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Die Berlin Charlottenburger Strassenbahn BCS war ein privates Strassenbahnunternehmen im Grossraum Berlin Sie wurde 1865 als Berliner Pferde Eisenbahn BPfE gegrundet und 1894 anlasslich der bevorstehenden Elektrifizierung umbenannt Die von ihr am 22 Juni 1865 eroffnete Linie zwischen dem Brandenburger Tor in Berlin und der bis 1920 selbststandigen Stadt Charlottenburg war die erste Strassenbahnlinie Deutschlands Bis 1914 weitete die Gesellschaft ihr Netz vor allem innerhalb Charlottenburgs aus Die Linien fuhrten daruber hinaus bis in die Berliner Innenstadt nach Spandau Weissensee und Neukolln Im Jahr 1900 erwarb die konkurrierende Grosse Berliner Strassenbahn drei Viertel der Anteile an der BCS und ubernahm ab 1907 deren Verwaltung Die vollstandige Ubernahme fand 1919 statt Wahrend der zentrale Abschnitt der ersten Strecke der Gesellschaft durch den Grossen Tiergarten in den 1930er Jahren dem Ausbau der Ost West Achse zum Opfer fiel wurde der westliche Ast bis zur Stilllegung des West Berliner Strassenbahnnetzes am 2 Oktober 1967 befahren Ein ebenfalls 1865 eroffnetes Teilstuck in der Dorotheenstrasse ist als der alteste noch vorhandene Streckenabschnitt im Netz der Berliner Strassenbahn in Betrieb Strecken und Liniennetz der Berliner Pferde Eisenbahn und Berlin Charlottenburger Strassenbahn 1865 1919Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgeschichte und Eroffnung 1 2 Ausbau des Streckennetzes 1 3 Haufiger Traktionswechsel 1 4 Umbenennung und Elektrifizierung 1 5 Ubernahme durch die Grosse Berliner Strassenbahn 1 6 Weitere Entwicklung nach 1919 2 Unternehmen 2 1 Betriebsergebnisse 2 2 Tarif 3 Fahrbetrieb 3 1 Fahrzeuge 3 2 Betriebshofe 3 2 1 Betriebshof Charlottenburg 3 2 2 Betriebshof Spreestrasse 3 2 3 Wagenhallen 4 Anmerkungen 5 Literatur 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVorgeschichte und Eroffnung Bearbeiten Am 26 November 1832 ging mit der New York and Harlem Railroad die weltweit erste Strassenbahn in Betrieb In Europa verbreitete sich das neue Verkehrsmittel ab 1854 zuerst in Paris Den offentlichen Nahverkehr in Berlin bewerkstelligten zu dieser Zeit eine Vielzahl an Fuhrunternehmern mit Droschken und Pferdeomnibussen Das Berliner Polizeiprasidium wunschte daher eine Centralisation des samtlichen offentlichen Fuhrwesens indem es die erforderlichen Konzessionen an einen einzelnen Unternehmer vergab 1858 trat der franzosische Staatsrat Carteret mit dem Prasidium in Verbindung Er schlug ein flachendeckendes Netz aus Pferdeomnibussen und bahnen vor Das Vorhaben scheiterte da Carteret die erforderlichen Mittel nicht aufbringen konnte Die ihm erteilten Konzessionen erloschen zum 1 Dezember 1859 1 2 nbsp Wagen 40 Bj 1875 und Wagen 10 Bj 1865 in der Dorotheenstrasse mit festlichem Schmuck anlasslich des 90 Geburtstages Kaiser Wilhelms I 22 Marz 1887 nbsp Wagen 47 Bj 1876 vor dem Schloss Charlottenburg mit festlichem Schmuck anlasslich des 90 Geburtstages Kaiser Wilhelms I 22 Marz 18871863 traten der wurttembergische Ingenieur von Binger A 1 und der danische Ingenieur Moller auf den Plan 2 3 Moller hatte 1862 die konigliche Bewilligung fur die Einrichtung einer Pferdebahnlinie in Kopenhagen erhalten musste sein Vorhaben aber wieder fallen lassen Zeitgleich stand er mit dem Hamburger Senat und dem Berliner Polizeiprasidium fur zwei ahnliche Projekte in Verbindung Der preussische Handelsminister von Itzenplitz stand Mollers Planen einer Bahn von Berlin nach Charlottenburg nicht abgeneigt gegenuber Auf Anraten der Behorden musste dieser jedoch die geplante Streckenfuhrung durch das Brandenburger Tor und den Boulevard Unter den Linden aufgeben und stattdessen eine Streckenfuhrung durch die Sommerstrasse A 2 und Dorotheenstrasse wahlen Hierfur war ein zusatzlicher Durchbruch durch die Berliner Zollmauer vonnoten Der Endpunkt sollte sich Am Kupfergraben befinden Am 23 Marz 1864 erteilte der Minister Moller die Konzession Die Konzessionsdauer war auf Wunsch Mollers von funf auf zehn Jahre ausgedehnt worden Neben der Linie Kupfergraben Charlottenburg war Moller die Einrichtung einer Zweiglinie vom Brandenburger Tor uber das Kroll sche Etablissement und die Ausflugsgaststatte In den Zelten zum Kleinen Stern und einer weiteren Linie vom Donhoffplatz durch die Leipziger Strasse und Potsdamer Strasse nach Schoneberg gestattet worden 1 Zur Finanzierung der Bahn wurde die Ubertragung der Konzession auf eine Gesellschaft zugelassen Am 11 Mai 1864 grundete sich die Kommanditgesellschaft auf Aktien in Firma Berliner Pferdeeisenbahn Gesellschaft E Besckow die samtliche Rechte und Pflichten ubernahm Die Gebruder Ernst und Wilhelm Besckow waren Fuhrunternehmer aus Berlin 4 Das Grundkapital sollte fur beide Linien 510 000 Taler 1 530 000 Mark betragen Die Gesellschaft brachte jedoch nur das fur die Charlottenburger Linie erforderliche Kapital von 280 000 Talern 840 000 Mark zusammen sodass der Bau der Schoneberger Linie zunachst unterblieb Moller soll die Konzession dieser Linie zunachst behalten und sie 1872 an die Grosse Internationale Pferde Eisenbahn Gesellschaft ubertragen haben 1 Neben der vom Polizeiprasidenten ausgestellten Konzessionsurkunde musste die Gesellschaft die strassenbaupolizeiliche Genehmigung zur Anlage von Pferdebahnen beantragen und die Zustimmung des Strasseneigentumers zur Benutzung einholen Bis zum 31 Dezember 1875 oblag die erste Massnahme ebenfalls dem Berliner Polizeiprasidium fur die Zustimmung war bis zum gleichen Zeitpunkt die Konigliche Ministerial Bau Commission zustandig Durch Kabinettsorder vom 28 Dezember 1875 unterstand die Strassenbaupolizei mit Jahresbeginn 1876 den Stadten ebenso gingen die meisten Strassen in das Eigentum der Stadte uber Unberuhrt hiervon blieben diverse Landstrassen und die Strasse Unter den Linden 5 Der Bau der Strecke begann im Januar 1865 Knapp einen Monat vor der Inbetriebnahme gab der Berliner Polizeiprasident eine Verordnung uber den Betrieb der Pferdeeisenbahn heraus Die 42 Paragraphen umfassende Vorschrift regelte unter anderem die Beschriftung der Wagen Dienstkleidung und die Beforderungsbedingungen Die Kutscher waren dazu angehalten nicht schneller als im Trab zu fahren vor Strassenkreuzungen war Schritt vorgeschrieben Frauen war daruber hinaus das Betreten des Oberdecks untersagt diese Regelung wurde erst im Vorfeld der Berliner Gewerbeausstellung 1896 aufgehoben 1 6 Gegenuber den Torwagen Kremser die haufig nur bei voller Besetzung abfuhren 7 war den Kutschern das Auffordern von Passanten zur Mitfahrt untersagt War die Weiterfahrt durch Hindernisse die nicht augenblicklich beseitigt werden konnten unterbrochen sollten die Wagen aus den Schienen herausgehoben und die Stelle umfahren werden 5 Bei Fahrten in Kolonne sollten mindestens 60 Schritte bei stehenden Wagen mindestens zehn Schritte Abstand gehalten werden damit die Zugpferde die Wagen nicht anknabberten 8 Am 22 Juni 1865 ging der erste Abschnitt zwischen Brandenburger Tor und dem Strassenbahnhof in Charlottenburg in Betrieb Zwei Monate darauf folgte am 28 August die Verlangerung der Bahn vom Brandenburger Tor zum Kupfergraben Die Strecke war zunachst eingleisig mit acht Ausweichen angelegt Der Streckenverlauf