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Dieser Artikel befasst sich mit Architektur in der DDR zur Zeitschrift siehe Architektur der DDR Zeitschrift Architektur in der Deutschen Demokratischen Republik beschreibt Bauvorhaben Architektur und Stadtplanung in der Deutschen Demokratischen Republik Typische Architektur der 1950er Jahre am Berliner Frankfurter Tor sozialistischer Klassizismus von Hermann HenselmannDie modernistische sozialistische Stadt aufgelockerte Bauweise in der Prager Strasse in DresdenDie Architektur auf dem Gebiet der DDR nach 1945 wurde von Ideen der Moderne dominiert welche aber nur geringe politische Unterstutzung fanden Stattdessen setzte sich bis 1955 der Sozialistische Klassizismus oder Zuckerbackerstil durch der die sowjetische Architektur unter Josef Stalin pragte Die Architektur in den Stadten folgte dem Leitbild der Sozialistischen Stadt mit breiten Magistralen Stadtdominanten und einem zentralen Aufmarschplatz 1953 initiierte Nikita Chruschtschow Sparmassnahmen im Bauwesen die letztendlich auch in der DDR zum Abschied vom Sozialistischen Klassizismus und zur Industrialisierung des Bauens sowie zur Dominanz der Grossblockbauweise spater zum Plattenbau fuhrte Innerhalb der DDR bedingte der bevorzugte Ausbau Ost Berlins zur Hauptstadt Rivalitaten mit anderen Stadten und Bezirken die sich bei der Zuteilung von Baumaterialien sowie Planungs und Personalkapazitaten deutlich benachteiligt fuhlten Zur zentralen Reprasentationsarchitektur gehoren in Berlin die Stalinallee heute Karl Marx Allee und der Alexanderplatz einschliesslich des Berliner Fernsehturms sowie das Universitatshochhaus in Jena Eine wichtige Stadtneugrundung war Eisenhuttenstadt Andere Stadte wurden wesentlich vergrossert so vergrosserte sich die Bevolkerungszahl von Neubrandenburg zwischen 1945 und 1990 auf das Sechsfache und jene von Schwedt und Hoyerswerda sogar auf das Zehnfache Inhaltsverzeichnis 1 Phasen 1 1 Nachkriegs und Grunderjahre 1 2 Architektur der nationalen Tradition in den 1950er Jahren 1 3 Materialnot und Typenbau der 1960er und 1970er Jahre 1 4 Individualisierung und Postmoderne in den 1980er Jahren 2 Denkmalpflege und Renationalisierung nach 1980 3 Eigenheime 4 Sakralbauten 5 Reprasentation der DDR im Ausland 6 Innenarchitektur 6 1 Innenarchitektur und Wohnkultur 7 Zweckbauten 8 Vermachtnis und Erbe 9 Industrialisierung und Standardisierung durch Plattenbau 10 Beispiele 11 Stilpragende Architekten 12 Siehe auch 13 Literatur 14 Weblinks 15 EinzelnachweisePhasen Bearbeiten nbsp Karl Marx Allee in Berlin In den auf der rechten Seite in der Bildmitte befindlichen von Baumen bewachsenen Lucken befinden sich die Laubenganghauser der ersten Bauphase Die Architektur in der DDR war uber die knapp 41 Jahre ihrer Existenz keineswegs einheitlich Stile und Schwerpunkte wurden durch politisch weltanschauliche Umstande aber auch durch okonomische Zwange beeinflusst Im Vordergrund stand allerdings grundsatzlich die Losung des Wohnungsproblems Nachkriegs und Grunderjahre Bearbeiten In der Anfangszeit der DDR herrschten Ideen der Moderne vor Die Zerstorungen der Stadte boten die Gelegenheit avantgardistische Ansatze vor allem des Bauhauses in die Realitat umzusetzen Hans Scharoun entwarf noch vor Grundung der DDR im Auftrag des Alliierten Kontrollrates den Kollektivplan fur eine Neuaufteilung und Dezentralisierung der damals noch ungeteilten Stadt Berlin Wohnzellen in Form einer lockeren Gartenstadt und von Grun umgeben sollten einen Kontrast zu den dunklen und engen Wohnungen der Arbeiterviertel darstellen Ein bekanntes Beispiel ist der Beginn des Baus der damaligen Stalinallee in Berlin der heutigen Karl Marx Allee und Frankfurter Allee Die zwei Laubenganghauser an der Karl Marx Allee zwischen der Warschauer Strasse und der heutigen Strasse der Pariser Kommune von Ludmilla Herzenstein sind typische Beispiele dieser Phase Nachdem sich in den 1950er Jahren der prunkvolle sowjetische Zuckerbackerstil durchsetzte wurden vor die Gebaude Baume gepflanzt die sie noch heute fast vollstandig verdecken Die Fassadenfront der Zuckerbacker Gebaude der Allee wurde um einige Meter nach vorn versetzt so dass die Laubenganghauser heute nicht mehr als Teil des Ensembles wahrgenommen werden Die funktionalistische Architektur und die Idee der Gartenstadt die eigentlich mit den fruhen Vorstellungen der sozialistischen Stadt zusammenhingen wurden ahnlich wie auch in anderen Zweigen der Kunst mit den in den 1940er und 1950er Jahren verbreiteten Schlagworten des Formalismus und der kleinburgerlichen Ideologie bekampft Gebaude der avantgardistischen Phase der ersten Jahre der DDR sind heute nur selten anzutreffen Funktionalistische Architektur der Nachkriegszeit nbsp 2 Wohnblock der Wohnzelle Stalinallee heute Karl Marx Allee nbsp 2 Wohnblock der Wohnzelle Stalinallee nbsp Musterschlafzimmer fur die beiden Wohnblocks 1950 nbsp Laubenganghaus an der Stalinallee Architektur der nationalen Tradition in den 1950er Jahren Bearbeiten nbsp Neubebauung des Dresdner Altmarkts an seiner Westseite 1954 nbsp Ringbebauung in Leipzig 1956 nbsp Sozialistischer Klassizismus in MagdeburgDie Vorstellungen einer lockeren und zuruckhaltenden Architektur fanden nicht die politische Zustimmung und wurden bereits 1950 zunehmend aufgekundigt An deren Stelle sollten reprasentative Bauten in einer dichten Bebauung treten Im nun entstandenen Sozialistischen Klassizismus auch Zuckerbackerstil genannt wurden historische Bauformen im Sinne einer nationalen Tradition qualifiziert zitiert Tatsachlich verwendete Elemente und Formen variieren bei den Einzelbauwerken und je nach Ort Dabei vereinten sich Ornamentik und andere Schmuckelemente der Vergangenheit mit modernem Wohnkomfort Hintergrund war eine kulturpolitische Ideologie im gesamten sowjetischen Einflussgebiet in Europa die die Verarbeitung nationaler Elemente in die zeitgenossische Architektur vorsah Im Sinne des damaligen Kulturprogramms wurde 1951 gemass der 16 Grundsatze zum Stadtebau in einem das Nationale Kulturerbe fortfuhrenden Baustil gebaut In der DDR waren dies vorwiegend Anklange an den Klassizismus Es gab auch