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Die Mollendorffstrasse im Berliner Bezirk Lichtenberg ist eine der altesten Strassen des Lichtenberger Ortskerns Sie verlauft in Sud Nord Richtung durch die Ortsteile Lichtenberg und Fennpfuhl und ist rund 1550 Meter lang Die nordliche Fortsetzung fuhrt zum Ortsteil Weissensee und heisst deshalb Weissenseer Weg Die sudliche Fortsetzung als Gurtelstrasse gehort zum Ortsteil Friedrichshain im Bezirk Friedrichshain Kreuzberg MollendorffstrasseWappenStrasse in BerlinMollendorffstrasseWestseite der Mollendorffstrasse uber den Anger gesehenBasisdatenOrt BerlinOrtsteil Lichtenberg FennpfuhlAngelegt im 14 JahrhundertHist Namen Dorfstrasse bis 1909 Jacques Duclos Strasse 1976 1991 Anschluss strassen Gurtelstrasse sudlich Weissenseer Weg nordlich Querstrassen Karl Lade Strasse Herzbergstrasse Storkower Strasse Josef Orlopp Strasse Scheffelstrasse Bornitzstrasse Kielblockstrasse Rutnikstrasse Parkaue Normannenstrasse Rathausstrasse Deutschmeisterstrasse Am ContainerbahnhofPlatze Roederplatz LoeperplatzBauwerke siehe Bemerkenswerte Bauwerke oder EnsemblesNutzungNutzergruppen StrassenverkehrTechnische DatenStrassenlange 1550 Meter Inhaltsverzeichnis 1 Lagebeschreibung 2 Geschichte 2 1 Entstehung und Beschreibung des Zustandes 2 2 Spatere Veranderungen 3 Bemerkenswerte Bauwerke oder Ensembles 3 1 Ostseite Hausnummernbereich 3 10 3 2 Ostseite Hausnummernbereich 11 42 3 3 Ostseite Hausnummernbereich 43 59 3 4 Westseite Hausnummernbereich 60 75 3 5 Westseite Hausnummernbereich 76 117 4 Grunanlagen und Gedenkstatten 5 Kunst in der Mollendorffstrasse 6 Verkehr 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLagebeschreibung Bearbeiten nbsp In der Hauptachse die MollendorffstrasseDie Hausnummern sind im System der Hufeisennummerierung vergeben Die Mollendorffstrasse beginnt gemass ihrer amtlichen Nummerierung im Suden an der Kreuzung mit der Frankfurter Allee Ostseite Die Gebaude Nummer 1 und 2 wurden im Zweiten Weltkrieg zerstort und nicht wieder aufgebaut Hier befindet sich jetzt der Stefan Heym Platz mit dem Fischerbrunnen und angrenzenden Gebauden des Quartiers am Rathauspark 1 Nach der Hausnummer 3 folgt nordwarts eine ausgedehnte Grunflache die einen fruheren kommunalen Friedhof ersetzt Nach dem Rathaus Lichtenberg Hausnummer 6 und der Einmundung der Normannenstrasse macht die Strasse bis hierhin durch einen Mittelstreifen zur Fuhrung der Strassenbahngleise getrennt einen leichten Knick und verengt sich sodass die Strassenbahn sich die mittlere Fahrspur mit dem Autoverkehr teilen muss Beidseitig stehen hier Wohnbauten aus verschiedenen Bauzeiten Im Bereich des einstigen Dorfangers gabelt sich die Strasse in zwei Richtungsfahrbahnen um den Loeperplatz herum Im Kreuzungsbereich Storkower Strasse Josef Orlopp Strasse treffen die beiden Fahrbahnen wieder zusammen ab hier wird die Strassenbahn wieder auf einem gesonderten Mittelstreifen gefuhrt Dieser Strassenabschnitt gehort beidseitig bis zum nordlichen Ende der Mollendorffstrasse am Roederplatz zum Ortsteil Fennpfuhl mit den Hausnummern 43 59 nordwarts und 60 75 sudwarts Ab Hausnummer 75a geht der westliche Bereich des Lichtenberger Abschnitts weiter Die letzte Hausnummer der Mollendorffstrasse ist die Nummer 118 und bezeichnet das Ring Center II und III Das wurde amtlich dem Ortsteil Friedrichshain zugeordnet und gehort postalisch zur Frankfurter Allee 111 Geschichte BearbeitenEntstehung und Beschreibung des