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Das Berliner Stalindenkmal war ein uberlebensgrosses Bronzestandbild des sowjetischen Diktators Josef Stalin ein unsigniertes Werk des sowjetischen Bildhauers Nikolai Tomski Enthullt wurde das Denkmal am 3 August 1951 von Walter Ulbricht dem Generalsekretar der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands SED Der Standort die Stalinallee im Ost Berliner Bezirk Friedrichshain hatte seinen Namen bereits im Dezember 1949 erhalten Aufgestellt gegenuber der Deutschen Sporthalle gehorte das Monument zum Schauplatz zentraler Kundgebungen und Demonstrationen bis es die SED Fuhrung in der Nacht vom 13 zum 14 November 1961 abraumen liess An seiner Stelle entstand eine Grunanlage Die Stalinallee bekam am selben Tag vom Alexanderplatz bis zum Frankfurter Tor den Namen Karl Marx Allee Das Material der eingeschmolzenen Skulptur diente der Herstellung von Bronzefiguren fur den Tierpark Berlin Auch den ubrigen bis 1955 in der DDR entstandenen Stalindenkmalern erging es 1961 ebenso Stalindenkmal in Berlin Friedrichshain 1951 Inhaltsverzeichnis 1 Wie Berlin zu dem Denkmal kam 2 Denkmalsaufstellung 3 Zwischen Aufstellung und Abriss 4 Das Verschwinden des Denkmals 5 Nachspiel und Erinnerung 6 Kopien des Berliner Denkmals und weitere Stalindenkmaler in der DDR 6 1 Markkleeberg 6 2 Leipzig Messegelande 6 3 Leipzig Karl Marx Platz 6 4 Riesa 6 5 Gera 6 6 Burg 6 7 Freiberg 6 8 Falkensee 6 9 Weimar 6 10 Hettstedt 6 11 Nicht ausgefuhrte Denkmaler 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseWie Berlin zu dem Denkmal kam Bearbeiten nbsp Nach der Denkmalsenthullung 1951 nbsp Trauermarsch am Stalindenkmal anlasslich des Todes von Stalin 1953Berlin hatte Ende der 1940er Jahre mit dem Wiederaufbau der im Zweiten Weltkrieg stark zerstorten Grossen Frankfurter Strasse nach Planen des Stadtbaurats Hans Scharoun im Internationalen Stil begonnen Nach Grundung der DDR anderte deren Regierung die Plane in programmatischem Sinn Nun sollte eine reprasentative Ost West Magistrale nach sowjetischem Vorbild in einem nationalen Stil entstehen Mit Stalins 70 Geburtstag hatte wenige Wochen nach der Staatsgrundung zugleich die umfassende Verehrung Stalins als Genius der Menschheit dem besten Freund des deutschen Volkes den genialen Fuhrer des Weltfriedenslagers und Fuhrer und Lehrer der Menschheit im Kampf fur Frieden Demokratie und Sozialismus durch die SED und Staatspropaganda eingesetzt 1 Die SED nahm Stalins 70 Geburtstag am 21 Dezember 1949 zum Anlass im Rahmen einer Massenkundgebung die ersten Neubauten einzuweihen und die Grosse Frankfurter Strasse in Stalinallee umzubenennen Fur die III Weltfestspiele der Jugend und Studenten die in Berlin am 5 August 1951 beginnen sollten war die Stalinallee als Reprasentations und Demonstrationsmeile vorgesehen Zu ihrer Zierde erwarb im Juli 1951 Ulbricht in Zusammenarbeit mit dem DDR Vertreter in Moskau Rudolf Appelt eine Stalin Statue in der Sowjetunion Statt der gewunschten 16 Meter hohen Statue konnte die Sowjetunion Ende Juli nur den Nachguss einer 4 80 Meter hohen Bronzestatue Tomskis aus einer