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Das Marx Engels Forum ehemals Park an der Spree im Berliner Ortsteil Mitte ist eine Grunflache die 1974 1975 im Zusammenhang mit der Ausgestaltung des politischen Zentrums der Hauptstadt der DDR im Auftrag der SED Fuhrung entstand Umgeben wird es von der Karl Liebknecht Strasse im Norden dem Park am Fernsehturm im Osten der Rathausstrasse im Suden und der Spree im Westen Das Areal uberbaute das im Zweiten Weltkrieg zerstorte und danach abgerissene Heilig Geist Viertel Im Zentrum der Grunflache befindet sich ein 1986 eingeweihtes Denkmalensemble bestehend aus der Bronzeplastik fur Karl Marx und Friedrich Engels von Ludwig Engelhardt dem Marmorrelief Alte Welt von Werner Stotzer die zwei Bronzereliefs Die Wurde und Schonheit freier Menschen von Margret Middell sowie vier Edelstahlstelen von Arno Fischer und Peter Voigt Die Parkanlage war seit der politischen Wende immer wieder Gegenstand erinnerungspolitischer und stadtebaulicher Kontroversen Denkmal fur Karl Marx und Friedrich Engels auf dem Marx Engels Forum wiederhergestellter Zustand 2022 Inhaltsverzeichnis 1 Entstehungsgeschichte und Standortproblematik 1 1 Planungen fur das politische Zentrum der Hauptstadt 1 2 Planungen fur das Marx Engels Denkmal 2 Errichtung und Einweihung 3 Gestaltung und Rezeption 4 Diskussionen und Planungen seit 1990 4 1 Entwurfe fur den Stadtraum 4 2 Versetzung und Wiederherstellung des Skulpturenensembles 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseEntstehungsgeschichte und Standortproblematik BearbeitenPlanungen fur das politische Zentrum der Hauptstadt Bearbeiten nbsp Blick vom Rathausturm auf das Heiliggeistviertel dahinter das Stadtschloss 1891 nbsp Ahnlicher Blick auf das Marx Engels Forum dahinter der Palast der Republik 1987Das Areal vom Mittelteil der Spreeinsel bis zum Alexanderplatz war als politisches Zentrum der DDR Hauptstadt vorgesehen Vor dem Zweiten Weltkrieg war dieses Gebiet das Heilige Geist Viertel und das Marienviertel mit dem Neuen Markt durch enge Wohn Hotel und Geschaftshausbebauung gepragt die im Krieg grosstenteils durch Luftangriffe zerstort und nach 1945 enttrummert und damit abgetragen worden waren Der Architekt Hermann Henselmann hatte in den 1950er Jahren am Ort des spateren Marx Engels Forums ein Regierungshochhaus nach den Vorbildern in Moskau Palast der Sowjets und Warschau Kulturpalast vorgesehen Vor diesem Gebaude sollte ein 25 Meter hohes Denkmal fur Karl Marx und Friedrich Engels errichtet werden Die Planungen wurden aus finanziellen Schwierigkeiten Anfang der 1960er Jahre eingestellt Als reprasentativer Ersatz fur dieses Hochhaus wurden etwas nordostlich der Berliner Fernsehturm und auf der Spreeinsel der Palast der Republik errichtet zwischen denen eine Abfolge von offenen Platzen Freiflachen und Magistralen geplant wurden als die konsequenteste und verbindlichste Planungsleistung der DDR im Berliner Stadtraum 1 Ein Teil dieser Platzabfolge war das spatere Marx Engels Forum An dieser Stelle wurde 1971 nachdem die letzten aus der Vorkriegszeit verbliebenen Stadthauser abgerissen worden waren als Grunflache der Park an der Spree eingerichtet Vor der 750 Jahr Feier Berlins 1987 wurde die rechts der Spree gelegene Keimzelle Berlins neu bebaut unter anderem mit dem von Gunter Stahn geplanten sudlich an das Areal anschliessenden Nikolaiviertel das als Traditionsinsel die dichte Bebauung der Vorkriegsstadt aufnahm und einen Bezug zum Ursprunglichen herstellen sollte Als Gegenstuck zu dieser historischen Planung wurde ab 1983 an der Stelle des Parks an der Spree das Marx Engels Forum eingerichtet 2 Planungen fur das Marx Engels Denkmal Bearbeiten Auf Wunsch der Staatsfuhrung sollte in Berlins neuer Mitte auf dem damaligen Marx Engels Platz dem zentralen Teil der Spreeinsel ein Denkmal fur die bedeutenden Theoretiker des Kommunismus aufgestellt werden Die Kunstkommission des Ministeriums fur Kultur der DDR hatte sich fur einen Entwurf des Bildhauers Ludwig Engelhardt entschieden Er hatte ein eher unauffalliges Monument geplant die beiden Geehrten sollten nicht grosser als das Anderthalbfache eines Normalmenschen ausmachen weil sie auch die Proportionen zu den anderen in Berlin stehenden Denkmalen von