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Die Liste der Betriebshofe und Wagenhallen der Berliner Strassenbahn fuhrt die Ortlichkeiten auf an denen Wagen der Berliner Strassenbahnbetriebe dauerhaft oder zeitweilig abgestellt sind und waren Neben den Betriebshofen die in der Regel uber Werkstatten zur Herstellung der Betriebsbereitschaft verfugen werden auch kleinere Wagenhallen zur ausschliesslichen Unterstellung von Fahrzeugen aufgefuhrt Ebenfalls enthalten sind angemietete oder gepachtete Grundstucke Schuppen und ahnliches von denen eine zeitweilige Nutzung bekannt ist Inhaltsverzeichnis 1 Historische Entwicklung 1 1 Pferde Dampf und Benzolstrassenbahn 1 2 Elektrische Strassenbahn 1 3 Derzeit verwendete Betriebshofe und Ausblick 2 Liste der Betriebshofe und Wagenhallen 2 1 Legende 2 2 Positionskarte 2 3 Ubersichtsliste 3 Anmerkungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseHistorische Entwicklung BearbeitenPferde Dampf und Benzolstrassenbahn Bearbeiten nbsp Betriebshof XII Waldenserstrasse 2020 Rechts befand sich in den unteren beiden Geschossen ein Etagenstall fur uber 500 Pferde und daruber das Futterlager Links befanden sich die zweigeschossige Wagenhalle und die Beschlagschmiede Bei den ersten Betriebshofen galt das Hauptaugenmerk dem Wohl der Pferde Die Tiere legten durchschnittlich eine Tagesstrecke von 26 km zuruck was bei einer Geschwindigkeit von 9 10 km h eine Arbeitsdauer von hochstens drei Stunden bedeutete Dementsprechend musste pro Wagen ein Vielfaches an Pferden bereitgestellt werden Die Hofe mussten zudem in relativ geringer Entfernung zueinander angelegt werden um einen Austausch nicht zu erschweren 1 Zu den Anlagen der Pferdebahnhofe gehorten weiterhin Schmiede Schlosserei Dunggruben sowie Wasser und Entwasserungsleitungen Vor dem Anschluss an die Kanalisation mussten auf den Grundstucken zudem Brunnen zur Wasserversorgung gebaut werden In den Verwaltungsgebauden waren neben der eigentlichen Verwaltung auch Dienstwohnungen fur den Bahnhofsvorsteher Aufenthaltsraume fur Kutscher und Schaffner Abrechnungsraume sowie Geschirr Gerate und Montierungskammern vorhanden Meist war auch eine ortliche Gaststatte verpachtet worden 2 Die teils hohen Grundstuckspreise fuhrten schnell zum Bau von Etagenstallen Die ersten gingen 1878 auf den Betriebshofen Ackerstrasse und Manteuffelstrasse in Betrieb Die Bauweise bewahrte sich sodass die Grosse Berliner Pferde Eisenbahn GBPfE ab 1898 Grosse Berliner Strassenbahn die nachfolgend gebauten Hofe Schoneberg Dorfstrasse A 1 Kreuzbergstrasse Kopenicker Strasse Brunnenstrasse Markusstrasse A 2 Waldenserstrasse und Schonhauser Allee ebenfalls so ausfuhrte Die Aufstellung der Pferde erfolgte sowohl langs als auch quer Die Wande waren zur erleichterten Sauberung zwischen den Raufen oben fur Raufutter und Krippen unten fur Kornerfutter mit Kacheln verkleidet Einige Hofe hatten separate Stalle zur Akklimatisation neuer Pferde und Quarantanestalle fur erkrankte Tiere Uber den Stallen befanden sich die Lagerplatze fur Futter und Einstreu 2 Die Wagenhallen waren zunachst einfache Schuppen mit meist einer offenen Seite in Fachwerkbauweise Die auf Eisenstutzen ruhenden Dacher bestanden meist aus Wellblech oder Holz mit geteerter Dachpappe Der 1891 eroffnete Hof Waldenserstrasse erhielt als erster eine massiv ausgefuhrte Wagenhalle 2 Diese war im konkreten Fall zudem zweigeschossig ausgefuhrt Die Wagen wurden hier uber Schiebebuhnen und Aufzuge vertikal und horizontal verschoben 3 Die Werkstatten waren meist aus Fachwerk gebaut Stalle und Verwaltungsgebaude waren wenigstens im unteren Teil massiv ausgefuhrt 4 Vergleichbar grosse Anlagen bestanden auch bei der Berliner Pferde Eisenbahn BPfE ab 1894 Berlin Charlottenburger Strassenbahn und der Neuen Berliner Pferdebahn NBPf Die Hofe der ubrigen Pferdebahnbetriebe fielen demgegenuber deutlich kleiner aus In einzelnen Fallen nutzte man auch vorhandene Baulichkeiten etwa von Gastwirtschaften Um die Jahrhundertwende wurden die meisten Pferdebahnen auf elektrischen Betrieb umgestellt 1902 fuhr die letzte Pferdebahn innerhalb der damaligen Grenzen Berlins Eine spate Ausnahme stellten die Pferdebahnen von Franzosisch Buchholz 1904 1907 und auf dem Flugplatz Johannisthal 1910 dar Von 1886 bis 1906 bestanden mit der Friedrichshagener Strassenbahn dem Berliner Dampfstrassenbahn Konsortium sowie der von ihm zeitweise betriebenen Dampfstrassenbahn Gross Lichterfelde Seehof Teltow Stahnsdorf drei dauerhaft eingerichtete Dampfstrassenbahnbetriebe Deren Betriebshofe mussten neben den Schuppen fur die Dampflokomotiven und triebwagen auch entsprechende Reparaturstande und Vorrate fur Kohlen und Wasser aufweisen Eine eher untergeordnete Rolle spielten die beiden Benzolstrassenbahnen am Rande Berlins Wahrend die Schmockwitz Grunauer Uferbahn nach wenigen Monaten auf elektrischen Betrieb umgestellt wurde hielt sich die Spandau West Hennigsdorfer Kleinbahn sechs Jahre bis zur Elektrifizierung Von deren Wagenhalle in Hennigsdorf war das Vorhandensein einer Tankanlage bekannt Elektrische Strassenbahn Bearbeiten Fur die erste elektrische Strassenbahn die 1881 in Gross Lichterfelde ihren Betrieb aufnahm genugte anfangs eine kleine Wagenhalle Mit der flachendeckenden Elektrifizierung ab 1895 ergaben ganzlich andere Aufgaben auf den Hofen Wurde zuvor der Fokus auf die Unterbringung der Pferde gelegt mussten nach deren Wegfall die teuren Triebwagen und ihre elektrischen Apparate vor der Witterung geschutzt werden Die bestehenden Anlagen waren mit ihren Etagenstallen jedoch ungeeignet weshalb vielerorts neue Betriebshofe mit ausgedehnten Wagenhallen gebaut werden mussten Wo es der Platz und das Betriebsgeschehen erlaubten wurden auch die vorhandenen Strassenbahnhofe fur den elektrischen Betrieb umgebaut indem die Stalle und Futterlager abgerissen und Wagenhallen umgebaut und erweitert wurden Allein die Grosse Berliner Strassenbahn liess wahrend dieser Phase acht neue Betriebshofe in Schoneberg Belziger Strasse Treptow Elsenstrasse Tegel Schlossstrasse Wilmersdorf Westfalische Strasse Rixdorf Kanner Chaussee A 3 Reinickendorf Pankower Allee Charlottenburg Wiebestrasse spater als Hof Moabit bezeichnet und Niederschonhausen Kaiser Wilhelm Strasse A 4 nach weitgehend einheitlichen Gesichtspunkten bauen Wahrend der Betriebshof Tegel mit 70 Wagen vergleichsweise klein ausfiel galt der Betriebshof Charlottenburg mit mehr als der vierfachen Aufstellkapazitat zum Zeitpunkt seiner Inbetriebnahme als grosster Strassenbahnhof Europas Die Hofe waren im historisierenden Stil in Mauerwerk mit Sattel beziehungsweise Sheddachern uber Eisenfachwerk ausgefuhrt Im vorderen Bereich der Halle waren die Gleise mit Arbeitsgruben versehen Reparaturstande befanden sich an den hinteren Hallenwanden Daneben befanden sich auf den Hofen ein Verwaltungsgebaude mit Buros Dienstwohnungen Aufenthalts und Unterrichtsraumen fur das Fahrpersonal und Schuppen mit Lagerraumen fur Streusalz und sand sowie zum Sandtrocknen Die Giebelfronten der massiv ausgefuhrten Hallen waren mit Rundbogenfries verziert und hatten Zinnen uber dem First und an den Eck und Zwischenpfeilern Die Seitenwande hatten paarweise angeordnete Flachbogenfenster die von einer uberfangenden Flachbogenblende umrahmt wurden und Lisenen zwischen den Fensterpaaren Der Halle vorgelagert waren umfangreiche Weichenverbindungen zur Ein und Ausfahrt sowie zum Umsetzen der Fahrzeuge Weniger wertvolle Fahrzeuge wie Salz oder Turmwagen konnten auf zusatzlichen Gleisen ausserhalb der Hallen abgestellt werden Auf Drehscheiben und Schiebebuhnen wurde wegen der Gefahr ihres Ausfalls nach Moglichkeit verzichtet Die Revisionsgruben befanden sich hinter den Einfahrtstoren unter den Schuppengleisen vielfach wurde ein ausserstes Gleis unter der gesamten Lange mit einer Grube versehen Werkstattgebaude Material und Sozialraume befanden sich an der hinteren Giebelwand Die Entwurfe der neuen Hofe stammten von der Bauabteilung der Grossen Berliner Strassenbahn GBS unter Leitung des Oberingenieurs Joseph Fischer Dick 4 Etwa zehn Jahre spater liess die GBS angesichts des steigenden Verkehrsaufkommens vier weitere Betriebshofe ausserhalb des Berliner Weichbildes bauen Die Standortgemeinden uberliessen der Grossen Berliner die Grundstucke gegen Bau und Betriebsvereinbarungen der Strassenbahn Die Hofe Britz Gradestrasse 1910 Weissensee Bernkasteler Strasse 1912 Lichtenberg Siegfriedstrasse und Lichterfelde Lichterfelder Chaussee A 5 spater als Hof Steglitz bezeichnet beide 1913 entstanden nach Planen von Fischer Dicks Nachfolger Arthur Busse und waren fur wenigstens 200 Wagen ausgelegt Mit 540 Wagen Aufstellkapazitat galt der Betriebshof Lichtenberg nach Aussage Busses als weltweit wenigstens europaweit grosster Strassenbahnhof Die neuen Hofe unterschieden sich von ihren Vorgangern durch die Anlage von Gleisschleifen auf dem Hofgelande die Rangierbewegungen ausserhalb des Strassenraums ermoglichten Die Gleise ruhten in Hohe der Arbeitsgruben auf Eisenbocken sodass ein ungehinderter Verkehr zwischen den Gleisen erfolgen konnte ohne die Treppen benutzen zu mussen Werkstatt Material und Sozialraume befanden sich nun in einem seitlichen Anbau An weiteren Gebauden sind Verwaltungsgebaude und daran angeschlossene Aufenthaltsraume und Kantinen Unterwerke und Lagerhallen zu nennen Die Hallen selbst waren als reine Zweckbauten in Eisenfachwerk ausgefuhrt Die leicht geneigten Satteldacher waren mit Oberlichtquerraupen zur Beleuchtung versehen Die Baukosten der sachlich gehaltenen Hallen fielen hier geringer aus zudem liessen sich die Hallen bei Bedarf einfacher zuruckbauen 4 5 Die Dimensionen des Strassenbahnhofs Lichtenberg zeigten gleichzeitig die damaligen Grenzen auf mit der sich solche grossen Hofe sinnvoll betreiben liessen So kritisierte Philipp Kremer knapp 15 Jahre nach Inbetriebnahme des Hofs dass die Zahl von 540 Wagen und das zugehorige Fahrpersonal nur schwer von je einem Werkmeister und Bahnhofsvorsteher uberschaut werden konnten Erschwert wurde dies durch die seitliche Anordnung ihrer Dienstraume 6 Betriebshofe der Grossen Berliner Strassenbahn nbsp Der Betriebshof X Schoneberg der GBS ist mit seiner mehrschiffigen Bauweise in Mauerwerk ein typischer Vertreter fur die Bahnhofe der Grossen Berliner Strassenbahn zur Jahrhundertwende um 1914 nbsp Betriebshof III Niederschonhausen der GBS 1911 nbsp Betriebshof XXVI Lichtenberg der GBS 1914 nbsp Wagenhalle des Betriebshofs XVII der GBS 1914 Die Schienen ruhen auf eisernen Bocken somit war ein direkter Ubergang zwischen den Arbeitsgruben moglich Bei den Wagenhallen der kleinen Vorortbetriebe fanden sich hingegen auch Ansatze zeitgenossischer Architektur wieder Der 1903 1906 nach Planen Hugo Kinzers errichtete Betriebshof der Copenicker Strassenbahn Wendenschlossstrasse lehnte sich mit seiner Backsteinarchitektur und den Jugendstilelementen an das zeitgleich errichtete Rathaus an an dem Kinzer ebenfalls massgeblich mitwirkte Die vom AEG Bauburo entworfene Wagenhalle der Heiligenseer Strassenbahn orientierte sich hingegen an der von Peter Behrens entworfenen AEG Turbinenhalle in Moabit 4 Betriebshofe der Vorortbetriebe nbsp Wagenhallen des Betriebshofs Spandau mit angeschlossenem Kraftwerk um 1900 nbsp Mit den Elementen der Backsteingotik nahm der von Hugo Kinzer entworfene Betriebshof Kopenick Bezug auf das nahegelegene Rathaus 2009 Nach der Vereinigung fast aller Gross Berliner Strassenbahnbetriebe unter dem Dach der Berliner Strassenbahn BSt ab 1923 Berliner Strassenbahn Betriebsgesellschaft ergab sich die Moglichkeit sowie die Notwendigkeit eine Reihe kleinerer Hofe zu schliessen und durch grossere zu ersetzen Zudem waren die alteren Hofe an den Stand der Zeit anzupassen Die Stadt setzte hierbei auf die Dienste Jean Kramers der sich in den folgenden Jahren als Hausarchitekt der Berliner Strassenbahn hervortat und einen ahnlichen