Leningrader Giesserei liefern Dort hergestellte weitere Exemplare befanden sich in Taschkent Simferopol Rostow am Don und Ulan Bator Der Transport in die DDR erfolgte auf dem Luftweg Die Bezahlung des Ganzen ubernahm die DDR Regierung Auf Wunsch des SED Politburos durften zwei leihweise mitgeschickte Gipsrepliken die fur Innenraume bestimmt waren in der DDR bleiben 2 Die SED Propaganda hielt die Autorenschaft Tomskis geheim um zu verschleiern dass die Skulptur kein Einzelstuck war 3 Sie setzte eine Legende in Umlauf wonach eine Leningrader Komsomoldelegation dem Berliner Magistrat die Skulptur zum Geschenk gemacht habe Denkmalsaufstellung BearbeitenAm 3 August 1951 enthullte Walter Ulbricht in Anwesenheit des DDR Prasidenten Wilhelm Pieck und des Ministerprasidenten Otto Grotewohl feierlich das Denkmal Es zeigte den sowjetischen Partei und Regierungschef als nur mit dem Orden Held der sozialistischen Arbeit geschmuckten Marschall der Sowjetunion Stalins unter die Knopfleiste geschobene rechte Hand erinnerte an Napoleon Bonaparte wahrend die linke eine Schriftrolle hielt die ihn als Planer der Grossbauten des Kommunismus oder Verfassungsgeber auswies Der leicht konisch zulaufende etwa drei Meter hohe Sockel aus Marmor 4 Beton 5 oder Sandstein 6 stand auf einem gemauerten Podest Das Denkmal erhielt als Hintergrund auf der Freiflache zwischen den im Spatherbst 1952 errichteten Neubaublocken B Sud an der Andreasstrasse und C Sud an der Koppenstrasse ein halbkreisformig angelegtes lichtes Tannenwaldchen Geplant war das Denkmal 1956 auf den Strausberger Platz bei dessen Fertigstellung zu versetzen 5 Zwischen Aufstellung und Abriss Bearbeiten1952 wurde neben dem Denkmal von der DSF noch ein Pavillon der Deutsch Sowjetischen Freundschaft errichtet den letztendlich andere Organisationen fur ihre Ausstellungen nutzten 7 Das Stalindenkmal war bei zahlreichen Anlassen im Festkalender der DDR das Ziel von Berliner und auswartigen Delegationen hohe Besucher passierten es bei der Fahrt uber die Protokollstrecke in Ost Berlin Bei Grossereignissen in geschlossenen Raumen wie der Festveranstaltung der SED zum 28 Todestag Lenins am 21 Januar 1952 im Berliner Friedrichstadt Palast oder dem IV Parlament der FDJ im Mai 1952 auf dem Leipziger Messegelande begrussten Gips Repliken die Teilnehmer 8 Stalin starb am 5 Marz 1953 Am Tage seiner Beisetzung in Moskau am 9 Marz war das Denkmal in Ost Berlin Ziel eines mehr als siebenstundigen Trauermarsches Am 1 Mai 1953 gab eine der Gipsrepliken am Standort des abgeraumten Denkmals Friedrichs des Grossen auf dem Boulevard Unter den Linden den Feiernden eine zweite Gelegenheit des Verstorbenen zu gedenken Der Volksaufstand am 17 Juni 1953 in der DDR hatte am Vortag mit Arbeitsniederlegungen und Demonstrationen der Bauarbeiter der Stalinallee begonnen Am Morgen des 17 Juni formierte sich der Demonstrationszug der Ost Berliner Arbeiter am Strausberger Platz und kam auf seinem Weg in die Innenstadt nicht am Stalindenkmal vorbei 9 Dort kam es nur vereinzelt zu kritischen Situationen 10 Das Denkmal wurde mit Steinen beworfen aber nicht beschadigt 11 Schon im Dezember 