regionalspezifische Neo Varianten des Barock etwa in Dresden und Neubrandenburg oder der Backsteingotik Lange Strasse in Rostock Die avantgardistischen wie konstruktivistischen Ideen aus dem Bauhaus die Scharoun und andere noch versuchten in der DDR umzusetzen mussten dabei zuruckstehen Stattdessen wollte man reprasentativ wirkende kleinburgerliche Geschafts und Wohnviertel fur die Bevolkerung schaffen Der spatere Chefarchitekt von Berlin Ost Hermann Henselmann pragte dafur den Begriff der Arbeiterpalaste In dieser Zeit entstanden eine Reihe von Siedlungen und Quartieren Bekannte Beispiele sind die Berliner Stalinallee oder die ganzlich neu aufgebaute erste sozialistische Stadt Eisenhuttenstadt Der 1953 begonnene Wiederaufbau des Dresdner Altmarkts zitiert den Dresdner Barock Die barocken Stilelemente sind hier zum Beispiel an den geschwungenen Fensterbogen zu erkennen welche in der Berliner Stalinallee rechteckig gebaut wurden In derselben Phase wurde auch im Sinne des nationalen Kulturerbes mit einzelnen Rekonstruktionen wie zum Beispiel bei der Dresdner Kreuzkirche begonnen die 1955 eingeweiht wurde Die Grunaer Strasse 7 41 in Dresden war das erste Beispiel fur Wohnungsbauten im Stil des Sozialistischen Klassizismus mit Anklangen an den Dresdner Barock 1 Auf dem Areal der Pirnaischen Vorstadt wurde in den Jahren 1951 bis 1955 von Bernhard Klemm und Wolfgang Hansch ein neuer Siedlungsbau im Baustil des Sozialistischen Klassizismus errichtet Es wurde dabei Wert auf eine handwerklich aufwandige Bauweise gelegt 1 Im Rahmen des Ausbaus des Wismut Uranbergbaus wurden 1953 bis 1954 von Albert Patitz die Grosssiedlung Nurnberger Strasse in der Dresdner Sudvorstadt errichtet mit Anklangen an den Dresdner Neobarock wie den Heimatschutzstil Bauten des Sozialistischen Klassizismus nbsp Turm am Frankfurter Tor Stalin Karl Marx Allee Berlin nbsp Hochhaus an der Weberwiese Berlin nbsp Block C der Karl Marx Allee nbsp Strausberger Platz Berlin nbsp Deutsche Sporthalle nbsp Blochmannstrasse 1 in Dresden nbsp Haus Altmarkt in Dresden nbsp Haus Altmarkt Dresden Fassadendetail nbsp Nurnberger Strasse in Dresden mit Anklangen an den Heimatschutzstil Materialnot und Typenbau der 1960er und 1970er Jahre Bearbeiten nbsp Der westliche Teil der Berliner Karl Marx Allee im Hintergrund der im Bau befindliche Fernsehturm nbsp WHH GT 18 21 auf der Berliner Fischerinsel Das im Vordergrund befindliche Ahornblatt eine Art Mehrzweckhalle ist heute abgerissen nbsp Cafe Moskau 2017 Der prunkvolle Stil der 1950er Jahre schuf zwar Wohnungen deren Wohnkomfort sehr hoch war diese Stil Ara fand allerdings bereits ab 1955 ihr allmahliches Ende Anzufuhren sind dabei einerseits ideologische aber auch andererseits konkrete okonomische Grunde Mit der Entstalinisierung in der Sowjetunion die sich nach und nach auch auf die anderen Staaten im sowjetischen Einflussgebiet ausbreitete geriet auch die Architektur der nationalen Tradition in Bedrangnis Zudem konnte sich die DDR die gestalterisch aufwendige Bauten in den zentralen Gebieten nicht leisten bzw wurde durch solch kostenintensive Bauprojekte die Versorgung weiterer Teile der Bevolkerung mit notwendigen Wohnraum in Frage gestellt Die kostspieligen Bauten mit klassizistischen barocken und gotischen Anklangen hatten gut ein halbes Jahrzehnt lang verhindert dass die knappen Ressourcen an Finanzen und Rohstoffen in grosserem Umfang fur notwendige Wohnungsbaumassnahmen verfugbar waren Noch immer lebten Millionen Menschen in notdurftig instandgesetzten Altbauwohnungen oder unter den ausserst schlechten Wohnbedingungen der Arbeiterviertel Diese Fehlentwicklungen in Architektur und Bauwesen wurden nun anerkannt Infolgedessen sollte eine Industrialisierung des Bauwesens erfolgen und der Montagebau wurde eingefuhrt in dessen Fokus die Kostenminimierung und damit die Ermoglichung eines schnellen und massenhaften Baus von Wohnungen stand Die baupolitische Kehrtwende war letztlich eine logische Konsequenz aus der schlechten Ausgangslage und den unzureichenden wirtschaftlichen Moglichkeiten der SBZ DDR Im Gegensatz zu den Bauten der nationalen Tradition aus der Phase des Stalinismus ruckten Fragen der Fassadengestaltung nun eher in den Hintergrund In Berlin kann diese Entwicklung in der Verlangerung der Stalinallee nach Westen die in dieser Erweiterungsphase schon Karl Marx Allee hiess nachvollzogen werden Zwischen Strausberger Platz und Alexanderplatz schliesst sich ein Bauabschnitt an der radikal mit den neoklassizistischen Wohnbauten im Geiste der Schinkelschule bricht Die Strassenfront wird nun von funktionalistischen Wohnbauten in Grossblockbauweise gepragt Diesen Gebauden vorgelagert befinden sich an der Hauptstrasse mehrere flache Pavillons in denen gesellschaftliche und kulturelle Einrichtungen wie das Cafe Moskau oder das Kino International untergebracht wurden Hinter den hohen Wohngebauden an der Karl Marx Allee wurden flachere Gebaude in Plattenbauweise errichtet die in einer gartenstadtartigen Umgebung angeordnet sind Auch wenn die Ubernahme einer industrialisierten Bauweise primar den wirtschaftlichen Moglichkeiten der DDR geschuldet war waren der Stadtebau und die Bauwerke bewusste gestalterische Entscheidungen der beteiligten Architekten Befreit von der ideologischen Fokussierung auf eine Architektur der nationalen Tradition in Berlin sozialistischer Klassizismus entwickelten sie einen sozialistischen Stadte und Wohnungsbau der stark an die funktionalistischen Traditionen im neuen Bauen der 1920er Jahre und des Bauhauses anschloss In dieser Phase wurden die die Grosssiedlungen und Teile der Innenstadte pragenden Typenbauten entwickelt Besonders verbreitet war ab den 1970er Jahren der Typ WBS 70 der erstmals 1961 gebaute P2 und das Punkthochhaus WHH GT 18 21 Diese Typen ermoglichten dank Fertigteilen ein schnelles und ausserst kostengunstiges Bauen So betrugen 1965 die durchschnittlichen Baukosten fur eine Wohnung 20 478 Mark wahrend eine Wohnung im 1951 52 errichteten Hochhaus an der Weberwiese dem heute denkmalgeschutzten Prototyp fur die Stalinallee noch uber 90 000 Mark an Baukosten verlangte 2 In den 1960er