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Die Moritzburg ist eine als Museum rekonstruierte Burgruine in Halle Saale Im Jahr 1484 wurde der Grundstein fur die spatere Residenz der Magdeburger Erzbischofe gelegt Sie wurde im Stil der Spatgotik errichtet und ist heute eines der imposantesten Bauwerke der Saalestadt Halle MoritzburgMoritzburg Burgtor als Hauptzugang 2021 DatenOrt Halle Saale Sachsen AnhaltBaumeister Conrad Pfluger Andreas Gunther Carl Rehorst Heinrich Quambusch Fuensanta Nieto Enrique SobejanoBaujahr 1484 bis 1503 1884 bis 1895 1902 bis 1904 1911 bis 1912 2005 bis 2008Grundflache 6120 m Koordinaten 51 29 10 N 11 57 48 O 51 486111111111 11 963333333333 Koordinaten 51 29 10 N 11 57 48 OIm Dreissigjahrigen Krieg wurde die Moritzburg 1637 durch ein Feuer in weiten Teilen beschadigt und 1639 sprengten sachsische Truppen die Sudwest Bastion mit einer Mine um die schwedische Besatzung zur Aufgabe zu zwingen Danach blieb die Burg weitgehend Ruine und der Wohnsitz des Magdeburger Erzbischofs wurde auch offiziell in die benachbarte 1531 erbaute Neue Residenz verlegt Seit 1904 beherbergt die Moritzburg vor allem ein Kunstmuseum mit uberregionaler Ausstrahlung Von 2005 bis Dezember 2008 wurden Nord und Westflugel von den Architekten Enrique Sobejano und Fuensanta Nieto zur Erweiterung der Ausstellungsflache ausgebaut Seit dem 13 Dezember 2008 ist das erweiterte Kunstmuseum zuganglich Die Moritzburg ist eine Liegenschaft der Kulturstiftung Sachsen Anhalt Inhaltsverzeichnis 1 Entstehungsgeschichte 2 Baugeschichte 3 Schloss 3 1 Beschreibung 3 1 1 Westflugel 3 1 2 Nordflugel 3 1 3 Ostseite 3 1 4 Sudseite 3 2 Geschichte 3 2 1 Anfange bis zur Reformation 3 2 2 Dreissigjahriger Krieg 3 2 3 Ubergang an Brandenburg Preussen 3 2 4 Zweiter Weltkrieg bis heute 4 Maria Magdalenen Kapelle 5 Kunstmuseum Moritzburg Halle Saale Kunstmuseum des Landes Sachsen Anhalt 5 1 Sammlung der Gemalde 5 2 Grafisches Kabinett 5 3 Sammlung Plastik 5 4 Sammlung des Kunsthandwerks 5 5 Landesmunzkabinett Sachsen Anhalt 5 6 Sammlung Fotografie 5 7 Leitung 6 Allgemeines 7 Sonderausstellungen Auswahl 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseEntstehungsgeschichte Bearbeiten nbsp Altes Burgtor an der Nordseite nbsp Tur im Nordflugel nbsp Mittelrisalit des WestflugelsDie Geschichte der Moritzburg ist eng mit der Geschichte der Stadt Halle verbunden Bereits im 13 Jahrhundert gelang es der starken Pfanneraristokratie die Stadt durch den Kauf von Freiheiten und Privilegien immer mehr vom Einfluss des Landesherren dem Erzbischof von Magdeburg zu befreien 1263 hatte Halle praktisch schon die politische Autonomie erreicht Im 15 Jahrhundert entwickelte sich aus den wichtigen Handwerksinnungen eine Opposition die nach Sitz und Stimme im Rat strebte der vom alten stadtischen Patriziat den Pfannern beherrscht wurde Die Opposition verbundete sich mit dem Landesherren und offnete 1479 den erzbischoflichen Truppen die Stadttore Nach kurzer Gegenwehr zog der erst 14 jahrige Erzbischof Ernst von Wettin in die Stadt ein Den Untergang der stadtischen Freiheit besiegelte die auf dem Calber Landtag 1479 erlassene Regimentsordnung Der Beschluss lautete sondern Verzug bei oder in Halle ein festes Schloss zu erbauen um die Stadt besser in Gehorsam Unterwurfigkeit und Ruhe zu erhalten Baugeschichte BearbeitenUnverzuglich wurde mit den Bauarbeiten begonnen Im April 1479 begannen erste Vermessungsarbeiten Die Suche nach einem passenden Standort gestaltete sich aber aufgrund der schlechten Bodenbeschaffenheit als schwierig Man fand ihn dann nicht mehr ausserhalb sondern unter Einbeziehung der Stadtmauer auf dem Gelande des ehemaligen Judendorfes im Nordwesten der Stadt In einer festlichen Prozession am 25 Mai 1484 legte Erzbischof Ernst personlich den Grundstein zu seiner neuen Residenz einem festen Schloss das nach dem Schutzpatron des Landes St Mauritius Moritzburg benannt wurde Ernst von Wettin und die Plane erweiternd sein Nachfolger Albrecht von Brandenburg haben mit der Moritzburg erstmals in Deutschland ein Residenzprogramm entwickelt Die Moritzburg zeigt Formen der