fuhrte von der Dorotheenstrasse uber Sommerstrasse Charlottenburger Chaussee A 3 Berliner Strasse A 4 und Spandauer Berg A 5 zur Ecke Sophie Charlotte Strasse Ausweichmoglichkeiten gab es an den Endstellen sowie an der Kreuzung Dorotheenstrasse Ecke Neue Wilhelmstrasse A 6 in der Sommerstrasse am Grossen Stern an der Grenze zu Charlottenburg am Knie A 7 am Wilhelmplatz A 8 und am Luisenplatz 1 Die 1865 ebenfalls genehmigte Zweigstrecke Zu den Zelten konnte 1866 oder 1872 eroffnet werden Sie blieb wegen mangelnder Rentabilitat nur bis 1874 oder 1875 in Betrieb 1 9 Ausbau des Streckennetzes Bearbeiten Linienubersicht 1890 2 8 Verlauf Lange in km Kupfergraben Pferdebahnhof 7 8Kupfergraben Lutzowplatz 5 0Pferdebahnhof Lutzowplatz 5 0Bf Charlottenburg Lutzowplatz 5 4Pferdebahnhof Spandauer Bock 2 8Pferdebahnhof Alt Moabit Kriminalgericht 5 5Alt Moabit Kriminalgericht Lutzowplatz 5 4Kurfurstendamm Kurfurstenstrasse Rankestrasse Joachimsthalsches Gymnasium 1 1Trotz des anfangs hohen Fahrpreises von zweieinhalb Silbergroschen 25 Reichs Pfennig 1901 kostete die gleiche Fahrt 10 Pfennig erwies sich die Bahn als Erfolg Im ersten vollen Betriebsjahr 1866 transportierte sie rund 960 000 Fahrgaste 2 8 wobei eine ausserordentliche Belastung im Ausflugsverkehr in die damals noch als Sommerfrische geltende Stadt Charlottenburg zu beobachten war Wahrend im Januar 1866 46 560 Fahrgaste die Pferdebahn nutzten waren es im August desselben Jahres 165 230 Der Schriftsteller Hans Wachenhusen schilderte eine solche Ausflugsfahrt wahrend der ersten Betriebsjahre Am Kupfergraben waren an solchen Tagen mehrere Hundert Menschen an der Haltestelle zu beobachten ein Zustieg entlang der Strecke war nahezu unmoglich Zeitungen berichteten dass die fur 45 50 Personen zugelassenen Wagen teilweise bis zu 93 Fahrgaste aufnehmen mussten Da dadurch wiederum der Fahrplan nur bedingt einzuhalten war ergab sich kaum eine Zeitersparnis gegenuber den Fussgangern auf gleicher Strecke Die Satireschrift Kladderadatsch nahm diese Umstande zum Anlass ein Reglement zur Benutzung der Berliner Pferdebahn herauszugeben in dem beispielsweise fur Fussganger die Pferdebahnwagen uberholten eine Ubereilungsstrafe von funf Silbergroschen vorgesehen war 1 Im Jahr 1871 liess die Terrain Gesellschaft Westend H Quistorp amp Co auf eigene Kosten eine eingleisige Strecke vom Pferdebahnhof in die Villenkolonie Westend anlegen Die Betriebsfuhrung ubertrug sie der BPfE Die Strecke war 1 4 Kilometer lang und wies auf einer Lange von 620 Metern eine Steigung von 33 3 Promille auf Die Bedienung erfolgte mit einer Pendellinie ab dem Pferdebahnhof da die auf der Hauptlinie eingesetzten zweispannigen Decksitzwagen ausserstande waren die Steigung zu bewaltigen 3 Im gleichen Jahr grundete sich die Grosse Berliner Pferde Eisenbahn Aktien Gesellschaft GBPfE die beginnend ab 1873 mehrere Strecken von Berlin in die Vororte eroffnete 9 10 Nach Ablauf der ersten Konzession firmierte das Unternehmen ab 1875 unter dem Namen Berliner Pferde Eisenbahn Gesellschaft Kommandit Gesellschaft auf Aktien J Lestmann amp Co 2 Im gleichen Jahr ging eine Zweigstrecke vom Grossen Stern uber Fasanerieallee und Corneliusbrucke zum Haupteingang des Zoologischen Gartens in Betrieb Die Hauptstrecke erhielt durchgehend ein zweites Streckengleis 3 Es folgten weitere Strecken von Westend zum Spandauer Bock 1879 vom Knie uber die Hardenbergstrasse zum Zoologischen Garten 1880 uber die Rankestrasse zum Joachimsthalschen Gymnasium 1881 vom Kurfurstendamm zum Lutzowplatz 1885 vom Wilhelmplatz uber die Wilmersdorfer Strasse zum Stadtbahnhof 1887 sowie vom Knie uber Marchstrasse Gotzkowskybrucke und Alt Moabit nach Moabit Paulstrasse 1890 9 Mit der Stadt Berlin schloss das Unternehmen am 7 Mai 1881 einen neuen Zustimmungsvertrag bis zum 31 Dezember 1909 ab der unter anderem die Genehmigung zur Anlage neuer Linien enthielt 2 Haufiger Traktionswechsel Bearbeiten nbsp Wagen 36 und 38 mit Kontaktwagen und Oberleitung anlasslich des Versuchsbetriebs zwischen Strassenbahnhof und Spandauer Bock 1882Der Betrieb als Pferdebahn zeigte schnell die Grenzen dieser Traktionsart auf Um die Leistungsfahigkeit zu erhohen experimentierte die BPfE mehrfach mit unterschiedlichen Antriebsmoglichkeiten Ab dem 20 April 1878 setzte die BPfE auf der Strecke Brandenburger Tor Pferdebahnhof zwei Kastendampflokomotiven von Wohlert und Krauss ein Als Beiwagen dienten Pferdebahnwagen Der Versuch mit Dampfstrassenbahnen lief parallel zu den Pferdebahnen bis zur Einstellung am 11 August 1878 Neben der Rauchbelastigung stellte sich heraus dass der Ober und Unterbau zu schwach fur die Lokomotiven ausgelegt waren 1881 82 startete die Bahn einen zweiten erfolglosen Versuch mit Rowan schen Dampftriebwagen 2 Nach der Eroffnung der ersten elektrischen Strassenbahn der Welt im Mai 1881 suchte Siemens amp Halske nach einer geeigneten Strecke um den elektrischen Antrieb weiter erproben zu konnen Die zweieinhalb Kilometer lange Strecke vom Pferdebahnhof uber Westend zum Spandauer Bock bot mit ihrer fur Berliner Verhaltnisse starken Steigung ein optimales Versuchsfeld Am 1 Mai 1882 begann der Versuchsbetrieb mit den umgerusteten Wagen 36 und 38 Parallel zur Strecke waren in einer Hohe von vier bis funf Metern zwei voneinander isolierte Kupferdrahte gespannt Auf diesen lief ein mit Motor versehener zwei beziehungsweise vierradriger Kontaktwagen Uber ein biegsames Kabel war der Kontaktwagen mit den Triebwagen und den Fahrmotoren verbunden Da die Fahrleitung nur einspurig verlegt war mussten die Triebwagen an den Begegnungspunkten vom Kontaktwagen getrennt und mit dem jeweils anderen Kontaktwagen wieder verbunden werden Das System bewahrte sich nicht sodass Siemens amp Halske ab Ende 1882 die Fahrleitung durch eine Schlitzrohrfahrleitung ersetzte Als Stromabnehmer dienten nun in die Fahrleitung eingelassene Schlitten die die Triebwagen wahrend der Fahrt hinter sich her zogen Die Betriebsspannung lag bei 180 Volt Gleichstrom die Triebwagen erreichten in der Ebene eine Geschwindigkeit von 20 km h in der Steigung 10 12 km h Im Mai 1883 wurde der Versuchsbetrieb wieder eingestellt 11 12 Im August 1886 fuhrte die BPfE probeweise Fahrten mit einem Akkumulatortriebwagen auf der Linie Pferdebahnhof Lutzowplatz durch Nach mehreren Entgleisungen war der Triebwagen derart beschadigt dass der Versuch eingestellt werden musste 2 8 9 Umbenennung und Elektrifizierung Bearbeiten Beforderte Personen in Mio 13 Jahr BPfE BCS GBPfE GBS NBPf ges 1877 0 3 2 0 25 1 0 0 41880 0 3 5 0 45 6 0 2 31882 0 3 8 0 57 3 0 4 1 88 31885 0 3 8 0 77 2 0 6 2 116 81890 0 5 6 121 3 14 1 204 01895 0 7 0 138 6 18 3 270 11899 11 0 187 8 27 6 414 71900 13 7 236 0 458 4 nbsp Stuttgarter Platz am Bahnhof Charlottenburg mit zwei Triebwagen auf den Linien V und S im Vordergrund um 1903 nbsp Platz vor dem Brandenburger Tor A 9 die Strecke in den Tiergarten geht rechts ab aus asthetischen Grunden war eine Oberleitung nicht vorhanden 19041892 schlug Siemens amp Halske dem Charlottenburger Magistrat die Einrichtung einer elektrischen Strassenbahnlinie im Verlauf der ersten Linie von 1865 vor Hintergrund war die zum 30 Juni 1895 auslaufende Konzession Da der Magistrat dem Vorhaben wohlwollend gegenuberstand sah