Jahren beschloss der Ministerrat der DDR den Aufbau und die Neugestaltung wichtiger Stadte des Landes zu beschleunigen Sogenannte Stadtdominanten sollten historischen Stadtzentren ein neues sozialistisches Aussehen geben und alle anderen Gebaude uberragen insbesondere die Kirchturme So sollte der Berliner Fernsehturm eine stadtebauliche Hohendominante werden eine Stadtkrone die alles insbesondere die Marienkirche uberragt und von der Sieghaftigkeit des Sozialismus kundet 3 Fur Jena wurde der Staatsarchitekt Hermann Henselmann mit dem Entwurf eines Rundturms beauftragt der Symbol eines Fernglases sein sollte Das Gebaude sollte als Forschungszentrum des Kombinates Carl Zeiss Jena genutzt werden Zwischen Juni und September 1970 entstand der Stahlbetonkern in Gleitschalbauweise Aus Kostengrunden konnte das Gebaude nur in einer reduzierten Variante des ursprunglichen Henselmann Entwurfs umgesetzt werden Daruber hinaus wurden in Schkopau und Leuna Anfang der 1960er Jahre Industriekomplexe aufgebaut Erik Neutsch verarbeitete den Alltag auf den dortigen Grossbaustellen zu einem Roman Spur der Steine 1964 eine der erfolgreichsten Bucherscheinungen in der DDR die Verfilmung Spur der Steine von Frank Beyer von 1965 wurde unmittelbar nach dem Kinostart 1966 verboten Eine Adaption des Themas Bau im Bereich des Theaters der DDR war Heiner Mullers Stuck Zement von 1972 nach einer Vorlage von Fjodor Wassiljewitsch Gladkow Industrielles Bauen nbsp Hochhausfassade Halle Neustadt 1967 nbsp Karl Marx Monument Chemnitz nbsp Appartementhauser an der Friedrichsgracht 1964 1968 nbsp U formiger Block am Platz der Vereinten Nationen 1968 nbsp Kino International 1964 nbsp Industriearchitektur Ilmenau 1972 nbsp Weltzeituhr und Fernsehturm Berlin 1964 1969 nbsp Universitatshochhaus Jena 1972 nbsp Warenhaus Blechbuchse in Leipzig 1968 nbsp Warenhaus in Cottbus Entwurf Klaus Frauendorf 1966 1968 Individualisierung und Postmoderne in den 1980er Jahren Bearbeiten Nach dem massenhaften Bauprogramm mittels industrialisierter Bauweise in den 1960er und 1970er Jahren war das Wohnungsproblem zwar noch nicht gelost trotzdem ging das Bauen in den 1980er Jahren in eine weitere Phase uber Nun wurde trotz der im Vergleich zum Neubau hoheren Kosten mit grossflachiger Sanierung des Altbaubestandes begonnen In Berlin beispielsweise wurden im Rahmen der 750 Jahr Feier der Stadt rund um den Kollwitzplatz Grunderzeitgebaude saniert und in der Husemannstrasse eine Art Museumsstrasse eingerichtet die den Berliner Alltag in den Arbeitervierteln darstellen sollte Im Neubauwesen ging man nun zweierlei Wege Der erste war eine Abkehr von der monotonen Typenbauweise in aufgelockerten Ensembles Stattdessen wurde wieder eine dichtere Bebauung von Stadten vorgenommen Beispiele sind das ebenfalls wahrend der 750 Jahr Feier neu entstandene beziehungsweise rekonstruierte Berliner Nikolaiviertel wo mittels Plattenbauweise historische Baustile nachempfunden wurden Neben diesen industriellen Bauten die sich deutlich von der Blockbauweise der 1960er und 1970er Jahre unterscheiden entstanden im selben Viertel auch Gebaude deren Fassaden detailgetreu vergangenen Jahrhunderten nachempfunden wurden abgesehen vom Innenleben handelt es sich dabei um exakte Rekonstruktionen an einem teils anderen Ort im Vergleich zum Original Andere Beispiele finden sich in den Ostseestadten der DDR wo eine Melange aus der Plattenbauweise und hanseatischen Giebel Bugerhausern entstand Besonders hervorzuheben ist dabei Rostock etwa mit dem durch die Backsteingotik inspirierten Funfgiebelhaus am Universitatsplatz von Peter Baumbach das 1986 fertiggestellt wurde 4 Daneben entstanden aber immer noch grossflachige Wohnquartiere wobei nun aber von den starren Fassaden abgewichen wurde So wurden etwa Bombenlucken im eng bebauten Berlin Mitte blockweise mit Neubauten geschlossen Dabei entstanden auch individuelle Hauser die keinem der bisherigen Bautypen entsprachen Auch in Halle Saale und Erfurt bemuhte man sich die Platten so zu variieren dass damit Lucken geschlossen bzw Ersatzneubauten errichtet werden konnten die sich der historischen Stadtstruktur anpassten 5 Das Hilton Dresden ehemals Hotel Dresdner Hof am Neumarkt in Dresden ist ein markantes Beispiel in der Dresdner Altstadt fur die veranderten stadtebaulichen Leitlinien in der Spatphase der DDR der Ost Postmoderne Dabei wurde nicht mehr auf einem radikalen Bruch mit der Geschichte beharrt sondern eine Vermittlung von historischem Erbe und einer modifizierten Postmoderne gesucht 6 Der Gebaudekomplex stellte die alte Munzgasse in historischer Breite 6 wieder her Das Gebaude steht fur eine Zasur in der innerstadtischen Baupolitik der DDR 6 Die Postmoderne wird z Z aus der Westperspektive definiert Gegenbewegung zur Moderne die sich nicht durch strenge Funktionalitat sondern durch Fiktion und Erzahlung auszeichnet und diese aus einem historisierenden Eklektizismus gewinnt Statt dogmatischer Strenge populare Bildhaftigkeit Stilpluralismus bisweilen Ironie Zitat Berlin Architektur Architekturfuhrer 2003 Die postmodernen Stromungen in der DDR sind bisher so gut wie noch nicht erforscht Zu sehr ist die bisherige Wahrnehmung der abklingenden Postmoderne auf die Rezeption der Bauwerke in Westdeutschland und Westeuropa USA konzentriert Postmodernes Bauen hingegen in Ostdeutschland und Osteuropa ist im Westen kaum bekannt Doch das Bauen der 1980er Jahre war im Osten anders als im Westen Die spezifischen Erscheinungen der reformierten Platte in Dresden am ehem Platz der Einheit hinterm Rundkino oder am Bohnisch Platz die auf besondere Art und Weise Geschichte fortschreibende Architektur wie das Hotel Bellevue am Blockhaus oder der Gastehausanbau im Schlosspark Ekberg stehen stellvertretend fur eine andere Art der konstruktiven Auseinandersetzung mit den Fehlern und Irrwegen der Nachkriegsmoderne 7 8 DDR Postmoderne nbsp Funfgiebelhaus am Rostocker Universitatsplatz 1986 erbaut nbsp Das Nikolaiviertel in Berlin nbsp Das Grand Hotel in Berlin Mitte erbaut 1987 nbsp Hotel Dresdner Hof jetzt Hilton als wesentlicher stadteraum bildender Gebaudekomplex am Neumarkt Munzgasse nbsp Die