Zustandes Bearbeiten Es handelt sich um die ursprungliche Dorfstrasse an der sich das Angerdorf Lichtenberg entwickelte Zwischen 1909 2 und 1910 3 benannte die inzwischen selbststandige Gemeinde den Verkehrsweg nach dem preussischen General Wichard von Mollendorff in Mollendorffstrasse Er hatte ein Grundstuck in Lichtenberg erworben und sich darauf ein herrschaftliches Gebaude Mollendorffsches Schloss errichten lassen 4 Nach der ersten Strassenbenennung wurde die Schreibweise mit Doppel f am 3 Mai 1935 amtlich noch einmal festgeschrieben Bei der Strassenumbenennung wurden auch die Grundstucke beziehungsweise Liegenschaften neu nummeriert Die Dorfstrasse hatte ihre Zahlung am Anger begonnen von dort nordwarts bis zur Herzbergerstrasse dann sudwarts bis uber die Frankfurter Chaussee hinaus und auf der Ostseite wieder bis zum Anger In den Adressbuchern vom Ende des 19 Jahrhunderts befinden sich beispielsweise unter Dorfstrasse 12 13 das Amtslokal Nummer 30 das Postamt Nummer 45 45a der Kirchhof Nummern 45 und 51 Schulen Nummer 48 49 die Freiwillige Feuerwehr Nun begann die Hausnummernzahlung an der Frankfurter Chaussee Die kreuzenden oder einmundenden Strassen wurden infolge der nach dem Ersten Weltkrieg vorgenommenen Luckenbebauung weiter verandert Bis Mitte der 1920er Jahre reichte beispielsweise die Rudigerstrasse noch bis an die Mollendorffstrasse heran Das Gleiche betrifft die Besitzverhaltnisse so besass die Stadt Lichtenberg auch die Grundstucke 13 14 auf denen verschiedene Lebensmittelverteilstellen und weitere Instanzen des Rathauses Steuereinnahmestelle Militarburo Gewerbeamt Schulamt untergebracht waren Das Grundstuck 20 21 gehorte 1918 der Grossen Berliner Strassenbahn und diente bis 1913 als Strassenbahnhof 5 Bis zur Hausnummer 29 Ecke Bornitzstrasse folgten dann noch Fuhrbetriebe Gartnereien kleine Fabriken Die Nummern 34 42 bezeichneten Flachen die dem Rittergutsbesitzer Roeder gehorten Dem schloss sich bis zur Herzbergstrasse ein Baugelande der Terraingesellschaft Lichtenberg an 6 Unter der Hausnummer 5 ist in den Adressbuchern vom Anfang des 20 Jahrhunderts das Gebaude der 1 und 2 Lichtenberger Gemeindeschule eingetragen 3 7 Nach deren Umzug in die damalige Wordenstrasse 8 wurde das Gebaude ab Mitte der 1920er Jahre fur Einrichtungen des Bezirksamts genutzt Finanzamt Schulverwaltung Volksbucherei 9 Fur Schwerhorige gab es unter der Adresse Mollendorffstrasse 53 eine Produktionsstatte fur Horapparate 10 Auf der westlichen Seite Nummern 62 69 unterhielt die Landesversicherungsanstalt Berlin eine Tuberkulin Station Unter den Hausnummern 74 und 75 sind eine Hutfabrik die Deutsche Einfuhr und Vertriebsgesellschaft sowie die Ostpreussische Viehzentrale GmbH angegeben Die Nummer 111 gehorte wieder der Stadt Lichtenberg die im Jahr 1910 hier das Buro des Kanalisationsverbandes 3 spater die Verwaltung ihrer Stadtischen Gas Wasser und Elektrizitatswerke angesiedelt hatte Der damalige Guterbahnhof trug die Nummer 118 und hatte noch keine eigene Zufahrtsstrasse Die Hausnummern endeten mit der 123 an der Ecke zur Frankfurter Allee Im Jahr 1918 waren noch einige Parzellen in der Mollendorffstrasse unbebaut 6 Spatere Veranderungen Bearbeiten In der DDR wurde 1976 die Strasse nach dem franzosischen kommunistischen Politiker Jacques Duclos umbenannt Nach der Wende folgte das Bezirksamt Lichtenberg der Empfehlung des Berliner Senats nach Sozialisten oder Kommunisten benannte Strassen zuruckzubenennen Bei