sich die BPfE dazu veranlasst Siemens amp Halske mit der Elektrifizierung des Streckennetzes zu beauftragen um die Konzessionen weiterhin zu erhalten Am 6 Januar 1893 unterzeichneten beide Seiten den entsprechenden Vertrag Im Hinblick auf die bevorstehende Elektrifizierung anderte das Unternehmen am 26 September 1894 seinen Firmennamen in Berlin Charlottenburger Strassenbahn AG 2 8 9 Ab 1896 begannen erneut Testfahrten mit Akkumulatortriebwagen Da mehrere Institute und Behorden Bedenken ausserten entschied sich das Unternehmen zur vollstandigen Einfuhrung des Akkumulatorbetriebes Die Behorden wollten eine Verunzierung des Strassenbildes durch die Fahrdrahte verhindern ausserdem furchtete die Physikalisch Technische Reichsanstalt eine Verfalschung ihrer Messergebnisse durch vagabundierende Strome Parallel dazu fanden Fahrten mit einem Gasmotortriebwagen der Deutschen Gasbahngesellschaft statt das Fahrzeug war spater bei der Hirschberger Thalbahn im Einsatz 14 Die offizielle Umstellung auf elektrischen Akkumulatorbetrieb begann am 3 August 1897 auf dem Streckenabschnitt Brandenburger Tor Pferdebahnhof Einen Monat spater war die komplette Linie bis Kupfergraben umgestellt Ende November schloss die BCS mit der Stadt Charlottenburg einen neuen Zustimmungsvertrag mit Gultigkeit bis zum 30 September 1937 ab in dem die Stadt die Einrichtung weiterer Linien zusagte Die BCS verpflichtete sich gleichzeitig zur Einfuhrung eines 10 Pfennig Einheitstarifes innerhalb der Gemeinde Mit der Gemeinde Deutsch Wilmersdorf kam ein ahnlicher Vertrag zustande Noch wahrend der Umstellungsphase zeigten sich die Nachteile des Akkumulatorbetriebs auf Neben der geringen Reichweite und der hohen Storanfalligkeit fuhlten sich die Fahrgaste durch die Sauredampfe belastigt Daher beantragte das Unternehmen 1898 die Umrustung auf Oberleitungsbetrieb mit Schleifbugel Die ersten Linien konnten am 1 Januar 1899 umgestellt werden Auf einigen Streckenabschnitten so in einem Radius von einem Kilometer um die Physikalisch Technische Reichsanstalt und am Brandenburger Tor war hingegen weiterhin keine Oberleitung gestattet 9 15 16 Einhergehend mit der Elektrifizierung eroffnete die BCS weitere Streckenabschnitte und baute die bestehenden Strecken zweigleisig aus Die 1880 in der Hardenbergstrasse angelegte Strecke erhielt 1898 das zweite Gleis 9 Im August 1899 ging die Strecke von der Spandauer Strasse uber Schlossstrasse Suarezstrasse Amtsgerichtsplatz und Leonhardstrasse zum Stadtbahnhof in Betrieb im gleichen Monat war die Strecke durch die Wilmersdorfer Strasse elektrifiziert Ab dem 28 Oktober 1899 fuhr die Strassenbahn durch die Bismarckstrasse Grolmannstrasse und Knesebeckstrasse bis zum Kurfurstendamm Ab dem 30 Mai 1900 war die Bismarckstrasse zwischen Knie und der Schlossstrasse am Sophie Charlotte Platz durchgangig befahrbar 17 18 Ubernahme durch die Grosse Berliner Strassenbahn Bearbeiten nbsp Henriettenplatz am Ringbahnhof Halensee mit Triebwagen auf der Linie T um 1905Am 9 Marz 1900 kam zwischen der BCS und der Stadt Berlin ein neuer Zustimmungsvertrag mit Gultigkeit bis zum 31 Dezember 1919 zustande Im gleichen Jahr erwarb die Grosse Berliner Strassenbahn GBS ehemals GBPfE drei Viertel des Aktien und Obligationskapitals womit die formelle Selbststandigkeit der Bahn aufhorte Die Verwaltung ubernahm die GBS Im Gegenzug ergab sich fur die BCS die Moglichkeit ihre Linien uber die Strecken der GBS und deren Tochtergesellschaften Westliche Berliner Vorortbahn WBV und Sudliche Berliner Vorortbahn SBV auszudehnen Hierzu war die Umrustung der Oberleitung und Triebwagen von Schleifbugel auf Rollenstromabnehmer vonnoten Am 16 Juni 1900 erhielt die Bahn vom Berliner Polizeiprasidium eine neue Konzession bis zum 31 Dezember 1949 Der Inhalt deckte sich weitestgehend mit der Konzession fur die GBS Da Konzession und Zustimmungsvertrag unterschiedliche Laufzeiten aufwiesen kam es in der Folge zu Differenzen und Rechtsstreitigkeiten zwischen der GBS und ihren Tochtergesellschaften auf der einen und dem Berliner Magistrat auf der anderen Seite Der Magistrat beschloss daraufhin die Einrichtung eines stadtischen Strassenbahnbetriebes 15 Die Aufsichtsbehorde erliess am 26 September 1900 eine Anordnung die die Umstellung der verbliebenen mit Akkumulatortriebwagen betriebenen Strecken auf Oberleitungsbetrieb vorschrieb Auf der Charlottenburger Chaussee westlich der Ecke Siegesallee bis zum Brandenburger Tor und weiter durch die Sommerstrasse sowie vor dem Schloss Charlottenburg war aus asthetischen Grunden eine Unterleitung vorgeschrieben In Hohe der Physikalisch Technischen Reichsanstalt wurde hingegen eine zweipolige Oberleitung gespannt um einen Ruckstrom durch die Fahrschienen zu vermeiden Im Februar 1901 verkehrte die letzte Pferdebahnlinie der Akkumulatorbetrieb endete im Folgejahr Der Unterleitungsbetrieb stellte sich ebenfalls als storanfallig heraus da die Kabelkanale in der kalten Jahreszeit oft mit Laub und Schneematsch verstopft waren Die letzten Unterleitungsabschnitte wurden daher 1906 07 auf Oberleitung umgerustet 15 16 1902 verpflichtete sich die Strassenbahngesellschaft fur die vollstandige oder teilweise Verlegung der Physikalisch Technischen Reichsanstalt 100 000 Mark aufzubringen Zwischen 1911 und 1913 wurde auf dem Telegrafenberg bei Potsdam ein Gebaude fur magnetische Messungen errichtet zu dem die Strassenbahngesellschaft den versprochenen Beitrag leistete 19 Am 6 Mai 1902 fuhrten die GBS und ihre Tochtergesellschaften zur Kennzeichnung ihrer Linien Nummern und Buchstaben ein Diese ersetzten die zuvor an den Wagen angebrachten farbigen Signallaternen bei der BCS waren diese spatestens mit dem Ubergang zur GBS eingefuhrt worden Fur die Linien der GBS waren ein bis dreistellige Zahlen vorgesehen die Linien der WBV erhielten die Buchstaben A bis M zugeordnet die Linien der BCS die Buchstaben N bis Z Die Umstellung zog sich bis Dezember 1902 hin 20 Linienumstellung 1902 9 Signaltafel nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Linie N O P Q R S T UIm September 1905 legte die GBS zwei Projekte fur Strassenbahntunnel vor die den Ost West Verkehr bundeln und die viel befahrene Leipziger Strasse entlasten sollten Ein Nordtunnel sollte vom Kleinen Stern entlang der Strasse Unter den Linden bis zum Opernplatz fuhren und die entlang der Dorotheenstrasse fahrenden Linien aufnehmen Am Brandenburger Tor und am Opernplatz waren Gleisschleifen vorgesehen um auch den Nord Sud Verkehr aufzunehmen Da die Plane vielfach ob ihrer mangelhaften Ausfuhrung kritisiert wurden kam es zu keiner Realisierung Lediglich eine Nord Sud Verbindung in Hohe des Opernplatzes den Lindentunnel errichtete die Stadt Berlin 1914 bis 1916 in Eigenregie 21 Die BCS erweiterte ihr Streckennetz in Charlottenburg und Deutsch Wilmersdorf zwischen 1901 und 1914 um weitere Verbindungen 1901 ging die Verbindung vom Stadtbahnhof zum Kurfurstendamm in Betrieb Es folgten Strecken durch die Wilmersdorfer Strasse und Brandenburgische Strasse zum Fehrbelliner Platz und in Deutsch Wilmersdorf von der Wilhelmsaue zur Prinzregentenstrasse 1902 in der Leibnizstrasse und Alt Moabit westlich der Gotzkowskybrucke 1905 in der Ringbahnstrasse in Halensee sowie in der Kaiser Friedrich