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Max Levy 23 Juni 1869 in Stargard in Pommern 4 April 1932 in Meran Sudtirol war ein deutscher Elektroingenieur und Fabrikant Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben Bearbeiten nbsp Grabstatte auf dem Waldfriedhof Dahlem in BerlinLevy war der Sohn des Stargarder Bankiers Moritz Levy 1832 1905 und Bruder von Oscar Levy und Emil Elias Levy Nach dem Besuch des ortlichen humanistischen Gymnasiums studierte Levy ab 1888 Physik und Mathematik in Heidelberg anschliessend Elektrotechnik an den Technischen Hochschulen Darmstadt und Munchen In Darmstadt legte er 1891 das Examen als Diplomingenieur ab und wurde 1892 in Giessen promoviert Levy trat 1892 in die Elektrizitats A G vorm Schuckert amp Co in Nurnberg ein und ging 1893 zur Allgemeinen Elektricitats Gesellschaft AEG nach Berlin wo er mit der Planung elektrischer Grossanlagen betraut war 1896 ubernahm er die Leitung der neu gegrundeten AEG Rontgenabteilung Levy erfand u a einen Quecksilber Strahlenunterbrecher mit regelbarer Stromschlussdauer und grundete 1897 in Berlin Mullerstrasse 30 die Dr Max Levy GmbH fur Rontgengerate als erstes Spezialunternehmen seiner Art in Deutschland Ab 1914 breites Programm der Antriebstechnik fur Werkzeugmaschinen Generatoren Nahmaschinen und Ventilatoren Ab 1945 Wiederaufnahme der Produktion Heute besteht die Firma unter dem Namen Tornado Antriebstechnik GmbH in Berlin Seit 1898 wohnte er in der Chausseestrasse 1914 zog er in die Bruckenallee im Hansaviertel spater dann in die Koenigsallee in Berlin Grunewald Im Jahre 1900 Heirat mit Josephine Rathenau einer Kusine des deutschen Aussenministers Walther Rathenau und einer Enkelin von Max Liebermanns Tante Therese 1918 tritt Levy zusammen mit seiner Frau Josephine Levy Rathenau in die neu gegrundete Deutsche Demokratische Partei ein DDP Nach dem Tod von Josephine Rathenau am 15 November 1921 heiratete Levy in zweiter Ehe 1925 Clare Hagelberg Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor Gunter Ernst 1926 2019 und Ellen Lore Er ist in Berlin auf dem Waldfriedhof Dahlem begraben Schriften Auswahl BearbeitenBeitrag zur Verwendung des Differentialgalvanometers Dissertation Giessen 1892 Die Durchleuchtung des menschlichen Korpers mittels Rontgenstrahlen zu medizinisch diagnostischen Zwecken Vortrag 1896 als Hrsg Josephine Levy Rathenau zum Gedachtnis Berlin s n 1921 1897 1922 Fabrik elektrischer Maschinen und Apparate S l s n 1922 Literatur BearbeitenHans Jaeger Levy Max In Neue Deutsche Biographie NDB Band 14 Duncker amp Humblot Berlin 1985 ISBN 3 428 00195 8 S 404 f Digitalisat Robert Volz Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft Das Handbuch der Personlichkeiten in Wort und Bild Band 2 L Z Deutscher Wirtschaftsverlag Berlin 1931 DNB 453960294 Dieter G Maier Jurgen Nurnberger Oscar und Max Levy Europaer und Nietzsche Apostel Patriot und Unternehmer Berlin 2014 Judische Miniaturen Band 152 ISBN 978 3 95565 064 3 Jurgen Nurnberger Dieter G Maier Durch die Frauenbewegung zur Berufsberatung Josephine Levy Rathenau 1877 1921 eine Sozialpolitikerin aus der Familie der Rathenau Biografie und Bibliografie Exkurs Max Levy Ingenieur und Unternehmer Ludwigshafen am Rhein 2016 Gestalter der Arbeitsmarktpolitik Band 6 ISBN 978 3 929153 86 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Max Levy Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Carsten Schmidt Leopoldplatz Max Levy und seine vergessene Fabrik In weddingweiser de 18 April 2021 abgerufen am 21 April 2021 Normdaten Person GND 136667724 lobid OGND AKS VIAF 80973643 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Levy MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher Elektroingenieur und FabrikantGEBURTSDATUM 23 Juni 1869GEBURTSORT Stargard in PommernSTERBEDATUM 4 April 1932STERBEORT Meran Sudtirol Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Levy Ingenieur amp oldid 211172006