postmoderne Dresdner Munzgasse wurde zur beliebten Meile in der Altstadt nbsp Bowlingtreff in Leipzig von Winfried Sziegoleit erbaut 1987Denkmalpflege und Renationalisierung nach 1980 Bearbeiten nbsp Berliner Dom 1982 nach dem WiederaufbauBeim Aufbau der DDR forderte Walter Ulbricht auf dem III Parteitag der SED die Abkehr vom westlichen im Bauhaus in Weimar begrundeten Formalismus Die Architektur habe der Form nach national zu sein Diese Haltung wie auch die intensive personliche Einflussnahme Ulbrichts spiegelte sich in der Grundung einer Deutschen Bauakademie und Zeitschriften mit dem Titel Deutsche Architektur und etlichen widerspruchlichen Abbruch und Baumassnahmen wider Unter diesen Abbruchmassnahmen war die Sprengung der Leipziger Universitatskirche besonders umstritten und rief fur DDR Verhaltnisse starken Protest hervor Im Sinne des Aufgreifens des nationalen Erbes wurden in den 1950er Jahren viele Neubauten mit Anklangen an regional und nationalspezifische klassizistische oder barocke Formen errichtet Eine Wiederfindung alter Handwerkstechniken wie auch der Aufbau denkmalpflegerischer Kompetenzen erfolgte in der DDR spater als in Polen und der Bundesrepublik Ein zentrales Objekt war dabei der Wiederaufbau der Semperoper in Dresden die 1985 wieder eingeweiht wurde Symbolhafte Ruinen wie die der Dresdner Frauenkirche oder die Klosterkirche in Berlin blieben nach ihrer Zerstorung im Zweiten Weltkrieg bis zum Ende der DDR oder bis in die Gegenwart als Mahnmal erhalten Andere wichtige historische Gebaude wie der Berliner Dom oder das Alte Rathaus in Leipzig wurden nach Kriegsschaden wiederaufgebaut Die Kirchen in Ostdeutschland erhielten auch bei Baumassnahmen Unterstutzung aus dem Westen gegenuber den vielfaltigen Umbauten im Westen war in der DDR vielerorts noch die historische Substanz der Vorkriegszeit zwar verfallen aber nach wie vor original erhalten In den 1980er Jahren wurden seitens der DDR Regierung vermehrt Bezuge zur Vergangenheit wiederhergestellt so am Berliner Gendarmenmarkt bei der Wiederaufstellung des Reiterstandbilds Friedrichs des Grossen 1980 Unter den Linden wie auch in Meissen Weimar und Naumburg Eigenheime Bearbeiten nbsp Neubauernhauser im Bau 1949 nbsp Wochenendhaus 1953 nbsp Einfamilienhaus 1977Neben dem Wohnungsbau gab es in der DDR auch ein reges Baugeschehen im Bereich der Eigenheime 1972 wurde ein Bestand von 2 5 Millionen Eigenheimen gezahlt wobei sich diese Zahl bis 1989 verringerte 9 Auch beim Eigenheimbau stand Rationalisierung im Vordergrund Schon nach der Bodenreform in der Sowjetischen Besatzungszone entstand in den Folgejahren eine grosse Anzahl von Neubauernhausern die sich in Aufbau und Ausserem stark ahnelten In ihnen kamen die nun mit eigenem Land ausgestatteten Bauern unter die vormals als Landarbeiter Knechte oder Stadtbewohner in schlechten Wohnverhaltnissen leben mussten Die bei diesen Hausern angewandte rationale Schlichtheit setzte sich auch im Eigenheimbau der folgenden Jahre fort Generell bleibt aber zu sagen dass der Eigenheimbau nie die Bedeutung des massenhaften Wohnungsbaus in der DDR erlangte Eigenheime waren zwar selbst in den Randlagen der Stadte zu relativ gunstigen Preisen zu erwerben aufgrund der schlechten Versorgungslage mit Baumaterialien aller Art Armaturen und handwerklichen Dienstleistungen scheuten viele Menschen den Eigenbau eines Hauses Die Vergabe der wenigen Bauplatze wurde staatlich gelenkt Die Grundstucke waren uberwiegend im Staatseigentum erst 1990 unter der Modrow Regierung der DDR war es moglich die Grundstucke kauflich zu erwerben Das Risiko bei notwendigen Reparaturen in Schwierigkeiten zu geraten war sehr gross Zudem waren die Mieten in der DDR gesetzlich beschrankt und machten oftmals weniger als funf Prozent des Familieneinkommens aus Alternativ entwickelte sich das Kleingartenwesen in der DDR deutlich starker als in der Bundesrepublik Kleingarten dienten dabei sowohl als Ersatz fur fehlende Reisemoglichkeiten als auch als wichtige Kompensation von Versorgungsengpassen mit Obst und Gemuse In diesem Zusammenhang war auch die Kleintierhaltung in ostdeutschen Kleingarten gelegentlich einzuordnen Das Kleingartenwesen in der DDR war an die spezifischen okonomischen und kulturellen Bedingungen angepasst was sich zum Beispiel in einem deutlich liberaleren Kleingartengesetz als im Westen ausdruckte was nach der politischen Wende zu einigen Schwierigkeiten fuhrte noch heute verstosst der uberwiegende Teil der ostdeutschen Kleingartner gegen das Bundeskleingartengesetz Auch waren die Parzellen im Durchschnitt grosser als in Westdeutschland Kleingarten konnten fur ausserst geringe Gebuhren aus staatlichem oder privatem z B kirchlichen Besitz gepachtet werden Neben Kleingartenkolonien waren auch die weiter von den Stadten entfernten Wochenendgrundstucke verbreitet die sich nach dem russischen Pendant der Datscha richteten Eine Folge war dass das Wort Datsche heute falschlicherweise als Begriff der Alltagssprache fur einen Kleingarten der DDR mit Bungalow gehalten wird Neben einigen individuellen Bungalowbauten waren vor allem typisierte Bungalows aus Fertigmodulen verbreitet die im Gegensatz zu den kleinen Gartenhausern in der Bundesrepublik durch Bader Kuchen und mehrere Zimmer auch ein langeres Wohnen ermoglichten Ostdeutsche Kleingartenkolonien werden heute typischerweise von den Bungalows B14 B19 B26 usw gepragt die als Bausatz geliefert und von den Kleingartnern selbst aufgebaut wurden Eigenheimbauten nbsp Einfamilienhaus nbsp Eigenheime 1972 nbsp Eigenheimbau in industrieller Bauweise 1976 nbsp Eigenheime 1976 nbsp Eigenheimsiedlung Freital 1979 nbsp Eigenheimreihenhaus R4 Schwerin Lankow 1980 erbautSakralbauten Bearbeiten nbsp Johanniskirche in Rostock nbsp Neue Synagoge in Erfurt nbsp Christuskirche in RostockNach dem Zweiten Weltkrieg wurden als Ersatz fur im Krieg zerstorte Kirchen auch im Osten Deutschlands bis Anfang der 1950er Jahre mehrere Notkirchen errichtet darunter etliche des von Otto Bartning entworfenen Typs Ein weiterer fruher Neubau war die Neue Synagoge in Erfurt die als schlichter zweigeschossiger Putzbau 1951 1952 nach Planen