Scharnhorst Gneisenau und den Humboldts wahren sollten Engelhardt wollte auch keinen sehr hohen Sockel sondern die Bronzeskulpturen eher in Augenhohe des Betrachters platzieren Als Standort hatte er eine Flache neben der ehemaligen Schlossfreiheit vorgesehen nicht mitten auf dem Platz Im Jahr 1977 wurde der Bildhauer als kunstlerischer Leiter des Projekts berufen und suchte sich weitere Mitarbeiter aus darunter Werner Stotzer Margret Middell den Fotografen Arno Fischer den Dokumentaristen Peter Voigt und als Projektleiter Friedrich Nostitz Im Atelier des Bildhauers Norbert Blum in einem ehemaligen Gemuseladen im damaligen Stadtbezirk Prenzlauer Berg entstand ein erstes Modell Ein zweites Modell im Massstab 1 1 aus Gips und Pappe auf einer Wiese in Gummlin aufgestellt wo sich Engelhardts Atelier befand ermoglichte Detailschritte und planungen Ein inoffizieller Besuch von Erich Honecker und Kurt Hager dem damaligen Kulturverantwortlichen im Politburo der SED in Gummlin mit Besichtigung des Modells brachte die Frage auf warum Marx sitzend und Engels stehend dargestellt werden sollen Engelhardt verglich Marx mit einem Herrscher der auf dem Thron sitze Honecker und Hager sagten nichts weiter dazu Doch in einem fortgeschrittenen Stadium prasentierten andere Kunstler die mit dem Bau des Palastes beschaftigt waren einen Gegenentwurf die beiden Kommunisten auf einem drei Meter hohen Sockel und mit schrag gelegten Fahnen Der Projektgruppe gelang die Abwendung dieser angedachten Veranderung dafur sollte das Denkmalensemble nicht mehr auf dem Platz sondern hinter dem Palast der Republik auf einer Wiese der anderen Spreeseite aufgestellt werden dem spateren Marx Engels Forum Schliesslich hatte Kurt Hager die Fotodokumente fur die Edelstahlstelen begutachtet er verlangte einen lebenden Politiker mit aufzunehmen So kam Honecker mit in den Geschichtsaufriss was aus Sicht der Projektgruppe der einzige Kompromiss gewesen ist Die letzten Schwierigkeiten wie Beschaffung von Bottgersteinzeug fur die Portratstudien und die Bereitstellung der ausserplanmassigen Menge Bronze fur den Guss konnten noch uberwunden werden Die zehn Tonnen Bronze knappste Lew Kerbel fur das zeitgleich gefertigte Thalmann Denkmal dadurch ab dass dessen Wandstarke verringert wurde 3 Errichtung und Einweihung Bearbeiten nbsp Sondermarke der Deutschen Post der DDR anlasslich des Jubilaums 750 Jahre BerlinNach einer Vorbereitungszeit von neun Jahren wurde die Anlage des Marx Engels Forums innerhalb der gleichzeitig neugestalteten Parkanlage am 4 April 1986 eingeweiht kurz vor dem XI Parteitag der SED Die Bevolkerung nahm wenig Anteil an dieser Feierlichkeit nachdem sich Unmut daruber geregt hatte dass die Grunflache fur das Denkmal teilweise planiert und gepflastert worden war 4 Michail Gorbatschow legte im Rahmen seines Besuch beim Parteitag einen Kranz vor dem Denkmal nieder und lobte den Bildhauer das Denkmal sei sehr deutsch 5 Die umfangreichen Filmaufnahmen der Bauarbeiten von 1981 bis 1986 wurden nicht offentlich gemacht nachdem der Unmut der Bevolkerung deutlich geworden war sondern erst fur Jurgen Bottchers Dokumentarfilm Konzert im Freien aufbereitet der zur Berlinale 2001 erstmals gezeigt wurde 6 Die Berliner Fotografin Sibylle Bergemann begleitete im Auftrag des DDR Kulturministeriums die Entstehung des Denkmals von 1975 bis 1986 in allen Werkphasen und hielt diese in einer grandiose n Serie von Schwarz Weiss Aufnahmen fest Das zugehorige Bild des an einem Kranhaken schwebenden Engels bei der Montage des Denkmals wurde in die Dauerausstellung des New Yorker Museum of Modern Art aufgenommen 7 Gestaltung und Rezeption Bearbeiten nbsp Marmorrelief Alte Welt von Werner Stotzer nbsp Bronzerelief Die Wurde und Schonheit freier Menschen von Margret Middell dahinter die Edelstahlstelen und das DenkmalAuf einer runden gepflasterten Freiflache im Zentrum des Forums sind verschiedene Skulpturen platziert 3 Laut dem Berliner Denkmalpfleger Hubert Staroste artikuliert sich die Monumentalitat der Anlage flachenhaft sodass man sich deren Botschaft einer marxistischen Geschichtsdeutung erlaufen musse 8 Hauptteil des Ensembles und an zentraler Stelle aufgestellt ist eine Plastik die von Engelhardt selbst stammt uberlebensgrosse Bronzefiguren