Stellenwert erarbeitete wie Alfred Grenander fur die Berliner U Bahn In Zusammenarbeit mit dem Statiker Gerhard Mensch wurden unter Leitung Kramers die Hofe in Charlottenburg Moabit Tempelhof und Niederschonhausen sowie die Hauptwerkstatt Uferstrasse umgebaut der Betriebshof Britz wurde von Kramer fast ganzlich neugestaltet Als Hauptwerk Kramers gilt der 1927 eroffnete Betriebshof Mullerstrasse von Max Osborn aufgrund der ebenfalls von Kramer entworfenen den Hof umgebenden Wohnbebauung als Strassenbahnstadt tituliert 7 War die Einfahrt zum Betriebshof Mullerstrasse noch mit zwei Torbauten flankiert verzichtete Kramer beim 1930 eroffneten Betriebshof Charlottenburg Konigin Elisabeth Strasse darauf und uberbaute die Einfahrt mit Wohngebauden sodass der Hof von der Strasse aus nicht einsehbar war 4 Weitere Baumassnahmen so eine umgebende Wohnbebauung fur den Betriebshof Reinickendorf und der Umbau des Betriebshofs Halensee konnten wegen der Rezession infolge der Weltwirtschaftskrise nicht mehr realisiert werden Bei Grundung der Berliner Verkehrs Gesellschaft 1929 BVG ab 1938 Berliner Verkehrsbetriebe war die Zahl der Betriebshofe von 38 auf 18 zuruckgegangen 8 Anfang der 1930er Jahre schloss die BVG zudem den Betriebshof Neukolln der in der Folgezeit als Bahnmeisterei diente 9 Mit dem Kriegsausbruch 1939 musste zudem der Betriebshof Halensee geschlossen werden da die Wehrmacht das Gelande fur sich beanspruchte 10 Gleisplane nbsp Betriebshof Reinickendorf Bj 1900 mit Arbeitsgruben hinter der Einfahrt und Werkstatten an der Ruckwand nbsp Betriebshof Britz Bj 1910 noch ohne Gleisschleife aber mit seitlichem Werkstatttrakt und beidseitigen Arbeitsgruben fur eine spatere nie realisierte zweite Einfahrt nbsp Betriebshof Lichtenberg Bj 1913 mit seitlichem Werkstatttrakt und Gleisschleife fur Rangierfahrten innerhalb des Hofgelandes nbsp Betriebshof Mullerstrasse Bj 1927 mit ahnlichem Aufbau wie Lichtenberg und umgebender WohnbebauungDer Zweite Weltkrieg ging an den Hofen nicht spurlos voruber Der Betriebshof Kreuzbergstrasse wurde im Januar 1944 bei einem Luftangriff zerstort Auch die Hofe Reinickendorf Moabit Schoneberg Spandau Moabit und die Wagenhalle Grenzstrasse erlitten grossere Schaden die nach Kriegsende nur teilweise ausgebessert wurden 11 Da mehrere Brucken uber Spree Landwehrkanal und Teltowkanal zerstort waren war das Netz zunachst in mehrere voneinander getrennte Abschnitte zerteilt Fur den sudlichen Abschnitt der Linie 86 zwischen Grunau und Schmockwitz musste die Wagenhalle Schmockwitz kurzzeitig reaktiviert werden 12 Auf der Linie 99 zwischen Mariendorf und Lichtenrade gab es hingegen keine vergleichbare Anlage weshalb die BVG in Hohe der Wendeschleife Trabrennbahn Mariendorf einen holzernen Schuppen errichten liess 13 Zwischen 1954 und 1967 stellte die BVG West nach und nach die Strassenbahn in West Berlin ein Einhergehend mit den Streckenstilllegungen wurden auch die Hofe nach und nach geschlossen Die weitgehend intakten und vergleichsweise jungen Betriebshofe Steglitz Britz und Mullerstrasse wurden nach einem Umbau als Autobusbetriebshofe weitergenutzt Der Betriebshof Charlottenburg hatte ebenfalls fur den Autobusbetrieb umgebaut werden konnen diente aber nach seiner Schliessung ebenso wie andere Hallen als Lagerraum der BEHALA im Rahmen der Senatsreserve Der Betriebshof Spandau wurde hingegen wenige Jahre nach seiner Schliessung abgerissen und mit Wohnhausern uberbaut 14 In Ost Berlin nutzte die BVG Ost ab 1969 VEB Kombinat Berliner Verkehrsbetriebe BVB die vorhandenen Anlagen zunachst unverandert weiter Mit der Einstellung des Strassenbahnverkehrs in Treptow wurde der dortige Betriebshof 1973 geschlossen 15 Fur das Mitte der 1970er Jahre anlaufende Tatraprogramm mussten die vorhandenen Hofe zur Beheimatung der Tatra Gelenkwagen umgebaut und erweitert werden In Weissensee und Lichtenberg entstanden unter anderem grosse Freiluftabstellanlagen Da die vorhandenen Kapazitaten dennoch nicht ausreichen sollten war zudem der Neubau eines grossen Betriebshofs vorgesehen der zwischen 1981 und 1988 im Osten Marzahns an der Landsberger Allee gebaut wurde Die Hofe Kopenick und Niederschonhausen sollten zu einem spateren Zeitpunkt auf Tatrabetrieb umgestellt werden 16 Letzterer Hof wurde 1999 fur den Linienbetrieb geschlossen und diente danach noch mehrere Jahre als Reserve bei Bauarbeiten sowie bis 2015 als Heimat der historischen Fahrzeugsammlung des DVN Berlin Derzeit verwendete Betriebshofe und Ausblick Bearbeiten Im Jahr 2022 wird der Linienverkehr der BVG uber die Strassenbahnbetriebshofe Lichtenberg und Weissensee sowie Marzahn und Kopenick geplant und disponiert Der kleine Betriebshof Schoneweide Nalepastrasse wird noch gelegentlich bei Baumassnahmen im Sudnetz genutzt wenn der Betriebshof Kopenick nicht erreichbar ist Da die Niederflurwagen der Typen GT6N und Flexity mit 2 30 beziehungsweise 2 40 Metern breiter ausfallen als die vorher eingesetzten Fahrzeuggenerationen mit maximal 2 20 Metern Breite sollen die kleineren Betriebshofe Kopenick und Nalepastrasse bis 2028 durch einen Neubau in Adlershof ersetzt werden Fur den weiteren Netzausbau sind zwei weitere Hofe in Heinersdorf und auf dem Gelande des vormaligen Flughafens Tegel vorgesehen 17 Liste der Betriebshofe und Wagenhallen BearbeitenIn der nachfolgenden Tabelle sind die Betriebshofe und Wagenhallen aufgefuhrt die von den Berliner Strassenbahnbetrieben genutzt wurden Neben dauerhaften Objekten sind auch solche aufgefuhrt die bewusst nur fur eine vorubergehende Dauer etwa wahrend der Umstellungsphase zum elektrischen Betrieb bestanden hatten Nicht enthalten sind hingegen Liegenschaften in denen ausschliesslich Werkstattarbeiten vorgenommen und keine Wagen abgestellt wurden Eine Ausnahme stellt hierbei die ehemalige Hauptwerkstatt Strassenbahn in der Uferstrasse dar die 1892 aus dem Strassenbahnhof Gesundbrunnen hervorgegangen ist und 1901 um den Strassenbahnhof Uferstrasse erweitert wurde Ebenfalls nicht aufgefuhrt ist eine mogliche Wagenhalle der Pferdebahn auf dem Flugplatz Johannisthal Von dieser nur kurzzeitig um 1910 bestehenden Pferdebahn ist bis auf ihre Existenz kaum etwas bekannt es wird angenommen dass die Wagen in einer Flugzeughalle untergestellt wurden Legende Bearbeiten Pos Die Liste ist numerisch sortiert die Nummer wird in chronologischer Reihenfolge der Inbetriebnahme eines Depots vergeben Zusatzlich dient diese Nummer zur Identifikation des jeweiligen Objekts auf der beigefugten Positionskarte und kann uber diese angesteuert werden Nr GBS BSt Nummerierung des jeweiligen Betriebshofs im System der Grossen Berliner Pferde Eisenbahn bzw Strassenbahn sowie der Berliner Strassenbahn In der Literatur werden die Hofe der GBPfE GBS meist mit romischen Zahlen die der BSt mit arabischen Zahlen bezeichnet Da die BSt das Nummerierungsschema der GBS fortfuhrte wird zur einfacheren Handhabung durchweg die Darstellung mit arabischen Zahlen angewandt Aussenstellen einzelner Betriebshofe und Wagenhallen wurden mit der Nummer des Hofes und einem nachgestellten Minuskel bezeichnet Die Nummern stillgelegter Bahnhofe wurden in der Regel wieder neu vergeben meist durch einen neuen Betriebshof in raumlicher Nahe Fur die Zeit der Umstellungsphase um 1900 kann es vorkommen dass eine Nummer kurzzeitig vergeben zu sein scheint beispielsweise in Schoneberg alt neu Vermutlich wurde der zu schliessende Hof in der Dorfstrasse wahrend dieser Zeit bereits als Hof 10a beziehungsweise Xa gefuhrt Die Betriebshofe der Westlichen Berliner Vorortbahn ab 1898 der Berlin Charlottenburger Strassenbahn ab 1900 und der Nordostlichen Berliner Vorortbahn ab 1910 waren in das Nummerierungsschema der GBS integriert Kurzel BVG Um 1935 fuhrte die BVG die nach wie vor gultigen Kurzbezeichnungen ein die aus den ersten zwei bis funf Buchstaben des jeweiligen Betriebshofs bestehen Lage Die Lage wird moglichst genau mit Ortsteil und Adresse angegeben Ehemalige Strassennamen und abweichende Hausnummern werden soweit bekannt in Klammern darunter gesetzt In einzelnen Fallen lasst sich die exakte Lage des Objektes nicht mehr ermitteln Betrieb Die Spalte nennt den Betrieb dem der Betriebshof bzw die Wagenhalle gehorte bzw der sie als erster primar nutzte Spatere Betriebe werden der Ubersichtlichkeit halber nicht aufgefuhrt da diese sich in der Regel aus der Nutzungsdauer ergeben Die Betriebe sind jeweils in Kurzform genannt zwischenzeitliche Umbenennungen werden in der Regel nicht berucksichtigt BCS Berliner Pferde Eisenbahn 1865 1894 Berlin Charlottenburger Strassenbahn 1894 1919 BDK Kurfurstendamm Gesellschaft 1886 1888 Wilmersdorf Schmargendorfer Dampfstrassenbahn Reymer amp Masch 1888 Berliner Dampfstrassenbahn Konsortium 1888 1898 BESTAG Elektrische Strassenbahnen in Berlin 1895 1899 Berliner Elektrische Strassenbahnen 1899 1920 BO Berliner Ostbahnen 1899 1920 BSt Berliner Strassenbahn 1920 1923 Berliner Strassenbahn Betriebsgesellschaft 1923 1928 Spandau West Hennigsdorfer Kleinbahn 1923 1929 1945 BVG Berliner Verkehrs AG 1929 1938 Berliner Verkehrs Betriebe 1938 1969 1991 VEB Kombinat Berliner Verkehrsbetriebe 1969 1991 Berliner Verkehrsbetriebe seit 1992 Copenick Copenicker Pferde Eisenbahn 1882 1903 Stadtische Strassenbahn Copenick 1903 1920 DLSTS Dampfstrassenbahn Gross Lichterfelde Seehof Teltow 1887 1891 Dampfstrassenbahn Gross Lichterfelde Seehof Teltow Stahnsdorf Klein Machnow 1891 1906 ESGL Elektrische Eisenbahn in Lichterfelde 1881 1895 Elektrische Strassenbahn Gross Lichterfelde Lankwitz Steglitz Sudende 1895 1906 Flb Flachbahn der Gesellschaft fur elektrische Hoch und Untergrundbahnen in Berlin 1901 1928 Franz Buchholz Pferdebahn der Gemeinde Franzosisch Buchholz 1904 1907 Friedrichshagen Friedrichshagener Strassenbahn 1891 1906 GBS Grosse Berliner Pferde Eisenbahn 1871 1898 Grosse Berliner Strassenbahn 1898 1920 Heiligensee Strassenbahn der Gemeinde Heiligensee an der Havel 1913 1920 NBPf Neue Berliner Pferdebahn 1876 1900 NoBV Strassenbahn Berlin Hohenschonhausen 1899 1906 Neue Berliner Strassenbahnen Nordost 1906 1910 Nordostliche Berliner Vorortbahn 1910 1919 SSB Strassenbahnen der Stadt Berlin 1901 1908 1920 SGU Schmockwitz Grunauer Uferbahn 1912 1925 Spandau Spandauer Strassenbahn 1892 1909 Stadtische Strassenbahn Spandau 1909 1920 Spandau Nonnendamm Elektrische Strassenbahn Spandau Nonnendamm 1908 1914 Steglitz Strassenbahn der Gemeinde Steglitz 1905 1921 TKB Teltower Kreisbahnen 1906 1921 WBV Westliche Berliner Vorortbahn 1898 1919 von Zeitpunkt der Offnung bis Zeitpunkt der Schliessung fur den Linienverkehr Eine spatere Nutzung eines Betriebshofs als Wagenhalle Abstellplatz fur Schadwagen oder eine andere Nutzung werden zeitlich nicht berucksichtigt Anz Pf Anz Pfw Anz Tw Die Zahlen geben die Kapazitaten fur Pferde Pferdebahnwagen und elektrische Trieb und Beiwagen an Die Zahlen sind als Hochstwerte zu verstehen und treffen keine Aussage daruber ob auch tatsachlich so viele Tiere beziehungsweise Wagen eingestellt waren Die Grosse Berliner Strassenbahn bemass die Lange eines Triebwagens mit elf Metern was einem Maximum Triebwagen entsprach Dieses Mass bestand mit wenigen Ausnahmen bis zur Indienststellung der Tatra Gelenkwagen ab 1976 Fur den 1985 in Betrieb genommenen Betriebshof Marzahn wird eine Aufstellflache fur 300 Tatra Wagen genannt was umgerechnet etwa 400 kurzen Triebwagen entspricht Die Werte sind dennoch nur als gerundete Werte anzusehen die anhand der Gesamtlange der Aufstellgleise ermittelt wurden Aufstellkapazitaten fur die Betriebshofe der Dampfstrassenbahnen sind nicht separat aufgefuhrt da ihre Anzahl vergleichsweise gering ausfiel und die Fahrzeuge Lokomotiven und Dampftriebwagen sich in ihrer Lange teils erheblich voneinander unterschieden Anmerkungen Gangige Bezeichnung und Kurzabriss zum jeweiligen Betriebshof Die hier angegebenen Belege referenzieren zudem alle Eintrage in der entsprechenden