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Die Kreuzkirche am Altmarkt in Dresden ist die evangelische Hauptkirche der Stadt Neben dem Dom in Meissen ist sie gleichzeitig die Predigtkirche des Landesbischofs der Evangelisch Lutherischen Landeskirche Sachsens Mit mehr als 3000 Sitzplatzen ist die Kreuzkirche der grosste und mit 92 Metern auch der hochste Kirchenbau in Sachsen Als Wirkungsstatte des Dresdner Kreuzchores und der Kreuzorganisten ist sie zugleich das kirchenmusikalische Zentrum der Stadt Die Dresdner Kreuzkirche 2008 mit dem Rathausturm dahinterDer Kirchenbau wurde in seiner Geschichte funfmal zerstort zuletzt im Zweiten Weltkrieg Der aussere Wiederaufbau erfolgte 1946 bis 1955 ein Wiederaufbau des Innenlebens mit seinen Jugendstilelementen erfolgte bis heute nur in Teilen Der weltbekannte sachsische Hofmaler Bernardo Bellotto genannt Canaletto der in seinen Gemalden das alte Dresden festhielt zeigt noch den Anblick der Kirche in Gestalt von Gotik und Renaissance Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Grundung 1 2 Gotische Hallenkirche 1447 1579 1 3 Umbau im Stil der Renaissance ab 1579 1 4 Zwischen spatbarocker und klassizistischer Auffassung 1764 1800 1 5 Gestaltung im Neobarock mit Jugendstilelementen 1900 1 6 Wiederaufbau 1946 1955 1 7 Gegenwart 2 Beschreibung 2 1 Ausseres 2 2 Inneres 2 2 1 Grundriss 2 2 2 Altar 2 3 Orgeln 2 3 1 Hauptorgel 2 3 2 Ehemalige Chororgel 2 3 3 Orgelpositive 2 3 4 Cembalo 3 Glocken 3 1 Vorgangergelaut 3 2 Gegenwartige Glocken 4 Siehe auch 5 Tontrager 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Kreuzkirche 1686Grundung Bearbeiten Mit dem Beginn der Errichtung einer Kaufmannssiedlung in der Mitte des 12 Jahrhunderts der spateren Stadt Dresden ist anzunehmen dass der erste Bau einer Kirche begann 1 Sie wird wohl als romanische Basilika entstanden sein 2 Sie unterstand dem Patrozinium der eigentlich dem Gebiet zugeordneten Pfarrkirche der Frauenkirche Im 14 Jahrhundert wurde sie als Nikolaikirche nach dem Schutzpatron der Handler und Kaufleute bezeichnet 1 Nach der Stiftung einer Kreuzesreliquie von Constantia von Babenberg im Jahr 1234 begann ein Anbau einer Kapelle die dieser Reliquie geweiht wurde 3 Der Name der Kreuzkapelle ubertrug sich zunehmend auf die Kirche selbst 1319 wurde sie erstmals als ecclesia sanctae crucis bezeichnet Nach der am 10 Mai 1388 erfolgten Weihe des neuen Hauptaltars erfolgte der Ubergang auf den Namen Zum heiligen Kreuz fur das gesamte Bauwerk 4 Um fur den Erhalt auch der Kirche zu sorgen wurde zu gleicher Zeit das Vermogen der Kreuzkapelle zu dem gemeinschaftlichen Vermogen der Elbbrucke und der fruheren Kirche zugeschlagen und anschliessend bis ins 19 Jahrhundert im Dresdner Bruckenamt verwaltet 5 Durch die Grundherrschaft Altarlehen uber Landereien in Bannewitz Prohlis Lockwitz und Gittersee sowie Anteile an weiteren Dorfern sowie Weinbergen in Kotzschenbroda waren weitere Einnahmen gesichert 6 nbsp nbsp Westansicht der Kreuzkirche vor 1500 l und vor 1579 r Gotische Hallenkirche 1447 1579 Bearbeiten Von 1447 bis 1449 erfolgte der Umbau der romanischen Basilika zu einer dreischiffigen gotischen Hallenkirche unter der Leitung von Hans Kumoller und seinem Sohn Matthes Die gotischen Westturme blieben wohl unverandert Der 1401 02 entstandene Chor im Stil der Gotik zeigte einen Funfachtelschluss wobei die gotischen Merkmale den Einfluss der Prager Parlerschule des 14 Jahrhunderts aufzeigten Im Inneren trennte ein Lettner Chor und Halle 2 7 Die dreischiffige Hallenkirche mit Netzgewolbe wurde spater Vorbild fur die St Wolfgangs Kirche in Schneeberg 8 Am 15 Juni 1491 vernichtete ein Stadtbrand den Sakralbau dabei sturzten Gewolbe und die Pfeiler im Langhaus ein lediglich die Sakristei blieb unversehrt In den Jahren 1492 93 wurde der anscheinend weniger beschadigte gotische Chor wiederhergestellt Anschliessend erfolgte ein Wieder und Umbau durch Matthes Kumoller Bauleiter war der Meissner Hans Reinhart Im Jahr 1497 war der westliche Teil des Langhauses wieder eingewolbt Ab 1499 hatte Conrad Pfluger die Bauleitung inne Resultat war eine spatgotische dreischiffige Hallenkirche mit zwei Turmen und sechs Jochen die den neuen Typus der Predigerkirche reprasentierte Auch die Giebel zwischen