von Karl Marx sitzend und Friedrich Engels daneben stehend Hohe 3 85 Meter den Verfassern des Kommunistischen Manifests und Vaterfiguren des Sozialismus auf einem flachen Sockel Die Szene zeigt laut Staroste eine fotoahnliche Momentaufnahme Um die Marx Engels Skulptur herum stehen im Bogen angeordnet acht doppelseitige flachige Edelstahlstelen die von Arno Fischer Peter Voigt Norbert Blum Hans Gutheil Jurgen Frenkel Gunther Kohler und Friedrich Notsitz gestaltet wurden In Augenhohe positioniert befinden sich 144 postkartengrosse Fotodokumente aus der Geschichte der Arbeiterbewegung dauerhaft in die geschliffene Oberflache erodiert Die Motive hatten Fischer und Voigt bei grossen Fotoagenturen wie Magnum Photos und dem Staatlichen Historischen Museum in Moskau ausgesucht 9 Diese Stelen mit den eingebrannten Fotodokumenten waren damals eine Weltneuheit Als aussere Schale des Gesamtdenkmals bezeichnet Staroste zwei meterlange Skulpturen die vor und hinter dem Zentraldenkmal den grossen runden Platz in der Forumsmitte abschliessen Hinter dem Marx Engels Denkmal steht eine funfgliedrige Relief wand von Werner Stotzer aus bulgarischem Marmor mit der Darstellung von Menschengruppen in fruhkapitalistischer Umgebung Unterentwicklung Unfreiheit Bedrohung und Not des Menschen Auf der gegenuberliegenden Seite des Platzes sind zwei Bronzereliefs von Margret Middell aufgestellt die Szenen des Lebens in einer befreiten Gesellschaft zeigen Schonheit und Wurde des befreiten Menschen So befinde sich zwischen diesen beiden Alternativen menschlicher Existenz das Marx Engels Denkmal und damit die angebotene Losung des Problems Heinrich Gemkow stellvertretender Direktor des Instituts fur Marxismus Leninismus beim Zentralkomitee der SED ausserte gegenuber dem Chefideologen Kurt Hager er sei erfreut dass Marx und Engels nicht als ubermenschlich dargestellt wurden sondern menschengleich in Grosse Position und Gestik so konnten sie besser als Vorbilder dienen 10 Der Kunsthistoriker Peter H Feist der damals an der Akademie der Wissenschaften der DDR eine Fuhrungsrolle hatte berichtete die DDR Fuhrungsspitze um Erich Honecker sei uber den auf Fritz Cremers Einfluss zuruckgehenden Entwurf tief enttauscht gewesen die parallel angeschaffte monumentale traditionelle Skulptur Ernst Thalmanns von Lew Kerbel fur den Ernst Thalmann Park habe ihren Vorstellungen eher entsprochen Ein publizierter kunstkritischer Diskurs uber das Marx Engels Denkmal habe in der DDR nicht stattfinden durfen siehe Zensur in der DDR In Westdeutschland wurde der Entwurf durchaus positiv besprochen Paul Otto Schulz lobte Stotzners hellen Menschenfries als Werk Matissescher Luziditat Middells vier senkrechte Wogen sanfter lyrischer Leiber erinnerten ihn an das Menschenbild der Renaissance 11 Dagegen hatten intellektuelle Spotter das Hauptdenkmal fur Marx und Engels bald als Sakko und Jacketti bezeichnet 12 wahrend der Spiegel die Bezeichnung 1987 als Parodie des Berliner Volksmunds auf die sozialistischen Helden Sacco und Vanzetti deutete 13 Ein weiterer Spottname war Nahverkehrsdenkmal da einer immer stehen musse 14 Staroste der der Kommission zum Umgang mit den politischen Denkmalern der Nachkriegszeit im ehemaligen Ost Berlin angehorte beurteilte die Gesamtkonzeption der Anlage 1994 als aufwendig und durchaus bemerkenswert weshalb sie im Ganzen erhaltenswert sei 15 Diskussionen und Planungen seit 1990 Bearbeiten nbsp Marx Engels Denkmal mit der Aufschrift Wir sind un schuldig 1991Nach der deutschen Wiedervereinigung im Jahr 1990 wurde das Marx Engels Forum Gegenstand von Debatten ahnlich wie der nahegelegene Palast der Republik Der Kunsthistoriker Jon Berndt Olsen sieht dabei zwei Pole Auf der einen Seite die Befurworter einer Rekonstruktion des historischen Berlins die das Gelande mit Bebauung in das geplante Humboldt Forum einfugen wollen auf der anderen diejenigen die Denkmal und Park als Gesamtkunstwerk und dreidimensionales Zeugnis der Zeitgeschichte erhalten wollen Dabei wurden auch die Wunsche fruherer DDR Burger laut Orte an die ihre eigenen Erinnerungen geknupft sind nicht ganz verschwinden zu sehen 14 In der Umbruchzeit wurde das Denkmalensemble mit Ironie betrachtet Am flachen Sockel des Denkmals fand sich im Januar 1990 