von Willy Nockel errichtet wurde Sie blieb die einzige zu DDR Zeiten errichtete Synagoge Nach diesen fruhen Bauten gab es bis Ende der 1970er Jahre jedoch nur vereinzelt neue Sakralbauten wie beispielsweise die von Ulrich Muther 1971 gebaute katholische Christuskirche in Rostock Die Bauten waren nach aussen oft kaum als Kirchen zu erkennen Insbesondere in den neuen Planstadten wie Eisenhuttenstadt und den spateren grossen Neubaugebieten waren ursprunglich keine kirchlichen Gebaude geplant und erbaut worden In seiner sogenannten Turmrede anlasslich der Benennung der neu erbauten Stadt als Stalinstadt sprach Walter Ulbricht 1953 von burgerlich kapitalistischen Verdummungseinrichtungen 10 und gab zu verstehen dass in der sozialistischen Stadt kein Platz fur Kirchen sei Man hat uns gefragt ob wir in dieser Stadt auch Turme bauen werden Jawohl Das Gebaude das die neue Volksmacht reprasentiert das Rathaus wird selbstverstandlich einen schonen Turm bekommen Und im Stadtplan ist ein schones Kulturgebaude vorgesehen das wird einen noch schoneren Turm bekommen Aber sonst brauchen wir eigentlich weiter keine Turme 11 Diese Aussagen finden sich im schriftlichen Redemanuskript nicht sind aber durch teilweise differierende Erinnerungen vielfach belegt 12 Dies anderte sich erst nach 1976 als mit dem Bauprogramm Kirchen fur Neue Stadte die Errichtung von zunachst zehn Kirchenneubauten in Neubaugebieten der DDR staatlicherseits genehmigt wurde Diese sollten im Gegensatz zu fruheren vereinzelten Neubauten keine Klubhauser sein Albrecht Schonherr verstand diese Aufforderung an ihn durch den Staatssekretar fur Kirchenfragen so dass die Neubauten deutlich als Kirchen erkennbar sein und sich auf das Rein Religiose beschranken sollten 13 Der erste dieser Kirchenneubauten wurde 1977 eingeweiht das evangelische St Nikolai Gemeindezentrum in Stralsund Knieper West weitere folgten in Dresden Prohlis Jena Lobeda Leipzig Grunau Magdeburg Nord Berlin Fennpfuhl Greifswald Schonwalde Gotha West Karl Marx Stadt Markersdorf Schwerin Grosser Dreesch In den 1980er Jahren entstanden dann etliche weitere Sakralbauten Die Kirchenneubauten wurden zum uberwiegenden Teil durch westdeutsche oder vor allem in den Jahren nach dem Krieg andere europaische Kirchen finanziert Aus diesem Grund konnte bei den Kirchenneubauten haufig Baumaterialien Klinker Kupfer benutzt werden die sonst in dieser Qualitat im DDR Bauwesen kaum zur Verfugung standen In den 1980er Jahren entstanden auch Sakralbauten anderer Konfessionen und Religionen wie etwa der Mormonen Andere Religionen etwa der Buddhismus wurden vor allem privat ausgeubt Sakralbauten nbsp Wiederaufbau der Johanniskirche in Magdeburg 1952 nbsp Evangelische Kirche in Boitin Resdorf 1953 1959 nbsp Propsteikirche St Trinitatis in Leipzig 1982 nbsp Katholische Kirche in Ilmenau 1983 nbsp Katholische Kirche in Berlin 1984 nbsp Gemeindezentrum der Mormonen in Freiberg 1985 nbsp Gemeindezentrum der Mormonen in Dresden 1988 Siehe auch Liste in der DDR errichteter SakralbautenReprasentation der DDR im Ausland Bearbeiten nbsp DDR StaV Bonn nbsp StaV der Bundesrepublik Deutschland BerlinDie Standige Vertretung der DDR im Westen war ein in Bonn Godesberg errichteter Zweckbau der heute die Deutsche Gesellschaft fur Ernahrung beherbergt Fur den Bau von Botschaften und Handelsvertretungen war 1955 1958 Franz Ehrlich als Architekt des Ministeriums fur Aussenwirtschaft zustandig Direkt mit der Erforschung der Architektur der DDR verbunden war das Gebaude der standigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland Es hatte ursprunglich der Akademie der Wissenschaften gedient und 1949 ein von Hans Scharoun aufgekoffertes Atelier erhalten Hier wurde am 1 Januar 1951 die Deutsche Bauakademie und zeitweise die Redaktion der Zeitschrift Deutsche Architektur untergebracht 1973 raumte die Deutsche Bauakademie das Haus das fur die Standige Vertretung umgebaut wurde Innenarchitektur BearbeitenInnenarchitektur und Wohnkultur Bearbeiten Bei der Wohnkultur waren Unterschiede zwischen landlichem Wohnen und durch Industrieansiedlungen gepragten Gebieten in der DDR deutlich festzustellen 14 Traditionelle Betriebe wie die Deutsche Werkstatten Hellerau wurden in der DDR zur industriellen Grossfertigung zur Inneneinrichtung fur Hotels Hochschulen und Theater eingesetzt Die ursprungliche Ausrichtung auf individuelle Ausstattung mit hochwertiger Inneneinrichtung fur Einzelobjekte kam nur selten zum Tragen Als Ausnahme gilt die Meyer Villa in Radebeul ein seltenes Beispiel einer DDR Unternehmervilla 15 und im Heimatstil von Albert Patitz entworfen Im Gefolge des 17 Juni kam es zu einer 1953 zu einer Mobel Wanderausstellung und zu einer Konsumentenumfrage Die Wanderausstellung prasentierte Wohn Schlaf und Kinderzimmermobel aus DDR Produktion an 25 ausgewahlten Orten und erfragte die Meinung der Bevolkerung zu den Designstudien per Fragebogen Die sozialistische Mobelgestaltung griff auf historische Vorbilder zuruck weniger auf die Bauhausmoderne Innovative Ansatze wie bei der Ulmer Hochschule fur Gestaltung im Westen wurden auch in der DDR mit erheblichem Misstrauen beobachtet 16 Zweckbauten Bearbeiten nbsp Grosser Sendesaal im Funkhaus Nalepastrasse 1956Wegen seiner ausserordentlichen Akustik und qualitatvollen wie schlichten Innenausstattung bis heute bekannt wurde Franz Ehrlichs Funkhaus Nalepastrasse in Berlin Oberschoneweide Von 1956 bis 1990 hatte der Rundfunk der DDR hier seinen Sitz Franz Ehrlich war zudem 1950 1952 als Direktor der Vereinigten Volkseigenen Betriebe Industrieentwurf fur die Projektierung und den Bau zahlreicher Industriebauten und anlagen zustandig u a Werften in Wismar und Stralsund das Eisenhuttenwerk in Freital Sachsen und das Kraftwerk Elbe in Vockerode Sachsen Anhalt sowie neben dem Funkhaus Nalepastrasse auch fur das Fernsehzentrum Berlin Adlershof Pragend fur das Alltagsleben waren Einrichtungen der Konsumgenossenschaft Konsum und der HO 17 Sendeturme fur das Fernmeldewesen wurden ab den 1950er Jahren an vielen Orten in der DDR errichtet Im Unterschied zu Fernmeldemasten waren A Turme blockartige Bauwerke mit quadratischem