1954 hatte Nikita Chruschtschow im Machtkampf um die Stalinnachfolge auf einer Allunionsbaukonferenz in Moskau die Abkehr von der stalinschen Architekturauffassung eingeleitet indem er an ihrer Stelle das industrielle Bauen forderte 12 Der sowjetischen Vorgabe folgte Ulbricht als Hauptredner auf der 1 Baukonferenz der DDR im April 1955 in taktisch gewundenen Formulierungen Die Rede rief fur Architektur und Stadtplanung der DDR zunachst einen Stillstand hervor 13 Klar war dass mit der Kehrtwende die Umsetzung des Stalindenkmals auf den Strausberger Platz ausgeschlossen war Wenige Wochen nach der Enthullung des letzten Stalindenkmals in der DDR in Hettstedt benannte in Moskau der Parteivorsitzende Chruschtschow auf dem XX Parteitag der KPdSU im Februar 1956 in seiner Geheimrede Uber den Personenkult und seine Folgen Auswuchse des Stalinkultes und Verbrechen Stalins Ohne dass es in der DDR zu einer offentlichen Diskussion kam dampfte die SED vorsichtig die bisher alltaglich geubte Stalinverehrung Das vollstandige Ende des Stalinkults in der Sowjetunion und ihren Bruderlandern ging vom XXII Parteitag der KPdSU im Oktober 1961 aus Nach einer Verdammung Stalins liess die Partei am Schlusstag dem 31 Oktober den mumifizierten Leichnam des Diktators aus seinem Glassarg im Mausoleum am Roten Platz in Moskau entfernen und unter einer Portratherme in einem Einzelgrab der Nekropole an der Kremlmauer beisetzen Die Ehrungen Stalins in Wort und Bild Lied Film und Denkmal verschwanden in den nachsten Wochen und Monaten aus dem offentlichen Raum Die nach ihm benannten Stadte Berge Institutionen und Betriebe Strassen und Platze erhielten neue Namen Das Verschwinden des Denkmals Bearbeiten nbsp Stalins gerettetes Ohr im Cafe Sibylle etwa 20 cm hoch 14 nbsp Standort des Stalindenkmals im Jahr 2009Die SED schloss sich sofort der Beendigung des Stalinkults an Am 7 November 1961 erteilte das Politburo der SED dem Berliner Magistrat entsprechende Anweisungen Als am Morgen des 14 November 1961 das Zentralorgan der SED Neues Deutschland unter der Uberschrift Mitteilung des Magistrats von Gross Berlin bekannt gab dass dieser in seiner Sitzung am 13 November 1961 beschlossen habe nach Kenntnisnahme der Materialien des XXII Parteitages der Kommunistischen Partei der Sowjetunion in bezug auf die in der Periode des Personenkults Stalins erfolgten Verletzungen der revolutionaren Gesetzlichkeit und der daraus entstandenen schweren Folgen die Stalinallee mit dem gleichnamigen S und U Bahnhof umzubenennen das Stalindenkmal zu entfernen sowie in der Bezeichnung des VEB Elektroapparatewerkes J W Stalin den Zusatz J W Stalin zu streichen waren uber Nacht an der Stalinallee uberall der Name Stalins mitsamt seinem Denkmal entfernt worden Wahrend die Stalinallee sichtbar ab sofort Karl Marx Allee westlicher Abschnitt und Frankfurter Allee ostlicher Bereich hiess 5 schwieg der Magistrat zum Verbleib des Denkmals 15 Es war von Pionieren der Nationalen Volksarmee mit einer Planierraupe vom Sockel gestossen und anschliessend mit einem Tieflader in eine Halle des Betriebes Bauunion gebracht worden Hier hatten Mitglieder