Strasse 1912 Ausserhalb des Kernnetzes befuhren die Zuge ab 1902 durch die Prinz Albrecht Strasse A 10 und Zimmerstrasse in der Berliner Friedrichstadt Zwischen 1911 und 1914 ging zudem eine Verbindung in Weissensee von der Weissenseer Spitze zur Rennbahnstrasse in Betrieb Den Abschluss bildete die Strecke durch den Kaiserdamm vom Sophie Charlotte Platz zum Bahnhof Heerstrasse am 30 Juni 1914 18 Linienubersicht 28 Juni 1914 22 23 24 Linie Verlauf Lange in km N Kupfergraben Spandauer Strasse Strassenbahnhof 0 7 8O Kupfergraben Friedenau Sudwestkorso Laubacher Strasse 0 9 5P Bf Neukolln Westend Spandauer Ch Kirschenallee 16 7Q Kniprodestrasse Elbinger Strasse Bf Halensee 14 5R Neukolln Wildenbruchplatz Spandauer Bock 16 0S Kupfergraben Bf Wilmersdorf Friedenau 0 9 6T Kupfergraben Bf Halensee 0 9 2U Kupfergraben Bf Heerstrasse 0 9 5W Bf Schonhauser Allee Gross Lichterfelde Handelplatz 18 7Z Weissensee Rennbahnstrasse Grosse Seestrasse Bf Halensee 18 5Westlich von Charlottenburg entstand zu Beginn des 20 Jahrhunderts auf den Nonnenwiesen die Siemensstadt Da diese noch unzureichend erschlossen war traten die Unternehmen Siemens amp Halske und Siemens Schuckertwerke in Verhandlungen mit der BCS und der Stadt Charlottenburg ein Die Stadt erklarte sich bereit eine Strasse zur Grenze nach Siemensstadt anzulegen die BCS errichtete parallel dazu eine 1 9 Kilometer lange Strassenbahnstrecke vom Landgericht am Gustav Adolf Platz uber Bahnhof Jungfernheide zur Gemarkungsgrenze Auf dieser verkehrte ab dem 1 Dezember 1913 eine Pendellinie V Nach drei Monaten wurde die Linie am 1 Februar 1914 zugunsten der verlangerten Linie 164 der GBS eingestellt Diese verkehrte ab dem 9 Juni 1914 uber die Gemarkungsgrenze hinaus in die Siemensstadt 25 Durch den Ausbruch des Ersten Weltkrieges kam es ab dem 3 August 1914 zu Einschrankungen im Linienverkehr Die 1875 angelegte Strecke vom Grossen Stern zum Kurfurstendamm wurde ab dem 15 November 1916 nicht mehr bedient 26 Der Endpunkt in der Dorotheenstrasse wurde am 24 Dezember 1915 direkt in die Strasse Am Kupfergraben verlegt 9 Der Zeitraum dazwischen markiert den grossten Ausbauzustand die Streckennetzlange betrug 39 62 Kilometer zweigleisige Strecken bei einer Gesamtgleislange von 87 72 Kilometer 27 Da sich im westlich benachbarten Spandau mehrere kriegswichtige Betriebe befanden u a die Siemenswerke und die Armee Konservenfabrik veranlasste das Militar die Verknupfung des Charlottenburger mit dem Spandauer Strassenbahnnetz Die Spandauer Linien fuhren seit 1906 zum Spandauer Bock und seit 1908 in die Siemensstadt eine Gleisverbindung zwischen beiden Netzen bestand trotz gleicher Spurweite und Oberleitungsbauart nicht Am Spandauer Bock verhinderte zudem eine Anhohe die Gleisverbindung Nach Abtragung dieser konnten ab dem 13 Mai 1917 die Linien uber den Spandauer Bock hinaus zur Triftstrasse in Spandau verkehren Ab dem 21 Januar 1918 waren beide Netze in Siemensstadt miteinander verbunden 9 28 29 Am 28 Mai 1918 kam es zwischen der GBS und ihren Tochtergesellschaften und dem Verband Gross Berlin zum Abschluss eines neuen Zustimmungsvertrages bis Ende 1949 Der Vertrag enthielt die Option zur Verschmelzung der GBS mit ihren Tochtergesellschaften welche der Zweckverband am 3 Marz 1919 genehmigte Die Ubernahme der Berlin Charlottenburger Strassenbahn und ferner der Westlichen Sudlichen und Nordostlichen Berliner Vorortbahn durch die Grosse Berliner Strassenbahn wurde am 15 Mai 1919 vollzogen Die BCS horte damit auf zu bestehen Zwei Monate spater erwarb der Verband Gross Berlin die Grosse Berliner Strassenbahn und wandelte diese am 20 September 1919 in ein kommunales Unternehmen um Durch den Zusammenschluss der GBS mit der Berliner Elektrischen Strassenbahn und den Strassenbahnen der Stadt Berlin entstand am 13 Dezember 1920 die Berliner Strassenbahn BSt aus der 1923 die Berliner Strassenbahn Betriebs Gesellschaft und 1928 29 die Berliner Verkehrs Gesellschaft BVG hervorgingen 30 Weitere Entwicklung nach 1919 Bearbeiten nbsp Tw 3321II TM 33 auf der Charlottenburger Chaussee als Linie 75 nach Spandau Hakenfelde wenige Monate vor der Einstellung des Strassenbahnverkehrs 1934Nach dem Zusammenschluss strukturierte die Berliner Strassenbahn das Liniennetz neu und vergab einheitliche Liniennummern Da es durch die Hyperinflation Anfang der 1920er Jahre zu mehrfachen Linienanderungen und einstellungen kam ist ein Vergleich zwischen den einzelnen Linien fur diese Zeit nicht moglich In dieser Zeit kommt es zu Streckeneinstellungen im nordlichen Kurfurstendamm und der Wichmannstrasse sowie in der Rankestrasse 26 Am 1 November 1934 wurde die Strassenbahnstrecke durch die Charlottenburger Chaussee und Berliner Strasse zwischen Brandenburger Tor und Knie fur den Ausbau des Strassenzuges zur Ost West Achse stillgelegt Die daran anschliessende Strecke durch die Bismarckstrasse und den Kaiserdamm bis zum Adolf Hitler Platz A 11 folgte drei Jahre darauf am 1 November 1937 31 Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden mehrere Streckenabschnitte nicht wieder in Betrieb genommen unter anderem in Moabit zwischen Amtsgerichtsplatz und Halensee sowie in Weissensee 32 Die nach 1948 in West Berlin gelegenen Strecken legte die BVG ab 1954 kontinuierlich still Der letzte Abschnitt vom Bahnhof Zoo uber Ernst Reuter Platz und Luisenplatz und die daran anschliessende Strecke entlang des Spandauer Damms bis zur Konigin Elisabeth Strasse wurden am 2 Oktober 1967 eingestellt 33 Das Datum markiert gleichzeitig das Ende der Strassenbahn in den Westsektoren der Stadt Den im Ostsektor gelegene Abschnitt in der Ebertstrasse und Clara Zetkin Strasse A 12 westlich der Planckstrasse nutzten die Strassenbahnzuge bis zum Bau der Berliner Mauer als Wendedreieck 34 Der verbliebene Rest bis zum Kupfergraben ist nach wie vor in Betrieb Unternehmen BearbeitenBetriebsergebnisse Bearbeiten Betriebsergebnisse 1865 1911 Auszug 9 35 Jahr Bef Pers in Tsd Einnahmen in Mark Uberschuss in Mark Dividende in Wagen Kilometer in Tsd Anmerkungen1865 00 500 0 131 472 0 0 00 0 270 Betriebseroffnung1872 0 2 500 0 568 693 24 00 0 6031882 0 3 800 0 637 666 0 5 00 1503 Eroffnung der Stadtbahn1885 0 3 788 0 561 308 0 1 75 1548 Eroffnung der Haltestelle Tiergarten1890 0 5 630 0 754 309 0 1 00 22101897 0 7 900 0 930 800 241 284 0 5 00 5576 10 Pf Tarif in Charlottenburg Einfuhrung el Betrieb1900 13 685 1 460 599 365 457 0 3 00 4194 Ubernahme durch die GBS1901 14 788 1 641 265 492 480 0 3 00 4796 10 Pf Tarif in Berlin1902 14 412 1 501 547 463 552 0 0 00 45211908 26 350 2 674 776 813 975 0 0 00 82021909 2 749 452 939 400 0 0 00 82271911 32 270 3 327 000 0 2 50Die Berliner Pferde Eisenbahn erzielte bis 1882 befriedigende teilweise sogar uberragende Ergebnisse 1872 betrug die Dividende beispielsweise 24 Prozent Diese Entwicklung verschlechterte sich durch die Inbetriebnahme der Stadtbahn vom Schlesischen Bahnhof A 13 zum Bahnhof Charlottenburg schlagartig Die Eroffnung der Haltestelle Tiergarten in Hohe der Charlottenburger Chaussee verscharfte die Situation zusatzlich Fur Fahrten zwischen der Berliner Innenstadt und dem Kurfurstendamm nutzten die Fahrgaste vorzugsweise die Linien der GBPfE uber Potsdamer Platz und Lutzowplatz Durch die bis 1890 