der feierlichen Enthullung der neuen Strassenschilder am 9 Januar 1992 war der Name mit nur einem f geschrieben was schnellstens korrigiert werden musste Bemerkenswerte Bauwerke oder Ensembles BearbeitenOstseite Hausnummernbereich 3 10 Bearbeiten nbsp Durch Umbau entstandenes neues Wohnhaus an der Ecke Normannenstrasse3 Erhaltenes und saniertes Wohnhaus 4 ehemaliger Kirchhof 3 5 um 1900 fertiggestellte Gemeindeschule spater fur Einrichtungen des Bezirksamts genutzt im Zweiten Weltkrieg zerstort 11 6 Rathaus Lichtenberg 7 9 Verwaltungsgebaude des VEB Fortschritt Herrenbekleidung aus der DDR Zeit durch Totalumbau seit 2011 ein Appartement Haus 10 eines der wenigen durch den Krieg nicht zerstorten Wohngebaude auf der Ostseite dieser Strasse mit Geschaftsraumen im Erdgeschoss Im Haus Nummer 9 wohnte 1918 1919 der Schriftsteller und Arzt Alfred Doblin bei seiner Mutter und dem altesten Bruder bevor er eine eigene Arztpraxis in der Frankfurter Allee eroffnete 12 Ostseite Hausnummernbereich 11 42 Bearbeiten nbsp Wohnblock an der Ecke Josef Orlopp Strasse 201211 22 In der DDR Zeit errichtete viergeschossige typisierte Plattenbauten 33 Alte Pfarrkirche Lichtenberg Pfarrhaus alter Dorfanger Loeperplatz 42 gelb verputzter Wohnblock an der Einmundung der Josef Orlopp Strasse der noch in der DDR Zeit begonnen worden war Nach der Wende wurde diskutiert ihn abzureissen oder nach Neuplanungen fertig zu bauen Nach Burgerprotesten entschied das Bezirksamt den Bau zu vollenden Ostseite Hausnummernbereich 43 59 Bearbeiten Mollendorff Passage Der Einkaufskomplex gehort zum Ortsteil Fennpfuhl und wurde auf dem Areal der vormaligen Gartnerei Bonack errichtet Burotrakt kurz nach 1990 errichtet von einer Immobilienfirma aus Bayern Platten Wohnbauten vom Ende 1970er Jahre bei der umfassenden Rekonstruktion aussen mit einem markanten Regenbogen Motiv versehen In der Mollendorffstrasse 49 befindet sich die Betriebsleitzentrale der ODEG sowie die ODEG Akademie eine Ausbildungs und Schulungseinrichtung 13 Westseite Hausnummernbereich 60 75 Bearbeiten nbsp Das CityPointCenter markiert das nordliche Ende der Mollendorffstrasse gehort aber verwaltungsmassig zum Weissenseer Weg 111 66 67 Kindereinrichtung Marchenland Sie wurde in den 1920er Jahren als Kinderheim fur Waisenkinder aus der fruheren Tuberkulose Isolierstation umgebaut Nach einem Baustellenschild war 2010 beabsichtigt das vorhandene zweigeschossige Bauwerk in einen umfassenden dreigeschossigen Neubau zu integrieren und den Komplex zu einem Mehrgenerationenhaus zu erweitern Die Arbeiten sollten finanziell von der Deutschen Behindertenhilfe Aktion Mensch e V und dem Land Berlin gefordert werden Die Planungen sahen einen Umbauzeitraum von Mai 2011 bis August 2012 vor Zum Jahresende 2012 war das Baustellenschild abgebaut und somit ist die Realisierung zuruckgestellt nbsp Nordabschnitt der Mollendorffstrasse im Ortsteil Fennpfuhl 20 geschossiges Plattenhochhaus direkt an der Ecke Storkower Strasse in dessen Erdgeschossbereich anfangs das Cafe Sonja angesiedelt war das ab 1990 unter dem geanderten Namen Sergeant Pepper weiter betrieben wurde Inzwischen gibt es eine neue Bewirtschaftung und das Kiezlokal mit Darts und Skat Spielmoglichkeit heisst nun Zum Dicken An dieser Ecke befindet sich der ehemalige Korallenbrunnen der nach Entwurf der Kunstlerin Toni Mau entstand und 1976 aufgestellt wurde Das Wasser ist dauerhaft abgestellt und das Brunnenbecken als Plattform gestaltet 