007 16 Im Dezember 2007 wurde dann der erste originalgetreu rekonstruierte Kandelaber an der Kreuzung Karl Marx Allee Lebuser Strasse wieder aufgestellt 17 Zukunftsplanungen Bearbeiten Planungen zur Umgestaltung des zum Alexanderplatz liegenden Teils Bauphase III und der nordlich und sudlich angrenzenden Bereiche werden seit den 2010er Jahren in einer eigenen Planwerkstatt koordiniert Im Mai 2018 wurde der Offentlichkeit ein Projekt vorgestellt nach dem die in den 1960er Jahren von den DDR Architekten Josef Kaiser Werner Dutschke und Walter Franek errichteten Pavillons komplettiert werden sollen Elf waren geplant nur funf wurden tatsachlich gebaut Modesalon Madeleine mit Blumenhaus Interflor Mokka Milch Eisbar Kosmetiksalon Babette Kunst im Heim und Schuhhaus Centrum Diese sind denkmalgeschutzt 18 und werden weiterhin genutzt Nach einem 2017 vom Bezirksamt Mitte und dem Eigentumer der Flachen der WBM durchgefuhrten Einladungs Werkstattwettbewerb fur weitere sechs Glaspavillons wurden funf Entwurfe eingereicht die im Rathaus Mitte vorgestellt werden Interessierte und Anwohner konnten sie beurteilen und auch uber die spatere Nutzung mitbestimmen Ein tatsachlicher Baubeginn ist noch nicht festgelegt worden 19 Verkehr BearbeitenOffentlicher Nahverkehr Bearbeiten Die Karl Marx Allee wird auf der gesamten Lange von der U Bahn Linie U5 unterfahren die den Hauptbahnhof mit Honow verbindet Die Linie wurde am 21 Dezember 1930 unter der damaligen Grossen Frankfurter Strasse Frankfurter Allee mit den vier heutigen Stationen Schillingstrasse Strausberger Platz Weberwiese und Frankfurter Tor eroffnet Nachts werden diese Bahnhofe von der Nachtbuslinie N5 bedient An der Kreuzung mit der Andreasstrasse und Lebuser Strasse wird die Allee von der Buslinie 142 und am U Bahnhof Frankfurter Tor von den Strassenbahnlinien M10 und 21 gequert Fahrradverkehr Bearbeiten nbsp Wahrend des Umbaus im September 2020Der Fahrradverkehr wird zwischen der Kreuzung Niederbarnimstrasse Proskauer Strasse und dem Alexanderplatz grosstenteils bereits seit der Fertigstellung der Allee beiderseits auf einem abgesetzten Fahrradstreifen neben dem Kraftfahrstreifen gefuhrt Die Ubersichtlichkeit der Strassenkreuzungen und damit die Sicherheit der Radfahrer ist auf der gesamten Lange sehr unterschiedlich Das Verkehrskonzept des Senats sieht ab 2020 einen Umbau der Strasse dahingehend vor dass bis zu vier Meter breite geschutzte Radwege auf beiden Strassenseiten entstehen sollen 20 Ein erster Abschnitt zwischen dem Strausberger Platz und dem Alexanderplatz konnte 2021 eingeweiht werden Kurioses BearbeitenIm Februar 2009 erganzte ein damals anonymer Autor den Wikipedia Artikel zur Strasse um die Behauptung die Strasse sei zu DDR Zeiten im Berliner Volksmund wegen der Fassadenfliesen auch als Stalins Badezimmer bezeichnet worden 21 Diese Bezeichnung griffen in der Folgezeit mehrere Medien auf und wiederholten es handele sich um einen in der DDR gebrauchlichen Ausdruck 22 23 24 Ein Beleg fur die tatsachliche Verwendung dieses Begriffes in der DDR fehlte und konnte auch nicht nachgeliefert werden Nachdem ein Leserbriefschreiber im Jahr 2011 in der Berliner Zeitung die Verbreitung dieses Ausdrucks im Volksmund bezweifelt hatte 25 gab ein Journalist dieses Blattes Andreas Kopietz an fur die frei erfundene Einfugung in den Wikipediaartikel verantwortlich zu sein Als Motiv nannte er seinen Arger uber verschiedene angebliche Berolinismen die oft gar nicht im Volksmund verbreitet seien 26 Siehe auch BearbeitenListe der Strassen und Platze in Berlin Friedrichshain Liste der Strassen und Platze in Berlin Mitte Liste der Kulturdenkmale in Berlin Friedrichshain Liste der Kulturdenkmale in Berlin Mitte Architektur in der Deutschen Demokratischen RepublikLiteratur BearbeitenIrma Leinauer Magistrale der Moderne Das Wohngebiet an der Karl Marx Allee im Zentrum von Berlin Planungs und Baugeschichte Lukas Verlag fur Kunst und Geistesgeschichte 2023 ISBN 978 3 86732 410 6 Thorsten Klapsch Michaela Nowotnick Mein Stalinbau Eine Berliner Strasse und die Geschichten ihrer Bewohner Bebra Verlag 2021 ISBN 978 3 8148 0248 0 Norbert Podewin Stalinallee und Hansaviertel Berliner Baugeschehen im Kalten Krieg edition ost Berlin 2014 ISBN 978 3 89793 191 6 Thomas