den Turmen durften vollendet gewesen sein Die Ausstattung dauerte allerdings noch Jahrzehnte 9 1539 wurde der erste lutherische Gottesdienst nach der Reformation in der Kirche abgehalten und die Kreuzkirche die evangelische Hauptkirche der Stadt Dresden 10 Die Kreuzreliquie jetzt schwarzer Abgott genannt wurde in den hierdurch Gotzenraum genannten Bodenraum der Sakristei verbannt und mit der Zeit vergessen Hier wurde sie am 19 Juli 1760 durch das preussische Bombardement Dresdens mit der Kreuzkirche zerstort Umbau im Stil der Renaissance ab 1579 Bearbeiten In der Renaissance erhielt der mittelalterliche Unterbau des Westturms mit gotischen Fenstern neue Laibungen und Fensterverdachungen Auf diesem alten Unterbau wurde eine breite zweigeschossige Glockenstube errichtet Darauf wurde ein schmaler und hoher quadratischer Turm mit Dreiecksgiebel und Kuppel mit Laterne gebaut Dieser Aufbau erfolgte 1579 bis 1584 nach Entwurfen von Hans Walther Melchior Barthel Martin Richter und Benedix Schmid Der von 1579 bis 1584 errichtete rechteckige 96 Meter hohe sehr machtig wirkende Westturm der Kirche pragte bis 1765 das Stadtbild Das Portal aus dem Jahr 1589 stammt mit seinem uppigen Schmuck aus der Werkstatt von Christoph Walther IV und Melchior Jobst 11 Der zweigeschossige Renaissancealtar aus Sandstein den der Dresdner Bildhauer Hans Walther im Jahr 1579 gefertigt hatte stand von 1760 bis 1902 nach Angaben Lofflers 1906 12 in der Dresdner Annenkirche und ist heute in der St Johannis Kirche in Bad Schandau zu besichtigen 13 Er wird durch korinthische und ionische Saulen gegliedert wobei die Reliefs des Abendmahls und des Passahmahls die Schmuckstucke des Kunstwerkes bilden Das Obergeschoss zeigt den gekreuzigten Jesus Christus und zwei Engel mit Geisselsaule und Kreuz uber Christus breitet Gottvater seine segnenden Arme aus Die Romischen Zahlen I bis X erinnern an die Zehn Gebote Die vier sitzenden Evangelisten flankieren den Gottvater Links und rechts des Altars befinden sich Darstellungen von Johannes dem Taufer und dem Apostel Paulus Meister Hans fertigte fur die Kreuzkirche im Jahr 1520 verschiedene Gemalde mit den Zehn Geboten die heute im Stadtmuseum zu Dresden zu sehen sind 13 Das Grabmal des 1641 verstorbenen Hans Georg von Arnim Boitzenburg eines der bedeutendsten Feldherrn und Politiker im Dreissigjahrigen Krieg ging bei der Zerstorung von 1760 verloren Die Westturmfront vor und nach der Zerstorung im Siebenjahrigen Krieg 1760 nbsp Ansicht von Anton Weck 1680 nbsp Ansicht von Bernardo Bellotto um 1750 nbsp Ansicht von Bernardo Bellotto 1765Die Renaissance Ausstattung der gotischen Hallenkirche nbsp Chor der alten Kreuzkirche vor 1760 mit Spendung des Abendmahls nbsp Abendmahlsszene am fur die Kreuzkirche geschaffenen Renaissance Altar von Hans Walther nbsp Renaissance Portal in der Westturmfront von Christoph Walther IV und Melchior Jobst 1589 Zwischen spatbarocker und klassizistischer Auffassung 1764 1800 Bearbeiten nbsp Schnitt der Kirche 1779 von Gottlob August HolzerIm Verlauf des Siebenjahrigen Krieges wurde Dresden vom 13 bis 30 Juli 1760 von preussischen Truppen belagert und beschossen Auch die Kreuzkirche erhielt schwere Treffer Dabei wurden das Langhaus und der Chor der gotischen Kirche zerstort die Westturmfront blieb jedoch erhalten Es folgte ein Meinungsstreit zwischen spatbarocker und klassizistischer Auffassung der 30 Jahre dauerte 14 Der Dresdner Baumeister Johann George Schmidt der den Barockstil bevorzugte erstellte unverzuglich die Wiederaufbauplane und der Dresdner Rat gab diese 1763 der Bauaufsicht zur Begutachtung In der Bauaufsicht herrschte jedoch eine anti barocke und pro klassizistische Haltung der Longuelune Schuler Der sachsische Hofbaumeister Friedrich August Krubsacius der gegen den barocken Entwurf Schmidts war erstellte eine ablehnende Begutachtung 15 Dennoch wurde 1764 der Kirchenbau unter der Leitung Schmidts begonnen wobei der Kuradministrator Prinz Xaver selbst die Grundsteinlegung vornahm Die alte erhalten gebliebene Turmfront sollte in den Neubau einbezogen werden Nachdem jedoch die Turmfront 1765 eingebrochen war verlor der Dresdner Rat das Vertrauen in seinen Baumeister und die Stellung Schmidts wurde zunehmend geschwacht So ersuchte der