einer Baubrigade unter Leitung des Brigadiers Gerhard Wolf bewacht von Mitarbeitern des Ministeriums fur Staatssicherheit MfS den Bronzekorper zu zerkleinern Der Beauftragte des MfS gab die Anweisung 6 Das Denkmal ist bis zur Unkenntlichkeit zu zerkleinern Die Mitnahme von Bruchstucken ist verboten Uber die Angelegenheit wird nicht geredet In den fruhen Morgenstunden ebneten Pioniere den Denkmalsockel ein Die Skulptur wurde eingeschmolzen und ihr Material beim Guss von Tierfiguren fur den Berliner Tierpark wiederverwendet vermutlich fur ein Eselchen einen Elch und einen Sabelzahntiger 16 Die historische und topografische Literatur der DDR zur Geschichte und Landeskunde Berlins verschwieg von 1961 bis zu ihrem Ende den Namen Stalinallee und die Existenz des Stalindenkmals Selbst das Fotografieren der durch seine Beseitigung in der Karl Marx Allee entstandenen Leerstelle war untersagt 17 Nachspiel und Erinnerung BearbeitenDer Standort des Stalindenkmals ist spater durch eine Springbrunnenanlage und die Neuverlegung von Gehwegplatten unkenntlich gemacht worden Die gegenuberliegende Deutsche Sporthalle ist 1972 abgerissen worden Busche und Baume sind inzwischen gewachsen die drei Brunnenbecken stillgelegt Einige mit der Vernichtung des Denkmals beauftragte Bauarbeiter hatten unbemerkt kleine Stucke der zertrummerten Statue an sich genommen Der Brigadier Wolf ubergab nach der politischen Wende der Geschichtswerkstatt Stalinallee ein Ohr und ein Stuck des Schnurrbartes und berichtete uber Details Im Januar 2018 stellte die Gedenkstatte Berlin Hohenschonhausen kurzzeitig eine Kopie des Denkmals am Original Standort auf Sie hatte die Statue in der Mongolei ausfindig gemacht und nach Berlin gebracht um sie hier in einer Ausstellung zu zeigen 18 Das Cafe Sibylle in der Karl Marx Allee 72 zeigt Artefakte des Denkmals und informiert nicht dem aktuellen Forschungsstand entsprechend zu seiner Geschichte und zur Stalin bzw Karl Marx Allee 19 Zu Ende Marz 2018 wurde das Cafe vorubergehend geschlossen womit der Fortbestand der Ausstellung gefahrdet war 20 Im August 2018 unterschrieb die gemeinnutzige puk a malta gGmbH den Mietvertrag fur das Cafe Sibylle sodass es ab Oktober 2018 wieder offnen kann 21 Kopien des Berliner Denkmals und weitere Stalindenkmaler in der DDR BearbeitenAn anderen Orten der DDR befanden sich zu Ehren Stalins seit 1952 an reprasentativen Platzen Kopien des Berliner Denkmals oder eigens geschaffene bzw kopierte Stalindenkmaler bis sie 1961 in ahnlicher Weise wie das Berliner Denkmal ohne offentliche Diskussion entfernt wurden 22 Markkleeberg Bearbeiten Im Leipziger Vorort Markkleeberg begrusste im Juni 1952 die Besucher der Landwirtschafts und Gartenbauausstellung eine der beiden Gipsrepliken des Berliner Denkmals Leipzig Messegelande Bearbeiten Die Messemetropole Leipzig erhielt im August 1952 ein Stalindenkmal fur die Ruhmeshalle des sowjetischen Pavillons des reprasentativen Zugangs zum Messegelande Es war eine Abformung des Stalin Denkmals in Vilnius das sich seit 2001 im Grutas Park in Litauen befindet Nach Stalins Tod kam 1954 ein Doppelstandbild Lenins und Stalins