ausklingenden Gotik Doch der fast regelmassige Grundriss das einheitliche Geschossniveau und die reprasentative Wirkung der horizontal betonten Fassaden belegen dass es sich um eine fruhneuzeitliche Anlage handelt Die Moritzburg kombiniert die Begriffe Festung und Schloss Sie vereint die reprasentativen Wohnbedurfnisse und den Wehrzweck Die Bauleitung hatte zu Beginn der aus Ostpreussen stammende Peter Hanschke inne Andreas Gunther Generalbaumeister der Erzbistumer Mainz und Magdeburg legte ab 1533 erweiterte Walle und Schanzen und wohl auch die niedrigen runden Bastionen an der Ostseite an Der Entwurf fur die Magdalenenkapelle wird Ulrich von Smedeberg zugeschrieben Am 25 Mai 1503 konnte Erzbischof Ernst in den imposanten Bau einziehen Seine ARX INSUPERABILIS unuberwindliche Festung finanzierte er vor allem aus den 1479 eingezogenen Solgutern der Halleschen Pfanner Der Bau hatte so verkundete Ernst auf dem Landtag 1507 gegenuber den Standen uber 150 000 Gulden gekostet Schloss BearbeitenBeschreibung Bearbeiten Der Grundriss bildet ein fast regelmassiges Viereck von etwa 72 mal 85 Metern Seitenlange Als Baumaterial fur die Moritzburg wurden hauptsachlich Bruchsteine verwendet Ein 20 bis 25 Meter breiter und 10 Meter tiefer fruher sumpfiger Graben umgibt die Sud Ost und Nordseite Die Westseite war durch ein gestaffeltes Zwingersystem zur Saale hin geschutzt Vor der Nordfront liegt der 1536 1538 aufgeworfene Wall der Jagerschanze Der Innenhof gross genug fur Festlichkeiten Prozessionen oder Ritterspiele ist auf das Niveau der Strassen der Stadt aufgeschuttet Westflugel Bearbeiten nbsp WestflugelDer Westflugel ist die Haupt und Schauseite der Burg Seine Obergeschosse waren zu prachtigen Hallen ausgebaut Die Gewolbe des oberen Untergeschosses werden heute vom Museum fur Ausstellungen genutzt Dort befanden sich vermutlich auch die Raume fur die Besatzung Daruber lagen heute zum grossten Teil Ruine zwei Geschosse die erzbischoflichen Prunk und Staatsgemacher Im nordlichen Teil befanden sich die Wohnraume des Fursten und die erzbischofliche Bibliothek Ausserst bemerkenswert ist das nur noch rudimentar erhaltene Treppenhaus in der Mitte der Hoffront Es handelt sich hier um eine der ersten Treppen im deutschsprachigen Raum uberhaupt die in den Baukorper hineingreift und nicht aussen vorgebildet ist Nordflugel Bearbeiten nbsp Maria Magdalenen Kapelle und Nordostturm mit Studentenclub Turm Im Nordflugel der Burg lag der ursprungliche Hauptzugang Er ist noch heute durch ein sehr schones Wappenfries erkennbar Dieser Zugang wurde 1616 aufgegeben und vermauert Uber den Kellergeschossen lagen zwei Stockwerke die als Kanzlei fur die Beamten und als Archiv dienten Anlasslich des 200 jahrigen Bestehens der Halleschen Universitat wurden 1894 Fecht und Turnsale eingebaut und bis 1990 fur den Sportunterricht genutzt Neben den Wohngebauden war die Schlosskapelle die wohl wichtigste Bauaufgabe an der Moritzburg auch wenn der Baubeginn erst zwei Jahre nach dem Einzug im Jahr 1505 zu datieren ist 1509 wird sie Maria Magdalena geweiht Ostseite Bearbeiten In der Mitte der Ostseite befindet sich der Eingangsturm zur Stadt hin Der Turm war ein Wohnturm mit einer Kapelle im untersten Geschoss Um einen direkten Beschuss der Toranlage zu verhindern wurde die Einfahrt in einem leichten Bogen gebaut Der Ostflugel bestand ursprunglich aus einem schmalen zweistockigen Wehrgang Das untere Geschoss war mit Arkadenbogen geoffnet und mit Schiessscharten ausgestattet Im Jahr 1777 wurde fur die preussische Garnison im nordlichen Teil das barocke nach der Funktion Lazarettbau genannte Gebaude auf den alten Grundmauern des Wehrgangs errichtet Die sudostliche Bastion wurde 1913 fur das Museum ausgebaut Im nordostlichen Turm befindet sich heute der Studentenclub Turm der 1972 anlasslich der X Weltfestspiele in Berlin als FDJ Studenteninitiative ausgebaut wurde Sudseite Bearbeiten Die Sudseite ist heute nicht mehr original erhalten Hier befanden sich die Wirtschaftsgebaude die Kuche ausserdem die Wohnung des Burghauptmanns und die lebensnotwendigen Brunnen Die Stallungen sind ebenfalls