www.wikidata.de-de.nina.az
Die Strassenbahn der Gemeinde Steglitz auch Grunewaldbahn GWB genannt war der Strassenbahnbetrieb der damaligen Landgemeinde Steglitz bei Berlin Am 2 November 1905 wurde die normalspurige Linie vom Bahnhof Steglitz in Richtung Westen bis zum Rand des Grunewalds eroffnet 1912 wurde sie in Richtung Osten bis zur Kreuzung Birkbuschstrasse Ecke Siemensstrasse verlangert jetzt war die Linie 5 13 Kilometer lang Am 1 Oktober 1920 ging die Bahn infolge des Gross Berlin Gesetzes in das Eigentum der Stadt Berlin uber am 16 April 1921 erfolgte die Eingliederung in die Berliner Strassenbahn Ab dem 2 Januar 1922 war die Strecke uber Weichenverbindungen am Rathaus Steglitz mit dem ubrigen Netz verbunden Beide Streckenaste befuhren fortan verschiedene Linien die dann gemeinsam uber die Schlossstrasse in die Berliner Innenstadt gefuhrt wurden Zum 1 Oktober 1959 wurde der Westast stillgelegt der Ostast folgte am 2 Mai 1963 Verlauf der Grunewaldbahn im Netz der Berliner StrassenbahnInhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgeschichte und Bau 1 2 Die ersten Betriebsjahre 1 3 Im Betrieb der Teltower Kreisbahnen 1 4 Im Betrieb der Berliner Strassenbahn 1 5 Stilllegung 2 Infrastruktur 2 1 Streckenbeschreibung 2 2 Depots und Energieversorgung 3 Fahrzeugeinsatz 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVorgeschichte und Bau Bearbeiten nbsp Triebwagen 3 als Eroffnungszug mit Ehrengasten vor der Biologischen Reichsanstalt 1905Steglitz wuchs zum Ende des 19 Jahrhunderts zu einem Villenvorort im Berliner Sudwesten heran Ab 1894 bemuhte sich die Gemeinde die neu erschlossenen Flachen im Westen des Ortes an die Eisenbahn anzuschliessen Die ersten Plane sahen eine Strassenbahnlinie vom Bahnhof Steglitz uber Dahlem zum Jagdschloss Grunewald vor Der preussische Forstfiskus hatte jedoch Bedenken gegen diese Plane geaussert und das Vorhaben damit gestoppt Zwischenzeitlich kamen Plane auf die Strecke in Form einer Gleislosen Bahn anstelle einer Strassenbahn zu realisieren 1902 entschied die Steglitzer Gemeindeversammlung sich fur den Bau einer verkurzten Strecke vom Bahnhof zum Rand des Grunewalds Es wurde eine sieben Mitglieder starke Kommission gewahlt welche die weiteren Details ausarbeiten sollte 1 Die ersten Verhandlungen mit der Westlichen Berliner Vorortbahn WBV deren Linien bereits uber Steglitzer Gebiet verliefen blieben erfolglos da das Unternehmen die Strecke als nicht profitabel genug ansah Die Unterstutzung der Firma Siemens amp Halske eine Kostenbeteiligung der Domane Dahlem sowie die Spende eines Unbekannten fuhrten letztlich zur Realisierung des Vorhabens Am 11 November 1904 fasste die Gemeindeversammlung den Beschluss zum Bau einer elektrischen Strassenbahn vom Bahnhof zum Grunewaldgatter in Dahlem Mit der Bauausfuhrung wurde im Sommer 1905 Siemens amp Halske beauftragt Die Kosten fur den Bau der Strecke und einen Betriebshof mit Werkstatt sowie fur die Fahrzeuge wurden mit 330 000 Mark veranschlagt 1 Die ersten Betriebsjahre Bearbeiten nbsp Triebwagen 2 vor dem Rathaus Steglitz um 1908Bilanz 1906 1908 1 Jahr Einnahmen Ausgaben Zuschusse1906 44 134 M 78 030 M 33 896 M1907 50 701 M 88 046 M 37 345 M1908 57 653 M 90 733 M 33 080 MNach etwa einem halben Jahr Bauzeit konnte die Strecke am 2 Dezember 1905 um 10 Uhr landespolizeilich abgenommen werden Um 14 Uhr war die offizielle Eroffnung der Bahn die Nutzung war fur den Publikumsverkehr bis 23 Uhr kostenlos Am folgenden