14 Auf der sudwestlichen Ecke dieser Kreuzung stand bis etwa 2005 ein zweigeschossiger Bau in einem mit einer Mauer umgebenen Areal Bis 1990 befand sich darin eine mobile Einheit der Volkspolizei Nach 1990 richtete diese Polizeidienststelle hier kurzfristig eine Pass und Meldestelle ein Schliesslich wurde das Gebaude abgerissen und die Flache begrunt Sie begrenzt nunmehr einen grossen Parkplatz des Lebensmitteldiscounters Lidl Westseite Hausnummernbereich 76 117 Bearbeiten Im Nordwestbereich der Kreuzung Scheffelstrasse steht ein Wohnhaus in dem zwischen 1950 und 1990 im Erdgeschoss eine Filiale der Post der DDR untergebracht war Anschliessend wurden die Raumlichkeiten von mehreren Gastwirten gepachtet dann standen sie leer Inzwischen gibt es einen Hochzeitsausstatter darin Stand Januar 2012 90b Hier ist der Eingang zur AlexA Seniorenresidenz Berlin Lichtenberg die sich im ruhigen Hofbereich angesiedelt hat 15 102 103 Direkt neben dem Stadtpark Lichtenberg wurde nach 1990 auf der Flache eines vormaligen Recyclinghofs SERO der Senioren Wohnpark Lichtenberg GmbH eroffnet 16 Das letzte markante Bauensemble ganz im Suden der Mollendorffstrasse ist das Ring Center II mit dem vorgesetzten Neubau der Galerie Kaufhof Ring Center III Vor seiner Errichtung gab es Plane ein Hochhaus hier entstehen zu lassen Grunanlagen und Gedenkstatten BearbeitenGrunflache auf einem fruheren Friedhof inzwischen als Rathauspark Lichtenberg bezeichnet mit dem Grab der Wilhelmine Loeper dessen eisernes Grabkreuz denkmalgeschutzt ist 17 nbsp Mollendorffstrasse mit der Gedenkmauer Blutmauer eine Gedenkstatte fur elf Spartakuskampfer und Rote Matrosen die im Marz 1919 an dieser Friedhofsmauer erschossen wurden 18 Die Gedenkstatte wurde 1978 von Hans Fussel entworfen Die Mauer gehort zu den Uberresten des Alten Gemeindefriedhofes von Lichtenberg der schon im 13 Jahrhundert angelegt und 1923 geschlossen wurde 19 Am Dorfanger wurde um 1950 ein Ehrenmal fur die Opfer des Faschismus aufgestellt Es besteht aus Sandstein Stahl und Natursteinen und mahnt mit der Tafelinschrift Zum ehrenden Gedenken an die ermordeten antifaschistischen Widerstandskampfer 1933 1945 an die Schrecken des Hitlerregimes Der Kunstler der Stele ist nicht bekannt Zwischen dem Gelande des Pfarrgrundstucks und der Eckbebauung an der Josef Orlopp Strasse befindet sich eine kleine Parkanlage der Gutspark Lichtenberg Hier stehen mehrere Baumdenkmale Am Zugang zum Gutspark wurden im Dezember 2022 Gedenktafeln zum historischen Ortskern Lichtenbergs aufgestellt 20 Kunst in der Mollendorffstrasse BearbeitenDirekt an der Ecke Frankfurter Allee befand sich lange Zeit auf einem enttrummerten Grundstuck der Fischerbrunnen Die zentrale Bronzeskulptur entstand zu Beginn des 20 Jahrhunderts in der Werkstatt von Hans Latt und war ursprunglich im Eintrittsbereich zum Stadtpark aufgestellt Als Brunnenensemble wurde es ringformig erweitert und nach einer totalen Sanierung an der genannten Strassenkreuzung in einem kleinen Park aufgestellt Die Anlage samt Brunnen tragt seit Herbst 2014 den Namen Stefan Heym Platz nbsp Erben der SpartakuskampferDer Brunnen wurde Mitte der 2010er Jahre abgebaut und eingelagert weil die Howoge dicht daneben ein neues Wohnensemble errichten lasst Nach Beendigung des Hochhausbaus wurde der Fischerbrunnen in einem neuen weitlaufigen Wasserbecken erhoht auf einem neuen Podest aufgestellt und im Sommer 2021 wieder in Betrieb genommen Auf einer leicht erhohten