hier zu vermuten In dem hohen Gewolbe unter der Hofebene war von 1582 bis 1680 die erzbischofliche Munzstatte eingerichtet Auf den Grundmauern des in Fachwerk ausgefuhrten Wirtschaftsgebaudes wurde von 1901 bis 1904 das Talamt als Museumsneubau wiedererrichtet Zwei Prunkraume aus dem ursprunglich am Hallmarkt stehenden und bereits 1881 wegen Strassenerweiterungen abgerissenen Talamt das Gerichts und das Festzimmer wurden in den Neubau integriert Das Talamt der Halloren von 1594 bis 1607 erbaut war der Sitz des Salzgrafen und des Talgerichtes sowie das Zunfthaus der Halloren Geschichte Bearbeiten nbsp Johann Gabriel Friedrich Poppel nach Karl Wurbs Moritzburg und Stadt Halle Saale vom Jagerberg gesehen um 1855Die Regierungszeit des Bauherren Ernst von Wettin ist zum einen durch den Sieg uber Halle 1479 zum anderen auch durch seine vielfaltige Forderung der neuen Residenzstadt charakterisiert Anfange bis zur Reformation Bearbeiten Sein Nachfolger war der 1513 gewahlte Albrecht V von Brandenburg Als Erzkanzler des Reiches Kardinal Erzbischof und Kurfurst von Mainz Erzbischof von Magdeburg und Administrator von Halberstadt stand er mit seiner Lieblingsresidenz der Moritzburg im Brennpunkt der europaischen Geschichte 1517 holte er den Dominikaner Johann Tetzel in die Moritzburg und veranlasste einen Aufschwung des Ablasshandels Er finanzierte damit seine grosse Reliquiensammlung das sogenannte Hallesche Heiltum Das in der Burgkapelle aufgestellte und dann in den Dom uberfuhrte Heiltum umfasste nach intensiver Sammlung 353 Reliquiare mit 21 484 Einzelreliquien darunter 42 Ganzkorperreliquien Es war die bedeutendste Sammlung dieser Art in Deutschland Nach der Durchsetzung der Reformation in Halle gab Albrecht die Stadt verloren und zog sich nach Mainz zuruck Wahrend des Schmalkaldischen Krieges wurde die Moritzburg von kaiserlichen Truppen besetzt Am 10 Juni 1547 zog Kaiser Karl V nach seinem Sieg in der Schlacht bei Muhlberg in Halle ein Sein Heerfuhrer Herzog von Alba besetzte die Moritzburg Dreissigjahriger Krieg Bearbeiten Im Dreissigjahrigen Krieg zogen die Stadt Halle und die Moritzburg immer wieder Truppen an Im Oktober 1625 besetzte Wallenstein die Stadt und die Festung Nach der Niederlage von Breitenfeld zog sich Tilly von den Schweden verfolgt zunachst in die Moritzburg zuruck Im September 1631 erschien der Schwedische Konig Gustav Adolf vor Halle und konnte die Stadt und die Moritzburg kampflos fur langere Zeit besetzen Mit dem Frieden von Prag 1635 erkannte der Kaiser den Herzog August von Sachsen Weissenfels als neuen Erzbischof an Wahrend einer erneuten Belagerung durch die Schweden brach am 6 Januar 1637 ein Feuer in der Burg aus Die gesamten oberen Stockwerke der West und Nordseite sowie die Kapelle wurden zerstort Die Besatzung kapitulierte daraufhin Am 19 Marz 1639 sprengten sachsische Truppen die Sudwest Bastion mit einer am Fundament angebrachten Mine um die jetzt schwedische Besatzung zur Aufgabe zu zwingen was drei Tage spater dann auch geschah August der Sohn des sachsischen Kurfursten wurde daraufhin als Erzbischof eingesetzt Er setzte bei seinem Vater Johann Georg von Sachsen durch dass die sachsischen Truppen die Festung raumten um der Burg ihre strategische Anziehungskraft zu nehmen Ein Neutralitatsvertrag zwischen August und den Schweden hielt den weiteren Krieg von Halle ab Die Moritzburg wurde nicht wieder aufgebaut nur die Kapelle wurde spater zum Teil rekonstruiert so dass sie wieder fur Gottesdienste nutzbar war Ubergang an Brandenburg Preussen Bearbeiten nbsp Talamt auf der Sudseite des Hofs bei Konzert der Staatskapelle Halle nbsp Burgtor Dezember 1982Mit dem Tod Augusts im Jahr 1680 fiel Halle durch die Bestimmungen des Westfalischen Friedens an Brandenburg 1686 erhielten die in Halle angesiedelten Hugenotten fur ihre Gottesdienste die Kapelle im Torturm der Moritzburg Am 26 Oktober 1690 konnte die Gemeinde die Magdalenenkapelle in Besitz nehmen Im Jahr 1717 bekam das preussische Anhaltische Regiment mit etwa 3 500 Soldaten die Moritzburg Vor der Anlage entstand ein Paradeplatz auf dem der Feldherr Furst