eroffneten Linien liessen sich zwar die Fahrgastzahlen steigern diese standen jedoch in keinem Verhaltnis zu den Betriebsausgaben Die Linien dienten uberwiegend dem Charlottenburger Binnenverkehr der im Verhaltnis zu den Verkehrsstromen von und nach Berlin sehr gering ausgepragt war Eine Ausdehnung des Netzes nach Berlin war durch die Konkurrenz der GBPfE nicht moglich da diese alle wichtigen Einfallstrassen mit ihren Gleisen belegte 35 36 Im Rahmen der Netzelektrifizierung schloss die Berlin Charlottenburger Strassenbahn nach Erteilung der Konzession neue Zustimmungsvertrage mit den Stadten Berlin Charlottenburg und Wilmersdorf Der darin vereinbarte Einheitstarif fur Charlottenburg spater auch fur Berlin liess die Bilanz weiter schrumpfen 35 Die Ubernahme durch die GBS anderte zunachst nur wenig an der Bilanz Durch die Ubernahme der Verwaltung ab 1907 auch des Personals 15 37 und die Ausweitung der Linien auf das Verkehrsgebiet der GBS konnte das Ergebnis bis 1911 langsam verbessert werden Die Fahrgastzahlen stiegen von 1902 bis 1911 auf mehr als das Doppelte an 1911 schuttete das Unternehmen eine erstmals nach 1906 wieder eine Dividende von 2 5 Prozent aus 9 Im Jahr 1911 betrug das Aktienkapital der Gesellschaft 6 048 000 Mark das Obligationskapital betrug 5 496 500 Mark mit Tilgung bis 1949 Die Verlustrucklagen lagen bei 14 889 44 Mark Der Amortisationsfonds also der Abschreibungswert von Bahnkorper Gebaude und Wagen betrug im gleichen Jahr 724 446 91 Mark Die beiden Instandhaltungsrucklagen beliefen sich auf zusammen 308 432 09 Mark 38 Tarif Bearbeiten Uber die Tarife und Fahrpreise der Gesellschaft in der Anfangszeit liegen nur wenige Informationen vor Auf der Linie vom Kupfergraben nach Charlottenburg galt zunachst ein entfernungsbasierter Tarif Als Grundlage diente der Fahrpreis einer Eisenbahnfahrt 3 Klasse Eine einmalige Fahrt uber die gesamte Distanz kostete zweieinhalb Silbergroschen 25 Reichs Pfennig die Teilstrecke Kupfergraben Brandenburger Tor kostete einen Silbergroschen 10 Reichs Pfennig Eine Jahreskarte kostete 50 Taler 150 Mark 1 Durch den mit der Stadt Charlottenburg abgeschlossenen Zustimmungsvertrag verpflichtete sich das Unternehmen zur Einfuhrung eines 10 Pfennig Einheitstarifs auf Charlottenburger Gebiet zum 1 Dezember 1897 15 Am 1 Januar 1901 wurde der 10 Pfennig Einheitstarif auf den Linien der GBS und ihrer Tochtergesellschaften eingefuhrt Er galt fur Fahrten innerhalb des jeweiligen stadtischen Weichbildes und daruber hinaus bis zum Endpunkt der zu benutzenden Linie Innerhalb der Stadtgemeinden Charlottenburg und Deutsch Wilmersdorf galt fur die Linien der BCS zudem ein Umsteigetarif zu 10 und 15 Pfennig Fur Fahrten zwischen den Verkehrsgebieten also den Streckennetzen der einzelnen Gesellschaften erhoben diese bei Bedarf einen gestaffelten Fahrpreis von bis zu 20 Pfennig mit Teilstreckentarifen zu 15 und 10 Pfennig Er fand auf den Linien O P Q R S und W Anwendung wahrend auf den Linien N T und U der Binnentarif von 10 Pfennig galt 39 40 Mit der Einfuhrung des Einheitstarifs gaben die GBS und ihre Tochtergesellschaften linienbezogene Zeitkarten aus Diese waren auf eine oder mehrere Linien ausgestellt berechtigten aber zur Benutzung aller in der betroffenen Relation verkehrenden Linien Der Fahrpreis betrug fur eine Linie sechs Mark fur jede weitere Linie zwei Mark zusatzlich hochstens jedoch insgesamt 15 Mark Nach einer ersten Preiserhohung im Jahr 1904 betrug der Preis fur eine Linie sieben Mark fur zwei Linien zehn Mark fur drei Linien 13 Mark und fur das gesamte Liniennetz 15 Mark Eine Monatskarte fur das Verkehrsgebiet aller Gesellschaften kostete 30 Mark Durch die Einfuhrung der Fahrkartensteuer erhohten sich die Tarife 1906 nochmals geringfugig 39 Fur den Binnenverkehr in Charlottenburg gab die Gesellschaft bis Ende 1910 zusatzliche Monatskarten zu drei Mark fur eine und je eine Mark zusatzlich fur jede weitere Linie aus 40 Zum Vergleich 1909 betrug das durchschnittliche Jahreseinkommen eines Angestellten der GBS Fahrer oder Schaffner 1400 Mark 9333 Euro 41 Schulerzeitkarten fur Schuler unter 16 Jahren kosteten drei Mark pro Monat und berechtigten zur Benutzung von zwei Linien fur Fahrten zwischen Wohnung und Schule Sportverein oder Nachhilfeunterricht Fur jede weitere zu benutzende Linie war ein Aufschlag von je einer Mark fallig Arbeiterwochenkarten gab die Gesellschaft nicht aus Kinder unter sechs Jahren fuhren umsonst mit sofern diese keinen separaten Platz fur sich beanspruchten Fur zwei Kinder unter sechs Jahren war der Fahrpreis fur eine Person zu entrichten Die Mitnahme von Schoss oder Jagdhunden letztere waren nur auf besonderen Strecken gestattet kostete zehn Pfennig 39 40 Fahrscheinmuster der Berlin Charlottenburger Strassenbahn nbsp Einzelfahrschein uber 10 Pfennig wie er von der GBS und ihren Nebenbahnen ausgegeben wurde Einheitsfahrschein nbsp Teilstreckenfahrschein uber 15 Pfennig fur eine Linie im Anschlussbetrieb zwischen Spandauer Bock und Donhoffplatz nbsp Fahrschein uber 15 Pfennig mit Umsteigeberechtigung in Charlottenburg nbsp Fahrschein uber 10 Pfennig mit Umsteigeberechtigung in CharlottenburgFahrbetrieb BearbeitenFahrzeuge Bearbeiten nbsp Knie Blick in die Bismarckstrasse li und Berliner Strasse re mit zwei Triebwagen der Linie N um 1910 nbsp Kreuzung Spandauer Berg Ecke Furstenbrunner Weg mit Triebwagen 223 auf der Linie R die Linie verkehrte im Anschlussbetrieb mit der GBS um 1907Die BPfE verzeichnete im Eroffnungsjahr 18 Pferdebahnwagen und 130 Pferde in ihrem Bestand Die Wagen 1 6 und 17 waren zweispannige Decksitzwagen Wagen 7 10 waren normale Zweispanner die ubrigen Wagen waren Einspanner Wagen 11 13 waren zudem mit einem Salon ausgestattet 1886 87 folgte der Umbau aller Wagen zu Decksitzwagen Mit dem weiteren Ausbau des Netzes beschaffte die BPfE weitere Wagen bei verschiedenen Herstellern Ab 1892 setzte die BPfE speziell fur den Ausflugsverkehr Sommerwagen mit offenen Seitenwanden ein Bis 1895 stieg der Bestand auf 101 Wagen an davon zehn offene Einspanner Sommerwagen zehn geschlossene Zweispanner 47 geschlossene Einspanner und 34 Decksitzwagen Einen Teil der Wagen verwendete die Gesellschaft nach dem Beschluss zur Elektrifizierung als Beiwagen weiter Die Decksitzwagen liess sie zu Eindeckern umbauen Die Sommerwagen wurden wahrend des Ersten Weltkrieges verschlossen sodass ein ganzjahriger Einsatz erfolgen konnte 42 43 Die letzten Pferdebahnwagen musterte die Berliner Strassenbahn in den 1920er Jahren aus 44 Fur den elektrischen Versuchsbetrieb der Jahre 1882 83 wurden die Einspanner 36 und 38 herangezogen Die Verbindungskabel zwischen den Stromabnehmern und den Wagen waren an einem Wagenende angebracht Die Wagen wurden nach dem Ende des Versuchsbetriebs wieder zuruckgebaut Nach der flachendeckenden Elektrifizierung mit Oberleitung waren die beiden Fahrzeuge wieder als Triebwagen im Einsatz bis zu ihrer Ausmusterung 1920 45 46 47 Der Akkumulatorbetrieb umfasste 34 Triebwagen die die Gesellschaft in den Jahren 1895 bis 1897 beschaffte Vier Triebwagen Tw 24II 32II 133 134 entstanden aus ehemaligen Pferdebahnwagen Bei zwei weiteren Triebwagen Tw 290 und 150 handelte es sich um Einzelexemplare Triebwagen 150 erhielt spater die Nummer 291 46 