Stelle der Rasenflache des vormaligen Kirchhofs in der Nahe des oben erwahnten Grabes der Wilhelmine Loeper steht ein Sandsteinensemble mit dem Titel Erben der Spartakuskampfer Es besteht aus einer kleinen 93 Zentimeter hohen und einer grossen Einzelfigur 205 Zentimeter hoch sowie einem zentralen Relief mit der Darstellung eines alteren Paares Die Skulptur wurde von Emerita Pansowova im Auftrag des damaligen Stadtbezirks angefertigt und 1989 aufgestellt 21 In Hohe des Stadtparks der zwischen der Parkaue und der Kielblockstrasse die Mollendorffstrasse tangiert schmucken verschiedene Bronzefiguren den Park Ein auf diesem Grunstreifen Ende des 19 Jahrhunderts aufgestellter Obelisk fur Friedrich den Grossen wurde wohl nach dem Ersten Weltkrieg beseitigt Auf der Grunflache nordlich der Alten Pfarrkirche befindet sich die Figur Der Samann Julius Loeper und neben dem Kirchenportal steht auf einem Podest die kunstlerisch gestaltete marmorne Urnenkopie der Anna Katharina von Schadow die der Sohn und beruhmte Bildhauer Johann Gottfried Schadow seiner besten Mutter zum Gedenken aufstellen liess nbsp Reste eines Tropfelbrunnens vor dem Haus Mollendorffstrasse 75 Ein Brunnen vor dem Kiezlokal Zum Dicken im Hochhaus an der Ecke Storkower Strasse bestehend aus Beton und farbigem Glas wurde 1979 in Betrieb genommen Der Entwurf stammt von der Kunstlerin Toni Mau und stellt drei zusammengewachsene Korallenstocke dar die Durchbruche sind mit verschieden gefarbtem Glas verkleidet 22 Das Wasser ist inzwischen dauerhaft abgestellt das Brunnenbecken eingeebnet und der Korallenstock bildet eine zentrale Skulptur in einer kleinen Grunanlage 14 An einem Wohnhaus Ecke Am Containerbahnhof wurde in den 1980er Jahren ein Giebelbild mit einer grossformatigen Darstellung eines Container Lkw im Auftrag des Stadtbezirks von Lothar Scholz 23 angefertigt Es ist durch die nachfolgenden Bauaktivitaten nicht mehr erhalten Verkehr Bearbeiten nbsp Strassenbahn Linie 3 am Rathaus Lichtenberg 1969Die Strasse ist in voller Lange mindestens zweispurig befahrbar und in der Mitte verkehrt die Strassenbahn Die erste Linie durch die Strasse in Richtung Herzberge ging am 12 Juni 1893 in Betrieb und wurde von der Neuen Berliner Pferdebahn Gesellschaft betrieben Die Gesellschaft ging zur Jahrhundertwende in der Grossen Berliner Strassenbahn auf die am 1 Oktober 1901 den elektrischen Betrieb auf der Strecke einfuhrte 24 Ab dem 1 Juli 1913 befuhr zusatzlich die Flachbahn der Hochbahngesellschaft die sudliche Mollendorffstrasse und im weiteren Verlauf die Normannenstrasse 25 Die Liniennummern haben sich seit der Verlegung der ersten Gleisanlagen mehrfach geandert und es sind auch einige hinzugekommen Nur die Metrotram M13 fruher Linie 3 siehe Bild fahrt noch immer auf der historischen Strecke Zwischen 1956 und 1973 verkehrte die O Bus Linie O30 auf dem Nordabschnitt der Mollendorffstrasse Seit der Einstellung des O Busbetriebs in Ost Berlin wird der Fahrgasttransport in West Ost Richtung mit einer Omnibuslinie durchgefuhrt die auf dem Strassenzug Storkower Strasse Josef Orlopp Strasse die Mollendorffstrasse quert An ihrem sudlichen Ende kann die Mollendorffstrasse vom U Bahnhof Frankfurter Allee erreicht werden Literatur BearbeitenInstitut fur Denkmalpflege Hrsg Die Bau und Kunstdenkmale der DDR Hauptstadt Berlin II Henschelverlag Berlin 1984 S 167 170 Jacques Duclos Strasse und Strassen westlich der Jacques Duclos Strasse Jan Feustel Spaziergange in