Zeile Bild Bild des jeweiligen Betriebshofs oder eines seiner Gebaude Positionskarte Bearbeiten Positionskarte der Betriebshofe und Wagenhallen nbsp Liste der Betriebshofe und Wagenhallen der Berliner Strassenbahn Berlin nbsp 1 nbsp 2 nbsp 3 nbsp 4 nbsp 5 nbsp 6 nbsp 7 nbsp 8 nbsp 9 nbsp 10 nbsp 11 nbsp 12 nbsp 13 nbsp 14 nbsp 15 nbsp 16 nbsp 17 nbsp 18 nbsp 19 nbsp 20 nbsp 21 nbsp 22 nbsp 23 nbsp 24 nbsp 25 nbsp 26 nbsp 27 nbsp 28 nbsp 29 nbsp 30 nbsp 31 nbsp 32 nbsp 33 nbsp 34 nbsp 35 nbsp 36 nbsp 37 nbsp 38 nbsp 39 nbsp 40 nbsp 41 nbsp 42 nbsp 43 nbsp 44 nbsp 45 nbsp 46 nbsp 47 nbsp 48 nbsp 49 nbsp 50 nbsp 51 nbsp 52 nbsp 53 nbsp 54 nbsp 55 nbsp 56 nbsp 57 nbsp 58 nbsp 59 nbsp 60 nbsp 61 nbsp 62 nbsp 63 nbsp 64 nbsp 65 nbsp 66 nbsp 67 nbsp 68 nbsp 69 nbsp 70 nbsp 71 nbsp 72 nbsp 73 nbsp 74 nbsp 75 nbsp 76 nbsp 77 nbsp 78 nbsp 79 nbsp 80 nbsp 81 nbsp 82 nbsp 83 nbsp 84 nbsp 85 nbsp 86Ubersicht der Betriebshofe und Wagenhallen der Berliner Strassenbahnen nbsp Nichtelektrischer Betrieb Pferdebahn Dampfstrassenbahn Benzolstrassenbahn stillgelegt nbsp Nichtelektrischer und spater elektrischer Betrieb stillgelegt nbsp Elektrischer Betrieb stillgelegt nbsp Elektrischer Betrieb in Betrieb nbsp Elektrischer Betrieb geplant im BauUbersichtsliste Bearbeiten Ubersicht der Betriebshofe Pos Nr GBS BSt KurzelBVG Lage Betrieb von bis Anz Pf Anz Pfw Anz Tw Anmerkungen Bild1 16 Charlottenburg Spandauer Damm 68 74 Spandauer Strasse 13 14 BCS 22 Juni 1865 Sep 1930 300 100 187 Charlottenburg Spandauer Strasse Der alteste Strassenbahnhof Deutschlands befand sich an der Ecke Sophie Charlotte Strasse Dem ersten holzernen Wagenschuppen folgte 1875 ein zweiter in Backsteinbauweise 1900 wurde der Hof fur den elektrischen Betrieb umgebaut Nach der Inbetriebnahme des Betriebshofs Charlottenburg in der Konigin Elisabeth Strasse erfolgte 1930 seine Schliessung 1934 wurden die Gebaude fur den Bau von Wohnhausern abgebrochen 9 18 19 20 nbsp 2 Gesundbrunnen Brunnenstrassegenaue Lage unbekannt GBS 1873 1874 Alter ViehhofZur Betriebseroffnung der Grossen Berliner Pferde Eisenbahn waren die Wagen vorubergehend auf dem Berliner Viehmarkt an der Brunnenstrasse untergebracht In Ermangelung einer Gleisverbindung mussten Pferde und Wagen taglich rund 200 Meter uber das Strassenpflaster gefahren werden 9 19 21 3 Kreuzberg Stresemannstrasse 120 Koniggratzer Strasse 120 GBS Nov 1873 1876 30 6 Koniggratzer StrasseFur die Ringbahn pachtete die GBPfE ein Grundstuck der KPM Eine vorhandene Scheune diente als Pferdestall ein Wagenschuppen wurde baulich erganzt 1874 erweitert musste die Anlage wegen Auslaufen des Pachtvertrags abgebrochen werden Die Hochbauten wurden auf dem Hof Brandenburgstrasse wieder aufgebaut 9 19 21 4 1 Gesundbrunnen Badstrasse 41 GBS 21 Feb 1874 1892 207 30 Gesundbrunnen Badstrasse Der Betriebshof Gesundbrunnen befand sich auf der Pankeinsel am Gesundbrunnen und wurde nach Planen des Kgl Regierungsbaumeisters Rintelen gebaut Er ging noch vor seiner Fertigstellung im April 1874 in Betrieb nachdem die BStE die Kreuzung ihrer Gleise im Zuge der Badstrasse zugesagt hatte Bis 1880 liess die GBPfE zusatzlich eine Schlosserwerkstatt zwei Lackierwerkstatten eine Holzverarbeitungswerkstatt und diverse Lagerraume errichten 1892 verlegte die GBPfE den Betriebshof in die benachbarte Uferstrasse Der alte Bahnhof Gesundbrunnen diente nach Abriss der Pferdestalle als Hauptwerkstatt Nachdem der Betriebshof Uferstrasse 1901 ebenfalls geschlossen und der Hauptwerkstatt zugeschlagen wurde fanden in den Hallen in der Badstrasse vorrangig die Reparaturen der Beiwagen statt In den Jahren 1926 1931 liess die Berliner Strassenbahn die Anlagen in der Badstrasse durch Jean Kramer umbauen und erweitern Die Bauten zwei Werkstatthallen Lager und Personalraume und ein Kraftwerk mit Umformerstation sind im Stil der Neuen Sachlichkeit gehalten mit expressionistischen Reminiszenzen Anfang der 1950er Jahre liess die BVG die teilzerstorten Gebaude neu bauen und erweitern 1961 schloss die Werkstatt fur den Strassenbahnbetrieb 1949 2007 befand sich vor Ort zudem die Hauptwerkstatt Omnibus der BVG Seit 2010 werden die Raumlichkeiten als Kultur und Veranstaltungszentrum Uferstudios betrieben Der gesamte Komplex steht unter Denkmalschutz 1 4 9 19 22 23 24 nbsp nbsp 5 3 Pankow Berliner Strasse 111 Berliner Strasse 32 GBS Mai 1874 1901 180 31 Pankow Berliner Strasse Der fur die Linie Schonhauser Tor Pankow errichtete Hof befand sich im Suden der Pankower Gemarkung auf einem vom Gemeindevorsteher gepachteten Grundstuck Die GBPfE liess einen vorhandenen Rinderstall zum Pferdestall um und einen Wagenschuppen neubauen Im gleichen Jahr wurde ein zweiter Schuppen zum Schutz der im Winter nicht benotigten Decksitzwagen gebaut Dieser wurde 1877 verlangert und die Seitenwande geschlossen Ein zweiter Pferdestall kam 1876 hinzu Der Hof wurde im Zuge Elektrifizierung geschlossen und seine Aufgaben durch den Hof Niederschonhausen ubernommen 1 9 19 6 4 Neukolln Erkstrasse 20 25 Erkstrasse 16 17 GBS 1875 1901 497 85 Rixdorf Erkstrasse Das Gelande zum Bau uberliess die Gemeinde Rixdorf der GBPfE kostenlos Anfanglich stand ein Schuppen fur 20 Wagen die Pferde waren auf gepachteten Grundstucken untergebracht 1876 liess die GBPfE einen Pferdeschuppen und eine Beschlagschmiede bauen Der Betriebshof wurde wahrend seines Bestehens mehrmals erweitert und 1898 fur den elektrischen Betrieb umgerustet Er wurde 1901 geschlossen und durch den Betriebshof Rixdorf in der Kanner Chaussee ersetzt 1 9 19 7 5 Tem Tempelhof Kaiserin Augusta Strasse 76 77 Kaiserin Augusta Strasse 40 GBS 1875 1 Okt 1961 120 50 60 TempelhofDer erste nach Planen von Fischer Dick entworfene Hof entstand auf einem von einem englischen Konsortium kostenlos uberlassenem Grundstuck Ab 1875 standen zunachst ein Stall fur 30 Pferde und eine Halle fur zehn Wagen zur Verfugung 1876 wurden Schmiede und Beschlaghalle erganzt 1879 80 entstanden zwei massive Stalle fur insgesamt 164 Pferde Nach einem Brand 1898 wurde der Hof ein Jahr darauf fur 60 elektrische Wagen wiederaufgebaut 1924 26 wurde der Hof nach Planen von Jean Kramer neu gebaut und eine Wagenhalle fur 100 Wagen im Stil des Expressionismus errichtet Der aus dieser Zeit stammende Verwaltungsbau wurde 1972 abgerissen Die Halle beherbergte nach der Schliessung zunachst die Fahrbereitschaft der BVG 1997 98 zog nach Umbau eine Markthalle ein Der vormalige Betriebshof steht unter Denkmalschutz 1 9 18 19 25 26 nbsp 8 6 Charlottenburg Tauroggener Strasse 40 41 GBS um 1875 1901 130 43 Charlottenburg jenseits der Spree Das Grundstuck erwarb die GBPfE 1874 im Folgejahr liess sie einen Pferdestall und eine Wagenhalle mit Werkstatt bauen In einem massiven Anbau befanden sich im Erdgeschoss eine Beschlagschmiede und im Obergeschoss Buros Der Hof wurde mit der Elektrifizierung aufgegeben und das Gelande mit Wohnhausern bebaut 1 9 19 27 9 9 Kreuzberg Manteuffelstrasse 79 Manteuffelstrasse 74 78 GBS 1875 1911 576 118 118 ManteuffelstrasseDer Betriebshof Manteuffelstrasse umfasste zunachst das gepachtete und kurz darauf gekaufte Grundstuck Hausnummer 78 wo sich ein massiver Pferdestall fur 97 Tiere befand Dieser wurde bis 1874 von der ABOAG als Depot genutzt Die Zufahrt erfolgte uber das Gleis der Berliner Verbindungsbahn an der Kreuzung Skalitzer Strasse Ecke Wiener Strasse 1876 wurden ein Schuppen fur 30 Wagen und das Verwaltungsgebaude fertiggestellt 1878 folgte ein Etagenstall fur 118 Pferde der ein Jahr spater auf 304 Tiere erweitert wurde 1886 wurde der Betriebshof durch Ankauf des Nachbargrundstucks Hausnummer 74 vergrossert und 1888 um eine Beschlagschmiede und einen Schuppen fur 16 Wagen sowie 1889 um einen weiteren Etagenstall fur fast 300 Pferde erganzt Ab 1896 waren auch elektrische Triebwagen im Hof beheimatet Nach der Schliessung wurde der Grossteil des Hofs an Privatgeschafte vermietet ein kleinerer Teil diente zu Lager und Werkstattenzwecken Heute befindet sich auf dem Grundstuck eine Grundschule 1 19 28 10 Tiergarten Gartenufergenaue Lage unbekannt BCS 3 Juli 1875 Feb 1901 50 10 12 Zoologischer GartenDer Betriebshof befand sich auf einem Pachtgrundstuck des Zoologischen Gartens unweit der Lichtensteinbrucke 9 19 11 8 Wedding Ofener Strasse 8 12 Strasse 84 GBS 15 Okt 1875 1927 352 70 70 Mullerstrasse Ofener Strasse Der anfangs als Bahnhof Mullerstrasse spater Ofener Strasse A 6 bezeichnete Betriebshof befand sich abseits dieser in einer Seitenstrasse Die Erstausstattung umfasste einen Pferdestall fur 52 Tiere und einen Schuppen fur 20 Wagen daneben ein Krankenstall fur zwolf Pferde und ein Verwaltungsgebaude und Wohn Buro und Werkstattraumen Nach Erwerb der Pferdebahnstrecke nach Tegel 1881 errichtete die GBPfE einen zweiten Stall fur 60 Pferde 1893 wurde eine zweite Wagenhalle fur 48 Fahrzeuge gebaut Am 16 August 1902 fuhr vom Bahnhof der letzte Pferdebahnwagen innerhalb der damaligen Berliner Grenzen und am 14 Dezember 1902 der letzte Pferdebahnwagen der Grossen Berliner Strassenbahn Anschliessend folgte der Umbau fur den elektrischen Betrieb Nach Inbetriebnahme des nahegelegenen Betriebshofs Mullerstrasse wurde der Bahnhof Ofener Strasse geschlossen Nach einer kurzen Nutzung fur den Guterbetrieb der Strassenbahn soll der Hof 1929 abgebrannt sein Auf dem Gelande befindet sich heute ein Sportplatz 1 9 19 21 12 7 Mitte Ackerstrasse 3 4 GBS 29 Okt 1875 nach 1918 167 20 50 AckerstrasseDer Hof in der Ackerstrasse entstand fur die Ringbahn die durch die nahegelegene Elsasser Strasse fuhrte Da eine Hofzufahrt fehlte musste das Vorderhaus Ackerstrasse 3 abgebrochen werden 1875 bestanden ein Stall fur 113 Pferde und der Wagenschuppen 1876 folgte ein zweiter Stall Dieser soll laut Aussagen Fischer Dicks der erste massive Etagenstall fur Pferdebahnen in Deutschland gewesen sein Die Pferde gelangten uber eine Rampe in das Obergeschoss Das Vorderhaus Ackerstrasse 4 wurde 1878 abgerissen und 1890 91 durch einen viergeschossigen Neubau ersetzt Dieser diente neben der Verwaltung auch als Miethaus Der Hof wurde trotz seiner geringen Kapazitat und der fehlenden Aussicht auf Erweiterungen bei der Elektrifizierung berucksichtigt und bis etwa 1918 weiter betrieben Das Vorderhaus ist erhalten und steht unter Denkmalschutz Auf dem Innenhof befindet sich im hinteren Teil ein alteres Gebaude bei dem es sich um die vormalige Schmiede handeln konnte 1 9 19 21 29 nbsp 13 27 Kreuzberg Lobeckstrasse 76 Brandenburgstrasse 76 77 GBS 1876 1935 210 30 60 BrandenburgstrasseAuf dem wahrscheinlich schon 1874 gepachteten Grundstuck liess die GBPfE zwei Jahre spater die Hochbauten von der Koniggratzer Strasse wieder aufbauen 1882 wurde das Grundstuck angekauft und geringfugig erweitert 1897 wurde der Hof fur den elektrischen Betrieb umgerustet die GBPfE liess die Fachwerkbauten abreissen und eine Wagenhalle fur 63 Wagen bauen Neben den Fahrzeugen der GBPfE GBS waren auch die Wagen der SBV hier untergebracht 1907 1911 diente er als Betriebshof der Grossen Berliner Motoromnibus Gesellschaft Nach dem Ersten Weltkrieg war der Hof Stutzpunkt fur den Poststrassenbahnverkehr bis zu dessen Einstellung 1935 1 9 19 21 14 22 Weissensee Grosse Seestrasse 125und Rennbahnstrasse Grosse Seestrasse 33 und Heinersdorfer Strasse NBPf um 1877 1912 167 40 85 Weissensee Grosse Seestrasse Es ist davon auszugehen dass der Betriebshof an der Grossen Seestrasse zur Eroffnung der ersten Linie der NBPf bestand da 1883 bereits von einer Erweiterung der bestehenden Anlagen berichtet wird Altere Quellen datieren die Inbetriebnahme des Hofs auf diesen Zeitpunkt und verweisen auf einen Bericht im Niederbarnimer Kreisblatt uber am Schloss Weissensee abgestellte Wagen Der Hof wurde mit der Zeit kontinuierlich erweitert ein Teil der Bauten entstand zudem schwarz 1901 02 wird der Hof fur den elektrischen Betrieb umgerustet 1912 erfolgte nach Inbetriebnahme des Betriebshofs Weissensee die Schliessung Danach