Tag wurde der regulare Betrieb aufgenommen Die Gemeinde hatte dem Betreiber fur die ersten 130 000 geleisteten Wagenkilometer je 27 5 Pfennig fur die daruber hinausgehenden Leistungen 25 5 Pfennig je Kilometer zu zahlen Die Fahrleistungen der Beiwagen wurden als halbe Triebwagen Kilometer verrechnet Fur den Betrieb standen zunachst funf Trieb und vier Beiwagen zur Verfugung Diese verkehrten von 6 Uhr bis nach Mitternacht im 20 Minuten Takt spater wurde ein Zehn Minuten Takt eingefuhrt Die Fahrtdauer betrug in einer Richtung etwa 13 Minuten Vor allem im Ausflugsverkehr an den Wochenenden war die Bahn stark beansprucht unterhalb der Woche weniger Im Volksmund setzte sich daher schnell der Name Barometerbahn durch 1 Im Betrieb der Teltower Kreisbahnen Bearbeiten nbsp Fahrkarte der Grunewaldbahn ab 1909 nbsp Fahrplan der Grunewaldbahn ab dem 1 November 1911Ab dem 1 April 1909 ubernahmen die Teltower Kreisbahnen TKB die Betriebsfuhrung Im Jahr 1910 begann die stark anwachsende Gemeinde Steglitz den Bau eines eigenen Kraftwerks an der Birkbuschstrasse in Hohe des Teltowkanals Dieses sollte sowohl die Gemeinde als auch die Bahn mit Strom versorgen Daraufhin wurde die Strecke uber den Kuhligkshof und die Birkbuschstrasse bis zur Kreuzung Siemensstrasse verlangert Am 17 August 1912 konnte die Verlangerung fur den regularen Verkehr freigegeben werden die Gesamtfahrzeit auf der nun 5 1 Kilometer langen Strecke betrug etwa 22 Minuten Die Verlangerung sorgte dafur dass die Bahn nun einen Uberschuss erwirtschaftete Zuvor musste die Gemeinde die fehlenden Einnahmen mit Zuschussen ausgleichen 1 Der Fahrpreis betrug bis 1912 fur die Gesamtstrecke einheitlich 10 Pfennig Teilstreckenfahrscheine wurden nicht ausgegeben Zudem wurden Monatskarten fur 4 Mark Monatskarten fur Schuler und Studenten fur 3 Mark sowie Arbeiterwochenkarten fur 60 Pfennig ausgegeben Letztere waren nur an Werktagen bis 8 Uhr und ab 17 Uhr gultig Nach der Streckenverlangerung wurde ein Gesamtfahrpreis von 15 Pfennig erhoben Teilstreckenkarten zum Preis von 10 Pfennig galten fur die Abschnitte Birkbuschstrasse Ecke Siemensstrasse Grunewaldstrasse Ecke Kaiser Wilhelm Strasse heute Schmidt Ott Strasse und Bahnhof Steglitz Grunewald Zudem gab es ab dieser Zeit Fahrscheine mit Umsteigeberechtigung zwischen der Grunewaldbahn und den Strecken der TKB Infolge der Inflation kam es im Laufe des Ersten Weltkriegs und den darauf folgenden Jahren zu einem starken Ansteigen der Fahrpreise Am 1 Dezember kostete so ein Einzelfahrschein 50 Pfennig eine Sammelkarte 3 50 Mark die Monatskarte 30 Mark die Schulermonatskarte 12 Mark und die Arbeiterwochenkarte 4 Mark 1 Im Betrieb der Berliner Strassenbahn Bearbeiten Am 1 Oktober 1920 ging die Strassenbahn infolge des Gross Berlin Gesetzes in das Eigentum der Stadtgemeinde Berlin uber Die Berliner Strassenbahn ubernahm die Grunewaldbahn sowie die Teltower Kreisbahnen am 16 April 1921 In jene Zeit fallt auch die Umstellung der Stromabnahme von Bugel auf Rollenstromabnehmer Ab 5 November erhielt die Strecke vorubergehend die Liniennummer E 2 Nach Einbau einer Weichenverbindung am Rathausplatz heute Hermann Ehlers Platz fuhren die Zuge von Dahlem kommend ab dem 2 Januar 1922 als Linie 24 die von der Birkbuschstrasse kommenden Zuge zunachst als Linie 59 spater als Linie 169 direkt in die Berliner Innenstadt Nach der inflationsbedingten Einstellung des Strassenbahnverkehrs in Berlin am 9 September 1923 verkehrte auf der