Leopold von Anhalt Dessau der Alte Dessauer die Soldaten drillte Sowohl im Siebenjahrigen Krieg als auch in den Befreiungskriegen diente die Moritzburg als Lazarett Die Gewolbe wurden spater an eine Bierbrauerei verpachtet und die Kapelle von der franzosischen Gemeinde bis 1808 genutzt diente als Lagerhalle Der preussische Staat kaufte die Ruine fur 24 800 Taler in den Jahren 1847 bis 1852 von den Pachtern zuruck Ein fur die Geschichte der Denkmalpflege interessantes Projekt war der geplante Neubau der Anlage fur die Universitat in der Stadt Halle von Karl Friedrich Schinkel Der Plan scheiterte jedoch an den Kosten Bis 1900 hat sich der bauliche Zustand der Anlage bedrohlich verschlechtert 1897 trat der preussische Staat den Ost Sud und Westflugel an die Stadt fur das 1885 gegrundete Stadtische Museum fur Kunst und Kunstgewerbe ab Durch Spenden der halleschen Burger wurden zwischen 1901 und 1913 das Talamt der sudliche Wehrgang der Torturm und die Sudbastion fur ein Museum ausgebaut und neu errichtet Seit 1904 waren Teile der Moritzburg zweiter Ausstellungsort des Stadtischen Kunstmuseums am Grossen Berlin Seit 1921 befinden sich alle Sammlungen und Ausstellungen in der Moritzburg Zweiter Weltkrieg bis heute Bearbeiten nbsp Hof und Eingang zum Kunstmuseum Oktober 2021Im Zweiten Weltkrieg dienten die tiefen Gewolbe der Anlage als Luftschutzbunker fur die Bevolkerung und die Gauleitung der NSDAP Im Keller wurden auch wertvolle Portale und Architekturteile eingelagert 1 Von 1951 bis 1954 konnten die oberen Gewolbe des Westflugels ausgebaut werden Im Sud und Ostflugel verfugte das Kunstmuseum die nunmehr sogenannte Staatliche Galerie Moritzburg Halle uber Ausstellungsraume Im zweiten Untergeschoss des Westflugels entstanden von 1964 bis 1967 ein kleines Kammertheater und ein Restaurant Das Fernsehtheater Moritzburg fuhrte hier von 1965 bis 1990 knapp 270 Theaterstucke auf die live ausgestrahlt wurden 2 Von 1972 bis 1973 entstand in der Nordost Bastion ein Studentenclub die Raumlichkeiten werden auch gegenwartig noch als nun allgemein zuganglicher Veranstaltungsort von dem Unternehmen Turm event genutzt und im Rundsaal der Sudost Bastion spielte lange Zeit das Kabarett Die Kiebitzensteiner Seit den 1990er Jahren wird die Moritzburg ausschliesslich durch das Kunstmuseum Moritzburg Halle Saale genutzt und es finden dort fortwahrend Rekonstruktionsarbeiten statt Im Oktober 2003 wurde ein Architekturwettbewerb fur den Neubau bzw Erweiterungsbau der Ausstellungsraume im Nord und Westflugel der Moritzburg ausgeschrieben siehe Weblinks den das spanische Architektenpaar Fuensanta Nieto und Enrique Sobejano gewann Im Zuge der anschliessenden erheblichen Umbauarbeiten erhielten die ehemalige Westflugelruine sowie der Nordflugel ein neues futuristisch anmutendes aufgefaltetes Dach womit das Museum neue Ausstellungsflachen gewann Der Umbau wurde 2008 abgeschlossen Am 8 Mai 2010 erhielt der expressive Ausstellungsflugel von Nieto Sobejano Arquitectos Enrique Sobejano und Fuensanta Nieto den BDA Architekturpreis Nike in der Kategorie beste atmospharische Wirkung Maria Magdalenen Kapelle Bearbeiten nbsp Burghof mit Maria Magdalenen KapelleDie Maria Magdalenen Kapelle ist das kunstlerische Kleinod der Moritzburg Das trotz des kleinen Grundrisses von 14 23 m und der Hohe von 15 m geraumig wirkende Innere steht mit seiner Gestaltung in der Tradition des obersachsischen spatgotischen Sakralbaus Als Wandpfeilerkirche ausgebildet erheben sich uber dem auf Stichbogenarkaden ruhenden Emporenumgang frei stehende die Gewolbe aufnehmende Rundpfeiler Der Saalraum mit dreiseitigem Ostabschluss und emporenartigem Umgang befindet sich im ostlichen Teil des Nordflugels An der Nordwand befindet sich die Gedenktafel fur die Weihe 1514 mit dem Wappen des Kardinals Albrecht von Brandenburg flankiert vom heiligen Mauritius und der heiligen Maria Magdalena Ein eigens fur die Kapelle entworfenes Wappen an der Westwand uber der Empore neben den Konsolenstein mit dem Zugang zum Bischofsstuhl datiert die Fertigstellung fur Erzbischof Ernst II von Sachsen auf 1509 wenngleich die papstliche