Lichtenberg Berlinische Reminiszenzen 75 Haude amp Spener Berlin 1996 ISBN 3 7759 0409 3 Erster Spaziergang Alt Lichtenbergs Ecken und Kanten S 11 24 Mollendorffstrasse In Sylvia Brosicke Istok Gabriela Ivan Romy Kocher Hans Schlegel Plastiken Denkmaler Brunnen in Berlin Lichtenberg Katalog Luisenstadtischer Bildungsverein e V 1993 ISBN 3 89542 012 3 S 26 32Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mollendorffstrasse Berlin Lichtenberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Mollendorffstrasse Berlin Fennpfuhl Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Mollendorffstrasse In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins beim Kaupert Mollendorffstrasse PDF 325 kB In Amtliches Strassenverzeichnis Berlin Brandenburg Stand Juli 2011 S 15Einzelnachweise Bearbeiten Gerade fertig und schon komplett vermietet In Lichtenberg gibt s jetzt 387 neue Wohnungen In Berliner Kurier 31 Mai 2021 abgerufen am 11 Oktober 2022 Dorfstrasse In Berliner Adressbuch 1909 Teil 5 Lichtenberg S 228 a b c d Mollendorffstrasse In Berliner Adressbuch 1910 Teil 5 Lichtenberg S 251 Ersterwahnung im Adressbuch Ansicht des Mollendorffschen Schlosses in der Bilddatenbank des UdK Archivs abgerufen am 15 Juli 2021 Hans Joachim Pohl Die Neue Berliner Pferdebahn Gesellschaft Die Verkehrserschliessung Weissensees und Lichtenbergs Teil 2 In Verkehrsgeschichtliche Blatter Heft 2 1986 S 32 38 a b Mollendorffstrasse In Berliner Adressbuch 1918 Teil 5 Lichtenberg S 121 Schule und Rathaus in der Mollendorffstrasse nebeneinander auf Ansichtskarten Lexikon um 1915 wegen der abgebildeten Soldaten Verw Bezirk 17 Lichtenberg Evangel Gemeindeschulen In Berliner Adressbuch 1925 Teil III Lichtenberg S 145 Mollendorffstrasse In Berliner Adressbuch 1925 Teil IV Lichtenberg S 1920 Berliner Adressbuch 1946 gt Branchen gt Deutsche Akustikgesellschaft Steup amp Co abgerufen am 10 Oktober 2022 Historische Ansichtskarte der Gemeindeschule Poststempel 1916 in der Mollendorffstrasse Memento vom 30 Marz 2013 im Internet Archive auf heimatsammlung de Feustel Spaziergange S 19 Vom Simulator in den echten Zug In Berliner Woche Ausgabe fur Lichtenberg Fennpfuhl und Rummelsburg 8 Mai 2019 Titelseite a b Korallenbrunnen wird zur Betonskulptur Schmuckbrunnen Teil 4 Memento vom 23 Marz 2014 im Internet Archive In Berliner Morgenpost online Januar 2013 Website zur AlexA Seniorenresidenz Website Senioren Wohnpark Lichtenberg Kulturdenkmal Grabkreuz Wilhelmine Loeper Institut fur Denkmalpflege Hrsg Die Bau und Kunstdenkmale der DDR Hauptstadt Berlin II Henschelverlag Berlin 1984 S 169 Informationen auf der Website der VVN BdA Lichtenberg Gedenktafeln zum historischen Ortskern Lichtenberg In Pressemitteilung des Bezirksamts Lichtenberg 29 November 2022 abgerufen am 30 November 2022 Brosicke Istok Ivan Kocher Schlegel Plastiken Denkmaler Brunnen S 26 Brosicke Istok Ivan Kocher Schlegel Plastiken Denkmaler Brunnen S 27 Kunst im offentlichen Raum zusammengestellt von der Freien Universitat Berlin Gruppe R U aufrufen und Scholz in das Suchfenster eingeben Hans Joachim Pohl Die Neue Berliner Pferdebahn Gesellschaft Die Verkehrserschliessung Weissensees und Lichtenbergs Teil 1 In Verkehrsgeschichtliche Blatter Heft 1 1986 S 2 11 Uwe Kerl 100 Jahre Flachbahn In Berliner Verkehrsblatter Heft 10 2001 S 179 189 52 521272 13 479575 Koordinaten 52 31 16 6 N 13 28 46 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mollendorffstrasse amp oldid 231518134