wird das Gelande teilweise verpachtet und zur Abstellung ausgemusterter Wagen genutzt 1927 28 folgt der Abriss der Hochbauten und die anschliessende Uberbauung mit Wohnhausern 12 19 30 31 nbsp 15 21 Mitte Kleine Frankfurter Strasse 1 2 NBPf um 1877 17 Juli 1913 55 Kleine Frankfurter StrasseDer Strassenbahnhof in der Kleinen Frankfurter Strasse wurde spatestens mit Eroffnung der Linie entlang der heutigen Karl Marx Allee und Frankfurter Allee nach Friedrichsberg eroffnet Bis zur Verwaltungsubernahme durch die GBPfE hatte die NBPf hier ihren Sitz Der Hof wurde 1900 fur den elektrischen Betrieb umgerustet und mit der Eroffnung des Betriebshofs Lichtenberg geschlossen Bei der Neugestaltung des Alexanderplatzes wurde die Strassenfuhrung in diesem Bereich stark verandert auf Hohe des ehemaligen Strassenbahnhofs steht heute das Kino International 12 19 30 16 Weissensee Schlossgenaue Lage unbekannt NBPf um 1877 um 1877 Weissensee Schloss Der von der NBPf zunachst favorisierte Perambulatorbetrieb fuhrte entgegen den Erwartungen nicht zum gewunschten Erfolg noch im Eroffnungsjahr waren vier von sechs Wagen schadhaft Laut einem Bericht im Niederbarnimer Kreisblatt waren diese Wagen am Schloss Weissensee abgestellt Vermutlich geschah dies da der Hof an der Grossen Seestrasse nicht genugend Platz fur die grosse Anzahl an Schadwagen aufwies Falschlicherweise nahmen altere Quellen an dass sich am Schloss ein vollstandiger Betriebshof befand 31 17 10 Schoneberg Hauptstrasse Dorfstrasse 9 10 GBS 17 Marz 1879 1899 727 135 Schoneberg Dorfstrasse Der Betriebshof Schoneberg befand sich auf einem gepachteten Teil eines Grundstucks der Gesellschaft fur das offentliche Fuhrwesen Stallungen Wagenschuppen Futterlager und Schmiede waren bereits vorhanden 1880 pachtete die GBPfE weitere Teile des Grundstucks und vergrosserte die Kapazitat auf 400 Pferde und 56 Wagen Nach einem Grossbrand im Herbst 1884 liess die GBPfE einen Stall fur 100 Pferde und die Schmiede Werkstatt und Speichergebaude wieder aufbauen Auf den Fundamenten des abgebrannten Wagenschuppens liess sie ein Verwaltungsgebaude errichten als Ersatz fur den Schuppen diente ein Holzbau fur 42 Wagen Ab 1887 war die GBPfE Eigentumer des Grundstucks 1890 liess die Gesellschaft einen zweiten Schuppen 72 Wagen bauen 1896 einen Stall fur 164 Pferde Im Zuge der Elektrifizierung wurde der Hof 1899 geschlossen und durch den Neubau in der Belziger Strasse ersetzt Nach Abbruch der Gebaude wurde 1902 auf dem Gelande die Vorbergstrasse angelegt 1 19 21 18 11 Mitte Weinbergsweg 18 Weinbergsweg 12a b 13 GBS 1879 1902 353 63 WeinbergswegFur die 1879 fertiggestellte Ringbahn pachtete die GBPfE ein Grundstuck am Weinbergsweg Stallungen waren bereits vorhanden Schmiede Beschlaghalle und ein offener Wagenschuppen mussten neugebaut werden 1880 erweiterte die Gesellschaft den Hof um zwei Stalle mit Futterboden weitere Erganzungen fanden 1882 statt Der Hof wurde mit der Umstellung auf elektrischen Betrieb geschlossen Heute befindet sich hier der Volkspark am Weinberg 1 9 19 19 6a12 Moabit Stromstrasse 54 GBS 1881 1895 52 StromstrasseDer Hof entstand als Aussenstelle des Betriebshofs Tauroggener Strasse auf einem Pachtgrundstuck der Actien Brauerei Gesellschaft Moabit Auf dem Gelande befand sich ein grosser Pferdestall fur 52 Tiere vermutlich wurde die Anlage als reine Pferdewechselstation genutzt Ab 1881 fuhrte der Hof die Nummer XII Nach der Schliessung wurde die Bugenhagenstrasse uber das Grundstuck bis zur Stromstrasse verlangert 1 9 19 20 Lichterfelde Bogenstrasse ESGL Mai 1881 1895 2 BogenstrasseDie Wagenhalle der elektrischen Strassenbahn Gross Lichterfelde Ost Hauptkadettenanstalt befand sich zwischen der Strassenbahnstrecke und der Anhalter Bahn auf dem Gelande des Wasserwerks Lichterfelde Gleichzeitig befanden sich dort das Maschinenhaus mit dem Dynamo zur Stromerzeugung der Dynamo wurde von einer Dampfmaschine des Wasserwerks angetrieben 13 32 21 Kopenick Schlossplatz Copenick Okt 1882 1903 7 SchlossplatzDie Wagenhalle der Kopenicker Pferdebahn stand ursprunglich an der Auffahrt zur Langen Brucke unweit des Kopenicker Schlosses Der Fachwerkbau hatte zwei Hallengleise Bereits vor der Umstellung auf elektrischen Betrieb mussten die Zufahrtgleise unterbrochen werden um Baufreiheit fur den Neubau der Langen Brucke und der Strecke nach Spindlersfeld zu schaffen Die Wagen wurden bis zur Eroffnung des Betriebshofs in der Marienstrasse in der Grunstrasse abgestellt Die alte Halle wurde nach einer Ausschreibung vom Kopenicker Krankenhaus erworben und an die Rudower Strasse 37 versetzt Nach dem Umzug des Krankenhauses in die Kammereiheide im Jahr 1913 wurden die alten Gebaude von einer Schule genutzt Die Pferde waren beim jeweiligen Pachter der Bahn untergestellt 12 33 34 22 13 Schoneberg Nurnberger Strasse 50 56 GBS 1883 1901 425 100 Nurnberger StrasseDer Hof in der Nurnberger Strasse war fur die nach Charlottenburg fuhrenden Linien vorgesehen 1883 entstanden ein Wohn und Burogebaude Schmiede Beschlaghalle ein Wagenschuppen mit Reparaturwerkstatt fur 56 Wagen und zwei Pferdestalle mit Futterboden fur 323 Pferde Bis 1895 wuchs der Hof auf eine Kapazitat von 343 Pferden und 90 Wagen an 1899 dann auf seine endgultige Grosse 1896 liess die GBPfE den Hof fur den elektrischen Betrieb der Linie Zoologischer Garten Treptow herrichten Dennoch erwies sich die Anlage als ungeeignet und wurde nach Inbetriebnahme des Betriebshofs Halensee geschlossen Nach einer vorubergehenden Nutzung durch die Strassenreinigung wurde auf dem Grundstuck 1928 31 der Femina Palast gebaut 9 19 21 27 23 14 Kreuz Kreuzberg Kreuzbergstrasse 16 18 GBS 1 Okt 1883 1944 500 100 200 KreuzbergstrasseDer 1883 eroffnete Hof wurde 1886 erweitert und 1899 fur den elektrischen Betrieb umgerustet Im Zweiten Weltkrieg diente der Hof zeitweise dem Stadt Guterverkehr Am 30 Januar 1944 wurde der Hof bei einem Luftangriff zerstort und nach Kriegsende nicht wieder in Betrieb genommen 9 19 35 nbsp 24 15 Mitte Kopenicker Strasse 92und Rungestrasse 3 4 Copenicker Strasse 92 undWassergasse 1 4 GBS 1 Dez 1885 um 1900 288 27 Copenicker StrasseDer Betriebshof Copenicker Strasse befand sich unweit des nachmaligen Schulze Delitzsch Platzes Das bereits vorhandene Vorderhaus entstand 1822 auf Betreiben des Holz und Kohlenhandlers Runge in ihm befanden sich die Verwaltung Dienstwohnungen Buros und eine Restauration im Kellergeschoss Ein Schmiedegebaude zwei Etagenstalle mit Futterboden fur 98 bzw 118 Pferde wurden neu errichtet ebenso eine offene Wagenhalle fur 20 Fahrzeuge Weitere 15 Wagen waren auf den Hofgleisen abgestellt Bis 1899 stieg die Kapazitat auf fast 300 Pferde an Anlasslich der Elektrifizierung erfolgte die Schliessung fur den Linienbetrieb 1907 1911 nutzte die Oberleitungs Abteilung der GBS den Hof als Stutzpunkt Nach Verkauf an die Stadt Berlin verkaufte diese den hinteren Teil des Grundstucks an die AOK die dort bis 1933 das Haus am Kollnischen Park errichten liess 1955 1990 befand sich hier der Sitz der Parteihochschule Karl Marx Im Vorderhaus befindet sich seit der Wiedervereinigung ein Hotel 9 19 28 36 25 Grunewald Koenigsallee BDK 29 Apr 1886 um 1911 HalenseeDer Betriebshof der Kurfurstendammlinie der Berliner Dampfstrassenbahn befand sich auf in dem Strassengeviert Koenigsallee Caspar Theyss Strasse Bismarckplatz Schinkelstrasse Er wurde nach der Elektrifizierung 1898 noch bis 1911 weiter genutzt Nach den Abbruch der Gebaude nutzten nacheinander der Reichsarbeitsdienst die Zeitung Telegraf und zuletzt das Umweltbundesamt das Gelande 12 27 26 16 Moabit Waldstrasse 55und Beusselstrasse 20 21 Waldstrasse 41 42 GBS 15 Sep 1886 1901 300 40 WaldstrasseDer Bahnhof in der Waldstrasse reichte ruckwartig bis zur Beusselstrasse das Grundstuck wurde anfanglich gepachtet und spater von der GBPfE gekauft Es bestanden Stalle eine offene Wagenhalle Schmiede Schlosserei Buros und Dienstwohnungen Im Rahmen der Elektrifizierung wurde der Hof aufgelassen und seine Aufgaben vom Betriebshof Charlottenburg ubernommen das Gelande wurde spater mit Wohnhausern uberbaut 9 19 21 27 17 Gesundbrunnen Brunnenstrasse 111 Brunnenstrasse 85 GBS 1887 1905 297 60 60 BrunnenstrasseDer Betriebshof befand sich am Lagerhof in der Brunnenstrasse 1886 begann die GBPfE mit dem Bau einer offenen Wagenhalle fur 40 Wagen 1888 folgten ein Etagenstall fur 302 Pferde Wohn und Verwaltungsgebaude Schmiede und Werkstatt 1889 waren die Bauten fertiggestellt Der Hof soll 1898 fur den elektrischen Betrieb hergerichtet worden sein wurde aber wenige Jahre spater geschlossen 9 19 21 28 Teltow Lichterfelder Allee DLSTS 1888 um 1891 TeltowDer erste Betriebshof der Dampfstrassenbahn Lichterfelde Seehof Teltow befand sich im Gutsbezirk Seehof an der gleichnamigen Haltestelle zwischen der heutigen Hannemann und Hauffstrasse Das Gelande stellte der Mitgrunder der Dampfstrassenbahn und Seehofer Gutsbesitzer Max Sabersky kostenlos zur Verfugung Bauherr war die Berliner Firma Davy Donath amp Co Der Hof umfasste einen Lokschuppen und einen Werkstattanbau 37 29 Schoneberg Grunewaldstrasse 81 82 Grunewaldstrasse 108 110 BDK Mai 1888 1899 Schoneberg Grunewaldstrasse Der Betriebshof der Wilmersdorf Schmargendorfer Dampfstrassenbahn befand sich an deren ostlichem Streckenende Das Grundstuck reichte ruckwartig an den Betriebshof Schoneberg der GBPfE Nach der Schliessung beider Hofe im Jahr 1899 wurde das Gelande in Bau und Strassenland umgewandelt die 1902 angelegten Vorbergstrasse und Gleditschstrasse verlaufen teilweise uber das ehemalige Grundstuck 1 12 30 18 Friedrichshain Lichtenberger Strasse Markusstrasse 7 GBS 1888 1913 301 45 65 MarkusstrasseDer Strassenbahnhof Markusstrasse umfasste bei seiner Inbetriebnahme einen Etagenstall mit drei Speicherboden eine Wagenhalle fur 30 Fahrzeuge Schmiede Schlosserei und weitere Nebengebaude der Hof wurde bis 1889 fertiggestellt 1891 wurde das Gleisfeld des Bahnhofs erweitert Der Hof wurde 1900 fur den elektrischen Betrieb hergerichtet und nach Eroffnung des Strassenbahnhofs Lichtenberg geschlossen 9 19 21 31 23 Friedrichshain Landsberger Allee 77 Landsberger Allee 138 139 NBPf vor 1889 1902 167 40 Landsberger AlleeDer Betriebshof Landsberger Allee lag an der Ecke Danziger Strasse und war spatestens ab 1888 in Betrieb Der Hof wurde nach Aufgabe des Pferdebahnbetriebs geschlossen und das Grundstuck nach Verkauf mit Wohnungen bebaut Heute befindet sich an dieser Stelle das Sport und Erholungszentrum 12 19 30 32 24 Lichtenberg Mollendorffstrasse Dorfstrasse 4 NBPf 1889 17 Juli 1913 80 80 Lichtenberg Dorfstrasse Der vierte Betriebshof der NBPf wurde nach Ubernahme durch die GBS fur den elektrischen Betrieb umgerustet 1913 wurde er durch den Betriebshof Lichtenberg in der Siegfriedstrasse ersetzt Danach diente er noch verschiedenen Zwecken bevor das Gelande nach dem Zweiten Weltkrieg mit Wohnungen uberbaut wurde 12 19 30 33 10a11 Steglitz Schlossstrasse 60 63 BDK um 1889 Dez 1913 Steglitz Schlossstrasse Der Betriebshof der Dampfstrassenbahn befand sich am sudwestlichen Ende der Schlossstrasse Er umfasste eine 42 31 m grosse Wagenhalle aus Backstein und einen 28 16 m grossen Lokschuppen Der Hof beherbergte zudem die Hauptwerkstatt der Dampfstrassenbahn Vor der Einfahrt befand sich eine Schiebebuhne Nach der Umrustung auf elektrischen Betrieb 1899 wurde der Hof nach Inbetriebnahme des benachbarten Betriebshofs Steglitz geschlossen und spater abgebrochen 12 18 38 39 34 Stahnsdorf Wilhelm Kulz Strasse Hauptstrasse DLSTS 1 Juni 1891 30 Marz 1907 Stahnsdorf alter Bahnhof Der alte Bahnhof Stahnsdorf entstand als Nachfolger fur den Bahnhof in Teltow Er umfasste einen Lokschuppen mit 12 Meter Drehscheibe einen Guterschuppen Werkstatten Wasser und Kohlestation und eine Wartehalle mit Abortanlage Nach der Elektrifizierung der Strecke nutzten die Teltower Kreisbahnen den Bahnhof noch fur den Guterverkehr danach bis etwa 1927 die Teltower