Rat um weitere amtliche Baugutachten u a vom Akzisebaudirektor Samuel Locke Prinz Xaver bat die eben gegrundete Dresdner Kunstakademie um Hilfe und machte den Klassizisten und Leiter der Architekturklasse Krubsacius zum Ratgeber des Ratsbaumeisters Schmidt Einen im Jahr 1766 ausgeschriebenen Wettbewerb um den Neubau des Turmes gewann der Klassizist 16 Christian Friedrich Exner Er baute 1769 die Kirche weiter gab dann aber die Bauleitung wieder an Schmidt ab Nach dessen Tod ubernahm diese der Architekt und Ratsbaumeister Christian Heinrich Eigenwillig Eigenwillig sollte das Kircheninnere nach Schmidts spatbarocken Planen fertigstellen Die im Gegensatz zum klassizistischen Aufbau barocke innere Raumform wurde im Wesentlichen durch Schmidt gepragt und war der Annenkirche verwandt 17 So zeigte diese im Inneren eine ovale Zentralanlage die Orgel war dem Altar gegenuber angeordnet Drei Emporen wurden angebracht wobei in deren unterste Betstubchen Herrschaftslogen eingebaut wurden Auf einen Altarraum so wie bei der Frauenkirche wurde verzichtet Fur den Grundriss und die Innengestaltung hatte sich Schmidt unterstutzt durch Chiaveri der 1766 noch einmal in Dresden war durchsetzen konnen 18 Das aussere Erscheinungsbild wurde jedoch nach den klassizistischen Planen Exners gestaltet Der Aussenbau wurde 1778 vollendet 1788 der klassizistische Kirchturm nach den Entwurfen des Krubsacius Schulers Gottlob August Holzer fertiggestellt Im Jahr 1792 erfolgte die Weihe und 1800 war der Sakralbau endgultig vollendet Die Kirche in Gestalt der Klassizismus und des Spatbarock nach dem Umbau 1764 1800 nbsp nicht ausgefuhrter Entwurf zum Kirchturm im Stil des Spatbarock nbsp ausgefuhrter Entwurf zum Kirchturm im Stil des Klassizismus nbsp Das Innere der Kreuzkirche in ihrer festlichen Ausschmuckung am 6 Juli 1839Gestaltung im Neobarock mit Jugendstilelementen 1900 Bearbeiten Am 16 Februar 1897 brannte die Kirche erneut aus In dreijahriger Bauzeit wurde das Innere von den Dresdner Architekten Schilling amp Graebner neu gestaltet Dabei wurde die Saulenstellung verandert indem Emporen eingezogen wurden Die innere Ausstattung erfolgte jetzt im Jugendstil Heinrich Epler Paul Dietrich in Leipzig Friedrich Offermann Richard Konig Ernst Paul und Arnold Kramer errichteten den Altar im Jugendstil Karl Gross 1869 1934 und Bildhauer Ernst Hottenroth schufen die Jugendstil Kanzel Peter Poppelmann und Hans Hartmann MacLean gestalteten die Orgelempore mit Jugendstil Bildhauerarbeiten Die Orgel selbst fertigten die Gebruder Jehmlich Die Bildhauer Heinrich Wedemeyer und Ernst Hottenroth von der Firma Carl Hauer schufen die Stuckarbeiten an Decke Wanden und Pfeilern kunstlerischer Mitarbeiter war der Architekt Lischke 19 Bei diesem Wiederaufbau wurden der Dachstuhl aus Stahl und das Gewolbe in einer fur die damalige Zeit neuartigen Konstruktion aus Eisenbeton erbaut Brand und Wiederaufbau im Stil des Historismus Neobarock mit Jugendstilelementen durch Schilling amp Graebner 1900 nbsp Kreuzkirche in Dresden wahrend des Brandes am 16 Februar 1897 Holzstich von M Anders nbsp Brand der Kirche 1897 nbsp Innenansicht 1901 nbsp Innenansicht mit Altar 1901Wiederaufbau 1946 1955 Bearbeiten nbsp Karge Ansicht des Innenraumes ohne ursprungliche Deckenbemalung und Zierrat 2011Bei und nach den Luftangriffen am 13 Februar 1945 brannte die Kreuzkirche vollig aus Die Orgel verbrannte vollstandig das Altarbild wurde zwar russgeschwarzt blieb jedoch erhalten Der Wiederaufbau erfolgte in den Jahren 1946 bis 1955 durch Fritz Steudtner Dabei wurde die schwer beschadigte neubarocke Raumfassung durch einen zunachst als Provisorium gedachten Rauputz sowie eine bewusst schlichte moderne Ausstattung ersetzt 20 Dabei wurden noch viele erhaltene Ausstattungsdetails beseitigt oder wie beim Altar drastisch reduziert 21 Uber den Wert dieser aus der Not und der Ablehnung der als uberladen angesehenen Jugendstilornamentik geborenen Fassung die mit dem Belassen einiger Kriegsspuren und ihrem grottenhaften Charakter eine wichtige Rolle unter den offentlichen Raumen der Dresdner Nachkriegszeit spielte wurde lange diskutiert Von 2000 bis 2004 wurde der Innenraum unter Leitung von Peter Albert restauriert Da inzwischen der Denkmalwert der Wiederaufbauleistung