Konfirmation erst Jahre spater eintraf In der Maria Magdalenen Kapelle wurde Anfang August 1513 das Herz des Erzbischofs Ernst zur letzten Ruhe gebettet Die zunachst zur Heiltumskirche bestimmte Kapelle wurde von seinem Nachfolger dem Erzbischof Albrecht von Brandenburg grosszugig ausgestattet Ab seiner Ernennung zum Kardinal plante Erzbischof Albrecht eine grosszugigere Kirche und stattete ab 1519 die Dominikanerkirche den heutigen Halleschen Dom als Stiftskirche aus 3 4 1637 busste die Maria Magdalenen Kapelle ihr Gewolbe ein das abgesehen von einer notdurftigen Instandsetzung nach dem Dreissigjahrigen Krieg erst von 1894 bis 1899 rekonstruiert wurde Am 26 Oktober 1690 feierte die Hugenottengemeinde hier ihren ersten Gottesdienst und 1705 wurde der erste Prediger der Franzosisch Reformierten Gemeinde in Halle Jean Vimielle in der Kapelle bestattet Die baufallige Magdalenenkapelle war seit 1805 Heu und Strohmagazin und nach der Schlacht bei Jena und Auerstedt 1806 Lazarett Bei einer Besichtigung der Moritzburg 1817 war der preussische Kronprinz Wilhelm so beeindruckt dass er zum Forderer des Wiederaufbaus der Burg wurde Ab 23 Oktober 1822 wurde die Moritzburg mit der Maria Magdalenen Kapelle auch von den preussischen Baubehorden als Denkmal ausgewiesen nbsp Die Moritzburg um 1900Entwurfe fur die Wiederherstellung und Neuausstattung der Kapelle gab es ab 1888 Aus Anlass des 200 Jahrestages der Universitat gegrundet 1694 wurde sie in den Jahren 1898 bis 1899 zur Universitatskirche umgebaut Die historisierende Ausmalung die neugotische Ausstattung mit dem Kanzelaltar und die Orgel aus der Werkstatt von Wilhelm Ruhlmann stammen ebenfalls aus der Zeit der Wiederherstellung 1963 wurde die Orgel gereinigt und in ihrer Klangstruktur verandert 1990 entschloss sich die Evangelisch Lutherische Gemeinde zu einem Orgelneubau in dem vorhandenen denkmalgeschutzten Gehause er wurde noch im selben Jahr geweiht 5 Die drei Chorfenster sind im Stile des spaten Historismus gestaltet Anknupfend an die Bildfenstertradition des 14 Jahrhunderts fullt ein reiches architektonisches Rahmenwerk die grossen Fensteroffnungen Waren das Kirchenwappen und die Weihetafel Zeugnisse aus der Grunderzeit der Kirche so bot das neue Gewolbe Platz fur 3 5 neue Wappenschilder Die Schlusssteine im Ostjoch Mitteljoch und Westjoch sind mit den Wappen der Hohenzollern der halleschen Universitat mit ihren Fakultaten und dem Wappen der Provinz Sachsen versehen Die Kapelle ist Gottesdienstort und Heimstatt zweier kirchlicher Gemeinden der evangelisch unierten Universitatskirchengemeinde und der Evangelisch Lutherischen Kirchengemeinde Halle Saale zu St Magdalena die zum Kirchenbezirk Sachsen Thuringen der Selbstandigen Evangelisch Lutherischen Kirche gehort Kunstmuseum Moritzburg Halle Saale Kunstmuseum des Landes Sachsen Anhalt Bearbeiten Hauptartikel Kunstmuseum Moritzburg Halle Saale nbsp Die Moritzburg mit Museumsneubau von oben nbsp Ostseite und Haupteingang nbsp Sudostturm mit KuppelsaalDas heutige Kunstmuseum Moritzburg Halle Saale wurde als Stadtisches Museum fur Kunst und Kunstgewerbe im Jahr 1885 im alten Eich und Waagamt am Grossen Berlin im Suden der historischen Altstadt Halles gegrundet Die kleine Grundungssammlung zur Eroffnung umfasste sie 10 Gemalde konnte bereits durch den ersten ehrenamtlich tatigen Kurator des Museums Franz Otto erweitert werden unter anderem 1899 durch den Ankauf der Hellwegschen Sudseesammlung und vor allem durch Schenkungen diverser Kunstsammler wie zum Beispiel durch Adolph Thiem 1904 wurde der zweite Standort des Museums in der Moritzburg eroffnet Hierfur wurde im seit dem 17 Jahrhundert zerstorten Sudflugel des Bauensembles ein historisierender Nachbau des ehemaligen Thalamts des Salzgrafen errichtet Die beiden historischen Zimmer Festzimmer und Gerichtszimmer wurden original geborgen und in das Obergeschoss des Neubaus integriert 1904 wurde das talamt in der Moritzburg als Museum eroffnet Bis 1920 fungierten die Raume am Grossen Berlin als Gemaldegalerie und die Raume im Talamt in der Moritzburg als Prasentation der kunsthandwerklichen