Industriebahn 1926 verkaufte die Berliner Strassenbahn Betriebsgesellschaft das Grundstuck an die Interessensgemeinschaft Stahnsdorf die die Hochbauten bis auf die Wartehalle bis 1935 abreissen liess Letztere wurde in den 1960er Jahren abgerissen 13 37 nbsp 35 Friedrichshagen Josef Nawrocki Strasse 11 Waldowstrasse 20 Friedrichshagen Mai 1891 um 1906 FriedrichshagenDer Betriebshof der Friedrichshagener Strassenbahn befand sich am sudlichen Ende der Strecke in der Seestrasse heute Muggelseedamm Nach der Ubernahme durch die Copenicker Strassenbahn wurde er geschlossen und als Spritzenhaus der Friedrichshagener Feuerwehr genutzt Beim Abriss des Gebaudes 1981 wurden noch Gleisreste ausfindig gemacht Der sudliche Teil des Grundstucks zur Joseph Nawrocki Strasse ist als Baudenkmal gelistet 12 40 41 36 12 Moabit Waldenserstrasse 2 4und Wiclefstrasse 39 41 GBS Okt 1891 1903 510 125 125 WaldenserstrasseDer 1891 eroffnete Hof war der grosste und nach der Ausstattung auch modernste Pferdebahnhof der GBPfE Linkerhand befand sich das funfgeschossige Stall und Speichergebaude die Stalle befanden sich in den unteren beiden Etagen daruber befanden sich Speicher fur 80 Kilozentner Kornerfutter Die Rampen waren zum Schutz vor der Witterung im Gebaude angelegt Futtermittel und Material konnte uber Lastenaufzuge bewegt werden Der zweigeschossige Wagenschuppen mit Rauhfutterboden befand sich auf der gegenuberliegenden Seite Das Verwaltungsgebaude war zweigeschossig ausgefuhrt Zwei weitere Wagenschuppen wurden 1892 erganzt 1895 richtete die GBPfE eine Akkuladestation fur den Probebetrieb Moabit Schoneberg mit drei Pferdebahnwagen ein Der Hof wurde kurzzeitig fur den elektrischen Betrieb umgerustet und nach Inbetriebnahme des Betriebshofs Wiebestrasse geschlossen Seit 1924 wird das Gelande als Gewerbehof genutzt Stall Remise und Werkstatt stehen unter Denkmalschutz 9 18 19 21 42 nbsp 37 1 Gesundbrunnen Uferstrasse 8 GBS 23 Apr 1892 1901 320 32 UferstrasseDer nach Entwurfen Fischer Dicks gebaute Betriebshof Uferstrasse entstand 1892 als Ersatz fur den Bahnhof Gesundbrunnen der fortan als Hauptwerkstatt diente Einem ersten Etagenstall von 1891 fur 214 Pferde folgte 1896 ein zweiter fur 106 Tiere Im Rahmen der Elektrifizierung erwarb die GBPfE das Nachbargrundstuck Uferstrasse 7 zwecks Bau einer Montagehalle fur 10 Triebwagen die 1898 fertiggestellt werden konnte 1901 wurde eine weitere Reparaturwerkstatt fur Untergestelle gebaut Im gleichen Jahr schloss die GBS den Betriebshof und legte ihn mit der Hauptwerkstatt zusammen Seine Aufgaben als Betriebshof ubernahm der Neubau in Reinickendorf 1904 05 wurde ein Kantinen und Verwaltungsgebaude nach Planen Arthur Busses erganzt 1926 1931 liess die Berliner Strassenbahn das Verwaltungsgebaude nach Planen Kramers umbauen und aufstocken Eine zweigeschossige Werkstatthalle und die Motorenhalle wurden im Stil der Neuen Sachlichkeit neu errichtet 1953 liess die BVG die Kriegsschaden an den Gebauden beseitigen 1949 2006 war die Hauptwerkstatt Omnibus vor Ort eingerichtet Seit 2007 werden die Gebaude als Produktionsstandort und Kulturzentrum Uferhallen bewirtschaftet Der Komplex steht als Teil des Ensembles Strassenbahnhof Gesundbrunnen unter Denkmalschutz 4 9 18 19 22 24 43 nbsp nbsp 38 Spandau Schonwalder Strasse 43 44 Spandau Juni 1892 Juni 1894 40 12 Schonwalder StrasseDer erste Betriebshof der Spandauer Pferdebahn entstand auf dem ehemaligen Gehoft des Spandauer Ackerburgers Grieft Zur Eroffnung waren dort sechs Wagen und 20 Pferde untergestellt Ende 1893 bereits doppelt so viel Da sich der Hof als zu klein erwies liess die ADKA als Betriebsfuhrerin der Spandauer Strassenbahn den Neubau in der Pichelsdorfer Strasse bauen Die Gebaude des alten Hofs wurden im Zweiten Weltkrieg schwer beschadigt und 1958 abgerissen 13 44 39 19 Prenzlauer Berg Schonhauser Allee 123 GBS 1894 nach 1918 358 60 60 Schonhauser AlleeDer Hof in der Schonhauser Allee war der letzte fur den Pferdebetrieb eingerichtete Betriebshof der GBPfE Der von Oberingenieur Fischer Dick entworfene Bau war uberwiegend in Eisenfachwerk mit Ausfachungen in Mauerwerk ausgefuhrt Der Hof umfasste ein zweigeschossiges Stall und Speichergebaude einen Etagenstall eine Schmiede einen seitlich offenen Wagenschuppen und ein zweigeschossiges Wohn und Verwaltungsgebaude 1898 liess die GBS den Hof fur den elektrischen Betrieb umbauen um 1918 folgte die Schliessung Nach einer vorubergehenden Nutzung durch das Bezirksamt Prenzlauer Berg war seit den 1920er Jahren das Kino Colosseum dort eingerichtet 1945 1955 nutzte das Metropol Theater die Raumlichkeiten bevor diese wieder als Kino dienten Die Gesamtanlage steht unter Denkmalschutz 9 18 19 45 46 nbsp 40 28 Spa Wilhelmstadt Pichelsdorfer Strasse 52 56 Pichelsdorfer Strasse 80 83 Spandau 24 Juni 1894 1 Okt 1962 103 Pichelsdorfer Strasse spater SpandauDer Betriebshof Pichelsdorfer Strasse spater Spandau wurde von der ADKA gebaut Fur die Elektrifizierung ab 1896 entstand auf dem Hofgelande ein kleines Kraftwerk 1904 1909 und 1918 wurde der Hof um weitere Hallenbauten erganzt 1923 1929 waren die Benzoltriebwagen der Linie 120 hier beheimatet 1933 entstand fur die Obuslinie A31 eine separate Wagenhalle auf dem Hofgelande Der Hof wurde 1945 zerstort und anschliessend fur den Strassenbahnbetrieb provisorisch wieder aufgebaut Nach der Schliessung wurden noch ausgemusterte Triebwagen auf dem Gelande abgestellt und verschrottet 1965 folgte der Abriss das Gelande ist mit Wohnhausern uberbaut 13 18 47 48 nbsp 41 27a11a LichterfeldeOstpreussendamm 1 2 Berliner Strasse 1 2 ESGL Marz 1895 15 Feb 1930 28 Berliner StrasseDer kleine Betriebshof fur die meterspurige Lichterfelder Strassenbahn verfugte uber eine viergleisige Wagenhalle aus hellem Backstein mit angeschlossener Werkstatt Weiterhin befanden sich ein Wohn und Verwaltungsgebaude und ein Kraftwerk auf dem Grundstuck 1907 wurde die Halle erweitert Nach der Stilllegung des Meterspurnetzes 1930 nutzte die Stadtreinigung das Gelande Mit Ausnahme der Wagenhalle sind alle Hochbauten bis 1970 abgerissen worden 13 18 nbsp 42 Pankow Brehmestrasse 21 22 BESTAG Sep 1895 1901 Pankow Brehmestrasse Der erste Betriebshof der Siemensbahn war mit einer Wagenhalle Schiebebuhne Werkstatt Lagerraumen und einem Kraftwerk ausgestattet Der Hof wurde schnell zu klein und nach funf Jahren durch den Neubau in der Damerowstrasse ersetzt 1903 wurde das Gelande verkauft 12 49 50 nbsp 43 Charlottenburg Wintersteinstrasse Spreestrasse 43 BCS 1896 um 1920 40 SpreestrasseDer Betriebshof Spreestrasse entstand anlasslich der Elektrifizierung des Netzes der Berlin Charlottenburger Strassenbahn Er umfasste zwei zweigeschossigen Wagenhallen mit angeschlossener Werkstatt und ein Kraftwerk zur Stromerzeugung fur die Akkumulatoren 1906 gab die BCS die Werkstatt auf und nutzte die Anlagen der GBS in der Uferstrasse Das Kraftwerk wurde 1921 stillgelegt der Hof selbst 1926 Die Gebaude sind teilweise abgebrochen worden eine kleine Wagenhalle ist noch vorhanden 9 18 51 nbsp 44 21 Alt Treptow Kopenicker Landstrasse 2 BESTAG 15 Apr 1896 um 1922 75 Treptow Kopenicker Landstrasse Der Betriebshof der Siemensbahn und nachmaligen BESTAG bestand aus zwei Hallen mit je acht Gleisen In der hinteren vierschiffigen Halle befand sich die Werkstatt die vordere Wagenhalle war einschiffig ausgefuhrt Zwischen beiden Hallen befand sich eine Schiebebuhne zum Umsetzen der Wagen Ein neuntes Gleis verlief an der Aussenseite beider Hallen Der 1920 geschlossene Hof diente danach als Bahnhof 21 zum Abstellen alterer Fahrzeuge ab 1925 nutzte die NAG die Hallen zur Uberholung von Strassenbahnwagen Die Werkstatthalle wurde bei einem Brand 1931 zerstort 1933 wurde die Zufahrt bis auf das Aussengleis gekappt letzteres diente zur Entleerung von Saugwagen Nach der Zerstorung der Wagenhalle im Zweiten Weltkrieg entstanden danach auf dem Gelande Kleingarten 12 52 nbsp 45 10 Schon Schoneberg Belziger Strasse 52 58 Belziger Strasse 14 16 GBS 9 Feb 1899 1 Okt 1964 280 Schoneberg Belziger Strasse Der Betriebshof Schoneberg entstand nach Planen von Joseph Fischer Dick Die dreischiffige Wagenhalle ist aus Mauerwerk mit flach geneigten Satteldachern uber Eisenfachwerkbindern Je Hallenschiff waren acht Rundbogentore vorgesehen Weiterhin befand sich ein dreigeschossiges Wohn und Verwaltungsgebaude auf dem Grundstuck 1900 01 wurde der Hof um ein Personal und Lagergebaude und 1920 um einen neuen Verwaltungsbau erganzt Nach der Schliessung nutzte die Berliner Polizei die Hallen fur ihren und den Senatsfuhrpark Seit dem Auszug 2018 wird uber eine Nachnutzung diskutiert Mit Ausnahme der Wagenhalle und dem Verwaltungsgebaude von 1920 die beide unter Denkmalschutz stehen sind die anderen Hochbauten nicht erhalten 18 53 54 55 nbsp 46 20 Tre Treptow Elsenstrasse 111 114 GBS 20 Mai 1899 14 Juli 1973 200 Treptow Elsenstrasse Der Betriebshof Treptow umfasste eine zweischiffige Wagenhalle aus Mauerwerk mit flachen Satteldachern und 16 Rundbogentoren An der Einfahrt befand sich ein dreieinhalbgeschossiges Wohn und Verwaltungsgebaude Der Hof wurde im Zweiten Weltkrieg stark beschadigt und bis 1960 vereinfacht wieder aufgebaut Nach der Schliessung waren die Autobusse des Kombinatsteils Weisse Flotte Ausflugsverkehr der BVB vor Ort untergebracht Nach Aufgabe des Hofs in den 1990er Jahren wurden die Gebaude abgerissen und 1999 an dieser Stelle ein Einkaufszentrum eroffnet 9 18 nbsp 47 23 Alt Hohenschonhausen Degnerstrasse 9 11 Bahnhofstrasse NoBV 21 Okt 1899 um 1920 41 HohenschonhausenDer Betriebshof der Strassenbahn Berlin Hohenschonhausen umfasste eine Wagenhalle mit Werkstattanbau die elektrische Zentrale zur Stromversorgung und die Betriebsverwaltung Nach der Schliessung des Hofs um 1920 wird das Gelande noch bis etwa 1929 von der Strassenbahn anderweitig genutzt Nach der Teilzerstorung im Zweiten Weltkrieg wird im wiederaufgebauten Maschinenhaus 1947 das Kino Uhu eingerichtet ab 1966 Venus das bis 2003 dort bestand Eine Nachnutzung des Hauses steht bislang aus 12 56 57 nbsp 48 20a Friedrichshain Tunnelstrasse 12 BO Dez 1899 um 1920 24 StralauDer Hof an der Tunnelstrasse befand sich hinter der Rampe zum Spreetunnel neben dem Stralauer Friedhof Auf dem Hof befanden sich ein grosserer Ziegelschuppen und ein kleinerer Holzschuppen beide uber eine Schiebebuhne miteinander verbunden sowie ein Verwaltungsgebaude an der Strassenfront 1902 1906 befand sich hier die Verwaltung der Berliner Ostbahnen vor ihrem Umzug an die Nalepastrasse 1912 wurden bei einem Grossbrand im Depot funf Triebwagen der Ostbahnen zerstort Nach dem Ubergang zur BSt wurde der Hof dem Betriebshof Treptow als Aussenstelle angegliedert und kurze Zeit darauf vermutlich geschlossen Die Hallen dienten danach als Bootshaus und wurden im Zweiten Weltkrieg zerstort Das Verwaltungsgebaude ist erhalten und steht als Teilobjekt der Gesamtanlage Tunnel amp Verwaltungsgebaude unter Denkmalschutz 12 58 59 nbsp 49 6 Teg Tegel Schlossstrasse 9 10 GBS 1900 1 Juni 1958 70 TegelDer von Fischer Dick entworfene Betriebshof Tegel war der kleinste der acht anlasslich der Elektrifizierung errichteten Hofe der GBS Die grosse Halle mit ihren elf Rundbogentoren war von einem Sheddach gedeckt Der flache Giebel war an den Seiten durch zinnenartige Aufbauten bekront in Giebelmitte war ein rechteckiger Aufbau mit Uhr An der Strassenfront befand sich das Verwaltungsgebaude Bei einem Umbau im Jahr 1937 wurde die Hallenfront von Zierrat befreit und der obere Abschluss rechteckig ausgefuhrt die Hallentore wurden verbreitert Nach der Stilllegung nutzte die BEHALA die Halle als Lagerraum 1982 wurde die Halle abgerissen Ein Werkstattanbau dient seit 1985 als Kunstleratelier Das Verwaltungsgebaude wurde 1986 renoviert Die noch existenten Hochbauten stehen unter Denkmalschutz 9 18 60 61 nbsp 50 13 Hal Wilmersdorf Westfalische Strasse 73 75 GBS 1900 1 Sep 1939 150 Wilmersdorf spater