auf den Sockel 23 Der Verbleib der Denkmaler ist unbekannt 24 Leipzig Karl Marx Platz Bearbeiten Das zweite Stalindenkmal in der Bezirksstadt Leipzig war ein von Seiler amp Siebert in Schoneiche bei Berlin hergestellter Bronzeabguss des Berliner Denkmals Es wurde erstmals im Dezember 1952 auf der Festveranstaltung zu Stalins 73 Geburtstag gezeigt Unmittelbar nach Stalins Tod kam es im Marz 1953 auf dem Karl Marx Platz auf einem provisorischen Holzsockel zur Aufstellung Im Jahr 1955 wurde das Monument abgebaut und eingelagert weil es dem Neubau der Leipziger Oper im Wege stand und der Sockel baufallig geworden war Zur geplanten Neuaufstellung in der Leipziger Stalinallee in Hohe der Deutschen Hochschule fur Korperkultur und des Sportforums kam es angesichts der 1956 vorsichtig beginnenden Entstalinisierung nicht mehr Das Standbild verschwand in den folgenden Jahren spurlos vermutlich ist es eingeschmolzen worden 25 Riesa Bearbeiten Am 4 Marz 1954 erhielt der Puschkinplatz in Riesa das erste von einem DDR Bildhauer geschaffene Standbild Stalins Das Monument stammte vom Dresdner Friedrich Rogge gegossen wurde es in der Kunst und Glockengiesserei Lauchhammer 26 Rogge hatte bereits 1952 einen Entwurf fur Stalinstadt angefertigt der nicht zur Ausfuhrung gelangte 22 Gera Bearbeiten Die Bezirksstadt Gera erhielt am 5 Marz 1954 eine kolossale Buste Stalins Sie wurde nach 1961 in einem Museumsdepot eingelagert und der Kopf spater abgetrennt 27 Burg Bearbeiten In Burg bei Magdeburg enthullten Vertreter von Partei und Regierung sowie von Massenorganisationen anlasslich des Tages der Befreiung am 8 Mai 1954 eine Kolossalbuste Stalins angefertigt vom Magdeburger Bildhauer Max Rossdeutscher 28 Freiberg Bearbeiten In Freiberg wurde 1955 eine von Otto Winkler geschaffene Kolossalbuste Stalins eingeweiht 29 30 Falkensee Bearbeiten Die Stadtverwaltung von Falkensee erteilte im Rahmen des Nationalen Aufbauwerks 1954 1955 dem ortsansassigen Bildhauer Kurt Zobel den Auftrag zur Gestaltung je einer Buste fur Stalin und Lenin Die beiden Skulpturen aus grauschwarzem Kunststein kamen auf Betonpostamente und erhielten ihren Platz auf Rasenflachen am Eingang der Stalin Allee seit 1990 Hansastrasse Von den rund funf Meter hohen Denkmalern wurde die Stalin Buste im Jahr 1961 entfernt und zerschlagen Auf den Sockel kam dann kurzfristig eine Karl Marx Buste wiederum aus der Werkstatt von Kurt Zobel Marx und Lenin wurden 1990 abmontiert und auf kleinere Sockel im Hof des Heimatmuseums gestellt 31 Weimar Bearbeiten Auf der Ostseite des Weimarplatzes in Weimar stand zwischen 1955 und 1956 ein bronzierter Gipsabguss eines Stalindenkmals Das Monument wurde nach knapp einem Jahr abgebaut weil es sich als nicht haltbar erwies 32 33 Hettstedt Bearbeiten Das letzte Stalin Denkmal in der DDR errichtete Otto Winkler im Dezember 1955 in Hettstedt zu Ehren von Stalins 76 Geburtstag Es war eine Variante seines Denkmals in Freiberg 34 Nicht ausgefuhrte Denkmaler Bearbeiten Der Bau weiterer Stalindenkmaler war in Chemnitz 35 und in Eisenhuttenstadt damals Stalinstadt 36 vorgesehen der jedoch nicht ausgefuhrt wurde nbsp Gipskopie