Grundriss Sie dienten als Richtfunkturme und Funkturme der Volkspolizei wie zur Uberwachung von Telefonleitungen Die Umgebung war zumeist als Sperrgebiet vor dem Zutritt Unbefugter geschutzt Zweckbauten und Industriearchitektur nbsp Konsum auf dem Lande 1960 nbsp Kindergarten in Plattenbauweise nbsp Industriearchitektur nbsp Industriearchitektur nbsp Berufsschule nbsp Erweiterter A Turm auf dem Totenstein nbsp Versorgungszentrum 1972 nbsp Transportable Raumerweiterungshalle REH nbsp Tankstellen und Hallen mit VT FaltenVermachtnis und Erbe Bearbeiten nbsp Haus des Lehrers als Teil des Ensembles Alexanderplatz und westliche Karl Marx Allee in Berlin nbsp Verfall des Palastes der Republik 2004Die Architektur der DDR pragt viele grossere Stadte der neuen Bundeslander Dazu gehoren eine aufgelockerte Bebauung der kriegszerstorten Innenstadte und monotone Plattenbausiedlungen am Stadtrand Gleichzeitig wurde die Instandhaltung des Wohnungsaltbestandes der Innenstadte massiv vernachlassigt Gerhard Schurer resumierte im Oktober 1989 in einer Vorlage an das SED Politburo Seit 1970 wurden mehr als 3 Millionen Wohnungen neugebaut bzw rekonstruiert und damit fur 9 Millionen Menschen d h mehr als die Halfte der Bevolkerung der DDR qualitativ neue Wohnbedingungen geschaffen Infolge der Konzentration der Mittel wurden zur gleichen Zeit dringendste Reparaturmassnahmen nicht durchgefuhrt und in solchen Stadten wie Leipzig und besonders in Mittelstadten wie Gorlitz u a gibt es Tausende von Wohnungen die nicht mehr bewohnbar sind 18 Nur wenige DDR Bauwerke wurden nach der deutschen Wiedervereinigung unter Denkmalschutz gestellt Beispiele dafur sind das Haus des Lehrers mit der angrenzenden Kongresshalle in Berlin oder Ensembles des Zuckerbackerstils In den meisten Grosssiedlungen in den neuen Bundeslandern finden heute Ruckbauprogramme statt bei denen ganze Abschnitte abgerissen oder deren Etagenzahl deutlich verringert werden Hintergrund ist eine massive Abwanderung der Bewohner sowohl in die zunehmend renovierten Altstadtviertel wie in andere Regionen Anstatt ganze Blocke stehen zu lassen die nur vereinzelt bewohnt werden wird versucht mit einem Ruckbau auf den tatsachlichen Bedarf mit erhohter Lebensqualitat und einer Mindestsiedlungsdichte den stadtischen Charakter zu erhalten Die verbreiteten Abrisse von stilbildenden Gebauden der DDR Zeit fanden ihren Hohepunkt im hart umkampften Abriss des Palastes der Republik in Berlin wie der damit zusammenhangenden geplanten Rekonstruktion des Berliner Stadtschlosses Grunde sind neben neuen asthetischen Anspruchen Nutzungsinteressen und politischen Zusammenhangen auch die vor allem in den Stadtzentren hohen Bodenpreise die mit der grossflachigen und lockeren Bebauungsweise der DDR Architektur kollidieren Solch ein Fall war ein 1989 fast fertiggestelltes grossflachiges Einkaufszentrum in der Berliner Friedrichstrasse das schliesslich einer engeren Bebauung weichen musste Im Falle des zentralen Marx Engels Forums in Berlin trug hingegen die Beliebtheit der innerstadtischen Freiflache zur Erhaltung bei Ahnlich wirkte die Ruine der Frauenkirche Dresden nur solange die umgebende Freiflache der sozialistischen Stadt vorhanden war Die Frauenkirche hatte in der heutigen innerstadtisch dichten Bebauung den Mahnmalcharakter weitgehend verloren Wegen der auseinanderstrebenden Trummerteile war es bereits zu statisch bedenklichen Bewegungen fur das Umfeld gekommen Die historische Bedeutung der sozialistischen Stadt ist und war Gegenstand vergleichender Forschung insbesondere in der Sozialgeographie Gegenuber den ursprunglichen Auspragungen kam es mittlerweile zu massiven Eingriffen und einer zunehmenden Citybildung So wurde die Prager Strasse in Dresden stark umgebaut und das seinerzeit lockere und grosszugige Bebauungskonzept durch erganzende Gebaude in den Lucken verworfen Am Berliner Alexanderplatz wurde das fur die sozialistische Stadt typische aufgelockerte Ensemble durch nachtragliche bauliche Verdichtung erheblich beeintrachtigt Die markanten Bezugspunkte wie die Weltzeituhr und insbesondere der Fernsehturm als Wahrzeichen Ost Berlins verblieben Nach wie vor sind die ehemaligen sozialistischen Stadtkerne durch einen hoheren Anteil an erschwinglichen Wohnungen gepragt Einer nahezu kompletten Entsiedlung der City wie im namensgebenden Bereich der City of London wurde auch im Westen versucht gegenzusteuern allerdings angesichts der massiven wirtschaftlichen Interessen an den attraktiven Innenstadtlagen mit geringem Erfolg Zum Vermachtnis der Stadtebaupolitik der DDR gehort ebenfalls dass insbesondere in den Mittelstadten die historischen Altstadtkerne zu grossen Teilen im Vorkriegszustand erhalten geblieben sind weil das Geld fur gross angelegte Stadtumbauprogramme wie sie in Westdeutschland durchgefuhrt wurden fehlte So waren viele Altstadtbereiche 1990 zwar vollig verwahrlost in der Substanz aber noch vorhanden sodass sie gesichert und erhalten werden konnten Ein besonders bekanntes Beispiel hierfur ist das Andreasviertel in Erfurt um das schon in den letzten Jahren der DDR heftig gestritten wurde Eine zweite Zerstorung historischer Innenstadte nach 1989 wie unter anderem im Fall Munchens fur die Nachkriegszeit von Erwin Schleich postuliert wurde 19 wurde in Teilbereichen der fruheren DDR thematisiert und beim UNESCO Weltkulturerbe Quedlinburg durch eine flachige Unterschutzstellung verhindert Innerstadtische Bebauung nbsp Innenstadt von Wittenberg 1991 nbsp Burgerhauser in der Altstadt von Gustrow 2008 nbsp Abriss innerstadtischer Gebaude hier Frankfurt Oder nach 1990Industrialisierung und Standardisierung durch Plattenbau Bearbeiten nbsp Anzahl neu errichteter Wohnungseinheiten pro JahrZwischen den Jahren 1949 und 1989 wurden verschiedene standardisierte Bauweisen bei der Errichtung von Wohnhausern verwendet Wahrend in der Aufbauphase der 1950er Jahre Hohlblocksteine verwendet wurden begann in den 1960er Jahren der verstarkte Einsatz von Betonplatten die zur allgemeinen Bezeichnung Plattenbau fuhrte Durch die standardisierte und industrialisierte Grosstafelbauweise Plattenbau wurde die architektonische Freiheit