das Graffito Beim nachsten Mal wird alles besser 16 im Oktober des Jahres Wir sind unschuldig das un war 1991 uberspruht 17 Vor dem leerstehenden und mit der Zeit ruckgebauten Palast der Republik wirkte Marx laut der Historikerin Cornelia Siebeck als sitze er auf gepackten Koffern wahrend sich Engels schon zum Aufbruch erhoben habe 18 Die Bezirksverordnetenversammlung BVV Mitte benannte zum 1 Dezember 1991 die benachbarte bisher Marx Engels Forum genannte Strasse um indem sie diese wieder in die Rathausstrasse einbezog zu der sie bis zu ihrer Einzelbenennung am 16 Februar 1983 gehort hatte 19 1993 entschied die Berliner Denkmalerkommission die Marx Engels Statue nicht von ihrem angestammten Ort zu entfernen Sie ehre zwei historisch bedeutende Deutsche deren gesellschaftliche Wirkung grosser gewesen sei als von der DDR Propaganda behauptet Das Denkmal wurde zu einem Anziehungspunkt fur Touristen 14 insbesondere als einer der beliebtesten Orte fur Selfies Die Beliebtheit als Fotomotiv zeige sich wie der Tagesspiegel 2018 befand an den durch Publikumskontakt polierten Handen Knien und Schuhen Marx Das Denkmal habe aber keine politischere Funktion als beliebige andere Denkmalsorte zum Marx Geburtstag etwa finden anders als am Sozialistenfriedhof keine Wurdigungen statt Ein QR Code am Denkmalsockel fuhrt zum Projekt Talking Statues in dessen Rahmen Besucher uber ihr Smartphone Erlauterungen des Politikers Gregor Gysi Die Linke zur Geschichte des Denkmals horen konnen 20 Entwurfe fur den Stadtraum Bearbeiten nbsp Heilige Geist Viertel anstelle des heutigen Marx Engels Forums Ausschnitt aus dem Straubeplan 1910Ab 1990 gab es eine Reihe von Entwurfsuberlegungen fur diesen Bereich der Innenstadt Alt Berlins Im Rahmen der internationalen Ideenkonkurrenz Berlin morgen die das Deutsche Architekturmuseum Ende 1990 veranstaltete schlug der Berliner Architekt Hans Kollhoff fur das Areal eine Blockrandbebauung in Berliner Traufhohe und mit einem engermaschigen Strassennetz als in der Vorkriegsbebauung vor auch Mario Bellini entwarf eine Nachverdichtung des Gebietes mit Arkadenhausern um einen grossen Marktplatz und einer Fussgangerbrucke uber die Spree Der vom Stadtentwicklungssenator Volker Hassemer ins Leben gerufene Burgerdialog Stadtforum einigte sich darauf das Areal zu einem der Burger und nicht des Staates zu machen blieb ansonsten aber uneins wahrend Anwohner und Ost Berliner die Aufenthaltsqualitat des Ortes als Erholungsflache lobten beschrieben West Berliner und Auswartige den Platz als ode und zugig Im Jahr 1994 folgte das Ergebnis des Ideenwettbewerbs Spreeinsel Ihr Sieger Bernd Niebuhr sah eine Bebauung des gesamten Areals zwischen Spree und Fernsehturm mit einer Reihe schmaler gleich grosser Hauserblocks in geringem Abstand zueinander vor 21 Laut dem Planwerk Innenstadt das ab 1996 von der Senatsbauverwaltung unter Hans Stimmann entwickelt und 1999 als stadtebauliche Leitlinie vom Senat beschlossen wurde sollte als Kompromiss die Freiflache des Marx Engels Forums grossenteils erhalten bleiben aber durch einige grosse Gebauderiegel eingefasst werden 22 An diesen Planungen auf der Grundlage einer kritischen Rekonstruktion gab es viel Kritik so schrieb der Architekturhistoriker Michael S Falser von der schrittweise n Beschlagnahmung des offentlichen Raumes und der mutwillige n Zerschlagung der nachkriegszeitlich sozialistischen Stadtstrukturen durch zunehmend banale Blockrandbebauung 23 Auch Werner Durth kritisierte 2001 die vollstandige Abwicklung der DDR Stadtplanung Die beliebig wirkende Setzung belangloser Baukorper im umgeplanten Forum wirke nicht minder monolithisch die zentrale Freiflache solle nicht vorschnell verbaut und damit der gesellschaftlichen Verfugung entzogen werden 24 In einem Tagesspiegel Meinungsbeitrag 2008 sprach sich Stimmann im Hinblick auf die geplante Rekonstruktion des Stadtschlosses auf der anderen Spreeseite fur eine Neubebauung des Forums aus die Bezug auf das historische Strassenraster des Heilig Geist Viertels nehmen und durch Strassennamen wie Heiligegeist Strasse Bischofsweg und Neuer Markt den fruheren Kernbereich Berlins wieder sichtbar machen solle es musse wieder stadtisches Leben einziehen Die beiden Philosophen konnten dabei an ihrem