47 Nach der Umstellung auf Oberleitungsbetrieb wurden die Triebwagen umgerustet und die ehemaligen Pferdebahnwagen zu Beiwagen umgebaut oder ausgemustert Die verbliebenen Triebwagen waren in einer 29 Fahrzeuge umfassenden Serie zusammengefasst Sie hatten zwei zweiachsige Drehgestelle und sieben Seitenfenster in der Anordnung breit schmal breit schmal breit schmal breit Die Verwendung von Drehgestellen begrundete sich in dem hohen Eigengewicht der Akkumulatoren 1899 wurden die Fahrzeuge mit jeweils zwei Bugelstromabnehmern ausgestattet 1901 folgte die Umstellung auf Rollenstromabnehmer im darauffolgenden Jahr der Ausbau der Akkumulatoren Stattdessen waren die Wagen nun mit einem Kontaktschuh fur den Unterleitungsbetrieb ausgestattet Zwischen 1905 und 1907 erhielten elf Triebwagen nach einem Umbau Maximum Drehgestelle und vergrosserte Einstiegsplattformen Die ubrigen 18 Triebwagen baute die BCS 1913 um Sie erhielten zusatzlich neue Wagenkasten mit zehn Seitenfenstern Triebwagen 221 musste nach einem Unfall ausgemustert werden die ubrigen Fahrzeuge gingen 1920 in den Bestand der BSt uber 46 47 Die 1905 07 umgebauten Triebwagen musterte die Berliner Strassenbahn bis 1929 aus Von den 1913 umgebauten Triebwagen wurden 1925 wiederum funf Triebwagen mit geschlossenen Plattformen der Berliner Einheitsbauform ausgestattet Wahrend die offenen Wagen bis 1936 verkehrten waren von den funf Umbauwagen ab 1934 als Typ TD beziehungsweise TD 07 25 drei nach dem Zweiten Weltkrieg noch vorhanden Die BVG West musterte ihre zwei Triebwagen 1955 aus den in Ost Berlin verbliebenen Triebwagen bezog die BVG Ost 1969 in das Reko Programm ein 44 48 49 Der elektrische Mischbetrieb mit Oberleitung und Akkumulatoren erforderte die Bestellung weiterer Fahrzeuge Die BCS bestellte 1898 bei der Dessauer Waggonfabrik 60 zweiachsige Triebwagen Die Stromentnahme sollte nach dem Siemens schen System uber Schleifbugel erfolgen Die Auslieferung zog sich vom 1 August 1899 bis zum 1 Oktober 1901 hin Fur den elektrischen Teil der Ausrustung waren vermutlich die Akkumulatorenfabrik Berlin Hagen sowie Siemens amp Halske verantwortlich Die Wagenkasten ruhten zunachst auf Pressblechfahrgestellen 1902 wurden die Akkumulatoren ausgebaut Da die Physikalisch Technische Reichsanstalt eine Beeinflussung durch Kriechstrome befurchtete wurde in der Marchstrasse eine zweite Oberleitung als Ruckleiter gespannt Zunachst erhielten 15 Triebwagen hierzu zwei weitere Rollenstromabnehmer die im Gegensatz zum ersten nicht drehbar waren Mit der Ausweitung des Verkehrs rustete die BCS weitere Fahrzeuge um Die doppelte Fahrleitung war auf einer Lange von 1 19 Kilometern bis in den Ersten Weltkrieg hinein gespannt Neben dieser Massnahme erfuhren die Triebwagen weitere umfangreiche Umbauten 1902 folgte zusatzlich die Umrustung auf Rollenstromabnehmer und der Austausch der Fahrschalter durch Modelle der Union Elektricitats Gesellschaft Die alten 12 PS Fahrmotoren ersetzte man durch 15 PS Motoren Weitere Massnahmen betrafen die Umstellung der Kupplung von Trompeten auf Trichterkupplung oder die Anpassung der Lackierung an das Farbschema der GBS mit tannengrunen Seitenwanden 1903 erhielten die Wagen zudem neue Fahrgestelle der Bauart Neu Berolina Die Wagen waren nach dem Zusammenschluss zur Berliner Strassenbahn bis in die 1920er Jahre im Fahrgasteinsatz anzutreffen Ein Teil der Wagen diente danach als Arbeitswagen 50 Ebenfalls 1902 beschaffte die BCS noch 15 Berolina Triebwagen Die Fahrzeuge glichen den Berolina Triebwagen der GBS Die Fahrzeuge wurden 1920 von der Berliner Strassenbahn ubernommen bis 1929 ausgemustert 43 47 Ein Triebwagen diente nach der Ausmusterung noch als Hilfsgeratewagen H11 44 Fahrzeuge der Berliner Pferde Eisenbahn und Berlin Charlottenburger Strassenbahn nbsp Pfw 1 Bj 1865 in der Monumentenhalle des DTMB 2018 nbsp Bw 74 Bj 1883 um 1910 nbsp Bw 155 Bj 1900 um 1910 nbsp Tw 212 Bj 1897 nach dem Umbau um 1910 nbsp Tw 221 Bj 1897 fur reinen Akkumulatorbetrieb um 1900 nbsp Tw 248 Bj 1900 mit drei Stromabnehmern um 1911 nbsp Tw 249 Bj 1900 noch mit Bugelstromabnehmer um 1900 nbsp Tw 150 Bj 1895 spater Tw 291 um 1900Pfw Pferdebahnwagen Bw Beiwagen Tw Triebwagen nbsp Pferdebahnwagen Nr 1 von 1865 bei der Ankunft im Deutschen TechnikmuseumDer Pferdebahnwagen 1 aus dem Eroffnungsjahr 1865 ist als historisches Fahrzeug erhalten Der Wagen wurde seit 1993 in der Monumentenhalle des Deutschen Technikmuseums Berlin aufbewahrt und ist das alteste vorhandene Strassenbahnfahrzeug Europas 51 Im Juni 2023 wurde der Wagen in die historischen Lokschuppen des Museums gebracht Er soll dort Teil der neuen Dauerausstellung Schienenverkehr werden 52 Der Beiwagen 147 wurde zuletzt unter der Nummer 1688 im Zustand der 1930er Jahre prasentiert 53 Das Fahrzeug wurde 2016 verschrottet 54 Die nachfolgende Tabelle bietet eine Ubersicht uber die bei der Berliner Pferde Eisenbahn und Berlin Charlottenburger Strassenbahn eingesetzten Fahrzeuge Die Sortierung erfolgt numerisch nach der Wagennummer Da das Unternehmen einen Grossteil der Pferdebahnwagen nach der Elektrifizierung um die Jahrhundertwende ausmusterte sind in der zweiten Spalte nur die Wagennummern berucksichtigt die fur den elektrischen Betrieb umgerustet wurden Geklammerte Nummern verweisen darauf dass ein Pferdebahnwagen oder Beiwagen als Triebwagen genutzt wurde oder umgekehrt Umnummerierungen die nach 1920 stattgefunden haben sind nicht berucksichtigt Ausnahme sind die Nummern der bekannten Arbeitswagen Fahrzeuge die nur vorubergehend auf dem Netz verkehrten etwa wahrend der ersten Versuche mit Dampf oder Akkumulatortriebwagen sind nicht aufgefuhrt Fahrzeugubersicht 14 45 46 47 55 Pfw Tw Bw Wagen Nr ab 1920 Hersteller mech el Baujahr AnmerkungenPferdebahnwagen Pfw Beiwagen Bw 1 6 17 5 453 Lauenstein 1865 Decksitzwagen Bw 1 spater als Museumswagen vorhanden Bw 5 1926 ausgemustert ubrige nach 1900 ausgemustert7 10 7 10 454 455 Lauenstein 1865 Zweispanner 1886 87 Umbau zu Decksitzwagen Pfw 10 mit veranderter Fensteraufteilung Bw 7 1924 ausgemustert Bw 10 1926 ausgemustert ubrige nach 1900 ausgemustert11 16 18 11 13 18 456 457 Lauenstein 1865 Einspanner Pfw 11 13 mit Salon 1887 Umbau zu Decksitzwagen Bw 11 13 18 1926 ausgemustert ubrige nach 1900 ausgemustert14II 16II 1896 Einspanner 1900 ausgemustert19 20 Grums 1872 Decksitzwagen nach 1900 ausgemustert21 26 21 23 25 26 10 14 1872 Einspanner Pfw 24 vor 1896 ausgemustert ubrige bis 1926 ausgemustert24II 24II 1896 Einspanner 1896 Umbau fur el Akku Betrieb um 1900 ausgemustert27 28 27 15 Grums 1872 Decksitzwagen 1924 in Guterlore G75 Verbleib unbekannt29 35 31 35 16 Grums 1873 Decksitzwagen Pfw 1900 ausgemustert Bw 35 1920 ausgemustert ubrige 1928 ausgemustert32II 32II 459 1896 Einspanner 1896 Umbau fur el Akkubetrieb 1900 Umbau zu Bw 1925 ausgemustert36 46 36 38 Stephenson 1875 Einspanner Pfw 36 38 1882 83 fur el Versuchsbetrieb 1900 Umbau fur el Betrieb ubrige 1900 ausgemustert36II 37II 1896 Einspanner 47 49 Grums 1876 Decksitzwagen um 1900 ausgemustert50 55 Stephenson 1879 Einspanner 1900 ausgemustert50II Stephenson 1896 Einspanner 1900 ausgemustert56 60 Wohlert 1880 Decksitzwagen 1900 ausgemustert61 73 Noell 1881 1883 Einspanner 1900 ausgemustert74 77 74 77 460 463 Wohlert 