anerkannt war ging man behutsam vor Die Rauputzfassung wurde ausgebessert und aufgehellt die Leuchten konnten repariert und umgerustet werden Der Altarraum wurde den Bedurfnissen des Chors folgend erneuert und erweitert dabei fanden Reste des originalen Marmorfussbodens Verwendung Einige Teile der Nachkriegsausstattung wurden entfernt Kanzel Gestuhl Neue Gitter zu den Nebenraumen wurden den Vorlaufern nachempfunden 3 Die Tischlerei der Evangelischen Bruder Unitat in Herrnhut in der Oberlausitz stellte die neuen Kirchenbanke her Die Gebruder Jehmlich errichteten 1963 eine neue grosse Orgel welche 2008 instand gesetzt uberarbeitet und erweitert wurde Gegenwart Bearbeiten nbsp Erhaltene Jugendstilornamentik in einer TurlaibungHeute ist die Kreuzkirche das Zentrum ihrer Gemeinde und steht als Stadtkirche den Einwohnern Dresdens und den zahlreichen Touristen offen Uber 200 000 Menschen besuchen im Laufe eines Jahres die Gottesdienste Vespern und Konzerte weitere 300 000 Besucher kommen zur offenen Kirche Die Kreuzkirchgemeinde zahlt ca 1600 Mitglieder Sonn und feiertags werden um 9 30 Uhr Gottesdienste gefeiert Diese wie auch die Vespern am Sonnabend um 17 Uhr ausser in den sachsischen Sommerferien Christvespern und Silvestervesper werden vom Dresdner Kreuzchor oder anderen Ensembles musikalisch gestaltet Die Kirche bewahrt seit 1986 ein Nagelkreuz von Coventry Daher findet freitags um 12 Uhr ein Gebet fur Frieden und Versohnung nach der Litanei von Coventry statt Es verbindet die Kirche u a mit der Laurenskerk in Rotterdam mit deren Gemeinde eine Partnerschaft besteht In der Ausstellungskapelle finden Wechselausstellungen statt Die Kreuzkirche ist Montag bis Sonnabend von 10 bis 18 Uhr sowie am Sonntag ab 12 Uhr zu Besichtigung und Andacht geoffnet Beschreibung BearbeitenAusseres Bearbeiten nbsp Seitenansicht 2015Die Kirche ist ein zweigeschossiger Bau mit Pilastern in Kolossalordnung Die Langsseiten mit den Portalen sind durch Mittelrisalite gegliedert Die Portale bestehen aus Dreiviertelsaulen mit Kompositkapitellen Diese Saulen stutzen einen Dreiecksgiebel 22 Der Turm der Kreuzkirche ist 92 Meter hoch und wurde nach dem Vorbild des Turms der Katholischen Hofkirche erbaut Dabei wurde die barocke Form des Hofkirchturms in klassisch einfache Formen auf den Kreuzkirchturm ubertragen Bei der Besteigung mussen 259 Stufen bis zum Erreichen der Aussichtsplattform in 54 Meter Hohe bewaltigt werden Vor dem Austritt auf die Plattform durchschreitet man die Turmerstube in der fruher der Turmer wohnte Die neue Turmuhr mit einem Zifferblattdurchmesser von drei Metern wurde 1930 gebaut Die Schlagglocken Seigerschellen stammen aus dem Jahr 1787 und hangen in der Turmspitze Inneres Bearbeiten Grundriss Bearbeiten Der Innenraum ist ein barocker Zentralraum auf quadratischem Grundriss und anschliessendem halbkreisformigen Chor Jeweils drei Pfeiler an der linken und rechten Langsseite und zwei an der Schmalseite schaffen innerhalb der quadratischen Aussenmauern eine ovale innere Zentrallage und unterteilen den Kirchenraum in ein ovales Hauptschiff und zwei Seitenschiffe An den Seitenschiffen befinden sich zweigeschossige Emporen Im Hauptschiff befinden sich Orgel und Altar die einander gegenuber angebracht worden sind Der Grundriss entworfen von Schmidt ahnelt dem der Dresdner Annenkirche Altar Bearbeiten nbsp Altar der KreuzkircheVon der Ausstattung der Vorkriegszeit hat sich das Altarbild mit Brandspuren von 1945 erhalten Dieses stellt die Kreuzigung Christi dar und wurde im Jahr 1900 von Anton Dietrich geschaffen Das Relief in Bronze uber dem Altartisch wurde von Heinrich Epler ebenfalls im Jahre 1900 gestaltet Auf dem Relief ist der erste lutherische Dresdner Gottesdienst in der Kreuzkirche von 1539 dargestellt In der Heinrich Schutz Kapelle befindet sich das Bronzekruzifix des 1652 von Wolf Ernst Brohn geschaffenen Epitaphs der Herzogin Sophie Hedwig 1630 1652 1650 Prinz Moritz das aus der Sophienkirche stammt Zum Inneren zahlt ausserdem ein Alabasterrelief vom Epitaph des Marcus Gerstenberger das die Grablegung Christi darstellt das von Christoph Walther IV 1613 geschaffen wurde Weiterhin gibt es in der Kirche mehrere Grabsteine der Grabstein von Elisabeth von Haugwitz gest 1631 wurde