jetzigen Standort bleiben und wurden so wieder aus dem Zentrum einer Staatsachse in die Mitte der Gesellschaft rucken 25 In der Tradition Stimmanns sprachen sich auch Kulturstaatssekretar Andre Schmitz und Klaus Wowereit in den 2000er Jahren fur eine relativ enge Bebauung des fruheren Berliner Stadtkerns aus Philipp Oswalt der Direktor der Stiftung Bauhaus Dessau kritisierte 2009 diese Leitlinie sei nach dem Abriss des Palasts der Republik ein weiterer Versuch das Architektur Erbe der DDR zu tilgen Das Forum werde von den Menschen angenommen zumal es im Ostteil der Berliner Innenstadt extrem wenig offentliche Freiflachen gebe 26 Der stellvertretende Burgermeister von Berlin Mitte Joachim Zeller wies 2009 auf Planungsschwierigkeiten wegen der Eigentumslage hin Die Freiflache zwischen Spree und Fernsehturm sei teilweise schon wahrend der DDR Zeit teilweise nach 1990 zur Grunflache erklart worden Einige Alteigentumer der fruheren kleinteilig bebauten Grundstucke des spateren Marx Engels Forums seien nach den Satzen fur Grunflachen abgefunden worden weshalb jede Planung fur eine Bebauung des Areals Anspruche von Alteigentumern in dreistelliger Millionenhohe und moglicherweise jahrelange Rechtsstreitigkeiten nach sich ziehen werde Die ursprunglich auf dem Marx Engels Forum geplante Aufstellung der Humboldtbox scheiterte an dieser Frage 27 Das Planwerk Innenstadt wurde im Januar 2011 durch das uberarbeitete Planwerk Innere Stadt ersetzt das keine Bebauung des Marx Engels Areals mehr vorsieht Bei der Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung und Wohnen wird es als Teil des Rathausforums behandelt das als Ort der grossen Dimensionen erhalten bleiben soll als offentlicher grungepragter Raum der in einem grossen Panorama den Blick auf die Insignien Berlins freigibt Zugleich wurde ein breit angelegte r Diskussionsprozess angeregt in dem die Sinnhaftigkeit das Wesen und der Nutzungsschwerpunkt dieses Raumes erortert werden sollten 28 Christian Voigt bezeichnete das Rathausforum 2012 als bislang uberwiegend schwache s Gravitations Feld mit Gestaltungsdefiziten 29 Im Jahr 2015 startete die Senatsbaudirektorin Regula Luscher den Dialogprozess Alte Mitte Neue Liebe der breite Zielgruppen in einen Austausch uber die Zukunft des Areals zwischen Spree und Fernsehturm bringen sollte Dabei wurden Burgerleitlinien erarbeitet die Parkflachen und verkehrsberuhigte Zonen schaffen das Marx Engels Areal aber nicht verandern sollten der heutige Anteil an Grunflachen sollte demnach ebenso wie die Sichtbeziehungen zwischen Fernsehturm und Spree erhalten bleiben 30 Die Gesellschaft Historisches Berlin veranstaltete 2016 und 2017 eine Reihe von Workshops mit Burgerbeteiligung die sich mit dem Stadtkern Alt Berlin beschaftigten Dabei wurde das Marx Engels Forum als Gebiet mit besonderen Schwierigkeiten aber auch Potenzialen fur eine mogliche Bebauung und intensivere Nutzung behandelt 31 Im April 2016 schlug Luscher vor das Forum als neuen Standort der Zentral und Landesbibliothek Berlin zu nutzen was wegen der anderslautenden Burgerleitlinien auf Widerstand stiess 32 Die neue Bausenatorin Katrin Lompscher begann Mitte 2017 eine erneute Stadtdebatte Berliner Mitte die ein Gesamtkonzept fur die historische Mitte entwickeln und die Themen Wohnungsbau Gewerbe Verkehr Umwelt und Archaologie behandeln soll Fur das Marx Engels Forum sollen dabei Ideen fur eine temporare Gestaltung der Freiflachen mit Schwerpunkt Geschichtsentdeckung entwickelt werden 33 Im Marz 2019 veroffentlichten der Architekt Gert Eckel und der Zukunftsforscher Rolf Kreibich einen Entwurf zur Umgestaltung der Freiflache vor dem Roten Rathaus und dem Marx Engels Forum Er sieht einen zentralen Platz der Demokratie mit archaologischen Fenstern Sonnensegeln und Freiluftbuhnen vor Die Stiftung Zukunft Berlin kritisierte dass ein solcher isolierter Entwurf die Gesamtentwicklung der Innenstadt nicht berucksichtige Sie schlug fur das Areal die Einrichtung eines Weltgartens vor der mit dem benachbarten Humboldt Forum korrespondiere Die Berliner CDU setzt sich fur eine Wohnbebauung des Areals im Zuge einer Rekonstruktion der historischen Mitte Berlins ein Die Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung kundigte fur 2020 die Durchfuhrung