Sammlung Der erste professionelle Direktor von 1908 bis zum Ersten Weltkrieg war Max Sauerlandt Er erweiterte massgeblich die beiden Sammlungsstrange der bildenden und angewandten Kunst und legte den Fokus auf die zeitgenossische Kunst der Moderne 6 1920 musste das Museum die Raumlichkeiten am Grossen Berlin raumen Seit 1921 sind samtliche Sammlungen in der Moritzburg konzentriert und ausgestellt 1924 unter der kommissarischen Leitung des Rektors der Burg Giebichenstein Paul Thiersch erfolgte die das Museum pragende Erwerbung von 24 expressionistischen Werken aus der Sammlung Rosy Fischer Unter der Leitung des Direktors Alois Schardt erhielt das Museum 1929 als eines der ersten uberhaupt eine elektrische Beleuchtung Unter Schardt erfolgte zudem der Ausbau der Gemaldesammlung u a durch ein reprasentatives Konvolut mit Arbeiten des russischen Konstruktivisten El Lissitzky 1931 vollendete Charles Crodel im damaligen Gymnastiksaal der Universitat der heutigen Crodel Halle das Wandbild Wettlauf der Atalante und des Hippomenes vollendet am 21 November 1931 7 8 9 Fur einen Auftrag der Stadt holte Schardt 1929 den Bauhausmeister Lyonel Feininger nach Halle der sich sein Atelier im Torturm der Moritzburg einrichtete Die beruhmte Serie seiner Halle Bilder wurde 1931 geschlossen fur das Museum angekauft Durch andere Erwerbungen unter anderem von Franz Marc und Oskar Kokoschka erarbeitete sich das Museum in der Moritzburg einen legendaren Ruf Mit der Machtubernahme der Nationalsozialisten und der Diffamierung der Kunst der Moderne als Entartete Kunst geriet diese Sammlung in Gefahr Fur die gleichnamige Propagandaschau in Munchen und den spateren Verkauf ins Ausland wurde die Sammlung der klassischen Moderne beschlagnahmt Damit verlor das Museum seine herausragenden Werke Von 1938 bis 1945 war der Kunstjournalist und NSDAP Funktionar Robert Scholz Direktor des Museums Bereits im Juli 1945 beschloss der hallesche Magistrat die ehemaligen Bestande zuruckzuerwerben Unter dem Nachkriegsdirektor des Museums Gerhard Handler gelangen bis 1949 bedeutende Erwerbungen Am 7 Oktober 1948 eroffnete das Museum wieder offiziell Mit der Auflosung der Landesgalerie Sachsen Anhalt 1952 erhielt es den Namen Staatliche Galerie Moritzburg 1996 erfolgte der Ubergang des bisher kommunalen Museums in die Tragerschaft des Landes Sachsen Anhalt 2003 wurde es in eine Stiftung die Stiftung Moritzburg Kunstmuseum des Landes Sachsen Anhalt uberfuhrt zu der 2006 die Lyonel Feininger Galerie in Quedlinburg hinzukam Seit dem 1 Januar 2014 wird die nunmehr rechtlich unselbstandige Stiftung Moritzburg von der Kulturstiftung Sachsen Anhalt treuhanderisch verwaltet und firmiert das Museum unter dem Namen Kunstmuseum Moritzburg Halle Saale Sammlung der Gemalde Bearbeiten nbsp Caspar David Friedrich Klosterruine Oybin um 1810 nbsp Im Burginnenhof Ehrenmal fur die Opfer des Faschismus 1947 von Waldemar GrzimekDie Gemaldesammlung umfasst etwa 1800 Arbeiten Neben den Schwerpunkten Expressionismus sozialkritische Kunst Kunst der DDR ist auch die Malerei des 19 Jahrhunderts vertreten Das Museum besitzt daruber hinaus Werke der spatgotischen Kunst sowie der Malerei des 17 und 18 Jahrhunderts Am Geburtstag des halleschen Malers Albert Ebert am 26 April 2009 schenkte die Stiftung Moritzburg der Stadt Halle eine Kunstkammer fur die Bilder des Malers Das Kuratorium Albert Elbert ubergab zwei Gemalde die aus Privatbesitz erworben wurden fur das neue Kabinett Grafisches Kabinett Bearbeiten Hauptartikel Grafische Sammlung der Moritzburg Halle Im Mittelpunkt steht die deutsche Grafik des 20 Jahrhunderts mit expressionistischer und konstruktivistischer Kunst Arbeiten von Kunstlern aus der DDR sind umfassend dokumentiert Eine eigene Gruppe Bildhauerzeichnungen Flugblatter des 15 bis 19 Jahrhunderts sind ein weiteres spezielles Sammelgebiet Das Grafische Kabinett umfasst uber 37 000 Werke Sammlung Plastik Bearbeiten Diese Sammlung beinhaltet etwa 700 Werke vom Mittelalter bis zur Gegenwart Schwerpunkt ist die figurliche deutsche Plastik des 20 Jahrhunderts Arbeiten von Lehmbruck Kolbe und Kogan wurden schon