von Sebastian Walther gefertigt Von 1998 bis 2019 befand sich im Mittelschiff neben der Heinrich Schutz Kapelle der Ecce homo vom Grabmal von Giovanni Maria Nosseni aus dem Jahr 1616 Mehrere Bronze Grabplatten aus dem 17 Jahrhundert stammen ebenfalls aus der Sophienkirche und befinden sich in den Treppenhausern zu den Emporen Orgeln Bearbeiten Eine grosse und eine kleine Orgel sind bereits aus dem Jahr 1389 uberliefert Sie verbrannten 1491 1494 erfolgte ein Neubau durch Caspar Coler Pirna und schon 1504 eine Erneuerung durch seinen Bruder Georg 1512 bis 1514 errichtete Blasius Lehmann einen zweimanualigen Neubau der bis zur Zerstorung der Kirche 1760 bestand 23 Hauptorgel Bearbeiten nbsp Jehmlich Orgel 1901 bis 1945 Die Orgel fur den Neubau von 1792 wurde 1786 vom Schmiedefelder Orgelbauer Johann Michael Wagner begonnen und zwischen 1788 und 1792 von Johann Caspar Holland ebenfalls aus Schmiedefeld fertiggestellt III 50 24 Die Jehmlich Bruder Gotthelf Friedrich Johann Gotthold und Carl Gottlieb bauten die Orgel von 1825 bis 1832 um III 54 Eine Erweiterung auf 67 Register durch Bruno amp Emil Jehmlich erfolgte 1895 23 Diese Orgel verbrannte schon kurz darauf beim katastrophalen Kirchenbrand von 1897 Die beiden Jehmlich Bruder bauten von 1898 bis 1901 eine neue Orgel IV 91 welche bis zur Bombardierung Dresdens am 13 Februar 1945 bestand 25 In der Kirche wurde am 31 Oktober 1963 wiederum eine Jehmlich Orgel geweiht Diese ist die grosste Dresdens Sie hatte ursprunglich 76 Register und war damit bis zur Fertigstellung der Orgel des Zwickauer Doms 1969 auch die grosste in der DDR neu gebaute Kirchenorgel Sie war ursprunglich auf Vielseitigkeit und Klangfulle angelegt wurde jedoch dann eher auf einen transparenten Klang hin intoniert so dass das fur romantische und sinfonische Orgelmusik erstrebenswerte Klangvolumen fehlte Nach fast 40 Jahren Gebrauch war eine grundlegende Instandsetzung erforderlich Diese erfolgte ab 2002 durch die Erbauerfirma wobei die Orgel auch aufgrund einer durch zwischenzeitliche Kirchenrenovierungen geanderten Akustik ohne Eingriff in das ursprungliche Gesamtkonzept umintoniert und damit eine Kombination aus einer Vielzahl von Einzelstimmen und dennoch raumfullendem homogenen Gesamtklang erreicht wurde Die Wiedereinweihung erfolgte im Juli 2005 Jehmlich fugte 2008 noch vier Register im Schwellwerk hinzu 26 Das Instrument hat Schleifladen eine mechanische Spieltraktur 6293 Pfeifen elektrische Registertrakturen und elektrische Koppeln 27 Der Organist der Kreuzkirche ist der Kreuzorganist dem neben der Begleitung des Kreuzchores und der Vespern und Gottesdienste eigene Konzerte obliegen Beruhmte Kreuzorganisten waren Gottfried August Homilius Gustav Adolf Merkel Herbert Collum und Michael Christfried Winkler Nach Martin Schmeding obliegt seit November 2004 Holger Gehring das Amt des Kreuzorganisten I Hauptwerk C a31 Prinzipal 16 2 Oktave 8 3 Rohrflote 8 4 Gemshorn 8 5 Oktave 4 6 Spitzflote 4 7 Quinte 2 2 3 8 Oktave 2 9 Flachflote 2 10 Kornett II IV11 Grossmixtur V VI12 Kleinmixtur VI VII13 Fagott 16 14 Spanische Trompete 8 II Kronenwerk C a315 Quintaton 16 16 Prinzipal 8 17 Zinngedackt 8 18 Spitzgambe 8 19 Oktave 4 20 Blockflote 4 21 Nasat 2 2 3 22 Oktave 2 23 Terz 1 3 5 24 Septime 1 1 7 25 Schwiegel 1 26 Scharf V VI27 Quintzimbel III28 Rankett 16 29 Krummhorn 8 30 Rohrschalmei 4 Tremulant III Schwellwerk C a331 Spitzgedackt 16 32 Kupferprastant 8 33 Engprinzipal 8 34 Traversflote 8 35 Koppelflote 8 36 Weidenpfeife 8 37 Schwebung 8 38 Prinzipalflote 4 39 Spitzgambe 4 40 Oktave 2 41 Singend Nachthorn 2 42 Mixtur VI VII43 Hornwerk II III44 Sesquialtera II45 Tonus fabri II46 Bombarde 16 47 Trompete 8 48 Oboe 8 49 Clarine 4 Tremulant IV Brustwerk C a3 schwellbar 50 Holzgedackt 8 51 Quintaton 8 52 Engprinzipal 4 53 Rohrflote 4 54 Spitzoktave 2 55 Querflote 2 56 Rohrgemsquinte 1 1 3 57 Oktavzimbel II58 Carillon III59 Rohrkrummhorn 16 60 Barpfeife 8 61 Trichterregal 4 Tremulant Pedal C g162 Untersatz 32 63 Prinzipalbass 16 64 Subbass 16 65 Zartpommer 16 66 Oktavbass 8 67 Holzflote 8 68 Oktave 4 69 Rohrpfeife 4 70 Uberblasend Dolkan 2 71 Jauchzend Pfeife 1 72 Basszink IV73 Rauschwerk V74 Choralmixtur IV75 Bombarde 32 76 Posaune 16 77 Dulzian 16 78 Trompete 8 79 