HalenseeDer Betriebshof Halensee besass eine zweischiffige Wagenhalle aus Mauerwerk mit flach geneigtem Satteldach Die Fassade war mit Verblendziegeln verkleidet Jedes Hallenschiff wies neun Rundbogentore auf Quer verlaufende Oberlichtraupen sorgten fur eine ausreichende Beleuchtung Verwaltung und Dienstwohnungen befanden sich an der Ecke Brieger Strasse Bei den ab 1928 einsetzenden Umbauarbeiten wurde das Verwaltungsgebaude abgerissen und das Hofgelande mit drei bis viergeschossigen Wohngebauden im expressionistischen Baustil umschlossen die Entwurfe stammten von Jean Kramer Ein weiterer Umbau des Hofes unterblieb wegen der Weltwirtschaftskrise da die vorhandenen Kapazitaten in den Bau des Betriebshofs Charlottenburg konzentriert wurden Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde der Hof von der Wehrmacht beschlagnahmt und geschlossen Die meisten Hochbauten wurden wahrend der Luftangriffe auf Berlin zerstort Nach Nutzung als Lagerplatz nahm die BVG 1958 auf dem Gelande den Omnibusbetriebshof C in Betrieb Der umliegende Wohnblock steht unter Denkmalschutz 8 10 18 62 51 Westend Spandauer Damm Spandauer Chaussee BCS um 1900 um 1900 Spandauer BockDie angemietete Wagenhalle stand am Spandauer Bock und gehorte zu einem Gartenlokal Wahrend der Elektrifizierung wurden hier die nicht mehr benotigten Pferdebahnwagen abgestellt Nach ihrem Verkauf gab die BCS den Schuppen an den Besitzer zuruck Der genaue Nutzungszeitraum ist nicht bekannt und kann nur aufgrund seiner Bestimmung auf die Zeit der Jahrhundertwende gelegt werden 9 27 52 4 Neukolln Niemetzstrasse 32 50 Kanner Chaussee 1 10 GBS 14 Marz 1900 um 1930 270 Rixdorf spater NeukollnDer Betriebshof Rixdorf gehorte zu den acht Hofen die die GBS wahrend der Elektrifizierung ihres Netzes errichten liess Der von Fischer Dick entworfene Bau wies eine dreischiffige Wagenhalle mit 24 Rundbogentoren auf Die BVG schloss den Hof um 1930 und nutzte ihn danach bis Oktober 1961 als Bahnmeisterei 9 18 63 53 1 Rei Reinickendorf Pankower Allee 47 51 GBS 1 Juni 1900 1 Okt 1960 240 ReinickendorfDer Betriebshof Reinickendorf ersetzte den Betriebshof Uferstrasse der im selben Jahr an die Hauptwerkstatt angegliedert wurde Die dreischiffige Wagenhalle aus Mauerwerk hatte 21 Rundbogentore Die Satteldacher waren mit quer verlaufenden Oberlichtraupen zur Beleuchtung versehen Im ruckwartigen Teil befanden sich Werkstatt Schlosserei Lager und das Buro des Betriebsingenieurs Die Verwaltung war in einem dreigeschossigen Gebaude mit zweigeschossigen Anbau untergebracht In den 1920er Jahren war ein Neubau nach Planen von Jean Kramer vorgesehen der nicht umgesetzt wurde Bei Luftangriffen wurden 1944 zwei der Hallenschiffe schwer beschadigt und teilweise wieder aufgebaut Nach der Schliessung nutzte die BEHALA den vormaligen Hof als Lagerplatz Seit 2007 befinden sich in der noch vorhandenen Wagenhalle I Einzelhandelsgeschafte das vormalige Verwaltungsgebaude ist ein Kinderzentrum Die Anlage steht unter Denkmalschutz 9 18 64 65 66 nbsp 54 18 Pankow Damerowstrasse 9 13 BESTAG 1901 um 1920 93 Pankow Damerowstrasse Der Betriebshof in der Damerowstrasse entstand als Ersatzbau fur den ersten Hof in der Brehmestrasse Nach dem Zusammenschluss zur Berliner Strassenbahn wurde er geschlossen und das Gelande 1936 Jahren mit Wohnhausern uberbaut 12 67 55 12 Moa Moabit Wiebestrasse 30 GBS 1 Marz 1901 1 Aug 1964 325 Charlottenburg spater MoabitDer Betriebshof Moabit vormals Charlottenburg ersetzte die vormaligen Hofe XII Waldenserstrasse und XVI Waldstrasse Der von Joseph Fischer Dick entworfene Bau galt bei seiner Eroffnung als grosster Strassenbahnhof Europas Die vierschiffige Wagenhalle hatte je Hallenschiff sechs Rundbogentore Werkstatten befanden sich im ruckwartigen Teil des gemauerten Baus Die Frontseite und linke Langsseite wurden 1924 nach Planen Jean Kramers umgebaut Nach der Schliessung fur den Linienverkehr wurde die vormalige Bahnmeisterei Sellerstrasse hierher verlegt und ein Teil der Hallen an die BEHALA fur die Senatsreserve vermietet Bis 1967 wurde in Moabit zudem ein Grossteil der West Berliner Strassenbahnwagen verschrottet Nach Verkauf der Hallen an einen Privatinvestor wurden die Hallen saniert und eine Oldtimergarage zog ein Die Classic Remise ist offentlich zuganglich Die Hallen und das Verwaltungsgebaude stehen unter Denkmalschutz 9 18 53 68 69 70 nbsp 56 3 Nie Niederschonhausen Dietzgenstrasse 100 Kaiser Wilhelm Strasse 41 GBS 26 Mai 1901 1 Nov 1999 240 NiederschonhausenDer Betriebshof Niederschonhausen nach Planen von Joseph Fischer Dick gebaut war ursprunglich nur eine einschiffige langgestreckte Wagenhalle mit Sheddach Die 19 Toroffnungen waren von einem mittig platzierten Ziergiebel gekront Nach Planen Jean Kramers erfuhr der Hof ab 1924 einen grosseren Umbau Sudlich schloss eine weitere siebengleisige Wagenhalle fur rund 50 Wagen an die sich durch ihren Tudorbogen deutlich von der alten Halle abgrenzt Die Schmuckgiebel der alten Halle liess Kramer zudem entfernen Bis 1999 wurde der Hof Niederschonhausen planmassig durch Linienzuge angefahren und wird seitdem betriebsfahig gehalten Bis 2015 befand sich hier die Fahrzeugsammlung des DVN bevor diese nach Kopenick umzog Die Gesamtanlage steht seit 1989 unter Denkmalschutz 9 18 71 72 73 74 nbsp 57 15 Na Oberschoneweide Nalepastrasse 52 BO Aug 1901 87 Oberschoneweide spater NalepastrasseDer Betriebshof Nalepastrasse wurde von den Berliner Ostbahnen im zeitgenossischen Baustil errichtet Er umfasste zunachst eine funfgleisige Wagenhalle die spater um eine zweite sechsgleisige Halle und eine Freiluftabstellanlage erganzt wurde Neben dem Strassenbahnbetrieb diente er bis 1996 auch als Betriebshof fur Industriebahn Oberschoneweide umgangssprachlich auch als Bullenbahn bezeichnet Ende der 2020er Jahre soll der Hof geschlossen und seine Aufgaben vom Betriebshof Adlershof ubernommen werden 12 18 75 76 nbsp 58 Friedrichshain Rudolfstrasse Flb Sep 1901 um 1909 RudolfstrasseDie zweigleisige Wagenhalle befand sich auf dem Hochbahnviadukt neben dem Hochbahnhof Warschauer Brucke Der Bau war einfach gehalten und hatte am sudlichen Ende eine Gleisverbindung zur Hochbahn 1909 wurde die Halle durch den Betriebshof Ehrenbergstrasse ersetzt 12 18 77 nbsp 59 Kreuzberg Paul Lincke Ufer 20 22 Kottbusser Ufer 20 22 BESTAG Mai 1903 um 1920 12 Kottbusser UferDer kleine Hof mit angeschlossener Bahnmeisterei diente der BESTAG zum Abstellen von Loren der Bahnmeisterei und Beiwagen in verkehrsschwachen Zeiten Ein alterer Triebwagen diente als Schlepper Nach der Schliessung nutzten die Berliner Entwasserungsbetriebe einen Teil des Grundstucks fur eine Pumpstation die Bewag bezog ihren Teil des Gelandes in den Neubau eines Abspannwerks ein Die Halle ist nicht erhalten 12 78 60 26 Kop Kopenick Wendenschlossstrasse 138 Marienstrasse 50 52 Copenick 11 Aug 1903 80 Marienstrasse spater KopenickDer 1903 1906 nach Planen von Hugo Kinzer errichtete Hof wurde 1910 erweitert Die einzelnen Bauten weisen Elemente des Jugendstils und der Backsteingotik auf Seit 2015 sind die historische Fahrzeugsammlung des DVN und seit 2017 das historische Archiv in Kopenick eingerichtet Der Hof soll durch den Neubau in Adlershof Ende der 2020er Jahre geschlossen werden 12 18 75 79 80 81 nbsp 61 Franzosisch Buchholz Hauptstrasse 64 Franz Buchholz Juli 1904 1907 8 7 Franzosisch Buchholz Hauptstrasse Stall und Wagenschuppen der Buchholzer Pferdebahn befanden sich am Auguste Viktoria Garten Nach der Ubernahme durch die BESTAG und Elektrifizierung der Strecke wurde der Stall an den Besitzer des Auguste Viktoria Gartens verkauft Die BESTAG liess in der Gravensteinstrasse eine neue Wagenhalle errichten und die Schienen auf dem alten Grundstuck im Marz 1908 entfernen 82 nbsp 62 Steglitz Kuhligkshofstrasse Parallelstrasse Steglitz Dez 1905 Aug 1912 ParallelstrasseDer erste Betriebshof der Grunewaldbahn befand sich auf einem von der Gemeinde gepachteten Grundstuck Er umfasste eine holzerne Wagenhalle mit angeschlossener Werkstatt Nach Offnung des Betriebshofs Birkbuschstrasse wurde der Hof geschlossen und die Anlagen abgebrochen 13 83 63 Spandau Am Schlangengraben Spandau Juli 1906 20 Juli 1907 3 Am SchlangengrabenDa die von Beginn an regelspurig ausgefuhrte Bocklinie Stresowplatz Spandauer Bock zunachst keine Gleisverbindung zum noch meterspurigen Netz der Spandauer Strassenbahn hatte wurde fur kurze Zeit ein kleines Depot am Schlangengraben einem inzwischen zugeschutteten Festungsgraben unweit der Kreuzung Ruhlebener Strasse Ecke Grunewaldstrasse errichtet Mit der Verbindung der Linie an das ubrige Netz war der Hof entbehrlich geworden 13 84 64 Franzosisch Buchholz Gravensteinstrasse BESTAG 1907 1920 3 GravensteinstrasseAls Ersatz fur die Raumlichkeiten im Auguste Viktoria Garten liess die BESTAG in der Gravensteinstrasse eine neue Wagenhalle fur drei Triebwagen bauen Die Halle wurde nach dem Zusammenschluss zur Berliner Strassenbahn geschlossen und seitdem von der Buchholzer Feuerwehr genutzt 12 85 65 27b Sta Stahnsdorf Wilhelm Kulz Strasse Hauptstrasse TKB 1907 23 Nov 1961 32 Stahnsdorf neuer Bahnhof Fur den elektrischen Betrieb der vormaligen Dampfstrassenbahn liess die TKB eine neue Wagenhalle fur 16 Fahrzeuge mit Werkstatten und Revisionsgruben bauen Nach der Ubernahme durch die Berliner Strassenbahn wurde der Hof geschlossen und blieb fur zwei Jahre ungenutzt anschliessend pachtete die Suddeutsche Wein und Spirituosenvertriebsgesellschaft Berlin das Grundstuck 1925 brannte die Wagenhalle bei einem Brand ab Gleise und Fahrleitungsanlagen blieben erhalten Nach erneutem Leerstand nutzte die BVG den vormaligen Hof ab 1937 zur Abstellung von beschadigten Wagen Ab 1940 wurde ein Teil des Grundstucks an Kleingartner verpachtet Nach der Trennung der Linie 96 an der Grenze zwischen West Berlin und der SBZ baute BVG den Hof fur den verblieben Inselbetrieb eine einfache Wagenhalle mit Reparaturstand auf Dieser blieb bis zur Einstellung des Strassenbahnverkehrs in Teltow bestehen 13 37 66 25 Prenzlauer Berg Kniprodestrasse 24 SSB Apr 1908 1923 120 KniprodestrasseDer Betriebshof Nord der Stadtischen Strassenbahn wies ursprunglich eine zweischiffige Wagenhalle in Eisenfachwerk mit Satteldach auf Je Hallenschiff waren funf Fachbogentore vorhanden An das linke Hallenschiff schlossen die Wertkstatten an Auf dem Grundstuck stand weiterhin ein zweigeschossiges Dienst und Wohngebaude Nach der Schliessung 1923 diente der Hof als Bahnmeisterei heute nutzt es die BVG als Bahnmeisterei und zur Beheimatung der von hier aus eingesetzten Arbeitsfahrzeuge 12 18 86 87 nbsp 67 Siemensstadt Rohrdamm Spandau Nonnendamm 30 Sep 1908 Mai 1909 6 Siemens BahnhalleBis zur Fertigstellung des Betriebshofs Grenzstrasse waren die zunachst sechs Triebwagen der Nonnendammbahn fur ein Dreivierteljahr in der Bahnhalle der Siemens Guterbahn sudlich der Nonnendammallee abgestellt 84 nbsp 68 Friedrichshain Ehrenbergstrasse 15 16 Flb um 1909 1 Apr 1928 17 EhrenbergstrasseDer Betriebshof befand sich unterhalb der Wagenhalle der Hochbahn die 1907 nach Planen von Alfred Grenander gebaut wurde 1948 richtete die BVG Ost hier ihre Zentralwerkstatt ein In den 1980er Jahren begann der VEB Narva einen Teil der Hallen zu ubernehmen Gegenwartig werden die Raumlichkeiten gewerblich genutzt Die Halle steht als Bestandteil der Gesamtanlage Hochbahnhof Warschauer Brucke mit Viadukt Treppenturm und Wagenreparaturhalle unter Denkmalschutz 12 77 88 89 69 28a Siemensstadt Grenzstrasse Spandau Nonnendamm Mai 1909 um 1944 42 GrenzstrasseDer kleine Betriebshof befand sich in den sudlichen Auslaufern der Jungfernheide Zunachst fassten nur die je sechs Trieb und Beiwagen der Nonnendammbahn in ihm Platz 1912 und 1923 erweitert stieg die Kapazitat auf 42 Wagen an Die BVG nutzte den Hof vorwiegend zur Abstellung von Beiwagen die ausserhalb der Stosszeiten nicht benotigt wurden 1944 brannte die Halle nach einem Luftangriff