Strecke der Grunewaldbahn etwa ein halbes Jahr lang keine Strassenbahn Der Dahlemer Ast wurde ab 18 Marz 1924 durch die Linie 43 bedient der Abschnitt durch die Birkbuschstrasse ab 31 Marz 1924 durch die Linie 45 1 Die westliche Endstelle vor dem Arndt Gymnasium wurde am 23 September 1929 aufgegeben und die Bahn bis zur Kronprinzenallee heute Clayallee verlangert Ab dem 15 November 1934 wurde die Bedienung durch die Linie 40 ubernommen Am 18 Oktober 1936 wurde die Endstelle in die Kronprinzenallee verlegt und eine Gleisverbindung zum Roseneck hergestellt Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der Dahlemer Ast ausserhalb der Hauptverkehrszeiten nicht mehr bedient Die kriegsbedingte Einstellung des Betriebes folgte im April 1945 1 Nach einer etwa anderthalbjahrigen Pause wurde die Strecke der Grunewaldbahn am 16 September 1946 wieder in Betrieb genommen und auf der gesamten Lange von der Linie 40 bedient Hinzu kam die Linie 44 die den Abschnitt zwischen Rathausplatz und Birkbuschstrasse mit befuhr Die ostliche Endstelle befand sich vorerst am Teltowkanal da die dortige Kanalbrucke zerstort war Am 15 Januar 1948 war die Brucke wiederhergestellt und die Endstelle an der Birkbuschstrasse Ecke Siemensstrasse wieder bedient Zwischen dem 5 April und dem 12 April 1948 wurde die Linie 40 als erste Strassenbahnlinie Berlins von Rollen auf Bugelstromabnehmer umgestellt 3 Stilllegung Bearbeiten nbsp Zwei TM 36 und ein TM 31 U an der Endhaltestelle Birkbuschstrasse eine Woche vor der Betriebseinstellung Die Haltestellenfahne weist bereits auf den Autobus hin Am 1 Oktober 1959 wurde der Dahlemer Ast stillgelegt und die Leistungen der Linie 40 durch die Omnibuslinie A68 ubernommen Der Fahrgastandrang war so hoch dass die sonst zehn Minuten dauernde Fahrt von Dahlem zum Rathaus Steglitz eine halbe Stunde in Anspruch nahm 4 Die Linie 44 verkehrte bis zum 3 Mai 1961 auf dem alten Ostast wurde dann auf Grund des Baus der Westtangente uber Hindenburgdamm und Schutzenstrasse umgeleitet und am 2 Mai 1963 schliesslich eingestellt Die Bedienung erfolgte fortan durch die Buslinie A86 1 Infrastruktur BearbeitenStreckenbeschreibung Bearbeiten nbsp In der Birkbuschstrasse erinnert 50 Jahre nach der Stilllegung nichts mehr an eine Strassenbahn 2010Die von der Gemeinde Steglitz errichtete Strecke hatte zur Betriebsaufnahme 1905 eine Lange von 3 2 Kilometern Die Strecke begann am Kuhligkshof vor dem Bahnhof Steglitz und fuhrte uber Albrechtstrasse Rathausplatz Grunewaldstrasse und Konigin Luise Strasse zum Arndt Gymnasium am Grunewaldgatter An der Ecke Albrecht Schlossstrasse kreuzte die Bahn die Gleise der WBV Da die Strassen in einem ungunstigen Winkel zueinander standen wurde 1916 an dieser Stelle einer der ersten Verkehrsspiegel angebracht 5 Der Abschnitt zwischen Bahnhof und Konigin Luise Platz war zweigleisig ausgefuhrt Auf dem eingleisigen Abschnitt befand sich auf halber Strecke eine Ausweiche Beide Endhaltestellen waren als Kuppelendstellen ausgefuhrt 1 Ab 1912 betrug die Streckenlange mit der zweigleisig ausgefuhrten Verlangerung zur Birkbuschstrasse Ecke Siemensstrasse 5 13 Kilometer gleichzeitig erhielt auch der Abschnitt von Konigin Luise Platz bis Grunewaldgatter ein zweites Gleis An der Kreuzung Birkbuschstrasse Schutzenstrasse kreuzte sie die Gleise der TKB Auch an der neuen Endstelle in der Birkbuschstrasse befand sich eine Kuppelendstelle zum Kehren der Zuge Die Gesamtlange einschliesslich der