Feldtrompete 4 80 Singend Cornett 2 TremulantKoppeln Normalkoppeln II I III I IV I III II IV II IV III I P II P III P IV P Superoktavkoppeln III I III II III III III P Suboktavkoppeln II I III I II II III II III III Spielhilfen 4000fache Setzeranlage Registerschweller mit 4 Kombinationsmoglichkeiten Absteller Zungeneinzelabsteller Handregister Regler fur Tremulanten Nebenregister Drei Zimbelsterne Becher der Bombarde im ProspektEhemalige Chororgel Bearbeiten nbsp Hauptorgel mit Chororgel rechts unten Direkt neben bzw unter der Hauptorgel befand sich ein kleines mechanisches Schleifladeninstrument der Firma Jehmlich Das Instrument wurde 1957 gebaut und im Jahr 2014 durch die Erbauerfirma renoviert und etwas umdisponiert Die Orgel verfugt uber acht Register die sich auf ein Manual und Pedal verteilen Sie erklingt seit September 2022 in der Kirche Borsdorf I Hauptwerk C f31 Holzgedackt 8 B2 Nachthorn 8 D3 Spitzgedackt 8 D4 Prinzipal 4 B D5 Rohrflote 4 B6 Blockflote 4 D7 Spitzoktave 2 B8 Waldflote 2 D9 Sesquialter II B D10 Mixtur II III B D Pedal C d111 Subbass 16 Koppeln I POrgelpositive Bearbeiten Im Jahr 2008 baute die Orgelwerkstatt Wegscheider eine fahrbare Altarorgel in liegender Bauweise Das einmanualige Positiv verfugt uber neun Register auf einem Manual und einen Subbass 16 in einem separaten Pedalschrank Durch eine Transponiervorrichtung ist die Orgel in drei unterschiedlichen Stimmtonhohen spielbar Wegscheider schuf bereits 1997 ein kleines Positiv mit einem liegenden holzernen Gedackt 8 das seinen Aufstellungsort auf der Chorempore gefunden hat Im Jahr 2022 schaffte die Gemeinde ein Orgelpositiv von Johannes Rohlf an das uber sechs Register auf einem Manual mit Transponiermoglichkeiten verfugt 28 Cembalo Bearbeiten nbsp Cembalo von Matthias Kramer 2007 Nachbau des Cembalos von Johann Heinrich Grabner d J von 1739Das Cembalo wurde 2007 von Instrumentenbauer Matthias Kramer 29 30 fur die Kreuzkirche Dresden 31 angefertigt Es handelt sich um eine Replik des Cembalos aus dem Besitz des Dresdner Hofes erbaut 1739 von Johann Heinrich Grabner dem Jungeren aus Dresden Letzteres ist im Kunstgewerbemuseum Dresden aufbewahrt Es hat folgende Disposition Manual I DD d3 8 4 Manual II DD d3 8 Lautenzug Manualkoppel Transponiermoglichkeiten fur 392 415 und 440 HzGlocken BearbeitenVorgangergelaut Bearbeiten Das erste Vorgangergelaut aus dem Jahr 1491 bestand aus sechs Bronzeglocken und wurde beim Stadtbrand im Jahr 1669 stark beschadigt so dass der Stadtrat einen Neuguss des Gelautes beschloss Im Folgenden eine Datenubersicht uber das Gelaut von 1491 bis 1669 32 Nr Gussdatum Giesser Durchmesser Masse Schlagton1 1491 Heinrich Kannengiesser 2260 mm 9670 kg ges 2 1503 Heinrich Kannengiesser 1820 mm 3580 kg b 3 1503 Heinrich Kannengiesser 1460 mm 2001 kg des 4 1491 Heinrich Kannengiesser 989 mm 500 kg Sturmglocke5 1510 unbekannt 740 mm 240 kg6 1569 Wolfgang Hilliger 753 mm 260 kg FeuerglockeDas zweite Vorgangergelaut aus dem Jahr 1673 bestand aus sieben Bronzeglocken Das Gesamtgewicht mit zwei weiteren Seigerschellen des siebenstimmigen Gelautes betrug 13 858 Kilogramm Durch die Kriegsereignisse des Siebenjahrigen Krieges in der Zeit von 1756 bis 1760 wurde das imposante Gelaut mit der Kirche zerstort Im Folgenden eine Datenubersicht uber das Gelaut von 1673 bis 1760 33 Nr Gussdatum Giesser Durchmesser Masse1 1673 Andreas Herold 2195 mm 6733 kg2 1673 Andreas Herold 1722 mm 3361 kg3 1673 Andreas Herold 1439 mm 1850 kg4 1673 Andreas Herold 1097 mm 790 kg5 1673 Andreas Herold 873 mm 381 kg6 1673 Andreas Herold 732 mm 243 kg7 1491 Heinrich Kannengiesser 989 mm 500 kgDas dritte Vorgangergelaut aus dem Jahr 1791 bestand aus vier Bronzeglocken Das Gesamtgewicht mit zwei weiteren Seigerschellen des vierstimmigen Gelautes betrug 9 600 Kilogramm Durch den Kirchenbrand am 16 Februar 1897 wurde das Gelaut stark beschadigt Die Uhrkammer und die Glockenstube waren komplett ausgebrannt Die grosse Glocke ist vom Glockenjoch abgesturzt und zersprungen und die drei anderen Lauteglocken waren ausgegluht Ein Neuguss von funf Glocken wurde vom Kirchenvorstand beschlossen Die vier Glocken wurden am 31 Marz 1891 zur Glockengiesserei Bierling transportiert und im Jahr 1899 nach Apolda gebracht Dort wurden sie mit dem