Michael Kruger Architekturfuhrer Karl Marx Allee Berlin Stadtwandel Berlin 2008 ISBN 978 3 86711 079 2 Peter Brock Hrsg Berliner Strassen neu entdeckt 33 Streifzuge durch die Hauptstadt Jaron Berlin 2003 ISBN 3 89773 114 2 S 87 92 Das langste Baudenkmal Gunter Peters Nationale klassizistische und fortschrittliche Bautradition Zur Baugeschichte der Berliner Stalinallee 1949 1955 In Berlinische Monatsschrift Luisenstadtischer Bildungsverein Heft 3 2001 ISSN 0944 5560 luise berlin de Tilo Kohler Unser die Strasse Unser der Sieg Die Stalinallee Berlin 1993 1994 ISBN 3 88747 084 2 Taschenbuchausgabe Aufbau Berlin 1999 ISBN 3 88747 084 2 Herbert Nicolaus Alexander Obeth Die Stalinallee Geschichte einer Deutschen Strasse Verlag fur Bauwesen Berlin 1997 ISBN 3 345 00605 7 Jorg Haspel Zwischen Erhaltung und Erneuerung Die Karl Marx Allee in Berlin In Stalinistische Architektur unter Denkmalschutz ICOMOS Hefte des Deutschen Nationalkomitees XX Munchen 1996 S 17 24 ISBN 3 87490 667 1 online Andreas Schatzke Zwischen Bauhaus und Stalinallee Architekturdiskussion im ostlichen Deutschland 1945 1955 Vieweg Braunschweig 1991 ISBN 3 528 08795 1 Joachim Schulz Werner Grabner Berlin Hauptstadt der DDR Architekturfuhrer DDR VEB Verlag fur Bauwesen Berlin 1974 S 61 65 und 141 143 Karl Marx Allee 2 Bauabschnitt Karl Marx Allee 1 Bauabschnitt Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Karl Marx Allee Berlin Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Karl Marx Allee Berlin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karl Marx Allee In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins beim Kaupert Grosse Frankfurter Strasse In Luise Stalinallee In Luise Frankfurter Allee Kauperts abgerufen am 15 Marz 2021 Fotos vom Bau der Stalinallee Geschichte der Stalinallee In Stadtentwicklung beim Luisenstadtischen Bildungsverein Multimedia App zur Geschichte der Stalinallee mit Videos und historischen Fotos Ralf Lange Das sozialistische Paradies Stalinallee In mdr de zeitreise 12 Februar 2019 Steffen Dobbert David Hugendick Das neue Leben der Stalinallee In Zeit Online September 2013 Zum Behagen der Bewohner Zum Wohlgefallen der Passanten Wohnen an der Stalinallee Horfunkfeature mit Hermann Henselmann Von Rainer Milzkott Produktion SFB 1978 1980 Florian Muller Klug Der Architekt Hanns Hopp und der Block G der Stalinallee In Clio Berlin Blog A photo tour of Karl Marx Allee Geschichte einer Strasse ganzer Film auf dem YouTube Kanal DEFA FilmweltEinzelnachweise Bearbeiten Frankfurter Allee In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins beim Kaupert Grosse Frankfurter Strasse In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins Marzrevolution 1848 Barrikade Grosse Frankfurter Strasse In gedenktafeln in berlin de Vergleiche Stadtplanausschnitt von Berlin um 1926 Memento des Originals vom 17 April 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und 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Februar 2006 Denkmal Karl Marx Allee Mitte Gesamtanlage Memento vom 3 Dezember 2013 im Internet Archive Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung Arnold Bartetzky Stadtplanung als Glucksverheissung Die Propaganda fur den Wiederaufbau Warschaus und Ost Berlins nach dem Zweiten Weltkrieg In Arnold Bartetzky Marina Dmitrieva Alfrun Kliems Hrsg Imaginationen des Urbanen Konzeption Reflexion und Fiktion von Stadt in Mittel und Osteuropa Lukas Verlag Berlin 2009 ISBN 978 3 86732 022 1 S 73 books google de Geschichte einer Strasse Memento vom 26 Mai 2014 im Internet Archive tvmovie de abgerufen am 24 Mai 2014 Strassennamen Fur Marx kommt Hegel In Berliner Zeitung 18 Marz 1994 Vom Vorzeige Hotel bleibt nur ein Schuttberg In Berliner Zeitung 20 Mai 1996 Ruckzug aus dem Leben Heute nimmt das neue Bezirksamt Mitte seinen Betrieb auf Es dient vor allem der Verwaltung In Berliner Zeitung 2 Marz 1998 Vitro Plaza Laternen bleiben in traurigem Zustand In Berliner Morgenpost 8 November 2006 Karl Marx Allee 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2011 52 517777777778 13 435277777778 Koordinaten 52 31 4 N 13 26 7 O Normdaten Geografikum GND 4325341 6 lobid OGND AKS VIAF 315530051 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Marx Allee amp oldid 236739208