aus anschliessend diente das Gelande noch einige Zeit zur Abstellung kriegsbeschadigter Wagen Bis 1961 wurden die Gebaudereste abgetragen und das Gelande an Siemens zuruckgegeben 13 18 90 91 nbsp 70 Altglienicke Semmelweisstrasse 34 Friedrichstrasse 10 TKB Juni 1909 1921 10 AltglienickeDer Betriebshof der von den Teltower Kreisbahnen betriebenen Strassenbahn Adlershof Alt Glienicke befand sich abseits des Streckenendes in der Friedrichstrasse Neben einer Wendeschleife gab es eine zweistandige Fachwerkhalle fur vier Zuge Der Hof wurde mit dem Ubergang der Teltower Kreisbahnen zur Berliner Strassenbahn geschlossen Die Wagenhalle wurde im Zweiten Weltkrieg zerstort Auf dem Grundstuck sollen noch Gleisreste vorhanden sein 13 92 nbsp 71 17 Britz Britz Gradestrasse 4 17 GBS 15 Dez 1910 1 Okt 1966 240 BritzDer Betriebshof Britz wurde als erster Neubau nach der Elektrifizierung nach Planen Arthur Busses in Betrieb genommen 1927 1929 wurde der Hof nach Planen Jean Kramers im Stil des Expressionismus grundlegend umgebaut und das Grundstuck mit Wohnhausern umbaut Der Bau weist eine mittlere kleine Halle mit vier Toren und zwei seitlich angeschlossene Hallen mit je zehn Toren auf Ab 1963 wurden die seitlichen Hallen fur den Autobusbetrieb umgebaut und nach Schliessung fur den Strassenbahnbetrieb als solche genutzt In der mittleren Halle befand sich bis 1993 die historische Fahrzeugsammlung der BVG Die Gesamtanlage aus Hof und Wohnbeuauung steht unter Denkmalschutz 5 9 18 93 94 nbsp nbsp 72 21 Schmockwitz Adlergestell 784 Berliner Strasse 12 SGU Marz 1912 um 1926 11 SchmockwitzDer kleine Betriebshof der Uferbahn entstand zeitgleich mit der benachbarten Feuerwache und dem Schmockwitzer Rathaus im Stil der beginnenden Moderne Nach dem Anschluss an das Berliner Strassenbahnnetz 1926 wurde der Hof geschlossen und zeitweise als Garage Lagerhalle und Bootshaus genutzt Von Oktober 1945 bis 1948 diente er als provisorischer Hof da die Strecke wegen der Zerstorung der Kaiser Wilhelm Brucke unterbrochen war danach weiterhin als Wagenhalle Ab 1973 war die historische Fahrzeugsammlung des nachmaligen DVN in Schmockwitz beheimatet Die Halle wurde bei einem Brand im August 2008 zerstort Bis auf einen Triebwagen waren die meisten historischen Fahrzeuge zu diesem Zeitpunkt bereits nach Niederschonhausen umgezogen Die Ruine wurde im Herbst 2022 abgerissen 12 18 95 96 97 nbsp 73 27 Steglitz Birkbuschstrasse 70 Steglitz Aug 1912 um 1929 24 BirkbuschstrasseDer Betriebshof auf dem Gelande des Kraftwerks Steglitz ersetzte das erste Depot der Grunewaldbahn am Kuhligkshof Die Wagenhalle mit angeschlossener Werkstatt war als Eisenfachwerk mit Ausfachungen in Backstein ausgefuhrt In den 1920er Jahren diente der Hof als Betriebswerkstatt nach der Schliessung wurde das Gelande an die Bewag ruckubertragen Die Wagenhalle ist nicht erhalten 13 18 83 74 22 Wei Weissensee Bernkasteler Strasse 80 GBS 11 Okt 1912 240 Weissensee Bernkasteler Strasse Der nach Planen von Arthur Busse ausgefuhrte Betriebshof Weissensee ersetzte das alte Depot der NBPf in der Grossen Seestrasse Die niedrige Halle mit Satteldach bot auf zehn Gleisen 200 Wagen Platz ein dreigeschossiges Verwaltungsgebaude erganzte die Anlage Nach dem Ersten Weltkrieg entstanden zwei Ehrenhallen fur die gefallenen Betriebsangehorigen diese wurden zu DDR Zeiten entfernt Mit dem Tatraprogramm wurden in den 1970er Jahren die Voraussetzungen fur den Einsatz der KT4D geschaffen Ostlich wurde eine elfgleisige Freiluftabstellanlage erganzt und der Hof fur den Einrichtungsbetrieb umgebaut Die Verwaltung zog 1978 in einen Neubau ein Mittlerweile wird Weissensee als Aussenstelle des Betriebshofs Lichtenberg gefuhrt und nur noch kleinere Reparaturen vor Ort durchgefuhrt Bis Ende 2022 mochte die BVG den Hof fur den Einsatz von Flexity Zugen modernisieren 5 9 18 87 98 99 nbsp 75 6a Heiligensee Alt Heiligensee 73 75 Dorfaue Heiligensee Mai 1913 1 Mai 1922 21 HeiligenseeDer Betriebshof Heiligensee entstand nach Planen des AEG Bauburos Die mittig angeordnete dreigleisige Wagenhalle wird zu beiden Seiten von einer Instandsetzungshalle und einem eingeschossigen Verwaltungsgebaude flankiert Ein Jahr nach Inbetriebnahme wurde das Gebaude um einen Anbau an der Ruckseite erweitert Nach der Schliessung nutzten nacheinander verschiedene Gewerbebetriebe die Hallen zur Produktion darunter das Eos Automobil Werk Um 1930 und nochmals Ende der 1930er Jahre war die Strassenbahn wieder Nutzer der Hallen zunachst als Abstellplatz fur ausgemusterte Fahrzeuge spater fur Einsetzfahrzeuge im Ausflugsverkehr Der Betriebshof einschliesslich der Hofpflasterung und den noch vorhandenen Gleisresten und der Einfriedung steht unter Denkmalschutz 13 18 100 101 nbsp 76 24 Lich Lichtenberg Siegfriedstrasse 30 35 GBS 17 Juli 1913 540 Lichtenberg Siegfriedstrasse Der Betriebshof Lichtenberg entstand nach Planen von Arthur Busse und war nach dessen Worten die grosste Strassenbahnhofsanlage des Festlandes und wohl auch die der ganzen Welt Er war neben den Hofen in Britz Weissensee und Steglitz einer der Bahnhofe die die GBS Anfang der 1910er wegen des gestiegenen Verkehrsaufkommens errichten liess Von 1951 bis 1973 war der Hof auch fur den Ost Berliner Obusbetrieb zustandig seit 1972 werden in Lichtenberg auch Autobusse in einem Teil der Wagenhalle beheimatet Fur das Tatraprogramm erhielt der Bahnhof 1977 eine 20 gleisige Freiluft Abstellanlage und eine dreigleisige Lackierwerkstatt 5 9 18 102 nbsp 77 9 Kreuzberg Urbanstrasse 167 SSB 18 Aug 1913 1923 60 UrbanstrasseDer Betriebshof Sud der Stadtischen Strassenbahn wurde fur die im gleichen Zeitraum eingerichteten Sudlinien erforderlich Die nach Planen von Ludwig Zietz errichtete Anlage wies zwei Wagenhallen Werkstattanbau Garage Sandlagerschuppen und ein dreigeschossiges Dienstgebaude auf Nach der Schliessung 1923 wurden die Wagenhallen und Nebengebaude zehn Jahre spater abgerissen Das Verwaltungsgebaude diente zuletzt als Dienststelle des Gesundheitsamtes Kreuzberg und wurde 1975 abgerissen Auf dem Gelande befindet sich heute der von Peter Poelzig entworfene Erweiterungsbau des Krankenhauses Am Urban 12 18 86 78 11 Steg Lichterfelde Hindenburgdamm 68 Chausseestrasse 71 WBV 18 Nov 1913 2 Mai 1962 275 Lichterfelde spater SteglitzDer Betriebshof Steglitz entstand als Ersatzbau fur den benachbarten Betriebshof in der Schlossstrasse nach Planen von Arthur Busse Die grosse Halle mit flach geneigtem Satteldach und quer verlaufenden Oberlichtraupen uberspannt 14 Hallengleise Die Halle ist als Eisenfachwerkbau mit Ausfachungen in Mauerwerk ausgefuhrt Nordlich schloss sich eine Werkstatthalle mit zwei Gleisen an Ein viergeschossiges Verwaltungs und Wohngebaude und weitere Nebengebaude erganzten die Anlage Hervorzuheben sind die mit kleinen Hecken eingefassten Rasenflachen zwischen den Gleisen 1935 1965 war der Hof auch Obusbetriebshof wofur 1941 42 eine separate Wagenhalle entstand Nach der Schliessung 1962 folgte der Umbau zum Autobusbetriebshof L Lichterfelde Als solcher diente er bis 1988 danach bis 2006 als Ersatzteillager der BVG Seit 2004 nutzt ein Automobilhandler die Halle als Verkaufsflache 5 12 18 103 nbsp 79 Hennigsdorf Spandauer Allee BSt 1 Jan 1923 1929 HennigsdorfFur die drei Benzoltriebwagen der Linie 120 bestand in Hennigsdorf ein beheizbarer Wagenschuppen in dem die Triebwagen betankt und auch kleinere Reparaturen durchgefuhrt werden konnten Mit der Elektrifizierung der Strecke 1929 wurde der Schuppen aufgegeben 13 104 80 2 Mul Wedding Mullerstrasse 77 81 BSt 5 Sep 1927 1 Juni 1958 320 MullerstrasseDer Betriebshof Mullerstrasse war einer von zwei Neubauten die von Jean Kramer realisiert wurden Die expressionistisch gehaltene Anlage mit ihrer umschliessenden Wohnbebauung fand in der Architekturwelt viel Beachtung und gilt als Hohepunkt Kramers Schaffens fur die Strassenbahn Kernstuck ist die dreischiffige Wagenhalle mit beiderseits flachgedeckten Seitenhallen Die Halle umfasste 27 Gleise zur Abstellung die Seitenhallen wiesen je zwei Werkstattgleise auf Die Tragwerke der Dacher sind als Dreigelenkbogen ausgefuhrt Langsgerichtete Reitoberlichter sorgten fur eine ausreichende Beleuchtung Das Hofgelande ist gegenuber der Wohnbebauung mit Mauern abgegrenzt Die Hofeinfahrt wird durch zwei turmartige Aufbauten flankiert In diesen befanden sich neben Wohnungen auch die Verwaltung und oberhalb des sechsten Vollgeschosses Wasserbehalter Mit der Verlangerung der U Bahn Linie C nach Tegel wurde der Hof geschlossen und bis 1960 zum Omnibushof umgebaut Der Betriebshof M ist heute noch in Betrieb 13 18 105 nbsp 81 16 Char Westend Konigin Elisabeth Strasse 23 BVG 1 Sep 1930 2 Okt 1967 320 Charlottenburg Konigin Elisabeth Strasse Der Betriebshof Charlottenburg wurde nach Planen von Jean Kramer im Stil der Neuen Sachlichkeit gebaut Er ersetzte den alten Hof Charlottenburg am Spandauer Damm Das Hofgelande ist vollstandig von Wohnbebauung umgeben die Zufahrt erfolgte durch eine Tordurchfahrt von der Konigin Elisabeth Strasse aus 1967 wurde der Betriebshof als letzter in West Berlin geschlossen er diente danach als Getreidelager der BEHALA und fur ausgemusterte Omnibusse der BVG Seit 2001 werden die Hallen von einem Verbrauchermarkt und einem Fahrradhandler genutzt 13 18 106 nbsp 82 Mariendorf Rennbahn BVG Aug 1945 Mai 1946 Mariendorf Rennbahn Fur den 1945 1946 bestehenden Inselbetrieb der Linie 99 zwischen Stubenrauchbrucke und Lichtenrade wurde in der Wendeschleife an der Rennbahn Mariendorf eine holzerne Wagenhalle errichtet Nachdem die Brucke uber den Teltowkanal wieder befahrbar war konnten die Zuge den Betriebshof Tempelhof wieder anfahren 13 83 Mar Marzahn Landsberger Allee 576 Leninallee 576 BVG 1 Apr 1985 400 MarzahnDer Betriebshof Marzahn ging 1985 im Rahmen des Tatraprogramms in Betrieb Die 10 7 Hektar grosse Anlage bot bei ihrer Fertigstellung 1988 eine 25 gleisige Freiluft Abstellanlage mit Platz fur 300 Tatra Gekenkwagen Daneben bestehen eine vierschiffe Instandhaltungshalle und weitere Maschinen und Geratehallen 87 107 nbsp 84 Adl Adlershof Kopenicker Strasse BVG etwa 2025 AdlershofDer Betriebshof Adlershof soll als Ersatz fur die bestehenden Hofe Nalepastrasse und Kopenick ab 2025 in Betrieb gehen die Fertigstellung ist fur 2028 vorgesehen Der Hof ist fur 60 Niederflurwagen vorgesehen und entsteht auf dem Gelande des ehemaligen Kohlenbahnhofs Adlershof 17 75 85 Heinersdorf Blankenburger Strasse 27 28 BVG etwa 2029 HeinersdorfDer Betriebshof Heinersdorf soll einerseits die Behandlung von 55 60 m langen Zugen wie sie auf der Linie M4 eingesetzt werden sollen ermoglichen und andererseits die Zulaufstrecken fur das Teilnetz Pankow Linien M1 50 verkurzen Der Betriebshof soll im Gewerbegebiet Heinersdorf ostlich der Blankenburger Strasse realisiert werden und etwa 80 Zuge aufnehmen konnen Neben Dienst und Sozialgebauden ist eine Werkstatthalle fur die schwere Instandhaltung vorgesehen 17 108 86 Tegel Urban Tech Republic genaue Lage steht noch nicht fest BVG bis 2030 Urban Tech RepublicDer Betriebshof UTR Urban Tech Republic soll auf dem Gelande des vormaligen Flughafens Tegel entstehen Er dient als Kapazitatserweiterung fur den Ausbau des Strassenbahnnetzes in Richtung Westen insbesondere nach Spandau Der Hof soll Platz fur bis zu 100 Zuge bieten 17 Anmerkungen Bearbeiten ab 1881 Hauptstrasse heute aufgelassen ab 1912 Kollnische Allee ab 1937 Niemetzstrasse ab 1951 Dietzgenstrasse nach 1925 Hindenburgdamm bis 1892 Strasse 84Literatur BearbeitenPhilipp Kremer Max Osborn Bahnhofsbauten der Berliner Strassenbahn Betriebs GmbH Verlag Otto von Holten Berlin 1927 Siegfried Munzinger Die Betriebshofe der Berliner Strassenbahn In Berliner Verkehrsblatter Nr 6 8 1969 Architekten und Ingenieur Verein zu Berlin Hrsg Berlin und seine Bauten Band B 1 Anlagen und Bauten fur den Verkehr Stadtischer Nahverkehr Teil X Wilhelm Ernst amp Sohn Berlin Munchen Dusseldorf 