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Dieser Artikel behandelt die Berliner Koenigsallee weitere Bedeutungen siehe unter Konigsallee Die Koenigsallee ist eine rund vier Kilometer lange Strasse im Berliner Ortsteil Grunewald KoenigsalleeWappenStrasse in BerlinKoenigsalleeKoenigsallee Reinhard s LandhausBasisdatenOrt BerlinOrtsteil GrunewaldAngelegt 1895Anschluss strassen Hubertusallee Onkel Tom StrasseQuerstrassen Auswahl Caspar Theiss Strasse Delbruckstrasse Bismarckallee HagenstrassePlatze HagenplatzBauwerke siehe Kulturdenkmale in GrunewaldNutzungNutzergruppen Fussverkehr Radverkehr Autoverkehr OPNVTechnische DatenStrassenlange 4110 Meter Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Prominente Anwohner 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie Koenigsallee beginnt an der Hubertusallee nahe dem Rathenauplatz und zieht sich mitten durch die Villenkolonie Grunewald vorbei am Koenigssee Von ihr zweigen verschiedene Seitenstrassen ab unter anderem die Fontanestrasse Erdener Strasse und die Wallotstrasse Ausserdem hat die Mazedonische Botschaft ihren Sitz in der Koenigsallee 2 4 In der Villa Walther an der Koenigsallee 20a befand sich bis 2015 das Rumanische Kulturinstitut Titu Maiorescu Die Strasse endet an der Kreuzung mit dem Huttenweg von wo aus eine Verbindung zur Autobahn 115 AVUS besteht An dieser Kreuzung wird die Koenigsallee als Onkel Tom Strasse weitergefuhrt Geschichte BearbeitenDie Strasse ist nach dem Bankier Felix Koenigs 1846 1900 benannt der Ende des 19 Jahrhunderts Mitbegrunder der Villenkolonie war Die Kurfurstendamm Gesellschaft wurde im Dezember 1882 gegrundet Sie war verantwortlich fur die Verhandlungen uber den Kauf des Grunewalds von der damaligen Regierung in Potsdam die am 31 Oktober 1889 erfolgreich abgeschlossen wurden Im April 1889 begann man das sumpfige Gebiet des Grunewalds trockenzulegen Am 31 Oktober 1890 wurde die Genehmigung fur den Aufbau der Villenkolonie Grunewald gegeben Die Namensgebung durch Felix Koenigs erfolgte nach der Fertigstellung der Strasse am 1 April 1895 In der Zeit des Nationalsozialismus wurden judische Hausbesitzer zwangsenteignet In die freigewordenen Villen zogen prominente Mitglieder der NSDAP wie Hermann Goring und Joseph Goebbels 1 Prominente Anwohner BearbeitenIm Laufe der Jahre wurde der Ortsteil Grunewald zu einer relativ teuren und beliebten Gegend in Berlin in der sich zahlreiche Berliner Prominente niederliessen Einige bekannte Anwohner der Koenigsallee Sigrid Kressmann Zschach Koenigsallee 21 Max Levy Koenigsallee 27b Seegrundstuck ab 1925 Arthur Pohl Koenigsallee 30 32 1958 1970 Hertha Thiele Koenigsallee 37a Vicki Baum Koenigsallee 45 1989 Berliner Gedenktafel Carl Furstenberg Koenigsallee 53c e 1989 1997 erinnerte eine Berliner Gedenktafel an ihn Walther Rathenau Koenigsallee 65 damals Nr 22 auf den in der Koenigsallee nahe der Wallotstrasse ein todlicher Anschlag verubt wurde Ein Gedenkstein erinnert dort daran Brigitte Mira Koenigsallee 83 Ingeborg Bachmann wohnte seit Juni 1963 in der Koenigsallee 35 2 Raoul von Koczalski Koenigsallee 1 bis 1948 Harald Juhnke Koenigsallee 26 1982 2001 Joseph Goebbels Koenigsallee 70 bis 1945 Hermann Goring Koenigsallee 68 bis 1945 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Koenigsallee Berlin Grunewald Sammlung von Bildern Koenigsallee In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins beim Kaupert Einzelnachweise Bearbeiten Ulrike Kraus Berlin Travel House Media Munchen 2014 ISBN 978 3 95689 014 7 S 138 Alfred Andersch Max Frisch Briefwechsel Zurich 2014 S 49 165 52 486666666667 13 271388888889 Koordinaten 52 29 12 N 13 16 17 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Koenigsallee amp oldid 237827148