eines Realisierungswettbewerbs fur den Freiraum Rathausplatz und Marx Engels Forum an 34 Versetzung und Wiederherstellung des Skulpturenensembles Bearbeiten nbsp Marx Engels Denkmal zur Zeit seiner Versetzung an die Karl Liebknecht StrasseIn den verschiedenen ab 1990 vorgelegten Entwurfen fur das Areal wurde das zentrale Denkmal mit den Figuren von Marx und Engels haufig in kleineren Stadtraumen an dieser Stelle erhalten Wegen des Weiterbaus der U Bahn Linie U5 bis zum Hauptbahnhof wurde das Gelande im September 2010 geraumt und das Denkmal am 27 September 2010 an den Rand der Grunflache zur Liebknechtbrucke hin versetzt Die Umsetzung haben der fruhere Bauleiter Friedrich Nostitz und der Architekt Peter Flierl ausgefuhrt An der neuen Position richtet sich der Blick der beiden Figuren nach Westen statt wie bisher nach Osten also in Richtung Manchester wie Nostitz zufrieden befand 3 Der runde Platz der Denkmalanlage wurde durch die Bauarbeiten zerstort Die Berliner Verkehrsbetriebe hatten sich verpflichtet das Denkmalensemble anschliessend in seinem Originalzustand wiederherzustellen was der Berliner Senat zwischenzeitlich relativierte Die Zukunft des Denkmals werde in einem offentlichen Diskussionsprozess fur den stadtebaulichen Gesamtzusammenhang entschieden 35 Im Januar 2012 forderte Bundesbauminister Peter Ramsauer die Bronzefiguren von Marx und Engels auf den Sozialistenfriedhof in Berlin Friedrichsfelde zu verbringen dort befinde sich so eine Art sozialistisches Reste Zentrum Sein Vorstoss sorgte fur Protest Der Berliner Senat erklarte das Denkmal gehore als historisches Zeitdokument zur Stadtgeschichte Bausenator Michael Muller nannte Ramsauers Idee geschichtsvergessen 35 Der in den 1990er Jahren Regierende Burgermeister Eberhard Diepgen meldete sich daraufhin zu Wort und erklarte Ramsauer habe ins Wespennest der Empfindlichkeiten gestochen Er hielt es fur falsch die Figuren als Protagonisten der deutschen Geschichte nach Friedrichsfelde oder an die Zitadelle Spandau zur Dauerausstellung Berlin und seine Denkmaler zu entsorgen das Denkmal in seiner grossangelegten Form stehe aber fur den Herrschaftsanspruch des Sozialismus und widerspreche damit pluralistischen Werten weshalb er sich dafur aussprach das Denkmal weniger dominant in den bisherigen Stadtraum einzufugen 36 Der Verein Historische Mitte schlug im Februar 2018 vor das Marx Engels Denkmal auf das Gelande der Humboldt Universitat Unter den Linden zu versetzen wo beide studiert hatten 37 Bis November 2017 wurde aber das Marx Engels Forum wieder fur die Offentlichkeit freigegeben und die fruheren Wege durch die Grunanlage wiederhergestellt 38 Im August 2022 kehrten die Skulpturen wieder in ihrer ursprunglichen Anordnung auf den zentralen Platz des Forums zuruck Die kunftige Integration des Denkmals in den 2021 gekurten Siegerentwurf fur die Neugestaltung der Freiflachen zwischen Alexanderplatz und Spree ist derzeit Stand September 2022 noch offen 39 Literatur BearbeitenDietmar Eisold Das Denkmalsensemble fur das Marx Engels Forum In Bildende Kunst Nr 3 1986 S 104 108 Peter Muller Symbolsuche Die Ost Berliner Zentrumsplanung zwischen Reprasentation und Agitation Berliner Schriften zur Kunst Band 19 Gebruder Mann Berlin 2005 ISBN 3 7861 2497 3 zugleich Dissertation Freie Universitat Berlin 2002 besonders Kapitel 3 3 Das Marx Engels Forum S 106 154 Paul Sigel Adressensuche Marx und Engels Heiligegeist Strasse Nr 16 Transformationen urbaner Raumideen in Berlin Mitte In Timea Kovacs Hrsg Halb Vergangenheit Stadtische Raume und urbane Lebenswelten vor und nach 1989 Lukas Berlin 2010 ISBN 978 3 86732 082 5 S 128 157 Jon Berndt Olsen Tailoring Truth Politicizing the Past and Negotiating Memory in East Germany 1945 1990 Berghahn Oxford New York 2015 ISBN 978 1 78238 571 4 besonders S 81 87 und 184 196 siehe Register S 258 Marx Engels Forum und Marx Engels monument Bruno Flierl Der Zentrale Ort in Berlin Zur raumlichen Inszenierung sozialistischer Zentralitat In Gunter Feist Eckhart Gillen Beatrice Vierneisel Hrsg Kunstdokumentationen SBZ DDR 1945 1990 Aufsatze Berichte Materialien Dumont Koln 1996 ISBN 3 7701 3846 5 S 320 357 Wieder abgedruckt in ders Gebaute DDR Uber Stadtplaner Architekten und die Macht Kritische