1883 Decksitzwagen 1886 ex NBPf Pfw 86 89 1925 28 ausgemustert78 89 Noell 1887 1889 Einspanner 1900 ausgemustert90 96 1890 Einspanner 1900 ausgemustert97 99 97 99 621 623 1892 Einspanner Sommerwagen 1914 mit geschlossenen Seitenwanden 1926 28 ausgemustert100 104 100 104 624 627 1893 Einspanner Sommerwagen 1914 18 mit geschlossenen Seitenwanden Bw 100 ausgemustert ubrige 1926 28 ausgemustert105 107 105 107 628 630 1895 Einspanner Sommerwagen 1914 18 mit geschlossenen Seitenwanden 1926 28 ausgemustert108 113 108 113 631 636 1895 Einspanner Sommerwagen 1914 18 mit geschlossenen Seitenwanden 1926 ausgemustert114 119 114 119 637 642 1896 Einspanner Sommerwagen 1914 18 mit geschlossenen Seitenwanden 1924 26 ausgemustert120 127 120 127 643 650 1896 Einspanner Sommerwagen 1914 18 mit geschlossenen Seitenwanden 1926 28 ausgemustert128 132 128 132 651 655 1897 Einspanner Sommerwagen 1914 17 mit geschlossenen Seitenwanden 1926 ausgemustert133 134 133 134 1898 Einspanner 1898 Umbau fur el Akku Betrieb 1900 ausgemustert135 139 135 139 464 468 1899 Einspanner 1926 28 ausgemustert140 157 140 157 656 673 1900 Einspanner Sommerwagen 1914 17 mit geschlossenen Seitenwanden 1925 33 ausgemustert Bw 1688 ex BSt 663 ex BCS 147 bis 2016 hist Fzg 2016 verschrottetTriebwagen Tw 24II 24II 1896 Einspanner 1896 Umbau fur el Akku Betrieb um 1900 ausgemustert 32II 32II 459 1896 Einspanner 1896 Umbau fur el Akkubetrieb 1900 Umbau zu Bw 1925 ausgemustert 36 38 36 38 Stephenson S amp H 1875 Einspanner 1882 83 Umbau fur el Versuchsbetrieb mit Doppelfahrleitung und Schlitzrohrfahrleitung vor 1921 ausgemustert 133 134 133 134 1898 Einspanner 1898 Umbau fur el Akku Betrieb 1900 ausgemustert201 229 4721 4730 Dessau S amp H 1897 Akku Tw 1905 07 Umbau fur Oberleitungsbetrieb Tw 201 202 204 207 212 213 217 220 221 225 226 mit neuen Plattformen Drehgestellen und el Ausrustung Tw 221 vor 1920 ausgemustert ubrige bis 1929 ausgemustert5275 5292 Tw 203 205 206 208 211 214 216 218 219 222 224 227 229 ab 1913 mit neuen Wagenkasten und Maximum Drehgestellen ab 1925 teilw mit geschlossenen Plattformen und neuer Wagen Nr ubrige bis 1936 ausgemustert230 289 3740 3799 Dessau S amp H 1899 Bugelstromabnehmer spater mit Rollenstromabnehmer und Berolina Fahrgestell teilw mit weiteren Stromabnehmern zur Ruckleitung 1929 ausgemustert290 3800 S amp H 1897 Akku Tw spater Umbau fur reinen Oberleitungsbetrieb 1925 ausgemustert291 3801 S amp H 1895 Akku Tw ex Tw 150 spater Umbau fur reinen Oberleitungsbetrieb 1925 ausgemustert292 306 3802 3816 AEG 1902 Berolina Wagen Tw 292 vor 1929 als Hilfsgeratewagen H11 Verbleib unbekannt ubrige bis 1929 ausgemustertBetriebshofe Bearbeiten Betriebshof Charlottenburg Bearbeiten nbsp Betriebshof in der Spandauer Strasse um 1900Der erste Betriebshof der BPfE befand sich am westlichen Streckenende an der Spandauer Strasse 13 14 Ecke Sophie Charlotten Strasse A 14 Der Hof ging zeitgleich mit der Strecke 1865 in Betrieb Die holzerne von einem Satteldach gedeckte Wagenhalle mass 95 Meter in der Lange der Stall fasste 128 Pferde Hinzu kamen ein in Holzfachwerk errichtetes Wohnhaus eine Wartehalle und eine Fahrkartenausgabe 1871 wurde der Hof um einen zweigeschossigen Verwaltungsbau erganzt Vier Jahre darauf kamen eine zweite Wagenhalle sowie ein zweigeschossiger Stall hinzu Fur das Jahr 1876 werden ferner zwei weitere Stalle Kontor Waage und Treibhaus erwahnt Bis zum Traktionswandel waren im Hof bis zu 100 Wagen und 300 Pferde beheimatet die Wagenaufstellflache war fur bis zu 124 Wagen ausgelegt Im Jahr 1900 erfolgte der Umbau des Hofes fur den elektrischen Betrieb und die Erweiterung der Stellflache fur 187 Wagen die Werkstatt wurde in den neu errichteten Hof Spreestrasse verlegt Nach dem Ubergang zur GBS und ihren Nachfolgern erhielt der Hof die Nummer XVI beziehungsweise 16 zugeteilt Mit der Inbetriebnahme des neuen Betriebshofes Charlottenburg in der Konigin Elisabeth Strasse wurde der alte Hof von 1865 geschlossen Bis 1932 nutzte die BVG die Flache zum Abstellen ausgemusterter Wagen bis 1935 diente sie zudem einer Spedition zur Abstellung ihrer Fahrzeuge Der Abriss erfolgte 1935 auf dem Gelande befinden sich seitdem Wohnungen 56 57 Betriebshof Spreestrasse Bearbeiten nbsp Wagenhalle im Betriebshof Spreestrasse um 1904Im Rahmen der anstehenden Umstellung auf elektrischen Akkumulatorbetrieb liess die BCS 1896 97 nach Planen der S amp H Bauabteilung einen neuen Betriebshof errichten Er umfasste das 8442 Quadratmeter grosse Grundstuck Spreestrasse 59 A 15 Charlottenburger Ufer 20 24 A 16 und Havelstrasse 10 12 A 17 Die Zufahrten befanden sich in der Spree und Havelstrasse Der Betriebshof verfugte uber zwei jeweils zweigeschossige Wagenhallen Verwaltungsbauten und ein Kraftwerk zur Stromerzeugung und Ladung der Akkumulatoren Die Fassaden der Bauten waren mit Blendziegeln verkleidet Die Hallen wurden von Satteldachern gedeckt die Zwischendecken waren als Kappendecke angelegt Die grossere Wagenhalle an der Havelstrasse verfugte im Untergeschoss uber elf Aufstellgleise fur 40 Wagen Die kleinere Halle an der Spreestrasse hatte je Geschoss funf Gleise fur insgesamt zehn Trieb und funf Beiwagen Zwischen beiden Hallen befand sich eine Schiebebuhne die mit einem Wagenaufzug kombiniert war In den Wagenhallen waren ausserdem die Werkstatten untergebracht Am 1 Juli 1906 gab die BCS die eigene Werkstatt auf 37 Sie liess ihre Fahrzeuge fortan gegen Erstattung der Selbstkosten in den Werkstatten der GBS warten Bereits 1921 wurde das nun nicht mehr benotigte Kraftwerk stillgelegt Die schrittweise Stilllegung der Hallen erfolgte ab 1926 in Anbetracht des geplanten neuen Betriebshofs Charlottenburg in der Konigin Elisabeth Strasse 58 Die Hallen dienten danach verschiedenen Zwecken Unter anderem nutzte das Bezirksamt Charlottenburg sie als Haus des Sports Das Grundstuck wurde in den 1950er Jahren aufgeteilt In den 1970er Jahren beschadigte ein Brand die grossere Wagenhalle die daraufhin wiederaufgebaut wurde Im Fruhjahr 2019 wurden die grosse Halle an der Arcostrasse abgerissen und die nicht vorhandenen Gleisreste an der Hofeinfahrt entfernt um Platz fur eine seit 2014 auf dem Grundstuck vorgesehene Wohnbebauung zu schaffen Die kleinere Halle an der Wintersteinstrasse ist weiterhin vorhanden 59 60 Wagenhallen Bearbeiten Neben den beiden Betriebshofen verfugte die BPfE beziehungsweise BCS uber zwei Wagenhallen Die Wagenhalle Zoologischer Garten befand sich auf einem vom Zoo gepachteten Gelande an der Lichtensteinbrucke die genaue Lage ist nicht bekannt Sie war fur etwa zehn bis zwolf Wagen und 50 Pferde ausgelegt Sie wurde mit Inbetriebnahme der Strecke am 3 Juli 1875 eroffnet und war bis zur Einstellung des Pferdebahnbetriebs im Februar 1901 in Nutzung 56 61 Am Spandauer Bock mietete die BCS um die Jahrhundertwende auf dem Grundstuck des namensgebenden Lokals einen Schuppen zur Abstellung ausgemusterter Pferdebahnwagen an Das Grundstuck lag sudlich der Spandauer Chaussee Nach dem Verkauf der Wagen wurde der Schuppen wieder dem Eigentumer uberlassen 56 62 Anmerkungen Bearbeiten nach anderen Quellen von Bonger seit 1925 Ebertstrasse seit 1953 Strasse des 17 Juni seit 1953 Strasse des 17 Juni und Otto Suhr Allee seit 1950 Spandauer Damm seit 1740 