neuen Gelaut verrechnet Im Folgenden eine Datenubersicht des Gelautes von 1791 bis 1897 33 Nr Gussdatum Giesser Durchmesser Masse Schlagton1 1791 August Sigismund Weinhold 2130 mm 5000 kg fis 2 1791 August Sigismund Weinhold 1720 mm 2650 kg ais 3 1791 August Sigismund Weinhold 1370 mm 1300 kg cis 4 1791 August Sigismund Weinhold 1100 mm 650 kg fis Gegenwartige Glocken Bearbeiten nbsp Glocke 2 g0Der Aufstieg zur Plattform fuhrt im Turm unmittelbar am dreistockigen stahlernen Glockenstuhl vorbei Im obersten Stockwerk des Glockenstuhls hangt die grosse Kreuzglocke deren Rippe der beruhmten Gloriosa im Erfurter Dom nachempfunden wurde 34 Sie tragt folgende Inschrift O Land Land Land hore des Herren Wort Mich und meine 4 Schwestern hat christliche Liebe gestiftet nach dem Brande der Kreuzkirche am 16 Februar 1897 In den beiden Stockwerken darunter befinden sich jeweils zwei Glocken im Gegenschwung zueinander Ein kleiner Schonheitsfehler ist die Tatsache dass die Schlagtone der Glocken 2 und 3 zu hoch ausgefallen sind Glocke 3 war als a0 konzipiert Dennoch zahlt dieses Gelaut zu den bedeutendsten Werken der Apoldaer Glockengiesserfamilie Franz Schilling amp Sohne und ist das funftschwerste Gelaut Deutschlands nach dem Kolner Dom dem Konstanzer Munster dem Paderborner Dom und der Stiftskirche zu Neustadt a d Weinstrasse Es stellt den Ersatz fur die beim Brand 1897 zerstorten Glocken dar und uberstand die beiden Weltkriege Das Gelaut wurde feierlich auf dem Dresdner Altmarkt am 6 Marz 1900 geweiht und vom 23 bis 26 Marz probegelautet Im Ersten Weltkrieg wurde das Bronzegelaut fur die Metallspende vorgesehen und auf die Gruppe C eingestuft und im Jahr 1918 allerdings auf die Gruppe B1 zuruckgestuft und blieben somit erhalten Wahrend des Zweiten Weltkrieges wurden die Glocken zunachst in die Gruppe C festgeschrieben Im Jahr 1940 untersagte jedoch der Reichsstand eine Abnahmeerlaubnis auch aus Protest vor allen des Kreuzkantors Rudolf Mauersberger 35 Auch durch ihren Jugendstildekor entworfen von den Bauraten Schilling und Graebner Dresden haben die Glocken hochsten Denkmalwert Die Seigerglocke fur den Viertelstundenschlag hangt im oberen Turmbereich und wurde 1787 gegossen Die Glocken konnten von Marz 2009 bis Juni 2011 wegen der dringenden Sanierung des Glockenstuhls nicht gelautet werden 36 Nach dem Abschluss der Sanierung erklang das Gelaut wieder anlasslich des 33 Evangelischen Kirchentages 37 Aktuelles Gelaut der Kreuzkirche Dresden 38 Nr Name Gussjahr Giesser Gussort Durchmesser Masse Schlagton HT 1 16 1 Kreuzglocke 1899 Franz Schilling Apolda 2 589 mm 11 511 kg0 e0 62 Bussglocke 2 155 mm 6 825 kg g0 123 Abendmahlsglocke 1 910 mm 4 929 kg ais0 34 Betglocke 1 690 mm 3 251 kg h0 65 Taufglocke 1 412 mm 1 947 kg d1 5Siehe auch BearbeitenListe der Sakralbauten in Dresden Liste der hochsten Sakralgebaude Kreuzschule und Dresdner KreuzchorTontrager BearbeitenHector Berlioz Te Deum op 22 u a mit Chor der Semperoper Staatskapelle Dresden Hans Dieter Schone Orgel Leitung Sir Colin Davis Label Hanssler Classics PH06039 1998Die Jehmlich Orgel in der Kreuzkirche Dresden nach der Erweiterung 2008 entstandene Aufnahme Label Querstand 39 Literatur BearbeitenMichaela Heinze Brigitte Monstadt Barthier Norbert Hesse Stefan Jarmer Matthias Luttig Dresdner Kreuzkirche Die Stadtkirche am Altmarkt Hille Dresden 2016 ISBN 978 3 939025 58 0 Frank Harald Gress Holger Gehring Orgeln und Organisten der Kreuzkirche zu Dresden Schnell amp Steiner Regensburg 2013 ISBN 978 3 7954 2699 6 Rainer Thummel Glocken in Sachsen Klang zwischen Himmel und Erde Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2011 ISBN 978 3 374 02871 9 S 174 ff Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Band Barbara Bechter Dresden Deutscher Kunstverlag Munchen u a 2005 ISBN 3 422 03110 3 Jurgen Helfricht Dresden und seine Kirchen Evangelische Verlags Anstalt Leipzig 2005 ISBN 3 374 02261 8 Jurgen Helfricht Dresdner Kreuzchor und Kreuzkirche Eine Chronik von 1206 bis heute Husum Verlag Husum 2004 ISBN 3 89876 180 0 Volker Helas Gudrun Peltz Jugendstilarchitektur in Dresden KNOP Verlag fur Architektur Fotografie Kunst Dresden 1999 ISBN 3 934363 00 8 Thomas Will Aus der Not eine Tugend Eine Denkschrift aus aktuellem Anlass Michel