fruh erworben Werkgruppen und bedeutende Einzelwerke von Ernst Barlach August Gaul Max Klinger Gerhard Marcks Franz Marc und Wolfgang Mattheuer zeigen Stromungen und Tendenzen in der deutschen Bildhauerei Daneben verfugt das Museum uber einen guten Bestand mittelalterlicher Schnitzplastik aus dem mitteldeutschen Raum Sammlung des Kunsthandwerks Bearbeiten Schon 1914 konnte eine kleine Qualitative Sammlung an venezianischen hollandischen und deutschen Glasern an rheinischen und mitteldeutschen Steinzeug an franzosischen hollandischen und deutschen Fayencen sowie an Thuringer und Meissner Porzellan prasentiert werden Ein Schwerpunkt der Sammlung sind hallesche Arbeiten Der Kern der Sammlung der Goldschmiedekunst bilden Werke Hallescher Goldschmiede aus der Zeit um 1700 Landesmunzkabinett Sachsen Anhalt Bearbeiten Hauptartikel Landesmunzkabinett Sachsen Anhalt Das Landesmunzkabinett Sachsen Anhalt ist seit 1950 eine eigenstandige Abteilung der Galerie Es wird ein Bestand von etwa 80 000 Munzen Medaillen und Geldscheinen verwahrt Besonderen Rang haben die Mansfelder Munzen und Medaillen die Geprage der Grafen zu Stolberg und die anhaltischen Munzen Medaillen Orden Ehren und Logenzeichen Mehr als 4 000 Stucke belegen die Munz und Geldgeschichte Brandenburg Preussens Sammlung Fotografie Bearbeiten Die Sammlung Fotografie durch die Schenkung des Nachlasses des Fotografen Hans Finsler 1986 gegrundet Sammelgebiet ist kunstlerische Fotografie der klassischen Moderne und der Gegenwart Das Kunstmuseum Moritzburg Halle Saale zeigt wechselnde Ausstellungen vornehmlich zur zeitgenossischen bildenden Kunst und zum gegenwartigen Kunsthandwerk sowie zur klassischen Moderne Leitung Bearbeiten Direktorin und Vorstand der Stiftung Moritzburg war bis zu ihrem Rucktritt zum 1 Januar 2013 bekanntgegeben auf der Sitzung des Stiftungsrates am 19 Dezember 2012 die promovierte Kunsthistorikerin Katja Schneider Stief Der Stellvertreter der Direktorin und Leiter der Sammlungen in der Stiftung Moritzburg Michael Freitag ubernahm daraufhin interimsweise die kunstlerische Verantwortung 10 Seit 1 Marz 2014 ist Thomas Bauer Friedrich ehemals Kurator am Chemnitzer Museum Gunzenhauser Direktor des Kunstmuseums des Landes Sachsen Anhalt 11 Allgemeines BearbeitenDie Moritzburg war die letzte der in grosser Zahl gebauten Burgen entlang der Saale Die Stadt Halle besitzt mit der Burg Giebichenstein und der Moritzburg die alteste und die jungste aller Saaleburgen Die Stiftung Moritzburg Halle Saale Kunstmuseum des Landes Sachsen Anhalt wurde in das im Jahr 2001 erschienene Blaubuch aufgenommen Dieses ist eine Liste national bedeutsamer Kultureinrichtungen in Ostdeutschland und umfasst eine wechselnde Anzahl sogenannter kulturelle Leuchtturme die in der Konferenz Nationaler Kultureinrichtungen assoziiert sind Die Moritzburg ist zusammen mit der Marktkirche Unser Lieben Frauen und den Franckeschen Stiftungen eine von drei Stationen des Lutherweges Sachsen Anhalt in Halle 12 Sonderausstellungen Auswahl Bearbeiten2016 2017 Gewebte Traume Der Bildteppich in Mitteldeutschland Reflexionen auf Jean Lurcat Katalog 2018 2019 Gustav Klimt anlasslich des 100 Todesjahrs des Kunstlers 2019 Die Stille im Larm der Zeit Meisterwerke aus der Sammlung Ziegler Kunstmuseum Mulheim an der Ruhr 2020 2021 Karl Lagerfeld Fotografie Die Retrospektive 2021 2022 Sittes Welt Willi Sitte Die Retrospektive anlasslich des 100 Geburtstags des Kunstlers Literatur BearbeitenAutorenkollektiv Staatliche Galerie Moritzburg Halle Stiftung Moritzburg Halle 1994 ISBN 3 86105 056 0 Ulf Drager Moritzburg Halle Saale Schnell amp Steiner Regensburg 1995 DNB 944254179 Kurt Fricke 25 Jahre Studentenklub Turm Halle Saale 1973 1998 Halle 1998 Kurt Fricke Studentisches Leben in Halle in den 1970er 80er Jahren der Studentenklub Turm In Geschichte der Stadt Halle Bd 2 Werner Freitag Katrin Minner Hrsg Halle im 19 und 20 Jahrhundert Halle 2006 ISBN 3 89812 383 9 S 457 468 Karl Heldmann Die St Maria Magdalenen Kapelle auf der Moritzburg zu Halle Vierhundert Jahre hallischer Kirchen und Kulturgeschichte Halle S 1923 Andreas Huneke