massiv eingeschrankt Sowohl die Fassaden als auch die Wohnungsgrundrisse waren genormt Ein typisches Beispiel dafur ist die Q3A Baureihe auf Basis des Typs IW57 Wahrend diese Bauten noch allgemein uber Ofenheizungen verfugten wurde bei den Bautypen der 1970er Jahre standardmassig Zentralheizung bzw Fernwarme integriert So die Wohnungsbauserien WBS 70 oder P2 Insgesamt wurden von 1949 bis 1990 ca drei Millionen Wohnungseinheiten gebaut wovon ca 1 5 Millionen im Plattenbau erstellt wurden 20 Christoph Hackelsberger 21 zufolge war die DDR vor 1972 in der Bauphysik wie im automatisierten Bauen durchaus fuhrend insbesondere in den theoretischen Grundlagen Bei der praktischen Ausfuhrung kam es zu Unzulanglichkeiten wegen des durch den allgemeinen Devisenmangel bedingten Fehlens von ausreichenden Dammmaterialien wie auch spezifischen bauchemisch Schwefelgehalt der lokalen Braunkohle Zusammensetzung von Zuschlagstoffen in Norddeutschland bedingten Problemen bei der Herstellung von Beton Plattenbau nbsp Werk zur Herstellung von Betonteilen nbsp Anlieferung von Betonteilen 1975 nbsp Abriss von Plattenbauten nbsp Umbau eines Plattenbaus in IlmenauBeispiele Bearbeiten nbsp Das Staatsratsgebaude Berlin 1964 nbsp Hauptpost Leipzig 1964 nbsp Hotel Panorama Oberhof 2009 nbsp Rundkino Dresden 1972 nbsp Palast der Republik 1977 nbsp Neues Gewandhaus und Universitatshochhaus Leipzig 1981 nbsp Panorama Museum in Bad Frankenhausen 2004Sozialistischer KlassizismusKarl Marx Allee Berlin Strausberger Platz Berlin Staatsratsgebaude Berlin Kulturpalast Chemnitz Lange Strasse Rostock Ringbebauung Leipzig Windmuhlenstrasse Leipzig Sowjetischer Pavillon Leipzig Wiederaufbau nach 1946 Altmarkt DresdenSozialistische Stadt und NeubaugebieteEisenhuttenstadt ab 1951 Hoyerswerda ab 1955 Leinefelde Eichsfeldplan 1958 Schwedt Oder 1960 1990 Wolfen Nord ab 1960 Halle Neustadt ab 1963 Jena Neulobeda ab 1964 Oststadt Neubrandenburg 1970 1989 Fritz Heckert Gebiet Chemnitz 1974 1989 Leipzig Grunau 1976 1990 Berlin Marzahn 1977 1990 Berlin Hellersdorf 1979 1989 Berlin Neu Hohenschonhausen 1981 1989 MagistralenKarl Marx Allee Berlin ab 1951 Strasse der Nationen Chemnitz ab 1960 Karl Marx Allee mit Karl Marx Monument Chemnitz 1971 Dominanten Hochhauser und Turme Muggelturm Berlin 1960 1961 Haus des Lehrers und Kongresshalle Berlin 1961 1964 Haus der Kultur und Bildung Neubrandenburg 1963 1965 Fernsehturm Berlin 1964 1969 Universitatshochhaus Leipzig 1968 1973 Oderturm Frankfurt Oder 1968 1976 Wintergartenhochhaus Leipzig 1970 1972 Universitatshochhaus Jena 1972 Sonderbauten im Stil der ModerneCafe Moskau Berlin 1959 1964 Kino International Berlin 1961 1963 Hauptpost Leipzig 1961 1964 Hauptpostamt Dresden Neustadt 1962 1964 Konsument Warenhaus am Bruhl Leipzig 1966 1968 Hauptpostamt Chemnitz 1967 Hyparschale Magdeburg 1969 Kunsthalle Rostock 1969 Teepott Warnemunde 1969 Hotel Panorama Oberhof 1969 Hotel Neptun Warnemunde 1969 1971 Rundkino Dresden 1969 1972 Interhotel Kongress Chemnitz 1969 1974 Stadthalle Chemnitz Chemnitz 1969 1974 Grossgaststatte Ahornblatt Berlin 1973 Centrum Warenhaus Dresden 1973 1978 Palast der Republik Berlin 1976 Gewandhaus Leipzig 1981 Friedrichstadt Palast Berlin 1984 SonstigePanorama Museum Bad Frankenhausen Ministerium fur Auswartige Angelegenheiten der DDR Sport und Erholungszentrum Berlin schwedisches Architektenteam Zentralstadion Leipzig Stadion der Weltjugend Berlin Kulturpalast Dresden Haus der Elektroindustrie Berlin Opernhaus LeipzigStilpragende Architekten Bearbeiten nbsp Hermann Henselmann 1949 nbsp Kurt Liebknecht rechts Prasident der Deutschen Bauakademie DBA zusammen mit Edmund Collein Mitte dem Vizeprasidenten der Akademie und Hermann Henselmann links dem Chefarchitekten in Ost Berlin im Mai 1954 bei der zweiten offentlichen Vollversammlung der DBA nbsp Graffunder 2 v l erlautert ein Modell des Palastes der Republik 1974Als wohl wichtigster Architekt der DDR gilt Hermann Henselmann 1905 1995 Unmittelbar nach 1945 konnte er Ideen der Moderne verwirklichen Nachdem diese auf politischen Widerstand trafen wirkte er an der Gestaltung der Stalinallee im Zuckerbackerstil mit Von 1953 bis 1959 war er Chefarchitekt von Berlin von 1959 bis 1964 Chefarchitekt des Institutes fur Sonderbauten und von 1967 bis 1972 Chefarchitekt des Instituts fur Stadtebau und Architektur der Bauakademie In dieser Funktion griff er auch Ideen der Moderne wieder auf Henselmann entwarf unter anderem einen Turm der Signale als Vorlage fur den Fernsehturm 1958 das Haus des Lehrers 1961 den Leninplatz in Berlin 1968 das Universitatshochhaus in Leipzig 1968 und das Universitatshochhaus in Jena 1972 22 Besonders zu erwahnen ist der Ingenieur Architekt Ulrich Muther dessen Schalenbauten wie etwa der 1968 fertiggestellte Teepott mit Erich Kaufmann und Hans Fleischhauer in Warnemunde bemerkenswerte Einzelbauten sind Muthers Bauwerke wurden auch im Ausland errichtet So baute er u a eine Moschee in Jordanien und Zeiss Planetarien in Kuwait Tripolis und Helsinki In Wolfsburg entwarf und baute er von 1981 bis 1983 die Kuppel des Zeiss Planetariums wofur die Volkswagen AG 10 000 Pkw vom Typ VW Golf in die DDR lieferte Architekten und StadtplanerHans Erich Bogatzky Edmund Collein Franz Ehrlich Rolf Gopfert Heinz Graffunder Iris Grund Wolfgang Hansch Hermann Henselmann Hanns Hopp Josef Kaiser Roland Korn Kurt Liebknecht Ulrich Muther Kurt Nowotny Richard Paulick Horst Siegel Rudolf Skoda Betonschalenbauwerke von Ulrich Muther nbsp Hyparschale Magdeburg im Aufbau 1969 nbsp Der Teepott in Warnemunde 1967 1968 nbsp Rettungsstation in Binz 1968 nbsp Planetarium Wolfsburg 1981 1983 nbsp Zeiss Planetarium Berlin nbsp Musikpavillon Sassnitz 1987 nbsp Messehalle in Rostock SchutowSiehe auch BearbeitenKirchenbauprogramme in der DDRLiteratur BearbeitenGeorg Chr Bertsch Ernst Hedler Matthias Dietz Schones Einheits Design SED Stunning eastern design Taschen Verlag Koln 1990 ISBN 3 8228 0403 7 Text deutsch englisch und franzosisch Christian Durrast Der evangelische Kirchenbau in der DDR 1969 1989 Berlin 2009 107 S Magister Arbeit Humboldt Universitat zu Berlin Werner Durth Jorn Duwel