Wilhelmstrasse seit 1953 Ernst Reuter Platz seit 1934 Richard Wagner Platz seit 2000 Platz des 18 Marz seit 1951 Niederkirchnerstrasse von 1947 bis 1963 Reichskanzlerplatz seit 1963 Theodor Heuss Platz seit 1995 wieder Dorotheenstrasse seit 1950 Berlin Ostbahnhof heute an der nordostlichen Ecke Spandauer Damm Sophie Charlotten Strasse gelegen heute Wintersteinstrasse 22 26 heute aufgelassen heute Arcostrasse 11 19Literatur BearbeitenBerlin Charlottenburg Strasseneisenbahn In Polytechnisches Centralblatt 1865 Neue Folge Bd 19 Spalten 158 161 Google Books Arbeitskreis Berliner Nahverkehr e V Hrsg Berliner Verkehrsblatter ISSN 0722 9399 verschiedene Jahrgange Verkehrsgeschichtliche Blatter e V Hrsg Verkehrsgeschichtliche Blatter ISSN 0232 9042 verschiedene Jahrgange Autorenkollektiv Strassenbahn Archiv 5 Berlin und Umgebung transpress VEB Verlag fur Verkehrswesen Berlin 1987 ISBN 3 344 00172 8 Michael Kochems Strassen und Stadtbahnen in Deutschland Band 14 Berlin Teil 2 Strassenbahn O Bus EK Verlag Freiburg im Breisgau 2013 ISBN 978 3 88255 395 6 Christian Winck Die Strassenbahn im Bezirk Charlottenburg Wilmersdorf VBN Verlag B Neddermeyer Berlin 2015 ISBN 978 3 933254 30 6 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h Arne Hengsbach Die erste Berliner Pferdebahn und ihre Vorgeschichte In Berliner Verkehrsblatter Nr 11 1976 S 220 224 a b c d e f g h i Autorenkollektiv Strassenbahn Archiv 5 Berlin und Umgebung transpress VEB Verlag fur Verkehrswesen Berlin 1987 ISBN 3 344 00172 8 S 14 18 a b c H Bombe Berliner Pferde Eisenbahn 1865 1894 Berlin Charlottenburger Strassenbahn 1894 1919 In Berliner Verkehrs Amateur Nr 5 1955 S 3 4 Otto Glagau Der Borsen und Grundungsschwindel in Berlin 9 Die grosse Zeit und die grossen Dinge Wikisource In Die Gartenlaube 1875 abgerufen am 31 Dezember 2021 a b Hans Joachim Pohl Die Rechtsgrundlagen der ersten Berliner Strassenbahn In Verkehrsgeschichtliche Blatter Nr 4 1985 S 89 91 Winfried Loschburg Alte Berliner Verkehrsmittel Blumenbrett fur Frauen verboten In Verkehrsgeschichtliche Blatter Nr 2 1980 S 43 Holger Orb Tilo Schutz Strassenbahn fur ganz Berlin Geschichte Konzeption Stadtebau Jaron Verlag Berlin 2000 ISBN 3 89773 024 3 S 8 15 a b c d e Michael Kochems Strassen und Stadtbahnen in Deutschland Band 14 Berlin Teil 2 Strassenbahn O Bus EK Verlag Freiburg im Breisgau 2013 ISBN 978 3 88255 395 6 S 8 12 a b c d e f g h i j k l Christian Winck Die Strassenbahn im Bezirk Charlottenburg Wilmersdorf VBN Verlag B Neddermeyer Berlin 2015 ISBN 978 3 933254 30 6 S 4 19 Autorenkollektiv Strassenbahn Archiv 5 Berlin und Umgebung transpress VEB Verlag fur Verkehrswesen Berlin 1987 ISBN 3 344 00172 8 S 30 44 H Bombe Strassenbahn Versuchsbetrieb Westend Spandauer Bock In Berliner Verkehrs Amateur Nr 5 1955 S 2 Reinhard Schulz Von der Rolle Zur Geschichte der Fahrleitungs und Stromabnahmesysteme bei den Berliner Strassenbahnen In Verkehrsgeschichtliche Blatter Nr 1 2003 S 2 13 Hans Joachim Pohl Die Neue Berliner Pferdebahn Gesellschaft Die Verkehrserschliessung Weissensees und Lichtenbergs Teil 2 In Verkehrsgeschichtliche Blatter Nr 2 1986 S 32 38 a b H Bombe Berliner Pferde Eisenbahn 1865 1894 Berlin Charlottenburger Strassenbahn 1894 1919 In Berliner Verkehrs Amateur Nr 12 1955 S 4 5 a b c d e Autorenkollektiv Strassenbahn Archiv 5 Berlin und Umgebung transpress VEB Verlag fur Verkehrswesen Berlin 1987 ISBN 3 344 00172 8 S 20 27 a b Michael Kochems Strassen und Stadtbahnen in Deutschland Band 14 Berlin Teil 2 Strassenbahn O Bus EK Verlag Freiburg im Breisgau 2013 ISBN 978 3 88255 395 6 S 13 16 Andreas Juttemann Chronik der Charlottenburger Strassenbahn In Bahninfo 2006 abgerufen am 1 November 2015 a b Jens Dudczak Uwe Dudczak Berlin Charlottenburger Strassenbahn In Bahnen im Berliner Raum Abgerufen am 1 November 2015 Dorothea Zobl Das periphere Zentrum Ort und Entwicklung der Bundes und Reichsbehorden im Gross Berliner Stadtraum 1866 67 1914 Brandenburgische Historische Studien Band 10 Verlag fur Berlin Brandenburg Potsdam 2001 ISBN 3 932981 19 7 S 272 f Heinz Jung Die Einfuhrung der Liniennummern bei der Strassenbahn in Berlin In Berliner Verkehrsblatter Nr 5 1962 S 38 39 Peter C Lenke Vielfach diskutierte aber nie verwirklichte Verkehrsprojekte Die Tunnelprojekte der Grossen Berliner Strassenbahn von 1905 1908 In Verkehrsgeschichtliche Blatter Nr 2 2004 S 30 36 Heinz Jung Wolfgang Kramer Renisch Linienchronik der Berliner Strassenbahn 1902 1945 63 Folge In Berliner Verkehrsblatter Nr 8 1969 S 151 152 Heinz Jung Wolfgang Kramer Renisch Linienchronik der Berliner Strassenbahn 1902 1945 64 Folge In Berliner Verkehrsblatter Nr 9 1969 S 165 167 Heinz Jung Wolfgang Kramer Renisch Linienchronik der Berliner Strassenbahn 1902 1945 65 Folge In Berliner Verkehrsblatter Nr 10 1969 S 187 188 Arne Hengsbach Die Strassenbahn der Siemens amp Halske AG und Siemens Schuckertwerke GmbH In Berliner Verkehrsblatter Nr 8 1986 S 176 178 a b Reinhard Schulz Strassenbahn in bewegten Zeiten Berlin und seine Strassenbahnen zwischen 1920 und 1945 In Verkehrsgeschichtliche Blatter Nr 4 2005 S 94 110 Sigurd Hilkenbach Wolfgang Kramer Die Strassenbahnen in Berlin 3 Auflage Alba Dusseldorf 1994 ISBN 3 87094 351 3 S 11 Heinz Jung Wolfgang Kramer Spandau und seine Strassenbahn In Berliner Verkehrsblatter Nr 11 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1981 S 120 126 Karl Heinz Gewandt Die Charlottenburger Triebwagen 230 289 In Berliner Verkehrsblatter Nr 9 1976 S 176 177 Sigurd Hilkenbach Wolfgang Kramer Die Strassenbahnen in Berlin 3 Auflage Alba Dusseldorf 1994 ISBN 3 87094 351 3 S 129 134 Lars Quadejacob Auf neuen Wegen In Eisenbahn Romantik Nr 1 2023 GeraMond Media GmbH Munchen 2023 ISBN 978 3 96453 661 7 S 32 f Beiwagen 1688 der Berliner Strassenbahn Nicht mehr online verfugbar Denkmalpflege Verein Nahverkehr Berlin 25 Januar 2010 archiviert vom Original am 2 Januar 2014 abgerufen am 14 September 2013 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www dvn berlin de Wagenparkliste Berliner Verkehrsbetriebe Ausgemusterte Fahrzeuge In traminfo de 1 Mai 2021 abgerufen am 4 Juni 2021 H Bombe Berliner Pferde Eisenbahn 1865 1894 Berlin Charlottenburger Strassenbahn 1894 1919 In Berliner Verkehrs Amateur Nr 9 1955 S 4 a b c Siegfried Munzinger Die Betriebshofe der Berliner Strassenbahnen In Berliner Verkehrsblatter Nr 6 1969 S 89 103 Christian Winck Die Strassenbahn im Bezirk Charlottenburg Wilmersdorf VBN Verlag B Neddermeyer Berlin 2015 ISBN 978 3 933254 30 6 S 182 183 Paul Ortwin Rave Irmgard Wirth Die Bauwerke und Kunstdenkmaler von Berlin Stadt und Bezirk Charlottenburg Gebr Mann Berlin 1961 S 580 Christian Winck Die Strassenbahn im Bezirk Charlottenburg Wilmersdorf VBN Verlag B Neddermeyer Berlin 2015 ISBN 978 3 933254 30 6 S 183 186 Kurzmeldungen Strassenbahn In Berliner Verkehrsblatter Nr 6 2019 S 118 Wolfgang Kramer Betriebshofe der Berliner Pferdebahnen In Berliner Verkehrsblatter Nr 6 1995 S 99 105 Christian Winck Die Strassenbahn im Bezirk Charlottenburg Wilmersdorf VBN Verlag B Neddermeyer Berlin 2015 ISBN 978 3 933254 30 6 S 186 nbsp Dieser Artikel wurde am 13 Januar 2017 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von 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