Sandstein Verlag Dresden 1998 ISBN 3 930382 28 8 Fritz Loffler Das alte Dresden Geschichte seiner Bauten 6 neubearbeitete und erweiterte Auflage E A Seemann Leipzig 1981 ISBN 3 363 00007 3 Alfred Barth Zur Baugeschichte der Dresdner Kreuzkirche Studien uber den Protestantischen Kirchenbau und Dresdens Kunstbestrebungen im 18 Jahrhundert Meinhold Dresden 1907 OCLC 65944886 Dissertation Technische Hochschule Dresden zum Dr Ing 1905 148 Seiten Digitalisat Unsere Kreuzkirche Festschrift zur Erinnerung an die vor hundert Jahren erfolgte Einweihung des Kirchengebaudes Meinhold Dresden 1892 Digitalisat GelautRainer Thummel Glocken in Sachsen Klang zwischen Himmel und Erde Hrsg vom Evangelischen Landeskirchenamt Sachsens Mit einem Geleitwort von Jochen Bohl und Fotografien von Klaus Peter Meissner Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2011 ISBN 978 3 374 02871 9 S 366 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kreuzkirche Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kreuzkirche Dresden Kreuzkirche Dresden Geschichte Kreuzkirche Dresden Turm Dresdner Kreuzchor Evangelisches Kreuzgymnasium Literatur uber Kreuzkirche in der Sachsischen BibliografieEinzelnachweise Bearbeiten a b Karlheinz Blaschke Uwe John Hrsg im Auftrag der Landeshauptstadt Dresden Geschichte der Stadt Dresden Band 1 Von den Anfangen bis zum Dreissigjahrigen Krieg Konrad Theiss Stuttgart 2005 S 204 ISBN 3 8062 1906 0 a b Loffler S 22 a b Dehio S 27 28 Blaschke John S 205 Blaschke John S 235 Gerhard Wendelin Hrsg 750 Jahre Kreuzkirche zu Dresden Evangelische Verlagsanstalt Berlin 1965 S 17 o ISBN Loffler S 29 Bildnr 30 Der Gewolbegrundriss der Kreuzkirche III Loffler S 29 Loffler S 22 23 Zeittafel abgerufen am 11 Marz 2016 Loffler S 31 Bild 31 S 30 Der Westturm der zweiten Kreuzkirche mit der Kreuzgasse Loffler S 38 a b Dehio S 29 Loffler S 233 287 Die Kreuzkirche Loffler S 136 S 201 202 Loffler S 235 287 Die Kreuzkirche Loffler S 202 248 Der Grundriss der neuen Kreuzkirche von J G Schmid C J Exner und G A Holzer Loffler S 203 Dehio S 27 und Helas Peltz S 191 Kreuzkirche Artikel in der Deutsche Bauzeitung Nr 5 vom 17 Januar 1903 S 29 30 Will S 8 28 Volker Helas Gudrun Peltz Jugendstilarchitektur in Dresden Dresden Knop 1999 ISBN 3 934363 00 8 S 36 Loffler S 234 a b Dresden Kreuzkirche Organ index die freie Orgeldatenbank Abgerufen am 4 Mai 2023 Holger Gehring und Frank Harald Gress Die Orgeln der Dresdner Kreuzkirche Kirchen und Kloster Grosse Kunstfuhrer Band 277 Verlag Schnell und Steiner Regensburg 2013 ISBN 978 3 7954 2699 6 Rekonstruierte Jehmlich Orgel in Dresdner Kreuzkirche erklingt wieder nmz neue musikzeitung Abgerufen am 21 April 2023 Instrumente 12 September 2022 abgerufen am 29 April 2023 1 Internationales Online Orgel Festival 2022 Special Dresden Abgerufen am 22 Oktober 2022 deutsch Rohlf Truhenorgel in der Orgeldatenbank Organindex abgerufen am 17 Juni 2022 Wolf Dieter Neupert Archiv deutscher Cembalobau Werkstatten 1899 2012 Nicht mehr online verfugbar Ehemals im Original abgerufen am 20 November 2019 1 2 Vorlage Toter Link www cembalobau werkstaetten de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Clavecins Abgerufen am 20 November 2019 Kreuzkirche Dresden Instrumente Abgerufen am 20 November 2019 Rainer Thummel Glocken in Sachsen Klang zwischen Himmel und Erde Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2011 ISBN 978 3 374 02871 9 S 174 a b Rainer Thummel Glocken in Sachsen Klang zwischen Himmel und Erde Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2011 ISBN 978 3 374 02871 9 S 375 Dresden Kreuzkirche Glocke 1 Rainer Thummel Glocken in Sachsen Klang zwischen Himmel und Erde Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2011 ISBN 978 3 374 02871 9 S 178 Die Glocken der Kreuzkirche mussen schweigen Bericht von 2009 im DresdenFernsehen Die Glocken der Kreuzkirche lauten wieder Rainer Thummel Glockensachverstandiger Gutachten vom Juli 2009 https vkjk de cds die jehmlich orgel in der kreuzkirche dresden html 51 048777777778 13 739361111111 Koordinaten 51 2 55 6 N 13 44 21 7 O Normdaten Geografikum GND 4267676 9 lobid OGND AKS LCCN n83129435 VIAF 248189528 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kreuzkirche Dresden amp oldid 235160331