Reflexionen 1990 1997 Verlag fur Bauwesen Berlin 1998 ISBN 3 345 00655 3 S 121 171 Rolf Hecker Das Marx Engels Forum in der Mitte Berlins Zur Entstehungsgeschichte und zum politischen Auftrag fur Heinrich Gemkow In Vom muhseligen Suchen und gluckhaften Finden In memoriam Prof Dr Heinrich Gemkow Teil IV Pankower Vortrage Heft 218 Helle Panke Berlin 2018 S 18 29 Leseprobe Berliner Hefte zu Geschichte und Gegenwart 3 MARX ENGELS FORUM JA hg v Erik Gongrich Books People Places 2017 ISBN 978 3 946674 02 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Marx Engels Forum Album mit Bildern nbsp Commons Marx Engels Forum Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zu Marx Engels Forum Obj Dok Nr 09060130 in der Berliner Landesdenkmalliste mit weiteren Informationen Eintrag in der Datenbank Bildhauerei in BerlinEinzelnachweise Bearbeiten Marianne Ricci Funktion und Gestaltung von Platzen in Ost Berlin Am Beispiel des Marx Engels Platzes und des Alexanderplatzes 1950 1970 Akademische Verlagsgemeinschaft Munchen 2014 S 72 Cornelia Siebeck Demontage statt Abriss oder Was ist ein Gedachtnisort In Alexander Schug Hrsg Palast der Republik Politischer Diskurs und private Erinnerung Berliner Wissenschaftsverlag Berlin 2007 S 84 107 hier S 84 f Rainer L Hein Steffen Pletl Neugestaltung Kritik an Plan fur Marx Engels Forum In Berliner Morgenpost 3 Mai 2009 auch fur das Folgende a b c Friedrich Nostitz Ruckblicke auf ein umstrittenes Denkmal und einen ungewohnlichen Staatsauftrag Es kam die Frage auf warum Marx sitzt und Engels steht In Berliner Zeitung 11 12 September 2010 S 4 Cornelia Siebeck Demontage statt Abriss oder Was ist ein Gedachtnisort In Alexander Schug Hrsg Palast der Republik Politischer Diskurs und private Erinnerung Berliner Wissenschaftsverlag Berlin 2007 S 84 107 hier S 85 Mit Marx und Engels in Beruhrung In Neues Deutschland 17 April 1986 Friedrich Nostitz Ruckblicke auf ein umstrittenes Denkmal und einen ungewohnlichen Staatsauftrag Es kam die Frage auf warum Marx sitzt und Engels steht In Berliner Zeitung 11 12 September 2010 S 4 Der Ort Marx Engels Forum In Spreeinsel de Benedikt Erenz Sibylle Bergemann Engels am Haken In Die Zeit 4 November 2010 Friedrich Nostitz Ruckblicke auf ein umstrittenes Denkmal und einen ungewohnlichen Staatsauftrag Es kam die Frage auf warum Marx sitzt und Engels steht In Berliner Zeitung 11 12 September 2010 S 4 Zur Auftragsarbeit Bergemanns Martin Schieder Affirmation und Differenz Die Dokumentation der Entstehung des Marx Engels Denkmals von Sibylle Bergemann In Sigrid Hofer Martin Schieder Hrsg Fotografieren in der DDR Schriftenreihe des Arbeitskreises Kunst in der DDR Band 2 Dresden 2014 S 68 88 Siehe die Serie und das Engels Bild Das Denkmal In Dossier Ostzeit Bundeszentrale fur politische Bildung 2009 Sibylle Bergemann German 1941 2010 In Museum of Modern Art englisch Fur das Folgende Friedrich Nostitz Ruckblicke auf ein umstrittenes Denkmal und einen ungewohnlichen Staatsauftrag Es kam die Frage auf warum Marx sitzt und Engels steht In Berliner Zeitung 11 12 September 2010 S 4 Hubert Staroste Politische Denkmaler in Ost Berlin im Spannungsfeld von Kulturpolitik und Denkmalpflege Ein Bericht zu Arbeit der Kommission zum Umgang mit den politischen Denkmalern der Nachkriegszeit im ehemaligen Ost Berlin In Florian Fiedler Bearb Bildersturm in Osteuropa Die Denkmaler der kommunistischen Ara im Umbruch Hefte des Deutschen Nationalkomitees ICOMOS Internationaler Rat fur Denkmaler und Schutzgebiete Band 13 Lipp Munchen 1994 S 84 86 hier S 85 doi 10 11588 ih 1994 0 22527 Matthias Dell Peter Voigt Archiv in Berlin Eine Bilddatenbank auf zwei Beinen In Deutschlandfunk Kultur 26 September 2018 Jon Berndt Olsen Tailoring Truth Politicizing the Past and Negotiating Memory in East Germany 1945 1990 Berghahn Oxford New York 2015 ISBN 978 1 78238 571 4 S 188 Peter H Feist Festgelegte Gebarden Rituelle Momente in Ikonographie und Gebrauch von Denkmalern in der DDR 1996 In ders Nachlese Aufsatze zu bildender Kunst und Kunstwissenschaft Lukas Berlin 2016 S 90 96 hier S 95 Peter H Feist Festgelegte Gebarden Rituelle Momente in Ikonographie und Gebrauch von Denkmalern in der DDR 1996 In ders Nachlese Aufsatze zu bildender Kunst und Kunstwissenschaft Lukas