Niels Gutschow Architektur und Stadtebau der DDR 2 Bande 1 Ostkreuz Personen Plane Perspektiven 2 Aufbau Stadte Themen Dokumente Campus Frankfurt am Main u a 1998 ISBN 3 593 35933 2 Hans Engels und Frank Peter Jager DDR Architektur Prestel Munchen 2019 ISBN 978 3 7913 8534 1 Birk Engmann Bauen fur die Ewigkeit Monumentalarchitektur des zwanzigsten Jahrhunderts und Stadtebau in Leipzig in den funfziger Jahren Sax Verlag Beucha 2006 ISBN 3 934544 81 9 Bruno Flierl Gebaute DDR Uber Stadtplaner Architekten und die Macht Kritische Reflexionen 1990 1997 Verlag fur Bauwesen Berlin 1998 ISBN 3 345 00655 3 Christoph Hackelsberger Beton Stein der Weisen Nachdenken uber einen Baustoff Bauwelt Fundamente 79 Vieweg Braunschweig u a 1988 ISBN 3 528 08779 X Volker Helas Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Denkmale in Sachsen Stadt Radebeul Sax Verlag Beucha 2007 ISBN 978 3 86729 004 3 Alexander Karrasch Die Nationale Bautradition denken Architekturideologie und Sozialistischer Realismus in der DDR der Funfziger Jahre ZOOM Perspektiven der Moderne 2 hrsg von Christoph Wagner Gebr Mann Verlag Berlin 2014 ISBN 978 3 7861 2718 5 Sandra Keltsch Stadterneuerung und stadtebauliche Denkmalpflege in der DDR zwischen 1970 und 1990 Dargestellt an der Entwicklung von Denkmalstadten in Sachsen Anhalt Dissertation TU Leipzig Leipzig 2010 Digitalisat Andreas Ludwig Hrsg Konsum Konsumgenossenschaften in der DDR Herausgegeben vom Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR Bohlau Koln u a 2006 ISBN 3 412 09406 4 Margarete Meggle Zwischen Altbau und Platte Erfahrungsgeschichte n vom Wohnen Alltagskonstruktion in der Spatzeit der DDR am Beispiel der sachsischen Kleinstadt Reichenbach im Vogtland Dissertation Friedrich Schiller Universitat Jena 2004 PDF 7 5 MB Toni Salomon Bauen nach Stalin Architektur und Stadtebau der DDR im Prozess der Entstalinisierung 1954 1960 Hans Schiller Tubingen Berlin 2016 ISBN 978 3 89930 065 9 Verena Schadler Katholischer Sakralbau in der SBZ und in der DDR Schnell amp Steiner Regensburg 2013 ISBN 978 3 7954 2675 0 352 S zahlreiche Abbildungen und graphische Darstellungen 4 Karten Beilagen und 1 CD ROM uberarbeitete Fassung der Dissertation von 2010 Weimar Bauhaus Universitat Weimar Andreas Schatzke Zwischen Bauhaus und Stalinallee Architekturdiskussion im ostlichen Deutschland 1945 1955 Bauwelt Fundamente Band 95 Vieweg Braunschweig u a 1991 2 Aufl Birkhauser Basel 2016 ISBN 978 3 0356 1120 5 Erwin Schleich Eva Dietrich Illustratorin Die zweite Zerstorung Munchens Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs Munchen 100 2 Aufl Steinkopf Stuttgart 1981 ISBN 3 7984 0530 1 Oskar Schwarzer Sozialistische Zentralplanwirtschaft in der SBZ DDR Ergebnisse eines ordnungspolitischen Experiments 1945 1989 Vierteljahrschrift fur Sozial und Wirtschaftsgeschichte Beihefte Nr 143 Steiner Stuttgart 1999 ISBN 3 515 07379 5 S 190 Google Books Frieder Sieber Hans Fritsche Bauen in der DDR Huss Medien Berlin 2006 ISBN 3 345 00892 0 Florian Urban The Invention of the Historic City Building the Past in East Berlin 1970 1990 Berlin 2006 Berlin Techn Univ Diss 2006 Christoph Wagner Hrsg Cinemas From Babylon Berlin to La Rampa Havanna Photography by Margarete Freudenstadt Hirmer Verlag Munchen 2019 ISBN 978 3 7774 3458 2 Tobias Zervosen Architekten in der DDR Realitat und Selbstverstandnis einer Profession Transcript Bielefeld 2016 ISBN 978 3 8376 3390 0 Weblinks BearbeitenLiteraturverweise Memento vom 4 Juni 2013 im Internet Archive beim Hamburgischen Architekturarchiv Das neue Dresden Impressionen von verschiedenen DDR Architekturstilen Deutschlandfunk DLF Kulturfragen vom 4 Mai 2014 Ein Pladoyer fur DDR Architektur Theresa Keilhacker im Gesprach mit Carsten Probst Bibliografie zu Kunst und Architektur in der DDR mit dem Schwerpunkt baubezogene Kunst und Kunst im offentlichen Raum Tanja Scheffler BAUWELT Die grossen Unbekannten Architektinnen der DDR In bauwelt de 1 November 2017 abgerufen am 1 Januar 2020 Einzelnachweise Bearbeiten a b Gilbert Lupfer Bernhard Sterra Martin Worner Hrsg Architekturfuhrer Dresden Dietrich Reimer Verlag Berlin 1997 ISBN 3 496 01179 3 Objektnr 78 Zu beachten ist dass die Wohnungen an der Weberwiese deutlich grosser als die Durchschnittswohnung 1965 waren Trotzdem konnte eine deutliche Einsparung auch bei den Kosten pro Quadratmeter erreicht werden Lothar Heinke Einsame Spitze Berlins schonster Aussichtspunkt wird 40 In Tagesspiegel 27 September 2009 Online Schwerin Rostock Denkmalschutz fur die Platte Streit um Erhalt der Ostbauten Ostsee Zeitung 12 Februar 2018 Kirsten Angermann Tabea Hilse Altstadtplatten Komplexe Rekonstruktion in den Innenstadten von Erfurt und Halle Forschungen zum baukulturellen Erbe der DDR Band 2 Bauhaus Universitatsverlag Weimar Weimar 2014 ISBN 978 3 95773 010 7 a b c Hotel Hilton Dresden Postmoderne Florian Urban Berlin DDR neohistorisch Geschichte aus Fertigteilen Mann Berlin 2007 ISBN 978 3 7861 2544 0 Hotel Dresdner Hof jetzt Hilton DDR Postmoderne und Wiederaufbau des historischen Dresdner Stadtkerns Abgerufen am 26 August 2013 Schwarzer S 190 Heinz Brauer Die ersten drei Jahrzehnte der evangelischen Friedenskirchengemeinde Eisenhuttenstadt Erinnerungen Privatdruck Eisenhuttenstadt 1991 S 53 PDF 20 MB Memento vom 19 Juli 2011 im Internet Archive Die Rede ist im Horfunkarchiv des rbb archiviert D026648 Ausstellung im Deutschen Historischen Museum Berlin Zeughaus 16 Mai bis 12 August 1997 Gottfried Korff Koordinatensysteme Zur politischen Symbolik von Orten und Ordnungen in zwei neuen Stadten 10 Jahre Gemeindezentrum Am Fennpfuhl Berlin 1994 Margarete Meggle Helas S 68 69 Bertsch Dokumentationszentrum Alltagskultur Gerhard Schurer Gerhard Beil Alexander Schalck Ernst Hofner Arno Donda Analyse der okonomischen Lage der DDR mit Schlussfolgerungen Vorlage fur das Politburo des Zentralkomitees der SED 30 Oktober 1989 online Schleich Sieber Hackelsberger Jan Lubitz Architekten Portrait Hermann Henselmann Normdaten Sachbegriff LCCN sh2009115404 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Architektur in der Deutschen Demokratischen Republik amp oldid 238094025