des Berliner Denkmals in Markkleeberg Juni 1952 nbsp Stalindenkmal im sowjetischen Pavillon des Leipziger Messegelandes Herbstmesse im August 1952 nbsp Bronzekopie des Berliner Denkmals auf der Leipziger Geburtstagsfeier fur Stalin im Dezember 1952 am Pult Karl Schirdewan nbsp Maidemonstration 1953 auf dem Leipziger Karl Marx Platz vor der Bronzekopie nbsp Gedenken am Stalindenkmal in Riesa am ersten Jahrestag des Todes Stalins dem 4 Marz 1954 nbsp Einweihung des Stalindenkmals in Burg am 10 Mai 1954 nbsp Eine Doppelstatue Lenins und Stalins ersetzte seit der Herbstmesse 1954 im sowjetischen Pavillon das Einzelstandbild StalinsLiteratur BearbeitenAndreas Engwert Ikonografie des Stalin Kultes in der DDR In Ders u Hubertus Knabe Hrsg Der rote Gott Stalin und die Deutschen Lukas Berlin 2018 ISBN 978 3 86732 298 0 S 129 157 Jan Feustel Spaziergange in Friedrichshain Haude und Spener Berlin 1994 ISBN 3 7759 0357 7 Berlinische Reminiszenzen Band 64 S 105 117 Das langste Baudenkmal Deutschlands Durch die ehemalige Stalinallee Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stalindenkmal Album mit Bildern Videos und Audiodateien Personenkult in der DDR Radiosendung auf Hor dat Wiki nbsp Commons Stalin Standbild Augustusplatz Leipzig Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Andreas Engwert Ikonografie des Stalin Kultes in der DDR Lit dort auch alle Zitate S 133 136 Andreas Engwert Ikonografie des Stalin Kultes in der DDR Lit S 130 Denkmalfachleuten war unklar welcher sowjetische Kunstler die Statue geschaffen hatte Wortlaut russisch einer Rede Nikita Chruschtschows zu den Stalin Denkmalern vor dem ZK der KPdSU vom 26 Mai 1953 wonach dies Tomski war bestatigte Der Tagesspiegel am 26 Januar 2018 mit dem Bericht von Bernhard Schulz Statue des Sowjet Diktators wieder in Berlin Neue Ausstellung widmet sich dem Stalin Kult zur Leihgabe eines identischen Monuments aus Ulan Bator fur eine Ausstellung der Gedenkstatte Berlin Hohenschonhausen Es tragt die auf dem Exemplar in Berlin fehlende Original Signatur Tomskis Kurzinfo zum Stalindenkmal in der Friedrichshainer Chronik abgerufen am 14 September 2009 a b c Kathrin Chod Stalindenkmal In Hans Jurgen Mende Kurt Wernicke Hrsg Berliner Bezirkslexikon Friedrichshain Kreuzberg Luisenstadtischer Bildungsverein Haude und Spener Edition Luisenstadt Berlin 2002 ISBN 3 89542 122 7 luise berlin de Stand 7 Oktober 2009 a b Ausstellung im Cafe Sibylle Karl Marx Allee 72 Bjorn Boldt Die Stalin Pavillons Kapellen der Deutsch Sowjetischen Freundschaft In Andreas Engwert Hubertus Knabe Stiftung Gedenkstatte Berlin Hohenschonhausen Hrsg Der rote Gott Stalin und die Deutschen Katalog zur Sonderausstellung Lukas Verlag fur Kunst und Geistesgeschichte Berlin 2018 ISBN 978 3 86732 298 0 S 126 128 176 S Online PDF 10 3 MB abgerufen am 11 Marz 2023 Der Augenzeuge 1952 05 1 Beitrag Kirsten Otto Berlins verschwundene Denkmaler Eine Verlustanalyse von 1918 bis heute Lukas Berlin 2020 ISBN 978 3 86732 357 4 S 161 Chronik Friedrichshain zum 17 Juni 1953 abgerufen am 14 September 2009 Film von Artem Demenok und Andreas Schmidt Helden ohne Ruhm Der 17 Juni 