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Hans Peter Poelzig 6 August 1906 in Breslau 26 Januar 1981 in Duisburg war ein deutscher Architekt Er war der Sohn des Malers und Architekten Hans Poelzig 1869 1936 Bettenhaus des Universitatsklinikums KolnKlinikum Am UrbanInhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 2 1 Siedlungsbauten 2 2 Wohnbauten 2 3 Bildungs und Forschungsbauten 2 4 Kulturbauten 2 5 Gesundheitsbauten 2 6 Verwaltungsbauten 3 Weblinks 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach Studium in Berlin und Stuttgart war Poelzig ab 1934 Bauleiter bei der Luftwaffe auf dem Flugplatz Loddenheide spater auf dem Flugplatz Munster Handorf 1938 trat er in die NSDAP ein danach war er bis 1945 Stadtbaurat in Munster Er hatte ab 1954 eine Professur fur Krankenhausbau an der Technischen Hochschule Berlin und leitete dort als Direktor bis zu seiner Emeritierung 1976 das Institut fur Krankenhausbau Hierbei trat er fur die Eingliederung des Krankenhauses in den Stadtraum ein und wandte sich gegen die Planung auf der sogenannten grunen Wiese Neben Siedlungsplanungen u a Neue Stadt Wulfen entwarf er Sozialbauten darunter Kliniken Schulen und Kirchen Auch sind einige Einfamilienhauser uberliefert Nach 1945 engagierte er sich im BDA Rechter Niederrhein Ab 1968 war Peter Poelzig Mitglied der Akademie der Kunste Berlin West Sektion Baukunst Zuletzt lebte der Architekt in Berlin Nikolassee Das Duisburger Buro Poelzigs wurde nach seinem Tod durch seinen langjahrigen Partner Hubertus Schwerk 1936 und seinen Sohn Peter Alexander 1943 fortgefuhrt Werke BearbeitenSiedlungsbauten Bearbeiten ab 1952 MSA Siedlung in Alt Scharnhorst mit Wilhelm Seidensticker 1 vor 1953 Arbeitersiedlung der Gemeinnutzigen Siedlungsgesellschaft der Duisburger Kupferhutte mbH in Duisburg Wedau 1 1954 Siedlung Giethorst in Bocholt vor 1956 Siedlung Alsdorf der Aachener Bergmanns Siedlungs Gesellschaft m b H mit Siegfried Reitz 1 1966 1968 Neue Stadt Wulfen Baugruppe Poelzig 1 2 Wohnbauten Bearbeiten 1954 Haus Poelzig am Wambachsee Duisburg Wedau 3 1954 Haus Harting in Espelkamp Mittwald 3 1958 Wohnhausgruppe fur den Maler Vincenz Pieper die Gartenarchitektin Herta Hammerbacher und sich selbst An der Rehwiese 7 7a 7b in Berlin Nikolassee 4 Denkmal 1958 Studentenwohnheim Siegmunds Hof Berlin Tiergarten 3 Denkmal 1960 Wohnbauten Hansaviertel Nord in Berlin Tiergarten Lessingstrasse Flensburger StrasseBildungs und Forschungsbauten Bearbeiten 1953 1954 Marktschule in Oberhausen Lothringer Strasse 5 1 3 1957 Edith Stein Schule in der Siedlung Giethorst in Bocholt 1959 1962 Schulzentrum in Hilden Am Holterhofchen 3 1962 Hermann Rietschel Institut fur Heizung und Luftung der Technischen Universitat Berlin Marchstrasse 3 1966 1968 Padagogische Hochschule in Duisburg 3 Kulturbauten Bearbeiten 1954 Kino Europa Palast in Duisburg mit Paul Bode 6 1962 1966 Lutherkirche in Berlin Reinickendorf Winterthurstr 7 1966 1969 Albert Schweitzer Kirche Berlin Reinickendorf Auguste Viktoria Allee 51Gesundheitsbauten Bearbeiten 1957 1962 Bettenhaus mit Behandlungstrakt des Rudolf Virchow Krankenhauses in Berlin Wedding Augustenburger Platz 7 vor 1960 Vincenz Palotti Krankenhaus in Bensberg mit Werner Sifrin 1 1960 1964 Kopfklinik Berlin Westend mit Josef Paul Kleihues 8 1960 1965 Universitatsklinikum Koln Frauenklinik Kerpenerstrasse 34 1 1962 1965 Erweiterungsbau des Stadt Krankenhauses in Bad Reichenhall 1963 1968 Haus fur Chronisch Kranke der Arbeiterwohlfahrt in Berlin Buckow Juchaczweg 21 3 1965 1968 Ev Krankenhaus in Dinslaken 1 1966 1970 Nuklear med Abteilung im Rudolf Virchow Krankenhaus in Berlin Wedding 1966 1970 Klinikum Am Urban in Berlin Kreuzberg 1969 1972 Evangelisches Lutherhaus in Essen Steele 9 1971 1976 Diagnostisches Zentrum Heckeshorn in Berlin mit Cornelius Hertling Verwaltungsbauten Bearbeiten 1960 1964 Hochhausanbau Neue Regierung Arnsberg 10 1968 Rathaus Greven Wettbewerbsentwurf Weblinks BearbeitenPeter Poelzig In archINFORM Literatur BearbeitenSabine Mecking Immer treu Kommunalbeamte zwischen Kaiserreich und Bundesrepublik Villa ten Hompel Schriften Bd 4 Klartext Essen 2003 ISBN 3 89861 161 2 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h NRW Architekturdatenbank Baugruppe Poelzig im Wulfen Wiki a b c d e f g h Architekturmuseum der TU Berlin http www schroederniko de anderrehwiese1 htm DBZ 4 1956 Europa Palast Duisburg In Kinowiki Weiterbauen 70 Memento vom 17 Februar 2013 im Webarchiv archive today DRK Kliniken Berlin Westend Geschichte des Alfried Krupp Krankenhaus Abgerufen am 16 Dezember 2022 Heinz Pardun Aus der Geschichte der Bezirksregierung Arnsberg von den Anfangen bis zur Gegenwart In 750 Jahre Arnsberg Zur Geschichte der Stadt und ihrer Burger Arnsberg 1989 S 443Normdaten Person GND 139217401 lobid OGND AKS VIAF 100511442 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Poelzig PeterALTERNATIVNAMEN Poelzig Hans Peter vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt und HochschullehrerGEBURTSDATUM 6 August 1906GEBURTSORT BreslauSTERBEDATUM 26 Januar 1981STERBEORT Duisburg 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