Depotgleise wird fur 1916 mit einer Lange von 11 03 Kilometern angegeben Die Stromzufuhr erfolgte uber Oberleitung bei 600 Volt Gleichstrom 6 Depots und Energieversorgung Bearbeiten Der ursprungliche Betriebshof befand sich unweit des Bahnhofs Steglitz am Kuhligkshof Die Gemeinde pachtete hierfur ein 805 Quadratmeter grosses Grundstuck und entrichtete jahrlich 500 Mark Pacht ab 1910 dann 800 Mark Die notwendige Energie wurde durch die Berliner Vororts Elektrizitats Werke eingespeist Das Depot wurde nach Eroffnung des neuen Betriebshofs 1911 geschlossen und kurz darauf abgerissen Auf dem Gelande befindet sich heute der Steglitzer Kreisel 1 In den Jahren 1910 und 1911 errichtete die Gemeinde an der Birkbuschstrasse auf Hohe des Teltowkanals ein eigenes Kraftwerk Es diente sowohl der Energieversorgung der Gemeinde als auch der Bahn Neben dem Kraftwerk wurde eine neue Wagenhalle mit Reparaturwerkstatt errichtet Dieser Betriebshof wurde 1929 von der BVG geschlossen und das Gelande samt Kraftwerk an die Bewag ubertragen 1 Im ehemaligen Kraftwerk Steglitz ist heute das Berliner Energie Museum untergebracht Die Wagenhalle ein Stahlfachwerkbau ist nicht mehr erhalten die Werkstatthalle des Kraftwerks soll ursprunglich vom Betriebshof der Strassenbahn genutzt worden sein 7 Fahrzeugeinsatz Bearbeiten nbsp Triebwagen 2 in Steglitz um 1906 nbsp Triebwagen 1 und Beiwagen 14 am Grunewaldgatter um 1906Zum Zeitpunkt der Ubernahme durch die Berliner Strassenbahn verfugte die Grunewaldbahn uber neun Trieb und neun Beiwagen Die Fahrzeuge waren hellgelb lackiert Im unteren Fensterband waren der Schriftzug Steglitz Grunewald sowie das Wappen der Landgemeinde Steglitz angebracht Oberhalb der Seitenfenster gaben Schilder den Verlauf der Linie an Alle Wagen wurden elektrisch geheizt Triebwagen 1 5Die Triebwagen 1 5 wurden fur die Eroffnung beim Waggonbau Busch in Bautzen gefertigt Die zweiachsigen Wagen verfugten uber offene Einstiegsplattformen und sechs Seitenfenster Im Innern boten sie 18 Sitzplatze die mit quer angeordnet und mit Teppichstoffen ausgekleidet waren sowie 15 Stehplatze Die Wagen wurden nach 1914 auf der Linie Bahnhof Gross Lichterfelde Sud Handelplatz der Teltower Kreisbahnen eingesetzt 1921 erhielten sie vorubergehend die Wagennummern 4306 4310 1924 1925 erfolgte eine Umspurung fur das Meterspurnetz sowie die Umnummerierung in 4344II 4347II und 4348 Nach Aufgabe des Meterspurnetzes 1930 wurden die Wagen verschrottet Triebwagen 6 9Fur die Streckenverlangerung entlang der Birkbuschstrasse wurden vier Triebwagen mit geschlossenen Plattformen bei der Gottfried Lindner AG in Ammendorf beschafft Gegenuber ihren Vorgangern verfugten die Wagen uber 24 Sitzplatze Ab 1921 wurden sie unter den Nummern 4311 4314 gefuhrt 1925 erhielten sie die Berliner Einheitsplattformen 1934 die Typenbezeichnung TF 12 25 Nach der Betriebsteilung der Berliner Verkehrsbetriebe verblieben die vier Wagen bei der BVG West wo sie bis 1950 aus dem Personenverkehr genommen wurden Die Wagen 4311 und 4313 verrichteten daraufhin ihren Dienst als Arbeitstriebwagen A290 beziehungsweise A41 und wurden bis 1960 schliesslich ausgemustert 1 Beiwagen 11 14Ebenfalls zur Eroffnung orderte die Bahn vier Beiwagen bei Busch Die Wagen hatten wie die Triebwagen offene Plattformen und verfugten uber vier Seitenfenster Die Sitzplatze waren aus Holz gefertigt und boten quer angeordnet 24 Fahrgasten Platz Hinzu kamen 14 Stehplatze Die Wagen erhielten bei der