1979 ISBN 3 433 00842 6 Wolfgang Kramer Betriebshofe der Berliner Pferdebahnen In Berliner Verkehrsblatter Nr 6 1995 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Strassenbahnhofe in Berlin Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n Hans Joachim Pohl Vor 150 Jahren gegrundet Grosse Berliner Pferde Eisenbahn Actien Gesellschaft In Verkehrsgeschichtliche Blatter Nr 6 2021 S 166 184 a b c Walter Schneider Der Stadtische Berliner Offentliche Nahverkehr Band 2 Berlin 1978 S 155 167 Joseph Fischer Dick Pferdebahnen Architekten Verein zu Berlin Vereinigung Berliner Architekten Hrsg Berlin und seine Bauten Teil I Einleitendes Ingenieurwesen Wilhelm Ernst amp Sohn Berlin 1896 S 177 185 a b c d e f g Klaus Konrad Weber Betriebshofe und Werkstatten Architekten und Ingenieur Verein zu Berlin Hrsg Berlin und seine Bauten Band B 1 Anlagen und Bauten fur den Verkehr Stadtischer Nahverkehr Teil X Wilhelm Ernst amp Sohn Berlin Munchen Dusseldorf 1979 ISBN 3 433 00842 6 S 227 239 a b c d e Arthur Busse Bahnhofsneubauten der Grossen Berliner Strassenbahn In Zeitschrift fur Kleinbahnen April 1914 S 269 279 Philipp Kremer Die Bahnhofe der Berliner Strassenbahn im Wechsel der Zeiten In Bahnhofsbauten der Berliner Strassenbahn Verlag Otto von Holten Berlin 1927 S 21 40 Max Osborn Die Strassenbahnstadt in der Mullerstrasse In Bahnhofsbauten der Berliner Strassenbahn Betriebs GmbH Verlag Otto von Holten Berlin 1927 S 5 18 a b Reinhard Schulz Strassenbahn in bewegten Zeiten Berlin und seine Strassenbahnen zwischen 1920 und 1945 In Verkehrsgeschichtliche Blatter Nr 5 2005 S 133 143 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai Siegfried Munzinger Die Betriebshofe der Berliner Strassenbahn In Berliner Verkehrsblatter Nr 6 1969 S 89 103 a b Christian Winck Die Strassenbahn im Bezirk Charlottenburg Wilmersdorf VBN Verlag B Neddermeyer Berlin 2015 ISBN 978 3 933254 30 6 S 175 176 Reinhard Schulz Strassenbahn in bewegten Zeiten Berlin und seine Strassenbahnen zwischen 1920 und 1945 In Verkehrsgeschichtliche Blatter Nr 6 2005 S 174 183 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y Siegfried Munzinger Die Betriebshofe der Berliner Strassenbahnen In Berliner Verkehrsblatter Nr 7 1969 S 114 121 a b c d e f g h i j k l m n o p q Siegfried Munzinger Die Betriebshofe der Berliner Strassenbahnen In Berliner Verkehrsblatter Nr 8 1969 S 141 147 Sigurd Hilkenbach Wolfgang Kramer Die Strassenbahnen in Berlin alba Dusseldorf 1994 ISBN 3 87094 351 3 S 127 Bodo Nienerza Die Streckennetzentwicklung der Strassenbahn in Ost Berlin In Verkehrsgeschichtliche Blatter Nr 5 1990 S 109 117 Gisela Severin Gert Lacher Das Tatra Strassenbahnprogramm in der Hauptstadt der DDR Berlin In Kraftverkehr Nr 5 1984 S 169 172 a b c d Senatsverwaltung fur Umwelt Verkehr und Klimaschutz Hrsg Nahverkehrsplan Berlin 2019 2023 Anlage 3 OPNV Bedarfsplan S 10 14 berlin de PDF a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af Ditta Ahmadi Christoph Kemming Liste der Strassenbahnbetriebshofe Architekten und Ingenieur Verein zu Berlin Hrsg Berlin und seine Bauten Band B 1 Anlagen und Bauten fur den Verkehr Stadtischer Nahverkehr Teil X Wilhelm Ernst amp Sohn Berlin Munchen Dusseldorf 1979 ISBN 3 433 00842 6 S 253 268 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac Wolfgang Kramer Betriebshofe der Berliner Pferdebahnen In Berliner Verkehrsblatter Nr 6 1995 S 99 105 Christian Winck Die Strassenbahn im Bezirk Charlottenburg Wilmersdorf VBN Verlag B 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Verkehrserschliessung Weissensees und Lichtenbergs In Verkehrsgeschichtliche Blatter Nr 2 1986 S 32 38 a b Joachim Bennewitz Zur Geschichte des Pferdebahn Depots in Weissensee In Verkehrsgeschichtliche Blatter Nr 1 1992 S 9 12 Michael Gunther 1881 wie elektrisirt und 125 Jahre danach Spurensuche zwischen S und Regionalbahnhof Lichterfelde Ost und Bundesarchiv In Verkehrsgeschichtliche Blatter Nr 3 2006 S 71 74 Joachim Kubig Die Remise auf dem Schulhof Alte Wagenhalle der ehemaligen Copenicker Pferdebahn entdeckt In Verkehrsgeschichtliche Blatter Heft 4 2009 S 107 108 Denkmalpflege Verein Nahverkehr Berlin Hrsg Tram Geschichte n 100 Jahre Elektrische in Kopenick Verlag GVE Berlin 2003 ISBN 3 89218 082 2 S 12 16 Arne Hengsbach Der Pferdebahnhof Kreuzbergstrasse In Berliner Verkehrsblatter Nr 7 1978 S 132 134 Jurgen Meyer Kronthaler Vom Pferdebahndepot XV zum Luisenhof In Berliner Verkehrsblatter Nr 2 1997 S 27 a b c Harald Duwe Die Lahme Ente Zur Geschichte der Strassenbahn in Teltow In Verkehrsgeschichtliche Blatter Nr 5 1987 S 113 127 Max Schiemann Die Dampfstrassenbahnen der westlichen Vororte Architekten Verein zu Berlin Vereinigung Berliner Architekten Hrsg Berlin und seine Bauten Teil I Einleitendes Ingenieurwesen Wilhelm Ernst amp Sohn Berlin 1896 S 185 187 Sigurd Hilkenbach Ein Grundstuck weiter der alte Betriebshof erzahlt Strassenbahn Geschichte In Verkehrsgeschichtliche Blatter Nr 2 2013 S 38 Denkmalpflege Verein Nahverkehr Berlin Hrsg Tram Geschichte n 100 Jahre Elektrische in Kopenick Verlag GVE Berlin 2003 ISBN 3 89218 082 2 S 26 27 Eintrag 09045856 in der Berliner Landesdenkmalliste Eintrag 09050358 in der Berliner Landesdenkmalliste Hansjorg Schneider Uferhallen Raumerlebnis und elektrische Ikone In uferhallen ev de Uferhallen e V abgerufen am 13 Februar 2022 Hans Jurgen Kampf Die Strassenbahn in Spandau und um Spandau herum Hrsg Heimatkundliche Vereinigung Spandau 1954 Berlin 2008 ISBN 978 3 938648 05 6 S 245 Jurgen Meyer Kronthaler Vom Pferdebahndepot XIX zum CinemaxX In Berliner Verkehrsblatter Nr 11 1998 S 214 Eintrag 09050080 in der Berliner Landesdenkmalliste Sigurd Hilkenbach Wolfgang Kramer Claude Jeanmaire Berliner Strassenbahngeschichte II Ein Bericht uber die Entwicklung der Strassenbahn in Berlin nach 1920 Archiv Nr 31 Verlag Eisenbahn Villigen AG 1977 ISBN 3 85649 031 0 Abb 182 183 Hans Jurgen Kampf Die Strassenbahn in Spandau und um Spandau herum Hrsg Heimatkundliche Vereinigung Spandau 1954 Berlin 2008 ISBN 978 3 938648 05 6 S 245 247 Reinhard Demps et al 100 Jahre Elektrische im Bezirk Pankow von Berlin Hrsg Freundeskreis der Chronik Pankow e V Verlag GVE Berlin 1995 S 17 24 Michael Kochems Strassen und Stadtbahnen in Deutschland Band 14 Berlin Teil 2 Strassenbahn O Bus EK Verlag Freiburg im Breisgau 2013 ISBN 978 3 88255 395 6 S 79 81 Christian Winck Die Strassenbahn im Bezirk Charlottenburg Wilmersdorf VBN Verlag B Neddermeyer Berlin 2015 ISBN 978 3 933254 30 6 S 183 186 Heinz Kozminski Der 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Kozminski Stralau Tunnelstrasse 12 In Berliner Verkehrsblatter Nr 1 1981 S 7 9 Eintrag 09080614 in der Berliner Landesdenkmalliste Der ehemalige Strassenbahnhof In tegelportal de Abgerufen am 10 Februar 2022 Eintrag 09012332 in der Berliner Landesdenkmalliste Eintrag 09011432 in der Berliner Landesdenkmalliste Michael Grundwald Bahnmeisterei Sellerstrasse In Berliner Verkehrsblatter Nr 4 1996 S 71 74 Reinhard Arf Richtung Reinickendorf Residenzstrasse Zur Geschichte des Strassenbahndepots Reinickendorf In Verkehrsgeschichtliche Blatter Nr 2 2007 S 30 38 Kinderzentrum Pankower Allee In berlin de Bezirksamt Reinickendorf von Berlin abgerufen am 10 Februar 2022 Eintrag 09012233 in der Berliner Landesdenkmalliste Pankow Verkehr In ansichtskarten pankow de Abgerufen am 18 Februar 2022 Sigurd Hilkenbach Wolfgang Kramer Claude Jeanmaire Berliner Strassenbahngeschichte II Ein Bericht uber die Entwicklung der Strassenbahn in Berlin nach 1920 Archiv Nr 31 Verlag Eisenbahn Villigen AG 1977 ISBN 3 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Verkehrsblatter Nr 10 2001 S 179 189 Heinz Kozminski Nur die Hausnummer ist geblieben In Berliner Verkehrsblatter Nr 6 1980 S 110 111 Reinhard Demps et al Tram Geschichte n 100 Jahre Elektrische in Kopenick Hrsg Denkmalpflege Verein Nahverkehr Berlin Verlag GVE Berlin 2003 ISBN 3 89218 082 2 S 66 69 Ralf Drescher Historische Strassenbahnen sind in Kopenick zuruck In Berliner Woche 31 Juli 2015 berliner woche de Kurzmeldungen Verschiedenes In Berliner Verkehrsblatter Nr 8 2017 S 162 Buchholzer Burgerverein Hrsg Tram Geschichte n Strassenbahnen nach Buchholz Verlag GVE Berlin 1999 ISBN 3 89218 064 4 S 25 26 a b Uwe Kerl Wolfgang Kramer Vor 100 Jahren Die Grunewaldbahn In Berliner Verkehrsblatter Nr 12 2005 S 231 236 a b Hans Jurgen Kampf Die Strassenbahn in Spandau und um Spandau herum Hrsg Heimatkundliche Vereinigung Spandau 1954 Berlin 2008 ISBN 978 3 938648 05 6 S 247 Buchholzer Burgerverein Hrsg Tram Geschichte n Strassenbahnen nach Buchholz Verlag GVE Berlin 1999 ISBN 3 89218 064 4 S 32 a b Hans Joachim Pohl Die Stadtischen Strassenbahnen in Berlin Geschichte eines kommunalen Verkehrsbetriebs In Verkehrsgeschichtliche Blatter Nr 5 1983 S 98 106 a b c Sigurd Hilkenbach Wolfgang Kramer Berliner Strassenbahn Chronik Band II Die Elektrische bei der BVG 1929 bis 2015 Verlag GVE Berlin 2015 ISBN 978 3 89218 150 7 S 148 Peter Guttler Liste der Betriebsbahnhofe U Bahn Architekten und Ingenieur Verein zu Berlin Hrsg Berlin und seine Bauten Band B 1 Anlagen und Bauten fur den Verkehr Stadtischer Nahverkehr Teil X Wilhelm Ernst amp Sohn Berlin Munchen Dusseldorf 1979 ISBN 3 433 00842 6 S 274 277 Eintrag 09095053 T in der Berliner Landesdenkmalliste Arne Hengsbach Strassenbahnhof Grenzstrasse In Berliner Verkehrsblatter Nr 12 1976 S 243 245 Hans Jurgen Kampf Die Strassenbahn in Spandau und um Spandau herum Hrsg Heimatkundliche Vereinigung Spandau 1954 Berlin 2008 ISBN 978 3 938648 05 6 S 248 Geschichte und Entstehung der Strassenbahn in Altglienicke In altglienicke24 de Burgerverein Altglienicke abgerufen am 20 Februar 2022 Die museale Fahrzeugsammlung der BVG In berliner verkehrsseiten de Abgerufen am 9 Februar 2022 Eintrag 09060050 in der Berliner Landesdenkmalliste Peer Hauschild Berliner Strassenbahnlinien Linie 86 S Bahnhof Kopenick Alt Schmockwitz In Verkehrsgeschichtliche Blatter Nr 2 1990 S 32 38 Lutz Schnedelbach Polizeireport In Berliner Zeitung 1 September 2008 berliner zeitung de Kurzmeldungen In Berliner Verkehrsblatter Nr 12 2022 S 268 Hans Georg Winkler Strassenbahn Betriebshof Weissensee In Weissenseer Heimatfreunde Hrsg Auf Schienen nach Weissensee 125 Jahre Strassenbahnen im Nordosten Berlins Verlag GVE Berlin 2002 ISBN 3 89218 075 X S 60 61 Bernd Wahner BVG will Betriebshof an der Bernkasteler Strasse vollstandig modernisieren In Berliner Woche 13 Dezember 2018 berliner woche de Karl Heinz Schreck Die Strassenbahn der Gemeinde Heiligensee an der Havel In Berliner Verkehrsblatter Nr 6 1988 S 123 135 Eintrag 09011677 in der Berliner Landesdenkmalliste Wolfgang Kramer 16 Juli 2013 Hundert Jahre Hof Lichtenberg In Berliner Verkehrsblatter Nr 7 2013 S 123 127 Christian Winck Vor 100 Jahren eroffnet Betriebshof in Steglitz In Verkehrsgeschichtliche Blatter Nr 2 2013 S 30 37 Hans Jurgen Kampf Die Strassenbahn in Spandau und um Spandau herum Hrsg Heimatkundliche Vereinigung Spandau 1954 Berlin 2008 ISBN 978 3 938648 05 6 S 248 Reinhard Arf Von Mul zu M 80 Jahre Bahnen und Busse aus dem Wedding In Verkehrsgeschichtliche Blatter Nr 1 2008 S 11 13 Christian Winck Die Strassenbahn im Bezirk Charlottenburg Wilmersdorf VBN Verlag B Neddermeyer Berlin 2015 ISBN 978 3 933254 30 6 S 177 179 Horst Merkel Neuer Strassenbahnbetriebshof in Berlin Marzahn In Kraftverkehr Nr 1 1989 S 6 7 Strassenbahn Betriebshof im Berliner Nordosten In Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung und Wohnen Hrsg Stadt behutsam weiterbauen im Blankenburger Suden Dritte Ausgabe zum stadtebaulichen Rahmenplan und zum Struktur und Nutzungskonzept April 2021 S 6 berlin de PDF nbsp Diese Seite wurde am 10 April 2022 in dieser Version in die Auswahl der informativen Listen und Portale aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Betriebshofe und Wagenhallen der Berliner Strassenbahn amp oldid 238665372