Die Moritzburg zu Halle Baudenkmale 43 E A Seemann Leipzig 1978 DNB 790202298 Heinrich L Nickel Hrsg Die Maria Magdalenen Kapelle der Moritzburg zu Halle Stekovics Halle 1999 ISBN 3 932863 35 6 Manfred Linck Die Moritzburg in Halle die militarische Seite einer Residenz am Ubergang vom Mittelalter zur fruhen Neuzeit Eine baugeschichtliche und fortifikatorische Betrachtung 1478 1550 OCLC 1251472122 Michael Rockmann Ein hochst stattliches Bauwerk Die Moritzburg in der hallischen Stadtgeschichte 1503 2003 mdv Halle 2004 ISBN 3 89812 248 4 Andreas Stahl Die Moritzburg in Halle Schnell amp Steiner Regensburg 2002 ISBN 3 7954 1480 6 Ingeborg von Lips Die St Maria Magdalena Kapelle in der Moritzburg zu Halle Saale In Mitteldeutsches Jahrbuch fur Kultur und Geschichte Harro Kieser Gerlinde Schlenker Hrsg fur die Stiftung Mitteldeutscher Kulturrat Bonn 2010 Band 17 ISBN 978 3 86795 034 3 S 30 37 Die Stiftung Moritzburg besitzt einen eigenen Verlag und verfugt uber ein umfangreiches Verlagsprogramm zu diversen kunstlerischen und kunsthistorischen Themen Ausserdem werden regelmassig Kataloge von eigenen Ausstellungen und Werkschauen veroffentlicht Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Moritzburg Halle Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kunstmuseum Moritzburg Halle Saale Hallo Moderne Kunstmuseum Moritzburg Halle Saale DW Deutsch Bericht uber die Moritzburg auf YouTube 14 Dezember 2008 abgerufen am 5 November 2020 Die Maria Magdalenen Kapelle auf der Moritzburg in Wort und Bild Ausbau der Moritzburg Eintrag der Bibliothek der Staatlichen Galerie Moritzburg in der online Ausgabe des Handbuch der historischen Buchbestande Objektsammlung des Kunstmuseums Moritzburg auf museum digital deEinzelnachweise Bearbeiten Willy Schilling Sachsen Anhalt 1933 1945 der historische Reisefuhrer Ch Links Verlag 2013 S 85 books google de Gunter Helmes Steffi Schultzke Hrsg Das Fernsehtheater Moritzburg Institution und Spielplan Leipzig 2003 Ulrich Steinmann Der Bilderschmuck der Stiftskirche zu Halle Cranachs Passionszyklus und Grunewalds Erasmus Mauritius Tafel in Forschungen und Berichte 1968 Band 11 S 69 104 S 71 jstor www spsg de Halle Saale Altstadt SELK Magdalenenkapelle Moritzburg Orgel Verzeichnis Orgelarchiv Schmidt Abgerufen am 24 Januar 2022 Zitiert nach dem Weblink des Museums Abb in Andreas Huneke Die Moritzburg zu Halle Halle 1978 S 27 Charles Crodel 1894 1973 Werkverzeichnis baugebundene Werke Memento vom 5 Marz 2006 im Internet Archive Charles Carl Fritz David Crodel auf mural ch Stiftungsrat der Moritzburg tagte am 19 Dezember 2012 Moritzburgdirektorin Katja Schneider erklart ihren Rucktritt zum Jahreswechsel Memento des Originals vom 26 April 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot stiftung moritzburg de auf stiftung moritzburg de abgerufen am 30 Januar 2013 Focus online Regional Beta Halle Saale Museen vom 20 Februar 2014 Neuer Direktor der Moritzburg sieht grosses Potenzial in Depots abgerufen am 20 Februar 2014 www lutherweg deKonferenz Nationaler Kultureinrichtungen Stiftung Preussische Schlosser und Garten Berlin Brandenburg Dessau Worlitzer Gartenreich Furst Puckler Park Bad Muskau Branitzer Park Wartburg Staatliche Kunstsammlungen Dresden Klassik Stiftung Weimar Staatliches Museum Schwerin Bauhaus Dessau Grassi Museum fur Angewandte Kunst Museum der bildenden Kunste Leipzig Moritzburg Halle Saale Kunstsammlungen Chemnitz Lindenau Museum Luthergedenkstatten in Eisleben und Wittenberg Franckesche Stiftungen Senckenberg Naturhistorische Sammlungen Dresden Museum fur Volkerkunde zu Leipzig Musikinstrumentenmuseum der Universitat Leipzig Deutsches Hygiene Museum Deutsches Meeresmuseum Bach Archiv Leipzig Handel HausBurgen und Schlosser im Saaletal Schloss Bernburg Schloss Biendorf Schloss Burgk Burg Camburg Schloss Cumbach Dornburger Schlosser Schloss Eichicht Schloss Friedeburg Burg Giebichenstein Burg Gleissberg Kunitzburg Schloss Goseck Heidecksburg Schloss Hirschberg Hoher Schwarm Schloss Kaulsdorf Leuchtenburg Lobdeburg Schloss Merseburg Moritzburg 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