Ubernahme durch die Berliner Strassenbahn die Wagennummern 1745 1748 und wurden Mitte der 1920er Jahre ausgemustert Beiwagen 15 16Fur den Ausflugsverkehr an den Wochenenden beschaffte die GWB im Jahr 1910 zwei weitere Beiwagen 15 16 die uber sechs Seitenfenster und offene Plattformen verfugten Die Wagen erhielten nach der Ubernahme die Wagennummern 1749 1750 und wurden Mitte der 1920er Jahre ausgemustert Beiwagen 17 19Zeitgleich mit den Triebwagen 6 9 wurden die Beiwagen 17 19 bei Busch beschafft Sie ahnelten im Aufbau den Wagen 15 16 1921 erhielten sie die neuen Wagennummern 1751 1753 1925 wurden sie in 1490II 1492II umnummeriert und zwei Jahre spater modernisiert wobei sie geschlossene Plattformen erhielten 1934 erhielten wurden sie trotz ihres Baujahres 1912 die Typenbezeichnung B 07 27 Dies hangt damit zusammen dass der Umbau zeitgleich mit acht ahnlichen Beiwagen der Teltower Kreisbahnen aus dem Jahr 1907 erfolgte Wagen 1490II ging im Zweiten Weltkrieg verloren 1491II gelangte 1949 zur BVG West und wurde dort zu Beginn der 1950er Jahre ausgemustert Wagen 1492II gelangte zur BVG Ost und wurde dort im November 1965 ausgemustert 1 ArbeitswagenNeben den 18 Personenwagen besass die Grunewaldbahn auch einen Sprengbeiwagen sowie einen Salzwagen der auch als Schneepflug verwendet werden konnte 1 Fahrzeugubersicht 1 Baujahr Hersteller Nr Steglitz Nr ab 1921 Nr ab 1925 Verbleib1905 Busch 1 5 4306 4310 4344II 4347II 4348 1925 Umbau in Meterspur 1930 ausgemustert1912 Lindner 6 9 4311 4314 1949 Tw 4311 4313 zur BVG West 1950 Tw 4311 und 4313 in ATw A290 und A41 Tw 4312 4314 ausgemustert 8 1960 ATw A41 A290 ausgemustert 9 1905 Busch 11 14 1745 1748 um 1925 ausgemustert1910 Busch 15 16 1749 1750 um 1925 ausgemustert1912 Busch 17 19 1751 1753 1490II 1492II 1945 Bw 1490II ausgemustert Kriegsverlust 1949 Bw 1491II zur BVG West 1949 56 ausgemustert 1949 Bw 1492II zur BVG Ost 1965 ausgemustertLiteratur BearbeitenUwe Kerl Wolfgang Kramer Vor 100 Jahren Die Grunewaldbahn In Berliner Verkehrsblatter 52 Jg Heft 12 2005 Wolfgang Kramer 50 Jahre Grunewaldbahn In Berliner Verkehrsblatter 2 Jg Heft 12 1955 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Strassenbahn der Gemeinde Steglitz Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n o p Uwe Kerl Wolfgang Kramer Vor 100 Jahren Die Grunewaldbahn In Berliner Verkehrsblatter Nr 12 2005 S 231 236 Wolfgang Kramer 50 Jahre Grunewaldbahn In Berliner Verkehrsblatter Nr 12 1955 S 1 2 Reinhard Schulz Von der Rolle Zur Geschichte der Fahrleitungs und Stromabnahmesysteme bei den Berliner Strassenbahnen In Verkehrsgeschichtliche Blatter Nr 1 2003 S 2 13 Hansjorg F Zureck Die Strassenbahn in Zehlendorf 1905 1959 In Berliner Verkehrsblatter Nr 11 2009 S 207 210 Uwe Poppel Verkehrsspiegel in Steglitz anno 1916 In Berliner Verkehrsblatter Nr 11 1980 S 226 Sigurd Hilkenbach Wolfgang Kramer Die Strassenbahnen in Berlin 3 Auflage alba Dusseldorf 1994 ISBN 3 87094 351 3 S 7 34 Ditta Ahmadi Christoph Kemming Liste der Strassenbahnbetriebshofe In Berlin und seine Bauten Teil X Band B 1 Nahverkehr Ernst amp Sohn Berlin 1979 ISBN 3 433 00842 6 S 262 Der Wagenpark der Berliner Strassenbahn In Berliner Verkehrsblatter Nr 11 1968 S 152 162 Die Arbeitswagen der Berliner Strassenbahn ab 1920 In Berliner Verkehrsblatter Nr 6 1967 S 78 113 nbsp Dieser Artikel wurde am 27 November 2010 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Strassenbahn der Gemeinde Steglitz amp oldid 224712087