1953 Sendemanuskript abgerufen am 15 September 2009 Christine Hannemann Die Platte Industrialisierter Wohnungsbau in der DDR Vieweg u Teubner Wiesbaden 1996 ISBN 978 3 322 91762 1 S 56 ff Valentina Vlasic Die Kunstauffassung Walter Ulbrichts und die Folgen Verlag am Park Berlin 2007 ISBN 978 3 89793 135 0 S 129 134 Goodbye Stalin In Der Spiegel 12 November 2011 abgerufen am 7 Mai 2021 Stefan Wolle Aufbruch nach Utopia Alltag und Herrschaft in der DDR 1961 1971 Ch Links Berlin 2011 ISBN 978 3 86153 619 2 S 128 f Stefan Wolle Aufbruch nach Utopia Alltag und Herrschaft in der DDR 1961 1971 Ch Links Berlin 2011 ISBN 978 3 86153 619 2 S 129 Kirsten Otto Berlins verschwundene Denkmaler Eine Verlustanalyse von 1918 bis heute Lukas Berlin 2020 ISBN 978 3 86732 357 4 S 166 Hier kam Stalin in die Karl Marx Allee geflogen In BZ 23 Januar 2013 abgerufen am 5 Juni 2023 Hinweis der Geschichtswerkstatt Stalinallee auf die Ausstellung im Cafe Sibylle Memento des Originals vom 20 Marz 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www karlmarxallee eu abgerufen am 18 Marz 2018 Stefan Strauss Streit Erpressung Kundigungen Dem Cafe Sibylle droht die Schliessung In Berliner Zeitung 9 Marz 2018 Sibylle lebt Bei rbb24 21 August 2018 a b Homepage DDR Wissen Details zum Stalinkult abgerufen am 15 September 2009 Die Geschichte des sowjetischen Pavillons in Bildern Leipziger Volkszeitung vom 26 Dezember 2019 S 6 Bilder 17 18 Lesen wo schon Max Schmeling boxte Beitrag des Leipziger Hochschulsenders mephisto 97 6 vom 10 Januar 2017 abgerufen am 15 Januar 2021 Museum bittet um Mithilfe Schicksale von Leipziger Denkmalen Veroffentlichung des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig mit Informationen zum Leipziger Stalindenkmal aus Anlass der Europaischen Leitmesse fur Denkmalpflege Restaurierung und Altbausanierung vom 8 bis 10 November 2018 in Leipzig Beschreibung des Denkmals in Riesa nach dem Text zum ADN Foto Andreas Engwert Ikonografie des Stalin Kultes in der DDR Lit S 140 Beschreibung des Denkmals in Burg nach dem Text zum ADN Foto Dresden Tonmodell der Stalin Buste gefertigt von Otto Winkler fur das Denkmal auf dem Platz der Oktoberopfer in Freiberg 1954 1955 Deutsche Digitale Bibliothek Denkmal fur Joseph Stalin Abbildung im Bildindex der Kunst und Architektur Information von der Erklarungstafel am Heimatmuseum Falkensee September 2012 Gauforum u a mit einer kurzen Information zum Stalindenkmal auf dem Karl Marx Platz vermutlich war es einer der Gipsabgusse des Berliner Denkmals abgerufen am 20 Januar 2018 Zum Verfahren der Bronzierung siehe zeno org Bronzieren In Otto Lueger Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften Bd 2 Stuttgart Leipzig 1905 S 314 Andreas Engwert Ikonografie des Stalin Kultes in der DDR Lit S 140 Stalin Denkmal fur Chemnitz In Berliner Zeitung 31 Marz 1953 S 2 online Stalin Denkmal fur Furstenberg In Berliner Zeitung 22 April 1953 S 1 online 52 517513888889 13 434663888889 Koordinaten 52 31 3 1 N 13 26 4 8 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stalindenkmal Berlin amp oldid 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