Berlin 2016 S 90 96 hier S 95 Nahre dich rotlich In Der Spiegel Nr 7 1987 online a b c Jon Berndt Olsen Tailoring Truth Politicizing the Past and Negotiating Memory in East Germany 1945 1990 Berghahn Oxford New York 2015 ISBN 978 1 78238 571 4 S 230 Hubert Staroste Politische Denkmaler in Ost Berlin im Spannungsfeld von Kulturpolitik und Denkmalpflege Ein Bericht zu Arbeit der Kommission zum Umgang mit den politischen Denkmalern der Nachkriegszeit im ehemaligen Ost Berlin In Florian Fiedler Bearb Bildersturm in Osteuropa Die Denkmaler der kommunistischen Ara im Umbruch Hefte des Deutschen Nationalkomitees ICOMOS Internationaler Rat fur Denkmaler und Schutzgebiete Band 13 Lipp Munchen 1994 S 84 86 hier S 85 doi 10 11588 ih 1994 0 22527 Stephan Franke Copyright Ost Berlin Beim nachsten Mal wird alles besser Das Marx Engels Denkmal am Palast der Republik Fotografie In Chronik der Wende 26 Januar 1990 Jon Berndt Olsen Tailoring Truth Politicizing the Past and Negotiating Memory in East Germany 1945 1990 Berghahn Oxford New York 2015 ISBN 978 1 78238 571 4 S 230 Auf S 229 ein Foto im Zustand Wir sind unschuldig fur den vorherigen Zustand Wir sind unschuldig Foto 7 Oktober 1990 Robert Havemann Gesellschaft Cornelia Siebeck Demontage statt Abriss oder Was ist ein Gedachtnisort In Alexander Schug Hrsg Palast der Republik Politischer Diskurs und private Erinnerung Berliner Wissenschaftsverlag Berlin 2007 S 84 107 hier S 85 Marx Engels Forum In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins Bernd Matthies Geburtstagsbesuch bei Marx und Engels In Der Tagesspiegel 5 Mai 2018 Rainer Haubrich Nach der Wende So wollten Architekten 1990 die Stadtmitte gestalten In Berliner Morgenpost 12 Mai 2009 Siehe Archiv Planwerk Innenstadt In Stadtentwicklung Berlin de mit Karte des stadtebaulichen Leitbildes fur die Innenstadt Michael S Falser Scheinplausibilitat und ihre destruktive Kraft Berliner Neomythen fur den Stadtumbau nach 1990 In Wilhelm Hofmann Hrsg Stadt als Erfahrungsraum der Politik Beitrage zur kulturellen Konstruktion urbaner Politik Lit Munster 2011 S 35 58 hier S 45 Paul Sigel Adressensuche Marx und Engels Heiligegeist Strasse Nr 16 Transformationen urbaner Raumideen in Berlin Mitte In Timea Kovacs Hrsg Halb Vergangenheit stadtische Raume und urbane Lebenswelten vor und nach 1989 Lukas Berlin 2010 ISBN 978 3 86732 082 5 S 128 157 hier S 149 f Hans Stimmann Wiederaufbau Die Auferstehung der Berliner Altstadt In Der Tagesspiegel 30 Marz 2008 Besprochen bei Paul Sigel Adressensuche Marx und Engels Heiligegeist Strasse Nr 16 Transformationen urbaner Raumideen in Berlin Mitte In Timea Kovacs Hrsg Halb Vergangenheit stadtische Raume und urbane Lebenswelten vor und nach 1989 Lukas Berlin 2010 ISBN 978 3 86732 082 5 S 128 157 hier S 129 Axel Durheimer Bauhaus Direktor kritisiert Berliner Plane In Detail de 3 Juni 2009 Rainer L Hein Steffen Pletl Neugestaltung Kritik an Plan fur Marx Engels Forum In Berliner Morgenpost 3 Mai 2009 Siehe zur aktuellen Nutzung Flachennutzungsplan Planzeichnung In Stadtentwicklung Berlin de Siehe Planwerk Innere Stadt Historische Mitte In Stadtentwicklung Berlin de Lebenswelten und Alltag am Rathausforum Arbeitsansatz und erste Beobachtungen aus einer aktuellen stadtplanerischen Potenzialanalyse Bei Historische Kommission zu Berlin Hrsg Christiane Schuchard Red Alte Mitte neue Mitte Positionen zum historischen Zentrum von Berlin Berliner Wissenschafts Verlag Berlin 2012 S 199 206 hier S 205 Burgerleitlinien und Prozessempfehlungen zur Zukunft des Raumes zwischen Fernsehturm und Spree Pressemitteilung In Berlin de 22 Marz 2016 Workshop Stadtkern Alt Berlin In Gesellschaft Historisches Berlin 2016 2017 Uwe Aulich Marx Engels Forum wird als Standort fur die Landesbibliothek untersucht In Berliner Zeitung 14 April 2016 Mike Wilms Schonheits OP Alte Mitte Senat will Burger entscheiden lassen In Berliner Kurier 18 August 2017 Christian Latz Flaniermeile statt Betonwuste Neue Plane furs Rathausforum In Berliner Morgenpost 2 Marz 2019 Zu dem Entwurf genauer Reinhart Bunger Berlins historische Mitte soll ein Ort fur alle sein In Der Tagesspiegel 3 September 2018 Christian Latz Marx Engels Forum konnte Weltgarten 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